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Delta Modulon DPH Serie Benutzerhandbuch
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The power behind competitiveness – Strom, der Sie voranbringt
USV von Delta –
Modulon-Reihe
DPH-Serie, dreiphasig
25-150 kW
Benutzerhandbuch
www.deltapowersolutions.com

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Inhaltszusammenfassung für Delta Modulon DPH Serie

  • Seite 1 The power behind competitiveness – Strom, der Sie voranbringt USV von Delta – Modulon-Reihe DPH-Serie, dreiphasig 25-150 kW Benutzerhandbuch www.deltapowersolutions.com...
  • Seite 2 Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen und Hinweise führt zum Erlöschen der Garantie. Copyright © 2014 Delta Electronics, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Alle Rechte an diesem Benutzer- handbuch („Handbuch“), insbesondere seines Inhalts sowie der darin enthaltenen Informationen und Abbildungen, sind im ausschließlichen Besitz und von Delta Electronics Inc. („Delta“) und diesem Unternehmen vorbehalten.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Sicherheits anweisungen --------------------------------------- 1-1 Sicherheitsanweisungen ----------------------------------------------------------------- 1-2 Glossar der Symbole --------------------------------------------------------------------- 1-4 Konformität mit Normen------------------------------------------------------------------ 1-5 2. Einführung --------------------------------------------------------------------------- 2-1 Allgemeine Übersicht --------------------------------------------------------------------- 2-2 Überprüfung des Paketinhalts ---------------------------------------------------------- 2-2 Funktionen und Merkmale--------------------------------------------------------------- 2-4 Außen ---------------------------------------------------------------------------------------- 2-5 2.4.1 Daten des Mechanismus ------------------------------------------------------ 2-6 2.4.2 Andere Ansichten --------------------------------------------------------------- 2-6...
  • Seite 4 Bypass-Modus (parallele Einheiten) -------------------------------------------------- 3-7 Manueller Bypass-Modus (parallele Einheiten) ------------------------------------ 3-8 3.10 Hot Standby-Redundanz -------------------------------------------------------------- 3-10 3.11 Gemeinsame Batterie ------------------------------------------------------------------ 3-11 4. Kommunikations schnittstellen ----------------------------------------------- 4-1 LCD-Port ------------------------------------------------------------------------------------- 4-2 Potenzialfreie Ausgangskontakte ------------------------------------------------------ 4-3 Potenzialfreie Eingangskontakte ------------------------------------------------------ 4-5 Potenzialfreie Batteriekontakte -------------------------------------------------------- 4-6 Systemkommunikationsport ------------------------------------------------------------ 4-7 DIP-Schalter -------------------------------------------------------------------------------- 4-7 LCM-Port ------------------------------------------------------------------------------------ 4-7...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.7.2 STS-Modul -----------------------------------------------------------------------5-24 5.7.3 Steuermodul ---------------------------------------------------------------------5-27 5.7.4 Rackfähiger Verteilerschrank (optional; maximal zwei) --------------5-28 6. Betrieb der USV -------------------------------------------------------------------- 6-1 Vor dem Betrieb zu beachten ---------------------------------------------------------- 6-2 Vorgehensweise für den Betrieb von Einzeleinheiten ---------------------------- 6-4 6.2.1 Systemstart im normalen Modus (Einzeleinheit) ----------------------- 6-4 6.2.2 Systemstart im Batteriemodus (Einzeleinheit) --------------------------- 6-6 6.2.3...
  • Seite 6 Hauptmenü -------------------------------------------------------------------------------- 7-10 Systemwerte prüfen--------------------------------------------------------------------- 7-11 USV-Konfigurationen ------------------------------------------------------------------- 7-12 7.7.1 Bypass einrichten --------------------------------------------------------------7-12 7.7.2 Ausgang einrichten ------------------------------------------------------------7-12 7.7.3 Batterie einrichten --------------------------------------------------------------7-13 7.7.4 Lader einrichten ----------------------------------------------------------------7-14 7.7.5 Parallel einrichten --------------------------------------------------------------7-14 7.7.6 Kontroll- & Testeinrichtung ---------------------------------------------------7-15 7.7.7 Lokal einrichten -----------------------------------------------------------------7-16 Systemwartung --------------------------------------------------------------------------- 7-16 7.8.1 Ereignisprotokoll prüfen/löschen -------------------------------------------7-16 7.8.2...
  • Seite 7 Wichtige Sicherheitsanweisungen 1. Wichtige Sicherheits- anweisungen 1.1 Sicherheitsanweisungen 1.2 Glossar der Symbole 1.3 Konformität mit Normen...
  • Seite 8 Öffnen Sie die Abdeckung der USV nicht, oder nehmen Sie sie nicht ab, um Strom- schläge aufgrund der anliegenden hohen Spannung zu vermeiden. Dies ist nur autori- sierten Technikern oder Servicemitarbeitern von Delta zu Installations- oder Wartungs- zwecken gestattet. Wenn Sie die Abdeckung öffnen oder entfernen möchten, muss dies von einem autorisierten Techniker oder Servicemitarbeiter von Delta überwacht werden.
  • Seite 9 USV und Batterien unabdingbar und zwingend erforderlich. Einige Komponenten, u.a. die Batterien, Leistungskondensatoren und Lüfter, verschleißen bei langfristigem Gebrauch. Dies erhöht das Risiko eines USV-Ausfalls. Wenden Sie sich für den Austausch und die Wartung von Komponenten bitte an den Kundenservice von Delta.
  • Seite 10 Wenn Sie induktive oder kapazitive Lasten an die USV anschließen möchten, ist eine Lastminderung erforderlich. Wenn Sie Informationen über die Lastminderung benötigen, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Delta. Wenn die USV vor der Installation gelagert werden muss, sollte sie im Innenbereich aufbewahrt werden.
  • Seite 11 Wichtige Sicherheitsanweisungen Symbol Beschreibung LED-Anzeige „Batterie“ LED-Anzeige „Bypass“ LED-Anzeige für Fehler Taste Zurück/Abbrechen Eingabetaste Funktionstaste F1 Funktionstaste F2 Nach oben/springt zur vorhergehenden Seite Nach unten/springt zur nächsten Seite Nach links Nach rechts Zahl erhöhen Zahl reduzieren Modulriegel – geschlossen Modulriegel – offen HINWEIS: Weitere Informationen zur Bedeutung der auf dem LCD-Display ange- zeigten Symbole finden Sie im Abschnitt 7.2 LCD-Display und Funktionstasten.
  • Seite 12 Modulon DPH-Serie 25-150 kW...
  • Seite 13 Einführung 2. Einführung 2.1 Allgemeine Übersicht 2.2 Überprüfung des Paketinhalts 2.3 Funktionen und Merkmale 2.4 Außen 2.5 Steuertafel 2.6 Interne Mechanismen...
  • Seite 14 Allgemeine Übersicht Bei den USV der DPH-Familie handelt es sich um ein 3-phasige, 4-adrige Online-USV, die für Anwendungen in großen Rechenzentren, Werken und anderen Einrichtungen entworfen wur- den. Mit ihrer innovativen IGBT-Architektur (Insulated Gate Bipolar Transistor) bietet die USV eine qualitativ hochwertige, geräuscharme, reine und ununterbrochene Stromversorgung. Die modulare und Hot-swap-fähige Ausführung stellt eine überaus kosteneffektive Lösung für Ihre Stromanforderungen dar.
  • Seite 15 Einführung Element Menge 1 Stück Benutzerhandbuch 1 Stück RS-232-Kabel 1 Stück (1,8 m) Parallelkabel 1 Stück (5 m) Taste 1 Set (zwei Kopien innerhalb des USV-Schranks) Software-CD – UPSentry 2012 1 Stück Potenzialfreie REPO-Klemmleiste 1 Stück (2-polig) Potenzialfreie Eingangsklemmleiste 1 Stück (4-polig) Potenzialfreie Ausgangsklemmleiste 1 Stück (12-polig) 4.
  • Seite 16 Funktionen und Merkmale Das Steuermodul, das STS-Modul und die Leistungsmodule, die allesamt Hot-swap-fähig sind, ermöglichen einen ununterbrochenen Betrieb während der Wartung. Die Systemkapa- zität kann angepasst werden (25-150 kW). Der rackfähige Verteilerschrank (optional; maximal zwei) ist so flexibel, dass die Ein- speisung der Ausgangsleistung der USV entsprechend den angeschlossenen kritischen Lasten vorgenommen werden kann Eingangsleistungsfaktor >...
