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SKF P253 DC Smart Montageanleitung
SKF P253 DC Smart Montageanleitung

SKF P253 DC Smart Montageanleitung

Schmierstoffpumpe
Inhaltsverzeichnis

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Montageanleitung
Schmierstoffpumpe P253 DC Smart
für Progressivschmiersysteme mit Bluetooth
Erstelldatum:
01.08.2023
Dokumentnr.:
951-171-056-DE
Version:
04
Lesen Sie diese Anleitung vor
der Installation oder Inbetrieb-
nahme des Produktes und hal-
ten Sie sie zum späteren Nach-
lesen griffbereit!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SKF P253 DC Smart

  • Seite 1 Montageanleitung Schmierstoffpumpe P253 DC Smart für Progressivschmiersysteme mit Bluetooth Erstelldatum: 01.08.2023 Dokumentnr.: 951-171-056-DE Version: Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation oder Inbetrieb- nahme des Produktes und hal- ten Sie sie zum späteren Nach- lesen griffbereit!
  • Seite 2: Original-Eg-Einbauerklärung Gemäß Richtlinie 2006/42/Eg, Anhang Ii Teil 1 B

    Manager PD Germany Germany South Hersteller: SKF Lubrication Systems Germany GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 2-8, DE - 69190 Walldorf Original-UK-Einbauerklärung gemäß der Verordnung Supply of Machinery (Safety) Regulati- ons 2008 No. 1597 Annex II Der Hersteller erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung die Übereinstimmung der unvollständigen Maschine mit den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß...
  • Seite 3 Anlage zur Einbauerklärung gemäß 2006/42/EG, Anhang II, Nr. 1 B Beschreibung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß 2006/42/EG, Anhang I, die zur Anwendung kommen und eingehalten wurden. Alle hier nicht aufgeführten grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen sind für dieses Produkt nicht relevant. Tabelle 1 Anlage zur Einbauerklärung Gültig für: P253 - Schmierstoffpumpen...
  • Seite 4: Impressum

    Schulungen durch. Es wird Werk Berlin empfohlen, diese Schulungen wahrzunehmen. Für weitere In- Motzener Straße 35/37 formationen nehmen Sie Kontakt mit Ihrem SKF-Vertragshänd- 12277 Berlin ler oder mit dem Hersteller auf. Deutschland Tel. +49 (0)30 72002-0...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    4.6.1 Nutzbares Behältervolumen bei Behältern ohne Inhaltsverzeichnis Folgeplatte................22 4.6.2 Nutzbares Behältervolumen bei Behältern mit Original-EG-Einbauerklärung gemäß Richtlinie 2006/42/EG, Folgeplatte................22 Anhang II Teil 1 B ..............2 4.6.3 Nutzbares Behältervolumen bei Behälter mit Original-UK-Einbauerklärung gemäß der Verordnung Supply of Doppellippenfolgeplatte ............
  • Seite 6 14.11 Anschlussdosen und Kabel ..........52 15. Anhang..................53 15.1.1 Anschlussplan Voll- und Leermeldung am Behälterdeckel ............... 53 15.1.2 Anschlussplan für Pumpe P253 DC Smart mit Bajonettstecker ..............54 15.1.3 Anschlussplan für Pumpe P253 DC Smart mit Würfelstecker und M12-Stecker ........55...
  • Seite 7: Warnhinweise Und Darstellungskonventionen

    Warnhinweise und Darstel- Textdarstellungen: • Aufzählung erster Ordnung: Eine Aufzählung hat einen lungskonventionen schwarzen ausgefüllten Punkt als Präfix und einen Einzug. – Aufzählung zweiter Ordnung: Gibt es eine weitere Auf- zählung von Unterpunkten, so wird die Aufzählung zweiter Sie werden beim Lesen dieser Anleitung auf eine Reihe von Ordnung verwendet.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    • Schutz- und Sicherheitseinrichtungen dürfen im Betrieb we- Daher sind eigenmächtige Veränderungen und Umbauten der entfernt, noch verändert oder unwirksam gemacht wer- verboten. Es dürfen nur Original SKF Ersatzteile und SKF Zu- den und sind in regelmäßigen Intervallen auf Funktion und behörteile verwendet werden.
  • Seite 9: Vorhersehbarer Missbrauch

