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JUMO flowTRANS MAG I02 Betriebsanleitung
JUMO flowTRANS MAG I02 Betriebsanleitung

JUMO flowTRANS MAG I02 Betriebsanleitung

Magnetisch-induktives durchflussmessgerät für flüssigkeiten

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JUMO flowTRANS MAG I02
Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
für Flüssigkeiten
Betriebsanleitung
40601100T90Z000K000
V3.00/DE/00690079

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Inhaltszusammenfassung für JUMO flowTRANS MAG I02

  • Seite 1 JUMO flowTRANS MAG I02 Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät für Flüssigkeiten Betriebsanleitung 40601100T90Z000K000 V3.00/DE/00690079...
  • Seite 3 Inhalt Inhalt Allgemeines und Lesehinweise ........6 Symbole und Signalwörter .
  • Seite 4 Inhalt 7.3.3 Klemmenbelegung und Verwendung der Auswahlschalter......26 7.3.4 Anschluss des Digitaleingangs DI1..........28 7.3.5 Anschluss des Stromausgangs AO1.
  • Seite 5 Inhalt Wartung ............73 Sicherheitshinweise .
  • Seite 6 Allgemeines und Lesehinweise 1 Allgemeines und Lesehinweise Vor Montage und Inbetriebnahme muss diese Anleitung sorgfältig durchgelesen werden! Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Produktes und muss zum späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Die Anleitung enthält aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche Detailinformationen zu allen Ausführungen des Produktes und kann auch nicht jeden denkbaren Fall des Einbaus, des Betrie- bes oder der Instandhaltung berücksichtigen.
  • Seite 7 1 Allgemeines und Lesehinweise Symbole und Signalwörter GEFAHR – Schwere gesundheitliche Schäden/Lebensgefahr! Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Ge- fahr. Die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises führt zu Tod oder schwersten Verletzungen. WARNUNG – Personenschäden! Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „Warnung“ kennzeichnet eine möglicherweise gefähr- liche Situation.
  • Seite 8 Bestimmungsgemäße Verwendung 2 Bestimmungsgemäße Verwendung HINWEIS! Bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz dieses Gerätes können Gefahren für Personen, Anlagen in der Umgebung und die Umwelt entstehen. Das Gerät ist ausschließlich für die Durchflussmessung in Flüssigkeiten bestimmt. • Für den Einsatz sind die in den Vertragsdokumenten und der Betriebsanleitung spezifizierten zuläs- sigen Daten, Betriebs- und Einsatzbedingungen zu beachten.
  • Seite 9 Grundlegende Sicherheitshinweise 3 Grundlegende Sicherheitshinweise Diese Sicherheitshinweise berücksichtigen keine • Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei Montage, Betrieb und Wartung der Geräte auftreten können. • ortsbezogenen Sicherheitsbestimmungen, für deren Einhaltung, auch in Bezug auf das Installations- und Wartungspersonal, der Betreiber verantwortlich ist. Verletzungsgefahr durch hohen Druck in der Anlage! Vor Arbeiten an der Anlage den Druck abschalten und Leitungen entlüften/entleeren.
  • Seite 10 3 Grundlegende Sicherheitshinweise HINWEIS! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente/Baugruppen Das Gerät enthält elektronische Bauelemente, die gegen elektrostatische Entladungen empfindlich re- agieren. Berührung mit elektrostatisch aufgeladenen Personen oder Gegenständen gefährdet dieses Bauelement. Im schlimmsten Fall werden diese sofort zerstört oder fallen nach der Inbetriebnahme aus. Die Anforderungen nach EN 61340-5-1 beachten, um die Möglichkeit eines Schadens durch schlagar- tige elektrostatische Entladung zu minimieren bzw.
  • Seite 11 Eine bestimmungsgemäße Verwendung, ein Nichtbeachten dieser Anleitung, der Einsatz von ungenü- gend qualifiziertem Personal sowie eigenmächtige Veränderungen schließen die Haftung des Herstel- lers für daraus resultierende Schäden aus. Die Gewährleistung des Herstellers erlischt. Informationen im Internet HINWEIS! Alle Dokumentationen, Konformitätserklärungen und Zertifikate stehen auch im Download-Bereich www.jumo.de zur Verfügung.
  • Seite 12 Aufbau und Funktion 5 Aufbau und Funktion Allgemeines 5.1.1 Aufbau und Funktion Das Gerät besteht aus einem Messwertaufnehmer (Sensor) und einem Messumformer (Transmitter) mit Display. Der Messwertaufnehmer arbeitet nach dem Faraday´schen Induktionsgesetz. Der Durchflussmesser verfügt über einen Analogausgang (Stromausgang AO1, 4 bis 20 mA), einen Di- gitalausgang (Transistorausgang DO1, Grundeinstellung: Impulsausgang) und zwei Zähler.
  • Seite 13 5 Aufbau und Funktion Typenschild Hersteller und Gerätebezeichnung Produktgruppennummer Sensorausführung Teilenummer Konformitätskennzeichnung Strom-/Relaisausgangsdaten Barcode Fabrikationsnummer Spannungsversorgungs-/Digitaleingangsdaten (10) Fließrichtung...