  • Seite 17 Einführung Funktionen für die lokale und ferngesteuerte Notabschaltung. Anschluss von Kommunikationsschnittstellen und zwei Smart-Steckplätze für externe Überwachungsanwendungen Installation einer optionalen SNMP-Karte (IPv4 oder IPv6), einer Relais-I/O-Karte und einer Modbus-Karte für die Netzwerkkommunikation, zusätzliche potenzialfreie Kontakte und Modbus-Kommunikation Über den integrierten RS-232-Port kann die USV mithilfe der Software UPSentry 2012 (http://www.deltapowersolutions.com/en/mcis/software-center.php) überwacht und ver- waltet werden Das integrierte SRAM erfasst maximal 3.000 Ereignisprotokolle...
  • Seite 18 2.4.1 Daten des Mechanismus DPH-Abmessungen Breite Tiefe Höhe 25-150 kW 600 mm 1090 mm 2000 mm (Draufsicht) 560 mm 400 mm Stützwinkel Schraubenloch Schraubenloch für Boden für Palette (Durchmesser: 14mm) (Durchmesser: 6,5 mm) (Abbildung 2-2: Abmessungen) (Abbildung 2-3: Zeichnung der Bohrlöcher) 2.4.2 Andere Ansichten Vorderansicht: Wenn Sie die Vorderklappe entriegeln und öffnen, finden Sie die zwei...
  • Seite 19 Einführung Steckplatz für rackfähigen Verteilerschrank Steuermodul (x 2) STS-Modul Stromeingang- strennschalter (Q1), Bypass-Trenn- schalter (Q2), manueller Bypass- Output Trennschalter (Q3) und Ausgangstrenn- schalter (Q4) (Drücken) Leistungsmodul- Steckplatz (x 6) (Abbildung 2-5: Vorderansicht (Abbildung 2-4: Vorderansicht) mit offener Klappe) (Press) (Abbildung 2-6: Rückansicht) (Abbildung 2-7: Rückansicht mit offenen Rückklappen)
  • Seite 20 Steuertafel LED-Anzeigen LCD-Display ON-/OFF-Tasten Funktions- EPO- tasten Taste (Abbildung 2-8: Steuertafel) 2.5.1 LED-Anzeigen LED-Anzeige Beschreibung Leuchtet (grün) im normalen Modus. Leuchtet (gelb) im Batteriemodus. Leuchtet (gelb) im Bypass-Modus. Leuchtet (rot) bei Erkennung einer Störung. 2.5.2 Tasten ON, OFF und EPO Symbol Taste Beschreibung Halten Sie die ON-Taste 3–10 Sekunden gedrückt.
  • Seite 21 Einführung 2.5.3 LCD-Display Das LCD unterstützt mehrere Sprachen (Voreinstellung: Englisch). Angaben zur Änderung der voreingestellten Sprache finden Sie im Abschnitt 7.8.4 Display-Sprache ändern. 2.5.4 Funktionstasten Nr. Symbol Taste Funktion Taste Zurück/ Kehrt zum vorherigen Bildschirm zurück oder hebt die Abbrechen aktuelle Auswahl auf.
  • Seite 22 Interne Mechanismen Vorderseite der USV 2.6.1 Trennschalter Die USV verfügt über vier Trennschalter: Stromeingangstrennschalter (Q1), Bypass- Trennschalter (Q2), manueller Bypass-Trenn- schalter (Q3) und Ausgangstrennschalter (Q4). Siehe hierzu auch Abbildung 2-9. Ausgang Bypass- Manueller Bypass Stromeingang Eingang Manueller Bypass Bypass-Eingang Ausgang Stromeingang Bypass- Stromeingang-...
  • Seite 23 Einführung Nr. Element Funktion Beschreibung Für die Erdung der USV Umfasst 1 Erdungsklemme (Sicherheit) Stromeingangsleiste Anschluss der AC-Haupt- Umfasst die R-, S-, T- und stromquelle Neutral-(N)-Klemmen Bypass-Eingangsleiste Anschluss der Bypass-AC- Umfasst die R-, S-, T- und quelle Neutral-(N)-Klemmen Erdung der kritischen Las- Umfasst 1 Erdungsklemme ten oder des rackfähigen Verteilerschranks (optional;...
  • Seite 24 Leistungsmodul (optional; maximal sechs): Die Kapazität des Moduls beträgt 25 kVA/25 kW. Das Modul verfügt über einen Gleichrichter zur Leistungsfaktorkorrektur, ein Batterieladegerät, einen Wechselrichter und Steuerungsstromkreise. Jedes Hot-swap-fähige Steuermodul (optional), Hot-swap-fähige Trennschaltermodul (op- tional), Steuermodul, STS-Modul und Leistungsmodul (optional) verfügt über einen Modul- riegel zur Verriegelung des Moduls im Schrank und ist Hot-swap-fähig, um die Wartung und den Austausch zu erleichtern.
  • Seite 25 Betriebsmodi 3. Betriebsmodi 3.1 Normaler Modus (Einzeleinheit) 3.2 Batteriemodus (Einzeleinheit) 3.3 Bypass-Modus (Einzeleinheit) 3.4 Manueller Bypass-Modus (Einzeleinheit) 3.5 ECO-Modus (nur für Einzeleinheit) 3.6 Normaler Modus (parallele Einheiten) 3.7 Batteriemodus (parallele Einheiten) 3.8 Bypass-Modus (parallele Einheiten) 3.9 Manueller Bypass-Modus (parallele Einheiten) 3.10 Hot Standby-Redundanz 3.11 Gemeinsame Batterie...
  • Seite 26 Das USV-System versorgt die angeschlossenen kritischen Lasten in vier grundlegenden Betriebsmodi mit Strom, d. h. im normalen Modus, im Batteriemodus, im Bypass-Modus und im manuellen Bypass-Modus. Das System schaltet automatisch nach Bedarf zwischen diesen Modi um, um sicherzustellen, dass die kritischen Lasten vor Stromunterbrechungen geschützt werden.
  • Seite 27 Betriebsmodi Batteriemodus (Einzeleinheit) Die USV wechselt automatisch in den Batteriemodus, wenn die Wechselstromversorgung ausfällt, beispielsweise bei instabilen Spannungen oder einem Stromausfall. Im Batteriemodus liefern die Batterien den Gleichstrom, und der Wechselrichter wandelt diesen in Wechselstrom um und speist die angeschlossenen kritischen Lasten über den statischen Schalter und den Ausgangstrennschalter (Q4).
  • Seite 28 LAST Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 ODER Gleichrichter Wechselrichter LAST Rackfähiger NETZ Verteilerschrank Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 (optional, maximal zwei für jede USV) Schutzschalter Batterien (Abbildung 3-3: Schaltbild für Bypass-Modus, Einzeleinheit) Manueller Bypass-Modus (Einzeleinheit) Wenn die USV gewartet werden muss, können Sie sie manuell in den manuellen Bypass- Modus schalten, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Bypass-AC-Quelle normal ar- beitet.
  • Seite 29 Betriebsmodi HINWEIS: Wenn der Strom in der USV komplett abgeschaltet wurde, liegt in der USV eine hohe Spannung nur an der Klemmleiste, am manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) und am rackfähigen Verteilerschrank (optional; maximal zwei) an. Berühren Sie die Klemmleiste, den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) und den rackfähigen Ver- teilerschrank (optional;...
  • Seite 30 Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter LAST USV 1 Batterien ODER LAST Trennschalter Q3 Rackfähiger BYPA. Verteilerschrank Trennschalter Q2 (optional, maximal Gleichrichter Wechselrichter zwei für jede USV) NETZ Trennschalter Q4 Trennschalter Q1 Schutzschalter USV 2 Batterien (Abbildung 3-6: Schaltbild für normalen Modus, parallele Einheiten)
  • Seite 31 Betriebsmodi Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter LAST USV 1 Batterien ODER LAST Trennschalter Q3 Rackfähiger BYPA. Verteilerschrank Trennschalter Q2 (optional, maximal Gleichrichter Wechselrichter zwei für jede USV) NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter USV 2 Batterien...
