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JUMO flowTRANS MAG S10 Betriebsanleitung
JUMO flowTRANS MAG S10 Betriebsanleitung

JUMO flowTRANS MAG S10 Betriebsanleitung

Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
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Inhaltsverzeichnis

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JUMO flowTRANS MAG S10/H10
Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
Typ 406060, 406061 und 406067
Betriebsanleitung
40606000T90Z000K000
V1.00/DE/00700856

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für JUMO flowTRANS MAG S10

  • Seite 1 JUMO flowTRANS MAG S10/H10 Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät Typ 406060, 406061 und 406067 Betriebsanleitung 40606000T90Z000K000 V1.00/DE/00700856...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

        Übersicht ............. 7       5.5.2 Verlegung der Anschlusskabel ......27 2.1.1   JUMO flowTRANS MAG S10 ......7   5.5.3   Anschluss über Kabelschutzrohre ..... 27   2.1.2   JUMO flowTRANS MAG H10 ......8  ...
  • Seite 4 Inhalt   Aufrufen der Fehlerbeschreibung ...... 68   13.3.1   JUMO flowTRANS MAG S10 ......98     Fehlermeldungen ..........69   13.3.2   JUMO flowTRANS MAG H10 ......104     Übersicht ............72   13.3.3   JUMO flowTRANS MAG 10 ......110  ...
  • Seite 5: Sicherheit

    1 Sicherheit Sicherheit Warnhinweise Allgemeine Informationen und Hinweise Die Warnhinweise in dieser Anleitung sind gemäß nachfolgendem Schema aufgebaut: Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Produktes und muss zum späteren Gebrauch aufbewahrt werden. GEFAHR Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Produktes darf Das Signalwort „GEFAHR“...
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1 Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungswidrige Verwendung Dieses Gerät dient folgenden Zwecken: Folgende Verwendungen des Gerätes sind unzulässig: • Zur Weiterleitung von flüssigen, breiförmigen oder • Der Betrieb als elastisches Ausgleichsstück in pastösen Messmedien mit elektrischer Leitfähigkeit. Rohrleitungen, z. B. zur Kompensation von •...
  • Seite 7: Aufbau Und Funktion

    Kompakte Bauform: IP 65 / IP 67 Getrennte Bauform: IP 65 / IP 67 / IP 68 (nur für Messwertaufnehmer) Zulassungen Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Konformitätsbewertung gemäß Kategorie III, Fluidgruppe 1 Weitere Zulassungen Im Download-Bereich unter www.jumo.de oder auf Anfrage. Informationen zur Flanschdicke, siehe Abmessungen im Typenblatt.
  • Seite 8: Jumo Flowtrans Mag H10

    Kompakte Bauform: IP 65 / IP 67 Getrennte Bauform: IP 65 / IP 67 / IP 68 (nur für Messwertaufnehmer) Zulassungen Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Konformitätsbewertung gemäß Kategorie III, Fluidgruppe 1 Hygienezulassungen FDA-konforme Werkstoffe Weitere Zulassungen Im Download-Bereich unter www.jumo.de oder auf Anfrage.
  • Seite 9: Messumformer

    Stromausgang: 4 bis 20 mA, aktiv Digitalausgang 1: Passiv, konfigurierbar als Impuls-, Frequenz oder Schaltausgang Digitalausgang 2: Passiv, konfigurierbar als Impuls- oder Schaltausgang Lokaler Anzeiger Grafisches Display, konfigurierbar (Option) Zulassungen Weitere Zulassungen Im Download-Bereich unter www.jumo.de oder auf Anfrage. Change from one to two columns...
  • Seite 10: Modellvarianten

    Bei einer Mindestleitfähigkeit des Messmediums von 20 µS/cm ist eine maximale Signalkabellänge von 50 m (164 ft) möglich. Hinweise zum JUMO flowTRANS MAG S10 Der Durchfluss-Messwertaufnehmer des JUMO flowTRANS MAG S10 ist in zwei Ausführungen verfügbar und wird durch die...
  • Seite 11: Typenschild

    3 Produktidentifikation Change from two to one column Produktidentifikation Typenschild 3.1.1 Kompakte Bauform 1 Modellnummer * m Zusatzinformationen: EE = Erdungselektroden, TFE = Teilfüllungselektrode 2 Auftragsnummer / Serienenummer zur Identifikation durch den Hersteller n Kennzeichnung, ob das Druckgerät im Geltungsbereich der 3 Nennweite und Nenndruckstufe Druckgeräterichtlinie liegt.
  • Seite 12: Getrennte Bauform

    3 Produktidentifikation 3.1.2 Getrennte Bauform A Messwertaufnehmer l Schutzart gemäß EN 60529 B Messumformer m Zusatzinformationen: EE = Erdungselektroden, TFE = Teilfüllungselektrode 1 Modellnummer * n Kennzeichnung, ob das Druckgerät im Geltungsbereich der 2 Auftragsnummer / Serienenummer zur Identifikation durch den Hersteller Druckgeräterichtlinie liegt.
  • Seite 13: Druckgerät Im Geltungsbereich Der Druckgeräterichtlinie

    3 Produktidentifikation Change from one to two columns Die Kennzeichnung gemäß Druckgeräterichtlinie erfolgt auf dem Typenschild und dem Messwertaufnehmer selbst. 1 CE-Zeichen mit benannter Stelle 4 Fluidgruppe bzw. Ausnahmegrund 2 Benannte Stelle 5 Seriennummer des Messwertaufnehmers 3 Nennweite / Nenndruckstufe Abbildung 6: DGRL-Kennzeichnung (Beispiel) Die Kennzeichnung erfolgt abhängig von der Nennweite (>...
  • Seite 14: Transport Und Lagerung

    4 Transport und Lagerung Transport und Lagerung Prüfung Geräte unmittelbar nach dem Auspacken auf mögliche Beschädigungen überprüfen, die durch unsachgemäßen Transport entstanden sind. Transportschäden müssen auf den Frachtpapieren festgehalten werden. Alle Schadensersatzansprüche sind unverzüglich und vor Installation gegenüber dem Spediteur geltend zu machen. Transport GEFAHR Lebensgefahr durch schwebende Lasten.
  • Seite 15: Lagerung Des Gerätes