  • Seite 14 Technische Daten 6 Technische Daten Messbereich und Genauigkeit Fließgeschwindigkeit 0,2 bis 10 m/s (0,66 bis 32,8 ft/s) Messabweichung mit Standard-K-Faktor ≤ ±3,5 % vom Messwert nach „Teach in“ ≤ ±0,5 % vom Messwert Linearität ≤ ±0,5 % vom Messbereichsendwert Wiederholbarkeit ≤...
  • Seite 15 6 Technische Daten Mechanische Eigenschaften 6.3.1 Werkstoffe Gehäuse/Dichtung PPA, schwarz/NBR Überwurfmutter Schutzdeckel/Dichtung PSU/Silikon Frontfolie Polyester M20 × 1,5-Kabelverschraubungen/ PA/Neopren Dichtung Schrauben Edelstahl Mediumberührte Bauteile Messwertaufnehmer Edelstahl 316 L (1.4404), FKM oder EPDM, PEEK Armatur  siehe Typenblatt 406090 6.3.2 Druck-Temperatur-Diagramm Mediumsdruck-Temperatur-Abhängigkeit eines Gerätes mit Messwertaufnehmer aus Edelstahl und Ar- matur 406090 aus Edelstahl, PVC, PP oder PE:...
  • Seite 16 6 Technische Daten Elektrische Daten Spannungsversorgung DC 18 bis 36 V, gefiltert und geregelt Toleranz der angelegten Spannung ±0,5 % Stromaufnahme max. 300 mA bei DC 18 V Digitaleingang DI1 Schaltspannung DC 18 bis 36 V Schutz gegen Verpolung und Spannungsspitzen, galvanisch getrennt Eingangsimpedanz 15 kΩ...
  • Seite 17 6 Technische Daten Anschlusskabel Anschlusstyp über zwei Kabelverschraubungen M20 × 1,5 Kabeldaten Kabeltyp abgeschirmt Querschnitt 0,5 bis 1,5 mm Durchmesser des Kabels bei Verwendung eines Kabels pro 6 bis 12 mm Kabelverschraubung bei Verwendung zweier Kabel pro 4 mm, mit mitgelieferter Mehrwegdichtung Kabelverschraubung Umwelteinflüsse Durchmesser der Leitungen...
  • Seite 18 Montage 7 Montage Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr durch hohen Druck in der Anlage! Vor Arbeiten an der Anlage den Druck abschalten und Leitungen entlüften/entleeren. Verletzungsgefahr durch Stromschlag! Die maximale Betriebsspannung auf DC 35 V einschränken, wenn das Gerät in feuchter Umgebung oder im Außenbereich eingesetzt wird. Vor Arbeiten an Anlage oder Gerät die Spannung abschalten und vor Wiedereinschaltung sichern.
  • Seite 19 7 Montage Verletzungsgefahr bei unsachgemäßer Inbetriebnahme! Nicht sachgemäßer Betrieb kann zu Verletzungen sowie Schäden am Gerät und seiner Umgebung füh- ren. Vor der Inbetriebnahme muss gewährleistet sein, dass der Inhalt der Betriebsanleitung dem Bedie- nungspersonal bekannt ist und verstanden wurde. Besonders zu beachten sind die Sicherheitshinweise und die bestimmungsgemäße Verwendung.
  • Seite 20 7 Montage Installation in die Rohrleitung Verletzungsgefahr durch hohen Druck in der Anlage! Vor Arbeiten an der Anlage den Druck abschalten und Leitungen entlüften/entleeren. Verletzungsgefahr aufgrund der Art des Messmediums! Bei Verwendung gefährlicher Medien die Angaben auf dem Sicherheitsdatenblatt und die geltenden Un- fallverhütungsvorschriften beachten.
  • Seite 21 7 Montage Einbau Das Gerät kann entweder in einer waagerechten oder Richtig Falsch senkrechten Rohrleitung montiert werden. Dabei darauf achten, dass • die Rohrleitung im Bereich des Sensors immer ge- füllt ist. • bei der vertikalen Montage die Fließrichtung (Pfeil) nach oben verläuft.
  • Seite 22 7 Montage 7.2.2 Installation in die Rohrleitung mit G 2"-Überwurfmutter HINWEIS! Installationsempfehlung beachten!  siehe Kapitel 7.2 „Installation in die Rohrleitung“, Seite 20 und Betriebsanleitung „Armaturen für Durchflussensoren“ (406090) HINWEIS! Um eine hohe Genauigkeit der Messung und eine gute Stabilität des Durchfluss-Nullpunkts zu gewähr- leisten, den Sensor mindestens 24 Stunden vor der Kalibrierung mit dem Messmedium in Kontakt brin- gen.
  • Seite 23 7 Montage Elektrischer Anschluss Verletzung durch Stromschlag! Die maximale Betriebsspannung auf DC 35 V einschränken, wenn das Gerät in feuchter Umgebung oder im Außenbereich eingesetzt wird. Vor Arbeiten an Anlage oder Gerät die Spannung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Die geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte beachten. HINWEIS! Die Dichtheit des Gerätes ist nicht gewährleistet, wenn mindestens eine Kabelverschraubung nicht ver- wendet wird.
