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Baureihe VINNO Q
Benutzerhandbuch
Baureihe VINNO Q
Revision 3 2021.07.13
Urheberrecht 2021 bleibt bei der Firma VINNO Technology (Suzhou) Co., Ltd.

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Inhaltszusammenfassung für VINNO Q-Serie

  • Seite 1 Baureihe VINNO Q Benutzerhandbuch Baureihe VINNO Q Revision 3 2021.07.13 Urheberrecht 2021 bleibt bei der Firma VINNO Technology (Suzhou) Co., Ltd.
  • Seite 2 Eigentums, egal ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung von VINNO rechtswidrig und streng verboten. Jeglich Verletzung der Rechte des geistigen Eigentums wird rechtlich verfolgt und VINNO wird alle unter anwendbaren Gesetzen und Vorschriften verfügbaren Ansprüche auf Unterlassung bzw.
  • Seite 3 Handbuch enthaltenten Informationen sicher zu stellen. Für Fehler, Ungenauigkeiten oder Auslassungen, die im vorliegenden Handbuch vorkommen könnten, ist VINNO allerdings nicht verantwortlich und haftbar. VINNO behält das Recht vor, ohne weitere Ankündigung das Produkt zu modifizieren, um Zuverlässigkeit, Funktion oder Design zu verbessern. Das vorliegende Handbuch wird zur Verfügung gestellt, ohne jegliche Garantien, weder ausdrücklich noch impliziert, einschließlich...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis TOCALLGEMEINES ......................1 Einführung ......................... 1 Kontaktinformationen ....................2 Über das vorliegende Handbuch ................2 Produktbeschreibung ....................3 Mechanik ........................4 Touch-Konsole ..................4 1.5.1 Bemerkung zur Anzeige ..................... 5 Erklärung zur Parameterbezeichnung ............6 Online-Handbuch....................... 6 Unterstützte Notebook-Computer................6 SICHERHEIT ........................
  • Seite 5 Bild einfrieren ......................27 Patientendaten ......................28 Anmerkung für Bild ....................28 Textanmerkung..................28 Pfeile ..................... 28 Körperschema ..................28 3.10 Bildschleife-Modus ....................29 3.11 Zoom-Funktion ......................29 Formate der Mehrfach-Anzeige................29 3.12 Größe des 2D-Bildes anpassen ................30 3.13 VORBEREITUNG FÜR EINE UNTERSUCHUNG UND ARCHIVIERUNG VON PATIENTENDATEN ............................
  • Seite 6 Einfrieren im M-Modus ................. 50 CF (FARBFLUSS-MODUS) / PDI (POWER-DOPPLER-MODUS) ........50 Bedienung CF-Modus ....................50 Hauptmenü des CF-Modus ..............50 Position und Größe der CF-Box .............. 53 Verstärkungsregelung im CF-Modus ............53 6.1.4 Power-Doppler (PDI) ..................53 PW-MODUS (SPEKTRALDOPPLER-MODUS) ..............54 PW-Modus (Pulswelle-Doppler) ................
  • Seite 7 Messungen im PW-Modus ..............102 Messungen für Urologie ..................104 Messungen im 2D-Modus ..............104 Messungen im PW-Modus ..............110 Messungen für Kinderheilkunde ................110 Messungen im 2D-Modus ..............111 Messungen im PW-Modus..............113 Messungen für Geburtshilfe .................. 114 Messungen im 2D-Modus ..............115 Messungen im M-Modus ..............
  • Seite 8 Erweiterte Taste ....................167 11.3 11.4 Netzwerk ....................... 169 Allgemeines..................170 File Server ..................170 Einstellungen für E-Mail ..............170 FTP ....................171 vCloud-Server................... 171 11.5 DICOM ........................172 Allgemeines..................172 Lagerung ..................172 Arbeitsliste ..................173 Drucken .................... 173 Service-Tool ......................
  • Seite 9 Sender....................180 Empfänger ..................180 Scan-Converter ................180 Speicher für Bildschleife ..............180 Grundlegende Messgenauigkeit ............181 WARTUNG ........................182 13.1 Prüfsonden kontrollieren: ..................182 13.2 Besondere Handhabungsanleitungen ..............183 13.3 Handhabung der Sonde und Infektionskontrolle ..........183 13.4 Sondensicherheit ....................184 13.5 Prüfsonden reinigen und desinfizieren ..............
  • Seite 10 TOCAllgemeines Einführung Die Baureihe VINNO Q (nachfolgend „das Gerät“ genannt) ist ein professionelles digitales Ultraschall- Farbdiagnosegerät. Es überträgt Ultraschallwellen ins Körpergewebe und zeigt demzufolge die Echobilder des Gewebes und der Durchblutung an. Diese Baureihe umfasst die folgenden Modelle: VINNO Q3E-3C, VINNO Q3-3C, VINNO Q3S-3C,...
