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Siemens SIMATIC ET 200iSP Betriebsanleitung

Siemens SIMATIC ET 200iSP Betriebsanleitung

Dezentrale peripherie
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Dezentrale Peripherie
ET 200iSP
Betriebsanleitung
11/2022
A5E00247482-AK
Vorwort
Anlagenplanung
Produktübersicht
Kurzanleitung zur
Inbetriebnahme
Konfigurationen (Prinzip)
Montieren
Verdrahten
Inbetriebnahme und
Diagnose
Wartung
Allgemeine technische
Daten
Terminalmodule
Power Supply
Netzwerk-Interfacemodul
Digitale Elektronikmodule
Analoge Elektronikmodule
Sonstige Module
Anhang
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC ET 200iSP

  • Seite 1 Vorwort Anlagenplanung Produktübersicht SIMATIC Kurzanleitung zur Inbetriebnahme Dezentrale Peripherie ET 200iSP Konfigurationen (Prinzip) Montieren Betriebsanleitung Verdrahten Inbetriebnahme und Diagnose Wartung Allgemeine technische Daten Terminalmodule Power Supply Netzwerk-Interfacemodul Digitale Elektronikmodule Analoge Elektronikmodule Sonstige Module 11/2022 Anhang A5E00247482-AK...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Zweck der Dokumentation Diese Dokumentation gibt Ihnen die erforderlichen Informationen, um das Produkt "Dezentrale Peripherie ET 200iSP" in Automatisierungsanlagen zu planen, zu montieren, zu verdrahten und in Betrieb zu nehmen. Aufbauvarianten der ET 200iSP-Station Anforderung Station am PROFINET IO Anbindung des PROFINET IO-Device über Lichtwellenleiter Station am PROFIBUS RS 485‑IS Anbindung des PROFIBUS DP-Device über RS 485‑IS Koppler...
  • Seite 4: Gültigkeitsbereich Der Dokumentation

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 5: Weitere Unterstützung

    Weitere Unterstützung Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie im Internet (https://www.siemens.com/automation/partner). Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie im Internet (https://www.siemens.de/simatic-tech-doku-...
  • Seite 6 Der 2D-Matrix-Code auf dem Produkt ist eine codierte Darstellung der produktspezifischen Artikelnummer. Zugang zu produktbezogenen Informationen Zum Lesen des 2D-Matrix-Code bietet Siemens die mobile Nutzung via App an. Informationen zur App und den Download finden Sie im Internet: "Mobile Nutzung via App (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/sc/2067)".
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Anlagenplanung ..........................15 Dezentrales Peripheriegerät ....................15 Einbindung in die Leittechnik ..................... 16 ET 200iSP-Station am PROFINET IO ..................17 1.3.1 Beispielkonfiguration mit singulärer CPU ................19 1.3.2 Beispielkonfiguration mit redundanter CPU................. 20 ET 200iSP-Station am PROFIBUS DP ..................21 Produktübersicht ..........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Konfigurationen (Prinzip) ........................59 Modulares System......................59 Passende Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung..............60 Terminalmodule und dazu passende Module ..............61 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen............. 62 4.4.1 PROFINET-Konfigurationen in Zonen für IM 152-1PN............62 4.4.2 PROFIBUS-Konfigurationen in Zonen für IM 152-1DP............66 Einsatz der ET 200iSP in Gerätegruppe I (Bergbau) Kategorie M2 ........
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren ............114 Steckplatznummernschilder montieren ................117 Verdrahten............................119 Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Verdrahten ............119 ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben..............121 Elektrischer Aufbau der ET 200iSP ..................124 ET 200iSP verdrahten ....................... 125 6.4.1 Verdrahtungsregeln für ET 200iSP ..................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 7.11.6 Anlauf der ET 200iSP mit IM 152-1PN ................181 7.11.7 Anlauf der ET 200iSP mit IM 152-1DP ................182 7.11.8 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz des IM 152-1PN ............183 7.11.9 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz des IM 152-1DP ............185 7.11.10 Anlauf für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung von Signaländerungen ......
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Normen und Zulassungen ....................237 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen......240 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen ........... 243 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP ........................244 Terminalmodule..........................247 10.1 Terminalmodule und dazu passende Module ..............247 10.2 Terminalmodul TM-PS-A und TM-PS-B................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 13.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule................ 335 13.5.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR ................335 13.5.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO ..................338 13.5.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A............... 339 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule ........... 339 13.6.1 Zeitstempelung........................ 339 13.6.2 Impulsverlängerung ......................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis 14.12.6 HART-Warnung ........................ 412 14.12.7 HART-Diagnose ........................ 412 Sonstige Module ..........................413 15.1 Reservemodul (Standby-Modul) ..................413 15.2 WATCHDOG-Modul......................415 Anhang .............................. 421 Artikelnummern ......................421 Maßbilder ........................427 Reaktionszeiten ....................... 432 A.3.1 Reaktionszeiten am DP-Master ..................432 A.3.2 Reaktionszeiten bei ET 200iSP ..................
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 15: Anlagenplanung

    Anlagenplanung Dezentrales Peripheriegerät Dezentrale Peripheriegeräte - Einsatzgebiet Beim Aufbau einer Anlage werden die Ein- und Ausgaben vom bzw. zum Prozess häufig zentral in das Automatisierungssystem eingebaut. Bei größeren Entfernungen der Ein-/Ausgaben zum Automatisierungssystem kann die Verdrahtung sehr umfangreich und unübersichtlich werden, elektromagnetische Störeinflüsse können die Zuverlässigkeit beeinträchtigen.
  • Seite 16: Einbindung In Die Leittechnik

    Anlagenplanung 1.2 Einbindung in die Leittechnik Einbindung in die Leittechnik Beispiel für die Anbindung an ein Prozessleitsystem In der Abbildung ist beispielhaft die Anbindung von Stationen der ET 200iSP an eine Prozessleittechnik dargestellt. Bild 1-1 Beispiel: Anbindung der ET 200iSP in die Leittechnik am PROFINET IO bzw. am PROFIBUS RS 485-IS ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 17: Et 200Isp-Station Am Profinet Io

    Anlagenplanung 1.3 ET 200iSP-Station am PROFINET IO Hinweis Interfacemodule Es ist nicht möglich eine redundante Station mit unterschiedlichen Interfacemodultypen zu betreiben. ET 200iSP-Station am PROFINET IO PROFINET IO PROcess FIeld NETwork Offener Industrial Ethernet Standard, der PROFIBUS und Industrial Ethernet fortführt. Ein herstellerübergreifendes Kommunikations-, Automatisierungs- und Engineering-Modell, von PROFIBUS International e.V., als Automatisierungsstandard definiert.
  • Seite 18: Siehe Auch

    • Die dezentralen Peripheriegeräte ET 200iSP sind über PROFINET IO mit der CPU des Automatisierungssystems verbunden. Beispielkonfigurationen: • Beispielkonfiguration mit singulärer CPU (Seite 19) • Beispielkonfiguration mit redundanter CPU (Seite 20) Siehe auch PROFINET in der Prozessautomatisierung mit SIMATIC PCS 7 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/72887082) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 19: Beispielkonfiguration Mit Singulärer Cpu

    Anlagenplanung 1.3 ET 200iSP-Station am PROFINET IO 1.3.1 Beispielkonfiguration mit singulärer CPU Beispiel Die Anbindung des IO‑Device über Medienredundanz ist möglich. Automatisierungssys‐ CPU 410-5H im 1v1 Betrieb Anlagenbus 1 PN/IO-Subnetz an interner PN/IO-Schnittstelle des IO-Controllers (z. B. CPU 410-5H: Anschluss X5) Konfigurationen Hinweis: Die Konfigurationen sind für die Zeitstempelung mit einer Genauigkeit von...
  • Seite 20: Beispielkonfiguration Mit Redundanter Cpu

    Anlagenplanung 1.3 ET 200iSP-Station am PROFINET IO 1.3.2 Beispielkonfiguration mit redundanter CPU Beispiel Die redundante Anbindung des IO‑Device ist in den folgenden Beispielen dargestellt: Uhrzeitmaster Anlagenzentraluhr mit Uhrzeitsynchronisation Automatisierungssystem IO-Controller im 1v2 Betrieb (2x CPU 410‑5H) Anlagenbus 1 PN-IO-Subnetz an interner PN-IO-Schnittstelle des IO-Controllers (z. B. CPU 410-5H: Anschluss X5) Konfigurationen Hinweis: ①②③...
  • Seite 21: Et 200Isp-Station Am Profibus Dp

    Anlagenplanung 1.4 ET 200iSP-Station am PROFIBUS DP Feldbus PN/IO-Subnetz an der gleichen internen PN/IO-Schnittstelle des IO-Controllers (z. B. CPU 410‑5H: Anschluss X8) ① • : 1 PROFINET IO-Subnetz ② • : 2 PROFINET IO-Subnetze ③ • : 2 PROFINET IO-Subnetze mit MRP Dezentrale Peripherie IO-Devices auf Basis ET 200iSP: ①...
  • Seite 22 Anlagenplanung 1.4 ET 200iSP-Station am PROFIBUS DP • SIMATIC HMI (Bedien- und Beobachtungsgeräte OP, OS, TD) • Dezentrale Peripheriegeräte • Geräte von anderen Herstellern Aufbau eines Netzwerks auf Basis von PROFIBUS DP Im folgenden Bild sehen Sie ein Beispiel für den Aufbau mit PROFIBUS DP. •...
  • Seite 23 Anlagenplanung 1.4 ET 200iSP-Station am PROFIBUS DP Beispielkonfiguration mit redundanter CPU Bild 1-3 Beispielkonfiguration mit redundanter CPU ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 24 Anlagenplanung 1.4 ET 200iSP-Station am PROFIBUS DP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 25: Produktübersicht

    Produktübersicht Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Definition Das dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP ist ein feinmodulares und eigensicheres Gerät in Schutzart IP30. Einsatzbereich Das dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP ist einsetzbar in folgenden Bereichen: • Sicherer Bereich • Explosionsgefährdete Bereiche mit einer Gas- und Staubatmosphäre (Zone 1/ 21, Zone 2/ 22) Siehe Kapitel "ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich (Seite 32)"...
  • Seite 26 Produktübersicht 2.1 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Koppler) erforderlich. Die Anbindung der jeweiligen Netzwerkkabel erfolgt über einen Anschlussstecker. WARNUNG Installation der ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich • Beim Aufbau als PROFINET IO-Device wird die ET 200iSP am PROFINET IO über Lichtwellenleiter angeschlossen. Die Energie des Lichtbündels ist begrenzt. Auch der Medienkonverter muss eine Lichtwellenleiter-Schnittstelle mit begrenzter Energie des Lichtbündels haben.
  • Seite 27 Produktübersicht 2.1 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP ① Power Supply PS ② Interfacemodul IM 152-1DP ③ Elektronikmodule ④ Abschlussmodul ⑤ Terminalmodul TM-RM/RM ⑥ Terminalmodule TM-EM/EM ⑦ Terminalmodul TM-IM/EM ⑧ Terminalmodul TM-PS-A Bild 2-2 Ansicht des dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP mit IM 152-1DP Komponenten des dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP Nachfolgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick zu den wichtigsten Komponenten einer Station des dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP (Im Weiteren als Station bezeichnet).
  • Seite 28: Funktion

    Produktübersicht 2.1 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Terminalmodul ... trägt die Verdrahtung und nimmt die Power Supply, Interfacemodul und die Elektronikmodule auf. Terminal‐ module sind in folgenden Varianten verfügbar: • TM-PS-A (6ES7193-7DA10-0AA0) für die Power Sup‐ ply PS DC24V •...
  • Seite 29 Produktübersicht 2.1 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Interfacemodul ...wird auf das Terminalmodul gesteckt. Das Interface‐ modul verbindet die Station mit der CPU des Automati‐ sierungssystems und bereitet die Daten für die bestück‐ ten Elektronikmodule auf. Hinweis IM 152-1PN: Für die Anbindung des Interfacemoduls IM 152-1PN an eine CPU ist ein Medienkonverter erforderlich.
  • Seite 30 Produktübersicht 2.1 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Ethernet-Switch ... setzt bei Anwendung des IM 152-1PN den PROFINET IO in ein optisches Signal um. RS 485-IS Koppler ... setzt bei Anwendung des IM 152-1DP den PROFIBUS DP in den PROFIBUS RS 485-IS um. Beschriftungsbogen (DIN A4, ...
  • Seite 31 Produktübersicht 2.1 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP WARNUNG Explosionsgefahr bei falschem Transceiver Das IM 152-1PN funktioniert nur mit dem eigensicheren SFP-Transceiver A5E51793919. Das Einstecken anderer Transceiver kann zu Explosionen führen. Stecken Sie keine anderen Transceiver in das IM 152-1PN. Eigenschaften und Nutzen von ET 200iSP Tabelle 2-3 Eigenschaften und Nutzen Eigenschaften...
  • Seite 32: Et 200Isp Im Explosionsgefährdeten Bereich

    Im Bereich von Füll- und Entleerungsöff‐ vorhanden nungen. Zone 2/ 22 Explosive Gas-/ Staubatmosphäre ist selten oder Bereiche um die Zone 1/ 21 kurzzeitig vorhanden Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "Grundlagen Explosionsschutz (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/12521844)". ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 33: Darstellung

    Produktübersicht 2.2 ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich Zündschutzarten der ET 200iSP Zündschutzarten sind konstruktive und elektrische Maßnahmen am Betriebsmittel zur Erreichung des Explosionsschutzes in den explosionsgefährdeten Bereichen. Tabelle 2-5 Zündschutzarten Zündschutzart Bedeutung Darstellung Eigensicherheit i Alle auftretenden Spannungen, Ströme, Induktivitäten und Kapazitäten sind durch elektrische Maßnahmen begrenzt (eigensicher) - zündfähige Funken, ther‐...
  • Seite 34 Produktübersicht 2.2 ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich Kennzeichnung der ET 200iSP Betriebsmittel für den explosionsgefährdeten Bereich besitzen eine Kennzeichnung, aus der Sie entnehmen können, für welche Ex-Umgebungen das Betriebsmittel geeignet ist. Die ET 200iSP verfügt über folgende Kennzeichnungen: Kennzeichen Explosionsschutz Zündschutzart Eigensicherheit (bis Zone 0) Zündschutzart Eigensicherheit (bis Zone 1) Zündschutzart Druckfeste Kapselung...
  • Seite 35 *** Ex Zone 0 nicht für Elektronikmodule 2 DO Relay UC60V/2A Bild 2-4 Kennzeichnungen ET 200iSP mit PROFIBUS Interfacemodul Bescheinigungen zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP Die EG-Baumusterprüfbescheinigungen und EG-Konformitätsbescheinigungen zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP finden Sie im Internet unter: "Service & Support (https:// www.siemens.com/automation/service&support)". ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 36 Produktübersicht 2.2 ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 37: Kurzanleitung Zur Inbetriebnahme

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme Einführung Einführung Diese Anleitung führt Sie an einem konkreten Beispiel Schritt für Schritt zu einer funktionierenden Anwendung. Dabei lernen Sie die Grundfunktionen Ihrer ET 200iSP in Hard- und Software kennen. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 38: Voraussetzungen

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.2 Voraussetzungen Voraussetzungen Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: • Sie müssen mit den Grundlagen der Elektrotechnik/Elektronik und des Explosionsschutzes vertraut sein und Erfahrungen im Umgang mit dem Computer und Microsoft® Windows™ besitzen. • Sie haben sich für eine Variante der Verbindung der ET 200iSP mit der CPU entschieden: –...
  • Seite 39: Benötigtes Material Und Werkzeug Für Den Beispielaufbau

    – PCS 7 (ab V9.1 SP2 und aktuelles HSP für ET 200iSP) Medienkonverter RJ45/LWL mit als eigensicher zertifizier‐ Wenden Sie sich an Ih‐ NEIN tem SFP-Transceiver (z.B. SCALANCE X 212-2; siehe "Opti‐ ren Siemens-Ansprech‐ sche Anbindung (https:// partner support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109761426)") Ethernetkabel mit RJ45-Stecker (z.B.
  • Seite 40 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.3 Benötigtes Material und Werkzeug für den Beispielaufbau Men‐ Artikel Artikelnummer (Sie‐ Benötigt für die Aufbauvari‐ mens) ante PROFINET IO PROFIBUS DP 4 DO DC17,4V/27mA "H"-abschaltend 6ES7132-7RD11-0AB0 NAMUR Geber z. B. BERO 3RG 4612-1NA00 1poliger Ein-Taster handelsüblich Leuchtdioden mit Vorwiderstand handelsüblich Universal-Rack...
  • Seite 41: Aufbauübersicht

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.4 Aufbauübersicht Aufbauübersicht Übersicht Übersicht über den Beispielaufbau (nicht dargestellt sind die Verdrahtungen mit den Stromquellen). Bild 3-1 Übersicht über den Beispielaufbau ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 42: Montage Des Beispielaufbaus

    1. Montieren Sie den Baugruppenträger auf eine feste Unterlage. Siehe Betriebsanleitung Automatisierungssysteme S7-400 Aufbauen (https:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/1117849) 2. Beginnen Sie von links auf dem Baugruppenträger mit der Montage der einzelnen Module (Einhängen - Einschwenken - Festschrauben). Beachten Sie folgende Reihenfolge: – Stromversorgungsbaugruppe PS –...
  • Seite 43: Beispielaufbau Verdrahten Für Profinet

    • LWL-Kabel mit beidseitigem LC-Stecker Beachten Sie folgende Informationen: – Optische Anbindung in und durch ATEX-/IECEx-Zone 1 oder 21 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109761426) Beispielaufbau verdrahten 1. Engineeringtool (PG) und PROFINET IO-Schnittstelle der CPU mit einem geeigneten Kabel verbinden. 2. Profilschienen der CPU mit dem Schutzleiter verbinden.
  • Seite 44 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.6 Beispielaufbau verdrahten für PROFINET 4. PROFINET IO-Schnittstelle der CPU mit dem Medienkonverter mit einem Ethernet RJ45-Kabel verbinden. 5. Medienkonverter mit IM 152-1PN über ein LWL-Kabel mit LC-Stecker an beiden Seiten verbinden. 6. Das Terminalmodul TM-PS-A, den RS 485-IS Koppler bzw. Medienkonverter und die Stromversorgungsbaugruppe PS S7-400 mit der Spannungsversorgung verbinden.
  • Seite 45: Beispielaufbau Verdrahten Für Profibus

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.7 Beispielaufbau verdrahten für PROFIBUS Beispielaufbau verdrahten für PROFIBUS Verdrahten des TM-PS-A Bild 3-4 Verdrahten TM-PS-A Verdrahten des RS 485-IS Kopplers Bild 3-5 Verdrahten des RS 485-IS Kopplers ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 46 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.7 Beispielaufbau verdrahten für PROFIBUS Voraussetzungen für Beispielaufbau mit PROFIBUS DP/PROFIBUS RS 485-IS • PROFIBUS DP-Kabel mit beidseitigen PROFIBUS-Busanschlussstecker (6ES7972-0BB50-0XA0) Beispielaufbau verdrahten 1. Engineeringtool (PG) und PROFINET IO-Schnittstelle der CPU mit einem geeigneten Kabel verbinden. 2. Profilschienen der CPU mit dem Schutzleiter verbinden. 3.
  • Seite 47: Stecken Des Interfacemoduls Und Der Elektronikmodule

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.8 Stecken des Interfacemoduls und der Elektronikmodule ① 2 x 8 DI NAMUR ② 3 x 4 DO DC17,4/27mA ③ Klemmen ④ LEDs ⑤ NAMUR-Geber Bild 3-6 Verdrahten der ET 200iSP-Module Stecken des Interfacemoduls und der Elektronikmodule Stecken der Module Beachten Sie folgende Reihenfolge: •...
  • Seite 48: Profibus-Adresse Am Im 152-1Dp Einstellen

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.9 PROFIBUS-Adresse am IM 152-1DP einstellen PROFIBUS-Adresse am IM 152-1DP einstellen Voraussetzung Sie haben sich für die PROFIBUS-Konfiguration entschieden. Einstellen der PROFIBUS-Adresse Stellen Sie am Interfacemodul IM 152-1DP die PROFIBUS-Adresse ein. Bild 3-7 Beispiel für die Einstellung auf PROFIBUS-Adresse 3 Siehe auch PROFIBUS DP-Adresse projektieren (Seite 179) ET 200iSP...
  • Seite 49: Projektieren Des Beispiels

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.10 Projektieren des Beispiels 3.10 Projektieren des Beispiels 3.10.1 S7-400 konfigurieren Einleitung Im Folgenden ist die Konfiguration einer ET 200iSP unter Anwendung eines auf dem Projektiertool installierten Hardware-Supportpackage (HSP) beschrieben. Hinweis ET 200iSP über GSD-Datei einbinden Wenn eine ET 200iSP über PROFIBUS an einer CPU betrieben werden soll, jedoch die CPU nicht im Modus DPV1 betrieben werden kann, ist die ET 200iSP über die GSD-Datei einzubinden.
  • Seite 50: Ip-Adresse Des Im 152-1Pn Am Profinet Io Einstellen

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.10 Projektieren des Beispiels 9. Abhängig von der erforderlichen Netzwerkanbindung der ET 200iSP-Station: – Anbindung an ein PROFINET IO System mit Interfacemodul IM 152-1PN: Suchen Sie im Fenster die Zeile mit der Beschriftung "PN-IO" und markieren Sie diese. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie aus dem Menü...
  • Seite 51 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.10 Projektieren des Beispiels 3. Tragen Sie im Register "Allgemein" im Eingabefeld "Gerätename" eine eindeutige Bezeichnung für das Interfacemodul ein. Die eindeutige Bezeichnung ist für den PROFINET-Teilnehmer zwingend erforderlich. 4. Klicken Sie im Bereich "Teilnehmer PROFINET IO-System - Steckplatz 0" auf die Schaltfläche "Ethernet".
  • Seite 52: Et 200Isp Konfigurieren Und Parametrieren

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.10 Projektieren des Beispiels 3.10.3 ET 200iSP konfigurieren und parametrieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im linken oberen Teil des HW-Konfig-Fensters den stilisierten gewählten Feldbus (PROFINET IO oder PROFIBUS DP) durch einen Mausklick. Navigieren Sie nun im Katalog über den Feldbus (PROFINET IO oder PROFIBUS DP) und ET 200iSP zum Interfacemodul und doppelklicken Sie darauf um eine ET 200iSP-Station einzufügen.
  • Seite 53 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.10 Projektieren des Beispiels 3. Doppelklicken Sie auf das erste Modul in der Konfigurationstabelle (8 DI NAMUR, Steckplatz 2 bei der PROFINET IO-Konfiguration, Steckplatz 4 bei der PROFIBUS DP-Konfiguration) und wählen Sie das Register "Parameter". Ändern Sie bei den Kanälen 0 und 1 den Gebertyp in "NAMUR-Geber". Bei allen anderen Kanälen wählen Sie "deaktiviert".
  • Seite 54: Programmierung Des Beispielaufbaus

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.11 Programmierung des Beispielaufbaus 3.11 Programmierung des Beispielaufbaus Funktionsweise Der Zustand der an den Eingängen E512.0, E513.0 und E514.0 angeschlossenen Geber wird abgefragt und ausgewertet. E512.0 erhöht dabei einen internen Zähler und E513.0 erniedrigt ihn. Eingang E514.0 setzt den Zähler auf Null zurück. In Abhängigkeit des Zählerstands werden die Ausgänge A512.0, A513.0 und A514.0 gesetzt oder gelöscht.
  • Seite 55: Inbetriebnahme Des Beispielaufbaus

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.13 Auswerten der Diagnose 3.12 Inbetriebnahme des Beispielaufbaus Inbetriebnahme 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung der ET 200iSP ein. 2. Beobachten Sie die Status-LED an der S7-400 und an der ET 200iSP: LEDs der CPU: – RUN: ein (Bedeutet: LED leuchtet) –...
  • Seite 56: Ziehen Und Stecken Von Modulen

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.14 Ziehen und Stecken von Modulen 3.14 Ziehen und Stecken von Modulen Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR ziehen und stecken 1. Schwenken Sie das erste der drei Elektronikmodule 8 DI NAMUR während des Betriebs aus dem Terminalmodul heraus. 2.
  • Seite 57: Leitungsbruch Des Namur-Gebers Am Digitalen Eingabemodul

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.15 Leitungsbruch des NAMUR-Gebers am digitalen Eingabemodul 3. Werten Sie die Diagnosemeldung aus: Ergebnis bei PROFINET-Konfiguration: – Kennungsbezogene Diagnose: Bit 3 in Byte 7 ist gesetzt -> Steckplatz 2 Ergebnis bei PROFIBUS-Konfiguration: – Stationsstatus 1 (Byte 0): Bit 3 ist gesetzt -> Externe Diagnose –...
  • Seite 58 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 3.15 Leitungsbruch des NAMUR-Gebers am digitalen Eingabemodul 4. Werten Sie die Diagnosemeldung aus. Ergebnis bei PROFINET-Konfiguration: – Kennungsbezogene Diagnose: Byte 7.3 ist gesetzt -> Steckplatz 2 – Steckplatz: 2 Subslot: 1 Kanalfehlertyp: 6 - Leitungsbruch Ergebnis bei PROFIBUS-Konfiguration: –...
  • Seite 59: Konfigurationen (Prinzip)

    Konfigurationen (Prinzip) Modulares System Modulares System Modular bedeutet bei ET 200iSP: Sie können den Aufbau an Ihre Applikationen anpassen durch 4‑ und 8‑kanalige Elektronikmodule. Beispiel Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen ein Aufbaubeispiel des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP: Bild 4-1 Aufbaubeispiel ET 200iSP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 60: Passende Elektronikmodule Zu Ihrer Anwendung

    Konfigurationen (Prinzip) 4.2 Passende Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung Passende Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung Auswahlhilfe zu den Elektronikmodulen In der folgenden Tabelle finden Sie eine Auswahlhilfe zu den Anwendungen der Elektronikmodule des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP. Tabelle 4-1 Welche Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung passen Anwendung Elektronikmodule Auswerten von NAMUR-Gebern...
  • Seite 61: Terminalmodule Und Dazu Passende Module

    Konfigurationen (Prinzip) 4.3 Terminalmodule und dazu passende Module Anwendung Elektronikmodule Messen von Temperaturen mit Thermoelementen 4 Eingabekanäle 4 AI TC Messen von Thermospannungen Eingangsbereiche • ±80 mV • Typ J, K, T, U, E, L, N, R, S, B Ausgeben von Strömen mit HART-Feldgeräten 4 Ausgabekanäle 4 AO I HART HART-Kommunikation...
  • Seite 62: Regeln Zum Betrieb In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Module Terminalmodule 4 AI RTD 4 AI TC 4 AO I HART Reservemodul WATCHDOG Nur noch als Ersatzteil lieferbar ab Erzeugnisstand 3 des Reservemoduls Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen 4.4.1 PROFINET-Konfigurationen in Zonen für IM 152-1PN Allgemeine Regeln Unabhängig von der Konfiguration der ET 200iSP in den explosionsgefährdeten Bereichen oder...
  • Seite 63 Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Regeln zur Konfiguration der ET 200iSP in Zone 1 Wenn Sie die ET 200iSP in Zone 1 einsetzen, dann müssen Sie folgende Regeln beachten: 1. Montieren der ET 200iSP in ein Gehäuse mit Schutzart Ex e (Erhöhte Sicherheit) (siehe Kapitel "Montageregeln (Seite 101)", siehe Anhang "Artikelnummern (Seite 421)").
  • Seite 64: Regeln Zur Konfiguration Der Geber, Aktoren, Hart-Feldgeräte Im Explosionsgefährdeten Bereich

    Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Regeln zur Konfiguration der ET 200iSP in Zone 2 Wenn Sie die ET 200iSP in Zone 2 einsetzen, dann müssen Sie folgende Regeln beachten: 1. Montieren der ET 200iSP in ein Gehäuse mit mindestens Schutzart IP54. Für das Gehäuse muss eine Herstellererklärung für die Zone 2 vorliegen (gemäß...
  • Seite 65: Sicherheitshinweise

    Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Nachfolgende Tabelle beschreibt die Bedingungen für die Prüfung der sicherheitstechnischen Maximalwerte für einen einfachen, eigensicheren Stromkreis: Tabelle 4-3 Regeln zur Konfiguration Zugrunde liegende Norm / Bedingungen für elektrische Pa‐ Einsetzbare Geber und Aktoren rameter Norm: EN 60079-14 Die sicherheitstechnischen Maximalwerte der Geber und...
  • Seite 66: Profibus-Konfigurationen In Zonen Für Im 152-1Dp

    Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Eigensicherer Stromkreis Das Zusammenschalten eines eigensicheren Gebers, Aktors oder HART-Feldgeräts mit dem Eingang/ Ausgang eines Elektronikmoduls muss einen eigensicheren Stromkreis zur Folge haben! Deshalb müssen Sie die resultierenden sicherheitstechnischen Werte überprüfen, wenn Sie Geber, Aktoren und HART-Feldgeräte zu einem Elektronikmodul auswählen.
  • Seite 67 (siehe Anhang "Artikelnummern (Seite 421)"). Die maximale Länge des PROFIBUS RS 485‑IS ist abhängig von der Baudrate (siehe Produktinformation RS 485-IS Koppler (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/29306413)). Bild 4-3 Konfigurationsmöglichkeiten ET 200iSP in Zone 1 Regeln zur Konfiguration der ET 200iSP in Zone 21 Wenn Sie die ET 200iSP in Zone 21 einsetzen, dann müssen Sie folgende Regeln beachten:...
  • Seite 68 Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Regeln zur Konfiguration der ET 200iSP in Zone 22 Wenn Sie die ET 200iSP in Zone 22 einsetzen, dann müssen Sie folgende Regeln beachten: 1. Montieren der ET 200iSP in ein metallisches (siehe Kapitel "Montageregeln (Seite 101)"), staubgeschütztes Gehäuse mit mindestens Schutzart IP5X (gemäß...
  • Seite 69 Konfigurationen (Prinzip) 4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Nachfolgende Tabelle beschreibt die Bedingungen für die Prüfung der sicherheitstechnischen Maximalwerte für einen einfachen, eigensicheren Stromkreis: Tabelle 4-4 Regeln zur Konfiguration Zugrunde liegende Norm / Bedingungen für elektrische Pa‐ Einsetzbare Geber und Aktoren rameter Norm: EN 60079-14 Die sicherheitstechnischen Maximalwerte der Geber und...
  • Seite 70: Einsatz Der Et 200Isp In Gerätegruppe I (Bergbau) Kategorie M2

    Konfigurationen (Prinzip) 4.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule WARNUNG Eigensicherer Stromkreis Das Zusammenschalten eines eigensicheren Gebers, Aktors oder HART-Feldgeräts mit dem Eingang/ Ausgang eines Elektronikmoduls muss einen eigensicheren Stromkreis zur Folge haben! Deshalb müssen Sie die resultierenden sicherheitstechnischen Werte überprüfen, wenn Sie Geber, Aktoren und HART-Feldgeräte zu einem Elektronikmodul auswählen. Einsatz der ET 200iSP in Gerätegruppe I (Bergbau) Kategorie M2 Voraussetzungen Beachten Sie folgende Bedingungen, wenn Sie die ET 200iSP in Gerätegruppe I...
  • Seite 71 Konfigurationen (Prinzip) 4.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule Kalkulationstabelle Mit der Kalkulationstabelle überprüfen Sie die funktionelle Stromaufnahme der ET 200iSP. Hinweis Die sicherheitstechnische Stromaufnahme (Grenzwert < 15 A, siehe EG- Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04 ATEX 2242) wird bei der ET 200iSP immer eingehalten. Bei allen Aufbauvarianten wird die Anzahl der Module nur durch die funktionelle Stromausgabe (siehe nachfolgende Tabelle) bzw.
  • Seite 72 Konfigurationen (Prinzip) 4.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule Elektronikmodule x Anzahl funktioneller = funktionelle Strom‐ Module Strom je Modul aufnahme in mA in mA 8 DI NAMUR 80 mA 4 DO DC23,1V/20mA "H"-abschaltend 290 mA 4 DO DC17,4V/27mA "H"-abschaltend 260 mA 4 DO DC17,4V/40mA "H"-abschaltend 380 mA 4 DO DC23,1V/20mA "L"-abschaltend...
  • Seite 73 Konfigurationen (Prinzip) 4.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule Überprüfung der Anzahl der Elektronikmodule und der Stromaufnahme: Tabelle 4-6 Kalkulationstabelle Stromaufnahme Elektronikmodule x Anzahl funktioneller = funktionelle Strom‐ Module Strom je Modul aufnahme in mA in mA Power Supply PS DC24V/ 15 mA = 15 mA PS AC120/230V IM 152-1PN...
  • Seite 74: Maximalausbau Der Et 200Isp

    Stromaufnahme des IM 152-1PN. Fehlersichere Module haben eine höhere funktionelle Stromaufnahme als Standardmodule. Siehe "Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP - Fehlersichere Module (https:// support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/47357221)". Berechnung der ET 200iSP-Verlustleistung Die Verlustleistung der ET 200iSP können Sie mit folgender Formel berechnen: = x*5W + 1,2*∑...
  • Seite 75: Versorgungsspannung Der Et 200Isp

    Konfigurationen (Prinzip) 4.8 Versorgungsspannung der ET 200iSP Breite der ET 200iSP Die maximale Aufbaubreite der ET 200iSP beträgt: • ohne Redundanz: 1040 mm = 60 mm + 30 mm + 31 * 30 mm + 20 mm (Power Supply + Interfacemodul + 31 Elektronikmodule + Abschlussmodul) •...
  • Seite 76: Direkter Datenaustausch Über Profibus Dp

    Konfigurationen (Prinzip) 4.9 Direkter Datenaustausch über PROFIBUS DP Direkter Datenaustausch über PROFIBUS DP Voraussetzung Die ET 200iSP kann als Sender (Publisher) für den Direkten Datenaustausch (Querverkehr) verwendet werden. Dabei ist keine Projektierung erforderlich. Selbstverständlich muss auch der verwendete DP-Master den Direkten Datenaustausch unterstützen.
  • Seite 77: Identifikations- Und Wartungsdaten I&M

    Konfigurationen (Prinzip) 4.10 Identifikations- und Wartungsdaten I&M 4.10 Identifikations- und Wartungsdaten I&M Eigenschaften Identifikationsdaten (I-Daten): Informationen zum Modul, die i.d.R. auch auf dem Gehäuse des Moduls aufgedruckt sind. I-Daten werden nur gelesen. Wartungsdaten (M-Daten): Anlagenabhängige Informationen wie z.B. Einbauort, Einbaudatum usw.
  • Seite 78 I-Daten 0: Index 1 (Datensatz 45040 für PROFINET, Datensatz 231 für PROFIBUS) MANUFACTOR_ID lesen (2 Byte) (=42 Hier ist der Name des Herstellers gespeichert. (42 = Siemens AG) ORDER_ID lesen (20 Byte) abhängig Artikelnummer des Moduls vom Modul SERIAL_NUMBER lesen (16 Byte) abhängig...
  • Seite 79 Geben Sie hier einen Kommentar zum Modul ein. (54 Byte) Die Anzeige dieser I&M ist von der Projektiersoftware abhängig. Siehe auch Projektieren mit GSD-Datei und SIMATIC PDM (Seite 161) PROFINET IO-Base-Anwenderprogrammierschnittstelle (https:// support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/26435491) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 80: Redundante Interfacemodule In Der Et 200Isp

    Konfigurationen (Prinzip) 4.11 Redundante Interfacemodule in der ET 200iSP 4.11 Redundante Interfacemodule in der ET 200iSP 4.11.1 Einleitung Eigenschaften Sie können die ET 200iSP-Station redundant am IO-Controller oder am DP-Master (z. B. S7-400H) betreiben. Hinweis In einer redundanten Station ist keine Mischkonfiguration (IM 152-1PN zusammen mit IM 152-1DP) erlaubt.
  • Seite 81: Montieren Und Verdrahten

    Konfigurationen (Prinzip) 4.11 Redundante Interfacemodule in der ET 200iSP • Software-Paket STEP 7 und SIMATIC S7 H-Systems • Das H-System ist vollständig aufgebaut, konfiguriert und parametriert. WARNUNG Funktion SYNC/FREEZE Im redundanten Betrieb darf die Funktion SYNC/FREEZE nicht aktiviert sein. Wenn Sie diese Bedingung nicht einhalten, dann können ungültige Prozesswerte auftreten.
  • Seite 82: Profibus-Konfiguration: Konfigurieren Und Parametrieren

    Konfigurationen (Prinzip) 4.11 Redundante Interfacemodule in der ET 200iSP PROFIBUS-Konfiguration: Konfigurieren und Parametrieren 1. Wählen Sie im "Hardwarekatalog" von HW-Konfig eine geeignete DP-Masteranschaltung und platzieren Sie diese in beiden Baugruppenträgern. Erstellen Sie dabei in dem automatisch angezeigten Eigenschaftsdialog für beide DP-Masteranschaltungen PROFIBUS DP-Netze mit identischen Parametern.
  • Seite 83: Redundanz Der Power Supply

    Konfigurationen (Prinzip) 4.12 Redundanz der Power Supply 4.12 Redundanz der Power Supply Eigenschaften Bei der ET 200iSP können Sie eine redundante Power Supply PS aufbauen. Bei Ausfall einer Power Supply PS wird unterbrechungsfrei auf die zweite Power Supply PS umgeschaltet. Voraussetzungen •...
  • Seite 84: Parametrieren

    Konfigurationen (Prinzip) 4.12 Redundanz der Power Supply TM-PS-A (6ES7193-7DA20-0AA0) TM-PS-B (6ES7193-7DB10-0AA0) PS AC120/230V** PS DC24V* * ab Erzeugnisstand 5 ** maximaler Ausgangsstrom, siehe technische Daten im Kapitel Power Supply PS AC120/230V Montieren und Verdrahten 1. Beginnen Sie bei der Montage mit dem TM-PS-A. 2.
  • Seite 85: Anlagenänderung Im Laufenden Betrieb

    • Beachten Sie, dass für die Elektronikmodule 2 DO Relay UC60V/2A die Terminalmodule TM- RM/RM benötigt werden. Umparametrieren im RUN Berücksichtigen Sie die im Funktionshandbuch Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels CiR (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14044916) aufgeführten Bedienschritte beim Umparametrieren. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 86: Verhalten Der Ein- Und Ausgänge Beim Umparametrieren Im Run

    Wert aus. 4.13.2 Anlagenänderung im redundanten System Eigenschaften Informationen zur Nutzung dieser Funktion im redundanten Aufbau finden Sie im Handbuch "Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Systeme (https:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/1186523)" und in der Online-Hilfe des H‑Optionspakets zu STEP 7. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 87: Regeln Für Die Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb

    Konfigurationen (Prinzip) 4.13 Anlagenänderung im laufenden Betrieb Voraussetzungen PROFIBUS-Konfiguration: • Aufbau mit Interfacemodul IM 152-1DP • STEP 7 ab V5.3 SP2 und HW-Update 0042 (Version 3.0) • PCS 7 ist mit den aktuellen Service Packs ab PCS 7 V6.1 freigegeben Worauf müssen Sie bei der Auswahl des Interfacemoduls achten? Die Interfacemodule unterstützen folgende Redundanzkonfigurationen: Konfiguration...
  • Seite 88: Betrieb Der Et 200Isp Im Profibus-Variante Mit Älteren Cpus

    Konfigurationen (Prinzip) 4.15 Uhrzeitsynchronisation mit flexiblem Zeitintervall 4. Ändern Sie den realen Hardwareaufbau: Ziehen und Stecken Sie nacheinander immer nur ein Modul (z. B. Steckplatz 5 ziehen --> Steckplatz 5 stecken). Hinweis: 2 leere Steckplätze sind nicht erlaubt. 5. Ersetzen Sie in der Projektierung (HW-Konfig) die Lücken durch die neuen Elektronikmodule. 6.
  • Seite 89: Zeitstempelung

    Konfigurationen (Prinzip) 4.16 Zeitstempelung 4.16 Zeitstempelung 4.16.1 Grundlagen der Zeitstempelung Eigenschaften Digitale Module der ET 200iSP ermöglichen die Funktion "Zeitstempelung". • in Kundenapplikationen mit Nutzung des FB 62 (FB TIMESTMP) (siehe dazu Online-Hilfe zu STEP 7) • mit der PCS 7-Systemlösung mit 20 ms Genauigkeit Eine ausführliche Beschreibung zur Zeitstempelung und Uhrzeitsynchronisation finden Sie im PCS 7-Funktionshandbuch "Hochgenaue Zeitstempelung".
  • Seite 90: Voraussetzung

    Konfigurationen (Prinzip) 4.16 Zeitstempelung Voraussetzung • Das Synchronisationsintervall ist beim Master und bei der ET 200iSP auf 20 ms einzustellen. • Für die Zeitstempelung benötigen Sie das Elektronikmodul 8 DI NAMUR mit der Konfiguration "8 DI NAMUR". Bei allen anderen Konfigurationen des Elektronikmoduls 8 DI NAMUR ist keine Zeitstempelung möglich.
  • Seite 91: Zählen

    Konfigurationen (Prinzip) 4.17 Zählen Funktionsweise Zeitstempelung im redundanten System Beide Interfacemodule speichern die Meldungen der zeitgestempelten Signale. Dadurch kann nach einem Umschaltvorgang vom aktiven zum passiven Interfacemodul das "neue" aktive Interfacemodul die aktuellen Meldungen zur OS weiterleiten. Während des Umschaltens zwischen den beiden Interfacemodulen werden die Signaländerungen nicht zeitgestempelt.
  • Seite 92: Funktionsweise

    Konfigurationen (Prinzip) 4.17 Zählen • 1 32-Bit Rückwärtszähler (Kaskadierzählfunktion) • Vorgabe eines Sollwerts durch das PAA • TOR-Funktion • Die Funktion der Steuersignale der Zähler können Sie konfigurieren: – Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR": Es werden 2 Zähler konfiguriert. Die Steuersignale der Zähler sind im PAA (Prozessabbild der Ausgänge) hinterlegt.
  • Seite 93: Bit Rückwärtszähler (Periodische Zählfunktion)

    Konfigurationen (Prinzip) 4.17 Zählen Bild 4-10 Funktionsweise 16-Bit Vorwärtszähler 16-Bit Rückwärtszähler (Periodische Zählfunktion) Der maximale Zählbereich beträgt 65535 bis 0. Zum Startzeitpunkt des Zählers wird der Istwert auf den vorgegebenen Sollwert gesetzt. Mit jedem Zählimpuls reduziert sich der Istwert um den Wert 1. Erreicht der Istwert den Wert 0, dann wird der zugehörige Ausgang im PAE eingeschaltet und der Istwert wieder auf den vorgegebenen Sollwert gesetzt.
  • Seite 94: Bit Rückwärtszähler (Kaskadierzählfunktion)

    Konfigurationen (Prinzip) 4.17 Zählen Bild 4-11 Funktionsweise 16-Bit Rückwärtszähler 32-Bit Rückwärtszähler (Kaskadierzählfunktion) Der maximale Zählbereich beträgt 4294967295 bis 0. Die Funktionsweise ist identisch zum 16-Bit Rückwärtszähler. Der Kanal 1 hat keine Funktion. 4.17.3 Zähler konfigurieren Vorgehensweise in HW-Konfig Ziehen Sie mit der Maus die gewünschte Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" oder "2 Count/ 6 Control"...
  • Seite 95: Digitaleingang

    Konfigurationen (Prinzip) 4.17 Zählen Digitaleingang Klemme Belegung Kanal 2 9, 10 Digitaleingang 2 Kanal 3 13, 14 Digitaleingang 3 Kanal 4 3, 4 Digitaleingang 4 Kanal 5 7, 8 Digitaleingang 5 Kanal 6 11, 12 Digitaleingang 6 Kanal 7 15, 16 Digitaleingang 7 Belegung des Prozessabbildes der Eingänge (PAE) Tabelle 4-11 PAE bei Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR"...
  • Seite 96: Zähler Parametrieren

    Konfigurationen (Prinzip) 4.17 Zählen Konfiguration "2 Count/ 6 Control" Bei dieser Konfiguration können Sie die Zähler zusätzlich über die Digitaleingänge steuern. • Belegung der Digitaleingänge am Elektronikmodul 8 DI NAMUR Weitere Hinweise zur Anschlussbelegung finden Sie in den Technischen Daten des Elektronikmoduls 8 DI NAMUR.
  • Seite 97: Frequenzen Messen

    Konfigurationen (Prinzip) 4.18 Frequenzen messen Parameter Nachfolgend werden nur die Parameter erläutert, die für die Zähler relevant sind. Diese sind Bestandteil der Parameter des Elektronikmoduls 8 DI NAMUR und abhängig von der gewählten Konfiguration: Tabelle 4-14 Parameter für die Zähler Parameter Einstellung Beschreibung...
  • Seite 98: Funktionsweise

    Konfigurationen (Prinzip) 4.18 Frequenzen messen 4.18.2 Funktionsweise Frequenzmessung Die Signalfrequenzen werden aus den Eingangssignalen des Kanal 0 bzw. 1 des Elektronikmoduls ermittelt. Zur Berechnung der Frequenz werden die Signale innerhalb eines parametrierbaren Messfensters gemessen. Die Frequenz wird als 16-Bit Wert im Festpunktformat dargestellt und in das PAE übertragen. Die Frequenzmesser berechnen die Frequenz nach folgender Formel: Überschreitung der Eingangsfrequenz Wenn die Eingangsfrequenz 5 kHz übersteigt, dann wird als Istwert 7FFF...
  • Seite 99: Frequenzmesser Parametrieren

    Konfigurationen (Prinzip) 4.18 Frequenzen messen Belegung des Prozessabbilds der Eingänge (PAE) Tabelle 4-16 PAE bei Konfiguration "2 Trace/ 6 DI NAMUR" (S7-Format) Beschreibung EB x Bit 15 bis 8 Frequenzmesser 1 EB x+1 Bit 7 bis 0 EB x+2 Bit 15 bis 8 Frequenzmesser 2 EB x+3 Bit 7 bis 0...
  • Seite 100: Einstellung

    Konfigurationen (Prinzip) 4.18 Frequenzen messen Parameter Nachfolgend werden nur die Parameter erläutert, die für die Frequenzmesser relevant sind. Diese sind Bestandteil der Parameter des Elektronikmoduls 8 DI NAMUR: Tabelle 4-17 Parameter für die Frequenzmesser Parameter Einstellung Beschreibung Gebertyp Frequenzein‐ Wählen Sie für den Kanal 0 oder 1 den Geber •...
  • Seite 101: Montieren

    Montieren Montageregeln Sicherheitshinweise WARNUNG Es kann zum Tod oder schwerer Körperverletzung kommen Beachten Sie beim Montieren die Richtlinien nach EN 60079-14. Die in der Norm geforderten Bedingungen an die elektrischen Parameter gelten für einfache Stromkreise. Siehe Kapitel "PROFINET-Konfigurationen in Zonen für IM 152-1PN (Seite 62)" und Kapitel "PROFIBUS- Konfigurationen in Zonen für IM 152-1DP (Seite 66)".
  • Seite 102: Einbaumaße

    Montieren 5.1 Montageregeln Einbaumaße Tabelle 5-1 Einbaumaße Maße Einbaubreite Terminalmodul mit Stromversorgungsmodul 60 mm Terminalmodul mit Interfacemodul/ Elektronikmodul 60 mm Terminalmodul mit Elektronikmodulen 60 mm Abschlussmodul 20 mm Einbauhöhe Terminalmodul mit Stromversorgungsmodul 190 mm Terminalmodul mit Interfacemodul/ Elektronikmodul 190 mm Terminalmodule mit Elektronikmodulen 190 mm Abschlussmodul...
  • Seite 103 Montieren 5.1 Montageregeln Gehäuse für ET 200iSP in Zone 21 Die ET 200iSP muss in ein staubdichtes (zertifiziertes) Gehäuse mit Schutzart IP6X (gemäß Richtlinie 2014/34/EU für Kategorie 2D) montiert werden. Zusätzliche Anforderungen (z. B. Oberflächentemperatur usw.) finden Sie in der Bescheinigung des jeweiligen Gehäuses. Siehe Anhang "Artikelnummern (Seite 421)".
  • Seite 104 Montieren 5.1 Montageregeln Gehäuse für ET 200iSP in Zone 2 Die ET 200iSP muss in ein Gehäuse mit Schutzart mindestens IP54 zertifiziert für Zone 2 montiert werden (gemäß EN 60079-7). Siehe Anhang "Artikelnummern (Seite 421)". Bild 5-3 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 2 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 22 Die ET 200iSP muss in ein staubgeschütztes Gehäuse mit Schutzart IP5X (gemäß...
  • Seite 105: Einbaulage

    Montieren 5.1 Montageregeln Bild 5-4 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 22 Gehäuse für ET 200iSP im sicheren Bereich Die ET 200iSP muss in ein Gehäuse mit Schutzart mindestens IP20 montiert werden. Einbaulage Die bevorzugte Einbaulage ist die waagrechte Montage an einer senkrechten Ebene. Es sind jedoch auch alle anderen Einbaulagen mit Einschränkungen bei der Umgebungstemperatur möglich.
  • Seite 106: Mindestabstände Für Montage, Verdrahtung Und Entwärmung Zum Gehäuse

    Montieren 5.1 Montageregeln Mindestabstände für Montage, Verdrahtung und Entwärmung zum Gehäuse Bild 5-5 Mindestabstände zum Gehäuse Umgebungstemperatur Einbaulagen bei waagerechten Einbau der ET 200iSP an einer senkrechten Wand • Power Supply PS DC24V: – von -20 bis 70 °C • Power Supply PS AC120/230V: Bei AC 120 V –...
  • Seite 107: Profilschiene Montieren

    Montieren 5.2 Profilschiene montieren Montageregeln Beim Montieren müssen Sie folgende Regeln beachten: • Der mechanische Aufbau des ET 200iSP beginnt mit dem Terminalmodul TM-PS-A. Beginnen Sie mit der Montage des Terminalmoduls ca. 10 mm rechts neben dem Erdungsbolzen, damit Sie den Montageplatz auf der Profilschiene optimal ausnutzen können. •...
  • Seite 108: Maßangaben Für Die Befestigungslöcher

    Montieren 5.2 Profilschiene montieren Maßangaben für die Befestigungslöcher Die nachfolgende Tabelle enthält die Maßangaben für die Befestigungslöcher der Profilschienen. Tabelle 5-2 Befestigungsbild für Profilschienen "Standard"-Profilschiene ① Kennzeichnung für zusätzliche Bohrung bei erhöhter Schwing- und Schockbeanspru‐ chung Länge der Abstand a Abstand b Maximale Anzahl der Terminalmo‐...
  • Seite 109: Terminalmodul Für Power Supply Ps Montieren

    Montieren 5.3 Terminalmodul für Power Supply PS montieren Profilschiene montieren 1. Bringen Sie die Profilschiene im Gehäuse so an, dass genügend Raum für die Montage und Entwärmung der Baugruppen bleibt (Mindestabstände zum Gehäuse beachten). 2. Falls erforderlich, reißen Sie die Befestigungslöcher auf dem Untergrund des Gehäuses an und bohren Sie die Löcher mit einem Durchmesser von 6,5 mm ±0,2 3.
  • Seite 110: Terminalmodul Tm-Ps-A Montieren

    Montieren 5.3 Terminalmodul für Power Supply PS montieren Terminalmodul TM‑PS‑A montieren 1. Hängen Sie das Terminalmodul in die Profilschiene ein. 2. Schwenken Sie das Terminalmodul nach hinten, bis der Schieber hörbar einrastet. 3. Verschrauben Sie das Terminalmodul mit der Profilschiene (2 Schrauben mit Anzugsdrehmoment 0,8 bis 1,1 Nm).
  • Seite 111: Terminalmodul Tm-Ps-A Oder Tm-Ps-B Demontieren

    Montieren 5.3 Terminalmodul für Power Supply PS montieren 3. Verschieben Sie das TM‑PS‑B nach links, bis es hörbar am vorherigen Terminalmodul TM‑PS‑A einrastet. 4. Verschrauben Sie das Terminalmodul mit der Profilschiene. Siehe Terminalmodul TM‑PS‑A montieren Schritt 3. Bild 5-7 Terminalmodul TM‑PS‑B montieren Terminalmodul TM‑PS‑A oder TM‑PS‑B demontieren Voraussetzung: Das Terminalmodul ist verdrahtet und rechts davon befinden sich weitere Terminalmodule.
  • Seite 112: Terminalmodule Für Interfacemodul Und Elektronikmodule Montieren

    Montieren 5.4 Terminalmodule für Interfacemodul und Elektronikmodule montieren Terminalmodule für Interfacemodul und Elektronikmodule montieren Eigenschaften • Die Terminalmodule dienen zur Aufnahme des Interfacemoduls und der Elektronikmodule – TM-IM/EM: Terminalmodul für das Interfacemodul und Elektronikmodul, befindet sich direkt rechts neben dem Terminalmodul TM-PS-A –...
  • Seite 113: Terminalmodul Tm-Im/Em, Tm-Im/Im, Tm-Em/Em Und Tm-Rm/Rm Montieren

    Montieren 5.4 Terminalmodule für Interfacemodul und Elektronikmodule montieren Terminalmodul TM-IM/EM, TM-IM/IM, TM-EM/EM und TM-RM/RM montieren 1. Hängen Sie das Terminalmodul in die Profilschiene ein. 2. Schwenken Sie das Terminalmodul nach hinten, bis der Schieber hörbar einrastet. 3. Verschieben Sie das Terminalmodul nach links, bis es hörbar am vorherigen Terminalmodul einrastet.
  • Seite 114: Abschlussmodul Und Steckplatzabdeckung Montieren

    Montieren 5.5 Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren ① Schieber Bild 5-9 Terminalmodul TM-EM/EM demontieren von rechts Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren Eigenschaften • Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP wird mit dem Abschlussmodul am rechten Ende der ET 200iSP abgeschlossen. Wenn Sie kein Abschlussmodul gesteckt haben, dann ist die ET 200iSP nicht betriebsbereit (EMV ist nicht gewährleistet), die ET 200iSP läuft an aber ein Ziehen eines Elektronikmoduls führt zu einem Stationsausfall.
  • Seite 115: Abschlussmodul Montieren

    Montieren 5.5 Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren Voraussetzungen Das letzte Terminalmodul der ET 200iSP ist montiert. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 4,5 mm. Abschlussmodul montieren 1. Hängen Sie das Abschlussmodul in die Profilschiene rechts neben dem letzten Terminalmodul ein. 2. Schwenken Sie das Abschlussmodul nach hinten auf die Profilschiene. 3.
  • Seite 116: Steckplatzabdeckung Montieren

    Montieren 5.5 Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren 3. Drücken Sie mit dem Schraubendreher den Schieber am letzten Terminalmodul bis zum Anschlag nach unten und verschieben Sie das Abschlussmodul nach rechts. 4. Schwenken Sie das Abschlussmodul aus der Profilschiene heraus. Steckplatzabdeckung montieren 1.
  • Seite 117: Steckplatzabdeckung Demontieren