    Fachkraft Mechanik 1.8 Verbot bestimmter Tätigkeiten Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrungen, welche die Gefahren, die bei Transport, Montage, Folgende Tätigkeiten dürfen aufgrund möglicher, nicht erkenn- Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Reparatur und Demontage barer Fehlerquellen oder aufgrund gesetzlicher Regelungen nur auftreten können, erkennen und vermeiden kann.
  • Seite 10: Hinweis Zum Typenschild

    Abb. 2 Die UKCA-Kennzeichnung bestätigt die Konformi- tät des Produktes mit den anwendbaren Richtli- SKF Lubrication Systems Germany GmbH nien von Großbritannien. Model: P253x x -x x x x x x -x x x -x x -x x x x x x x x x x x x -x x x x x x P.No.:...
  • Seite 11: Stillsetzen Im Notfall

    1.20 Stillsetzen im Notfall 1.22 Erstmalige Inbetriebnahme, tägliche Erfolgt durch vom Betreiber festzulegende Maßnahmen. Inbetriebnahme Sicherstellen, dass: 1.21 Montage, Wartung, Störung, Repa- • alle Sicherheitseinrichtungen vollständig vorhanden und funk- ratur tionsfähig sind • alle Anschlüsse ordnungsgemäß verbunden sind Alle relevanten Personen sind vor dem Beginn dieser Arbeiten •...
  • Seite 12: Restrisiken

    1.23 Restrisiken Tabelle 2 Restrisiken Restrisiko Möglich in Lebensphase Vermeidung/Abhilfe Körperverletzung, Sachschaden durch A B C G H K Unbefugte Personen fernhalten. Es dürfen sich keine Fallen von angehobenen Teilen. Personen unter angehobenen Teilen aufhalten. Teile mit geeigneten Hebezeugen anheben. Körperverletzung, Sachschaden durch Angegebene Anziehmomente einhalten.
  • Seite 13: Schmierstoffe

    Auswahl geeigneter Schmierstoffe und Kompo- Der Einsatz von Festschmierstoffen darf nur nach vorheriger nenten zum Aufbau einer für den jeweiligen Anwendungsfall Rücksprache mit SKF erfolgen. Beim Einsatz von Festschmier- optimierten Schmieranlage. Beachten Sie die nachfolgenden stoffen in Schmieranlagen ist generell folgendes zu beachten: Punkte bei der Auswahl/Verwendung von Schmierstoffen.
  • Seite 14: Übersicht, Funktionsbeschreibung

    Befüllnippel 3. Übersicht, Funktionsbe- Dient zur Befüllung der Pumpe. Wird der Befüllnippel (Abb. 6/6) entfernt, kann mit entsprechendem Zubehör über diesen An- schreibung schluss die externe Fettrückführung von den Druckbegren- zungsventilen an den Pumpenelementen angeschlossen wer- 3.1.1 Pumpen ohne Folgeplatte den.
  • Seite 15: Elektrische Anschlüsse

    Anschluss eines Kolbendetektors (4/3-polig) bzw. ändert und Betriebs- und Dataloggerdaten angezeigt werden. zum Anschluss von 2 Kolbendetektoren (7/5-polig). Die SKF eLubApp finden Sie im Apple App Store und im Google Kabelverschraubung PG 9 (Abb. 4/2) • Play Store.
  • Seite 16: Technische Daten

    4. Technische Daten 4.1 Allgemeine technische Daten Tabelle 3 Technische Daten der Pumpe Parameter Werte Betriebsdruck max. 350 bar Umgebungstemperatur -40 °C bis 60 °C -40 °C bis 70 °C Förderbare Schmierstoffe Schmierfette bis einschließlich NLGI 2, Schmieröle mit mindestens 40 mm2/s (cST) bei Umgebungstemperatur, Meißelpaste siehe Kapitel Schmierstoffe Pumpenelemente max.
  • Seite 17: Nominelle Fördermengen

    1 Verteilerumlauf pro Zykluszeit Änderungen an den Einstellungen erfolgen mit der SKF App zur Überwachung und zum Einstellen bluetoothfähiger SKF-Pumpen. Die SKF App finden Sie im Apple App Store und im Google Play Store. Nach der Registrierung ist die Nutzung kostenlos. Gewicht 2-Liter-Behälter, Standardfüllung (0,75 kg)
  • Seite 18: Fördermengendiagramme Typischer Nlgi 2 Schmierstoffe