  • Seite 11 Kontaktinformationen Das Gerät ist von der Firma VINNO Technology (Suzhou) Co., Ltd, China entwickelt und gefertigt. Kundenbetreuer stehen weltweit zur Beantwortung von Fragen und zur Bereitstellung von Wartung und Dienstleistungen zur Verfügung. Setzen Sie sich bitte mit ihrem VINNO-Vertreter vor Ort in Verbindung, wenn Sie Hilfe benötigen.
  • Seite 12 Produktbeschreibung Das Gerät ist ein professionelles Echtzeit-Scansystem mit hervorragender Leistung. Die vielfältigen Prüfsonden ermöglichen umfangreiche Anwendungen. Das Gerät ist für die folgenden diagnostischen Aufgaben vorgesehen:  2D-Modus, M-Modus  CF- und PDI-Modus  Spektraldoppler: Pulswelle (PW) Verwendungszweck: Dieses Gerät ist für Ultraschallanwendungen in den folgenden Bereichen vorgesehen: Abdominal; fötal/Geburtshilfe;...
  • Seite 13 Mechanik Linke Taste Mittlere Taste Rechte Taste Diese drei Tasten können mit verschiedenen Funktionen belegt werden: Einfrieren, Speichern und so weiter. Siehe „Erweiterte Taste“ in „Systemeinstellungen“. 1.5.1 Touch-Konsole Die Touch-Konsole ist hochempfindlich und besteht aus einem Flachbildschirm. Sie ist leicht zu bedienen, auch in dunklen Umgebungen und ermöglicht einen komfortablen Zugang zum Systemmenü.
  • Seite 14 Bemerkung zur Anzeige Krankenhausname. Kann in „Systemeinstellungen“ bearbeitet werden. Patientenname und ID. Zur Anzeige der Patientendaten hier klicken: Name, ID, Geburtstag/Alter und OB-Info. Bei der Bildspeicherung werden deren Schnappschüsse auch hier angezeigt. Aktuelle Prüfsonde und App. Anzeige der Werte von MI und TI und anderer Parameterwerte in verschiedenen Modi. Bildbereich: Dies ist das Feld, in dem das Bild angezeigt wird.
  • Seite 15 Online-Handbuch Im Systemeinstellungsmenü des Touch-Konsoles gibt es eine Taste „Benutzerhandbuch“. Wird diese Taste betätigt, wird das Benutzerhandbuch angezeigt, an das der Bediener wenden kann. Unterstützte Notebook-Computer Die Informationen zu unterstützten Notebook-Computern finden Sie auf der VINNO-Website: http://de.vinno.com/product/detail19.htm. Sicherheit Einführung Das Gerät ist für die Sicherheit des Patienten bzw. des Bedieners ausgelegt. Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist dieses Kapitel sorgfältig durchzulesen.
  • Seite 16 Umweltverschmutzung verursachen können, enthalten. Außerdem enthält das System sensible Informationen, die ordnungsgemäß entfernt (gesäubert) werden sollten. Bitte setzen Sie sich vor der Entsorgung dieses Systems mit VINNO in Verbindung. Verwenden Sie das Gerät nicht während der Wartung oder Instandhaltung. Zulassungshinweise Das Gerät ist geprüft und entspricht allen anwendbaren Anforderungen.
  • Seite 17 IEC 60601-1-6:2010 Gebrauchstauglichkeit IEC 60601-2-37:2007+A1:2015 Medizinische elektrische Geräte - Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Ultraschall-Geräten für die medizinische Diagnose und Überwachung IEC 61157:2007/AMD1:2013 Normverfahren für die Angabe der akustischen Ausgangsgrößen von medizinischen Ultraschalldiagnostikgeräten ISO 10993-1:2018 Biologische Bewertung von Medizinprodukten IEC 62304:2015 Medizingeräte-Software –Software-Lebenszyklus-Prozesse IEC 62366:2007+A1:2014...
  • Seite 18 Das Symbol weist darauf hin, dass elektrische und elektronische Altgeräte nicht unsortierten Hausmüll entsorgt werden dürfen und getrennt Benutzerhandbuch gesammelt werden müssen. Zur Außerbetriebnahme und Netzadapter des Gerätes ist Kontakt mit einem beauftragten Vertreter des Herstellers aufzunehmen. Standby-Taste Warnung: Systemabschaltung mittels der Standby- Taste trennt das Ultraschallgerät nicht vom Netz.