    Auftragsbestätigung des Lieferanten vereinbarten Alle zur Rücksendung wichtigen Dokumente sowie die Gewährleistungsbedingungen. Rücksendeadresse des Herstellers stehen unter http://produktruecksendung.jumo.info zur Verfügung. Lagertemperaturbereich Für die Rücksendung von Geräten zur Reparatur oder zur −30 bis 70 °C (−22 bis 158 °F) Nachkalibrierung gilt: •...
  • Seite 16: Installation

    5 Installation Installation 5.1.2 Halterungen Einbaubedingungen HINWEIS 5.1.1 Allgemeines Beschädigung des Gerätes! Bei falscher Abstützung wird das Gehäuse eingedrückt und die Folgende Punkte müssen bei der Montage beachtet werden: innen liegenden Magnetspulen beschädigt. • Die Durchflussrichtung muss der Kennzeichnung, falls •...
  • Seite 17: Geräte In Zwischenflanschausführung

    5 Installation 5.1.4 Geräte in Zwischenflanschausführung 5.1.7 Einbaulage G12060 1 Gewindestange 3 Zentrierhülsen 2 Mutter mit Unterlegscheibe Abbildung 13: Einbaulagen Abbildung 10: Montageset für Zwischenflanschmontage (Beispiel) Vertikale Installation bei Messung von abrasiven Stoffen, Durchfluss vorzugsweise von unten nach oben. Für Geräte in Zwischenflanschausführung bietet der Hersteller als Bei horizontaler Installation muss das Messrohr immer Zubehör ein Montageset bestehend aus Gewindestangen, vollständig mit dem Messmedium gefüllt sein.
  • Seite 18: Mindestabstand Der Geräte

    5 Installation 5.1.8 Mindestabstand der Geräte 5.1.9 Vor- und Nachlaufstrecken Abstand D: ≥ 1,0 m (3,3 ft.) für Variante 1, ≥ 0,7 m (2,3 ft.) für Variante 2 1 Raumkrümmer 2 Absperreinrichtung Abbildung 15: Vorlauf- und Nachlaufstrecke, Absperreinrichtungen Das Messprinzip ist unabhängig vom Strömungsprofil, sofern nicht stehende Wirbel in die Zone der Messwertbildung hineinreichen, z.
  • Seite 19: Freier Ein- Und Auslauf

    5 Installation 5.1.10 Freier Ein- und Auslauf 5.1.12 Einbau bei Rohrschwingungen Abbildung 16: Freier Ein- und Auslauf Bei freiem Auslauf das Messgerät nicht am höchsten Punkt bzw. in die abfließende Seite der Rohrleitung einbauen, Messrohr läuft leer, Luftblasen können sich bilden. Bei freiem Ein- oder Auslauf Dükerung vorsehen, damit die Rohrleitung immer gefüllt ist.
  • Seite 20: Einbau In Rohrleitungen Größerer Nennweite

    5 Installation 5.1.13 Einbau in Rohrleitungen größerer 5.1.14 Einbau in 3A-konforme Installationen Nennweite G12016 1 Reduzierstück 1 Befestigungswinkel 2 Leckagebohrung Abbildung 19: Einsatz von Reduzierstücken Abbildung 21: 3A-konforme Installation Ermitteln des entstehenden Druckverlusts beim Einsatz von Folgende Punkte beachten: Reduzierstücken: Gerät nicht mit dem Anschlusskasten bzw.
  • Seite 21: Montage Des Messwertaufnehmers

    5 Installation Montage des Messwertaufnehmers 4. Passende Schrauben gemäß Drehmomentangaben auf HINWEIS Seite 90 in die Bohrungen einsetzen. Beschädigung des Gerätes 5. Gewindebolzen leicht einfetten. Beschädigung des Gerätes durch unsachgemäße Montage. 6. Muttern gemäß der nachfolgenden Abbildung über Kreuz • Es darf kein Graphit für die Flansch- bzw.
  • Seite 22: Öffnen Und Schließen Des Anschlusskastens

    5 Installation Öffnen und Schließen des Anschlusskastens 5.3.1 LCD-Anzeiger drehen Je nach Einbaulage kann der LCD-Anzeiger gedreht werden, um WARNUNG wieder eine horizontale Ablesemöglichkeit zu bekommen. Der LCD-Anzeiger lässt sich in vier Schritten um jeweils 90° Verletzungsgefahr durch spannungsführende Bauteile! drehen.
  • Seite 23: Erdung Des Messwertaufnehmers

    5 Installation Erdung des Messwertaufnehmers 5.4.3 Metallrohr mit losen Flanschen 5.4.1 Allgemeine Informationen zur Erdung Die folgenden Punkte bei der Erdung beachten: • Bei Kunststoffleitungen bzw. isoliert ausgekleideten Rohrleitungen erfolgt die Erdung über die Erdungsscheibe oder Erdungselektroden. • Bei auftretenden Fremdstörspannungen je eine Erdungsscheibe vor und hinter dem Messwertaufnehmer einbauen.
  • Seite 24: Kunststoffrohre, Nichtmetallische Rohre Bzw

    Messwertaufnehmer Typ JUMO flowTRANS bzw. Rohre mit isolierender Auskleidung MAG H10 1 Prozessanschluss-Adapter Abbildung 28: Messwertaufnhemner, Typ JUMO flowTRANS MAG H10 Die Erdung erfolgt wie in der Abbildung dargestellt. Das Messmedium ist über den Prozessanschluss-Adapter geerdet, A Flanschausführung 2 Anschlussfahne sodass eine zusätzliche Erdung nicht erforderlich ist.
  • Seite 25: Einbau Und Erdung In Rohrleitungen Mit Kathodischem Korrosionsschutz

    5 Installation 5.4.8 Einbau und Erdung in Rohrleitungen mit Innen isolierte Rohrleitungen mit Kathodenschutz- kathodischem Korrosionsschutz Potenzial Die Installation von magnetisch-induktiven Durchflussmessern in kathodengeschützten Anlagen müssen den jeweiligen Anlagenbedingungen entsprechend vorgenommen werden. Hierbei sind insbesondere folgende Faktoren ausschlaggebend: 1. Rohrleitungen innen elektrisch leitend oder isolierend. 2....
  • Seite 26: Gemischte Anlage, Rohrleitung Mit Kathodenschutz- Und Funktionserde-Potenzial