    4.2.2 Fördermengendiagramme typischer NLGI 2 Schmierstoffe Abb. 11 Abb. 10 Fördermengendiagramm für Hochtemperaturschmierfett Fördermengendiagramm für Tieftemperaturschmierfett HINWEIS Die in den Fördermengendiagrammen angegebenen Werte stellen den Mittelwert unterschiedlicher Hoch- / Tieftemperaturschmier- fette dar. Die Werte können daher bei dem konkret in der Pumpe eingesetzten Schmierfett abweichen. Dies ist bei der Auslegung der Schmieranlage ggf.
  • Seite 19: Funktionsprinzip Der Intermittierenden Leermeldung

    Abb. 13 4.3 Funktionsprinzip der intermittieren- den Leermeldung Komponenten der intermittierenden Leermeldung Die intermittierende Leermeldung arbeitet berührungslos und besteht im Wesentlichen aus den folgenden Teilen: • feststehender Magnetschalter (Abb. 12 bis 14/1) im Behäl- terboden • mit dem Rührflügel verbundenes, bewegliches Leitblech (Abb.
  • Seite 20: Einsatzgrenzen Der Intermittierenden Leermeldung

    4.4 Einsatzgrenzen der intermittierenden Leermeldung Zur korrekten Funktion der intermittierenden Leermeldung sind die nachfolgenden Schmierstoffkonsistenzen einzuhalten. Oberhalb des angegebenen Temperaturbereiches ist die korrekte Funktion der intermittierenden Leermeldung nicht gewährleistet. Die unteren Tempe- raturbereiche setzen die Eignung des jeweiligen Schmierstoffs für diese Temperaturen voraus. Ansonsten kann es aufgrund der zu hohen Konsistenz des Schmierstoffs zu Funktionsstörungen wie Unterbrechung der Schmierstoffförderung oder ggf.
  • Seite 21: Hydraulisches Anschlussbilder

    4.5 Hydraulisches Anschlussbilder Abb. 16 Abb. 18 Pumpe mit Folgeplatte Pumpe ohne Folgeplatte Abb. 17 Abb. 19 Pumpe mit Folgeplatte und mit Füllstandsmeldung Pumpe ohne Folgeplatte und mit Füllstandsmeldung Tabelle 7 Legende Abbildung Position Beschreibung <Co ntent> Behälter Pumpe Befüllnippel (oder alternative P) Folgeplatte Füllstandsmeldung Behälter Druckleitung (Auslass mit Pumpenelement)
  • Seite 22: Nutzbares Behältervolumen

    4.6 Nutzbares Behältervolumen HINWEIS Das nutzbare Behältervolumen ist bei der Behältervariante ohne Folgeplatte wesentlich von der Konsistenz (NLGI-Klasse) des ver- wendeten Schmierstoffs und der Umgebungstemperatur abhängig. Bei hoher Konsistenz und niedriger Einsatztemperatur haftet in der Regel mehr Schmierstoff an den inneren Oberflächen des Behälters und der Pumpe an und steht somit nicht als förderbarer Schmierstoff zur Verfügung.
  • Seite 23: Schmierstoffmenge Zur Erstbefüllung Einer Leeren Pumpe

    4.7 Schmierstoffmenge zur Erstbefüllung einer leeren Pumpe Zum Füllen einer leer gelieferten Pumpe bis zur -MAX- Markierung des Behälters sind die nachfolgenden Schmierstoffmengen notwen- dig. HINWEIS Die Abweichung zwischen der erforderlichen Schmierstoffmenge zur Erstbefüllung und dem Nennvolumen des Behälters ergibt sich aus der Füllung des Raumes im Pumpengehäuse bis zur -MIN- Markierung des Behälters.
  • Seite 24: Typenschlüssel

    4.9 Typenschlüssel 4.9.1 Basisparameter und Behälterausführung P253 X X - LL X X XX - 123 - AC - 11 22 33 44 55 66 - P B SSS F Typreihe: P253 Pumpe P253 für Fett oder Öl Korrosionsschutzklasse: leer C3 Ausführung C5-M Ausführung Konformität:...
  • Seite 25 P253 X X - LL X X XX - 123 - AC - 11 22 33 44 55 66 - P B SSS F Behälterausführung: (Kombination der Varianten siehe Ta- belle 13) Befüllung von oben Befüllung von oben, Deckel abschließbar Flachbehälter mit Standard Folgeplatte mit Doppellippenfolgeplatte...
  • Seite 26: Pumpenelemente

