Programmierung
Notrufbetrieb
Der Notrufbetrieb muss über eine Programmierung eingeschaltet werden. Sie können bis
zu 4 Rufnummern speichern, die über die Notruftaste am Telefon gesendet werden.
Im Notrufbetrieb haben die Notrufe Priorität vor allen anderen Telefonfunktionen. So wer-
den ankommende Anrufe abgewiesen, wenn zur gleichen Zeit ein Notruf gesendet wird.
Sie können eine Notrufansage formulieren und aufsprechen. Der Empfänger des Notrufs
hört die Ansage und weiß, was zu tun ist.
Der Funk-Notrufbetrieb ist ab Seite 32 beschrieben. Für die Rufnummern, die den Funk-
Handsendern zugeordnet werden, gibt es 9 separate Speicherplätze.
Ablauf eines Notrufes
Code 40 für „Blitzlicht bei Anruf ein" oder
Code 41 für „Blitzlicht bei Anruf aus" eingeben.
P-Taste drücken. Die Eingabe ist gespeichert.
GEFAHR
Die Übermittlung einer Notrufnummer kann nicht unter allen Umständen
garantiert werden. So kann z.B. das Telefonnetz ausfallen oder die
Funkübertragung vom Handsender auf das Telefon wird gestört. Die
Notruffunktion sollte bei lebenssichernden Einsätzen nicht ohne
Zusatzsicherung benutzt werden.
VORSICHT
Das Telefon des Notrufempfängers muss auf das Wahlverfahren MFV
eingestellt sein. Das ist Voraussetzung, um eine Sprechverbindung zum
Hilferufenden aufbauen zu können.
27