    5 Installation Gemischte Anlage, Rohrleitung mit Elektrische Anschlüsse Kathodenschutz- und Funktionserde-Potenzial WARNUNG Verletzungsgefahr durch spannungsführende Teile. Unsachgemäße Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen können zu einem Stromschlag führen. • Vor dem Anschließen des Gerätes die Energieversorgung abschalten. • Die geltenden Normen und Vorschriften beim elektrischen Anschluss einhalten.
  • Seite 27: Verlegung Der Anschlusskabel

    5 Installation 5.5.2 Verlegung der Anschlusskabel 5.5.3 Anschluss über Kabelschutzrohre Folgende Punkte bei der Verlegung der Signalkabel beachten: • Es wird parallel zu den Signalleitungen (violett und blau) ein Magnetspulenkabel (rot und braun) mitgeführt, sodass zwischen Messwertaufnehmer und Messumformer nur ein Kabel erforderlich ist.
  • Seite 28: Anschluss Bei Ip-Schutzart Ip 68

    5 Installation 5.5.4 Anschluss bei IP-Schutzart IP 68 Vergießen des Anschlusskastens Zum nachträglichen Vergießen des Anschlusskastens vor Ort steht eine separat zu bestellende Zweikomponenten- Vergussmasse (Teilenummer 00707192) zur Verfügung. Ein Verguss ist nur bei waagerecht montiertem Messwertaufnehmer möglich. Nachfolgende Hinweise bei der Verarbeitung beachten. VORSICHT Gesundheitsgefahr! Die Zweikomponenten-Vergussmasse ist giftig –...
  • Seite 29 5 Installation Ablauf 1 Verpackungsbeutel 4 Trockenbeutel 2 Verbindungsklammer 5 Maximale Füllhöhe 3 Zweikomponenten- Vergussmasse Abbildung 35: Ablauf 1. Schutzhülle der Zweikomponenten-Vergussmasse aufschneiden (siehe Verpackung). 2. Verbindungsklammer der Vergussmasse entfernen. 3. Beide Komponenten bis zur vollständigen Harmonisierung durchkneten. 4. Beutel an einer Ecke aufschneiden. Inhalt danach innerhalb von 30 Minuten verarbeiten.
  • Seite 30: Anschlussplan

    5 Installation 5.5.5 Anschlussplan A Anschlüsse für Energieversorgung und Ausgänge B Anschlüsse für Signalkabel (nur bei getrennter Bauform) Abbildung 36: Elektrische Anschlüsse Change from one to two columns Anschlüsse für die Ausgänge Hinweis Für zusätzliche Informationen zur Erdung des Messumformers und des Messwertaufnehmers siehe Erdung des Klemme Funktion / Bemerkungen...
  • Seite 31: Elektrische Daten Der Ein- Und Ausgänge

    5 Installation 5.5.6 Elektrische Daten der Ein- und Ausgänge Digitalausgang 41 / 42, 51 / 52 Energieversorgung L / N, 1+ / 2- Als Impuls-, Frequenz- oder Binärausgang konfigurierbar. Wechselspannungsversorgung (AC) Klemmen L / N Betriebsspannung 100 bis 240 V AC (−15 % / +10 %), 47 bis 64 Hz Leistungsaufnahme <...
  • Seite 32: Anschluss An Kompakte Bauform

    5 Installation 5.5.7 Anschluss an kompakte Bauform Abbildung 39: Anschluss am Gerät (Beispiel), Maße in mm (in.) PA = Potenzialausgleich Change from one to two columns Hinweis HINWEIS • Die Grenzwerte der Energieversorgung gemäß den Angaben Beeinträchtigung der Gehäuse-Schutzart durch falschen auf dem Typenschild sind zu beachten.
  • Seite 33: Anschluss An Getrennte Bauform

    5 Installation 5.5.8 Anschluss an getrennte Bauform Messumformerseite Hinweis Aderendhülsen verwenden! • Aderendhülsen 0,75 mm2 (AWG 19), für die Abschirmungen (1S, 2S). • Aderendhülsen 0,5 mm2 (AWG 20), für alle anderen Adern. Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren, da es sonst zu einem Signalkurzschluss kommt.
  • Seite 34 5 Installation Messumformer 1 Anschlussklemmen für Energieversorgung 5 Kabeleinführung für Signalkabel 2 Anschlussklemmen für Ein- und Ausgänge 6 Anschlussklemme für Potenzialausgleich 3 Anschlussklemmen für Signalkabel 7 Kabeleinführung für Energieversorgung 4 Kabeleinführung für Ein- und Ausgänge Abbildung 42: Elektrischer Anschluss Messumformer in getrennter Bauform (Beispiel) Change from one to two columns Hinweis HINWEIS...
  • Seite 35: Durchfluss-Messwertaufnehmer

    5 Installation Durchfluss-Messwertaufnehmer 1 Anschlussklemmen für Signalkabel Anschlussklemme für Potentialausgleich Abbildung 43: Anschluss Messwertaufnehmer in getrennter Bauform (Beispiel) Change from one to two columns HINWEIS Beeinträchtigung der Gehäuse-Schutzart durch falschen Sitz oder Beschädigung der O-Ring-Dichtung. Zum Öffnen und sicheren Schließen des Gehäuses die Angaben unter Öffnen und Schließen des Anschlusskastens auf Seite 22 beachten.
  • Seite 36: Inbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Schreibschutzschalter, Service-LED und lokale Bedienschnittstelle Sicherheitshinweise VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Messmedien Die Oberflächentemperatur am Gerät kann in Abhängigkeit von der Messmediumtemperatur 70 °C (158 °F) überschreiten! • Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass sich das Gerät ausreichend abgekühlt hat. Aggressive oder korrosive Messmedien können zur Beschädigung von mediumberührten Teilen des Messwertaufnehmers führen.
  • Seite 37: Prüfungen Vor Der Inbetriebnahme

    Messwertaufnehmers aufgeführt. Die Endnummern des SensorMemorys und die des Messwertaufnehmers müssen übereinstimmen. Parametrierung des Gerätes Die Inbetriebnahme und Bedienung des JUMO flowTRANS MAG S10/H10 kann über den integrierten LCD-Anzeiger erfolgen (Option, siehe Parametrierung mit der Menüfunktion Inbetriebnahme auf Seite 38).
  • Seite 38: Werkseinstellungen