  • Seite 32 Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter LAST USV 1 Batterien ODER Trennschalter Q3 LAST Rackfähiger BYPA. Verteilerschrank Trennschalter Q2 (optional, maximal Gleichrichter Wechselrichter zwei für jede USV) NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter USV 2 Batterien (Abbildung 3-8: Schaltbild für Bypass-Modus, parallele Einheiten)
  • Seite 33 Betriebsmodi Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter LAST USV 1 Batterien ODER LAST Trennschalter Q3 Rackfähiger BYPA. Verteilerschrank Trennschalter Q2 (optional, maximal Gleichrichter Wechselrichter zwei für jede USV) NETZ Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutzschalter USV 2 Batterien...
  • Seite 34 3.10 Hot Standby-Redundanz Um Kunden eine größere Auswahl an Anwendungsmöglichkeiten zu bieten, verfügt eine USV mit Dual-Eingang-Konfiguration über eine Hot-Standby-Redundanzfunktion. Wenn Sie zwei USV-Einheiten verwenden und möchten, dass beide in Hot-Standby-Redundanzmodus arbeiten, schließen Sie den Ausgang von USV1 an die Bypass-Versorgung von USV2 an. Siehe Abbildung 3-10.
  • Seite 35 Betriebsmodi 3.11 Gemeinsame Batterie Um Kosten und Installationsfläche zu sparen, können parallele USV-Einheiten externe Bat- terieschränke gemeinsam nutzen (optional). Dafür muss ein isolierter Schalter zwischen den einzelnen USV-Einheiten und den angeschlossenen externen Batterieschränken ins- talliert werden. Abbildung 3-11 zeigt eine Konfiguration mit zwei parallelen USV-Einheiten, die einen externen Batterieschrank gemeinsam nutzen.
  • Seite 36 Modulon DPH-Serie 25-150 kW 3-12...
  • Seite 37 Kommunikationsschnittstellen 4. Kommunikations- schnittstellen 4.1 LCD-Port 4.2 Potenzialfreie Ausgangskontakte 4.3 Potenzialfreie Eingangskontakte 4.4 Potenzialfreie Batteriekontakte 4.5 Systemkommunikationsport 4.6 DIP-Schalter 4.7 LCM-Port 4.8 Parallelports 4.9 Smart-Steckplätze...
  • Seite 38 Die Kommunikationsschnittstellen umfassen einen LCD-Port, potenzialfreie Ausgangskon- takte, potenzialfreie Eingangskontakte, potenzialfreie Batteriekontakte, DIP-Schalter, einen Systemkommunikationsport, einen LCM-Port, Parallelports und zwei Smart-Steckplätze. Siehe Abbildung unten. Vorderseite der USV Output (Abbildung 4-1: Vorderansicht/ Kommunikationsschnittstellen) Potenzialfreie LCD- DIP- Systemkommunikations- Smart-Steckplätze Ausgangs- Port Schalter port kontakte Potenzialfreie...
  • Seite 39 Kommunikationsschnittstellen Potenzialfreie Ausgangskontakte POTENZIALFREIER KONT. F_NR +12 VS KOMM_F POTENZIALFREIER KONT. 6 POTENZIALFREIER KONT. E_NR +12 VS KOMM_E POTENZIALFREIER KONT. 5 POTENZIALFREIER KONT. D_NR +12 VS KOMM_D POTENZIALFREIER KONT. 4 POTENZIALFREIER KONT. C_NR +12 VS KOMM_C POTENZIALFREIER KONT. 3 POTENZIALFREIER KONT. B_NR +12 VS KOMM_B POTENZIALFREIER...
  • Seite 40 Ereignis Beschreibung Bypass-Eingang Es liegt eine Störung der Spannung, Frequenz oder Phasen- nicht OK folge am Bypass vor. Batterietest fehlgeschla- Während des Batterietests liegt die Spannung der Batterie gen oder Batterie fehlt außerhalb des konfigurierten Bereichs. Interner Kommunikati- Die interne Kommunikation eines Leistungsmoduls ist onsfehler gestört.
  • Seite 41 Kommunikationsschnittstellen Potenzialfreie Eingangskontakte Über die potenzialfreien Eingangskontakte kann die USV Signale von Peripheriegeräten empfangen. Weitere Informationen finden Sie unten: (Abbildung 4-4: Potenzialfreie Eingangskontakte) P1: REPO Dieser potenzialfreie Kontakt stellt eine schnelle und benutzerfreundliche Schnittstelle für die sichere Abschaltung der USV im Notfall bereit. Verbinden Sie diesen potenzial- freien Kontakt mit einem benutzerbetätigten Schalter.
  • Seite 42 Ereignis Beschreibung Fehler bei Batterie- Störungen bei der Batterieerdung (P2: Voreinstellung erdung für Pol 1–2). Stromversorgung Der Stromeingang wird über einen Generator gespeist über Generator (P2: Voreinstellung für Pol 3–4). P3: Potenzialfreie Kontakte für externen manuellen Bypass-Trennschalter (drei Sätze) Die drei Sätze potenzialfreier Kontakte können für die Erkennung des Status der drei externen manuellen Bypass-Trennschalter verwendet werden.
  • Seite 43 Kommunikationsschnittstellen Systemkommunikationsport Über das bereitgestellte RS232-Kabel können Sie die USV mit einer Workstation verbinden. Mit der auf der mitgelieferten CD enthaltenen Software UPSentry 2012 (http://www.deltapower- solutions.com/en/mcis/software-center.php) können Sie Leistungsvorfälle der USV aufzeichnen, Alarmmeldungen einrichten und die USV sicher abschalten. Wenn Sie mehrere USV-Einheiten im Rahmen einer zentralen Steuerung überwachen möchten, wenden Sie sich an Ihren zustän- digen Servicemitarbeiter.
  • Seite 44 Modulon DPH-Serie 25-150 kW...
  • Seite 45 Installation und Verkabelung 5. Installation und Verkabelung 5.1 Vor der Installation 5.2 Installationsumgebung 5.3 Transport 5.4 Befestigung der USV 5.5 Verkabelung 5.6 Externer Batterieschrank 5.7 Module...
  • Seite 46 Da die Installationsumgebungen sehr unterschiedlich sind, lesen Sie bitte dieses Benut- zerhandbuch vor der Installation und Verkabelung sorgfältig durch. Die Installation und Wartung ist nur autorisierten Technikern oder Servicemitarbeitern von Delta gestattet. Wenn Sie die USV selbst installieren möchten, muss dies von einem autorisierten Techniker oder Servicemitarbeiter von Delta überwacht werden.
  • Seite 47 Installation und Verkabelung 3. Halten Sie einen Abstand von 100 cm von der Oberseite der USV für Wartungs-, Verkabelungs- und Belüftungszwecke ein. Halten Sie die Temperatur im Installationsbereich bei ca. 25 °C und die Luftfeuchte bei 90 %. Die größte Betriebshöhe beträgt 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, dass: 1.
  • Seite 48 Person sollte die gegenüberliegenden längeren Seiten mit den Händen stützen, und eine dritte Person sollte die USV entweder von vorn oder von hinten mit den Händen in den Installationsbereich schieben. So soll ein Kippen der USV vermieden werden. Wenn Sie die USV über eine längere Distanz transportieren müssen, sollten Sie die entsprechende Ausrüstung (z.
  • Seite 49 Installation und Verkabelung (Rückansicht)    Erdung  Stützwinkel Dehnschraube M10-Schraube (Abbildung 5-3: Installation der Ausgleichsstützen/Rückseite) WARNUNG! Es wird empfohlen, die USV mittels der vier Stützwinkel zu stabilisieren. Anderenfalls kann die USV umkippen. Verkabelung 5.5.1 Vor der Verkabelung zu beachten Bevor Sie die Verkabelung oder elektrische Verbindungen vornehmen, vergewissern Sie sich, dass der am Ein- und Ausgang der USV anliegende Strom komplett abge- schaltet wurde.
  • Seite 50 Tabelle 5-2: Elektrische Daten für Eingang/Ausgang USV-Leistung 150kW I/P-Spannung 220 V/380 V, 230 V/400 V, 240 V/415 V O/P-Spannung 220 V/380 V, 230 V/400 V, 240 V/415 V Stromeingangstrennschalter 250 A I/P-Kabel AWG 000 x 2 Stück Bypass-Trennschalter 250 A Bypass-Kabel AWG 000 x 2 Stück Ausgangstrennschalter...
