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Siemens F-DI Einbau- Und Verdrahtungsanleitung Seite 18

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2 Aufbau und Verdrahtung für einen Sensor (1oo1) und eine F-DI (1oo1)
2.4
Erstellen der Logik
2.4.1
Konfiguration mit Safety Matrix
Nachdem die Hardware konfiguriert wurde, kann die Auswertelogik für das Signal
in der CPU realisiert werden. Eine Methode besteht darin, das SIMATIC Safety
Matrix Engineering Tool zu verwenden (weiteres hierzu finden Sie unter \5\).
Abbildung 2-7 zeigt, wie in der Safety Matrix ein Cause zur Überwachung eines
Input-TAGs konfiguriert wird. Es sind folgende Einstellungen zu verwenden:
Diskreter Eingangstyp
1 Eingang
Funktionstyp Normal (1oo1 Auswertung)
Wählen Sie den Tag aus, indem Sie die „I/O" Taste zur Auswahl des
symbolischen Namens aus der Symboltabelle (z.B. F_DI_1) verwenden.
Abbildung 2-7 1oo1 Safety Matrix – Konfiguration
In Abhängigkeit von den Anforderungen können zusätzliche Optionen verwendet
werden (z.B. Energize-to-trip, Zeitverzögerung, Bypass oder Inhibit).
Eine Option, die in Abbildung 2-8 hervorgehoben ist, ist die Abschaltung bei einem
Kanalfehler (Trip On Bad Quality). Ist diese Option angewählt, wird ein Kanalfehler
(QBAD) wie ein schlechter Prozesszustand gewertet.
Bei Deenergize-to-trip Causes mit diskreten Eingangssignalen führen Kanalfehler
auch bei deaktivierter Option "Trip On Bad Quality" zum aktiv werden des Causes.
Liegt kein Kanalfehler vor und vom Sensor wird ein schlechter Prozesszustand
erkannt, wird der Cause aktiv und löst den oder die verknüpften Effects aus.
Verdrahtungs- und Auswertearchitekturen für fehlersichere digitale
Eingabe- (F-DI) und Ausgabebaugruppen (F-DO) der ET 200M
Beitrags-ID: 37236961,
V2.0,
07/2018
18

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Diese Anleitung auch für:

F-do