  • Seite 24 7 Montage 7.3.1 Potenzialgleichheit der Installation gewährleisten Maßnahmen zur Gewährleistung der Potenzialgleichheit der Installation (Spannungsversorgung  Ge- rät  Messmedium): • Die verschiedenen Erdungspunkte der Installation aneinander anschließen, damit die zwischen zwei Erdungspunkten möglicherweise erzeugten Potenzialdifferenzen beseitig werden. • Auf vorschriftsmäßige Erdung der Abschirmung des Versorgungskabels an beiden Enden achten. •...
  • Seite 25 7 Montage Prinzipschaltbilder eines Potenzialausgleichs bei Rohrleitungen aus Metall Spannungsversorgung Wenn eine direkte Erdung nicht möglich ist, einen Kondensator mit 100 nF/50 V zwischen Minus- pol der Spannungsversorgung und Erde anschließen. Rohrleitung aus Metall Abschirmung des Versorgungskabels 7.3.2 Einsatz des Kabelhalters HINWEIS! Bevor das Gerät angeschlossen wird, den mitgelieferten Kabelhalter auf der Elektronikplatine einsetzen Kabelhalter (im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 26 7 Montage 7.3.3 Klemmenbelegung und Verwendung der Auswahlschalter HINWEIS! Galvanische Trennung der Relaisausgänge DO2 und DO3 Ein gemischtes Schalten von Netzspannung AC 230 V und SELV- oder PELV-Spannung ist aufgrund der Basisisolierung zwischen den Relais nicht zulässig! Klemmleiste Iout Stromausgang AO1 (4 bis 20 mA) V+ (positive Stromversorgung) 0 V (Erde der Stromversorgung) Funktionserde (...
  • Seite 27 7 Montage Verwendung des Senke-Auswahlschalters (rechts) oder Quelle-Auswahlschalters (links) CURRENT CURRENT SINK SOURCE SINK SOURCE Der Auswahlschalter A dient zur Konfiguration des Ausgangs 4 bis 20 mA als Quelle oder Senke. Verwendung des Auswahlschalters zum Verriegeln oder Entriegeln der BESTÄTIGEN-Taste OFF ON OFF ON Der Auswahlschalter B dient zum Verriegeln oder Entriegeln der...
  • Seite 28 7 Montage 7.3.4 Anschluss des Digitaleingangs DI1 Mögliche Anschlussweisen des Digitaleingangs DI1 CURRENT Iout L+ L - PE P+ P- SINK SOURCE Supply PULSE 18...36 Vdc CURRENT Iout L+ L - PE P+ P- SINK SOURCE Supply PULSE 18...36 Vdc Wenn eine direkte Erdung nicht möglich ist, einen Kondensator mit 100 nF/50 V zwischen Minus- pol, der Spannungsversorgung und Erde anschließen.
  • Seite 29 7 Montage 7.3.5 Anschluss des Stromausgangs AO1 HINWEIS! Aus Sicherheitsgründen die Kabel mit einem leitenden Kabelhalter fixieren. Der Stromausgang AO1 (4 bis 20 mA) kann entweder als Quelle oder als Senke angeschlossen werden. HINWEIS! Den Schalter A auf „SOURCE“ stellen. Anschluss des Stromausgangs AO1 (4 bis 20 mA) als Quelle 300 mA CURRENT...
  • Seite 30 7 Montage 7.3.6 Anschluss des Transistorausgangs DO1 NPN-Anschluss des Transistorausgangs DO1 300 mA Iout L+ L - PE P+ P- Supply PULSE 18...36 Vdc Wenn eine direkte Erdung nicht möglich ist, einen Kondensator mit 100 nF/50 V zwischen Minus- pol, der Spannungsversorgung und Erde anschließen. PNP-Anschluss des Transistorausgangs DO1 300 mA Iout...
  • Seite 31 Inbetriebnahme und Parametrierung 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr bei unsachgemäßer Bedienung! Nicht sachgemäße Bedienung kann zu Verletzungen sowie Schäden am Gerät und seiner Umgebung führen. Das Gerät/die Anlage darf nur durch ausreichend geschultes Personal bedient werden. Das Bedienungspersonal muss den Inhalt der Betriebsanleitung kennen und verstanden haben. Besonders zu beachten sind die Sicherheitshinweise und die bestimmungsgemäße Verwendung.
  • Seite 32 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Bedienebenen Die Bedienebenen des Geräts bestehen aus Prozessebene und Einstellungsebene. Ebene Funktionen Prozessebene den vom Gerät gemessenen Durchflusswert, den auf dem Strom- ausgang 4 bis 20 mA ausgegebenen Stromwert und die Werte des Haupt- und Tageszählers auslesen den Tageszähler auslesen auf die Einstellungsebene zu wechseln Einstellungsebene...
  • Seite 33 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Prozessebene Einstellungsebene 12.6 L/S > 5 s > 2 s 16.45 mA 87654 L > 5 s Parametrier- Testmenü Informations- menü menü 231 L. SPRACHE CAL AO1 MEAS.OVF EINHEIT KALIB 0 CAL.FAIL > 2 s K-FACTOR DURCHFLU.