  • Seite 51 Installation und Verkabelung Verbinden Sie die Erdungsklemme des externen Batterieschranks mit der Erdungs- klemme ( ). Schließen Sie die Erdungsklemme des externen Batterieschranks an kein anderes Erdungssystem an. Die Erdungsklemme ( ) muss geerdet werden. Verwenden Sie Ringklemmen für die Verkabelung.
  • Seite 52 Main Input Bypass Input Output Main Input Bypass Input Byp. Main I/P N I/P N Batt. Batt. Input Input (Abbildung 5-5: Drei Kupferschienen) HINWEIS: Wenn Sie den Einzeleingang wiederherstellen möchten, bringen Sie die drei Kupferschienen wieder an. 5.5.3 Verkabelung für Einzeleinheit HINWEIS: 1.
  • Seite 53 Installation und Verkabelung Nr. Element Funktion Beschreibung Stromein- Anschluss der AC-Quelle Umfasst die R-, S-, T- und gangsleiste Neutral-(N)-Klemmen Bypass- Anschluss der Bypass-AC-Quelle Umfasst die R-, S-, T- und Eingangsleiste Neutral-(N)-Klemmen Batterie- Zum Anschluss eines externen Umfasst die positive (+), Eingangsleiste Batterieschranks negative (-) und Neutral-(N)-...
  • Seite 54 3. Vergewissern Sie sich, dass der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3) in der Position OFF steht. 4. Angaben zur Auswahl passender Eingangs-/Ausgangskabel finden Sie in Tabelle 5-2. 5. Verbinden Sie die Kabel für die AC-Quelle/die kritischen Lasten oder den rackfähi- gen Verteilerschrank (optional; maximal zwei)/den externen Batterieschrank mit der Klemmleiste und erden Sie die USV.
  • Seite 55 Installation und Verkabelung 2. Befolgen Sie die Schritte 1–4 unter 5.5.3 Verkabelung für Einzeleinheit - Ein- zeleingang (Einzeleinheit). 3. Verbinden Sie die Kabel für die AC-Quelle/die Bypass-AC-Quelle/die kritischen Las- ten oder den rackfähigen Verteilerschrank (optional; maximal zwei)/den externen Batterieschrank mit der Klemmleiste. Siehe Abbildung 5-9. Entsprechende Infor- mationen zur Installation, Verkabelung und zum Betrieb des rackfähigen Verteiler- schranks finden Sie im entsprechenden Benutzerhandbuch.
  • Seite 56 5.5.4 Verkabelung paralleler Einheiten HINWEIS: 1. Die Nennspannung der USV beträgt 220/380 V AC, 230/400 V AC oder 240/415 V AC. 2. Die Nennspannung des externen Batterieschranks beträgt ± 240 V DC. 3. Lesen Sie vor der Verkabelung den Abschnitt 5.5.1 Vor der Verkabelung zu beachten durch.
  • Seite 57 Installation und Verkabelung Stromeingang Ausgang Parallelport USV 1 Stromeingang Ausgang LAST 3 Ø 4 W 3 Ø 4 W Parallelport ODER Parallelport USV 2 Rackfähiger LAST Verteilerschrank (optional, maximal zwei für jede USV) Stromeingang Ausgang Parallelport USV 4 (Abbildung 5-10: Schaltbild für die Verkabelung paralleler Einheiten mit Einzeleingang) WARNUNG! 1.
  • Seite 58 4. Verbinden Sie den Neutralleiter der Bypass-AC-Quelle mit der Neutralklemme (N) der Stromeingangsleiste. 5. Verbinden Sie die Parallelports der parallelen Einheiten über das mitgelieferte Paral- lelkabel. Abbildung 4-2 zeigt die Position des Parallelports. 6. Erden Sie die parallelen USV-Einheiten. Ausgang Stromeingang Bypass 3 Ø...
  • Seite 59 Installation und Verkabelung Externer Batterieschrank Sie sollten die USV mit mindestens einem externen Batterieschrank verbinden, um sicherzu- stellen, dass die angeschlossen kritischen Lasten bei einem Stromausfall geschützt werden. Sie können maximal vier externe Batterieschränke an die USV anschließen. 5.6.1 Warnhinweise zur Verwendung Wenn ein externer Batterieschrank länger als sechs Monate nicht gebraucht wird, müssen die darin enthaltenen Batterien mindestens acht Stunden vor dem Betrieb geladen werden.
  • Seite 60 Es sollte stets derselbe Batterietyp vom selben Anbieter verwendet werden. Verwenden Sie niemals gleichzeitig alte, neue oder verschiedene Ah-Batterien. Die Anzahl der Batterien muss den Anforderungen der USV entsprechen. Die Batterien dürfen nicht verkehrt herum angeschlossen werden. Verwenden Sie einen Spannungsmesser, um festzustellen, ob die Gesamtspannung nach Anschluss der Batterien bei ca.
  • Seite 61 Installation und Verkabelung Externer Batterie- schrank Sicherungsloser 4-poliger Schnell auslösende DC-Trennschalter Sicherungen (Abbildung 5-12: Installation eines 4-poligen sicherungslosen DC- Trennschalters und schnell auslösender Sicherungen – I) Sicherungsloser Schnell 4-poliger auslösende DC-Trennschalter Sicherungen Externer Batterie- schrank (Abbildung 5-13: Installation eines 4-poligen sicherungslosen DC- Trennschalters und schnell auslösender Sicherungen –...
  • Seite 62 Externer Batterieschrank ( ) Externer Batterieschrank ( ) Externer Batterieschrank ( ) Externer Batterie- Schnell auslösende schrank Sicherungen Sicherungsloser 4-poliger DC- Trennschalter (Abbildung 5-14: Anschluss des externen Batterieschranks) 5.6.2 Verkabelung des externen Batterieschranks WARNUNG! Die Instandhaltung von Batterien und Batterieschränken muss von qualifizierten Servicemitarbeitern durchgeführt oder überwacht werden.
  • Seite 63 Installation und Verkabelung Mit einem externen Batterieschrank Stromeingang Bypass-Eingang verbinden Byp. Netz Main Input Bypass Input Output Output I/P N I/P N Batt. Batt. Eingang Eingang Main Byp. I/P N I/P N Batt. Batt. Input Input Rückseite der USV (Abbildung 5-15: Verkabelung des externen Batterieschranks) 5.6.3 Alarmmeldungen des externen Batterieschranks Status externer Batterieschrank Warnung...
  • Seite 64 Module Vorderseite der USV Rackfähiger Vertei- lerschrank (optional; maximal zwei): Steuermodul STS-Modul Output Leistungsmodul (optional; maximal sechs) (Abbildung 5-16: Interne Vorderansicht/Module) 5.7.1 Leistungsmodul (optional; maximal sechs) Das Leistungsmodul ist optional, und Sie können maximal sechs Module in der USV instal- lieren.
  • Seite 65 Installation und Verkabelung LED-Anzeige Beschreibung Das Leistungsmodul ist inaktiv. Das Leistungsmodul ist in Betrieb. Ein: 2 Sekunden/AUS: 1 Sekunde – Der Wechselrichter des Leistungsmoduls startet. abwechselnd Ein: 1 Sekunde/Aus: 2 Sekunden – Der PFC des Leistungsmoduls startet. abwechselnd EIN: 0,3 Sekunden/AUS: 3 Sekunden – Das Leistungsmodul arbeitet nicht richtig.
  • Seite 66 Halten Sie das Leistungsmodul mit einer weiteren Person, und schieben sie es gemeinsam in einen freien Steckplatz ein. (Abbildung 5-19: Leistungsmodul einsetzen) Befestigen Sie das Leistungsmodul mit den vier bereitgestellten Schrauben im Steckplatz. (Abbildung 5-20: Schrauben anziehen) Bringen Sie den Riegel in die Position , und ziehen Sie die Schrauben fest an.
  • Seite 67 Installation und Verkabelung (Abbildung 5-21: Riegel sperren) Leistungsmodul entfernen WARNUNG! Bevor Sie ein Leistungsmodul entfernen, müssen Sie sich vergewissern, dass die verbleibenden Leistungsmodule die kritischen Lasten abfangen können. Lösen Sie den Riegelverschluss, bis dieser herausspringt. Bringen Sie den Riegel in die Position (Abbildung 5-22: Riegel entsperren) Wenn das Leistungsmodul entladen wurde und abgeschaltet wird, wird die LED- Anzeige abgeschaltet.