  • Seite 19 Sicherheits- und Warnhinweise Akustische Leistung Definition der akustischen Leistungsparameter: Thermischer Index: TI ist ein Schätzwert des Temperaturanstiegs der Weichteile oder Knochen. Es gibt drei Kategorien des thermischen Index: • TIS: thermischer Index Weichteile, die TI-Hauptkategorie. Wird für die Anwendungen verwendet, die keine Knochen abbilden (oder sichtbar machen). •...
  • Seite 20 Luft ist nicht für transvaginale Abtastung geeignet. Setzen Sie möglichst kurze Einwirkungszeiten der Bestrahlung an und halten Sie den akustischen Leistungspegel des Ultraschalls bei Embryonen oder Föten niedrig. Die akustische Leistung beeinflussende Systemsteuerungen: TI und MI zeigen die höchstmögliche akustische Intensität für einen vorgegebenen Modus an, die nur durch die Auswahl der Kombination von Steuereinstellungen für eine maximale Leistung erzielt werden kann.
  • Seite 21 Geräts vertraut macht, mit denen die akustische Leistung beeinflusst werden kann. Geburtshilfliche Untersuchung: Vor einer Ultraschalluntersuchung sollte der Patient über die klinischen Anwendungen informiert werden, einschließlich ihrer spezifischen Vorteile, potenziellen Risiken und Alternativen. Außerdem sollten dem Patienten Informationen über die Aufnahmezeit und -intensität zur Verfügung gestellt werden, wenn er diese benötigt.
  • Seite 22 sicherzustellen. Sondensicherheit Mechanische Risiken: Beschädigte Sonden oder eine unsachgemäße Verwendung von Sonden können zu Verletzungen führen oder die Infektionsgefahr erhöhen. Der Bediener muss die Sonde regelmäßig auf Schäden untersuchen; dabei ist besonders auf scharfkantige oder raue Oberflächenschäden zu achten. Bei Defekten oder Beschädigungen an Prüfsonde oder Kabel, das Ultraschalldiagnosesystem NICHT einsetzen.
  • Seite 23 • Der BEDIENER DARF STROMFÜHRENDE Teile der USB- bzw. Type-C-Anschlüsse und den PATIENTEN NICHT gleichzeitig berühren. • USB- und Typ-C-Anschlüsse: Es sind NUR die TEILE oder GERÄTE anzuschließen, die NICHT die externe elektrische Gefahr tragen. • Max. Leistung des USB-Anschusses 5 V, 0,5 A. •...
  • Seite 24 Kombination als medizinisches elektrisches System. Die Einhaltung der IEC 60601-1 und die Kompatibilitätsprüfung dieses Systems unterliegen Ihrer Verantwortung. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren VINNO-Kundenberater. Befand sich das System in einer Umgebung über 35 °C, lassen Sie es auf Betriebstemperatur abkühlen, bevor Sie das System einschalten oder die Messfühler anschließen.
  • Seite 25 Beschädigung des Geräts zur Folge haben. • Vermeiden Sie Kratzen oder Drücken mit scharfen Gegenständen wie einem Bleistift oder Kugelschreiber auf dem Panel, da dies zu Schäden am Monitor führen kann. Elektrische Sicherheit Externe Verbindung sonstiger Peripheriegeräte: Nicht zugelassene externe Geräte wie Laserkameras, Drucker und externe Bildschirme übersteigen oft den nach medizinischen Normen zugelassenen Kriechstrom.
  • Seite 26 HF-Geräten und dem RF-geschützten Raum eines medizinischen Systems für Kernspintomographie, wo die Intensität von EM-Störungen sehr hoch ist. 2. Es sind nur die vom Unternehmen VINNO bereitgestellten oder angegebenen Kabel zu verwenden. Diese Kabel sind nach den Installationsverfahren anzuschließen (d.h. Stromkabel sind getrennt von Signalkabeln zu verdrahten).
  • Seite 27 HINWEIS: Ein Betrieb dieses Geräts mit einer offenen Abdeckung kann die EMV-Leistung beeinträchtigen. Die folgenden Geräte sind nicht in der Nähe dieses VINNO-Ultraschallsystems zu verwenden: Funkwellen übertragende Geräte wie Mobiltelefone, Funkgeräte, mobile Funksender, funkgesteuerte Spielzeuge usw. Bei Verwendung dieser Geräte kann dieses VINNO-Ultraschallsystem Leistungen außerhalb der zertifizierten Angaben erbringen.
  • Seite 28 normal funktionieren. Die Verwendung von anderen Zubehörteilen, Messfühlern und Kabeln als den vom Hersteller dieses Geräts angegebenen oder mitgelieferten könnte zu gesteigerten elektromagnetischen Emissionen oder gesenkter elektromagnetischer Störfestigkeit dieses Geräts führen und unsachgemäßen Betrieb zur Folge haben. Information zu allen Kabeln Anmerkungen Anschluss Kabel...