    Montieren 5.6 Steckplatznummernschilder montieren Steckplatzabdeckung demontieren 1. Drücken Sie den Schraubendreher in die untere Öffnung auf der Steckplatzabdeckung und hebeln Sie diese aus dem Terminalmodul. 2. Drücken Sie die Steckplatzabdeckung in die Halterung am Abschlussmodul. Bild 5-12 Steckplatzabdeckung montieren Steckplatznummernschilder montieren Eigenschaften Die Steckplatznummernschilder kennzeichnen die einzelnen Elektronikmodule mit einem Steckplatz (1 bis 34).
  • Seite 118: Steckplatznummernschilder Demontieren

    Montieren 5.6 Steckplatznummernschilder montieren Steckplatznummernschilder montieren 1. Brechen Sie die Steckplatznummernschilder (1 bis 34) aus dem Streifen heraus. 2. Drücken Sie mit dem Finger die Steckplatznummernschilder in das Terminalmodul. ① Steckplatznummernschilder Bild 5-13 Steckplatznummernschilder montieren Steckplatznummernschilder demontieren 1. Entfernen Sie das Elektronikmodul vom Terminalmodul. 2.
  • Seite 119: Verdrahten

    Verdrahten Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Verdrahten Einleitung Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP als Bestandteil von Anlagen bzw. Systemen erfordert je nach Einsatzgebiet die Beachtung spezieller Regeln und Vorschriften. Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick zu den wichtigsten Regeln, die Sie für eine Integration des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP in eine Anlage bzw.
  • Seite 120: Netzspannung Im Sicheren Bereich

    Verdrahten 6.1 Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Verdrahten Netzspannung im sicheren Bereich Die folgende Tabelle beschreibt, was Sie bei der Netzspannung beachten müssen: Tabelle 6-2 Netzspannung im sicheren Bereich Bei... muss... Ortsfesten Anlagen bzw. Systemen ohne allpolige ein Netztrennschalter oder eine Sicherung in der Netztrennschalter Gebäudeinstallation vorhanden sein.
  • Seite 121: Et 200Isp Mit Potenzialausgleich Pa Betreiben

    Verdrahten 6.2 ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben Komponenten und Schutzmaßnahmen Für die Errichtung einer Gesamtanlage sind verschiedene Komponenten und Schutzorgane vorgeschrieben. Die Art der Komponenten und der Verbindlichkeitsgrad der Schutzmaßnahmen sind abhängig davon, welche DIN VDE-Vorschrift für Ihren Anlagenaufbau gilt. Die folgende Tabelle bezieht sich auf das folgende Bild: Tabelle 6-5 DC 24V-Versorgung im sicheren Bereich...
  • Seite 122 Verdrahten 6.2 ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben ET 200iSP im Gesamtaufbau Nachfolgendes Bild zeigt das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP im Gesamtaufbau im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 (Versorgungsspannung und Erdungskonzept) bei Einspeisung aus einem TN-S-Netz. • Gesamtaufbau mit Power Supply PS DC24V Bild 6-1 ET 200iSP und PS DC24V mit Potenzialausgleich PA betreiben •...
  • Seite 123 Verdrahten 6.2 ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben Bild 6-2 ET 200iSP und PS AC120/230V mit Potenzialausgleich PA betreiben Hinweis Voraussetzung für den Anschluss des PE Leiters Der Anschluss des PE Leiters an die Potenzialausgleichschiene PA ist optional möglich. Voraussetzung für den Anschluss des PE Leiters an die Potenzialausgleichschiene PA ist, dass ein normgerechter Potenzialausgleich der Potenziale PA und PE, anlagenseitig vorhanden ist.
  • Seite 124: Elektrischer Aufbau Der Et 200Isp

    Der Potenzialausgleich PA ist der nach EN 60079-14 vorgeschriebene Potenzialausgleich in explosionsgefährdeten Bereichen. Weitere Informationen zum Potenzialausgleich finden Sie im Systemhandbuch "Grundlagen Explosionsschutz (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/12521844)". Elektrischer Aufbau der ET 200iSP Potenzialtrennung Bei der ET 200iSP besteht Potenzialtrennung zwischen folgenden Komponenten: •...
  • Seite 125: Et 200Isp Verdrahten

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten Potenzial ET 200iSP Potenzial Hilfsenergie Potenzial Netzwerk-Schnittstelle Potenziale Peripherie Bild 6-3 Potenziale bei ET 200iSP Für das IM 152-1PN sind keine weiteren Potenziale nötig. ET 200iSP verdrahten 6.4.1 Verdrahtungsregeln für ET 200iSP GEFAHR Vorschriften überprüfen Beachten Sie beim Verlegen der Kabel und beim Verdrahten die Installations- und Errichtungsvorschriften nach EN 60079-14 sowie landesspezifische Vorschriften.
  • Seite 126: Sicherheitstechnischen Werte Überprüfen

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten GEFAHR Sicherheitstechnischen Werte überprüfen Das Zusammenschalten eines eigensicheren Gebers, Aktors oder HART-Feldgeräts mit dem Eingang/Ausgang eines Elektronikmoduls muss einen eigensicheren Stromkreis zur Folge haben! Deshalb gilt: Bei der Auswahl des mit dem Elektronikmodul zu verschalteten Gebers, Aktors oder HART‑Feldgeräts müssen die resultierenden sicherheitstechnischen Werte überprüft werden! Dabei müssen die Induktivität und Kapazität des Kabels berücksichtigt werden! Siehe Konfigurationsmöglichkeiten in Zonen (Seite 66).
  • Seite 127: Terminalmodule Mit Schraubklemme Verdrahten

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 6.4.2 Terminalmodule mit Schraubklemme verdrahten Eigenschaften • Bei Terminalmodulen mit Schraubklemme werden die einzelnen Leitungen durch Verschrauben in der Klemme befestigt. • Es sind keine Aderendhülsen erforderlich. Voraussetzungen Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 3,5 mm Vorgehensweise 1.
  • Seite 128: Profilschiene Erden

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 3. Stecken Sie die Leitung bis zum Anschlag in die untere (runde) Öffnung der Klemme. 4. Ziehen Sie den Schraubendreher heraus. Tabelle 6-7 Federklemme verdrahten Schraubendreher stecken Leitung bis zum Anschlag in die Federklemme ste‐ cken Schraubendreher heraus ziehen;...
  • Seite 129: Benötigtes Werkzeug

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten Benötigtes Werkzeug • Schraubenschlüssel 10 mm • Abisolierwerkzeug • Kabelschuhzange Vorgehensweise 1. Isolieren Sie die Erdungsleitung ab. Befestigen Sie einen (Ring)-Kabelschuh für M6 an der Erdungsleitung. Die Erdungsleitung muss einen Querschnitt von mindestens 4 mm aufweisen.
  • Seite 130 Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten GEFAHR Gefährdung des Explosionsschutzes im explosionsgefährdeten Bereich Zone 2 und Zone 22: Das Trennen bzw. Abklemmen der Leitungen für die Versorgungsspannung der Power Supply PS DC24V am Terminalmodul TM‑PS‑A bzw. TM‑PS‑B darf in Zone 2/ Zone 22 bei Explosionsgefahr nur im spannungsfreien Zustand durchgeführt werden.
  • Seite 131 Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten Vorgehensweise 1. Isolieren Sie die Leitungen für die Versorgungsspannung der ET 200iSP ab. 2. Ziehen Sie den Schieber bis zum Anschlag nach unten bis dieser einrastet. Sie können den Schieber erst dann nach unten ziehen, wenn die beiden Sicherungsschrauben am Terminalmodul mit der Profilschiene verschraubt sind.
  • Seite 132: Terminalmodul Tm-Im/Em Oder Tm-Im/Im Verdrahten

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 6.4.6 Terminalmodul TM-IM/EM oder TM-IM/IM verdrahten Eigenschaften Am Terminalmodul TM-IM/EM schließen Sie den Busanschlussstecker für den PROFIBUS RS 485- IS an. Der Anschluss befindet sich auf der linken Modulseite. Das Terminalmodul TM-IM/EM ist auch Schnittstelle zu den Aktoren und Sensoren. Die Anschlüsse befinden sich auf der rechten Modulseite.
  • Seite 133: Voraussetzungen Für Zone 2 Und Zone

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 4. Verwenden Sie die im Anhang "Artikelnummern (Seite 421)" angegebenen Buskabel für den PROFIBUS RS 485-IS und kennzeichnen Sie das Buskabel als "Ex i Buskabel". Wenn Sie eine Farbe als Kennzeichnung verwenden, dann müssen Sie hellblau wählen. 5.
  • Seite 134 Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten Beim Aufbau mit PROFIBUS-Anbindung: PROFIBUS RS 485‑IS anschließen (Linkes Modul) 1. Stecken Sie den Busanschlussstecker auf den PROFIBUS RS 485‑IS Anschluss. Hinweis Der Leitungsschirm des Buskabels ist betriebsmäßig im Terminalmodul TM-IM/EM über einen Federkontakt mit der Profilschiene und somit dem Potenzialausgleich PA verbunden. 2.
  • Seite 135: Terminalmodule Tm-Em/Em Verdrahten

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten Hinweis Das Ziehen und Stecken des LWL-Kabels und des Transceivers im laufenden Betrieb ist in Zone 1 und Zone 2 erlaubt. In Zone 21 und Zone 22 dürfen Sie das Gehäuse der ET 200iSP nur öffnen, wenn kein brennbarer Staub vorhanden ist! Sensoren und Aktoren anschließen (Rechtes Modul) Siehe Kapitel "Terminalmodule TM-EM/EM verdrahten (Seite 135)".
  • Seite 136: Voraussetzung

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten Voraussetzung Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 3,5 mm Vorgehensweise 1. Isolieren Sie die Leitungen zu den Sensoren / Aktoren ab. 2. Befestigen Sie die einzelnen Leitungen in der Schraub- oder Federklemme. ① Terminalmodul TM-EM/EM ②...
  • Seite 137: Terminalmodule Tm-Rm/Rm Verdrahten

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 6.4.8 Terminalmodule TM-RM/RM verdrahten GEFAHR Gefährdung des Explosionsschutzes im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 und Zone 21: Das Trennen bzw. Abklemmen der Leitungen für die Aktoren am Terminalmodul TM-RM/RM darf in Zone 1/ Zone 21 nur bei ausgeschalteter Lastnennspannung (der Relaiskontakte) durchgeführt werden.
  • Seite 138: Leitungsschirme Auflegen

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 3. Befestigen Sie die einzelnen Leitungen in der Schraubklemme Ex e. 4. Schließen Sie die Klemmabdeckung. ① Terminalmodul TM-RM/RM ② Anschluss für Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Kanal 0 und 1 ③ Klemmabdeckung Bild 6-9 Terminalmodul TM-RM/RM verdrahten Anschlussbelegung siehe Kapitel Terminalmodul TM-RM/RM (Seite 263).
  • Seite 139: Normprofilschiene Mit Erdungssammelleitung Pa Verbinden

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten • Schraubendreher 4,5 mm • Abisolierwerkzeug Vorgehensweise Nachfolgende Vorgehensweise beschreibt einen Beispielaufbau zur Schirmauflage. Sie können auch vorhandene Möglichkeiten innerhalb des Gehäuses zur Schirmauflage verwenden. 1. Montieren Sie die Normprofilschiene unterhalb der ET 200iSP im Gehäuse (Abstand zur ET 200iSP: ca.
  • Seite 140: Tc-Sensormodul Anschließen

    Verdrahten 6.4 ET 200iSP verdrahten 6.4.10 TC-Sensormodul anschließen Eigenschaften Das TC-Sensormodul ermöglicht die interne Kompensation der Vergleichsstellentemperatur. Es ist im Lieferumfang des 4 AI TC enthalten. Voraussetzungen Das TC-Sensormodul ist nur bei den Terminalmodulen mit Schraubklemmen anschließbar. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 3,5 mm Vorgehensweise 1.
  • Seite 141: Power Supply, Interface- Und Elektronikmodule Stecken Und Kennzeichnen

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 6.5.1 Voraussetzungen Eigenschaften • Die Module werden auf die zugehörigen Terminalmodule montiert. • Ein Beschriftungsstreifen ermöglicht die Kennzeichnung des Interfacemoduls und der Elektronikmodule.
  • Seite 142: Power Supply Ps Stecken

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 6.5.2 Power Supply PS stecken Power Supply PS montieren 1. Hängen Sie die Power Supply oben in die Lagerstelle des Terminalmodul TM-PS-A. 2. Schwenken Sie die Power Supply nach unten bis es auf dem Terminalmodul einrastet. 3.
  • Seite 143: Power Supply Ps Demontieren

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Power Supply PS demontieren 1. Betätigen Sie den Schieber mit dem Schraubendreher 4,5 mm auf der Unterseite des Terminalmoduls TM-PS-A oder TM-PS-B und ziehen Sie diesen nach unten bis er einrastet. 2.
  • Seite 144: Interfacemodul Und Elektronikmodule Demontieren

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 3. Kennzeichnen Sie das Modul durch den beiliegenden Beschriftungsstreifen. 4. Anschließend stecken Sie den Beschriftungsstreifen wieder in das Interface- bzw. Elektronikmodul. Bild 6-13 Interface- und Elektronikmodule montieren und kennzeichnen WARNUNG Achten Sie auf die richtige Zuordnung zwischen Terminal- und Elektronikmodul hinsichtlich Ihrer Anwendung.
  • Seite 145 Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 3. Schwenken Sie das Modul nach oben. 4. Nehmen Sie das Modul aus der Lagerstelle des Terminalmoduls. Bild 6-14 Interface- und Elektronikmodule demontieren Bild 6-15 Interfacemodul IM 152-1PN demontieren ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 146: Defektes Interface- Oder Elektronikmodul Austauschen

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Defektes Interface- oder Elektronikmodul austauschen Sie haben das Interface- oder Elektronikmodul bereits demontiert: 1. Entfernen Sie den abnehmbaren Teil des Kodierelements vom neuen Interface- oder Elektronikmodul. Das Kodierelement befindet sich auf der Unterseite des Interface- oder Elektronikmoduls.
  • Seite 147: Siehe Auch

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Siehe auch Modulares System (Seite 59) 6.5.4 Elektronikmodule 2 DO Relay UC60V/2A stecken und kennzeichnen Elektronikmodule 2 DO Relay UC60V/2A montieren und kennzeichnen 1. Ziehen Sie den Ex d-Trennstecker bis zum Anschlag heraus. 2.
  • Seite 148 Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 5. Schwenken Sie das Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A nach unten bis es auf dem Terminalmodul einrastet. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 149: Elektronikmodule 2 Do Relay Uc60V/2A Demontieren

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 6. Schwenken Sie den Ex d-Trennstecker wieder in die waagerechte Lage und schieben ihn nach hinten bis zum Anschlag hinein. Achten Sie darauf, dass der Verriegelungshebel bündig am Stecker anliegt und einrastet. 7.
  • Seite 150: Defektes Elektronikmodul Austauschen

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Defektes Elektronikmodul austauschen Sie haben das Elektronikmodul bereits demontiert: 1. Entfernen Sie den abnehmbaren Teil des Kodierelements vom neuen Elektronikmodul. Das Kodierelement befindet sich auf der Unterseite des Elektronikmoduls. 2. Montieren Sie das neue Elektronikmodul (gleicher Typ) auf das Terminalmodul bis es hörbar einrastet.
  • Seite 151: Mechanischer Aufbau

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Mechanischer Aufbau ① Blindstopfen ② SFP-Transceiver Bild 6-17 SFP-Transceiver Nicht genutzte Transceiver müssen zum Schutz der optischen Schnittstelle mit Blindstopfen verschlossen werden. Die Blindstopfen befinden sich bei Auslieferung im optischen Transceiver. Optischen Transceiver stecken und verkabeln 1.
  • Seite 152: Stecken Und Ziehen Des Lichtwellenleiters In Den Transceiver

    Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 4. Ziehen Sie den (alten) optischen Transceiver aus dem IM 152-1PN. 5. Stecken Sie den (neuen) optischen Transceiver in das IM 152-1PN, bis der Transceiver einrastet. 6. Stecken Sie das Ende des Glasfaserkabels in den optischen Transceiver, bis das Kabel einrastet.
  • Seite 153: Wärmeeinwirkung

    6.5.7 Installation von Lichtwellenleitern im Gehäuse Zulässige Biegeradien für konfektionierte Kabel Bei der Verlegung der von SIEMENS konfektionierten Kabel (6XV1847-2C) dürfen folgende Biegeradien nicht unterschritten werden: • Während des Einziehens: 88 mm (mehrmalig) • Nach dem Einziehen: 59 mm (einmalig) Benutzen Sie Kabelverschraubungen, um Beschädigungen an den Kanten zu vermeiden.
  • Seite 154 Verdrahten 6.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 155: Inbetriebnahme Und Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose Funktionsprinzip Projektieren ① Zyklischer Datenaustausch: • Nutzdaten Ein- und Ausgänge/Wertstatus ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 156: Projektieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.1 Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose ② Zyklischer Datenaustausch: • Konfiguration • Parameter • Identifikations- und Wartungsdaten lesen • Diagnosealarme ③ Azyklischer Datenaustausch: • Parameter • Identifikations- und Wartungsdaten lesen und schreiben • HART-Zugriffe Bild 7-1 Funktionsprinzip der Projektierung Projektieren Projektieren ist das Konfigurieren und Parametrieren der ET 200iSP mit dem PG.
  • Seite 157: Parametrieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.1 Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose Parametrieren Beim Parametrieren stellen Sie die Parameter der ET 200iSP und der HART-Feldgeräte ein. • Mit Engineeringtool parametrieren Sie die ET 200iSP aus HW-Konfig. • Außerhalb von PCS 7 – STEP 7 parametrieren Sie die HART-Feldgeräte mit SIMATIC PDM. SIMATIC PDM müssen Sie als eigenständige Version (stand alone) installieren.
  • Seite 158: Software-Voraussetzungen

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.1 Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose Azyklischer Datenaustausch über PROFIBUS DP Zwischen der ET 200iSP und dem PG / PC (SIMATIC PDM) findet ein azyklischer Datenaustausch statt. Über den azyklischen Datenaustausch wird die ET 200iSP parametriert. Darüber hinaus werden Identifikations- und Wartungsdaten übertragen und in SIMATIC PDM angezeigt.
  • Seite 159: Et 200Isp Am Profibus Als Dpv0-, S7 Dp- Oder Dpv1-Device

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.2 ET 200iSP am PROFIBUS als DPV0-, S7 DP- oder DPV1-Device ET 200iSP am PROFIBUS als DPV0-, S7 DP- oder DPV1-Device ET 200iSP am PROFIBUS als DPV0-, S7 DP- oder DPV1-Device Die ET 200iSP ist entweder als DPV0-, S7 DP- oder als DPV1-Device betreibbar. Die jeweils übergeordneten Systeme müssen die erforderlichen Daten lesen und verarbeiten können.
  • Seite 160: Projektieren Mit Step 7

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.3 Projektieren mit STEP 7 Der Modus umfasst die Grundfunktionen des Kommunikationsprotokolls PROFIBUS DP: • Zyklischer Datenaustausch zwischen Leitsystem und Devices • Konfiguration durch GSD‑Dateien • Diagnose DPV1 Die Betriebsart "DPV1" ist eine Weiterentwicklung der ursprünglichen PROFIBUS-Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1.
  • Seite 161: Projektieren Mit Gsd-Datei Und Simatic Pdm

    – PROFIBUS-GSD-Datei: SI028110.GSG Diese können Sie im Internet downloaden unter Service & Support (https:// www.siemens.com/automation/service&support). Die GSD-Datei wird wie nachfolgend beschrieben in die Projektiersoftware eingebunden: Hinweis Die GSD-Datei für die ET 200iSP basiert auf Revision 4. Folge: In COM PROFIBUS stehen Ihnen nicht alle Parameter zur Verfügung.
  • Seite 162: Vorgehensweise Konfigurieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.4 Projektieren mit GSD-Datei und SIMATIC PDM STEP 7 ab V4.02 COM PROFIBUS ab V5.0 1. Starten Sie STEP 7 und rufen Sie in HW-Konfig 1. Kopieren Sie die GSD-Datei von ET 200iSP in das den Menübefehl Extras > Neue GSD-Datei in‐ COM PROFIBUS-Verzeichnis: ...COMPB5\GSD stallieren auf.
  • Seite 163: Vorgehensweise Elektronikmodule Parametrieren

    8. Selektieren Sie das erste Remote I/O-Objekt (Elektronikmodul im linken Teilfenster des SIMATIC Managers), wählen Sie im Kontextmenü Objekte öffnen. Im folgenden Dialogfeld "SIMATIC PDM Geräteauswahl" wählen Sie SIEMENS > ET 200iSP > Module und bestätigen mit "OK". 9. Wählen Sie im folgenden Dialogfeld als Benutzer "Spezialist" aus und bestätigen Sie mit "OK".
  • Seite 164: Vorgehensweise Interfacemodul Parametrieren

    1. Selektieren Sie das Remote I/O-Objekt (ET 200iSP im linken Teilfenster des SIMATIC Managers), wählen Sie im Kontextmenü Objekte öffnen. 2. Im folgenden Dialogfeld "SIMATIC PDM Geräteauswahl" wählen Sie SIEMENS > ET 200iSP > Kopfstation und bestätigen mit "OK". 3. Wählen Sie im folgenden Dialogfeld als Benutzer "Spezialist" aus und bestätigen mit "OK".
  • Seite 165: Parametrieren Der Et 200Isp Im Laufenden Betrieb Mit Simatic Pdm

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.5 Parametrieren der ET 200iSP im laufenden Betrieb mit SIMATIC PDM Parametrieren der ET 200iSP im laufenden Betrieb mit SIMATIC Eigenschaften • Über die Parametrierung mit SIMATIC PDM können Sie die Module im laufenden Betrieb parametrieren. Jede neue Parametrierung, die korrekt ist, wird vom Modul übernommen und remanent gespeichert.
  • Seite 166: Diagnose Über Das Prozessabbild Der Eingänge

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.6 Diagnose über das Prozessabbild der Eingänge Diagnose über das Prozessabbild der Eingänge Eigenschaften Zusätzlich zu den Diagnosemeldungen über LED- und Modul-/Bus-Diagnose stellt das Modul für jedes Eingangssignal eine Information über dessen Gültigkeit zur Verfügung - den Wertstatus. Der Wertstatus wird wie das Eingangssignal im Prozessabbild abgelegt.
  • Seite 167: Siehe Auch

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.7 Diagnosealarme des Transceivers Siehe auch Digitales Eingabemodul (Seite 437) PCS 7-Dokumentation (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ 10806846/130000) Diagnosealarme des Transceivers Diagnosebaustein OB82 Diagnose des Interfacemoduls OB82 wird aufgerufen, wenn ein inkompatibler Transceiver eingesteckt ist. Diagnose des Transceivers Im Dialog der Registerkarte Modulstatus können Sie folgende kanalspezifische Diagnosedaten für den ausgewählten Transceiver anzeigen lassen:...
  • Seite 168 Inbetriebnahme und Diagnose 7.7 Diagnosealarme des Transceivers Kanalspezifische Channel Exten‐ Bedeutung Abhilfe Diagnose Error Ty‐ pe (CET) Channel Error Ty‐ pe (ECET) SFP – RXPower 0x8007 0x8006 Die optische Rx-Leistung 1. Prüfen Sie, ob die Alarmgrenze richtig einge‐ threshold violation überschreitet die obere stellt ist.
  • Seite 169: Fehler In Beiden Transceivern

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.8 Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1PN Fehler in beiden Transceivern Bei Ausfall beider optischer Transceiver wird der Zustand durch LEDs signalisiert. Die LEDs ERR und MT blinken. Dieser Zustand kann auftreten, wenn beide optischen Transceiver gezogen oder nicht kompatibel sind.
  • Seite 170 Inbetriebnahme und Diagnose 7.8 Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1PN ① LEDs ② Beschriftungsstreifen ③ Transceiver 1 ④ Transceiver 2 Bild 7-2 Interfacemodul IM 152-1PN Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1PN • LED PS1: ein --> Spannungsversorgung an der Power Supply 1 ist eingeschaltet •...
  • Seite 171 Inbetriebnahme und Diagnose 7.8 Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1PN LEDs Bedeutung Abhilfe Wartungsanforderung blinkt Wartung erforderlich Überprüfen Sie die Prozessverdrahtung. Überprüfen Sie die Elektronikmodule. Über dieses Interfacemodul findet ein akti‐ ver Datenaustausch mit den Ein- und Aus‐ gabemodulen statt. Das Partner-Interface‐ modul kann den Datenaustausch überneh‐...
  • Seite 172: Status- Und Fehler-Leds Am Im 152-1Dp

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.9 Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1DP Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1DP Interfacemodul IM 152-1DP Sammelfehler (rot) Busfehler (rot) Aktives IM bei Redundanz (gelb) Versorgungsspannung (grün) Betriebszustand Power Supply PS 1 (grün, rechte PS) Betriebszustand Power Supply PS 2 (grün, linke PS) Status- und Fehler-LEDs am IM 152-1DP •...
  • Seite 173 2 Hz 2 Hz Zustand. Sollte der Blinkcode weiterhin auftreten, wenden Sie sich an den Siemens Support. * Nicht relevant ** Nach dem Übergang in den redundanten Betrieb blinkt die SF-LED noch weitere 20 s. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 174: Status- Und Fehler-Leds An Den Elektronikmodulen Der Et 200Isp

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.10 Status- und Fehler-LEDs an den Elektronikmodulen der ET 200iSP 7.10 Status- und Fehler-LEDs an den Elektronikmodulen der ET 200iSP Digitale Elektronikmodule Sammelfehler (rot) ① Status für Zustand des Eingangs/ Ausgangs (grün) ② Status für Zustand des Eingangs (grün) Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay Sammelfehler (rot) ①...
  • Seite 175 Inbetriebnahme und Diagnose 7.10 Status- und Fehler-LEDs an den Elektronikmodulen der ET 200iSP Status- und Fehler-LEDs an den Digitalen Elektronikmodulen Tabelle 7-5 Status- und Fehler-LEDs an den Digitalen Elektronikmodulen LEDs Bedeutung Abhilfe Falsches Modul gesteckt oder Diagnosemel‐ Werten Sie die Di‐ dung liegt vor.
  • Seite 176: Status- Und Fehler-Leds Am Watchdog-Modul

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.10 Status- und Fehler-LEDs an den Elektronikmodulen der ET 200iSP Status- und Fehler-LEDs an den Analogen Elektronikmodulen Tabelle 7-6 Status- und Fehler-LEDs an den Analogen Elektronikmodulen LEDs Bedeutung Abhilfe Falsches Modul gesteckt oder Diagnose‐ Werten Sie die Diagnose aus. meldung liegt vor.
  • Seite 177: Inbetriebnahme Und Anlauf Der Et 200Isp

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 7.11.1 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Hinweis Bei der Inbetriebnahme müssen Sie die nationalen Vorschriften beachten. Bei Funktionskontrollen müssen Sie die Richtlinien nach EN 60079-17 beachten. In dieser Norm sind die Verordnungen der Internationalen Norm IEC 60079-17 enthalten.
  • Seite 178: Profinet-Anbindung Projektieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Schritt Vorausgesetzte Tätigkeit Siehe... ET 200iSP ist projektiert (konfiguriert und Kapitel "Grundlagen der Inbetriebnahme und parametriert) Diagnose (Seite 155)" Versorgungsspannung für die übergeordne‐ Dokumentation der übergeordneten Buskom‐ ten Buskomponenten ist eingeschaltet. ponenten •...
  • Seite 179: Profibus Dp-Adresse Projektieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Anschließend laden Sie die Station. Netzwerk-Konfiguration ändern 1. Gehen Sie vor wie bei "Netzwerk-Konfiguration einstellen". Gegebenenfalls ist ein STOP der Station / des Bussystems erforderlich. 7.11.4 PROFIBUS DP-Adresse projektieren Eigenschaften Mit der PROFIBUS DP-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP am PROFIBUS RS 485-IS angesprochen wird.
  • Seite 180: Et 200Isp In Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Bild 7-3 PROFIBUS DP-Adresse einstellen Hinweis Wenn Sie die PROFIBUS DP Adresse ändern, ohne vorher die remanenten Parameter im Flash- Speicher zu löschen, dann meldet sich die ET 200iSP weder mit der neuen noch mit der alten Adresse am PROFIBUS DP an.
  • Seite 181: Anlauf Der Et 200Isp Mit Im 152-1Pn