  • Seite 68 Ziehen Sie das Leistungsmodul gemeinsam mit einer zweiten Person heraus, und entfernen Sie es aus dem Steckplatz. (Abbildung 5-25: Leistungsmodul entfernen) 5.7.2 STS-Modul WARNUNG! Die nachfolgenden Schritte dürfen nur von qualifizierten Servicemitarbeitern durchgeführt werden. LED-Anzeige (Abbildung 5-26: STS-Modul) Die LED-Anzeige am STS-Modul zeigt den Betriebsstatus an. Weitere Einzelheiten finden Sie in der nachfolgenden Tabelle: LED-Anzeige Beschreibung...
  • Seite 69 Installation und Verkabelung HINWEIS: Es gilt zu beachten, dass das Entsperren des Riegels am STS-Modul im Bypass- Modus den Ausgang nicht unterbricht, sondern eine Ereignismeldung auslöst. STS-Modul entfernen WARNUNG! 1. Die nachfolgenden Schritte dürfen nur von qualifizierten Servicemitarbei- tern durchgeführt werden. 2.
  • Seite 70 (Abbildung 5-28: Schrauben entfernen) Ziehen Sie das STS-Modul gemeinsam mit einer zweiten Person heraus, und ent- fernen Sie es. (Abbildung 5-29: STS-Modul entfernen) HINWEIS: Befolgen Sie die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge, um das STS-Modul wieder einzusetzen. Modulon DPH-Serie 25-150 kW 5-26...
  • Seite 71 Installation und Verkabelung 5.7.3 Steuermodul Steuermodul entfernen WARNUNG! 1. Die nachfolgenden Schritte dürfen nur von qualifizierten Servicemitarbeitern durchgeführt werden. 2. Das Steuermodul wurde werksseitig vorinstalliert. Das Steuermodul darf nur zu Wartungs- und Austauschzwecken entfernt werden. Befolgen Sie diese Schritte, um das Steuermodul zu entfernen. Lösen Sie den Riegelverschluss am Steuermodul, bis dieser herausspringt.
  • Seite 72 Ziehen Sie das Steuermodul heraus und entfernen Sie es. (Abbildung 5-33: Steuermodul entfernen) HINWEIS: Befolgen Sie die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge, um das Steuermodul wieder einzusetzen. 5.7.4 Rackfähiger Verteilerschrank (optional; maximal zwei) Sie können maximal zwei rackfähige Verteilerschränke (optional) in einer USV installieren. Jeder rackfähige Verteilerschrank kann maximal sechs Hot-swap-fähige Trennschaltermo- dule (optional) und ein Hot-swap-fähiges Steuermodul aufnehmen.
  • Seite 73 Installation und Verkabelung Alarmmeldung des rackfähigen Summer Verteilerschranks RPDC#n Ln EINGANGSSPANNUNG Signalton im Abstand von 0,5 Sekunden ABNORMAL (0,25 Sekunden EIN/0,25 Sekunden AUS) RPDC#n SUMME EINGANGSSTROM Signalton im Abstand von 0,5 Sekunden NEUTRAL HOCH (0,25 Sekunden EIN/0,25 Sekunden AUS) Signalton im Abstand von 3 Sekunden RPDC#n Ln EINGANGSSTROM HOCH (0,5 Sekunden (EIN/2,5 Sekunden AUS).
  • Seite 74 Modulon DPH-Serie 25-150 kW 5-30...
  • Seite 75 Betrieb der USV 6. Betrieb der USV 6.1 Vor dem Betrieb zu beachten 6.2 Vorgehensweise für den Betrieb von Einzeleinheiten 6.3 Vorgehensweise für den Betrieb von parallelen Einheiten...
  • Seite 76 Vor dem Betrieb zu beachten Der USV-Ausgang kann entweder mit den kritischen Lasten oder dem rackfähigen Vertei- lerschrank (optional; maximal zwei) verbunden werden. Wählen Sie nur eine Option aus. Wenn der Ausgang der USV mit dem rackfähigen Verteilerschrank verbunden ist (op- tional;...
  • Seite 77 Betrieb der USV B. Szenario 2:   D as Symbol wird angezeigt EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 10 .0 1.20 14 BATTERIEBETRIEB 15 :5 5:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Wird das Symbol in der oberen linke Ecke des LCD-Displays angezeigt (siehe Ab- bildung oben), kommuniziert die USV erfolgreich mit dem rackfähigen Verteilerschrank (optional;...
  • Seite 78 Vorgehensweise für den Betrieb von Einzeleinheiten Vor dem Systemstart einer Einzeleinheit zu beachten 1. Sehen Sie zuerst 6.1 Vor dem Betrieb zu beachten ein. 2. Vergewissern Sie sich, dass alle Trennschalter der USV und externen Batterieschränke abgeschaltet wurden (OFF). 3. Vergewissern Sie sich, dass der Spannungsunterschied zwischen Neutralleiter (N) und Erdungsleiter ( ) <...
  • Seite 79 Betrieb der USV EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 BYPASS BETRIEB 1 5:55:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Stellen Sie den Stromeingangstrennschalter (Q1) in die Position ON. Die Lüfter jedes Leistungsmoduls laufen an, die LED-Anzeige jedes Leistungsmoduls blinkt (Angaben zur Position der LED-Anzeige finden Sie im Abschnitt 5.7.1 Leistungsmodul), und die DC-BUS-Spannung wird hergestellt.
  • Seite 80 EINH : #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 ON LINE 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) 6.2.2 Systemstart im Batteriemodus (Einzeleinheit) Schalten Sie alle Trennschalter der externen Batterieschränke auf ON. Vergewissern Sie sich, dass der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3) in der Position OFF und der Ausgangstrennschalter (Q4) in der Position ON steht.
  • Seite 81 Betrieb der USV Alle Leistungsmodule werden gestartet, und die DC-BUS-Spannung wird hergestellt. Anschließend wird der Wechselrichter jedes Leistungsmoduls mit der voreingestellten Frequenz gestartet. Nach dem Start der einzelnen Wechselrichter wechselt die USV in den Batteriemodus. Zu diesem Zeitpunkt leuchtet die LED-Anzeige „BATTERY“ auf, und der folgende Bild- schirm wird angezeigt.
  • Seite 82 Stellen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) in die Position ON. Der Ausgang wird über den Bypass versorgt, und der folgende Bildschirm wird angezeigt. EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 BYPASS BETRIEB 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Orientieren Sie sich beim Installieren des rackfähigen Verteilerschranks (optional;...
  • Seite 83 Betrieb der USV Wechsel vom normalen Modus in den manuellen Bypass-Modus (Einzeleinheit) Im normalen Modus zeigt das LCD-Display den folgenden Bildschirm an: EINH : #1.1 GESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 ON LINE 1 5:55:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Drücken Sie drei Sekunden lang die Taste OFF auf der Steuertafel.
  • Seite 84 EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 HANDUMGEHUNGSBETRIEB 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Wenn die USV den DC-Bus entlädt, blinkt die LED-Anzeige aller Leistungsmodu- le. Nach der Entladung schaltet sich die USV ab, und das LCD-Display erlischt. Schalten Sie alle Trennschalter der externen Batterieschränke auf OFF.
  • Seite 85 Betrieb der USV EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 BYPASS BETRIEB 1 5:55:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Drücken Sie die Taste ON auf der Steuertafel für 3-10 Sekunden. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Signalton hören und der folgende Bildschirm angezeigt wird. EINH : #1.1 SELBST DIAGNOSE 2 0.01.20 12...
  • Seite 86 6.2.5 Systemabschaltung im normalen Modus (Einzeleinheit) Deaktivieren Sie beim Installieren des rackfähigen Verteilerschranks (optional; maxi- mal zwei) in der USV die Trennschalter der im rackfähigen Verteilerschrank installier- ten, Hot-swap-fähigen Trennschaltermodule. Alle für den rackfähigen Verteilerschrank relevanten Symbole werden in der oberen linken Ecke des LCD-Displays angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 6.1 Vor dem Betrieb zu beachten.
  • Seite 87 Betrieb der USV Die USV schaltet den Wechselrichter ab und ihren Ausgang. Das LCD-Display zeigt den folgenden Bildschirm an. EINH : #1.1 KEINE LAST 2 0.01.20 12 1 5:55:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Alle Leistungsmodule beginnen mit der Entladung, und die jeweiligen LED-Anzeigen blinken.