    4.9.2 Pumpenelemente P253 X X - LL X X XX - 123 - AC - 11 22 33 44 55 66 - P B SSS F Pumpenelemente: Positionsreihenfolge: Rechts (Abb. 20/1), Mitte (Abb. 20/2) und links (Abb. 20/3). Codierung siehe Tabelle 14 Abb.
  • Seite 27: Spannungsversorgung Und Elektrische Anschlüsse

    4.9.3 Spannungsversorgung und elektrische Anschlüsse Die P253 verfügt über sechs verschiedene Anschlussmöglichkeiten am Gehäuse. Im Typenschlüssel sind diese verschiedenen Anschluss- positionen durch sechs Zweiergruppen codiert. • Die erste Stelle in einer Zweiergruppe beschreibt den Stecker/Buchse am Gehäuse • Die zweite Stelle in einer Zweiergruppe definiert den mitgelieferten Stecker/Buchse P253 X X - LL X X XX - 123 - AC - 11 22 33 44 55 66 - P B SSS F Spannungsversorgung: (Kombination der Varianten siehe Ta-...
  • Seite 28: Steuerung Und Schmierstoff

    Tabelle 15 Mögliche Anschlussarten: Spannungsvariante Gehäuseposition Links Rechts unten oben hinten unten oben hinten Beschreibung √ Bajonettstecker 4/3-polig √ √ Buchse M12, Kodierung A (3-polig, potentialfrei, Mel- dung) √ √ Buchse M12, Kodierung B (1 Kolbendetektor) √ √ Buchse M12, Kodierung B (T-Stecker, Kolbendetektor) √...
  • Seite 29 Varianten des IMS Boards Für unterschiedliche mobile und industrielle Anwendungen sind vier unterschiedliche Varianten des IMS Boards mit gleicher Funktion erhältlich. Die Kombination der drei Parameter Spannungsversorgung, Verbaute Platinen und Konformität definieren die eingesetzte IMS Board-Variante. Tabelle 16 Codierung der Varianten des IMS Boards Konformität Spannungsversorgung Verbaute Platinen...
  • Seite 30: Lieferung, Rücksendung, Lagerung

    5.5 Lagerbedingungen für mit Schmier- 5. Lieferung, Rücksendung, stoff gefüllte Produkte Lagerung Bei mit Schmierstoff gefüllten Produkten entspricht der zuläs- sige Lagerungstemperaturbereich: 5.1 Lieferung minimal + 5 °C [+41 °F] maximal + 35 °C [+95 °F] Nach Empfang der Lieferung ist diese auf eventuelle Transport- Wird der Lagerungstemperaturbereich nicht eingehalten, führen schäden und anhand der Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu die nachfolgend genannten Arbeitsschritte zum Austausch des...
  • Seite 31: Montage

    6. Montage 6.2 Transport der Pumpen 6.1 Allgemeine Sicherheitshinweise VORSICHT Personenschäden oder Beschädigung der Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die Technischen Da- Pumpe durch unsachgemäße Sicherung oder ten in dieser Anleitung. Zusätzlich ist bei der Montage auf Fol- Handhabung während des Transports zum gendes zu achten: Montageort •...
  • Seite 32: Mechanischer Anschluss

    6.3 Mechanischer Anschluss 6.3.1 Mindesteinbaumaße Um genügend Platz für Wartungsarbeiten oder zum Anbau zusätzlicher Bauteile zum Aufbau einer Zentralschmieranlage an die Pumpe zu haben, sollte in jede Richtung zu den angegebenen Maßen ein ausreichend großer Freiraum vorgesehen werden. Abb. 22 Tabelle 17 Mindesteinbaumaße P253 Behälter-...
  • Seite 33 Abb. 23 Tabelle 18 Mindesteinbaumaße P253 Behälter- Behältergröße Behältergröße Behältergröße variante ca. Höhe (H) mm [in.] ca. Breite (B) mm [in.] ca. Tiefe (B) mm [in.] Liter gal. [0.53] [1.06] [2.11] [2.90] [3.96] [5.28] [6.6] [0.53] [1.06] [2.11] [2.90] [3.96] [5.28] [6.6] [0.53] [1.06] [2.11] [2.90] [3.96] [5.28] [6.6] [14.2] [15] [19] [24.3] [28.7] [8.3] [9.84] [9.06] [8.66] [8.66] [8.82] [9.84] [9.88] [9.84] [9.61]...
  • Seite 34: Montagebohrungen