    6 Inbetriebnahme Werkseinstellungen Parametrierung mit der Menüfunktion Inbetriebnahme Auf Wunsch wird das Gerät ab Werk entsprechend den Die Einstellung der gängigsten Parameter ist im Menü Kundenvorgaben parametriert. Liegen keine Angaben vor, wird „Inbetriebnahme“, zusammengefasst. Dieses Menü bietet den das Gerät mit den Werksvoreinstellungen ausgeliefert. schnellsten Weg zur Konfiguration des Gerätes.
  • Seite 39 6 Inbetriebnahme Das Gerät wird ab Werk auf den Messbereichsendwert Q Menü eingestellt, sofern keine anderen Kundenvorgaben vorliegen. Inbetriebnahme Ideal sind Messbereichsendwerte, die einer Fließgeschwindigkeit von 2 bis 3 m/s (0,2 bis 0,3 × Q DN) entsprechen. Die einstellbaren Messbereichsendwerte sind in der Tabelle unter Messbereichstabelle auf Seite 41 aufgeführt.
  • Seite 40 6 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dämpfung High Alarm 30.00 ms 21.800 mA Weiter Bearb. Weiter Bearb. 25.Mit den Bearbeitungsmodus aufrufen. 37.Mit den Bearbeitungsmodus aufrufen. 26.Mit die gewünschte Dämpfung einstellen. 38.Mit den gewünschten Strom für High Alarm 27.Mit die Auswahl bestätigen. einstellen. 39.Mit die Auswahl bestätigen.
  • Seite 41: Messbereichstabelle

    6 Inbetriebnahme Messbereichstabelle Der Messbereichsendwert ist zwischen 0,02 x Q DN und 2 x Q DN einstellbar. Nennweite Minimaler Messbereichsendwert Maximaler Messbereichsendwert 0,02 x Q DN (≈ 0,2 m/s) 0 bis ≈ 10 m/s 2 x Q DN (≈ 20 m/s) ¹⁄₁₀...
  • Seite 42: Bedienung

    7 Bedienung Bedienung Sicherheitshinweise Der LCD-Anzeiger verfügt über kapazitive Tasten zur Bedienung. VORSICHT Diese ermöglichen eine Bedienung des Gerätes durch den Verbrennungsgefahr durch heiße Messmedien geschlossenen Gehäusedeckel. Die Oberflächentemperatur am Gerät kann in Abhängigkeit von der Messmediumtemperatur 70 °C (158 °F) überschreiten! Hinweis •...
  • Seite 43: Menüebenen

    7 Bedienung Menüebenen Prozessanzeige Informationsebene Konfigurationsebene (Bedienermenü) (Konfiguration) ...Bedienerseite 1 … n Inbetriebnahme Autoscroll Geräte Info Diagnose Konfig Gerät Signalansicht Anzeige Eingang/Ausgang Prozess Alarm Kommunikation Zähler Prozessanzeige Die Prozessanzeige zeigt die aktuellen Prozesswerte an. Aus der Prozessanzeige kann in zwei Menüebenen (Informationsebene, Konfigurationsebene) verzweigt werden. Informationsebene (Bedienermenü) Die Informationsebene enthält die für den Bediener relevanten Parameter und Informationen.
  • Seite 44: Prozessanzeige

    7 Bedienung 7.3.1 Prozessanzeige 7.3.2 Wechsel in die Informationsebene In der Informationsebene können über das Bedienermenü Diagnoseinformationen angezeigt und die Anzeige von Bedienerseiten ausgewählt werden. Prozessanzeige 1 Messstellenkennzeichnung 3 Symbol „Tastenfunktion“ 1. Mit das Bedienermenü aufrufen. 2 Aktuelle Prozesswerte 4 Symbol „Parametrierung geschützt“...
  • Seite 45: Fehlermeldungen In Der Lcd-Anzeige

    7 Bedienung 7.3.3 Fehlermeldungen in der LCD-Anzeige 7.3.4 Wechsel in die Konfigurationsebene (Parametrierung) Im Fehlerfall erscheint unten in der Prozessanzeige eine Meldung In der Konfigurationsebene können die Geräteparameter bestehend aus einem Symbol und Text (z. B. Elektronik). angezeigt und geändert werden. Der angezeigte Text gibt einen Hinweis auf den Bereich, in dem der Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 46: Auswahl Und Ändern Von Parametern

    7 Bedienung 7.3.5 Auswahl und Ändern von Parametern Tabellarische Eingabe Nach dem Einloggen in die entsprechende Zugriffsebene kann das Passwort verändert oder auch zurückgestellt werden. Ein Bei der tabellarischen Eingabe wird aus einer Liste von Zurückstellen (Zustand „kein Passwort definiert“) wird durch Parameterwerten ein Wert ausgewählt.
  • Seite 47: Alphanumerische Eingabe

    7 Bedienung Abbruch der Eingabe Parametername Bei einigen Menüpunkten ist die Eingabe eines Wertes 12.3456 [Einheit] erforderlich. Ist keine Änderung des Parameters gewünscht, kann das Menü wie nachfolgend beschrieben verlassen werden. 1. Durch wiederholtes Drücken von (Weiter) wandert der Weiter Cursor nach rechts.
  • Seite 48: Parameterübersicht

