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Siemens F-DI Einbau- Und Verdrahtungsanleitung Seite 79

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8 Aufbau und Verdrahtung für Aktoren
8.5
Erstellen der Logik
8.5.1
Konfiguration mit Safety Matrix
Nachdem die angeschlossene Komponente zur Hardwarekonfiguration hinzugefügt
wurde, kann die Logik in der CPU auf den Ausgang verschaltet werden. Das
SIMATIC Safety Matrix Engineering Tool ist eine Methode zur Realisierung der
Logik und zur Verschaltung auf den Ausgang (weiteres hierzu finden Sie unter \5\).
Ein Effect zur Ansteuerung eines Ausgangs aus der Safety Matrix ist in Abbildung
8-9 dargestellt. In jedem Effect muss mindestens das Feld Tag 1 mit einem Tag
zugeordnet sein. Als Tag wird der symbolische Name des gewünschten Ausgangs
(F_DO_1) aus der Symboltabelle ausgewählt. Der Effect wird abhängig von den
projektierten Verknüpfungen ausgelöst. Abhängig von der Prozessapplikation
können bei den Effects weiter Optionen aktiviert werden (z.B. Energize-to-trip
(Abschalten mit „1" Signal), Zeitverzögerung, Bypass, Override).
Abbildung 8-9 1oo1 Safety Matrix
Jeder Effect kann, wie in Abbildung 8-10 dargestellt, bis zu vier Tags steuern,
Damit können, abhängig von der Anordnung der Aktoren, mit einem Effect
verschiedene Ausgangsarchitekturen realisiert werden (z.B. 1oo2, 2oo2, etc.).
Wenn der Effect aktiv wird, wird jedes der vier Ausgangssignale in seinen
angegebenen aktiven Zustand geschaltet („0":wenn Energize-to-trip nicht aktiviert
ist oder „1" wenn Energize-to-trip aktiviert ist.)
Verdrahtungs- und Auswertearchitekturen für fehlersichere digitale
Eingabe- (F-DI) und Ausgabebaugruppen (F-DO) der ET 200M
Beitrags-ID: 37236961,
V2.0,
07/2018
79

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Diese Anleitung auch für:

F-do