Glossar
Begriff
Dispensier-
Reihenfolge,
gezielte
Dispensier-
Reihenfolge,
zyklische
Drop-off
Einzel-Nukleotid-
Polymorphismus
Enzym
Gerätemethode
8-2
Beschreibung
Nicht zyklische Reihenfolge der Dispensierung, die der
bekannten Sequenz folgt. Diese kann bei der
Pyrosequenzierungs-Technologie angewandt werden,
wenn Sie die zu analysierende Sequenz kennen. Zum
Beispiel kann die Sequenz „TCCAGAA" mit der
Dispensier-Reihenfolge „TCAGA" analysiert werden.
Eine sich wiederholende Reihenfolge bei der
Dispensierung der Nukleotide. Wird üblicherweise bei
der Sequenzierung unbekannter DNA-Sequenzen
mithilfe der Pyrosequenzierungs-Technologie
angewandt. Beispielsweise kann die Folge „CTGA"
oder „TCGA" eingegeben werden und in gewünschter
Anzahl wiederholt werden.
Eine kontinuierliche Abnahme der Peakhöhe, die
normalerweise im Pyrogramm zu beobachten ist.
(engl.: single nucleotide polymorphism; SNP)
SNPs betreffen den Austausch einer Base in der DNA
gegen eine andere. SNPs und Punktmutationen sind
strukturell identisch, sie unterscheiden sich lediglich in
ihrer Häufigkeit. Variationen, die bei maximal 1 % der
Population auftreten, gelten als Punktmutationen,
während solche, die bei mehr als 1 % vorkommen, als
SNPs bezeichnet werden.
Ein als Katalysator wirkendes Protein (oder RNA), das
die Geschwindigkeit einer biochemischen Reaktion
beschleunigt, ohne die Reaktion selber zu verändern.
Bei der Pyrosequenzierungs-Technologie wird ein
Enzymgemisch aus Klenow-Fragment, Sulfurylase,
Luciferase und Apyrase in der Sequenzierungsreaktion
eingesetzt.
Eine Gerätemethode beschreibt physikalische
Einstellungen für das Gerät, wie z. B. Schüttler-
Drehzahl, Heizblock-Temperatur oder Dauer der
Abgabe von Reagenzien, Enzym-/Substratgemisch
und Nukleotiden (Pulsdauer).
PyroMark Q24 MDx Handbuch 07/2011