    Pumpengehäuses und zusätzlich an 2 oberen Montagepunkten 6.3.2 Montagebohrungen (D) befestigt: ACHTUNG Abb. 25 Beschädigung der übergeordneten Maschine und der Pumpe Die Montagebohrungen nur an nicht tragenden Teilen der übergeordneten Maschine einbringen. Die Befestigung darf nicht an zwei gegeneinander beweglichen Teilen (z.B. Ma- schinenbett und Maschinenaufbau) erfolgen.
  • Seite 35: Montagebohrungen Für 15L, 20L Und 25L Xbd Behälter

    6.3.3 Montagebohrungen für 15l, 20l und Abb. 26 25l XBD Behälter HINWEIS Die Montage erfolgt an den 2 Befestigungspunkten unten am Pumpengehäuse und mit 1 Halteblech (XBD 15l) bzw. mit 2 Halteblechen (XBD 20l und 25l) im Aluminiumprofil der Pumpe. Die Montagebleche sind der Pumpe lose beige- legt und müssen durch den Kunden montiert werden.
  • Seite 36: Elektrischer Anschluss

    Abb. 27 6.4 Elektrischer Anschluss < WARNUNG Stromschlag Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt wer- den. Vor allen Arbeiten an elektrischen Bauteilen sind mindestens die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen: • Freischalten und gegen Wiedereinschalten si- chern • Produkt auf Spannungsfreiheit prüfen Elektrischer Anschluss •...
  • Seite 37: Einstellen Der Fördermenge Am Pumpenelement R Bzw

    6.5 Einstellen der Fördermenge am Pum- Abb. 29 penelement R bzw. KR HINWEIS Die Fördermenge des Pumpenelementes R bzw. KR kann nur während des Stillstands der Pumpe eingestellt werden. Auslieferzustand ist Vollförderung, d. h. das Einstellmaß be- trägt S = 29 mm [1.14 in.]. Abb.
  • Seite 38: Druckbegrenzungsventil Montieren

    6.6 Druckbegrenzungsventil montieren Abb. 31 Jedes Pumpenelement ist mit einem für den projektierten ma- ximal zulässigen Betriebsdruck der Zentralschmieranlage geeig- neten Druckbegrenzungsventil abzusichern. HINWEIS Für die Behältervarianten 2L XNFL sowie für alle 4L und 8L Behälter muss der Adapter 226-14105-5 (siehe Kapitel Ersatzteile) zwischen das Pumpenelement und dem Druck- begrenzungsventil eingeschraubt und mit einer mittelharten Schraubensicherung gesichert werden.
  • Seite 39: Anschluss Der Schmierstoffleitung

    6.8 Befüllen mit Schmierstoff 6.7 Anschluss der Schmierstoffleitung 6.8.1 Befüllen über den Behälterdeckel < VORSICHT Sturzgefahr < WARNUNG Sorgfalt beim Umgang mit Schmierstoffen. Aus- Quetschgefahr getretenen Schmierstoff umgehend entfernen Quetschgefahr am sich drehenden Rührflügel. Be- bzw. binden. füllen über die Öffnung des Behälterdeckels ist nur erlaubt, wenn die Pumpe zuvor elektrisch durch Lösen des Anschlusses (Abb.
  • Seite 40: Befüllen Über Befüllnippel

    6.8.2 Befüllen über Befüllnippel 1. Behälterdeckel (Abb. 34/1) gegen den Uhrzeigersinn drehen und vom Behälter lösen. Abb. 33 2. Feder (Abb. 34/2) vorsichtig aus der Fixierung an der Folge- platte (Abb. 34/4) lösen. 3. Kontaktstange (Abb. 34/3) vorsichtig aus der Folgeplatte (Abb.
  • Seite 41: Erstbefüllung Mit Doppellippenfolgeplatte

    6.9.1 Erstbefüllung mit Doppellippenfolge- platte Abb. 37 Erstbefüllung HINWEIS Zur erstmaligen Befüllung einer ohne Schmierstoff geliefer- ten Pumpe ist diese mit einem Entlüftungsfa- den (Abb. 37/1) und einem Aufkleber „Anleitung le- sen“ (Abb. 37/2) versehen. Der Entlüftungsfaden stellt si- cher, dass beim erstmaligen Befüllen der Pumpe die Luft unter der Folgeplatte entweichen kann.
  • Seite 42: Erstmalige Inbetriebnahme

