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4.3 Funktionsprinzip der intermittieren-
den Leermeldung
Komponenten der intermittierenden Leermeldung
Die intermittierende Leermeldung arbeitet berührungslos und
besteht im Wesentlichen aus den folgenden Teilen:
• feststehender Magnetschalter (Abb. 12 bis 14/1) im Behäl-
terboden
• mit dem Rührflügel verbundenes, bewegliches Leitblech
(Abb. 12 bis 13/2) mit einem Magneten (Abb. 12 bis 14/3)
und einer Steuernocke (Abb. 13/4)
Perspektivische Darstellung
Funktionsbeschreibung der intermittierenden Leermel-
dung
1 Ist der Behälter mit einem für die intermittierende Leermel-
dung geeigneten Schmierfett gefüllt und läuft die Pumpe,
wird das bewegliche Leitblech (Abb. 12 bis 13/2) durch den
Widerstand des Schmierfettes ausgelenkt.
2 Der mit dem Leitblech verbundene Magnet (Abb. 12 bis 14/3)
wird dadurch auf seiner inneren Kreisbahn (Abb. 13) bewegt
und kann folglich keinen Impuls am Magnetschalter
(Abb. 12 bis 14/1) auslösen.
3 Ein Steuernocken (Abb. 13/4) führt den Magnet mit dem
drehbar gelagerten Leitblech zwangsläufig bei jeder Umdre-
hung wieder nach außen auf die äußere Kreisbahn (Abb. 14)
4 Nach Verlassen des Steuernockens drückt der Widerstand des
Schmierstoffes das Leitblech und den Magnet wieder nach in-
nen auf die innere Kreisbahn
Abb. 12
Magnet auf innerer Kreisbahn
5 Ist der Schmierstoff im Behälter soweit abgesunken, dass der
Widerstand des Schmierfettes nicht mehr ausreicht, um das
Leitblech (Abb. 12 bis 13/2) auszulenken, bleibt der Magnet
(Abb. 12 bis 14/3) auf der äußeren Bahn und löst bei jeder
Umdrehung, wenn er über den Magnetschalter
(Abb. 12 bis 14/1) gleitet, einen Impuls aus.
6 Bewegt sich der Magnet (Abb. 12 bis 14/3) sechsmal während
eines Arbeitszyklus auf der äußeren Kreisbahn über den Mag-
netschalter (Abb. 12 bis 14/1), wird ein Leermeldesignal di-
rekt am Signalanschluss der Pumpe ausgegeben.
Magnet auf äußerer Kreisbahn
19
Abb. 13
Abb. 14
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