  • Seite 34 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Display, Navigationstasten und Status-LEDs Digitalanzeige mit acht Stellen (vier numerisch, vier alphanumerisch) BESTÄTIGEN-Taste: angezeigte Funktion auswählen, Einstellungen bestätigen Status-LED des Relais DO3 (LED an = Kontakt geschlossen) Status-LED des Relais DO2 (LED an = Kontakt geschlossen) Meldungen lesen, Funktionen nach unten durchlaufen, Auswahl der links stehenden Ziffer Gerätestatus-LED ...
  • Seite 35 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Gerätestatus-LED Status des Gerätes blinkend, Der Digitaleingang DI1 ist aktiv oder unabhängig von die Kontrolle des ordnungsgemäßen Verhaltens der Ausgänge ist der Farbe aktiv ( siehe Kapitel 8.7.3 „Ordnungsgemäßes Verhalten der Ausgänge kontrollieren“, Seite 70) oder die Kalibrierung Null-Durchfluss ist aktiv (...
  • Seite 36 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Details der Prozessebene Nach dem Einschalten des Gerätes ist diese Ebene aktiv. 12.6 L/S oder 0 L/S. Ein Punkt hinter der Durchflusseinheit kennzeichnet die aktive „CUT-OFF“-Funktion. Der angezeigte Durchfluss wurde auf Null gesetzt, weil der gemessene Durchfluss kleiner als der in der „CUT-OFF“-Funktion des im Parametriermenüs ein- gestellten Wertes ist.
  • Seite 37 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Details des Parametriermenüs 1. Für den Zugriff auf das Parametriermenü die Tasten mehr als 5 Sekunden gleichzeitig drü- cken. Dieses Menü erlaubt es, folgende Geräteparameter einzustellen: SPRACHE Menüsprache auswählen EINHEIT Durchflusseinheit, Dezimalstellen und Zählereinheit auswählen K-FACTOR K-Faktor der verwendeten Armatur (406090) eingeben oder mit einer Teach-in-Kalibrierung ermitteln AUSGANG...
  • Seite 38 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.1 Menüsprache auswählen Beim Einschalten ist die Menüsprache Englisch. LANGUAGE ENGLISH DEUTSCH FRANCAIS 1. Die angezeigte Sprache bestätigen. Die ausgewählte Sprache ist sofort aktiv. ITALIANO ESPANOL EINHEIT 1. Wenn kein weiterer Parameter geändert werden soll, zur Funktion „ENDE“ des Parametriermenüs gehen und die Taste drücken, um die Einstellungen zu speichern und zur Prozessebene zurück zu gehen.
  • Seite 39 8 Inbetriebnahme und Parametrierung EINHEIT DURCHFLU. LIT/SEC 1. Durchflusseinheit wählen 2. Bestätigen LIT/MIN LIT/H M3/MIN M3/H US GAL/S AUTO 1. Dezimalstel- len wählen 2. Bestätigen US GAL/M KOMMA 3 US GAL/H KOMMA 2 IMP GA/S KOMMA 1 IMP GA/M KOMMA 0 IMP GA/H Wenn die ausgewählte Einheit in Liter oder m TOTAL...
  • Seite 40 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.3 K-Faktor der verwendeten Armatur (406090) eingeben Das Gerät berechnet den Durchfluss des Mediums in der Rohrleitung mit dem K-Faktor der verwendeten Armatur (406090). Der K-Faktor der verwendeten Armatur kann hier eingegeben werden. Das Gerät kann auch den K-Fak- tor mit einem Kalibrierverfahren (Teach-In) ermitteln, ...
  • Seite 41 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.4 K-Faktor der Armatur mit einem Kalibrierverfahren (Teach-In) bestimmen HINWEIS! Vor dem Teach-In: Eine Kalibrierung des Null-Durchflusses durchführen ( siehe Kapitel 8.7.2 „Null-Durchfluss kalibrie- ren“, Seite 67). Überprüfen, ob der KW-Wert des Messwertaufnehmers nicht umgestellt wurde ( siehe Kapitel 8.7.4 „KW-Wert des Messwertaufnehmers ändern“, Seite 70).
  • Seite 42 8 Inbetriebnahme und Parametrierung K-Faktor der Armatur mit einem Teach-In-Verfahren in Bezug auf ein Volumen bestimmen („TEACH V.“) HINWEIS! Das Gerät verwendet den neuen K-Faktor, sobald die Funktion „SPEICH.J“ bei Verlassen des Parame- triermenüs bestätigt wird. 1. Einen Behälter von bekanntem Volumen vorbereiten. 2.
  • Seite 43 8 Inbetriebnahme und Parametrierung K-Faktor der Armatur mit einem Teach-In-Verfahren in Bezug auf den Durchfluss bestimmen („TEACH D.“) HINWEIS! Das Gerät verwendet den neuen K-Faktor, sobald die Funktion „SPEICH.J“ bei Verlassen des Parame- triermenüs bestätigt wird. 1. Den Durchfluss in der Rohrleitung starten. 2.