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Hinweis Die ET 200iSP unterstützt den Defaultanlauf. Dann gelten folgende Bedingungen: • Einmal übertragene Parameter werden gespeichert und nach dem Einschalten der Versorgungsspannung an der Power Supply PS verwendet. • Die Konfiguration kann mit dem AKF (Allgemeines Kennungsformat laut PROFIBUS-Norm) vorgenommen werden.
  • Seite 182: Anlauf Der Et 200Isp Mit Im 152-1Dp

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 7.11.7 Anlauf der ET 200iSP mit IM 152-1DP Bild 7-5 Anlauf der ET 200iSP mit IM 152-1DP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 183: Anlauf Der Et 200Isp Mit Redundanz Des Im 152-1Pn

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 7.11.8 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz des IM 152-1PN Funktionsweise Bei Redundanz laufen die 2 gesteckten IM 152-1PN unabhängig voneinander an. Im folgenden Ablaufdiagramm wird der Anlauf des IM 152-1PN (a, linkes Interfacemodul) betrachtet. Betrachtet man das IM 152-1PN (b, rechtes Interfacemodul), dann gilt das folgende Ablaufdiagramm entsprechend mit umgekehrten Bezeichnungen.
  • Seite 184 Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Bild 7-7 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz der IM 152-1PN ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 185: Anlauf Der Et 200Isp Mit Redundanz Des Im 152-1Dp

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 7.11.9 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz des IM 152-1DP Funktionsweise Bei Redundanz laufen die 2 gesteckten IM 152-1DP unabhängig voneinander an. Im folgenden Ablaufdiagramm wird der Anlauf des IM 152-1DP (a) betrachtet. Betrachtet man das IM 152-1DP (b), dann gilt das folgende Ablaufdiagramm entsprechend mit umgekehrten Bezeichnungen.
  • Seite 186 Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Bild 7-9 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz der IM 152-1DP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 187: Anlauf Für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung Von Signaländerungen

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.11 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 7.11.10 Anlauf für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung von Signaländerungen Funktionsweise Bild 7-10 Anlauf für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 188: Diagnose Mit Step 7 Bei Profinet

    7.12 Diagnose mit STEP 7 bei PROFINET 7.12.1 Auslesen der Diagnose bei PROFINET PROFINET nutzt die Standarddiagnose. Siehe Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standardfunktionen (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574). 7.12.2 Diagnosemeldungen der Elektronikmodule bei PROFINET Einleitung Sie können Diagnosemeldungen für die folgenden Module parametrieren: •...
  • Seite 189: Digitales Ausgabemodul 2 Do Relay Uc60V/2A

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.12 Diagnose mit STEP 7 bei PROFINET Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Tabelle 7-12 Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar Fehler Modul nein Analoge Eingabemodule Tabelle 7-13 Analoge Eingabemodule Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar Kurzschluss Kanal Leitungsbruch Kanal...
  • Seite 190: Alarme Der Et 200Isp Durch Die Cpu Auswerten Bei Profinet

    • S7-DP-Device • DPV1-Device Im Falle eines Alarms laufen in der CPU automatisch Alarm-OBs ab (siehe Programmierhandbuch Systemsoftware für S7-300/S7-400, Programmentwurf (https://support.industry.siemens.com/ cs/ww/de/view/1136533)). Auslösung eines Diagnosealarms Bei einem kommenden oder gehenden Ereignis (z. B. Drahtbruch) löst das Modul bei "Freigabe: Diagnosealarm"...
  • Seite 191: Auslösung Eines Prozessalarms

    Bit Nr. 27: Überschreiten des oberen Grenzwerts Kanal 3 Hinweis Eine Beschreibung des OB40 finden Sie im Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574). Auslösung eines Ziehen-/Steckenalarms Ziehen-/Steckenalarme werden nur bei S7-400 bzw. im DPV1-Betrieb unterstützt. Die CPU (S7-400) unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms und bearbeitet den Diagnosebaustein OB83.
  • Seite 192: Diagnose Des Im 152-1Pn

    Selektieren Sie in HW Konfig das IM 152-1PN. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Baugruppenzustand ..– Verbindungsstatus Aufruf über Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 > Diagnose – Inventardaten Aufruf über Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC > SIMATIC Management Console (Lizenzpflichtig) >...
  • Seite 193: Fehlertypen Der Elektronikmodule Bei Profinet

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.12 Diagnose mit STEP 7 bei PROFINET Es sind mehrere Diagnosemeldungen gleichzeitig möglich. Tabelle 7-17 Diagnosemeldungen, deren Bedeutung und Abhilfemöglichkeiten Diagnosemeldung Channel Extended Bedeutung Abhilfe Error Type Channel (CET) Error Type (ECET) Konfigurationsfehler: 0x602 0x6A0 Es wurden Transceiver einge‐ Ersetzen Sie den Transceiver durch Nicht unterstützter steckt, die für die Verwendung in...
  • Seite 194 Inbetriebnahme und Diagnose 7.12 Diagnose mit STEP 7 bei PROFINET Fehlertyp Fehlertext Bedeutung Abhilfe 00010 Unterspannung HART analoger Ausgangsstrom (HART-Diagnose) festgelegt (HART-Diagnose) 00100 Überlast (HART-Di‐ HART analoger Ausgangsstrom agnose) gesättigt (HART-Diagnose) 00110 Leitungsbruch Korrektur der Prozessverschal‐ • Signalleitung zu einem Geber tung unterbrochen •...
  • Seite 195: Diagnose Bei Falschen Ausbauzuständen Der Et 200Isp Bei Profinet

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.12 Diagnose mit STEP 7 bei PROFINET Fehlertyp Fehlertext Bedeutung Abhilfe 10110 HART weiterer Sta‐ tus verfügbar (HART-Warnung) 10111 reserviert für HART (HART-Warnung) 11000 Aktorabschaltung Eigensicheres Schaltsignal bei 4 DO eingeschaltet 11010 Externer Fehler • Fehler des Gebers •...
  • Seite 196: Diagnose Mit Step 7 Bei Profibus

    Aufbau siehe Kapitel "Aufbau der De‐ bereich des Anwenderprogramms vice-Diagnose bei PROFIBUS (Sei‐ ablegen) te 201)"; SFC siehe Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen SFC 59 "RD_REC" Datensätze (DS0/1) der S7‑Diagnose (https:// auslesen (in Datenbereich des An‐ support.automation.siemens.com/WW wenderprogramms ablegen) /view/de/1214574) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 197: Diagnosemeldungen Der Elektronikmodule Bei Profibus

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Beispiel für Auslesen der S7-Diagnose mit SFC 13 "DPNRM_DG" Sie finden hier ein Beispiel, wie Sie mit dem SFC 13 die Device-Diagnose für ein DP-Device im STEP 7-Anwenderprogramm auslesen. Annahmen Für dieses STEP 7-Anwenderprogramm gelten die folgenden Annahmen: •...
  • Seite 198 Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Digitale Ausgabemodule Tabelle 7-21 Digitale Ausgabemodule Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar Kurzschluss Kanal Leitungsbruch Kanal Fehler Modul nein Aktorabschaltung Kanal Freigabe der Aktorabschaltung über den Parameter Sammeldiagnose Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Tabelle 7-22 Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Diagnosemeldung Wirkungsbereich...
  • Seite 199: Aktionen Nach Diagnosemeldung

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS WATCHDOG-Modul Tabelle 7-25 WATCHDOG-Modul Diagnosemeldung Wirkungsbereich Parametrierbar Fehler Modul nein Aktionen nach Diagnosemeldung Jede Diagnosemeldung führt zu folgenden Aktionen: • Bei S7- oder DPV1-Betrieb werden Diagnosen als Diagnosealarme gemeldet. • Diagnosen werden auch im STOP-Zustand der CPU gemeldet, wenn eine PROFIBUS- Konfiguration in der Betriebsart "DPV1"...
  • Seite 200: Alarme Bei Profibus Mit Anderem Dp-Master Auswerten

    • DPV1-Device Im Falle eines Alarms laufen in der CPU automatisch Alarm-OBs ab (siehe Programmierhandbuch Systemsoftware für S7-300/S7-400, Programmentwurf (https://support.industry.siemens.com/ cs/ww/de/view/1136533)). Alarme bei PROFIBUS mit anderem DP-Master auswerten Falls Sie die ET 200iSP mit einem anderen DP-Master bzw. als DP-Normdevice betreiben, dann werden keine Alarme generiert.
  • Seite 201: Aufbau Der Device-Diagnose Bei Profibus

    7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Hinweis Eine Beschreibung des OB40 finden Sie im Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574). Auslösung eines Ziehen-/Steckenalarms Wenn Sie nur DPV0-Betrieb nutzen, werden keine Alarme unterstützt. Die CPU (S7-400) unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms und bearbeitet den Diagnosebaustein OB83.
  • Seite 202: Stationsstatus 1 Bis 3 Bei Profibus

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Byte Beschreibung bis max. Byte 95 Alarme (nur 1 Alarm pro Device-Diagnosetelegramm möglich) max. 48 Bytes Alarme werden nur unterstützt, wenn Sie die ET 200iSP mit STEP 7 als S7-DP- oder DPV1-Device konfigurieren.
  • Seite 203: Master-Profibus-Adresse

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Bedeutung Ursache Abhilfe 1: Das DP-Parametriertelegramm Korrigieren Sie die Soll- und Istkonfiguration. stimmt nicht (falscher Device‑Typ, Parameter) 1: Das DP-Device ist von einem an‐ Bit ist immer 1, wenn Sie z. B. gerade mit dem PG oder deren DP‑Master parametriert wor‐...
  • Seite 204: Dp-Device Vom Dp-Master (Klasse 1) Nicht Parametriert

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS DP-Device vom DP-Master (Klasse 1) nicht parametriert Steht als Master-PROFIBUS-Adresse der Wert FF im Byte 3, dann ist das DP-Device vom DP- Master nicht parametriert worden. Es findet kein zyklischer Datenaustausch statt. 7.13.8 Herstellerkennung Definition...
  • Seite 205: Kennungsbezogene Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Definition Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, ob Module der ET 200iSP fehlerhaft sind oder nicht. Die kennungsbezogene Diagnose beginnt ab Byte 6 und umfasst 6 Byte. Kennungsbezogene Diagnose Die Bits auf den Steckplätzen 2, 4 bis 35 (Byte 7 bis 11) der Module werden gesetzt, wenn einer der folgenden Fälle auftritt: •...
  • Seite 206: Modulstatus

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Modulstatus Der Modulstatus für ET 200iSP ist wie folgt aufgebaut: Tabelle 7-34 Modulstatus der ET 200iSP Byte Beschreibung Byte 12 Bit 0 bis Bit 5: Länge des Modulstatus inklusive Byte 12 (=13 Byte) Bit 6 und Bit 7: Code für gerätespezifische Diagnose Byte 13...
  • Seite 207: Kanalbezogene Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Die kanalbezogene Diagnose beginnt nach dem Modulstatus. Die kanalbezogene Diagnose beeinflusst nicht den Modulstatus. Wichtig: Für jedes Modul muss die Sammeldiagnose eingeschaltet sein! Kanalbezogene Diagnose Die maximale Anzahl kanalbezogener Diagnosen ist begrenzt durch die maximale Gesamtlänge der Device-Diagnose von 96 Bytes bei IM 152-1DP.
  • Seite 208: Fehlertypen Der Elektronikmodule Bei Profibus

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS 7.13.12 Fehlertypen der Elektronikmodule bei PROFIBUS Tabelle 7-37 Fehlertypen der Elektronikmodule Fehlertyp Fehlertext Bedeutung Abhilfe 00001 Kurzschluss Korrektur der Prozessverdrah‐ • Geberleitung nach P‑Potenzial tung kurzgeschlossen • Geberleitung nach M‑Potenzi‐ al kurzgeschlossen •...
  • Seite 209 Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Fehlertyp Fehlertext Bedeutung Abhilfe 10001 Geber- oder Last‐ • Versorgungsspannung an der • Überprüfen Sie die Versor‐ spannung fehlt Power Supply PS nicht vorhan‐ gungsspannung an der den oder zu niedrig Power Supply PS •...
  • Seite 210: H-Status Bei Profibus (Nur Bei S7-400H Und Norm-Redundanz)

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Hinweis Leittechnisches Verhalten In den Elektronikmodulen der ET 200iSP ist für die Parametrierung ein leittechnisches Verhalten implementiert. Erhält ein Elektronikmodul fehlerhafte Parameter, dann werden diese verworfen. Das Elektronikmodul arbeitet mit seinen bereits gültigen Parametern (bei der ersten Parametrierung Defaultparameter) weiter.
  • Seite 211: Alarme Bei Profibus

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Byte Beschreibung Byte z+6 0 H-Status des anderen IM 152-1DP Bit 0: deaktiviert Bit 1: aktiviert Bit 2: Hardware-Defekt Bit 3: IM 152-1DP im Datenaustausch Bit 4: Master-State-Clear Byte z+7 immer "0"...
  • Seite 212 Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Alarme Der Alarmteil für ET 200iSP ist wie folgt aufgebaut: Tabelle 7-39 Aufbau des Alarmstatus des Alarmteils Byte Beschreibung Byte x Bit 0 bis Bit 5: Länge des Alarmteils inklusive Byte x (= max. 48 Bytes) Bit 6 und Bit 7: Code für Alarmdiagnose (bei 10 siehe Ka‐...
  • Seite 213: Diagnosealarm Vom Interfacemodul Im 152-1Dp

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Die Bytes ab Byte x+8 bis x+43 entsprechen dem Diagnosedatensatz 1 in STEP 7. Tabelle 7-40 Aufbau Byte x+4 bis x+7 für Diagnosealarm Byte Beschreibung Byte x+4 0 Bit 0: Modulstörung d. h. ein Fehler wurde erkannt Bit 1: Interner Fehler im Modul Bit 2: Externer Fehler, Modul nicht mehr ansprechbar Bit 3: Kanalfehler im Modul...
  • Seite 214: Diagnosealarm Von Ein- Oder Ausgabemodulen Ohne Hart

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Byte Beschreibung Byte x+17 47 46 45 44 43 42 41 40 Byte x+18 55 54 53 52 51 50 49 48 Byte x+19 63 62 61 60 59 58 57 56 Byte x+20 Fehlertyp am Kanal 1: siehe Byte x+12 bis x+19: Nur ...
  • Seite 215: Diagnosealarm Von Ein- Oder Ausgabemodulen Mit Hart

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Byte Beschreibung Byte x+36 Fehlertyp am Kanal 6: siehe Byte x+12 bis x+15 ... x+39 Byte x+40 Fehlertyp am Kanal 7: siehe Byte x+12 bis x+15 ... x+43 Diagnosealarm von Ein- oder Ausgabemodulen mit HART Tabelle 7-43 Aufbau ab Byte x+8 für Diagnosealarm (Ein- oder Ausgabemodule mit HART) Byte Beschreibung...
  • Seite 216: Beispiel Für Einen Diagnosealarm

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Beispiel für einen Diagnosealarm Das Elektronikmodul 8 DI NAMUR meldet auf Kanal 2 den Diagnosealarm "Leitungsbruch". Tabelle 7-44 Beispiel für einen Diagnosealarm Byte Beschreibung Byte x Bit 0 bis Bit 5: Länge des Alarmteils = 44 Byte Bit 7: Code für gerätespezifische Diagnose Byte x+1 Bit 0: Diagnosealarm...
  • Seite 217: Prozessalarm Bei Analogen Eingabemodulen

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Prozessalarm bei analogen Eingabemodulen Tabelle 7-45 Aufbau ab Byte x+4 für Prozessalarm (Analogeingabe) Byte Beschreibung Byte x+4 Bit 0: 1: Überschreiten des oberen Grenzwerts Kanal 0 Bit 1: 1: Überschreiten des oberen Grenzwerts Kanal 1 Bit 2: 1: Überschreiten des oberen Grenzwerts Kanal 2 Bit 3: 1: Überschreiten des oberen Grenzwerts Kanal 3 Byte x+5...
  • Seite 218 Inbetriebnahme und Diagnose 7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS Ziehen-/Steckenalarm Im Byte x+4 bis x+8 steht die Kennung des Moduls, das gezogen oder gesteckt wurde. Die Kennung für die einzelnen Module finden Sie in der GSD-Datei. Ob die Module gezogen oder gesteckt wurden, erkennen Sie am Alarmtyp in Byte x+1 (siehe Tabelle Aufbau des Alarmstatus des Alarmteils).
  • Seite 219: Diagnose Bei Falschen Ausbauzuständen Der Et 200Isp Bei Profibus

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.14 PROFIBUS-Station in PROFINET-Station ändern Tabelle 7-49 Aufbau ab Byte x+4 für Update-Alarm Byte Beschreibung Byte x+4 Datensatz-Index: Ist die Nummer des Parametrierdatensat‐ zes, welcher zum Update-Alarm geführt hat. Byte x+5 Anzahl der Updates, die nicht zur CPU gemeldet werden konnten.
  • Seite 220: Voraussetzungen

    Inbetriebnahme und Diagnose 7.14 PROFIBUS-Station in PROFINET-Station ändern Voraussetzungen Software-Voraussetzungen: • PCS7 V9.1 SP2 • Step 7 V5.7 SP1 • S7 F-systems V6.4 Update 1 • PDM V9.2.2 • Aktuellste Version der HSPs des Interfacemoduls und der Elektronikmodule: – IM 152-1PN: HSP 0289 V1.0 oder höher –...
  • Seite 221 Inbetriebnahme und Diagnose 7.14 PROFIBUS-Station in PROFINET-Station ändern 5. Installieren Sie den optischen Transceiver in das Interfacemodul IM 152-1PN (oder bei R1- Redundanz in beide Interfacemodule). Siehe Kapitel "Optische Transceiver stecken und ziehen (Seite 150)". 6. Stecken Sie das Interfacemodul IM 152-1PN (oder bei R1-Redundanz beide Interfacemodule) in das vorhandene Terminalmodul.
  • Seite 222 Inbetriebnahme und Diagnose 7.14 PROFIBUS-Station in PROFINET-Station ändern Bild 7-11 Ändern einer PROFIBUS-Station (rechts) zu einer PROFINET-Station (links) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 223: Wartung

    Wartung Handlungen im laufenden Betrieb Eigenschaften Nachfolgende Tabelle beschreibt, welche Tätigkeiten an der ET 200iSP in Zone 1, Zone 2, Zone 21 und Zone 22 im laufenden Betrieb erlaubt sind. Voraussetzungen WARNUNG Es kann Tod oder schwere Körperverletzung eintreten, wenn die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 224: Erlaubte Handlung/ Tätigkeiten In Zone

    Wartung 8.1 Handlungen im laufenden Betrieb Handlungen / Tätigkeiten Zone 1 Zone 2 Zone 21 Zone 22 siehe Kapitel ... Firmware-Update des IM 152-1DP über PROFIBUS DP Wartung (Seite 223) In Bereichen mit brennbaren Staub darf für diese Handlung/ Tätigkeit das Gehäuse der ET 200iSP nicht geöffnet werden. WARNUNG Es kann Tod oder schwere Körperverletzung eintreten, wenn die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden...
  • Seite 225: Elektronikmodule Während Des Betriebs Ziehen Und Stecken (Hot-Swapping)

    Wartung 8.2 Elektronikmodule während des Betriebs ziehen und stecken (Hot-Swapping) Elektronikmodule während des Betriebs ziehen und stecken (Hot- Swapping) Eigenschaften • Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP unterstützt das Ziehen und Stecken von einem Elektronikmodul (1 Lücke) während des Betriebs (Betriebszustand RUN). •...
  • Seite 226 Wartung 8.2 Elektronikmodule während des Betriebs ziehen und stecken (Hot-Swapping) • IM 152-1DP: Nach dem Laden der ET 200iSP sind alle aktuellen Parameter und Identifikations- und Wartungsdaten im Interfacemodul gespeichert. Nach Austausch eines Elektronikmoduls überträgt das Interfacemodul automatisch die aktuellen Parameter und Identifikations- und Wartungsdaten zu dem neuen Modul.
  • Seite 227: Interfacemodul Im 152-1Pn Austauschen

    Wartung 8.3 Interfacemodul IM 152-1PN austauschen Voraussetzungen • Im Anlauf der ET 200iSP müssen alle Module gesteckt sein. • Das Ziehen und Stecken von Elektronikmodulen während des Betriebs (Betriebszustand RUN) ist nur möglich, wenn Sie am Interfacemodul den Parameter Betrieb bei Soll- <> Istausbau freigegeben haben.
  • Seite 228: Empfehlung

    Wartung 8.4 Interfacemodul IM 152-1DP austauschen Empfehlung Wenn Sie vor dem Einbau in die Anlage den Gerätenamen und/oder die Netzwerkparameter im Ersatzinterfacemodul einstellen, übernimmt die CPU die Konfiguration des IM. Voraussetzungen • Die ET 200iSP war bereits geladen. • Zur CPU besteht eine aktive Kommunikationsverbindung. Optischer Transceiver WARNUNG Abziehen des Glasfaserkabels (LWL)
  • Seite 229: Voraussetzung

    Wartung 8.4 Interfacemodul IM 152-1DP austauschen Voraussetzung Ersatz-Interfacemodul zum Austauschen Interfacemodul am PROFIBUS DP austauschen Hinweis Busabschlusswiderstand schalten Beim Ein- und Ausschalten des Busabschlusswiderstands bleibt die Durchschaltung der PROFIBUS DP Leitung erhalten. 1. Merken Sie sich die Einstellung des Busabschlusswiderstands an das zu tauschenden IM. 2.
  • Seite 230: Wartung Im Laufenden Betrieb

    Wartung 8.6 Reinigung Wartung im laufenden Betrieb Eigenschaften Die Wartung der ET 200iSP beschränkt sich im Wesentlichen auf Sichtkontrollen. Dabei kann sich die ET 200iSP im laufenden Betrieb befinden. Voraussetzungen Im explosionsgefährdeten Bereich sollte die Sichtkontrolle alle 6 Monate durchgeführt werden. Vorgehensweise 1.
  • Seite 231: Firmware-Update Des Im 152-1Pn

    Eigenschaften • Nach (kompatiblen) Funktionserweiterungen, nach Sicherheitsupdates oder nach Verbesserungen der Performance sollten Sie das Interfacemodul auf die jeweils neueste Firmware-Version hochrüsten (updaten). • Die neuesten Firmware-Versionen erhalten Sie von Ihrem Siemens-Ansprechpartner oder aus dem Internet: http://www.siemens.com/automation/service&support (https:// www.siemens.com/automation/service&support) Tipp: –...
  • Seite 232 Wartung 8.7 Firmware-Update des IM 152-1PN Hinweis Update von Elektronikmodulen in IO-Redundanz Soll die Firmware von zwei redundant arbeitenden Elektronikmodulen geändert werden, ist Folgendes zu beachten: Das Update des zweiten Elektronikmoduls darf erst gestartet werden, wenn das zuerst aktualisierte Elektronikmodul wieder vollständig betriebsbereit ist. Die Betriebsbereitschaft wird im Eingangsadressraum kanalspezifisch angezeigt (Wertstatus QI = good).
  • Seite 233: Firmware-Update Des Im 152-1Dp

    Firmware-Update des IM 152-1DP Eigenschaften • Nach (kompatiblen) Funktionserweiterungen oder nach Verbesserungen der Performance sollten Sie das Interfacemodul auf die jeweils neueste Firmware-Version hochrüsten (updaten). • Die neuesten Firmware-Versionen erhalten Sie von Ihrem Siemens-Ansprechpartner oder aus dem Internet: http://www.siemens.com/automation/service&support (https:// www.siemens.com/automation/service&support) Tipp: –...
  • Seite 234: Servicedaten Auslesen

    Wartung 8.9 Servicedaten auslesen Wiederanlauf nach Update Für den Wiederanlauf nach Update des Interfacemoduls gibt es über den Parameter "Firmware nach Laden aktualisieren" folgende Einstellmöglichkeiten: • "Firmware nach Laden aktualisieren" aktiviert: Wenn das Update erfolgreich abgeschlossen ist, wird automatisch ein Reset des IM 152-1DP ausgeführt.
  • Seite 235: Rücksetzen Des Im 152-1Pn Auf Werkseinstellungen Über Step 7

    Wartung 8.10 Rücksetzen des IM 152-1PN auf Werkseinstellungen über STEP 7 Voraussetzungen Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie STEP 7 ab V5.3 installiert haben. Beachten Sie hierbei Folgendes: • Speichern Sie die Servicedaten möglichst unmittelbar nachdem die ET 200iSP-Station ausgefallen ist.
  • Seite 236: Rücksetzen Des Im 152-1Dp Auf Werkseinstellungen

    Wartung 8.11 Rücksetzen des IM 152-1DP auf Werkseinstellungen 1. Markieren Sie das Interfacemodul. 2. Gehen Sie in den Bearbeitungsmodus. 3. Setzen Sie das Interfacemodul mit der betreffenden Option auf die Werkseinstellungen zurück. Hinweis Ausfall nachfolgender Stationen möglich Beim Rücksetzen eines Interfacemoduls auf Werkseinstellungen können auch die nachfolgenden Stationen einer Linie ausfallen.
  • Seite 237: Allgemeine Technische Daten

    • 2014/30/EU "Elektromagnetische Verträglichkeit" (EMV-Richtlinie) • 2014/34/EU "Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen" (Explosionsschutzrichtlinie) Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens AG Process Automation DI PA AE Östliche Rheinbrückenstr. 50 76181 Karlsruhe, Deutschland EMV-Richtlinie SIMATIC-Produkte sind ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich.
  • Seite 238: Einsatz Im Industriebereich

    Allgemeine technische Daten 9.2 Normen und Zulassungen Einsatz im Industriebereich Tabelle 9-1 Einsatz im Industriebereich Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industrie EN 61000-6-4:2007 + A1:2011 EN 61000-6-2:2005 Einsatz in Wohngebieten Hinweis Das Dezentrale Peripheriesystem ET 200iSP ist für den Einsatz in Industriegebieten bestimmt; bei Einsatz in Wohngebieten kann es zu Beeinflussungen des Rundfunk-/Fernsehempfangs kommen.
  • Seite 239: Schiffsbau-Zulassung

    Allgemeine technische Daten 9.2 Normen und Zulassungen UKCA DEKRA 21UKEX0032 (ET 200iSP-System) Importer UK: Siemens plc Manchester M20 2UR Siehe Technische Daten der ET 200iSP-Module. Kennzeich‐ Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP erfüllt die Anfor‐ nung für derungen der Norm EN 61000-6-4:2007 + A1:2011.
  • Seite 240: Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- Und Lagerbedingungen

    Allgemeine technische Daten 9.3 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen Einsatz des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200iSP in Gerätegruppe I (Bergbau) Kategorie M2 Beachten Sie folgende Bedingungen, wenn Sie die ET 200iSP in Gerätegruppe I (Untertagebetrieben von Bergwerken sowie deren Übertageanlagen) Kategorie M2 einsetzen: VORSICHT Transport und Lagerung der ET 200iSP •...
  • Seite 241: Baugruppen, Die Gemäß Der Namur-Empfehlung Ne21 Verdrahtet Werden Können