  • Seite 88 6.2.8 Systemabschaltung im manuellen Bypass-Modus (Einzeleinheit) Deaktivieren Sie beim Installieren des rackfähigen Verteilerschranks (optional; maximal zwei) in der USV die Trennschalter der im rackfähigen Verteilerschrank installierten, Hot- swap-fähigen Trennschaltermodule. Im manuellen Bypass-Modus sind das LCD-Display und alle LED-Anzeigen inaktiv. Um die USV komplett abzuschalten, stellen Sie den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) in die Position OFF.
  • Seite 89 Betrieb der USV 2) Wenn drei USV-Einheiten parallel geschaltet werden, stellen die DIP-Schalter in der mittleren USV in der Position OFF und die DIP-Schalter in den beiden ande- ren USV-Einheiten in der Position ON. 3) Wenn vier USV-Einheiten parallel geschaltet werden, stellen Sie die DIP-Schalter der beiden mittleren USV-Einheiten in der Position OFF und die DIP-Schalter in den beiden anderen USV-Einheiten in der Position ON.
  • Seite 90 Stellen Sie den Stromeingangstrennschalter (Q1) aller USV-Einheiten in die Position ON. Die Lüfter der Leistungsmodule aller Einheiten laufen an, die DC-BUS-Spannung wird für jede Einheit hergestellt, und auf dem LCD-Display aller Einheiten wird der fol- gende Bildschirm angezeigt. EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 BYPASS BETRIEB...
  • Seite 91 Betrieb der USV EINH : #1.1 GESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 ON LINE 1 5:55:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Messen Sie den Spannungsunterschied zwischen den Phasen an jeder USV (sollte unter 5 V liegen). Wenn er im normalen Bereich liegt, stellen Sie den Ausgangstrenn- schalter (Q4) jeder USV in die Position ON.
  • Seite 92 Halten Sie die ON-Taste jeder USV-Einheit 3–10 Sekunden lang gedrückt. Lassen Sie sie los, sobald ein Signalton ertönt. Auf dem LCD-Display jeder Einheit wird der fol- gende Bildschirm angezeigt. EINH : #1.1 SELBST DIAGNOSE 20 .0 1.2 01 2 15 :5 5:0 0 BYPA.
  • Seite 93 Betrieb der USV EINH : #1.1 GESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 BATTERIEBETRIEB 1 5:55:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Wenn Sie die oben genannten Schritte abgeschlossen haben, leuchten die LED-Anzeigen „BATTERY“ aller USV-Einheiten auf. Orientieren Sie sich beim Installieren des rackfähigen Verteilerschranks (optional; maximal zwei) in der USV an den tatsächlichen Anforderungen, um die Trennschalter der im rackfähigen Verteilerschrank jeder USV-Einheit installierten, Hot-swap-fähigen Trennschaltermodule zu aktivieren, damit der rackfähige Verteilerschrank die kriti-...
  • Seite 94 EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 BYPASS BETRIEB 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Wenn Sie die oben genannten Schritte abgeschlossen haben, leuchten die LED- Anzeigen „BYPASS“ aller USV-Einheiten auf. Orientieren Sie sich beim Installieren des rackfähigen Verteilerschranks (optional; maximal zwei) in der USV an den tatsächlichen Anforderungen, um die Trennschalter der im rackfähigen Verteilerschrank jeder USV-Einheit installierten, Hot-swap-fähigen Trennschaltermodule zu aktivieren, damit der rackfähige Verteilerschrank die kriti-...
  • Seite 95 Betrieb der USV Drücken Sie drei Sekunden lang die Taste OFF auf einer der parallel geschalteten USV-Einheiten. Lassen Sie sie los, wenn ein Signalton ertönt. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: USV ABSCHALTEN?. Wählen Sie JA aus, und drücken Sie die Taste zur Bestätigung Ihrer Auswahl.
  • Seite 96 EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 BYPASS BETRIEB 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Wenn das Szenario für die deaktivierte USV Szenario A entspricht, wiederholen Sie die unter genannten Schritte, und stellen Sie den Stromeingangstrennschalter (Q1) in die Position OFF, um nach und nach die verbleibenden parallelen USV-Einheiten in den Bypass-Modus zu schalten.
  • Seite 97 Betrieb der USV Stellen Sie den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) jeder USV in die Position ON. Der manuelle Bypass übernimmt nun die Versorgung der kritischen Lasten. Stellen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) und den Bypass-Trennschalter (Q2) je- der Einheit in die Position OFF. Alle LED-Anzeigen sind inaktiv, und das LCD-Display jeder USV-Einheit wird abgeschaltet.
  • Seite 98 EINH : #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 HANDUMGEHUNGSBETRIEB 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Halten Sie die ON-Taste jeder USV-Einheit 3–10 Sekunden lang gedrückt. Lassen Sie sie los, sobald ein Signalton ertönt. Auf dem LCD-Display jeder Einheit wird der folgende Bildschirm angezeigt.
  • Seite 99 Betrieb der USV 6.3.5 Systemabschaltung im normalen Modus (parallele Einheiten) HINWEIS: Wenn Sie eine der parallel geschalteten USV-Einheiten abschalten möchten, und ein rackfähiger Verteilerschrank (optional; maximal zwei) in der USV installiert ist, richten Sie sich nach den tatsächlichen Anforderungen, um festzustellen, ob die Trennschalter der im rackfähigen Verteilerschrank jeder USV-Einheit installierten, Hot-swap-fähigen Trennschaltermodule deaktivier werden müssen oder nicht.
  • Seite 100 Stellen Sie den Stromeingangstrennschalter (Q1) und den Ausgangstrennschalter (Q4) der von Ihnen deaktivieren USV in die Position OFF. Auf dem LCD-Display der USV-Einheiten wird der folgende Bildschirm angezeigt. EINH : #1.1 KEINE LAST 20 .0 1.2 01 2 15 :5 5:0 0 BYPA.
  • Seite 101 Betrieb der USV Da sich alle parallelen USV-Einheiten im Bypass-Modus befinden, werden die kri- tischen Lasten nicht geschützt, wenn es zu einem Stromausfall kommt. Bestätigen Sie, ob die kritischen Lasten abgeschaltet werden sollen oder nicht. Warten Sie, bis die Leistungsmodule aller parallelen USV-Einheiten die Entladung abgeschlossen haben.
  • Seite 102 Der LCD-Status der deaktivierten USV: EINH : #1.1 KEINE LAST 20 .0 1.2 01 2 15 :5 5:0 0 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) Der LCD-Status für jede der verbleibenden parallelen USV-Einheiten: EINH : #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.2 01 2 BATTERIEBETRIEB 15 :5 5:0 0 BYPA.
  • Seite 103 Betrieb der USV Warten Sie, bis die Leistungsmodule der USV-Einheiten die Entladung abgeschlos- sen haben. Während der Entladung blinkt die LED-Anzeige an jedem Leistungs- modul. Nach der Entladung schalten sich die Leistungsmodule ab, und ihre LED- Anzeige erlischt. Anschließend erlöschen alle LEDs, und es wird kein Bildschirm angezeigt.
  • Seite 104 6.3.7 Systemabschaltung im Bypass-Modus (parallele Einheiten) HINWEIS: Wenn Sie eine der parallel geschalteten USV-Einheiten abschalten möchten, und ein rackfähiger Verteilerschrank (optional; maximal zwei) in der USV installiert ist, rich- ten Sie sich nach den tatsächlichen Anforderungen, um festzustellen, ob die Trenn- schalter der im rackfähigen Verteilerschrank jeder USV-Einheit installierten, Hot- swap-fähigen Trennschaltermodule deaktivier werden müssen oder nicht.
  • Seite 105 LCD-Display und -Einstellungen 7. LCD-Display und -Einstellungen 7.1 Hierarchie des LCD- Displays 7.2 LCD-Display und Funktionstasten 7.3 Passworteingabe 7.4 Hauptbildschirm 7.5 Hauptmenü 7.6 Systemwerte prüfen 7.7 USV-Konfigurationen 7.8 Systemwartung 7.9 Stromverteilung...