    7 Bedienung Parameterübersicht Hinweis Diese Parameterübersicht zeigt alle im Gerät verfügbaren Menüs und Parameter. Abhängig von der Ausstattung und Konfiguration des Gerätes sind am Gerät ggf. nicht alle Menüs und Parameter sichtbar. Inbetriebnahme Sprache Einheit Qv Qv Max 1 Einheit Vol.zähler Impulse pro Einheit Impulsbreite Dämpfung...
  • Seite 49 7 Bedienung Messumformertyp Messumformer ID Messumf. Seriennr..Messumf. Version FW Device Ver. FW Device Part Nr. Messumf. Betr. h FW Frontend Ver. Messumf. Neustarts FW Frontend CRC Zeit nach Neustart HW Frontend Ver..Tx Kalibrierung Bootloader FEB Ver. Curr. Out FW Ver. Hersteller Curr.
  • Seite 50 7 Bedienung ...Einheit Einheit Qm Einheit Massenzähler Dämpfung Einheit Qv Dämpfung An/Aus Einheit Vol.zähler Feste Dichte Name Qm Einheit ...Schleichmengen Faktor Qm Name Qv Einheit Messstellenb.Messum. Faktor Qv TAG Nummer Messumf. Reset Gerät Schleichmenge Werkseinst. Schleichmenge Hyst..Ausstattung Verifying Fähigkeit ...Systemnullpunkt Verifying Capab.
  • Seite 51 7 Bedienung ...Setup Frequenzausg. Ausgangswert Freq. MB-Endwert Frequenz ...Setup Binärausgang Ausg.Wert binär ...Alarm Konfig. Öffner / Schliesser Sammelalarm Max Alarm Qv Min Alarm Qv Modus Ausg. Fliessrichtung ...Setup Binärausgang Ausg.Wert binär Öffner / Schliesser ...Alarm Konfig. Prozess Alarm Alarmhistorie Sammelalarm Alarm Hist.
  • Seite 52 7 Bedienung ...Simulationsmodus Auswahl Simulation Durchfl. Qm [Einh.] ...Ausg.Signale Durchfl. Qm [%] Stromausg. 31 / 32 Zustand DO 41 / 42 Frequenz DO 41 / 42 Impulse DO 41 / 42 Zustand DO 51 / 52 Impulse DO 51 / 52 Stromausg.
  • Seite 53: Parameterbeschreibung

    7 Bedienung Parameterbeschreibung 7.5.1 Verfügbare Einheiten Tabelle 2: Einheiten für den Massedurchfluss Bei bestimmten Parametern kann unter den folgenden Einheiten Auswahl Code Beschreibung ausgewählt werden. Gramm pro Sekunde g/min Gramm pro Minute Hinweis Gramm pro Stunde Die Spalte „Code“ gibt an, auf welchen Wert der entsprechende Gramm pro Tag Parameter z.
  • Seite 54: Menü: Inbetriebnahme

    7 Bedienung hange from two to one column 7.5.2 Menü: Inbetriebnahme Menü / Parameter Beschreibung Inbetriebnahme Sprache Auswahl der Menüsprache (Deutsch, English, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Portugiesisch). Einheit Qv Auswahl der Einheit für den Volumendurchfluss (z. B. für die Parameter QvMax / QvMaxDN und für den entsprechenden Prozesswert).
  • Seite 55: Menü: Geräte Info

    7 Bedienung 7.5.3 Menü: Geräte Info Dieses Menü dient ausschließlich zur Anzeige der Geräteparameter. Die Parameter sind unabhängig von der eingestellten Zugriffsebene sichtbar, können aber nicht geändert werden. Menü / Parameter Beschreibung Geräte Info ...Sensor Auswahl des Untermenüs „...Sensor“ mit ...Messumformer Auswahl des Untermenüs „...Messumformer“...
  • Seite 56 7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Geräte Info / ...Messumformer Messumformertyp Typ des Messumformers, z. B. Fex610. Messumformer ID ID-Nummer des Messumformers. Messumf. Seriennr. Seriennummer des Messumformers..Messumf. Version Auswahl des Untermenüs „...Messumf. Version“ mit Messumf. Betr. h Betriebsstundenzähler für den Messumformer. Messumf.
  • Seite 57: Menü: Konfig Gerät

    7 Bedienung 7.5.4 Menü: Konfig Gerät Menü / Parameter Beschreibung Konfig Gerät ...Zugriffsebene Auswahl des Untermenüs „...Zugriffsebene“ mit ...Sensor Auswahl des Untermenüs „...Sensor“mit ...Messumformer Auswahl des Untermenüs „...Messumformer“ mit Konfig Gerät / ...Zugriffsebene Standard Passwort Eingabe / Änderung des Passworts für die Zugriffsebene „Standard“. Read Only Schalter Anzeige der Stellung des Schreibschutzschalters.
  • Seite 58 7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Konfig Gerät / ...Sensor / ...Betriebsart Fliessrichtung Einstellung der Messrichtung für den Messwertaufnehmer. Im Auslieferungszustand misst und zählt das Gerät in beiden Durchflussrichtungen. • Vor- /Rücklauf: Das Gerät misst in beiden Durchflussrichtungen. • Nur Vorlauf: Das Gerät misst nur in Vorlaufrichtung. •...
  • Seite 59 7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Konfig Gerät / ...Messumformer / ...Einheit Einheit Qm Auswahl der Einheit für den Massedurchfluss. Siehe Verfügbare Einheiten auf Seite 53. Die Auswahl gilt für die Anzeige des aktuellen Massedurchflusses, und für die auf den Massedurchfluss bezogenen Parameter wie QmMax und Qm Einheit Massenzähler Auswahl der Einheit für die Massezähler.
  • Seite 60: Menü: Anzeige

    7 Bedienung 7.5.5 Menü: Anzeige Menü / Parameter Beschreibung Anzeige Sprache Auswahl der Menüsprache. (Deutsch, English, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Portugiesisch) Kontrast Kontrasteinstellung für die LCD-Anzeige..Bedienerseite 1 Auswahl des Untermenüs „...Bedienerseite 1“ mit ...Bedienerseite 2 Auswahl des Untermenüs „...Bedienerseite 2“ mit Multiplex Mode Bei aktiviertem Multiplex Mode ist es möglich, im Bedienermenü...
  • Seite 61: Menü: Eingang/Ausgang

    7 Bedienung 7.5.6 Menü: Eingang/Ausgang Menü / Parameter Beschreibung Eingang/Ausgang ...Stromausg.31 / 32 Auswahl Untermenü „...Stromausg.31 / 32“ mit ...Dig.Ausg. 41 / 42 Auswahl Untermenü „...Dig.Ausg. 41 / 42“ mit ...Dig.Ausg. 51 / 52 Auswahl Untermenü „...Dig.Ausg. 51 / 52“ mit Eingang/Ausgang / Stromausg.
  • Seite 62 7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Eingang/Ausgang / Digitalausg. 41 / 42 Modus Auswahl der Betriebsart für den Digitalausgang 41 / 42. • Aus: Digitalausgang 41 / 42 deaktiviert. • Binär: Digitalausgang 41 / 42 als Binärausgang (z. B. als Alarmausgang). •...
  • Seite 63 7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Eingang/Ausgang / Digitalausg. 41 / 42 / ...Setup Binärausgang Ausg.Wert binär Auswahl der Funktion des Binärausgangs. • Aus: Der Binärausgang ist deaktiviert. • Vor-/Rücklaufsignal: Der Binärausgang signalisiert die Durchflussrichtung. • Alarm Signal: Der Binärausgang signalisiert einen anstehenden Alarm. Der Alarm wird im Menü „...Alarm Konfig.“ ausgewählt.
  • Seite 64: Menü: Prozess Alarm

