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Einzelzonen-Raumanwendung; Multizonen-La- Oder Raumanwendung - Carel humiFog multizone Technisches Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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GER
Bei den so berechneten Leistungen sind natürlich die Düsenkapazitäten
(zum Beispiel 7 kg/h), die Anzahl der installierbaren Verteilerrohre etc. zu
berücksichtigen.
Jede Zone kann bis zu 6 Modulationsstufen besitzen.
Die Konfi guration der Düsengruppen erfolgt allgemein während der Wahl
des humiFog-Systems; sie ist klar in den mit dem Wasserverteilungssystem
(Düsenstock oder Raumverteilungs-/-zerstäubungssystem) gelieferten
Unterlagen beschrieben.
Einzelzonen-LA-Anwendung
3
2
MASTER CABINET
1
Legende:
1.
UMKEHROSMOSE-Wasser
2.
Zerstäuberdüsen
3.
Belüftungsventil
4.
Wasserzulaufventil
5.
Wasserablauf
6.
Hauptabschlämmventile
7.
Edelstahlleitungen oder Gummischläuche für Hochdruckwasser

Einzelzonen-Raumanwendung

Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist humiFog ein komplettes System
für die Raumbefeuchtung.
Wie im Absatz "Pumpenstation in der Konfi guration der konstanten
Druckregelung" beschrieben ist humiFog mit einem Drehzahlregler für
die Regelung der Pumpendrehzahl ausgerüstet. Die Pumpendrehzahl
wird geregelt, um den über den Parameter eingestellten Nenndruck,
allgemein 70 Bar, beizubehalten.
Im Fall der adiabatischen direkten Befeuchtung und/oder Kühlung
im Raum ist die Konfi guration der konstanten Druckregelung der
Durchfl ussregelung vorzuziehen: Da die Tropfen direkt im Raum
zerstäubt werden, sollten diese zur Minimierung des für die Zerstäubung
erforderlichen Raumes den kleinstmöglichen Durchmesser haben,
weshalb das Wasser auf dem maximalen Druck zerstäubt werden muss.
Dies stimmt mit der Konfi guration der konstanten Druckregelung
überein, bei welcher der Druck auf 70 Bar gehalten wird.
Die Düsen des/der Wasserverteilungssystems/e sind in Gruppen
(Stufen) mit allgemein unterschiedlichen Leistungen organisiert. Für
eine einfache Installation und Verwendung wird empfohlen, Stufen
gleicher Leistung zu verwenden. Ein 100 kg/h-System können 2 Stufen
zu 50 kg/h besitzen, die eventuell aus zwei oder mehreren Leitungen
mit Düsen/Gebläseköpfen bestehen. Für den jeweils zu zerstäubenden
Wasserdurchfl uss aktiviert das humiFog-System die nötigen Stufen,
damit die Düsen die geforderte Wassermenge zerstäuben. Jede Zone
kann bis zu 6 Modulationsstufen besitzen. humiFog verwaltet auch
Rotationszyklen der Leitungen, Entleerungs- und Spülzyklen etc. (siehe
hierfür die nachfolgenden Absätze).
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"humiFog - Pumpenstation " +030222083 rel. 1.0 - 12.05.2009
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Fig. 8.b
Die Konfi guration der Düsengruppen erfolgt allgemein während der
Wahl der humiFog-Systems.
Einzelzonen-Raumanwendung
MASTER CABINET
1
Legende:
1.
UMKEHROSMOSE-Wasser
2.
Lufteinlass
3.
Abschlämmventile
4.
Raumfühler
5.
Zulaufventile
6.
Dampfgebläse
7.
Hauptabschlämmventile
8.
Edelstahlleitungen oder Gummischläuche für Hochdruckwasser

8.2 Multizonen-LA- oder Raumanwendung

Für Befeuchtungs- und/oder Kühlanwendungen in mehreren LA oder
industriellen Umgebungen.
Die humiFog-Steuerung regelt den Wasserdruck, um ihn auf einem
konstanten Niveau, allgemein auf 70 Bar zu halten.
Wie in den nachstehenden Abbildungen dargestellt besitzt die
Pumpenstation ein Verteilungssystem, d. h. einen Düsenstück für
LA-Anwendungen oder ein Raumverteilungssystem mit einfachen
Verteilerrohren und Düsen oder mit Gebläseköpfen. Das humiFog-
Steuersystem (Multizonen-Version UAxxxxxxxx) steuert sowohl die
Pumpenstation als auch das angeschlossene Verteilungssystem an. Jede
weitere Zone, sowohl eine LA als auch eine industrielle Umgebung,
besitzt einen Zonen-Steuerkasten mit elektronischer Steuerung, welche
ein Verteilungssystem, einen Düsenstock bei LA-Anlagen oder ein
Raumverteilungssystem mit einfachen Verteilerrohren und Düsen oder
mit Gebläseköpfen ansteuert. Außerdem kommuniziert er mit dem
Master für alle der Anlage gemeinsamen Verfahren wie Spülungen,
Entleerungen etc. Jeder Steuerkasten, sowohl Master als auch Slave,
empfängt Signale von den Fühlern und/oder vom externen Regelsystem,
berechnet die angeforderte Befeuchtungs-/Kühlleistung und steuert die
Elektroventile des Verteilungssystems zur Produktion der geforderten
Leistung an, sobald das Wasser den Nenndruck erreicht hat.
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Fig. 8.c

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