  • Seite 106 Hierarchie des LCD-Displays (Ebene 1) (Ebene 1) HAUPTBILD- WARNEREIGNIS SCHIRM (Ebene 2) HAUPTMENÜ (Ebene 3) (Ebene 3) (Ebene 3) (Ebene 3) STROM- USV EINRICHTEN MESSEN WARTUNG & KONTROLLE VERTEILUNG (Ebene 4) (Ebene 4) (Ebene 4) (Ebene 4) MESSGERÄT RPDC NETZ/ BYPASS S/ N BYPASS VOLT BEREICH/...
  • Seite 107 LCD-Display und -Einstellungen LCD-Display und Funktionstasten Das LCD-Display unterstützt mehrere Sprachen (Voreinstellung: Englisch). Angaben zur Ände- rung der voreingestellten Sprache finden Sie im Abschnitt 7.8.4 Display-Sprache ändern. LED-Anzeigen LCD-Display ON-/OFF-Tasten Funktions- tasten Taste (Abbildung 7-2: Steuertafel) Angaben zu den Funktionen der Tasten finden Sie in der folgenden Tabelle: Nr.
  • Seite 108 Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zu den anderen, auf dem LCD-Display ange- zeigten Symbolen. BYPA. TEST. BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) (Abbildung 7-3: Symbole auf dem LCD-Display) Symbol Bedeutung Bypass-Quelle Umwandlung Wechselstrom (AC) zu Gleichstrom (DC) Umwandlung Gleichstrom (DC) zu Gleichstrom (DC) Wechselstromversorgung Stromeingangstrennschalter befindet sich in der Position Stromeingangstrennschalter befindet sich in der Position...
  • Seite 109 LCD-Display und -Einstellungen Symbol Bedeutung Wird über Bypass betrieben, und der Riegel des STS-Moduls ist geschlossen. Wird nicht über Bypass betrieben, und der Riegel des STS- Moduls ist geschlossen. Wird über Bypass betrieben, und der Riegel des STS-Moduls ist geöffnet. blinken abwechselnd Wird nicht über Bypass betrieben, und der Riegel des STS- Moduls ist geöffnet.
  • Seite 110 Passworteingabe Für den Passwortschutz gibt es zwei Ebenen: Mit dem ADMIN Password können qualifizierte Installations- und Wartungsmitarbeiter alle Einstellungen anzeigen und ändern. Mit dem NUTZER Password können allgemeine Benutzer nur folgende Einstellungen vornehmen: (1) DATUM, (2) DATUMSFORMAT, (3) LCD KONTRAST, (4) NUTZER PASSWORD und (5) SPRACHE.
  • Seite 111 LCD-Display und -Einstellungen Der Hauptbildschirm zeigt den Betriebsstatus der USV an: 1. Es erfolgt keine Stromversorgung der kritischen Lasten. EIN H: #1.1 KEINE LAST 20 .0 1.201 2 15 :5 5:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) 2. Der Bypass übernimmt die Versorgung der kritischen Lasten. EIN H: #1.1 SELBST DIAGNOSE 20 .0 1.201 2...
  • Seite 112 4. Die USV arbeitet im Bypass-Modus. Die AC-Quelle und die Batterien sind nicht aktiv. Wenn die Bypass-AC-Quelle ausfällt, werden die kritischen Lasten nicht geschützt. EIN H: #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.201 2 BYPASS BETRIEB 15 :5 5:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) 5.
  • Seite 113 LCD-Display und -Einstellungen 7. Die USV führt einen Batterietest durch. EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.201 2 BATTERIE TEST 15 :5 5:00 BYPA. NETZ DRÜCKEN EREIGNIS WÄHLEN (004) 8. Die USV arbeitet im ECO-Modus, und der Bypass versorgt die kritischen Lasten Weitere In- formationen zum ECO-Modus finden Sie im Abschnitt 7.7.2 Einrichtung des Ausgangs.
  • Seite 114 9. Die USV arbeitet im manuellen Bypass-Modus. Bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen, schalten Sie die USV unbedingt in den manuellen Bypass-Modus, und deaktivieren Sie die AC-Quelle und die Batterien. Wenn die Bypass-AC-Quelle in diesem Modus ausfällt, werden die kritischen Lasten nicht geschützt. EIN H: #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 20 .0 1.201 2...
  • Seite 115 LCD-Display und -Einstellungen Systemwerte prüfen Pfad: HAUPTMENÜ → MESSEN Der folgende Bildschirm zeigt die Werte der USV an. Drücken Sie oder , um zwischen den Bildschirmen zu wechseln, u. a. NETZ/ BYPASS, AUSGANG, PWR MODUL TEMPERATUR, INVERTER undBATTERIE . E IN H: # 1 .1 E I N H : # 1.
  • Seite 116 USV-Konfigurationen 7.7.1 Bypass einrichten Pfad: HAUPTMENÜ → USV EINRICHTEN & KONTROLLE → BYPASS EINRICHTEN Definieren Sie die Werte für VOLT BEREICH und FREQUENZ BEREICH für den Bypass- Modus. Die USV deaktiviert die Bypass-Funktion, wenn die tatsächlichen Werte außerhalb des definierten Bereichs liegen. EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20.01 .2 012...
  • Seite 117 LCD-Display und -Einstellungen Über die Funktion REDUNDANZ können Sie einstellen, wie viele Leistungsmodule Sie für die Systemredundanz reservieren möchten. ASYNC TRANSFER ZEIT bezeichnet die Abschaltdauer beim Wechsel der USV vom nor- malen in den Bypass-Modus. Dadurch kann der Wechselrichter beim Moduswechsel ge- schützt werden.
  • Seite 118 7.7.4 Lader einrichten Pfad: HAUPTMENÜ → USV EINRICHTEN & KONTROLLE → LADER EINRICHTEN EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20.01 .2 012 ON LINE 15:55 :0 0 LADER EINRICHTEN LADESPANNUNG FLOAT (V) LADESPANNUNG BOOST (V) LADESTROM (A) AUTO SCHNELLADUNG AN  AUS AUTO SCHNELLADUNG PERIODE (MON) AUTO SCHNELLADUNG ZEIT (STD) Auf diesem Bildschirm können Sie die folgenden Werte festlegen: LADESPANNUNG FLOAT (V), LADESPANNUNG BOOST (V), LADE STROM (A), AUTO SCHNELLADUNG, AUTO...
  • Seite 119 LCD-Display und -Einstellungen 7.7.6 Kontroll- & Testeinrichtung Pfad: HAUPTMENÜ → USV EINRICHTEN & KONTROLLE → KONTROLLE & TEST EI NH: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 ON LINE 1 5:55:00 KONTROLLE & TEST AUTO BATT TEST TÄGLICH WÖCHENTLICH ZWEIWÖCHENTLICH MONATLICH SUMMER AKTIVIEREN DEAKTIVIEREN...
  • Seite 120 7.7.7 Lokal einrichten Pfad: HAUPTMENÜ → USV EINRICHTEN & KONTROLLE → LOKAL EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20.01 .2 012 ON LINE 15:55 :0 0 DATUM(J-M-T)&UHRZEIT 11-11-10 16:45:00 DATUMSFORMAT J-M-T M -T-J T-M -J SERIEN COM ID LCD-KONTRAST ADMIN-PASSWORT 0000 BENUTZER-PASSWORT 0000 SPRACHE...
  • Seite 121 LCD-Display und -Einstellungen Um die Ereignisprotokolle zu löschen, wechseln Sie zu HAUPTMENÜ → WARTUNG → ERWEI- TERT → EREIGNISPROTOKOLL LEEREN. Wählen Sie mit der Funktionstaste oder Option JA oder NEIN aus, und drücken Sie dann die Taste . Daraufhin werden alle Einträge im Ereignisprotokoll gelöscht.
  • Seite 122 Pfad: HAUPTMENÜ → WARTUNG → FW VERSION Prüfen Sie die Firmwareversion von SYSTEM, ANZEIGE und PWR MODUL. Wenn Sie die Firmware aktualisieren möchten, wenden Sie sich bitte an einen Servicemitarbeiter. EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20.01 .2 012 HANDUMGEHUNGSBETRIEB 15:55 :0 0 SYSTEM D P H - S Y S .