  • Seite 44 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.5 Ausgänge konfigurieren AUSGANG  siehe Kapitel 8.6.6 „Stromausgang AO1 konfigurieren“, Seite 45. PULSE  siehe Kapitel 8.6.7 „Transistorausgang DO1 als Impulsausgang konfigurieren“, Seite 46 HYSTERES.  siehe Kapitel 8.6.8 „Transistorausgang DO1 zur Umschaltung einer Last in Abhängigkeit von zwei Schaltschwellen konfigurieren“, Seite 47 FENSTER RICHTUNG...
  • Seite 45 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.6 Stromausgang AO1 konfigurieren HINWEIS! Der Stromausgang AO1 gibt ein 22-mA-Signal aus, wenn das Gerät einen Fehler meldet, auch wenn der Ausgang deaktiviert ist. Der Stromausgang AO1 (4 bis 20 mA) gibt ein Signal aus, dessen Wert den vom Gerät gemessenen Durchfluss darstellt.
  • Seite 46 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.7 Transistorausgang DO1 als Impulsausgang konfigurieren Wenn der Transistorausgang DO1 als Impulsausgang konfiguriert ist, wird ein Impuls nach jedem Errei- chen eines eingestellten Mediumsvolumens auf diesem Ausgang erzeugt. HINWEIS! Einheiten der angezeigten und manuell einzugebenden Werte entsprechen den ausgewählten Einheiten in Kapitel 8.6.2 „Durchflusseinheit, Dezimalstellen und Zählereinheit auswählen“, Seite 38.
  • Seite 47 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.8 Transistorausgang DO1 zur Umschaltung einer Last in Abhängigkeit von zwei Schaltschwellen konfigurieren HINWEIS! Einheiten der angezeigten und manuell einzugebenden Werte entsprechen den ausgewählten Einheiten in Kapitel 8.6.2 „Durchflusseinheit, Dezimalstellen und Zählereinheit auswählen“, Seite 38. AUSGANG HYSTERES.
  • Seite 48 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Hysterese-Betriebsweise Umschaltung des Ausgangs, sobald eine Schwelle erreicht wird: • bei zunehmendem Durchfluss erfolgt der Zustandswechsel des Ausgangs, wenn die „X+“- Schwelle erreicht wird • bei abnehmendem Durchfluss erfolgt der Zustandswechsel des Ausgangs, wenn die „X-“- Schwelle erreicht wird nicht invertiert invertiert...
  • Seite 49 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Betriebsbeispiel des Transistorausgangs DO1 mit Schaltschwellen Durchfluss obere Schaltschwelle untere Schaltschwelle Hysterese- nicht invertiert Betriebsweise VERZ. = 0 s invertiert nicht invertiert VERZ. = 2 s invertiert Fenster- nicht invertiert Betriebsweise VERZ. = 0 s invertiert nicht invertiert VERZ.
  • Seite 50 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.9 Transistorausgang DO1 zur Umschaltung einer Last konfigurieren, wenn sich die Fließrichtung ändert HINWEIS! Liegt der gemessene Durchfluss im Bereich des CUT-OFF-Durchflusses ( siehe Kapitel 8.6.16 „CUT- OFF-Durchflusswert einstellen“, Seite 63), wird der Durchfluss als Null und positiv betrachtet. Das fol- gende Diagramm zeigt das Verhalten des DO-Ausgangs, wenn dieser zur Meldung der Fließrichtungs- umkehr konfiguriert ist und wenn die Funktion CUT-OFF verwendet wird.
  • Seite 51 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.10 Transistorausgang DO1 zur Umschaltung einer Last konfigurieren, wenn das Ge- rät eine Warnmeldung erzeugt Wenn das Gerät eine Warnmeldung erzeugt, wird die Gerätestatus-LED orange. Das Erzeugen einer Warnmeldung kann auch durch das Umschalten des Transistorausgangs DO1 ge- meldet werden.
  • Seite 52 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.11 Relaisausgänge DO2 und DO3 konfigurieren HINWEIS! Einheiten der angezeigten und manuell einzugebenden Werte entsprechen den ausgewählten Einheiten in Kapitel 8.6.2 „Durchflusseinheit, Dezimalstellen und Zählereinheit auswählen“, Seite 38. Relaisausgänge DO2 und DO3 zur Umschaltung einer Last in Bezug auf zwei Schaltschwellen konfigurieren AUSGANG HYSTERES.
  • Seite 53 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Relaisausgänge DO2 und DO3 zur Umschaltung einer Last konfigurieren, wenn sich die Fließrichtung ändert HINWEIS! Liegt der gemessene Durchfluss im Bereich des CUT-OFF-Durchflusses ( siehe Kapitel 8.6.16 „CUT- OFF-Durchflusswert einstellen“, Seite 63), wird der Durchfluss als Null und positiv betrachtet. Das fol- gende Diagramm zeigt das Verhalten des DO-Ausgangs, wenn dieser zur Meldung der Fließrichtungs- umkehr konfiguriert ist und wenn die Funktion CUT-OFF verwendet wird.
  • Seite 54 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Relaisausgänge DO2 und DO3 zur Umschaltung einer Last konfigurieren, wenn das Gerät eine Warnmeldung erzeugt Wenn das Gerät eine Warnmeldung erzeugt, wird die Gerätestatus-LED orange. Das Erzeugen einer Warnmeldung kann auch durch das Umschalten des Relaisausgangs gemel- det werden.