    7. Erstmalige Inbetriebnahme Zur Gewährleistung der Sicherheit und Funktion sind die nachfolgenden Kontrollen durch die vom Betreiber bestimmte Person durchzu- führen. Erkannte Mängel sind umgehend zu beseitigen. Die Beseitigung von Mängeln hat ausschließlich durch eine hierzu befähigte und beauftragte Fachkraft zu erfolgen. 7.1 Kontrollen vor der erstmaligen Inbetriebnahme Tabelle 20 Checkliste: Kontrollen vor der erstmaligen Inbetriebnahme...
  • Seite 43: Betrieb

    8. Betrieb Abb. 38 SKF-Produkte arbeiten weitestgehend automatisch. Die Tätigkeiten während des Normalbetriebes beschränken sich im Wesentlichen auf die Kontrolle des Füllstands bei Pum- pen ohne Leermeldung und das rechtzeitige Nachfüllen von Schmierstoff. 8.1 Schmierstoff nachfüllen Siehe Kapitel Befüllen mit Schmierstoff.
  • Seite 44: Wartung

    9. Wartung Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung dafür, eventuelle Störungen rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Die konkreten Fristen sind immer durch den Betreiber aufgrund der Betriebsbedingungen festzulegen, regelmäßig zu überprüfen und falls notwendig anzupassen. Kopieren Sie gegebenenfalls die Tabelle für regelmäßige Wartungstätigkeiten. Tabelle 22 Checkliste: Wartungstätigkeiten Durchzuführende Tätigkeit...
  • Seite 45: Reinigung

    10. Reinigung 10.1 Grundsätzliches < Die Durchführung der Reinigung sowie die Auswahl der Reini- WARNUNG gungsmittel und -geräte und die zu verwendende persönliche Lebensgefahr durch Stromschlag Schutzausrüstung erfolgen entsprechend der Betriebsvorschrift Reinigungsarbeiten dürfen nur an zuvor stromlos des Betreibers. Es dürfen nur materialverträgliche Reinigungs- gemachten Produkten durchgeführt werden.
  • Seite 46: Störung, Ursache Und Beseitigung

    • Mehrere SKF Pumpen mit Bluetooth in Nach Möglichkeit keine Hindernisse zwischen Reichweite der SKF eLube App. Schmierpumpe und SKF eLube App SKF eLube App mit falscher Pumpe verbun- • Pumpe aus- und wieder einschalten den. • SKF eLube App mit der gewünschten Pumpe verbinden...
  • Seite 47: Reparaturen

    12. Reparaturen Pumpenelement gemäß der nachfolgenden Beschreibung tau- schen: < 1. Defektes Pumpenelement (Abb. 39/1) am Sechskant des WARNUNG Pumpenelementes zusammen mit dem Druckbegrenzungs- Verletzungsgefahr ventil (Abb. 39/2) aus dem Pumpengehäuse schrauben. Vor allen Reparaturen sind mindestens die 2. Neues Pumpenelement (Abb. 39/1) zusammen mit einem folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu tref- neuen Dichtring in das Pumpengehäuse einschrauben.
  • Seite 48: Stilllegung, Entsorgung

    13.2 Endgültige Stilllegung, Demontage 13. Stilllegung, Entsorgung Die endgültige Stilllegung und Demontage des Produktes ist durch den Betreiber fachgerecht zu planen und unter Beach- 13.1 Vorübergehende Stilllegung tung aller einzuhaltenden Gesetze und Vorschriften durchzufüh- ren. Eine vorübergehende Stilllegung erfolgt durch vom Betreiber festzulegende Maßnahmen.
  • Seite 49: Ersatzteile

    14. Ersatzteile Ersatzteile dienen ausschließlich als Ersatz für baugleiche defekte Teile. Modifizierungen an bestehenden Produkten sind damit nicht er- laubt. 14.1 Gehäusedeckel komplett Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Gehäusedeckel komplett 544-32217-1 Gehäusedeckel komplett für Pumpen mit UL-Zulassung 544-60714-1 Lieferung inklusive Entwässerungsschlauch und der entspre- chenden Anzahl von Schrauben zur Montage 14.2 Pumpenelemente Bezeichnung...
  • Seite 50: Adapter D6 Ax 1/8Npt I C

