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MMF M12 Bedienungsanleitung Seite 9

Universal schwingungsüberwachung

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tels DIP-Schalter 10 zwischen 2 und 10 s gewählt werden.
Bild 2 erläutert das Prinzip der Alarmauslösung.
5
6
2
4
1
Alarm-
Schwelle
7
3
Alarm ein
t v
t
t h
t v
ein
Alarm aus
t
Bild 2: Alarmauslösung
Der obere Teil des Diagramms zeigt einen Signalverlauf der
einen Effektiv- oder Spitze-Spitze-Wert repräsentieren kann,
der untere den Schaltzustand des Alarmrelais.
Am Zeitpunkt  wird die eingestellte Alarmschwelle über-
schritten. Jetzt beginnt die Alarmverzögerungszeit t
, die an
v
der Frontseite zwischen 0 und 25 s eingestellt wird. Da der
Signalpegel am Punkt  bereits vor Ablauf der Verzöge-
rungszeit wieder unter die Alarmschwelle gefallen ist, wird
nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit t
bei
v
Punkt  kein Alarm ausgelöst. Somit ist gewährleistet, dass
kurze Schwellwertüberschreitungen, wie sie z.B. beim Anfah-
ren einer Maschine, bei elektrischen Schaltstörungen oder bei
Stoßeinwirkung auf die Messstelle vorkommen können,
durch Wahl einer geeigneten Verzögerungszeit nicht zur
Alarmauslösung führen. Bei Punkt  wird die Alarmschwel-
le erneut überschritten und die Verzögerungszeit beginnt er-
neut. Diesmal kommt es zur Auslösung eines Alarms, da nach
Ablauf von t
zum Zeitpunkt  die Alarmschwelle noch
v
überschritten ist. Die Alarmmeldung liegt nun dauerhaft an,
bis zum Zeitpunkt  der Pegel die Alarmschwelle wieder un-
terschreitet. Jetzt beginnt die Alarmhaltezeit t
, die mit dem
h
DIP-Schalter 10 zwischen 2 und 10 s umgeschaltet werden
kann. Nach Ablauf der Haltezeit  wird die Alarmmeldung
gelöscht. Der Zweck einer vorgegebenen Mindesthaltezeit ist,
dass sicheres Schalten angeschlossener externer Baugruppen,
z.B. Schaltschütze, gewährleistet wird.
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