    Allgemeine technische Daten 9.3 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen Impulsförmige Störgröße geprüft mit entspricht Schärfegrad Energiereicher Einzelimpuls (Surge) nach IEC 61000-4-5 Ab Erzeugnisstand 3 der Power Supply PS (6ES7138-7EA01-0AA0) ist der Überspannungs-Ableiter für die DC 24V-Versorgung an der Power Supply PS nicht mehr zwingend erforderlich.
  • Seite 242: Emission Von Funkstörungen

    Allgemeine technische Daten 9.3 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen HF-Einstrahlung nach IEC 61000-4-3 Elektromagnetisches HF-Feld, amplitudenmoduliert 80 bis 1000 MHz; 1,4 bis 2 GHz 2,0 GHz bis 2,7 GHz 10 V/m 3 V/m 80 % AM (1 kHz) • HF-Einkopplung HF-Bestromung nach IEC 61000-4-6 0,15 bis 80 MHz 10 V...
  • Seite 243: Mechanische Und Klimatische Umgebungsbedingungen

    Allgemeine technische Daten 9.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen Einsatzbedingungen Die ET 200iSP ist für den wettergeschützten, ortsfesten Einsatz vorgesehen. Die Einsatzbedingungen übertreffen die Anforderungen nach DIN IEC 60721-3-3: • Klasse 3M3 (mechanische Anforderungen) • Klasse 3K3 (klimatische Anforderungen) Klimatische Umgebungsbedingungen Es gelten folgende klimatische Umgebungsbedingungen: Umgebungsbedingungen...
  • Seite 244: Prüfungen Auf Mechanische Umgebungsbedingungen

    Allgemeine technische Daten 9.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle gibt Auskunft über Art und Umfang der Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen. Prüfung auf ... Prüfnorm Terminal- und Elektronikmodule Schwingungen Schwingungsprüfung Schwingungsart: Frequenzdurchläufe mit einer Änderungsgeschwindigkeit nach IEC 60068-2-6...
  • Seite 245: Nennspannung Zum Betrieb

    Allgemeine technische Daten 9.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP Nennspannung zum Betrieb Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP arbeitet mit der in der folgenden Tabelle enthaltenen Nennspannung und den entsprechenden Toleranzen. Nennspannung Toleranzbereich DC 24 V DC 20 V bis 30 V (bis Erzeugnisstand 2 der Power Supply PS) DC 19,2 V bis 30 V (ab Erzeugnisstand 3 der Power Supply PS) AC 120/230 V...
  • Seite 246 Allgemeine technische Daten 9.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 247: Terminalmodule

    Terminalmodule 10.1 Terminalmodule und dazu passende Module Zuordnung Module und Terminalmodule Die folgende Tabelle informiert Sie, welche Module Sie auf den verschiedenen Terminalmodulen einsetzen können. Tabelle 10-1 Module und Terminalmodule Module Terminalmodule TM-PS-A TM-PS-A TM-IM/IM TM-IM/EM 60S TM-EM/EM 60S TM-RM/ RM 60S TM-PS-B TM-PS-B...
  • Seite 248: Terminalmodul Tm-Ps-A Und Tm-Ps-B

    Terminalmodule 10.2 Terminalmodul TM-PS-A und TM-PS-B 10.2 Terminalmodul TM-PS-A und TM-PS-B Artikelnummer Artikelnummer TM‑PS‑A 6ES7193-7DA10-0AA0, nur noch als Ersatzteil lieferbar TM‑PS‑A 6ES7193-7DA20-0AA0 TM‑PS‑B 6ES7193-7DB10-0AA0, nur noch als Ersatzteil lieferbar TM‑PS‑B 6ES7193-7DB20-0AA0 Eigenschaften • Terminalmodul für Power Supply PS • Strom-Einspeisung für die gesamte Station ET 200iSP •...
  • Seite 249 Terminalmodule 10.2 Terminalmodul TM-PS-A und TM-PS-B Anschlussbelegung TM‑PS‑A (6ES7193-7DA10-0AA0) und TM‑PS‑B (6ES7193-7DB10-0AA0) Tabelle 10-2 Anschlussbelegung auf dem Terminalmodul TM‑PS‑A (6ES7193-7DA10-0AA0) und TM‑PS‑B (6ES7193-7DB10-0AA0) Ansicht Klemme Bezeichnung Versorgungsspannung für die gesteckte Power Supply PS DC24V Potenzialausgleich Anschlussbelegung TM‑PS‑A (6ES7193-7DA20-0AA0) und TM‑PS‑B (6ES7193-7DB20-0AA0) Tabelle 10-3 Anschlussbelegung auf dem Terminalmodul TM‑PS‑A (6ES7193-7DA20-0AA0) und TM‑PS‑B (6ES7193-7DB20-0AA0) Ansicht...
  • Seite 250: Technische Daten

    Terminalmodule 10.2 Terminalmodul TM-PS-A und TM-PS-B Prinzipschaltbild ① Powerbus ② Interfacemodul ③ Rückwandbus ④ Potenzialausgleich ⑤ Klemmen für Versorgungsspannung Bild 10-1 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM‑PS‑A und TM‑PS‑B Technische Daten Terminalmodul TM‑PS‑A Artikelnummer 6ES7193-7DA20-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich Siehe System ET 200iSP •...
  • Seite 251: Zulassungen

    Für TM‑PS‑A (6ES7193-7DA20-0AA0), TM‑PS‑B (6ES7193-7DB20-0AA0): U = 264 VAC max; I = 5 A max Weitere Informationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0003 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) INMETRO UL-BR 12.0077 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) * Beachten Sie "Verdrahtungsregeln für ET 200iSP (Seite 125)". Zulassungen ATEX...
  • Seite 252: Terminalmodul Tm-Im/Em 60S Und Tm-Im/Em 60C

    Terminalmodule 10.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C INMETRO BR-Ex eb [ia Ga/ib] IIC T4 Gb BR-Ex eb [ia IIIC Da] IIC T4 Gb BR-Ex eb [ia/ib] Mb Class I, Zone 1, AEx eb [ib/ia] IIC T4; Ex eb [ib/ia] IIC T4 Class I, DIV.
  • Seite 253: Anschlussbelegung

    Terminalmodule 10.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C • Selbstaufbauende Störableitung vom Terminalmodul zur Profilschiene über Federkontakt • Vorverdrahtung des Terminalmoduls möglich Hinweis Über den Federkontakt zur Profilschiene wird der Leitungsschirm des PROFIBUS DP-Kabels betriebsmäßig mit dem Potenzialausgleich PA verbunden. Anschlussbelegung Tabelle 10-4 Anschlussbelegung auf dem TM-IM/EM Ansicht...
  • Seite 254 Terminalmodule 10.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C Prinzipschaltbild ① Versorgung der Interfacemodule ② Powerbus ③ Rückwandbus ④ Klemmen mit Verbindung zum Elektronikmodul ⑤ PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss Bild 10-2 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM-IM/EM Technische Daten Terminalmodul TM-IM/EM 60S Artikelnummer 6ES7193-7AA00-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich...
  • Seite 255 Terminalmodule 10.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C Terminalmodul TM-IM/EM 60C Artikelnummer 6ES7193-7AA10-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich • ATEX-Kennzeichung Siehe System ET 200iSP Maße Breite 60 mm Höhe 190 mm Tiefe 52 mm Gewichte Gewicht, ca. 235 g Technische Daten Baugruppenspezifische Daten...
  • Seite 256: Siehe Auch

    Ex e [ia Ga/ib] IIC T4 Gb Ex e [iaD] IIC T4 Gb UKCA DEKRA 21UKEX0032 Siehe auch https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) 10.4 Terminalmodul TM-IM/IM Artikelnummer 6ES7193-7AB00-0AA0 Eigenschaften • Terminalmodul für zwei Interfacemodule (linke und rechte Seite) bei Redundanz der Interfacemodule: –...
  • Seite 257 Terminalmodule 10.4 Terminalmodul TM-IM/IM Anschlussbelegung Tabelle 10-5 Anschlussbelegung auf dem TM‑IM/IM Ansicht Klemme Bezeichnung Potenzialausgleich RxD/TxD-P Datenleitung-B ISGND Busabschluss Masse Busabschluss P RxD/TxD-N Datenleitung-A Prinzipschaltbild ① Versorgung IM 152-1DP ② Powerbus ③ Rückwandbus ④ PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss (b) ⑤ PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss (a) Bild 10-3 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM‑IM/IM ET 200iSP...
  • Seite 258: Artikelnummer Normen, Zulassungen, Zertifikate

    Terminalmodule 10.4 Terminalmodul TM-IM/IM Technische Daten Artikelnummer 6ES7193-7AB00-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich Siehe System ET 200iSP • ATEX-Kennzeichung Maße Breite 60 mm Höhe 190 mm Tiefe 52 mm Gewichte Gewicht, ca. 195 g Technische Daten Baugruppenspezifische Daten Anschlusselement zwei 9-polige Sub-D-Buchse für PROFIBUS RS 485-IS Sicherheitstechnische Daten...
  • Seite 259: Terminalmodul Tm-Em/Em 60S Und Tm-Em/Em 60C

    Terminalmodule 10.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Ex e [ia Ga/ib] IIC T4 Gb Ex e [iaD] IIC T4 Gb UKCA DEKRA 21UKEX0032 10.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Artikelnummer 6ES7193-7CA00-0AA0 (Schraubklemme) 6ES7193-7CA10-0AA0 (Federklemme) 6ES7193-7CA20-0AA0 (Schwarze Klemme) Für den Einsatz im sicheren Bereich und der Kenntlichmachung nicht eigensicherer Signale, sind die Terminalmodule auch in der Ausführung mit schwarzen Klemmen erhältlich.
  • Seite 260 Terminalmodule 10.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C • Selbstaufbauende Störableitung vom Terminalmodul zur Profilschiene über Federkontakt • Vorverdrahtung des Terminalmoduls möglich Anschlussbelegung Tabelle 10-6 Anschlussbelegung des Terminalmoduls TM‑EM/EM Ansicht Klemme Bezeichnung Anschlussbelegung siehe Kapitel "Digitale Elektronikmodu‐ le (Seite 295)" und "Analoge Elektronikmodule (Seite 345)" ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 261 Terminalmodule 10.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Prinzipschaltbild ① Powerbus ② Rückwandbus ③ Klemmen mit Verbindung zum Elektronikmodul Bild 10-4 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM‑EM/EM Technische Daten Terminalmodul TM-EM/EM 60S Artikelnummer 6ES7193-7CA00-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich •...
  • Seite 262 Terminalmodule 10.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Terminalmodul TM-EM/EM 60C Artikelnummer 6ES7193-7CA10-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich • ATEX-Kennzeichung Siehe System ET 200iSP Maße Breite 60 mm Höhe 190 mm Tiefe 52 mm Gewichte Gewicht, ca. 275 g Terminalmodul TM-EM/EM Artikelnummer...
  • Seite 263: Terminalmodul Tm-Rm/Rm

    Terminalmodule 10.6 Terminalmodul TM-RM/RM INMETRO BR-Ex eb [ia Ga/ib] IIC T4 Gb BR-Ex eb [ia IIIC Da] IIC T4 Gb BR-Ex eb [ia/ib] Mb Class I, Zone 1, AEx eb [ib/ia] IIC T4; Ex eb [ib/ia] IIC T4 Class I, DIV. 2, GP A,B,C,D T4 Class II, III, GP E,F,G cULus Process Cont.
  • Seite 264 Terminalmodule 10.6 Terminalmodul TM-RM/RM Anschlussbelegung Tabelle 10-7 Anschlussbelegung des Terminalmoduls TM-RM/RM Ansicht Klemme Bezeichnung Anschlussbelegung siehe Kapitel "Digitale Elektronikmodu‐ le (Seite 295)" und "Analoge Elektronikmodule (Seite 345)" ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 265 Terminalmodule 10.6 Terminalmodul TM-RM/RM Prinzipschaltbild ① Powerbus ② Rückwandbus ③ Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A oder Reservemodul (ab Erzeugnisstand 3) ④ Ex d-Trennstecker ⑤ Ex e-Klemmen mit Verbindung zum Elektronikmodul Bild 10-5 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM-RM/RM Technische Daten Artikelnummer 6ES7193-7CB00-0AA0 Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich...
  • Seite 266 U = AC 60 V oder DC 60 V I = 2 A Details siehe Zertifikat IECEx KEM 07.0060 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) INMETRO UL-BR 12.0079 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Beachten Sie "Verdrahtungsregeln für ET 200iSP (Seite 125)". Hinweis Beachten Sie die Trennung von eigensicheren und nicht eigensicheren Leitungen! Zulassungen...
  • Seite 267: Power Supply

    Power Supply 11.1 Power Supply PS DC24V Artikelnummer 6ES7138-7EA01-0AA0 Eigenschaften WARNUNG Es kann Tod oder schwere Körperverletzung eintreten, wenn die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden Bei explosionsgefährdeter Atmosphäre muss nach Entriegeln der Stromversorgung mindestens 2 Minuten gewartet werden. Dann kann die Stromversorgung der ET 200iSP sicher gezogen werden.
  • Seite 268 Power Supply 11.1 Power Supply PS DC24V Hinweis Überspannungs-Ableiter Ab Erzeugnisstand 3 der Power Supply PS DC24V ist der Überspannungs-Ableiter für die DC 24V‑Versorgung an der Power Supply nicht mehr zwingend erforderlich. Siehe lfd. Nummer aus dem Bild (1) im Kapitel Anwendungsbeispiel zum Schutz der ET 200iSP vor Überspannungen (Seite 451).
  • Seite 269 Power Supply 11.1 Power Supply PS DC24V Technische Daten Artikelnummer 6ES7138-7EA01-0AA0 Versorgungsspannung Nennwert (DC) 24 V Verpolschutz Eingangsstrom aus Versorgungsspannung L+, max. Verlustleistung Verlustleistung, typ. 20 W Alarme/Diagnosen/Statusinformationen Statusanzeige Alarme Nein Diagnosen Ja; über IM 152 • Diagnoseinformation auslesbar Diagnoseanzeige LED Nein •...
  • Seite 270 Weitere Informationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0004 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX2263 INMETRO UL-BR 12.0051 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) bis Erzeugnisstand 2: Toleranzbereich DC 20 V bis 30 V, ab Erzeugnisstand 3: Toleranzbereich DC 19,2 V bis 30 V. Absicherung mit Sicherungsautomat 6 A und Auslösecharakteristik C (je ET 200iSP-Station) Nennstrom: 3,3 A (bei DC 24 V) Weitere Hinweise zur Verlustleistung finden Sie im Kapitel Begrenzung der anschließbaren Elektronik‐...
  • Seite 271: Power Supply Ps Ac120/230V

    Power Supply 11.2 Power Supply PS AC120/230V Zulassungen ATEX II 2 G and I M2 0344 Ex db eb [ib] IIC T4 Gb Ex db eb [ib] Mb KEMA 04 ATEX 2263 IECEx IECEx KEM 05.0004 INMETRO BR-Ex db eb [ib] IIC T4 Gb BR-Ex db eb [ib] Mb Class I, Zone 1, AEx db eb [ib] IIC T4;...
  • Seite 272 Power Supply 11.2 Power Supply PS AC120/230V • Die PS AC120/230V versorgt die ET 200iSP galvanisch getrennt mit den notwendigen Ausgangsspannungen: – Powerbus – Versorgung Interfacemodul – Rückwandbus • Die PS AC120/230V übernimmt die sicherheitstechnische Begrenzung der Ausgangsspannungen. • Die PS AC120/230V ist auf das TM-PS-A (6ES7193-7DA20-0AA0), TM-PS-B (6ES7193-7DB20-0AA0) steckbar Prinzipschaltbild Bild 11-2...
  • Seite 273 Power Supply 11.2 Power Supply PS AC120/230V Technische Daten Artikelnummer 6ES7138-7EC00-0AA0 Versorgungsspannung Nennwert (AC) 230 V; AC 120/230 V Netzfrequenz 47 Hz • zulässiger Bereich, untere Grenze 63 Hz • zulässiger Bereich, obere Grenze Eingangsstrom aus Versorgungsspannung L1, max. 1,04 A; bei Nennspannung AC 230V:0,45A bei Nennspannung AC 120V:0,75A Verlustleistung Verlustleistung, typ.
  • Seite 274 Power Supply 11.2 Power Supply PS AC120/230V Technische Daten AC 2500 V • zwischen Versorgungsspannung und allen Ausgangs‐ spannungen Einschaltstromimpuls • bei AC 120/230 V 28 A Zulässige Eingangsleistung max. 82,2 W Ausgangsstrom bei AC 230 V (AC 170 V bis 264 V) und Umgebungstemperatur max.
  • Seite 275: Siehe Auch

    Class I, Zone 1, AEx db eb [ib] IIC T4; Ex db eb [ib] IIC T4 Class I, DIV.2, GP. A,B,C,D T4 Ex d e [ib] IIC T4 Gb UKCA DEKRA 21UKEX0033 Siehe auch https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 276 Power Supply 11.2 Power Supply PS AC120/230V ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 277: Netzwerk-Interfacemodul

    Netzwerk-Interfacemodul 12.1 PROFINET-Interfacemodul IM 152-1PN Artikelnummer 6ES7152-1BA00-0AB0 Eigenschaften Das Interfacemodul IM 152-1PN hat folgende Eigenschaften: • Betrieb als IO-Device • Aufbereiten der Daten für die bestückten Elektronikmodule • Die PROFINET IO-Konfiguration ist über das Netzwerk einstellbar. • Das Abschalten der Versorgungsspannung DC 24 V am Terminalmodul TM-PS-A schaltet auch das Interfacemodul ab.
  • Seite 278 Netzwerk-Interfacemodul 12.1 PROFINET-Interfacemodul IM 152-1PN Prinzipschaltbild ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 279 Netzwerk-Interfacemodul 12.1 PROFINET-Interfacemodul IM 152-1PN Technische Daten Artikelnummer 6ES7152-1BA00-0AB0 Allgemeine Informationen Produktfunktion Nein • taktsynchroner Betrieb Versorgungsspannung Nennwert (DC) 11,5 V Versorgungsspannung; 3,55 V Bus Eingangsstrom aus Versorgungsspannung L+, max. 150 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 1,6 W Schnittstellen Schnittstellen/Bustyp PROFINET IO Übertragungsgeschwindigkeit, max.
  • Seite 280 Netzwerk-Interfacemodul 12.1 PROFINET-Interfacemodul IM 152-1PN Artikelnummer 6ES7152-1BA00-0AB0 Alarme • azyklische Funktion, Alarme • azyklische Funktion, Parameter Diagnoseanzeige LED Ja; grüne LED • RUN-LED Ja; rote LED • ERROR-LED Ja; gelbe LED • MAINT-LED Ja; grüne LED • LINK-LED Ja; grüne LED •...
  • Seite 281: Parameter Für Im 152-1Pn

    Netzwerk-Interfacemodul 12.1 PROFINET-Interfacemodul IM 152-1PN Artikelnummer 6ES7152-1BA00-0AB0 Gewichte Gewicht, ca. 440 g Zulassungen ATEX II 2 G Ex ib T4 IIC Gb 0344 Ex ib T4 IIC Gb DEKRA 22ATEX0036 IECEx IECEx DEK 22.0020 INMETRO BR-Ex ib IIC T4 Gb; BR-Ex ib I Mb Class I;...
  • Seite 282: Kompatible Elektronikmodule

    Netzwerk-Interfacemodul 12.1 PROFINET-Interfacemodul IM 152-1PN Parameter IM 152-1PN Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Diagnosealarme sperren ET 200iSP • sperren • freigeben Prozessalarme sperren ET 200iSP • sperren • freigeben Flankenauswertung kom‐ steigende Flanke (0-->1) ET 200iSP • steigende Flanke (0-->1) mendes Ereignis Baugruppe •...
  • Seite 283: Profibus-Interfacemodul Im 152-1Dp

    Netzwerk-Interfacemodul 12.2 PROFIBUS-Interfacemodul IM 152-1DP Modul Artikelnummer kompatibel 4 DO DC17,4V/40mA "H"-abschaltend 6ES7132-7RD22-0AB0 4 DO DC23,1V/20mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD00-0AB0 4 DO DC17,4V/27mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD10-0AB0 4 DO DC17,4V/40mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD20-0AB0 Nein 4 DO DC17,4V/40mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD21-0AB0 4 DO DC25,5V/22mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD30-0AB0 2 DO Relay UC60V/2A 6ES7132-7HB00-0AB0 4 AI I 2WIRE HART 6ES7134-7TD00-0AB0...
  • Seite 284 Netzwerk-Interfacemodul 12.2 PROFIBUS-Interfacemodul IM 152-1DP • Sicherung der Parameter der Elektronikmodule: – Im Flashspeicher des IM 152-1DP sind die Parameter/ Daten gespeichert. • Anlauf – Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung der ET 200iSP verteilt das IM 152-1DP die gespeicherten Parameter/ Daten an die Elektronikmodule (z. B. Ersatzwerte bei den Ausgabemodulen).
  • Seite 285 Netzwerk-Interfacemodul 12.2 PROFIBUS-Interfacemodul IM 152-1DP Technische Daten Artikelnummer 6ES7152-1AA00-0AB0 Allgemeine Informationen Produktfunktion Nein • taktsynchroner Betrieb Eingangsstrom aus Versorgungsspannung L+, max. 30 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 0,5 W Zeitstempelung Beschreibung je Digitaleingang, Digitaleingangsmodul, gesamte ET 200iS Genauigkeit 20 ms Anzahl stempelbarer Digitaleingänge, max. 64;...
  • Seite 286 • zwischen Rückwandbus und Elektronik • zwischen PROFIBUS RS 485-IS und Elektronik Sicherheitstechnische Daten siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04 ATEX1243 Service & Support (https:// www.siemens.com/ automation/ service&support) INMETRO UL-BR 12.0067 Weitere Informationen https://www.iecex.com siehe Zertifikat IECEx (https:// KEM 05.0005 www.iecex.com) Höchstwerte für PROFIBUS RS 485-IS-Schnittstelle:...
  • Seite 287: Identifikations- Und Wartungsfunktionen (I&M)

    Netzwerk-Interfacemodul 12.2 PROFIBUS-Interfacemodul IM 152-1DP Technische Daten 132 mW ±4,2 V Zulassungen ATEX II 2 G and I M2 0344 Ex ib IIC T4 Gb; Ex ib I Mb KEMA 04 ATEX 1243 IECEx IECEx KEM 05.0005 INMETRO BR-Ex ib IIC T4 Gb; BR-Ex ib I Mb Class I, Zone 1, AEx ib IIC T4;...
  • Seite 288: Parameter Für Im 152-1Dp

    Netzwerk-Interfacemodul 12.2 PROFIBUS-Interfacemodul IM 152-1DP 12.2.2 Parameter für IM 152-1DP Parameter Die Vorgehensweise zum Parametrieren finden Sie im Kapitel "Inbetriebnahme (Seite 155)". Tabelle 12-2 Parameter für das Interfacemodul IM 152-1DP Parameter IM 152-1DP Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Betrieb bei Soll- <> Istausbau sperren ET 200iSP •...
  • Seite 289: Beschreibung Der Parameter Für Die Interfacemodule

    Netzwerk-Interfacemodul 12.3 Beschreibung der Parameter für die Interfacemodule 12.3 Beschreibung der Parameter für die Interfacemodule 12.3.1 Betrieb bei Soll-<> Istausbau Beschreibung Wenn der Parameter freigegeben ist und • ein Modul während des Betriebs gezogen und gesteckt wird, dann führt dies zu keinem Stationsausfall der ET 200iSP.
  • Seite 290: Diagnosealarme

    Netzwerk-Interfacemodul 12.3 Beschreibung der Parameter für die Interfacemodule 12.3.4 Diagnosealarme Beschreibung Mit diesem Parameter können Sie Diagnosealarme freigeben oder sperren ("Hauptschalter" für die ET 200iSP). Diagnosealarme werden nur unterstützt, wenn sich die ET 200iSP im S7 DP- oder im DPV1-Betrieb befindet. 12.3.5 Prozessalarme Beschreibung...
  • Seite 291: Temperatur-Einheit

    Netzwerk-Interfacemodul 12.4 Installation von Lichtwellenleitern Verweis Weitere Informationen finden Sie in den Technischen Daten der "Analoge Elektronikmodule (Seite 345)" in diesem Handbuch. 12.3.9 Temperatur-Einheit Beschreibung Mit diesem Parameter stellen Sie die Temperatur-Einheit für die Temperaturgeber und Thermoelemente ein. Datenformat "S7-Format": Temperatur-Einheit "Celsius" oder "Fahrenheit" wählbar Der Parameter Temperatur-Einheit wird verwendet bei den Analogen Elektronikmodulen 4 AI RTD und 4 AI TC.
  • Seite 292: Lagerung Der Lichtwellenleiter

    Netzwerk-Interfacemodul 12.5 Auswahl von Lichtwellenleitern • Ist ein geeignetes Zwischenlager für die Lichtwellenleiter auf der Baustelle organisiert? • Stimmen die Kategorie von Leiter und Anschlusskomponenten überein? Überprüfen Sie nach der Verlegung die Dämpfung der Lichtwellenleiter. Lagerung der Lichtwellenleiter Wird der Lichtwellenleiter nach der Lieferung nicht unmittelbar verlegt, so empfiehlt es sich, ihn an einem von mechanischen und thermischen Einflüssen geschützten und trockenem Ort zu lagern.
  • Seite 293 • Maximale Länge bis 3 km (basierend auf einer realen Installation) Zu Multimode-Glasfasern vom Typ 50/125 µm mit LC-Duplex Stecker und bis zu 3000 m Leitungslänge siehe "SIMATIC NET: Industrial Ethernet / PROFINET Passive Netzkomponenten (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/84922825)", Kapitel "Glaslichtwellenleiter". ET 200iSP...
  • Seite 294 Netzwerk-Interfacemodul 12.5 Auswahl von Lichtwellenleitern ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 295: Digitale Elektronikmodule

    Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Artikelnummer 6ES7131-7RF00-0AB0 Eigenschaften • Digitales Elektronikmodul mit 8 Eingängen • Geberversorgung DC 8 V • geeignet für NAMUR-Geber sowie für beschaltete und unbeschaltete mechanische Kontakte • Zählen und Frequenzen messen Anschlussbelegung NAMUR-Geber bzw. Geber nach DIN 19234 Tabelle 13-1 Anschlussbelegung NAMUR-Geber bzw.
  • Seite 296 Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Hinweis Adressraum-Belegung Der belegte Adressumfang des Prozessabbilds der 8 DI NAMUR ist abhängig von der Konfiguration. Weitere Informationen siehe Digitales Eingabemodul (Seite 437). Anschlussbelegung NAMUR-Wechsler bzw. Geber nach DIN 19234 Wechsler Tabelle 13-2 Anschlussbelegung NAMUR-Wechsler bzw. Geber nach DIN 19234 Wechsler Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Wechsler 1:...
  • Seite 297: Anschlussbelegung Einzelkontakt Mit 10 Kω Beschaltet (Mechanischer Schließer)

    Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Anschlussbelegung Einzelkontakt mit 10 kΩ beschaltet (mechanischer Schließer) Tabelle 13-3 Anschlussbelegung Einzelkontakt mit 10 kΩ beschaltet (mechanischer Schließer) Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Einzelkontakt 1: Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Einzelkontakt 2: Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Einzelkontakt 3: Kanal 2: Klemmen 9 und 10...
  • Seite 298: Anschlussbelegung Einzelkontakt Unbeschaltet (Mechanischer Schließer Mit Einzelkontakt)

    Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Anschlussbelegung Einzelkontakt unbeschaltet (mechanischer Schließer mit Einzelkontakt) Tabelle 13-5 Anschlussbelegung Einzelkontakt unbeschaltet (mechanischer Schließer mit Einzelkontakt) Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Einzelkontakt 1: Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Einzelkontakt 2: Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Einzelkontakt 3: Kanal 2: Klemmen 9 und 10 Einzelkontakt 4:...
  • Seite 299 Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Prinzipschaltbild Bild 13-1 Prinzipschaltbild des 8 DI NAMUR ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 300: Technische Daten

    Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Technische Daten Artikelnummer 6ES7131-7RF00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 8DI NAMUR Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 80 mA aus Versorgungsspannung L+, max. 90 mA Digitaleingaben Anzahl der Eingänge Eingangsstrom • für Signal "0", max. (zulässiger Ruhestrom) 1,2 mA 2,1 mA •...
  • Seite 301 = 3,6 μF = 90 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0010 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX1248 INMETRO UL-BR 12.0068 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsstrom für NAMUR-Geber nach NAMUR bzw. EN 50227 min. 2,1 mA •...
  • Seite 302 Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Technische Daten max. 1,2 mA • für Signal "0" Eingangsstrom für unbeschalteten Kontakt typ. 9,5 mA • für Signal "1" (Kanal 0,1) typ. 7,5 mA • für Signal "1" (Kanal 2 bis 7) 0,5 mA •...
  • Seite 303: Zulassungen

    Digitale Elektronikmodule 13.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Technische Daten 500 Hz • max. Leitungslänge 200 m Beim Zähler und Frequenzmesser beträgt die maximale Leitungslänge 200 m. gilt bei NAMUR-Geber/ Geber nach DIN 19234 und NAMUR-Wechsler/ Geber nach DIN 19234 Wechsler. gilt bei NAMUR-Geber/ Geber nach DIN 19234/ Einzelkontakt mit 10 kΩ...
  • Seite 304: Digitales Elektronikmodul 4 Do

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Die Diagnose können Sie nutzen, • für eine Diagnose des Gebers • um zu kontrollieren, dass mit Sicherheit zwischen Schließer und Öffner umgeschaltet wurde. Prinzip Wenn die Digitaleingänge einer Kanalgruppe als "Wechsler" parametriert sind, führt das Modul für diese Kanalgruppe eine Diagnose auf den Gebertyp Wechsler durch.
  • Seite 305 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 4 DO DC23,1V/20mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD00-0AB0 4 DO DC17,4V/27mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD10-0AB0 4 DO DC17,4V/40mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD21-0AB0 4 DO DC25,5V/22mA "L"-abschaltend 6ES7132-7GD30-0AB0 Eigenschaften • 3 Varianten "H"-abschaltende Ausgabemodule • 4 Varianten "L"-abschaltende Ausgabemodule • je Modul 4 Ausgänge •...
  • Seite 306: Anschlussbelegung Der Aktoren

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Anschlussbelegung der Aktoren Tabelle 13-8 Anschlussbelegung der Aktoren Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Aktor Anschlüsse: Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Kanal 2: Klemmen 9 und 10 Kanal 3: Klemmen 13 und 14 DO: Digitale Ausgänge M: Masse Anschlussbelegung bei Leistungserhöhung (nur bei 4 DO DC17,4V/27mA, 4 DO DC17,4V/40mA)
  • Seite 307: Anschlussbelegung Bei Aktorabschaltung

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Anschlussbelegung bei Aktorabschaltung Tabelle 13-10 Anschlussbelegung bei Aktorabschaltung Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Aktorabschaltung aller Ausgänge Kanal 0 bis Kanal 3: Klemme 4/8: High aktives (eigensi‐ cheres) oder Low aktives Signal (sie‐ he Bild "Aktorabschaltung über ei‐ gensicheres Abschaltsignal bei "H"- abschaltenden Ausgabemodulen") Klemme 12/16: Masse...
  • Seite 308 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Technische Daten 4 DO DC23,1V/20mA "H"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7RD01-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 23,1 V/20 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 290 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 340 mA; mit Aktorversorgung aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. 10 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ.
  • Seite 309 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7RD01-0AB0 • Diagnoseinformation auslesbar Ja; R > 10 kOhm, I < 100 µA • Drahtbruch Ja; R < 800 Ohm (ein Ausgang), R < 40 Ohm (Aus‐ • Kurzschluss gänge parallelgeschaltet) Diagnoseanzeige LED •...
  • Seite 310 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO 4 DO DC17,4V/27mA "H"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7RD11-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 17,4 V/27 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 260 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 300 mA aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. 10 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ.
  • Seite 311 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7RD11-0AB0 • Kurzschluss Diagnoseanzeige LED • Sammelfehler SF (rot) • Statusanzeige Digitalausgang (grün) Potenzialtrennung Potenzialtrennung Digitalausgaben Nein • zwischen den Kanälen • zwischen den Kanälen und Rückwandbus zwischen den Kanälen und Lastspannung L+ Ja •...
  • Seite 312 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO 4 DO DC17,4V/40mA "H"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7RD22-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 17,4 V/40 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 380 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 400 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 2,8 W Adressbereich Adressraum je Modul •...
  • Seite 313 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7RD22-0AB0 • Sammelfehler SF (rot) Ja; je Kanal • Statusanzeige Digitalausgang (grün) Ex(i)-Kennwerte Höchstwerte für Anschlussklemmen für Gas‐ gruppe IIC 19,4 V • Uo (Leerlaufspannung), max. 118 mA • Io (Kurzschlussstrom), max. 572 mW •...
  • Seite 314 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO 4 DO DC23,1V/20mA "L"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7GD00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 23,1 V/20 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 290 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 340 mA; mit Aktorversorgung aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. 10 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ.
  • Seite 315 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7GD00-0AB0 Ja; R < 80 Ohm (ein Ausgang), R < 40 Ohm (Aus‐ • Kurzschluss gänge parallelgeschaltet) Diagnoseanzeige LED • Sammelfehler SF (rot) • Statusanzeige Digitalausgang (grün) Potenzialtrennung Potenzialtrennung Digitalausgaben Nein • zwischen den Kanälen •...
  • Seite 316 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO 4 DO DC17,4V/27mA "L"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7GD10-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 17,4 V/27 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 260 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 300 mA; mit Aktorversorgung aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. 10 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ.
  • Seite 317 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7GD10-0AB0 Ja; R < 800 Ohm (ein Ausgang), R < 40 Ohm (Aus‐ • Kurzschluss gänge parallelgeschaltet) Diagnoseanzeige LED • Sammelfehler SF (rot) • Statusanzeige Digitalausgang (grün) Potenzialtrennung Potenzialtrennung Digitalausgaben Nein • zwischen den Kanälen •...
  • Seite 318 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO 4 DO DC17,4V/40mA "L"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7GD21-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 17,4 V/40 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 380 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 400 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 2,8 W Adressbereich Adressraum je Modul •...
  • Seite 319 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7GD21-0AB0 Diagnoseanzeige LED • Sammelfehler SF (rot) Ja; je Kanal • Statusanzeige Digitalausgang (grün) Ex(i)-Kennwerte Höchstwerte für Anschlussklemmen für Gas‐ gruppe IIC 19,4 V • Uo (Leerlaufspannung), max. 118 mA • Io (Kurzschlussstrom), max. 572 mW •...
  • Seite 320 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO 4 DO DC25,5V/22mA "L"-abschaltend Artikelnummer 6ES7132-7GD30-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4DO DC 25,5 V/22 mA Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 380 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 400 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 2,8 W Adressbereich Adressraum je Modul •...
  • Seite 321 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Artikelnummer 6ES7132-7GD30-0AB0 Diagnoseanzeige LED • Sammelfehler SF (rot) Ja; je Kanal • Statusanzeige Digitalausgang (grün) Ex(i)-Kennwerte Höchstwerte für Anschlussklemmen für Gas‐ gruppe IIC 27,9 V • Uo (Leerlaufspannung), max. 110 mA • Io (Kurzschlussstrom), max. 764 mW •...
  • Seite 322 = 0,23 µF = 1,9 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0011 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX1249 INMETRO UL-BR 12.0073 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Daten zur Auswahl eines Aktors Leerlaufspannung U min. 25,5 V • 4 DO DC25,5V/22mA "L"-abschaltend ET 200iSP...
  • Seite 323 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Technische Daten min. 23,1 V • 4 DO DC23,1V/20mA "H"-abschaltend/ "L" min. 17,4 V • 4 DO DC17,4V/27mA "H"-abschaltend/ "L" min. 17,4 V • 4 DO DC17,4V/40mA "H"-abschaltend/ "L" Innenwiderstand R 260 Ω •...
  • Seite 324: Zulassungen

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Technische Daten Mindestschaltstrom 2 mA R = Lastwiderstand + Leitungswiderstand Als Eingang ist ein unbeschalteter Kontakt erforderlich Zulassungen ATEX II 2 G(1) GD and I M2 0344 Ex ib [ia Ga] IIC T4 Gb Ex ib [ia IIIC Da] IIC T4 Gb Ex ib [ia] IMb KEMA 04 ATEX 1249...
  • Seite 325: Ausgangskennlinie 4 Do Dc25,5V/22Ma "L"-Abschaltend

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Ausgangskennlinie 4 DO DC25,5V/22mA "L"-abschaltend ein Ausgang Bild 13-3 Ausgangskennlinie 4 DO DC25,5V/22mA "L"-abschaltend Ausgangskennlinie 4 DO DC23,1V/20mA "H"-abschaltend/ "L" ein Ausgang Bild 13-4 Ausgangskennlinie 4 DO DC23,1V/20mA "H"-abschaltend/ "L" ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 326 Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/27mA "H"-abschaltend/ "L" ein Ausgang zwei Ausgänge parallel geschaltet Bild 13-5 Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/27mA "H"-abschaltend/ "L" Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/40mA "H"-abschaltend/ "L" ein Ausgang zwei Ausgänge parallel geschaltet Bild 13-6 Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/40mA "H"-abschaltend/ "L"...
  • Seite 327: Aktorabschaltung Mit Einem Eigensicheren Abschaltsignal (Sicherheitsbarriere)

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Aktorabschaltung mit einem eigensicheren Abschaltsignal (Sicherheitsbarriere) Über ein eigensicheres Abschaltsignal können Sie ein oder mehrere Digitale Ausgabemodule abschalten. Dazu legen Sie die Spannung der Sicherheitsbarriere an die Klemmen 4/8 (+) und 12/16 (-) des Digitalen Ausgabemoduls.
  • Seite 328: Siehe Auch

    Digitale Elektronikmodule 13.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Das WATCHDOG-Modul kann bis zu 16 Digitale Ausgabemodule mit je 2 mA Stromaufnahme über einen eigensicheren Kontakt K1 (z. B. Relais der Kategorie 2G für den Einbau in den explosionsgefährdeten Bereich Zone 1) versorgen. Dazu verbinden Sie die Anschlüsse des eigensicheren Kontakts mit der Klemme Pi am WATCHDOG-Modul und de Klemmen 4/8 (+) des Digitalen Ausgabemoduls.
  • Seite 329: Digitales Elektronikmodul 2 Do Relay Uc60V/2A

    Digitale Elektronikmodule 13.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A 13.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Artikelnummer 6ES7132-7HB00-0AB0 Eigenschaften • digitales Elektronikmodul mit zwei Relais-Ausgängen • Bei der PROFINET IO-Konfiguration: nur steckbar auf dem Terminalmodul TM-RM/RM, d.h. im normalen Aufbau der ET 200iSP somit ab Steckplatz 3 und im redundanten Aufbau ab Steckplatz 2 verwendbar.
  • Seite 330 Digitale Elektronikmodule 13.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Prinzipschaltbild Bild 13-9 Prinzipschaltbild des 2 DO Relay UC60V/2A ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 331: Technische Daten

    Digitale Elektronikmodule 13.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Technische Daten Artikelnummer 6ES7132-7HB00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 2DO Relais UC 60 V/2 A Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 100 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 120 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 1,1 W Digitalausgaben Art des Digitalausgangs Relais...
  • Seite 332 LED "SF" • Sammelfehleranzeige Sicherheitstechnische Daten = DC 250 V / AC 250 V Weitere Informationen siehe Zertifikat IECEx KEM 07.0059 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 07 ATEX0180 INMETRO UL-BR 12.0078 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Ausgangsverzögerung (bei ohmscher Last) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 333: Schaltvermögen Und Lebensdauer Der Kontakte

    Digitale Elektronikmodule 13.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Technische Daten 7 ms • bei "0" nach "1" * 3 ms • bei "1" nach "0" ** Parallelschalten von 2 Ausgängen nein Schaltfrequenz 100 Hz • bei ohmscher Last 2 Hz •...
  • Seite 334 Digitale Elektronikmodule 13.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Die Schließer des Relais unterscheiden sich in der Lebensdauer. Die Tabelle zeigt das Schaltvermögen und die Lebensdauer der Kontakte. Tabelle 13-12 Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte Widerstandslast Spannung Strom Betriebsbeispiele (typ.) Schließer für ohmsche Last 24 V DC 2,0 A...
  • Seite 335: Identifikations- Und Wartungsfunktionen (I&M)

    Digitale Elektronikmodule 13.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule Hinweis Die zugeführte Spannung an den Relais-Ausgängen ist mit einem Sicherungsautomat 6 A und Auslösecharakteristik C abzusichern. 13.4 Identifikations- und Wartungsfunktionen (I&M) Beschreibung Siehe Kapitel "Identifikations- und Wartungsdaten I&M (Seite 77)". 13.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule 13.5.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Konfiguration mit STEP 7 ab V5.3 SP1 und aktuellem HW-Update...
  • Seite 336: Voreinstellung

    Digitale Elektronikmodule 13.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Gebertyp NAMUR-Geber Kanal • Kanal gesperrt • NAMUR-Geber • Einzelkontakt unbeschaltet • Einzelkontakt mit 10 kΩ be‐ schaltet • NAMUR-Wechsler • Wechsler unbeschaltet • Wechsler mit 10 kΩ beschal‐ Impulsverlängerung keine Kanal...
  • Seite 337 Digitale Elektronikmodule 13.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule Parameter 8 DI NAMUR, Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" und "2 Count/ 6 Control" Ergänzend zur Konfiguration "8 DI NAMUR" sind folgende Parameter beim Zählen einstellbar: Tabelle 13-15 Parameter für "2 Count/ 6 DI NAMUR" und "2 Count/ 6 Control" Parameter Wertebereich Voreinstellung...
  • Seite 338: Digitales Elektronikmodul 4 Do

    Digitale Elektronikmodule 13.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule 13.5.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Parameter 4 DO Tabelle 13-18 Parameter für 4 DO Parameter "H"-ab‐ Parameter "L"-ab‐ Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich schaltende Module schaltende Module Kanäle parallel schalten nein Kanal 0 • Kanal 2 •...
  • Seite 339: Digitales Elektronikmodul 2 Do Relay Uc60V/2A

    Digitale Elektronikmodule 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule 13.5.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Parameter 2 DO Relay UC60V/2A Tabelle 13-19 Parameter für 2 DO Relay UC60V/2A Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Verhalten bei CPU/ Master-STOP Ersatzwert schalten Kanal • Ersatzwert schalten •...
  • Seite 340: Prinzip Der Impulsverlängerung

    Digitale Elektronikmodule 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule Prinzip der Impulsverlängerung Das folgende Bild zeigt an Beispielen, ob und wie Eingangsimpulse verändert werden. Bild 13-10 Prinzip der Impulsverlängerung Hinweis Wenn Sie für einen Eingangskanal die Impulsverlängerung parametrieren, hat das auch Auswirkungen auf die für diesen Kanal freigegebene Flatterüberwachung. Das "impulsverlängerte"...
  • Seite 341: Aktivieren Flatterüberwachung

    Digitale Elektronikmodule 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule 13.6.3 Flatterüberwachung Beschreibung Die Flatterüberwachung ist eine leittechnische Funktion für digitale Eingangssignale. Sie erkennt und meldet prozesstechnisch ungewöhnliche Signalverläufe, z.B. ein zu häufiges Schwanken des Eingangssignals zwischen "0" und "1". Das Auftreten solcher Signalverläufe ist ein Anzeichen für fehlerhafte Geber bzw.
  • Seite 342: Parameterbeschreibung: Abschaltsignal

    Digitale Elektronikmodule 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule Prinzip Im folgenden Bild ist das Prinzip der Flatterüberwachung grafisch veranschaulicht. Bild 13-11 Prinzip der Flatterüberwachung 13.6.4 Abschaltsignal Parameterbeschreibung: Abschaltsignal Der Parameter Abschaltsignal ist nur bei den "L"-abschaltenden Ausgabemodulen einstellbar. Abschaltsignal freigeben: Sie haben ein Abschaltsignal angeschlossen. Abschaltsignal gesperrt: Sie haben kein Abschaltsignal angeschlossen.
  • Seite 343: Parameter Zum Frequenzen Messen

    Digitale Elektronikmodule 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule 13.6.6 Parameter zum Frequenzen messen Beschreibung Siehe Kapitel "Frequenz messen (Seite 97)". ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 344 Digitale Elektronikmodule 13.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 345: Analoge Elektronikmodule

    Analoge Elektronikmodule 14.1 Verhalten der Analogmodule im Betrieb und bei Störungen Einfluss der Versorgungsspannung und des Betriebszustands Die Ein- und Ausgangswerte der Analogmodule sind abhängig von der Versorgungsspannung für Elektronik/Geber und vom Betriebszustand der SPS (CPU des DP-Masters). Tabelle 14-1 Abhängigkeiten der Analogein-/ausgangswerte vom Betriebszustand der SPS (CPU des DP-Masters) und der Versorgungsspannung L + Betriebszustand der Versorgungssp.
  • Seite 346: Analoges Elektronikmodul 4 Ai I 2Wire Hart

    Analoge Elektronikmodule 14.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Einfluss des Wertebereichs für den Analogausgang Das Verhalten der Elektronikmodule mit Analogausgängen ist abhängig davon, in welchem Teil des Wertebereichs die Ausgangswerte liegen. Die folgende Tabelle zeigt diese Abhängigkeit. Tabelle 14-3 Verhalten der Analogmodule in Abhängigkeit von der Lage des Analogausgangswerts im Wertebereich Ausgangswert liegt im Ausgangswert im SIMATIC S7-Format Nennbereich...
  • Seite 347: Anschlussbelegung

    Analoge Elektronikmodule 14.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Anschlussbelegung Tabelle 14-4 Anschlussbelegung des 4 AI I 2WIRE HART Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen 2-Draht-Messumformer 1 Kanal 0: Klemmen 1 und 2 2-Draht-Messumformer 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 2-Draht-Messumformer 3 Kanal 2: Klemmen 9 und 10 2-Draht-Messumformer 4...
  • Seite 348: Technische Daten

    Analoge Elektronikmodule 14.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-7TD00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4AI I 2WIRE HART Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 280 mA aus Versorgungsspannung L+, max. 320 mA Ausgangsspannung Spannungsversorgung der Messumformer • kurzschlussfest 23 mA; pro Kanal •...
  • Seite 349 Analoge Elektronikmodule 14.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Artikelnummer 6ES7134-7TD00-0AB0 – Bürde des 2-Draht-Messumformers, max. 750 Ω Fehler/Genauigkeiten Linearitätsfehler (bezogen auf Eingangsbe‐ 0,015 % reich), (+/-) Temperaturfehler (bezogen auf Eingangsbe‐ 0,005 %/K reich), (+/-) Übersprechen zwischen den Eingängen, min. -50 dB Wiederholgenauigkeit im eingeschwungenen 0,01 %...
  • Seite 350: Analogwertbildung

    = 3 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0006 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX1244 INMETRO UL-BR 12.0072 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsbereiche (Nennwerte) / Eingangswiderstand 4 bis 20 mA • Strom Zulässiger Eingangsstrom für Stromeingang (Zerstörgren‐...
  • Seite 351: Zulassungen

    Analoge Elektronikmodule 14.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Technische Daten • für Strommessung als 2-Draht-Messumformer möglich max. 750 Ω • Bürde des 2-Draht-Messumformer Zeit bis zum Erreichen von 63 % des Sprungwertes I befindet sich in der Strombegrenzung. Die Strombegrenzung setzt bei 25 mA ein. Kurzschluss bei Bürde <100 Ω.
  • Seite 352 Analoge Elektronikmodule 14.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Eigenschaften • 4 Eingänge für den Anschluss von HART-Feldgeräten, 4-Draht-Messumformer (Standard‑Anwendungen) • Eingangsbereich parametrierbar: HART, 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA • Auflösung 12 Bit + Vorzeichen • Zur externen Spannungsversorgung des HART-Feldgeräts beachten Sie die Hinweise im Handbuch des Feldgeräts.
  • Seite 353 Analoge Elektronikmodule 14.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Prinzipschaltbild Bild 14-2 Prinzipschaltbild des 4 AI I 4WIRE HART ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 354 Analoge Elektronikmodule 14.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-7TD50-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4AI I 4WIRE HART Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 27 mA aus Versorgungsspannung L+, max. 30 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 0,4 W Analogeingaben Anzahl Analogeingänge zulässiger Eingangsstrom für Stromeingang (Zer‐...
  • Seite 355 Analoge Elektronikmodule 14.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Artikelnummer 6ES7134-7TD50-0AB0 Linearitätsfehler (bezogen auf Eingangsbe‐ 0,015 % reich), (+/-) Temperaturfehler (bezogen auf Eingangsbe‐ 0,005 %/K reich), (+/-) Übersprechen zwischen den Eingängen, min. -50 dB Wiederholgenauigkeit im eingeschwungenen 0,01 % Zustand bei 25 °C (bezogen auf Eingangsbe‐...
  • Seite 356 = 1000 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0007 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX124587 INMETRO UL-BR 12.0074 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsbereiche (Nennwerte) / Eingangswiderstand 0 bis 20 mA / 360 Ω bei 20 mA • Strom 4 bis 20 mA / 360 Ω...
  • Seite 357: Analoges Elektronikmodul 4 Ai Rtd

    Analoge Elektronikmodule 14.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Zulassungen ATEX II 2 G(1) GD and I M2 0344 Ex ib [ia Ga] IIC T4 Gb Ex ib [ia IIIC Da] IIC T4 Gb Ex ib [ia] I Mb KEMA 04 ATEX 1245 IECEx IECEx KEM 05.0007 INMETRO...
  • Seite 358 Analoge Elektronikmodule 14.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Anschlussbelegung Tabelle 14-6 Anschlussbelegung des 4 AI RTD Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Widerstandsthermometer 1 Kanal 0: Klemmen 1 bis 4 Widerstandsthermometer 2 Kanal 1: Klemmen 5 bis 8 Widerstandsthermometer 3 Kanal 2: Klemmen 9 bis 12 Widerstandsthermometer 4 Kanal 3: Klemmen 13 bis 16 M+: Messleitung positiv...
  • Seite 359 Analoge Elektronikmodule 14.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-7SD51-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4AI RTD Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 19 mA aus Versorgungsspannung L+, max. 22 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 0,4 W Analogeingaben Anzahl Analogeingänge Zykluszeit (alle Kanäle), max. 320 ms;...
  • Seite 360 Analoge Elektronikmodule 14.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Artikelnummer 6ES7134-7SD51-0AB0 Ja; in 4 Stufen • parametrierbar Ja; 1x Zykluszeit • Stufe: Keine Ja; 4x Zykluszeit • Stufe: Schwach Ja; 32x Zykluszeit • Stufe: Mittel Ja; 64x Zykluszeit • Stufe: Stark Geber Anschluss der Signalgeber •...
  • Seite 361 Analoge Elektronikmodule 14.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Artikelnummer 6ES7134-7SD51-0AB0 • Sammelfehler SF (rot) Potenzialtrennung Potenzialtrennung Analogeingaben Nein • zwischen den Kanälen • zwischen den Kanälen und Rückwandbus zwischen den Kanälen und Lastspannung L+ Ja; Kanäle und Power Bus • Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Maximal erreichbare Sicherheitsklasse im Si‐...
  • Seite 362 = 50 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0009 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX1247 INMETRO UL-BR 12.0069 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsbereiche (Nennwerte) / Eingangswiderstand 600 Ω / 1000 Ω absolut / min 2 MΩ •...
  • Seite 363: Analoges Elektronikmodul 4 Ai Tc

    Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Zulassungen ATEX II 2 G(1) GD and I M2 0344 Ex ib [ia Ga] IIC T4 Gb Ex ib [ia IIIC Da] IIC T4 Gb Ex ib [ia/] I Mb KEMA 04 ATEX 1247 IECEx IECEx KEM 05.0009 INMETRO...
  • Seite 364 Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC • Linearisierung der Geberkennlinien • Auflösung 15 Bit + Vorzeichen • Interne Kompensation der Vergleichsstellentemperatur über das TC-Sensormodul (Temperatursensor). Das TC-Sensormodul ist im Lieferumfang des 4 AI TC enthalten. Dieses wird auf dem Terminalmodul des 4 AI TC montiert. Anschlussbelegung Tabelle 14-7 Anschlussbelegung des 4 AI TC Anschlussbelegung und Ansicht...
  • Seite 365 Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Prinzipschaltbild Bild 14-4 Prinzipschaltbild des 4 AI TC ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 366 Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-7SD00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4AI TC Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 17 mA aus Versorgungsspannung L+, max. 30 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 0,4 W Analogeingaben Anzahl Analogeingänge Zykluszeit (alle Kanäle), max. 320 ms;...
  • Seite 367 Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Artikelnummer 6ES7134-7SD00-0AB0 Thermoelement (TC) Temperaturkompensation Ja; über das mitgelieferte TC-Sensormodul – interne Temperaturkompensation Ja; über Temperaturwert, erfasst an einem Analog‐ – externe Temperaturkompensation mit modul derselben ET 200iSP-Station Kompensationsdose Kennlinienlinearisierung • parametrierbar –...
  • Seite 368 Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Artikelnummer 6ES7134-7SD00-0AB0 0,1 % • Spannung, bezogen auf Eingangsbereich, (+/-) Störspannungsunterdrückung für f = n x (f1 +/- 1 %), f1 = Störfrequenz 70 dB • Gegentaktstörung (Spitzenwert der Störung < Nennwert des Eingangsbereichs), min. •...
  • Seite 369 Sicherheitstechnische Hinweise = 5,9 V = 15 mA = 23 mW = 43 μF = 100 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0008 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX1246 INMETRO UL-BR 12.0071 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 370 Analoge Elektronikmodule 14.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Technische Daten Zeit bis zum Erreichen von 63 % des Sprungwerts die angegebenen Fehlergrenzen gelten ab folgenden Temperaturen: Thermoelement Typ T: -200 °C Thermoelement Typ B: +700 °C Thermoelement Typ N: -150 °C Thermoelement Typ E: -150 °C Thermoelement Typ R: +200 °C Thermoelement Typ S: +100 °C...
  • Seite 371: Analoges Elektronikmodul 4 Ao I Hart