    7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Eingang/Ausgang / Digitalausg. 51 / 52 / ...Setup Binärausgang Ausg.Wert binär Auswahl der Funktion des Binärausgangs. Siehe Beschreibung „Eingang/Ausgang / Digitalausg. 41 / 42- / ...Setup Binärausgang“. Öffner / Schliesser Auswahl des Schaltverhaltens für den Binärausgang. •...
  • Seite 65: Menü: Diagnose

    7 Bedienung 7.5.8 Menü: Diagnose Menü / Parameter Beschreibung Diagnose ...Wartung Einstellung Auswahl des Untermenüs „...Wartung Einstellung“ mit ...Diagnose Werte Auswahl des Untermenüs „...Diagnose Werte“ mit ...Simulationsmodus Auswahl des Untermenüs „...Simulationsmodus“ mit ...Ausg.Signale Auswahl des Untermenüs „...Ausg.Signale“ mit ...Alarm Simulation Auswahl des Untermenüs „...Alarm Simulation“...
  • Seite 66 7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Diagnose / ...Diagnose Einstell. / ...Noise Check Start Noise Check Start der Noise Check-Function mit Power Spectrum Anzeige des aktuellen Power-Spektrums Amplitude 1 Anzeige der vier stärksten Amplituden im Powerspektrum. Amplitude 2 Amplitude 3 Amplitude 4 Frequenz 1 Anzeiger der zu den vier stärksten Amplituden im Powerspektrum zugehörigen Frequenzen.
  • Seite 67: Menü: Zähler

    7 Bedienung Menü / Parameter Beschreibung Diagnose / ...Simulationsmodus Auswahl Simulation Manuelle Simulation von Messwerten. Nach der Auswahl des zu Simulierenden Wertes wird im Menü „Diagnose / ...Simulationsmodus“ ein entsprechender Parameter angezeigt unter dem der Simulationswert eingestellt werden kann. Die Ausgangswerte entsprechen dem eingestellten simulierten Messwert. Durchfl.
  • Seite 68: Diagnose / Fehlermeldungen

    8 Diagnose / Fehlermeldungen Diagnose / Fehlermeldungen Aufrufen der Fehlerbeschreibung In der Informationsebene können weitere Informationen über den aufgetretenen Fehler aufgerufen werden. Prozessanzeige Elektronik 1. Mit in die Informationsebene () wechseln.     2. Mit das Untermenü „Diagnose“ auswählen. 3....
  • Seite 69: Fehlermeldungen

    8 Diagnose / Fehlermeldungen Fehlermeldungen Die Fehlermeldungen sind gemäß der NAMUR-Klassifizierung in vier Gruppen eingeteilt. Fehler Fehler Nr. / Bereich Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe F099.042 / Elektronik Übersteuerungs ADC Alarm. Das Signal am Eingang des A / D-Wandlers Bei leerem Messrohr sicherstellen, dass die Rauschen zu hoch.
  • Seite 70 8 Diagnose / Fehlermeldungen Fehler Nr. / Bereich Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe F086.019 / Elektronik Stromausg. 31 / 32 Komm. Elektronikfehler Motherboard Messumformer. Den Hersteller kontaktieren. Fehler. EMV-Störungen . Board fehlerhaft. EMV Störung. Service rufen. F084.011 / Elektronik Sensor memory Daten Fehler.
  • Seite 71 8 Diagnose / Fehlermeldungen Fehler Nr. / Bereich Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe S046.001 / Betrieb Massedurchfluss zu Der Massedurchfluss liegt unter bzw. über den Einstellung der Parameter im Menü "Prozess hoch. Min. Durchfluss parametrierten Grenzwerten " Alarm / ...Alarmgrenzen" prüfen und ggf. Durchfluss und Grenzen "...
  • Seite 72: Übersicht

    8 Diagnose / Fehlermeldungen Übersicht Die auf den nächsten Seiten abgebildeten tabellarischen Fehlerübersichten beschreiben das Verhalten des Messumformers beim Auftreten von Fehlern. Hierzu wurden alle möglichen Fehler des Messumformers und deren Einfluss auf den Wert der Messgrößen, auf das Verhalten der Stromausgänge und auf den Alarmausgang in der Tabelle aufgeführt.
  • Seite 73 8 Diagnose / Fehlermeldungen Fehler Nr. / Text in der LCD-Anzeige Stromausgang Digitalausgang Impulsausgang LCD-Anzeige Fehler maskierbar? Bereich C078.004 / Konfig Durchfluss zu 0 gesetzt. 4 mA Keine Änderung, Menü "...Gruppe Digitaleingang prüfen. (0 % Durchfluss) aktueller Wert. Maskieren". C076.006 / Konfig Alle Zähler gestoppt. Keine Änderung, Keine Änderung, Keine Änderung,...
  • Seite 74 8 Diagnose / Fehlermeldungen Fehler Nr. / Text in der LCD-Anzeige Stromausgang Digitalausgang Impulsausgang LCD-Anzeige Fehler maskierbar? Bereich M038.010 / Sensor memory fehlerhaft. Keine Änderung, Keine Reaktion Keine Änderung, Keine Änderung, Menü "...Gruppe Elektronik Speicher oder Verbindungsfehl. aktueller Wert. aktueller Wert. aktueller Wert.
  • Seite 75: Wartung

    Vor dem Öffnen des Gerätes prüfen, ob Gefahrstoffe als lt, EPDM, Silikon, Viton usw.) bzw. bei hygienischen Geräten Messmedien eingesetzt waren. Es können sich eventuell „JUMO flowTRANS MAG H10“ 3A-konforme gefährliche Restmengen im Gerät befinden und beim Öffnen Dichtungsmaterialien zu verwenden.
  • Seite 76: Reparatur