  • Seite 55 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.12 Digitaleingang DI1 konfigurieren Der Digitaleingang DI1 ermöglicht die Fernauslösung einer der vier folgenden Funktionen: EINGANG INAKTIV Mit dieser Auswahl wird der Digital- eingang nicht verwendet. KALIB.0 Den Digitaleingang zur Fernaus- lösung der Kalibrierung des Null- Durchflusses konfigurieren.
  • Seite 56 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Konfiguration des Digitaleingangs DI1 zum Auslösen der Kalibrierung des Null-Durchflusses HINWEIS! Kalibrierung des Null-Durchflusses,  siehe Kapitel 8.7.2 „Null-Durchfluss kalibrieren“, Seite 67 EINGANG KALIB 0 INV.JA INV.NEIN 1. “INV.NEIN“ wählen, um die Null- Durchfluss-Kalibrierung mit positi- ver Flanke auszulösen.
  • Seite 57 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Konfiguration des Digitaleingangs DI1 zum Auslösen der Kalibrierung des Modus HOLD des Gerätes HINWEIS! Das Auslösen des Modus HOLD wird ignoriert, wenn die Kontrolle des ordnungsgemäßen Verhaltens der Ausgänge aktiv ist ( siehe Kapitel 8.7.3 „Ordnungsgemäßes Verhalten der Ausgänge kontrollie- ren“, Seite 70).
  • Seite 58 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Konfiguration des Digitaleingangs DI1 zum Umschalten vom Messwert auf einen Ersatzwert HINWEIS! Der Ersatzwert wird ignoriert, wenn die Kontrolle des ordnungsgemäßen Verhaltens der Ausgänge aktiv ist ( siehe Kapitel 8.7.3 „Ordnungsgemäßes Verhalten der Ausgänge kontrollieren“, Seite 70). HINWEIS! Einheiten der angezeigten und manuell einzugebenden Werte entsprechen den ausgewählten Einheiten in Kapitel 8.6.2 „Durchflusseinheit, Dezimalstellen und Zählereinheit auswählen“, Seite 38.
  • Seite 59 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Konfiguration des Digitaleingangs DI1 zum Einfrieren der Zähler Der Modus Hold Tot. erlaubt die Ausführung von Wartungsarbeiten, ohne den Prozess zu unter- brechen. Wenn sich das Gerät im Modus Hold Tot. befindet, • werden die Zähler nich tmehr inkrementiert (eingefroren) •...
  • Seite 60 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Konfiguration des Digitaleingangs DI1 zum Rücksetzen des Tageszählers HINWEIS! Der Tageszähler bleibt solange auf Null, bis der Digitaleingang wieder umschaltet. EINGANG RES. TOT. INV.JA INV.NEIN 1. “INV.NEIN“ wählen, um den Ein- gang mit positiver Signalüber- gangsflanke zu aktivieren. 2.
  • Seite 61 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.13 Filter des gemessenen Durchflusses einstellen Diese Funktion ermöglicht es, die folgenden Schwankungen der Messwertausgabe zu dämpfen: • auf dem Display • auf dem Stromausgang AO1 HINWEIS! Wurde die „schnelle“ Filterung ausgewählt und der Durchfluss ändert sich um ±30 % (z. B. beim Ein- schalten oder Abschalten der Mediumszirkulation), wird der Filter deaktiviert: Der neue Durchfluss wird ungefiltert ausgegeben.
  • Seite 62 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Verfügbare Filter Filter 0: Filter 3 Filter 6 Filter 9 gemessener Durchfluss langsamere Messwertausgabe schnellere Messwertausgabe 1. Wenn kein weiterer Parameter geändert werden soll, zur Funktion „ENDE“ des Parametriermenüs gehen und die Taste drücken, um die Einstellungen zu speichern und zur Prozessebene zurück zu gehen.
  • Seite 63 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.15 Netzfrequenz einstellen Diese Funktion ermöglicht die Einstellung der Netzfrequenz, damit das Gerät Störsignale der Stromver- sorgung filtern kann. HINWEIS! Diesen Parameter in jedem Fall einstellen, auch wenn das Gerät mit Gleichspannung (DC) versorgt wird. FREQUENZ F=50HZ F=60HZ 1.
  • Seite 64 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.6.17 Hintergrundbeleuchtung des Displays und Aktivierungsdauer einstellen oder Hintergrundbeleuchtung deaktivieren Diese Funktion ermöglicht • das Aktivieren und Einstellen der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung des Displays und das Ein- stellen der Aktivierungsdauer nach einem Tastendruck • die Deaktivierung der Hintergrundbeleuchtung BACKLIT BKLG = 1 1.
  • Seite 65 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Details der Testmenüs Für den Zugriff auf das Testmenü die Tasten mehr als 5 Sekunden gleichzeitig drücken. Dieses Menü erlaubt es, KAL AO1 den Stromausgang AO1 (4 bis 20 mA) zu justieren. KALIB.0 eine Kalibrierung des Null-Durchflusses durchzuführen. DURCHFLU.