    Analoge Elektronikmodule 14.6 Analoges Elektronikmodul 4 AO I HART cULus Process Cont. Eq. for Use in HAZ.LOC. Class I, Zone 1, AEx ib [ia] IIC T4 Ex ib [ia] IIC T4 ASSOC APP. CL. I, DIV.2, GP. A,B,C,D PROVIDING INT. SAFE CIRCUITS FOR CL.
  • Seite 372 Analoge Elektronikmodule 14.6 Analoges Elektronikmodul 4 AO I HART Anschlussbelegung Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Aktor 1 Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Aktor 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Aktor 3 Kanal 2: Klemmen 9 und 10 Aktor 4 Kanal 3: Klemmen 13 und 14 QI: Ausgang positiv (Analogausgang Strom)
  • Seite 373 Analoge Elektronikmodule 14.6 Analoges Elektronikmodul 4 AO I HART Technische Daten Artikelnummer 6ES7135-7TD00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung 4AO I HART Eingangsstrom Stromaufnahme, typ. 295 mA aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. 330 mA Verlustleistung Verlustleistung, typ. 2,7 W Analogausgaben Anzahl Analogausgänge Zykluszeit (alle Kanäle), max.
  • Seite 374 Analoge Elektronikmodule 14.6 Analoges Elektronikmodul 4 AO I HART Artikelnummer 6ES7135-7TD00-0AB0 0,1 % • Strom, bezogen auf Ausgangsbereich, (+/-) Alarme/Diagnosen/Statusinformationen Ersatzwerte aufschaltbar Alarme • Diagnosealarm Diagnosen • Diagnoseinformation auslesbar • Drahtbruch • Kurzschluss Diagnoseanzeige LED • Sammelfehler SF (rot) Potenzialtrennung Potenzialtrennung Analogausgaben Nein •...
  • Seite 375 = 83 μF = 3 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 05.0012 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 04 ATEX1250 INMETRO UL-BR 12.0070 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) Daten zur Auswahl eines Aktors Ausgangsbereiche (Nennwerte) 0 bis 20 mA • Strom 4 bis 20 mA Drahtbruch ist stromabhängig von der Last...
  • Seite 376: Identifikations- Und Wartungsfunktionen (I&M)

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung 14.7 Identifikations- und Wartungsfunktionen (I&M) Beschreibung Siehe Kapitel "Identifikations- und Wartungsdaten I&M (Seite 77)". 14.8 Analogwertdarstellung 14.8.1 Übersicht Elektronikmodule mit Analogeingängen Durch Elektronikmodule mit Analogeingängen können kontinuierlich veränderliche Signale, wie sie z. B. bei der Temperaturerfassung und der Druckmessung auftreten, erfasst, ausgewertet und zur Weiterverarbeitung in digitale Werte umgewandelt werden.
  • Seite 377: Format Der Analogwerte S7

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Format der Analogwerte S7 Tabelle 14-8 Messwerte bei Drahtbruch in Abhängigkeit von Diagnosefreigaben (Format S7) Modul Parametrierung Messwerte Erläuterung dezimal hexadezimal 4 AI I 32767 7FFF • Diagnose "Drahtbruch" freige‐ • Diagnosemeldung "Leitungs‐ bruch" -32768 8000 •...
  • Seite 378: Beispiele

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Beispiele Tabelle 14-10 Beispiele Analogwert dezimal binär hexadezimal 1111 1111 1111 1111 FFFF -32768 1000 0000 0000 0000 8000 Messwertauflösung In der folgenden Tabelle finden Sie die Darstellung der binären Analogwerte und der zugehörigen dezimalen bzw. hexadezimalen Darstellung der Einheiten der Analogwerte. In der folgenden Tabelle sind die Auflösungen 11-, 12-, 13- und 15 Bit + Vorzeichen dargestellt.
  • Seite 379: Messbereiche Für Spannung: ± 80 Mv

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereiche für Spannung: ± 80 mV Tabelle 14-12 SIMATIC S7-Format: Messbereiche ±80 mV Messbereich ± 80 mV Einheiten Bereich dezimal hexadezimal > 94,071 32767 7FFF Überlauf 94,071 32511 7EFF Übersteuerungsbereich 80,003 27649 6C01 80,000 27648 6C00 60,000 20736 5100...
  • Seite 380: Messbereiche Für Widerstandsthermometer Pt 100 Standard

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereiche für Widerstandsgeber: 600 Ω absolut und 1000 Ω absolut Tabelle 14-14 SIMATIC S7-Format: Messbereiche 600 Ω absolut und 1000 Ω absolut Messbereich 600 Ω Messbereich Einheiten Bereich 1000 Ω dezimal hexadezi‐ > 705,53 > 1175,89 32767 7FFF Überlauf...
  • Seite 381: Messbereiche Für Widerstandsthermometer Pt 100 Klima

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereiche für Widerstandsthermometer Pt 100 Klima Tabelle 14-16 SIMATIC S7-Format: Messbereiche Pt 100 Klima in °C und °F Pt 100 Kli‐ Einheiten Pt 100 Kli‐ Einheiten Bereich ma in °C (1 ma in °F (1 dezimal hexade‐...
  • Seite 382: Messbereiche Für Widerstandsthermometer Ni 100 Klima

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereiche für Widerstandsthermometer Ni 100 Klima Tabelle 14-18 SIMATIC S7-Format: Messbereiche Ni 100 Klima in °C und °F Ni 100 Kli‐ Einheiten Ni 100 Kli‐ Einheiten Bereich ma in °C (1 ma in °F (1 dezimal hexade‐...
  • Seite 383: Messbereich Für Thermoelement Typ E

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereich für Thermoelement Typ E Tabelle 14-20 SIMATIC S7-Format: Messbereich Typ E in °C und °F Typ E in °C Einheiten Typ E in °F Einheiten Bereich dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal > 1200,0 32767 7FFF >...
  • Seite 384: Messbereich Für Thermoelement Typ L

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Typ K in °C Einheiten Typ K in °F Einheiten Bereich dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal 1372,0 13720 3598 2501,6 25061 61B8 Nennbereich -270,0 -2700 F574 -454,0 -4540 EE44 < -270,0 - 32768 8000 < -454,0 - 32768 8000 Unterlauf...
  • Seite 385: Messbereich Für Thermoelement Typ R, S

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereich für Thermoelement Typ R, S Tabelle 14-25 SIMATIC S7-Format: Messbereich Typ R, S in °C und °F Typ R, S in Einheiten Typ R, S in °F Einheiten Bereich °C dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal >...
  • Seite 386: Messbereich Für Thermoelement Typ U

    Analoge Elektronikmodule 14.8 Analogwertdarstellung Messbereich für Thermoelement Typ U Tabelle 14-27 SIMATIC S7-Format: Messbereich Typ U in °C und °F Typ U in °C Einheiten Typ U in °F Einheiten Bereich dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal > 850,0 32767 7FFF >...
  • Seite 387: Grundlagen Der Analogwertverarbeitung

    Analoge Elektronikmodule 14.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung 14.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung 14.9.1 Anschließen von Thermoelementen Einleitung Nachstehend finden Sie ergänzende Informationen zum Anschließen von Thermoelementen. Kompensation der Vergleichsstellentemperatur Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Vergleichsstellentemperatur zu erfassen, um aus der Temperaturdifferenz zwischen Vergleichsstelle und Messstelle einen absoluten Temperaturwert zu erhalten.
  • Seite 388: Verlängerung Zu Einer Vergleichsstelle

    Analoge Elektronikmodule 14.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Verlängerung zu einer Vergleichsstelle Die Thermoelemente können von ihrer Anschlussstelle aus durch Ausgleichsleitungen bis zur Vergleichsstelle (Übergang auf Cu-Leitung) verlängert werden. Die Vergleichsstelle kann auch ein ET 200iSP Terminalmodul sein. Die Ausgleichsleitungen sind aus dem gleichen Material wie die Drähte des Thermoelements. Die Zuleitungen sind aus Kupfer.
  • Seite 389: Parametrierung Der Vergleichsstelle

    Analoge Elektronikmodule 14.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Parametrierung der Vergleichsstelle Die Vergleichsstellen für die Elektronikmodule 4 AI TC stellen Sie über folgende Parameter ein: Tabelle 14-30 Parameter der Vergleichsstelle Parameter Modul Wertebereich Erklärung Steckplatz Vergleichsstelle 1 bis Interfacemo‐ IM 152-1PN: keinen, 2 bis Mit diesem Parameter können Sie bis zu 2 Steckplatz 2 Steckplätze zuordnen, auf denen sich die Ka‐...
  • Seite 390 Analoge Elektronikmodule 14.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Parameter Wert Steckplatz Vergleichsstelle 2 Eingang Vergleichsstelle 2 RTD an Kanal 1 • Einzustellende (relevante) Parameter für 4 AI RTD und 4 AI TC: Steckplatz bei Steckplatz bei Parameter Wert PROFINET PROFIBUS 6 (4 AI RTD) 8 (4 AI RTD) Messart/ -bereich E0 RTD-4-Leiteranschluss/ Pt 100 Kli‐...
  • Seite 391: Grundlagen Zu Hart

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART 14.10 Grundlagen zu HART 14.10.1 Einführung Beschreibung Mit der HART-Funktionalität können Sie die Analogmodule zusätzlich mit digitalen Kommunikationsmöglichkeiten betreiben. Das HART-Protokoll hat sich de facto zum Standardprotokoll für die Kommunikation mit intelligenten Feldgeräten entwickelt: HART ist ein registriertes Warenzeichen der "HART Communication Foundation"...
  • Seite 392: Hart-Kommandos Und -Parameter

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART HART-Signal Folgendes Bild zeigt das Analogsignal mit dem aufmodulierten HART-Signal (FSK-Verfahren), das aus Sinuswellen von 1200 Hz und 2200 Hz besteht und den Mittelwert 0 hat. Es kann durch einen Eingangsfilter ausgefiltert werden, wodurch das ursprüngliche Analogsignal wieder zur Verfügung steht.
  • Seite 393: Beispiele Für Hart-Parameter

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Beispiele für HART-Parameter Folgende Tabelle stellt HART-Parameter der verschiedenen Gruppen dar: Tabelle 14-31 Beispiele für HART-Parameter Parametergruppe Parameter des HART-Feldgeräts universell Mess- bzw. Stellwert (Primärvariable), Hersteller‐ name, Messstellenkennzeichen ("tag"), bzw. Kenn‐ zeichen für Stellglied, weitere Mess- bzw. Stellwerte allgemein nutzbar Messbereich, Filterzeit, Alarmparameter (Mel‐...
  • Seite 394: Anwendung Von Hart

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Bild 14-9 Einsatzort der HART-Analogmodule im verteilten System 14.10.5 Anwendung von HART Systemumgebung für HART-Einsatz Für den Einsatz eines intelligenten Feldgeräts mit HART-Funktionalität benötigen Sie folgende Systemumgebung: Stromschleife 4 - 20 mA über die Analogen Elektronikmodule: 4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART oder 4 AO I HART.
  • Seite 395 Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART STEP 7, SIMATIC PDM, HART-Handheld Die Einstellung der HART-Parameter können Sie entweder über ein externes Handbediengerät (HART-Handheld) oder mit SIMATIC PDM durchführen. SIMATIC PDM greift durch das HART‑Analogmodul hindurch, während das HART-Handheld direkt parallel zum Feldgerät angeschlossen wird.
  • Seite 396: Hart-Fast-Mode

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Weitere Eigenschaften der ET 200iSP HART-Analogmodule Tabelle 14-32 Eigenschaften der ET 200iSP-HART-Analogmodule Eigenschaften Erläuterung Secondary master nicht anschließbar Nein (Secondary master exclusion) Nach einem Write Request erfolgt eine direkte Rückmeldung über die Gültigkeit der Daten. (Application Supported Parameter Check) Mehrere HART-Feldgeräte werden über eine Leitung versorgt.
  • Seite 397: Voraussetzungen

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Voraussetzungen Ab den folgenden Erzeugnisständen/ STEP 7 Hardware-Update unterstützen die HART- Elektronikmodule den HART-Fast-Mode: HART-Elektronikmodule Erzeugnisstand STEP 7 Hardware-Update (HSP) 4 AI I 2WIRE HART 053 ab V3.0 4 AI I 4WIRE HART 4 AO I HART 057 ab V3.0 HART-Fast-Mode Wird von dem Elektronikmodul ein HART-Kommando mit gesetztem SHC-Bit bei einem Kanal...
  • Seite 398: Hart-Messwert Im Ieee-Format (Byte X Bis Byte X+3)

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Jede IEEE-Variable ist begleitet von einem Statusbyte. Das Statusbyte informiert Sie über die Gültigkeit des Messwerts. Für die Darstellung einer Variable im IEEE754-Format sind 4 Bytes + 1 Statusbyte erforderlich. Tabelle 14-33 Variable im IEEE754-Format Byte Beschreibung Byte x...
  • Seite 399: Hart-Datensätze

    Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Statusbyte (Byte x+4) Der Aufbau des Statusbyte entspricht dem PROFIBUS PA-Profil. Bei der ET 200iSP werden folgende Statuscodes des PROFIBUS PA-Profils verwendet: Tabelle 14-37 Statusbyte Beschreibung Byte x+4 HART-Statusbyte für HART-Messwert 1, wie bei HART spezi‐ fiziert Bit 0 und Bit 1: Limits: meldet Grenzwertüberschreitungen Bit 2 bis Bit 5: Substatus: differenziert und verfeinert die...
  • Seite 400 Analoge Elektronikmodule 14.10 Grundlagen zu HART Oben aufgeführte Dokumentationen erhalten Sie bei der PNO (PROFIBUS Nutzer Organisation) im Internet PROFIBUS (https://www.profibus.com). Tabelle 14-38 HART-Datensätze Datensatz lesen/ schreiben Größe in Byte Bezeichnung Nummer lesen Directory Process Data DS-Auskunft (Directory-Datensatz): Dieser Datensatz enthält die Datensatznummern (Index) aller HART- Datensätze sowie Angaben zum Mengengerüst und zur Revision.
  • Seite 401: Parameter Der Analogen Elektronikmodule

    • PROFIBUS/PROFINET: – Datensatz lesen: SFB 52 "RDREC" – Datensatz schreiben: SFB 53 "WRREC" Weitere Informationen zu den SFCs finden Sie im Handbuch "Systemsoftware für S7-300/400 (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574)". 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule 14.11.1 Parameter für Analoge Elektronikmodule 4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART Konfiguration mit STEP 7 ab V5.3 SP1 und aktuellem HW-Update...
  • Seite 402 Analoge Elektronikmodule 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Parameter für Konfiguration "4 AI I 2WIRE HART", "4 AI I 4WIRE HART" Tabelle 14-39 Parameter für Konfiguration "4 AI I 2WIRE HART", "4 AI I 4WIRE HART" Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich 4 AI I 2WIRE HART 4 AI I 4WIRE HART Prozessalarm (bei Grenzwertüberschreitung) gesperrt...
  • Seite 403 Analoge Elektronikmodule 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Parameter für Konfiguration "4 AI I 2W+x", "4 AI I 4W+x" Ergänzend zur Konfiguration "4 AI I 2WIRE HART" und "4 AI I 4WIRE HART" sind folgende Parameter bei den Konfigurationen "...W+x" einstellbar: Tabelle 14-40 Parameter für Konfiguration "...W+x"...
  • Seite 404: Parameter Für Analoge Elektronikmodule 4 Ai Rtd, 4 Ai Tc

    Analoge Elektronikmodule 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule 14.11.2 Parameter für Analoge Elektronikmodule 4 AI RTD, 4 AI TC Parameter 4 AI RTD, 4 AI TC Tabelle 14-41 Parameter 4 AI RTD, 4 AI TC Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich 4 AI RTD 4 AI TC Prozessalarm (bei Grenzwertüberschreitung) •...
  • Seite 405: Parameter Für Analoges Elektronikmodul 4 Ao I Hart

    Analoge Elektronikmodule 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich 4 AI RTD 4 AI TC Diagnose Kurzschluss freigegeben Kanal • freigegeben • gesperrt Vergleichsstelle keine Kanal • keine • • Vergleichsstellennum‐ Kanal • • • Intern Glättung keine Kanal •...
  • Seite 406 Analoge Elektronikmodule 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Konfiguration mit GSD-Datei Für das Analoge Elektronikmodul 4 AO I HART gibt es verschiedene Konfigurationen, die Sie über folgende Einträge im Hardwarekatalog der Projektiersoftware auswählen können: • Konfiguration "4 AO I HART": Die Analogwerte werden im S7-Format dargestellt. •...
  • Seite 407 Analoge Elektronikmodule 14.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule WARNUNG Die Ersatzwerte sind im Flashspeicher des Interfacemoduls gespeichert. Diese werden beim nächsten Anlauf der ET 200iSP so lange ausgegeben, bis sich die ET 200iSP im Datenaustausch mit dem DP-Master befindet. Beachten Sie dieses Verhalten bei einem Wechsel der ET 200iSP in eine andere Projektierungsumgebung.
  • Seite 408: Parameterbeschreibung Der Analogen Elektronikmodule

    Analoge Elektronikmodule 14.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule 14.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule 14.12.1 Vergleichsstelle/ Vergleichsstellennummer Beschreibung Siehe "Anschließen von Thermoelementen (Seite 387)". 14.12.2 Glättung Einsatz der Glättung Durch die Glättung von Analogwerten wird ein stabiles Analogsignal für die Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt. Die Glättung der Analogwerte ist sinnvoll bei langsamen Messwertänderungen, z.
  • Seite 409: Kanal Und Ieee-Variable Zuordnen

    Analoge Elektronikmodule 14.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule Beispiel Das folgende Bild zeigt, nach wie vielen Baugruppenzyklen bei einer Sprungantwort der geglättete Analogwert zu annähernd 100 % anliegt, in Abhängigkeit von der eingestellten Glättung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel am Analogeingang. Schwache Glättung Mittlere Glättung Starke Glättung...
  • Seite 410: Ieee-Variablen Zuordnen

    Analoge Elektronikmodule 14.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule IEEE-Variablen zuordnen Sie ordnen die IEEE-Variablen der Feldgeräte beliebig den 4 Blöcken im PAE zu. feste Zuordnung der Analogwerte im PAE beliebiges Zuordnen der IEEE-Variablen im PAE Hauptvariable Bild 14-12 Zuordnen der IEEE-Variablen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 411: Ieee-Variablen Mit Step 7 Ab V5.3 Sp1 Und Aktuellem Hw-Update Konfigurieren

    Analoge Elektronikmodule 14.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule IEEE-Variablen mit STEP 7 ab V5.3 SP1 und aktuellem HW-Update konfigurieren Beschreibung siehe Online-Hilfe STEP 7. IEEE-Variablen mit GSD-Datei konfigurieren Zunächst müssen Sie die Anzahl der benötigten IEEE-Variablen (1 bis 4) konfigurieren. Dazu wählen Sie den zugehörigen Eintrag in der Konfigurationstabelle der Projektiersoftware aus: •...
  • Seite 412: Hart-Warnung

    Analoge Elektronikmodule 14.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule 14.12.6 HART-Warnung Beschreibung Wenn Sie diesen Parameter freigeben, dann wird bei folgenden HART-Warnungen ein Diagnosealarm ausgelöst (siehe Fehlertypen der Elektronikmodule bei PROFIBUS (Seite 208)): • HART weiterer Status verfügbar • HART Konfiguration geändert 14.12.7 HART-Diagnose Beschreibung...
  • Seite 413: Sonstige Module

    Vorgehensweise mit CiR Siehe Funktionshandbuch "Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels CiR (https:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/14044916)". Anschlussbelegung Das Reservemodul hat keine Verbindung zu den Klemmen des Terminalmoduls. Somit können Sie das Terminalmodul vollständig verdrahten und für die zukünftige Anwendung vorbereiten. ET 200iSP...
  • Seite 414: Technische Daten

    Sonstige Module 15.1 Reservemodul (Standby-Modul) Technische Daten Artikelnummer 6ES7138-7AA00-0AA0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung Reservemodul Digitaleingaben Anzahl der Eingänge Normen, Zulassungen, Zertifikate CE-Kennzeichen Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich II2 G EEx ib IIC T4 • ATEX-Kennzeichung Maße Breite 30 mm Höhe 129 mm Tiefe 136,5 mm Gewichte...
  • Seite 415: Watchdog-Modul

    Sonstige Module 15.2 WATCHDOG-Modul Ex ib IIC T4 Gb UKCA DEKRA 21UKEX0026 Siehe auch Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren (Seite 114) 15.2 WATCHDOG-Modul Artikelnummer 6ES7138-7BB00-0AB0 Eigenschaften Funktionskontrolle der ET 200iSP: Der geschriebene Wert wird je nach parametrierter Funktion (siehe Parameter des WATCHDOG-Moduls) auf die Eingangsdaten übertragen. Eine Verdrahtung ist dazu nicht erforderlich.
  • Seite 416 Sonstige Module 15.2 WATCHDOG-Modul Anschlussbelegung Anschlussbelegung bei gestecktem WATCHDOG-Modul Tabelle 15-1 Anschlussbelegung des Elektronikmoduls WATCHDOG Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Anschlüsse: Pi: Klemmen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 Mi: Klemmen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 Pi: Eigensichere Versorgungsspannung (11 V) Mi: Masse...
  • Seite 417 Sicherheitstechnische Daten = 12,7 V = 329 mA = 0,91 W = 1 μF = 0,3 mH Weitere C Kombinationen siehe Zertifikat IECEx KEM 06.0026 https://www.iecex.com (https://www.iecex.com) KEMA 06 ATEX0086 INMETRO UL-BR 12.0075 https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 418: Parameterbeschreibung: Betriebsart

    Sonstige Module 15.2 WATCHDOG-Modul Zulassungen ATEX II 2 G and I M2 0344 Ex ib IIC T4 Gb Ex ib I Mb KEMA 06 ATEX 0086 IECEx IECEx KEM 06.0026 INMETRO BR-Ex ib IIC T4 Gb BR-Ex ib I Mb Class I, Zone 1, AEx ib IIC T4;...
  • Seite 419: Parameterbeschreibung: Verhalten Bei Cpu/ Master-Stop

    Sonstige Module 15.2 WATCHDOG-Modul write/read neg.: Einen Wert, den Sie in das Ausgangsbyte schreiben, wird negiert in das Eingangsbyte übertragen. toggeln 0,1 Hz; toggeln 0,5 Hz; toggeln 1 Hz; toggeln 2 Hz: Das Bit 0 (siehe Adressraum der Ein- und Ausgänge (Seite 437)) im Eingangsbyte des PAE toggelt (blinkt) mit der angegebenen Frequenz.
  • Seite 420 Sonstige Module 15.2 WATCHDOG-Modul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 421: Anhang

    Anhang Artikelnummern Einführung Sie finden nachfolgend Artikelnummern zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP und vom Zubehör für die Netzwerkanbindung, das Sie eventuell für den Einsatz von ET 200iSP benötigen. Interfacemodul Tabelle A-1 Interfacemodul Bezeichnung Anzahl Artikelnummer Interfacemodul IM 152-1PN (PROFINET IO) 1 Stück 6ES7152-1BA00-0AB0 Interfacemodul IM 152-1DP (PROFIBUS DP)
  • Seite 422: Digitale Elektronikmodule

    Anhang A.1 Artikelnummern Hinweis Terminalmodule mit blauen und schwarzen Klemmen Innerhalb einer ET 200iSP Station dürfen Terminalmodule mit blauen Klemmen und Terminalmodule mit schwarzen Klemmen nicht kombiniert werden. Ausnahme: TM-RM/RM hier ist die Kombination beliebig möglich. Eine ET 200iSP Station, die nur mit schwarzen Klemmen aufgebaut ist, und eine ET 200iSP Station, die nur mit blauen Klemmen aufgebaut ist, dürfen nicht an denselben RS 485-IS Koppler angeschlossen werden, sofern die Station mit blauen Klemmen mit Signalleitungen aus dem explosionsgeschützten Bereich verbunden ist.
  • Seite 423 Anhang A.1 Artikelnummern Bezeichnung Anzahl Artikelnummer 4 AI TC und TC-Sensormodul 1 Stück 6ES7134-7SD00-0AB0 4 AO I HART 1 Stück 6ES7135-7TD00-0AB0 Fail-safe Elektronikmodule Tabelle A-6 Fail-safe Elektronikmodule Bezeichnung Anzahl Artikelnummer 4 F-AI I 2WIRE Fail-safe 1 Stück 6ES7138-7FA00-0AB0 4 F-DO DC17,4V/40mA Fail-safe 1 Stück 6ES7138-7FD00-0AB0 8 F-DI NAMUR Fail-safe...
  • Seite 424 Anhang A.1 Artikelnummern Bezeichnung Anzahl Artikelnummer Steckplatznummernschilder 2 x beschriftet 1 bis 68 und 200 Stück 8WA8861-0DA 1 x beschriftet 1 bis 64 * Artikelnummern von Fa. Weidmüller GmbH & Co. KG, P.O. Box 3054, 32720 Detmold http://www.weidmueller.com (https://www.weidmueller.com) http://catalog.weidmueller.com (https://catalog.weidmueller.com) Gehäuse für die ET 200iSP Tabelle A-9 Gehäuse für die ET 200iSP...
  • Seite 425 Anhang A.1 Artikelnummern Bezeichnung Anzahl Artikelnummer Wandgehäuse für Zone 21/22 Schutzart IP65; Edelstahl; 1 Stück klappbarer Gehäusedeckel; 3 Reihen Kabeleinführun‐ gen M16 (41 St. bei 650 mm Breite und 68 St. bei 950 mm Breite) und 2 Reihen Blindstopfen 6DL2804-0DD30 Leergehäuse vorbereitet: 6DL2804-0DE30 •...
  • Seite 426 Artikelnummer Benötigt für die Aufbauvariante PROFINET IO PROFIBUS DP Medienkonverter RJ45/LWL (z.B. "Optische An‐ 1 Stück Wenden Sie sich an Ih‐ NEIN bindung (https:// ren Siemens-An‐ support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ sprechpartner 109761426)") Ethernetkabel mit RJ45-Stecker (z.B. "Passive 1 Stück NEIN Netzkomponenten (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 84922825)")
  • Seite 427: Fachbuch Dezentralisieren Mit Profibus-Dp

    Buchhandel: Lehrbuch für den einfachen Einstieg in ISBN 3895781894 die Themen PROFIBUS-DP und Realisie‐ rung von Automatisierungsaufgaben - Aufbau, Projektierung und Ein‐ bei Ihrer Siemens-Niederlas‐ mit PROFIBUS-DP und SIMATIC S7. satz des PROFIBUS-DP mit SIMA‐ sung: TIC S7 - A19100-L531-B772 Anhand von SIMATIC S7 wird an vielen praxisbezogenen Anwendungsbeispie‐...
  • Seite 428: Terminalmodul Tm-Ps-A, Tm-Ps-B Mit Gesteckter Power Supply Ps

    Anhang A.2 Maßbilder Terminalmodul TM-PS-A, TM-PS-B mit gesteckter Power Supply PS Bild A-1 Terminalmodul TM-PS-A mit gesteckter Power Supply PS Terminalmodul TM-IM/EM mit gestecktem IM 152-1PN und Elektronikmodul Bild A-2 Terminalmodul TM-IM/EM mit gestecktem IM 152-1PN und Elektronikmodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 429: Terminalmodul Tm-Im/Em Mit Gestecktem Im 152-1Dp Und Elektronikmodul

    Anhang A.2 Maßbilder Terminalmodul TM-IM/EM mit gestecktem IM 152-1DP und Elektronikmodul Bild A-3 Terminalmodul TM-IM/EM mit gestecktem IM 152-1DP und Elektronikmodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 430 Anhang A.2 Maßbilder Terminalmodul TM-EM/EM mit gesteckten Elektronikmodulen Bild A-4 Terminalmodul TM-EM/EM mit gesteckten Elektronikmodulen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 431 Anhang A.2 Maßbilder Terminalmodul TM-RM/RM mit gesteckten Elektronikmodulen Bild A-5 Terminalmodul TM-RM/RM mit gesteckten Elektronikmodulen Abschlussmodul Bild A-6 Abschlussmodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 432: A.3 Reaktionszeiten