    10 Reparatur 10 Reparatur 10.2 Austausch der Sicherung WARNUNG HINWEIS Verletzungsgefahr durch spannungsführende Bauteile! Beeinträchtigung der Gehäuse-Schutzart durch falschen Bei geöffnetem Gehäuse ist der Berührungsschutz Sitz oder Beschädigung der O-Ring-Dichtung. aufgehoben und der EMV-Schutz eingeschränkt. Zum Öffnen und sicheren Schließen des Gehäuses die •...
  • Seite 77: Austausch Des Lcd-Anzeigers

    10 Reparatur 10.3 Austausch des LCD-Anzeigers A Kompakte Bauform 3 LCD-Anzeiger B Getrennte Bauform 4 Stecker 1 Gehäusedeckel 5 Befestigungsschrauben für Gehäusedeckel(4x) 2 Befestigungsschrauben für LCD-Anzeiger Abbildung 51: LCD-Anzeiger austauschen Change from one to two columns Zum Austausch des LCD-Anzeigers folgende Schritte HINWEIS durchführen: Beeinträchtigung der Gehäuse-Schutzart durch falschen...
  • Seite 78: Austausch Des Messumformers

    10 Reparatur 10.4 Austausch des Messumformers A Kompakte Bauform 3 Messumformerelektronik B Getrennte Bauform 4 Anschlussstecker Messwertaufnehmer 1 Befestigungsschraube Messumformerelektronik 5 SensorMemory 2 Anschlussklemmen Abbildung 52: Austausch der Messumformerelektronik Change from one to two columns 3. LCD-Anzeiger abnehmen. Sicherstellen, dass der HINWEIS Kabelbaum nicht beschädigt wird.
  • Seite 79: Austausch Des Messwertaufnehmers

    10 Reparatur 9. Stecker vom Messwertaufnehmer-Kabelbaum aufstecken. 6. Stecker vom Messwertaufnehmer-Kabelbaum abziehen. 10.Neue Messumformerelektronik einsetzen und mit den Sicherstellen, dass der Kabelbaum nicht beschädigt wird. Befestigungsschrauben (3x) befestigen. 7. SensorMemory abziehen. 11. LCD-Anzeiger einsetzen und den Deckel wieder aufschrauben / aufsetzen. Hinweis 12.Nach dem Einschalten der Energieversorgung lädt der Das SensorMemory ist dem Messwertaufnehmer zugeordnet.
  • Seite 80: Laden Der Systemdaten

    10 Reparatur 10.6 Laden der Systemdaten 1. Energieversorgung einschalten. Während des Startvorgangs erscheint in der LCD-Anzeige die folgende Anzeige: Systemstart Verarbeitung läuft Während des Startvorgangs lädt der Messumformer die Messwertaufnehmerdaten und die Messumformereinstellungen wie z. B: den Messbereich, die Dämpfung und die Pulsweite aus dem SensorMemory 2.
  • Seite 81: Recycling Und Entsorgung

    11 Recycling und Entsorgung 11 Recycling und Entsorgung 11.2 Entsorgung 11.1 Demontage Das vorliegende Produkt und die Verpackung bestehen aus Werkstoffen, die von darauf spezialisierten Recycling-Betrieben WARNUNG wiederverwertet werden können. Verletzungsgefahr durch Prozessbedingungen. Aus den Prozessbedingungen, z. B. hohe Drücke und Bei der Entsorgung die folgenden Punkte beachten: Temperaturen, giftige und aggressive Messmedien, können •...
  • Seite 82: Technische Daten

    Frequenzbereich von 10 bis 58 Hz • Maximale Beschleunigung: 2 g, im Frequenzbereich von 58 bis 150 Hz 12.2 JUMO flowTRANS MAG S10 - Temperaturdaten 12.2.1 Lagertemperaturbereich −30 bis 70 °C (−22 bis 158 °F) Der Temperaturbereich des Gerätes ist abhängig von einer Reihe von Faktoren.
  • Seite 83: Maximale Umgebungstemperatur In Abhängigkeit Der Messmediumtemperatur

    12 Technische Daten 12.2.3 Maximale Umgebungstemperatur in Abhängigkeit der Messmediumtemperatur Kompakte Bauform Auskleidungs- Flanschwerkstoff Umgebungstemperatur (T Messmediumtemperatur (T amb. medium werkstoff Minimum Maximum Minimum Maximum −10 °C (14 °F) −10 °C (14 °F) Hartgummi Stahl 60 °C (140 °F) 85 °C (185 °F) −15 °C (5 °F) −15 °C (5 °F) Hartgummi...
  • Seite 84: Jumo Flowtrans Mag S10 - Werkstoffbelastung Für Prozessanschlüsse

    12 Technische Daten 12.3 JUMO flowTRANS MAG S10 – 12.3.2 Werkstoffbelastung Werkstoffbelastung für Prozessanschlüsse Messwertaufnehmer Variante 1 Die Begrenzungen der zulässigen Messmediumtemperatur ) und des zulässigen Druckes (P ) ergeben sich medium medium durch den eingesetzten Auskleidungs- und Flanschwerkstoff des Gerätes (siehe Typenschild des Gerätes).
  • Seite 85 12 Technische Daten Abbildung 56: DIN-Flansch, Stahl bis DN 600 (24 in.) A DN 1000, PN 10 D DN 900, DN 800, PN 16 B DN 700, DN800, DN900, PN 10 E DN 700, PN 16 C DN 1000, PN 16 Abbildung 58: DIN-Flansch, nichtrostender Stahl DN 700 bis 1000 (28 bis 40 in.) Abbildung 57: ASME Flansch, Stahl bis DN 400 (16 in.) (CL150/300);...
  • Seite 86: Messwertaufnehmer Variante

    12 Technische Daten Messwertaufnehmer Variante 2 Abbildung 62: Stahlgussgehäuse, DN 25 bis 600 (1 bis 2 in.) Abbildung 60: ASME Flansch, Stahl, DN 25 bis 400 (1 bis 24 in.) Abbildung 63: Stahlgehäuse geschweißt, DN 25 bis 600 (1 bis 24 in.) Abbildung 61: ASME Flansch, nichtrostender Stahl, DN 25 bis 400 (1 bis 24 in.)
  • Seite 87: Jumo Flowtrans Mag H10 - Temperaturdaten