  • Seite 66 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.7.1 Stromausgang AO1 justieren Diese Funktion ermöglicht die Justierung der Signalwerte, die auf dem Analogausgang ausgegeben werden. KAL AO1 OFFSET OF=4.05 Der Messumformer erzeugt einen Strom von 4 mA. 1. Den vom Ausgang 4 bis 20 mA erzeugten Strom mit einem Multime- ter messen.
  • Seite 67 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.7.2 Null-Durchfluss kalibrieren HINWEIS! Diesen Parameter in folgenden Fällen einstellen: • vor dem Teach-In des K-Faktors • nach den Wartungsarbeiten • wenn der gemessene Durchfluss nicht gleich Null ist, obwohl die Mediumszirkulation gestoppt wurde HINWEIS! Sicherstellen, dass keine Luftblasen in der Rohrleitung sind. HINWEIS! Bevor der Null-Durchfluss kalibriert wird •...
  • Seite 68 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Null-Durchfluss-Kalibrierung über den Digitaleingang HINWEIS!  siehe auch Kapitel 8.6.12 „Digitaleingang DI1 konfigurieren“, Seite 55 1. Die Rohrleitung unter Druck setzen. 2. Die Mediumszirkulation stoppen. 3. Sicherstellen, dass die Gerätestatus-LED grün ist. 4. Sicherstellen, dass das Gerät in der Prozessebene und nicht in der Einstellungsebene ist. 5.
  • Seite 69 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Null-Fluss-Kalirierung mittels der Funktion „CALIB 0“ des Testmenüs 1. Die Rohrleitung unter Druck setzen. 2. Die Mediumszirkulation stoppen. KALIB.0 KALIB.N KALIB.J 1. „KALIB.J“ auswählen. MESSUNG/ Das Gerät kalibriert den Null-Durchfluss. DURCHFLU. CAL.FAIL Die Kalibrierung Das Gerät hat einen des Null-Durchflus- Durchfluss ungleich 0 in ses ist erfolgreich...
  • Seite 70 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.7.3 Ordnungsgemäßes Verhalten der Ausgänge kontrollieren Mit dieser Funktion kann getestet werden, ob die Ausgänge gemäß den Einstellungen reagieren. HINWEIS! Die Zähler werden gemäß des gemessenen Durchflusswertes und nicht gemäß des simulierten Wertes inkrementiert. Die Gerätestatus-LED blinkt, solange die Kontrolle des ordnungsgemäßen Verhaltens der Ausgänge ak- tiv ist.
  • Seite 71 8 Inbetriebnahme und Parametrierung 8.7.5 Durchfluss in der Rohrleitung überwachen Ein Problem im Prozess bzw. mit dem Messwertaufnehmers kann durch eine zu niedrige oder zu hohe Durchflussmessung erkannt werden. Diese Funktion ermöglicht die Überwachung des Mediumsdurchflusses und das Auslösen einer Mel- dung bei zu niedrigem oder zu hohem Durchfluss.
  • Seite 72 8 Inbetriebnahme und Parametrierung Details des Informationsmenüs HINWEIS! Dieses Menü ist nur zugänglich, wenn die Gerätestatus-LED orange oder rot ist. Bedeutung einer Meldung  siehe Kapitel 9.5.4 „Lösung eines Problems mit Warn- oder Fehlermel- dung-Erzeugung mit Gerätestatus-LED rot“, Seite 79 und Kapitel 9.5.5 „Lösung eines Problems mit Warn- oder Fehlermeldung-Erzeugung mit Gerätestatus-LED orange“, Seite 80.
  • Seite 73 Wartung 9 Wartung Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr durch hohen Druck in der Anlage! Vor Arbeiten an der Anlage den Druck abschalten und Leitungen entlüften/entleeren. Verletzungsgefahr durch Stromschlag! Vor Arbeiten an Anlage oder Gerät die Spannung abschalten und vor Wiedereinschaltung sichern. Die geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte beachten. Verletzungsgefahr durch hohe Mediumstemperaturen! Das Gerät nur mit Schutzhandschuhen anfassen.
  • Seite 74 Rücksendung von Geräten HINWEIS! Alle zur Rücksendung wichtigen Dokumente sowie die Rücksendeadresse des Herstellers stehen unter http://reparaturdienst.jumo.info zur Verfügung. HINWEIS! Gemäß EU-Richtlinie für Gefahrenstoffe sind die Besitzer von Sonderabfällen für deren Entsorgung ver- antwortlich bzw. müssen beim Versand folgende Vorschriften beachten: Alle an den Hersteller gelieferten Geräte müssen frei von jeglichen Gefahrstoffen (Säuren, Laugen, Lö-...
  • Seite 75 9 Wartung Dichtung ersetzen (Gerät mit G 2"-Überwurmutter) HINWEIS! Die Rille der Dichtung nicht einritzen. Gerät Rille Überwurfmutter Dichtung Armatur (Typ 406090) 1. Überwurfmutter des Gerätes aufschrauben. 2. Das Gerät aus der Armatur ziehen. 3. Die Dichtung aus der Rille herausnehmen. 4.
