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Fig. 3-12 5)
Die Sicherungaketten C so einstellen, dass das Schneidwerk einen Spielraum
von ca. 1½ Kettenglied hat.
Die Sicherungsketten sollen die Maschine in Arbeitsstellung nicht tragen
sondern sichern, dass das Mähwerk bei Transport und auf dem Vorgewende
stabil bleibt und eine max. Tiefeneinstellung hat.
6)
Jede Änderung der Stoppelhöhe erfordert eine Neueinstellung der Entlastung
(Pkt.3-5).
7)
Bei Einsatz auf dem Feld sollte der Mähbalken möglichst wenig belastet sein.
Ist der Stoppel wellenähnlich, sind die Federn zu fest gespannt.
Diese Entlastung ist richtungweisend und muss dem Boden und den
Fahrverhältnissen angepasst werden.
Bitte beachten:
Fig. 3-16 Wenn das Schneidwerk dazu neigt nach hinten zu kippen, kann das Problem gelöst
werden durch entweder
A)
die waagerechten TOP SAFE Federn etwas zu lockern (Fig.3-14 Seite 34)
und die senkrechten Federn (Fig.3-12) etwas zu spannen, oder
B)
die Befestigung der senkrechten Federn unten am Mähbalken von K auf L zu
versetzen. Der Schwerpunkt des Mähwerks wird nach vorne verlagert und
bekommt dadurch eine bessere Vorwärtsneigung.
Umgekehrt, wenn das Mähwerk zu sehr zum Boden neigt werden A) und B)
umgekehrt versetzt.
Ab Werk sind die GCS-Modelle bei K und die GMS-Modelle bei L anmontiert. Diese
Einstellung ist in den meisten Fällen optimal.
PIDX-107A-04 GMS 2800/3600 FL GMS/GCS 3200 FL 0410
3. EINSTELLUNGEN UND EINSATZ
Regelmässig prüfen ob die Maschine bei korrekter Ent-
lastung arbeitet. Schmutz und Material kann sich auf dem
Mähbalken und in den Leitblechen festsetzten und die
Entlastung wesentlich verändern!
Bei zu geringer Entlastung werden die Gleitkufen unnötig
abgenutzt und die Grasnarben beschädigt. Ausserdem
besteht die Gefahr, dass die Maschine "Steine schluckt", ein
erhöhtes Risiko für Schäden an Material und Personen.
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