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Hitachi YUTAKI M Bedienungsanleitung Seite 192

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VORSICHT
• Fügen Sie kein Glykol hinzu, das der Luft ausgesetzt war, da Glykol Wasser aus der Umgebung
absorbiert. Die endgültige Glykolkonzentration kann niedriger als erwartet sein, wodurch das
System einfrieren kann.
• Beim Hinzufügen von Glykol ist Korrosion möglich, die das System ernsthaft beschädigen kann. Un-
gehemmtes Glykol kann in Verbindung mit Sauerstoff sauer werden und Metalloberflächen angreifen
und galvanische Korrosionszellen bilden. Der verantwortliche Installateur muss ein qualifizierter Was-
serspezialist sein und sollte entscheiden, welches Frostschutzmittel für die jeweiligen Standortbedin-
gungen erforderlich ist. Korrosionsinhibitoren müssen so ausgewählt werden, dass sie den durch die
Glykoloxidation gebildeten Säuren entgegenwirken. Inhibitoren mit begrenzter Lebensdauer oder mit
Silikaten sind verboten. Verzinkte Rohre müssen vermieden werden, da sie Inhibitoren ausfällen kön-
nen. Bei der Verwendung von Inhibitoren immer die Anweisungen des Herstellers befolgen und sicher-
stellen, dass das Produkt für die im Wasserkreislauf verwendeten Materialien geeignet ist.
• Das Hinzufügen von Glykol zum Wasserkreislauf verringert die maximal zulässige Wassermenge des
Systems und damit auch die Leistung. Weitere Informationen finden Sie im Technischen Handbuch.
5.4.7 Isolation
Die Rohrleitungen des Wasserkreislaufs müssen isoliert werden, um Kondensation zu verhindern
und den Wärmeverlust zu verringern.
Bei Wasserleitungen im Außenbereich hängt die empfohlene Isolierstärke von der Länge der
Leitungen ab. Empfohlene Dickenwerte für eine Isolierung von ʎ=0,039 W/mK sind in der Tabelle
unten aufgeführt.
Leitungslänge (mm)
20 - 30
30 - 40
40 - 50
5.4.8 Wasserbefüllung
1 Überprüfen Sie, dass ein Wasser-Rückschlagventil (Zubehör ATW-WCV-01) mit einem Absperrventil
(nicht mitgeliefert) für die Befüllung des Heizungs-Hydraulikkreislaufs an den Wasserbefüllungspunkt
(Wassereinlassanschluss) angeschlossen ist (siehe
2 Stellen Sie sicher, dass alle Ventile geöffnet sind (Wassereinlass-/-auslass-Absperrventile und
der Rest der Ventile der Heizungsinstallationskomponenten).
3 Stellen Sie sicher, dass die Luftablässe des Geräts und der Installation richtig funktionieren.
4 Schließen Sie eine Abflussleitung an den Überdruckventil und verbinden Sie es mit dem
Hauptabflusssystem. Das Überdruckventil wird später als Luftablassvorrichtung während des
Wassereinfüllprozesses verwendet.
5 Befüllen Sie den Heizungskreislauf mit Wasser, bis der am Manometer angezeigte Druck
ungefähr 1,8 bar erreicht.

HINWEIS
Während das System mit Wasser befüllt wird, ist es höchst empfehlenswert, das Überdruckventil
manuell zu betreiben, um mit dem Luftablassverfahren zu helfen.
PMDE0647 rev.0 - 11/2023
< 20
Mindestdicke der Isolierung (mm)
„5.2 Außengerätabfluss
19
32
40
50
Ablassvorgang").
5
24

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