    12 Technische Daten 12.4 JUMO flowTRANS MAG H10 - 12.4.2 Maximal zulässige Reinigungstemperatur Temperaturdaten Der Temperaturbereich des Gerätes ist abhängig von einer Reihe CIP-Medium Auskleidung Reinigungstemperatur von Faktoren. Dampf PTFE, PFA 150 °C (302 °F) Diese Faktoren beinhalten die Messmediumtemperatur T medium Reinigungsflüssigkeit...
  • Seite 88: Jumo Flowtrans Mag H10 - Werkstoffbelastung Für Prozessanschlüsse

    12 Technische Daten 12.5 JUMO flowTRANS MAG H10 – 12.5.2 Übersicht - Werkstoffbelastung Werkstoffbelastung für Prozessanschlüsse Die Begrenzungen der zulässigen Messmediumtemperatur Prozessanschluss max. medium medium ) und des zulässigen Druckes (P ) ergeben sich medium medium −25 bis 130 °C...
  • Seite 89: Flanschausführung

    12 Technische Daten Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abbildung 64: DIN-Flansch nichtrostender Stahl bis DN 100 (4 in.) Abbildung 66: Zwischenflanschausführung JIS 10K-B2210 Zwischenflanschausführung Werkstoff medium medium −25 bis 130 °C DN 32 bis 100 1.4404 10 bar (1 ¼ bis 4 in.) (−13 bis 266 °F) 1.4435 (145 psi)
  • Seite 90: Anhang

    13.1.1 Anzugsdrehmomente für Messwertaufnehmer Variante 1 Hinweis Die angegebenen Drehmomente gelten nur für gefettete Gewinde und nur für Rohrleitungen die frei von Zugspannungen sind. JUMO flowTRANS MAG S10 in Flanschausführung und JUMO flowTRANS MAG H10 in Flansch- / Zwischenflanschausführung Nennweite [mm (in.)]...
  • Seite 91 13 Anhang Nennweite [mm (in.)] Druckstufe Maximales Anzugsdrehmoment [Nm] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide DN 40 (1 ½ in.) PN40 30,44 23,71 56,06 56,06 56,06 56,06 PN63/100 62,04 51,45 97,08 97,08 97,08 97,08 CL150 5,82 2,88 36,12 36,12 36,12 36,12...
  • Seite 92 13 Anhang Nennweite [mm (in.)] Druckstufe Maximales Anzugsdrehmoment [Nm] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide DN 150 (6 in.) PN16 46,99 23,7 81,23 85,08 81,23 85,08 PN40 143,5 100,5 162,5 133,5 162,5 133,5 PN63 288,7 269,3 371,3 243,4 371,3 243,4 CL150...
  • Seite 93 13 Anhang Nennweite [mm (in.)] Druckstufe Maximales Anzugsdrehmoment [Nm] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide DN 450 (18 in.) CL150 218,6 120,5 267,3 192,3 267,3 192,3 CL300 553,8 327,2 660,9 660,9 DN 500 (20 in.) PN10 141,6 101,4 153,9 103,5 153,9...
  • Seite 94 13 Anhang Nennweite [mm (in.)] Druckstufe Maximales Anzugsdrehmoment [Nm] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide DN 1000 (40 in.) PN10 541,3 419,2 Auf Anfrage Auf Anfrage 541,3 419,2 PN16 955,5 756,1 Auf Anfrage Auf Anfrage 955,5 756,1 PN25 2006 1612 Auf Anfrage...
  • Seite 95: Anzugsdrehmomente Für Messwertaufnehmer Variante 2

    13 Anhang 13.1.2 Anzugsdrehmomente für Messwertaufnehmer Variante 2 Hinweis Die angegebenen Drehmomente gelten nur für gefettete Gewinde und nur für Rohrleitungen die frei von Zugspannungen sind. Nennweite [mm (in.)] Druckstufe Hart- / Weichgummi PTFE ** [Nm] *** [Nm] ** [Nm] *** [Nm] DN 25 (1 in.) PN40...
  • Seite 96 13 Anhang Nennweite [mm (in.)] Druckstufe Hart- / Weichgummi PTFE ** [Nm] *** [Nm] ** [Nm] *** [Nm] DN 200 (8 in.) PN10 — — 123,6 123,6 PN16 — — 116,9 PN25 — — 70,42 PN40 — — 109,9 112,5 CL150 —...
  • Seite 97: Anzugsdrehmomente Für Jumo Flowtrans Mag H10 Mit Variablen Prozessanschlüssen

    13 Anhang 13.1.3 Anzugsdrehmomente für JUMO flowTRANS MAG H10 mit variablen Prozessanschlüssen Nennweite Maximales Anzugsdrehmoment [mm] [in.] [Nm] ⅜ in. DN 3 bis 10 DN 15 ½ in. DN 20 ¾ in. DN 25 DN 32 1 ¼ in. DN 40 1 ½...
  • Seite 98: Konformitätserklärungen

    13 Anhang 13.3 Konformitätserklärungen 13.3.1 JUMO flowTRANS MAG S10...
  • Seite 99 13 Anhang...
  • Seite 100 13 Anhang...
  • Seite 101 13 Anhang...
  • Seite 102 13 Anhang...
  • Seite 103 13 Anhang...
  • Seite 104: Jumo Flowtrans Mag H10

    13 Anhang 13.3.2 JUMO flowTRANS MAG H10...
  • Seite 105 13 Anhang...
  • Seite 106 13 Anhang...
  • Seite 107 13 Anhang...
  • Seite 108 13 Anhang...
  • Seite 109 13 Anhang...
  • Seite 110: Jumo Flowtrans Mag 10

    13 Anhang 13.3.3 JUMO flowTRANS MAG 10...
  • Seite 111 13 Anhang...
  • Seite 112 13 Anhang...
  • Seite 113 13 Anhang...
  • Seite 114: China-Rohs

    13 Anhang 13.4 China-RoHS Hinweis Alle Dokumentationen, Konformitätserklärungen und Zertifikate stehen im Download-Bereich unter www.jumo.de zur Verfügung.
  • Seite 116 JUMO GmbH & Co. KG Moritz-Juchheim-Straße 1 Technischer Support Deutschland: 36039 Fulda, Germany Telefon: +49 661 6003-715 Telefon: +49 661 6003-9135 Telefax: +49 661 6003-606 Telefax: +49 661 6003-881899 E-Mail: mail@jumo.net E-Mail: service@jumo.net Internet: www.jumo.net Lieferadresse: Mackenrodtstraße 14 36039 Fulda, Germany...

Inhaltsverzeichnis