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Reaktionszeiten Funktionsprinzip Nachfolgendes Bild zeigt die unterschiedlichen Reaktionszeiten zwischen DP‑Master und ET 200iSP. Bild A-7 Reaktionszeiten zwischen DP‑Master und ET 200iSP A.3.1 Reaktionszeiten am DP-Master Verweis Angaben zu den Reaktionszeiten finden Sie im Handbuch des verwendeten DP-Master. A.3.2 Reaktionszeiten bei ET 200iSP Die Reaktionszeit bei der ET 200iSP ist abhängig von...
  • Seite 433: Beispiel Für Die Berechnung Der Reaktionszeit

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Berechnung der Reaktionszeit der ET 200iSP Nachfolgende Formel ermöglicht eine angenäherte Berechnung der ET 200iSP-Reaktionszeit mit dem IM 152-1DP: Reaktionszeit [ms] = g + b × 0,065 ms Erläuterung der Parameter: • g: Grundwert des IM 152-1DP nach Betriebsart •...
  • Seite 434: A.3.3 Reaktionszeiten Bei Digitalen Eingabemodulen

    Anhang A.3 Reaktionszeiten A.3.3 Reaktionszeiten bei Digitalen Eingabemodulen Eingangsverzögerung Die Reaktionszeiten der digitalen Eingabemodule sind abhängig von der Eingangsverzögerung. Siehe technische Daten im Kapitel "Digitale Elektronikmodule (Seite 295)". A.3.4 Reaktionszeiten bei Digitalen Ausgabemodulen Ausgangsverzögerung Die Reaktionszeiten entsprechen der Ausgangsverzögerung. Siehe technische Daten im Kapitel "Digitale Elektronikmodule (Seite 295)".
  • Seite 435: A.3.6 Reaktionszeiten Bei Analogen Ausgabemodulen

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Bild A-8 Zykluszeit des Analogen Eingabemoduls A.3.6 Reaktionszeiten bei Analogen Ausgabemodulen Wandlungszeit Die Wandlungszeit der Analogausgabekanäle beinhaltet die Übernahme der digitalisierten Ausgabewerte aus dem internen Speicher und die Digital-Analog-Umsetzung. Zykluszeit Die Wandlung der Analogausgabekanäle erfolgt für das Modul mit einer Bearbeitungszeit und sequenziell mit einer Wandlungszeit für die Kanäle 0, 1, 2 und 3.
  • Seite 436: Einschwingzeit

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Bild A-9 Zykluszeit des Analogen Ausgabemoduls Einschwingzeit Die Einschwingzeit (t bis t ), d. h. die Zeit vom Anliegen des gewandelten Werts bis zum Erreichen des spezifizierten Werts am Analogausgang, ist lastabhängig. Dabei muss zwischen ohmscher, kapazitiver und induktiver Last unterschieden werden. Antwortzeit Die Antwortzeit (t bis t...
  • Seite 437: A.4 Adressraum Der Ein- Und Ausgänge

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge Antwortzeit Zykluszeit entspricht der Bearbeitungszeit des Moduls und der Wandlungszeit des Kanals Einschwingzeit neuer digitaler Ausgabewert liegt an Ausgabewert übernommen und gewandelt spezifizierter Ausgabewert erreicht Bild A-10 Antwortzeit eines Analogausgabekanals Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.1 Digitales Eingabemodul 8 DI NAMUR...
  • Seite 438 Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge 8 DI NAMUR mit Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" oder "2 Count/ 6 Steuersignale" Belegung des Prozessabbilds der Eingänge (PAE) Tabelle A-14 PAE bei Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" (S7-Format) Beschreibung EB x Istwert Zähler 1 Istwert Zähler 1 (Kaskadier‐...
  • Seite 439 Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge Belegung des Prozessabbilds der Ausgänge (PAA) Tabelle A-17 PAA bei Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" Beschreibung AB x Sollwert Zähler 1 Sollwert Zähler 1 (Kaskadier‐ zählfunktion) AB x+1 AB x+2 Sollwert Zähler 2 AB x+3 AB x+4 Bit 0: nicht belegt...
  • Seite 440: A.4.2 Digitales Ausgabemodul

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.2 Digitales Ausgabemodul Adressraum Digitales Ausgabemodul Tabelle A-20 PAA bei Digitalen Ausgabemodul (S7-Format) Beschreibung AB x Kanal 0 bis 3 des Ausgangssignals Bit 0: Kanal 0 (Ausgang DO Bit 1: Kanal 1 (Ausgang DO Bit 2: Kanal 2 (Ausgang DO Bit 3: Kanal 3 (Ausgang DO AB x+1...
  • Seite 441: A.4.5 Analoge Ausgabemodule

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge Tabelle A-23 Beispiel: Eingabewert am Kanal 0: 61A8 (S7-Format) Beschreibung EB x Eingabewert Kanal 0: 25000 EB x+1 A.4.5 Analoge Ausgabemodule Adressraum Analoge Ausgabemodule Tabelle A-24 PAA bei Analogen Ausgabemodulen (S7-Format) Beschreibung AB x Ausgabewert Kanal 0 AB x+1 AB x+2...
  • Seite 442 Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge Analogwert EB x+6 Eingabewert Kanal 3 EB x+7 Tabelle A-27 PAE bei Analogen Eingabemodulen mit HART (IEEE754-Gleitpunktformat) Beschreibung EB x+8 IEEE-Variable 1 in Gleit‐ Die Anzahl der IEEE-Variab‐ punktdarstellung, wie bei len können Sie in der Konfi‐ EB x+9 HART spezifiziert guration auswählen.
  • Seite 443: A.4.7 Analoges Ausgabemodul Mit Hart (4 Ao I Hart)

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.7 Analoges Ausgabemodul mit HART (4 AO I HART) Adressraum Analoges Ausgabemodul mit HART (4 AO I HART) Tabelle A-28 PAA beim Analogen Ausgabemodul mit HART (S7-Format) Analogwert AB x Ausgabewert Kanal 0 AB x+1 AB x+2 Ausgabewert Kanal 1...
  • Seite 444: A.4.8 Watchdog-Modul

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz • 01000111 (47 ) uncertain, last usable event, constant (Gerät ist beschäftigt) • 10000100 (84 ) good, update event (Umparametrieren) • 10000000 (80 ) good, ok (kein Fehler) A.4.8 WATCHDOG-Modul Adressraum WATCHDOG-Modul Tabelle A-30 PAA beim WATCHDOG-Modul Beschreibung AB x Ausgangsbyte...
  • Seite 445: Weiterführende Literatur

    Planungsphase von baulichen Anlagen sind hierzu umfangreiche Betrachtungen anzustellen. Wenn sie sich umfassend zum Schutz vor Überspannungen informieren wollen, empfehlen wir Ihnen, dass sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner oder an eine Firma wenden, welche sich auf den Blitz- und Überspannungsschutz spezialisiert hat.
  • Seite 446: Auswirkung Des Blitzschlags

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Auswirkung des Blitzschlags Direkte Blitzeinschläge treten in Blitzschutzzone 0 auf. Auswirkungen des Blitzeinschlags sind energiereiche Blitzströme und starke elektromagnetische Felder. Da direkte Blitzeinschläge nur in Blitzschutzzone 0 auftreten (wie im nächsten Kapitel beschrieben) werden diese nicht betrachtet.
  • Seite 447: Schema Der Blitzschutzzonen

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Schema der Blitzschutzzonen Das nachfolgende Bild zeigt schematisch die Umsetzung des Blitzschutzzonenkonzepts für eine bauliche Anlage mit Äußerem Blitzschutz. Die in dem Bild dargestellte Blitzschutzzone 0 unterteilt sich in die Blitzschutzzone 0 und 0 entsprechend den folgenden Definitionen. Bild A-11 Blitzschutzzonen einer baulichen Anlage mit Äußerem Blitzschutz Prinzip der Schnittstellen zwischen den Blitzschutzzonen...
  • Seite 448: A.5.3 Regeln Für Die Schnittstellen Zwischen Den Blitzschutzzonen 0 Nach 1

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz A.5.3 Regeln für die Schnittstellen zwischen den Blitzschutzzonen 0 nach 1 Regeln für den Blitzschutzzonenübergang 0 nach 1 (Blitzschutz-Potenzialausgleich) Für den Blitzschutz-Potenzialausgleich an der Schnittstelle Blitzschutzzone 0 nach 1 gelten folgende Aussagen: • keine Einleitung von Blitzteilströmen in die bauliche Anlage der explosionsgefährdeten Bereiche.
  • Seite 449: Komponenten Für Den Überspannungsschutz

    * Diese Komponenten sind für den sicheren Bereich vorgesehen. Bei der Installation im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 müssen diese Komponenten in ein zertifiziertes Ex d-Gehäuse (druckfest gekapselt) eingebaut werden. Für weitere Infor‐ mationen und den Bezug wenden Sie sich an: Siemens AG DF FA SE Breslauer Straße 4 90766 Fürth...
  • Seite 450: A.5.4 Regeln Für Die Schnittstellen Zwischen Den Blitzschutzzonen 1 Nach 2 Und Größer

    Hinweis Für alle anderen PROFIBUS DP Komponenten außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs empfehlen wir Ihnen die Vorgehensweise, wie im Handbuch PROFIBUS SIMATIC NET (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/1971286) beschrieben. Hinweis Bei Einsatz von Überspannungsschutzgeräten ist der Potenzialausgleich mit einem Mindestquerschnitt von 6 mm Cu auszuführen.
  • Seite 451: A.5.5 Anwendungsbeispiel Zum Schutz Der Et 200Isp Vor Überspannungen

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Überspannungs-Ableiter am Blitzschutzzonenübergang 2 --> und höher Bei der Installation der ET 200iSP kommt der Zonenübergang 2 --> und größer in der Regel nicht zur Anwendung. A.5.5 Anwendungsbeispiel zum Schutz der ET 200iSP vor Überspannungen Anwendungsbeispiel mit IM 152-1DP Das folgende Bild zeigt die erforderlichen Maßnahmen zweier vernetzter ET 200iSP.
  • Seite 452 * Diese Komponenten sind für den sicheren Bereich vorgesehen. Bei der Installation im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 müssen diese Komponenten in ein zertifiziertes Ex d-Gehäuse (druckfest gekapselt) eingebaut werden. Für weitere Infor‐ mationen und den Bezug wenden Sie sich an: Siemens AG DF FA SE Breslauer Straße 4 90766 Fürth...
  • Seite 453: A.6 Hart-Betriebsdatensätze

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Gehäusespezifikationen für die Aufnahme von eigensicheren Überspannungs-Ableitern im explosionsgefährdeten Bereich Überspannungs-Ableiter müssen in den explosionsgefährdeten Bereichen in einem metallischen Gehäuse oder in einem für den Geräteeinsatz entsprechend zertifizierten Gehäuse eingebaut werden. Bei der Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub ist die Gehäuseschutzart IP6X zu wählen.
  • Seite 454: A.6.2 Hart-Betriebsdatensätze

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze • Der Antwortdatensatz muss immer komplett gelesen werden, da nach dem ersten Lesen mit erfolgreichem oder fehlerhaftem Zustand der Datensatz vom Peripheriemodul verändert werden kann. Wenn der Bearbeitungszustand im Antwortdatensatz "erfolgreich" bzw. "fehlerhaft" anzeigt, enthält der Datensatz aktuelle Antwortdaten bzw. Fehleranzeigen. •...
  • Seite 455: A.6.3 Hart-Auftrags- Und Antwortdatensätze

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Datensatznum‐ Beschreibung Länge schreibbar lesbar (Byte) HART-Directory nein HART-Featuredaten nein A.6.3 HART-Auftrags- und Antwortdatensätze HART-Kommandos werden kanalspezifisch über eine separate Kommandoschnittstelle mit jeweils einem Auftragsdatensatz und einem Antwortdatensatz abgewickelt. Kanal Datensatznummer Auftrag zum Feldgerät Antwort vom Feldgerät Aufbau der Auftragsdatensätze 80, 82, 84, 86 Byte Bedeutung...
  • Seite 456 Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Aufbau der Antwortdatensätze 81, 83, 85, 87 Bei fehlerhafter Response Byte Bedeutung Anmerkung Response-Control HART-Sammelfehleranzeige Protokollfehler 3…239 Antwortdaten laut HART-Spezifikation Nur vorhanden bei "Response-Result" = 6 = "fehlerhaft, mit Daten" Bei fehlerfreier Response Byte Bedeutung Anmerkung Response-Control HART-Sammelfehleranzeige 2…239 Antwortdaten laut HART-Spezifikation...
  • Seite 457 Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Bitnummer Bedeutung Erklärung reserviert Immer 0 4…7 HART-Protokollfehler bei Ant‐ 0: Nicht spezifizierter Fehler wort 1: HMD-Fehler 2: Kanalfehler 3: Kommandofehler 4: Anfragefehler 5: Antwortfehler 6: Anfrage zurückgewiesen 7: Profilanfrage zurückgewiesen 8: Herstellerspezifische Anfrage zurückgewiesen 9 - 15: Nicht verwendet Codierung "HART-Protokollfehler bei Antwort"...
  • Seite 458: Beispiel Für Hart-Programmierung (Hart-Kommandoschnittstelle)

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze HART-Protokoll‐ Bedeutung Erklärung fehler bei Ant‐ wort Antwortfehler Bit 0 = 1: GAP-Timeout Bit 1 = 1: Empfangspuffer-Überlauf Bit 2 = 1: Timeout Bit 3 = 1: Prüfsummenfehler Bit 4 = 1: Rahmenfehler Bit 5 = 1: Überlauffehler Bit 6 = 1: Parity-Fehler Bit 7 = 1: reserviert Anfrage zurückgewiesen...
  • Seite 459 Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze ID :=DW#16#200 Moduladresse INDEX :=80 Datensatznummer 80 LEN :=11 Länge 11 Byte DONE :=M51.7 BUSY :=M51.0 ERROR :=M51.6 STATUS :=MD92 Bausteinstatus bzw. Fehlerinformation RECORD :=P#DB80.DBX0.0 BYTE 11 Quellbereich im DB80 U M 51.0 SPB m2 Tabelle A-35 DB80: Transparent-Message-Format Byte Anfangswert (Hex) Kommentar (Hex)
  • Seite 460: A.6.4 Hart-Directory

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Mit einem zyklischen Lesen des Datensatzes DS81 für den HART-Kanal 0 erkennt man, wann die Antwort vom Feldgerät erhalten wurde. Die Antwort wird immer im Transparent-Message- Format geliefert. Tabelle A-37 FC81: Lesen der Antwort mit SFB 52 in den DB81 Erläuterung m3: CALL SFB52, DB52 REQ :=M1...
  • Seite 461: A.6.5 Hart-Featuredaten

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Byte Bedeutung Anmerkung Number of Clients Number of Channels = 16 Write Read Index Offset = 1 (Die Antwort auf einen Auftragsdaten‐ satz erfolgt mir der Datensatznummer des Auftragsdatensatzes + 1) Index of HMD Feature Parameter = 149 Index of HMD Module Parameter = 255 (nicht relevant) Start Index of Burst Buffer Area...
  • Seite 462: Aufbau Des Hart-Variablendatensatzes

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Aufbau des HART-Variablendatensatzes Byte Bedeutung Kanal 0 0…3 Wert Primary Variable (PV) Quality Code 5…8 Wert Secondary Variable (SV) Quality Code 10…13 Wert Tertiary Variable (TV) Quality Code 15…18 Wert Quaternary Variable (QV) Quality Code Kanal 1 20…39 HART-Variablen wie bei Kanal 0 Kanal 2...
  • Seite 463: Aufbau Der Hart-Spezifischen Einstellungen

    Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze Aufbau der HART-spezifischen Einstellungen Byte Beschreibung Byte 0 muss 128 sein Bit 7 wird nach der Auswertung des Datensatzes vom Modul rückgesetzt Byte 1 muss 5 sein Offset für herstellerspezifische Parameter laut HART-Spezifi‐ kation Byte 2 Anzahl HART-Wiederholungen (0...10) Initialwert aus dem Parameterdatensatz 128 Byte 3 Anzahl HART Preamble Bytes (0, 5...20, 255)
  • Seite 464 Anhang A.6 HART-Betriebsdatensätze ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 465: Glossar

    Glossar Abschlussmodul Das dezentrale Peripheriegerät wird mit dem Abschlussmodul beendet. Ohne Abschlussmodul ist das dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP nicht betriebsbereit. AKKU Die Akkumulatoren sind Register in der CPU und dienen als Zwischenspeicher für Lade-, Transfer- sowie Vergleichs-, Rechen- und Umwandlungsoperationen. Automatisierungssystem Ein Automatisierungssystem ist eine speicherprogrammierbare Steuerung, die aus mindestens einer CPU, verschiedenen Ein- und Ausgabebaugruppen sowie Bedien- und...
  • Seite 466 • ET 200SP HA, ET 200M, ET 200X, ET 200L, ET 200S, ET 200iSP • CFU • DP/AS-I Link • weitere IO-Devices oder DP-Devices der Siemens AG oder weiterer Hersteller Die dezentralen Peripheriesysteme sind verbunden: • Als IO-Device über PROFINET IO mit dem IO-Controller der CPU •...
  • Seite 467 Glossar DP-Norm DP-Norm ist das Busprotokoll des dezentralen Peripheriesystems ET 200 nach der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1. DPV0 Die Betriebsart "DPV0" kennzeichnet einen Modus für die Kommunikation zwischen Geräten am PROFIBUS. Der Modus umfasst die Grundfunktionen des Kommunikationsprotokolls PROFIBUS DP: •...
  • Seite 468: Firmware-Update

    Glossar Erden Erden heißt, ein elektrisch leitfähiges Teil über eine Erdungsanlage mit dem Erder zu verbinden. Erdungsanschluss PA Anschlussbezeichnung für elektrische Betriebsmittel, das im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt und an den Potenzialausgleich angeschlossen wird. ET 200 Dezentrale Peripheriesysteme der ET 200-Familie ermöglichen das Anschließen von dezentraler Peripherie an eine CPU oder einem adäquaten Gerät.
  • Seite 469: Hot-Swapping

    Glossar Hot-Swapping Das Ziehen und Stecken von Modulen während des Betriebs der ET 200iSP. I&M (Identifikations- und Wartungsdaten) Identifikations- und Wartungsdaten (I&M) sind gespeicherte Informationen in einem Modul. Identifikationsdaten (I-Daten): Informationen zum Modul, die i. d. R. auch auf dem Gehäuse des Moduls aufgedruckt sind.
  • Seite 470: Potenzialausgleich

    Glossar Media Redundancy Protocol (MRP) Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist ein für Ringtopologien einsetzbares Kommunikationsprotokoll. In Ringtopologie ermöglicht MRP eine Umschaltung der Kommunikationswege beim Ausfall einer Komponente. MRP arbeitet unabhängig von dem auf dem Kommunikationsweg angewendeten Protokoll. NAMUR-Geber Bei einem NAMUR-Geber ist eine Überwachung der Leitung auf Kurzschluss und Leitungsbruch möglich.
  • Seite 471: Profibus-Adresse

    Glossar potenzialgetrennt Bei potenzialgetrennten Ein-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotenziale von Steuer- und Laststromkreis galvanisch getrennt; z. B. durch Optokoppler, Relais, oder Übertrager. Ein-/ Ausgabestromkreise können gewurzelt sein. PROFIBUS PROcess FIeld BUS, Prozess- und Feldbusnorm, die in der Norm IEC 61158 Type 3 festgelegt ist. Sie gibt funktionelle, elektrische und mechanische Eigenschaften für ein bitserielles Feldbussystem vor.
  • Seite 472: Simatic Pdm

    Software eine Vielzahl von Prozessgeräten unterschiedlicher Hersteller unter einer einheitlichen Bedienoberfläche zu projektieren. SIMATIC Verfahren Das SIMATIC Verfahren ist ein von Siemens entwickeltes Kommunikationsprotokoll zur Synchronisation von Uhren in Automatisierungssystemen über Industrial Ethernet. Das SIMATIC Verfahren verwendet ein verbindungsloses Multicastprotokoll. Modus: •...
  • Seite 473 Glossar Summenstrom Summe der Ströme aller Ausgangskanäle eines Digital-Ausgabemoduls. SYNC SYNC ist ein Steuerkommando des DP-Masters an eine Gruppe von DP-Devices. SYNC gibt es nur für PROFIBUS. Mit dem Steuerkommando SYNC veranlasst der DP-Master das DP-Device, dass das DP-Device die Zustände der Ausgänge auf den momentanen Wert einfriert.
  • Seite 474: Vorverdrahtung

    Glossar Vorverdrahtung Das Verdrahten der Terminalmodule bevor die Elektronikmodule gesteckt sind. Wertstatus Der Wertstatus ist eine binäre Zusatzinformation eines digitalen Eingangssignals. Der Wertstatus wird gleichzeitig mit dem Prozesssignal im Prozessabbild der Eingabe eingetragen und gibt Auskunft über die Gültigkeit des Signals. WinCC Basispaket von PCS 7.
  • Seite 475: Index

    Index Analoge Elektronikmodule, 175, 376 Parameter, 401 Analogeingang Einfluss des Wertebereichs, 345 16-Bit Rückwärtszähler, 93 Analoges Ausgabemodul 16-Bit Vorwärtszähler, 92 Darstellung der Messbereich im SIMATIC S7- Format, 386 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART, 351 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART, 346 2D-Matrix Code, 6 Anschlussbelegung, 347 Artikelnummer, 346...
  • Seite 476 Index Technische Daten, 373 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/ Zulassungen, 375 2A, 329 Analogmodul Digitales Elektronikmodul 4 DO, 306 Betriebsverhalten, 345 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR, 295 Störungsverhalten, 345 Terminalmodul TM‑EM/EM, 260 Analogwertdarstellung, 376 Terminalmodul TM‑IM/EM, 253 Beispiel, 378 Terminalmodul TM‑IM/IM, 257 für Thermoelement Typ B, 382 Terminalmodul TM‑PS‑A, 249...
  • Seite 477 Index Terminalmodule, 421 WATCHDOG-Modul, 415 Zubehör, 423 ATEX-Kennzeichnung, 238 CE-Zulassung, 237 Aufbau, 107 CiR, 85 Auflegen Vorgehensweise, 413 Leitungsschirm, 139 Auftragsdatensatz, 455 Ausgangskennlinien Digitales Elektronikmodul 4 DO, 325 Ausgangsverzögerung, 434 Datenaustausch Austauschen azyklischer, 158 defektes Interfacemodul, 146, 150 zyklischer, 157 Elektronikmodul, 146, 150 Datenformat Auswahlhilfe, 60...
  • Seite 478 Index HART Eingabemodule, 215 Durchführen Parameter, 290 Typwechsel bei Elektronikmodul, 146 Diagnosemeldung der Elektronikmodule, 188, 197 Digitale Ausgabemodule, 188, 198 Digitale Eingabemodule, 188, 197 EAN-Code, 6 Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/ Eigendiagnose 2A, 189, 198 Parameter, 289 Diagnosetelegramm, 55 Eigenschaften Digitale Elektronikmodule, 174 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART, 346...
  • Seite 479 Index Elektromagnetische Verträglichkeit, 240 Firmware-Update, 233 Elektronikmodul, 29, 47, 60, 117 Interfacemodul IM 152-1DP, 233 austauschen, 146, 150 Interfacemodul IM 152-1PN, 231 demontieren, 144, 149 Flatterfehler kennzeichnen, 143, 147 melden, 341 mit Analogausgang, 376 rücksetzen, 341 mit Analogeingang, 376 Flatterüberwachung, 31, 342 montieren, 143, 147 aktivieren, 341 Typwechsel durchführen, 146...
  • Seite 480 Index Parameter, 392 Impulsverlängerung, 31 Programmierung, 458 Inbetriebnahme, 155 Protokoll, 391 ET 200iSP, 177 Systemumgebung für Einsatz, 394 Voraussetzung, 177 Variablendatensatz, 462 Interfacemodul, 29, 75, 130 Vorteile, 391 austauschen, 146, 150 HART-Analogmodul Beispielaufbau für Redundanz, 82 Datensätze lesen, 401 demontieren, 144, 149 Datensätze schreiben, 401 kennzeichnen, 143 Datensatzschnittstelle, 399...
  • Seite 481 Index Kommandos Messbereich HART, 392 Analogwertdarstellung mit SIMATIC S7, 377 Kommandoschnittstelle, 455 für Spannung ±80 mV, 379 Kommunikation, 462 für Strom: 0 bis 20 mA, 4 bis 20m A, 386 Kompensation für Strom: 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA, 379 der Vergleichsstellentemperatur bei für Thermoelement Typ B, 382 Thermoelement, 387...
  • Seite 482 Index NOT-AUS-Einrichtungen, 119 HART-Warnung, 412 Nutzdaten, 157 HART-Wiederholungen, 411 Vergleichsstelle, 408 Vergleichsstellennummer, 408 Zeitstempelung, 339, 342, 343 Parametrieren, 157 OB82, 55 alle Module, 164 Optischer Transceiver, 228 Elektronikmodule, 163 IEEE-Variable, 411 IM 152-1PN, 50 Interfacemodule, 164 Parameter Vergleichsstelle (Beispiel), 389 Analoge Elektronikmodule, 401 Vorgehensweise, 160, 163, 164 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART, 402...
  • Seite 483 Index Terminalmodul TM‑PS‑A, 250 Digitale Ausgabemodule, 434 Terminalmodul TM‑PS‑B, 250 Digitale Eingabemodule, 434 Terminalmodul TM‑RM/RM, 265 Reaktionszeiten, 432 WATCHDOG-Modul, 416 am DP-Master, 432 PROFIBUS DP, 21 Recycling, 5 Einsetzbare Geräte, 21 Redundanz PROFIBUS DP-Netz mit IM 152-1DP, 80 Aufbau, 18, 22 mit IM 152-1PN, 80 PROFIBUS RS 485-IS, 21 mit Interfacemodul, 82...
  • Seite 484 Index SIMATIC S7-Format Messbereiche, 378 Messbereiche ±80 mV, 379 Messbereiche 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA, 386 TC-Sensormodul Messbereiche 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA, 379 anschließen, 140 Messbereiche 600 Ω absolut, 380 Technische Daten Messbereiche Ni 100 Klima, 382 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART, 348 Messbereiche Ni 100 Standard, 381 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART, 354...
  • Seite 485 Index demontieren, 113 Terminalmodule, 25, 28, 61, 109, 112, 113, 127, Eigenschaften, 252 Maßbilder, 428, 429 Thermoelement montieren, 113 anschließen, 387 Prinzipschaltbild, 254 Kompensation der Technische Daten, 254 Vergleichsstellentemperatur, 387 verdrahten, 133 nichtisoliertes ~, 390 Zulassungen, 255 Typ B, Analogwertdarstellung, 382 Terminalmodul TM‑IM/IM, 256 Typ E, Analogwertdarstellung, 383 Anschlussbelegung, 257...
  • Seite 486 Index Terminalmodul TM‑EM/EM, 136 Digitale Eingabemodule, 166 Terminalmodul TM‑IM/EM, 133 Zuordnung der Eingänge im PAE, 166 Terminalmodul TM‑IM/IM, 135 Widerstandsthermometer Terminalmodul TM‑PS‑A, 131 Ni 100 Klima, Analogwertdarstellung, 382 Terminalmodul TM‑PS‑B, 131 Ni 100 Standard, Analogwertdarstellung, 381 Terminalmodul TM‑RM/RM, 137 Pt 100 Klima, Analogwertdarstellung, 381 Verdrahtungsregeln Pt 100 Standard, Analogwertdarstellung, 380 für ET 200iSP, 126...
  • Seite 487 Index Zuordnen IEEE-Variable, 410 Zykluszeit Analoge Ausgabemodule, 435 Analoge Eingabemodule, 434 ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...
  • Seite 488 Index ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK...

Inhaltsverzeichnis