  • Seite 123 LCD-Display und -Einstellungen EI NH: #1.1 UNGESCHÜTZTE LAST 2 0.01.20 12 BYPASS BETRIEB 1 5:55:00 KONTROLLE & TEST  AUTO BAT T TEST TÄGLICH WÖCHENTLICH ZWEIWÖCHENTLICH MONATLICH  SUMMER AKTIVIEREN DEAKTIVIEREN  LEISE AN/AUS  MANUELLER BAT T TEST  BOOST LADUNG ERZWINGEN  BAT T TEST RESULTATE LEEREN  SUMMER &...
  • Seite 124 EIN H: #1.1 KEINE LAST 20.01 .2 012 15:55 :0 0 ER WEITER T SYSTEM PWR MODUL  STATISTIK LEEREN  EREIGNISPROTOKOLL LEEREN  FW UPGRADE  BYPASS AUF INV ERZWINGEN  ANDERE 7.8.8 Status von STS-Modul und Leistungsmodul prüfen Pfad: HAUPTMENÜ → WARTUNG → ERWEITERT → ANDERE Prüfen Sie den Status des statischen Schalters des Bypasses sowie die Werte des VBus, den Status des statischen Schalters, die Ladespannung und den Ladestrom der Leistungsmodule.
  • Seite 125 LCD-Display und -Einstellungen 7.8.9 Firmware aktualisieren Pfad: HAUPTMENÜ → WARTUNG → ERWEITERT → FW UPGRADE Wenn Sie die Firmware aktualisieren möchten, wenden Sie sich bitte an einen Servicemit- arbeiter. EI NH: #1.1 KEINE LAST 2 0.01.20 12 1 5:55:00 ADVANCED SYSTEM PWR MODUL  CLR STATISTICS...
  • Seite 126 EIN H: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20.01 .2 012 BATTERIEBETRIEB 15:55 :0 0 RPDC# 1 ZÄH LE R: E IN GA NGS L1-N /L2 L 2- N/L3 L 3-N/ L1 I PH A SE (A) 35,0 3 2,8 3 6,9 LA ST ( %) 28,6 3 0,2 2 8,1...
  • Seite 127 LCD-Display und -Einstellungen EIN H : #1. 1 EINH: #1.1 GESCHÜTZTE LAST 20. 01.2012 GESCHÜTZTE LAST BATTERIEBETRIEB 2 0.01.20 12 BATTERIEBETRIEB 15: 55:00 1 5:55:00 R PD C# 1 A BZWE IGUNG: AUS GANG RP DC#1 ABZ WEIGU NG: AUSGANG L AST STR OM L A ST...
  • Seite 128 Modulon DPH-Serie 25-150 kW 7-24...
  • Seite 129 Optionales Zubehör 8. Optionales Zubehör...
  • Seite 130 Für die USV der DPH-Familie sind verschiedene optionale Zubehörteile verfügbar. Angaben zum op- tionalen Zubehör und dessen Funktionen finden Sie in der folgenden Tabelle. Element Funktion SNMP-Karte (IPv4 oder IPv6) Überwacht den USV-Status über das SNMP-Protokoll. Relais-E/A-Karte Stellt zusätzliche potenzialfreie Kontakte für andere Anwendungen zur Verfügung.
  • Seite 131 Wartung 9. Wartung...
  • Seite 132 1. Reinigung: Reinigen Sie die USV regelmäßig, insbesondere die Schlitze und Öffnungen, um sicherzu- stellen, dass ungehindert Luft in die USV gelangen kann und Überhitzungen vermieden wer- den. Verwenden Sie bei Bedarf einen Luftdruckreiniger, um die Schlitze und Öffnungen zu reinigen, damit sich keine Fremdkörper in diesen Bereich festsetzen oder diese abdecken.
  • Seite 133 Fehlerbehebung 10. Fehlerbehebung 10-1...
  • Seite 134 Wenn die folgenden Alarmmeldungen auf dem LCD-Display angezeigt werden, führen Sie die nach- folgenden Schritte aus, um das Problem zu beheben. Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung NETZEINGANG 1. Der Stromeingangstrenn- 1. Prüfen Sie, ob der Stromeingangstrennschal- VOLT ODER FRE- schalter (Q1) steht in der ter (Q1) in der Position OFF steht.
  • Seite 135 Fehlerbehebung Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung SCHWACH BATT Die Batteriespannung liegt Wenn kein Sicherungsstrom verfügbar ist, stoppt ABSCHALTUNG unter dem Grenzwert für die USV automatisch die Stromversorgung für Abschaltungen. kritische Lasten, um die Batterie zu schützen, bis die Batterieleistung wiederhergestellt wurde. BATTERIE 1.
  • Seite 136 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung WARNUNG PFC 1. Der PFC-SCR ist Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter. SCR FEHLER beschädigt. 2. Antriebskreis ist beschädigt. PWR MODUL #n Die DC-BUS-Spannung ist Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter. DC BUS NICHT OK zu hoch oder zu niedrig.
  • Seite 137 Fehlerbehebung Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung BYPASS STS 1. Der statische Schalter des Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter. FEHLER Bypasses ist beschädigt. 2. Der Antriebskreis des Bypasses ist beschädigt. NOTFALL AUS EPO ist aktiviert. Schalten Sie die USV ab. Wenn die Vorfälle, die die Notausschaltung erforderlich gemacht haben, behoben wurden, führen Sie einen Systemstart durch, um die USV zu starten.
  • Seite 138 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung VERLUST LCM 1. Das LCM-Kabel wurde 1. Prüfen Sie, ob das LCM-Kabel fest ange- KOMMUNIKATION nicht fest angeschlossen. schlossen wurde. Ist dies nicht der Fall, schließen Sie es fest an. 2. Am LCM-Kommunikati- 2. Wenn das LCM-Kabel fest sitzt, die Alarm- onskreis liegt eine Stö- rung vor.
  • Seite 139 Fehlerbehebung Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung SYSTEM LÜFTER 1. An den Lüftern des STS- Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter. FEHLERHAFT Moduls liegen Störungen vor. 2. Fremdkörper haben sich in den Lüftern des STS- Moduls festgesetzt. BYPASS STS RE- Der Riegel des STS-Moduls Prüfen Sie den Riegel des STS-Moduls, und ver- PARATUR SCHAL- ist nicht fest verschlossen.
  • Seite 140 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung RPDC#n SUMME Überlast 1. Reduzieren Sie die kritischen Lasten. EINGANGSSTROM 2. Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter. NEUTRAL HOCH Überlast Reduzieren Sie die kritischen Lasten. RPDC#n Ln EIN- GANGSSTROM HOCH RPDC#n Ln EIN- Überlast Reduzieren Sie die kritischen Lasten. GANGSSTROM ÜBER GRENZ- WERT...
  • Seite 141 Anhang 1 Technische Spezifikationen 11. Technische Daten A1-1...
  • Seite 142 Modell DPH 150 Nennleistung 25 kVA/KW 50 kVA/KW 75 kVA/KW 100 kVA/KW 125 kVA/KW 150 kVA/KW Nennspannung 220/380 V, 230/400 V, 240/415 V (3-phasig, 4-adrig + E) Spannungsbereich 140–276/242–477 V AC * Eingang Stromklirrfaktor ≦ 3 % * Leistungsfaktor > 0,99 Frequenzbereich 45-65 Hz Spannung...
  • Seite 143 Anhang 1 Technische Spezifikationen Modell DPH 150 Abmessungen 600 x 1090 x 2000 mm (B x T x H) USV-System 320 kg Physische Leistungs- 32 kg modul Gewicht Rackfähiger Verteiler- 32 kg schrank 25-kW-Leistungsmodul Maximale Rackfähiger Verteiler- Kapazität schrank des System- Hot-swap-fähiges Trenn- rahmens schaltermodul (für rack-...
  • Seite 144 Modulon DPH-Serie 25-150 kW A1-4...
  • Seite 145 Anhang 2 Garantie 12. Garantie A2-1...
  • Seite 146 Der Verkäufer garantiert, dass dieses Produkt bei Einsatz in Übereinstimmung mit allen geltenden Anweisungen innerhalb des Garantiezeitraums frei von ursprünglich vorhandenen Defekten bei Ma- terial und Verarbeitung ist. Wenn bei dem Produkt innerhalb des Garantiezeitraums ein Ausfallprob- lem auftritt, repariert oder ersetzt der Verkäufer das Produkt je nach Ausfallsituation und ausschließ- lich nach eigenem Ermessen.
  • Seite 148 5013211800...

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Modulon dph 150