  • Seite 76 9 Wartung Problemlösung 9.5.1 Lösung eines Problems bei Gerätestatus-LED Gerätestatus- Analogaus- Digitalausgänge angezeigte Bedeutung Maßnahme gang AO1 DO1/DO2/DO3 Meldung 0 mA niedriger Signal- „PWRFAIL“ Die Spannungsver- • sicherstellen, dass die zustand sorgung ist zu nied- Spannungsversorgung rig. zwischen DC 18 und 36 V liegt Das Gerät funktio- •...
  • Seite 77 9 Wartung Gerätestatus- Analogaus- Digitalausgänge Problem Maßnahme gang AO1 DO1/DO2/DO3 unaghängig 4 mA je nach Schalt- Der Stromausgang • Einstellungen des Stromausgangs von der Farbe schwellen oder gibt ein 4-mA-Sig- überprüfen,  siehe umgeschaltet nal aus, unabhän- Kapitel 8.6.6 „Stromausgang AO1 gig vom konfigurieren“, Seite 45 angezeigten Durch-...
  • Seite 78 9 Wartung 9.5.3 Lösung eines Problems ohne Warn- oder Fehlermeldung mit Gerätestatus-LED grün Gerätestatus- Analogaus- Digitalausgänge Bedeutung Maßnahme gang AO1 DO1/DO2/DO3 grün 4 bis 20 mA je nach Schalt- Das Gerät misst • überprüfen, dass der K-Faktor der schwellen oder den Durchfluss verwendeten Armatur entspricht umgeschaltet...
  • Seite 79 9 Wartung 9.5.4 Lösung eines Problems mit Warn- oder Fehlermeldung-Erzeugung mit Gerätes- tatus-LED rot Gerätestatus- Analogaus- Digitalausgänge angezeigte Bedeutung Maßnahme gang AO1 DO1/DO2/DO3 Meldung 22 mA je nach Schalt- „FEHLER3“ Die Benutzer-Ein- • Gerät neu starten schwellen stellungen und die •...
  • Seite 80 9 Wartung 9.5.5 Lösung eines Problems mit Warn- oder Fehlermeldung-Erzeugung mit Gerätes- tatus-LED orange Gerätestatus- Analogaus- Digitalausgänge angezeigte Bedeutung Maßnahme gang AO1 DO1/DO2/DO3 Meldung orange 4 bis 20 mA umgeschaltet „PULS.OVF“ Der eingestellte • höheren Wert für den Wert des Impul- Parameter PU einstel- sausgangs ist len, ...
  • Seite 81 9 Wartung Gerätestatus- Analogaus- Digitalausgänge angezeigte Bedeutung Maßnahme gang AO1 DO1/DO2/DO3 Meldung orange 4 bis 20 mA umgeschaltet „DISP.OVF“ Die Anzeige des • Einheit oder Dezimal- gemessenen stellen in der Funktion Durchflusses in der EINHEIT des Paramet- Prozessebene ist riermenüs ändern, da- gesättigt und ent- mit das Display höhere spricht dem Durch-...
  • Seite 82 Ersatzteile und Zubehör 10 Ersatzteile und Zubehör Verletzungsgefahr, Sachschäden durch ungeeignete Teile! Falsches Zubehör und ungeeignete Ersatzteile können Verletzungen und Schäden am Gerät und des- sen Umgebung verursachen. Nur Originalzubehör sowie Originalersatzteile des Herstellers verwende. Bezeichnung Teile-Nr. Deckel aus PC, mit Klappe, Fenster, Schrauben und aufgeklebter Folie 693539 Deckel aus PPA, mit Klappe, Fenster, Schrauben und aufgeklebter Folie 693548...
  • Seite 83 Verpackung und Transport 11 Verpackung und Transport HINWEIS! Transportschäden! Ein unzureichend geschütztes Gerät kann durch den Transport beschädigt werden. Das Gerät vor Nässe und Schmutz geschützt in einer stoßfesten Verpackung transportieren. Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des zulässigen Lagertemperaturbereichs aussetzen,  sie- he Kapitel 12 „Lagerung“, Seite 84.
  • Seite 84 Lagerung 12 Lagerung HINWEIS! Falsche Lagerung kann Schäden am Gerät verursachen! Das Gerät trocken und staubfrei lagern! Lagertemperaturbereich des Gerätes: -20 bis +60 °C.
  • Seite 85 Entsorgung 13 Entsorgung HINWEIS! Umweltschäden durch unsachgemäße Entsorgung Die landesspezifischen Gesetze und Vorschriften zur Abfallbehandlung und Entsorgung müssen beach- tet werden! HINWEIS! Dieses Gerät und, falls vorhanden, Batterien gehören nach Beendigung der Nutzung nicht in die Müll- tonne!
  • Seite 86 China RoHS 14 China RoHS...
  • Seite 88 JUMO GmbH & Co. KG Moritz-Juchheim-Straße 1 Technischer Support Deutschland: 36039 Fulda, Germany Telefon: +49 661 6003-715 Telefon: +49 661 6003-9135 Telefax: +49 661 6003-606 Telefax: +49 661 6003-881899 E-Mail: mail@jumo.net E-Mail: service@jumo.net Internet: www.jumo.net Lieferadresse: Mackenrodtstraße 14 36039 Fulda, Germany...