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Sollwertsummation (Grund− Und Zusatzlastbetrieb) - Lenze 8200 vector Systemhandbuch

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15.5
Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb)
Förderanlagen, Pumpen usw. werden oft mit einer Grundgeschwindigkeit betrieben, die
bei Bedarf erhöht werden kann.
Die Geschwindigkeit wird hierbei durch die Vorgabe eines Haupt− und eines Zusatzsollwer-
tes am Antriebsregler realisiert. Die Sollwerte können aus unterschiedlichen Quellen (z. B.
SPS und Sollwertpotentiometer) stammen. Der Antriebsregler addiert beide analogen Soll-
werte und erhöht entsprechend die Motordrehzahl.
Zum sanften Beschleunigen sind die Hoch− und Ablauframpen beider Sollwerte variabel
einstellbar. Die Hauptsollwertrampen können zusätzlich S−förmig eingestellt werden.
Anwendungsspezifische Konfiguration
Grundeinstellungen vornehmen.
ƒ
Sollwertsummation konfigurieren: C0412/1 und C0412/3 mit den zu addierenden
ƒ
Sollwerten belegen. (¶ 327)
Ggf. S−förmige Hauptsollwertrampen mit C0182 einstellen. (¶ 285)
ƒ
)
Hinweis!
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
0
1
Abb. 15−5
EDS82EV903 DE 3.0
Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb)
Möglichkeiten der Sollwertvorgabe: (¶ 295 ff)
Den Zusatzsollwert können Sie unter C0049 anzeigen (alternativ: Vorgabe
bei C0412/3 = 0).
Beim Antriebsregler mit Standard−I/O müssen Sie z. B. den Hauptsollwert
über PC, Keypad, Festfrequenz (JOG) oder über die Funktion
"Motorpotentiometer" vorgeben, da nur ein Analogeingang vorhanden ist.
Wenn Sie ein Application−I/O verwenden, können Sie den Zusatzsollwert
während des Betriebs zu− oder abschalten (C0410/31 ¹ 0)
2
Prinzip der Sollwertsummation
0
Haupt−Sollwert
1
Zusatz−Sollwert
2
S−Rampen
3
Motor
4
Drehzahl
l
Anwendungsbeispiele
3
4
15
K35.82M001
515

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