    14.4 Adapter D6 AX 1/8NPT I C Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Adapter für Druckbegrenzungsventil 270864 | C3 304-19614-1 14.5 Motor 12 / 24 V DC Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Motor 12 V DC 544-85334-1 Motor 24 V DC 544-36913-7 Lieferung inklusive 1 x Motoranschluss für Steuerplatine; 2 x O-Ring 142 x 4; 3 x O-Ring 6 x 2; 1 x Wellendichtring;...
  • Seite 51: Klarsichtbehälter

    8l XN / XL A,B,C,F 544-32696-1 -MIN- Lieferung inklusive: A = Lincoln/SKF Logo, B = Drehrichtungspfeil, C = O-Ring, D = Behälterdeckel, E = Warnaufkleber Quetschgefahr, F = Behälterdeckel nicht lösbar auf den Behälter geschraubt HINWEIS Weitere Klarsichtbehälter auf Anfrage.
  • Seite 52: Stehflügel

    14.9 Stehflügel Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Stehflügel 4 XNBO / XLBO 444-70490-1 Stehflügel 8 XNBO / XLBO 444-70491-1 14.10 Behälterdeckel Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung A) Behälterdeckel 4/8 l [1.06/2.11 gal.] XNBA/XLBA 544-36963-1 B) Behälterdeckel 4/8 l [1.06/2.11 gal.] 544-31992-1 C) Behälterdeckel 2 l [0,53 gal.] XNBO 544-85156-1 A) abschließbar inkl.
  • Seite 53: Anhang

    15. Anhang Tabelle 24 Kabelfarben gemäß IEC 60757 Abkürzung Farbe Abkürzung Farbe Abkürzung Farbe Abkürzung Farbe Schwarz Grün Weiß Rosa Braun Gelb Orange Türkis Blau Violet Grau GNYE Grün/Gelb RD/WH Rot/Weiß Gold Silber Nicht alle Kabelfarben müssen in den Anschlussplänen verwendet werden. 15.1.1 Anschlussplan Voll- und Leermeldung am Behälterdeckel HINWEIS Der Anschluss Voll-/Leermeldung am Pumpengehäuse erfolgt über eine Kabelverschraubung PG9...
  • Seite 54: Anschlussplan Für Pumpe P253 Dc Smart Mit Bajonettstecker

    15.1.2 Anschlussplan für Pumpe P253 DC Smart mit Bajonettstecker Abb. 41 P253 DC Smart mit Bajonettstecker...
  • Seite 55: Anschlussplan Für Pumpe P253 Dc Smart Mit Würfelstecker Und M12-Stecker

    15.1.3 Anschlussplan für Pumpe P253 DC Smart mit Würfelstecker und M12-Stecker Abb. 42 P253 DC Smart mit Würfelstecker und M12-Stecker...
  • Seite 56: Übersicht Kabel Und Anschlussmöglichkeiten

    15.1.4 Übersicht Kabel und Anschlussmöglichkeiten 15.1.4.1 Würfel- und Bajonettstecker Tabelle 26 Kabel und Anschlussmöglichkeiten Würfel- und Bajonettstecker Pumpe Zubehör / Kabel Extern Intern Anschluss Querschnitt / Stecker Farbe Farbe Funktion Polarität Sachnummer Länge Schutzart +12/24VDC +12/24V J13(1) 664-85323-5 20 m 4x1 mm J13(2) 664-85220-1...
  • Seite 57 15.1.4.2 M12-Stecker Tabelle 27 Kabel und Anschlussmöglichkeiten M12-Stecker Pumpe Zubehör / Kabel Extern Intern Anschluss Querschnitt / Stecker Farbe Farbe Funktion Polarität Sachnummer Länge Schutzart +12/24VDC +12/24V J19(1) 2370-00000167 5 m 5x0,34 mm 2370-00000086 IP 67 J19(3) Signal KD positiv (negativ)* J19(4) M12x1, B-codiert für einen Kolbendetektor +12/24VDC...
  • Seite 58 Tabelle 28...
  • Seite 59 Notes / Notizen / Apuntes...
  • Seite 60 ® SKF ist eine eingetragene Marke der SKF Gruppe. ™ eLube ist eine Marke der SKF Gruppe. © SKF Gruppe 2023 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer vorherigen schriftlichen Genehmigung gestattet. 951-171-056-DE 01.08.2023...

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