  • Seite 29 Dieses Gerät ist aufgrund seiner EMISSIONS-Merkmale zur Nutzung im industriellen Bereich und in Krankenhäusern geeignet (CISPR 11 Klasse A). Wenn es in einem Wohnumfeld verwendet wird (wofür normalerweise CISPR 11 Klasse B erforderlich ist), bietet dieses Gerät möglicherweise nicht ausreichenden Schutz für Radiofrequenz-Kommunikationsdienste. Der Benutzer muss möglicherweise schadensbegrenzende Maßnahmen ergreifen, wie etwa eine Änderung des Standorts oder der Ausrichtung des Geräts.
  • Seite 30 Elektrostatische Entladung IEC 61000-4-2 +/- 8 kV Kontakt +/- 2 k V, +/- 4 k V, +/- 8 k V, +/- 15 k V Luft Ausgestrahlte RF EM-Felder IEC 61000-4-3 3 V/m 80 MHz - 2,7 GHz 80% AM bei 1 kHz Abstandfelder IEC 61000-4-3 Siehe die Tabelle mit drahtlosen RF-...
  • Seite 31 alle DC-Stromanschlüsse sind permanent an Kabel >3m angeschlossen Alle mit dem Patienten verbundenen Kabel SIP/SOP mit einer maximalen Kabellänge von ≥ 3m Spannungseinbrüche IEC 61000-4- 0% UT: 0,5 Zyklus bei 0°, 45°, 90°, 135°, 180°, 225°, 270° und 315° 0% UT: 1 Zyklus und 70% UT: 25/30 Zyklussinusphasen bei 0°.
  • Seite 32 enz (MHz) ung (W) üfgrad Impulsmodul 380- TETRA ation 18 Hz GMRS 430- ±5 kHz Abweichung RFS 460 1 kHz Sinus LTE- Impulsmodul 704- Band ation 13, 17 217 Hz 800/90 TETRA 800; Impulsmodul 800- iDEN ation 820; 18 Hz CDMA 850;...
  • Seite 33 1,3,4,25 ; UMTS 2450 Bluetoo WLAN, 802.11 Impulsmodul b/g/n, ation RFID 217 Hz 2450, LTE B 5240 WLAN Impulsmodul 5500 802.11 ation 5785 217 Hz 24 /186 8000369...
  • Seite 34 Inbetriebnahme des Systems Allgemeines Die erste Installation ist nur von befugten Fachkräften durchzuführen. Das System besitzt eine Grundeinstellung, die für die meisten Fälle anwendbar ist. Erfahrene Bediener können die Grundeinstellung anpassen und sie als eine benutzerdefinierte Einstellung speichern. Das Gerät muss sich in einer geeigneten Umgebung befinden. Dies gilt sowohl zum Betrieb, also auch zur Lagerung bzw.
  • Seite 35 Der Netz- oder Gerätestecker wird als Trennvorrichtung verwendet. Die Trennvorrichtung muss leicht bedienbar bleiben. Ausschalten / Herunterfahren Damit aktuelle Patienten- und alle Messdaten nicht verloren gehen, sollten alle einem Patienten zugeordneten Daten vor dem Ausschalten des Gerätes gespeichert werden. Werden die Daten nicht gespeichert, wird das Gerät eine Warnung nach dem erneuten Hochfahren anzeigen.
  • Seite 36 entfernen. Wenn die aktuelle Anwendung benutzerdefiniert ist, passen Sie einige Parameter an, gehen Sie auf „Sonde & Anwendung“ (Probe&App), wählen Sie „Speichern“ (Save) oder „Speichern & Verlassen“ (Save&Exit), die Änderungen werden in der aktuellen Anwendung gespeichert. Belegung der Prüfsondetasten Auf jeder Prüfsonde befinden sich drei Tasten, die mit verschiedenen Funktionen belegt werden können.
  • Seite 37 Patientendaten Normalerweise soll der Bediener die Informationen eines neuen Patienten zuerst eingeben, bevor das Scanning erfolgt. Alternativ kann man auch Daten eines bestehenden Patienten aus dem Archiv für eine neue Untersuchung entnehmen. Siehe dazu Kapitel 4. Anmerkung für Bild Textanmerkung Auf der Touch-Konsole vom linken Rand nach rechts wischen, die Tasten „Kommentare“, „Körperschema“...
  • Seite 38 dem Bild wird die Auswahl bestätigt. Durch erneutes Drücken der Taste „Körperschema“ wird das „ Körperschema“ geschlossen. Es ist zu beachten, dass nach der Rückkehr zur Basisoberfläche das Körperschema und die Prüfsondeanzeige nicht mehr geändert werden können. Durch erneutes Auswählen von „ Körperschema“...
  • Seite 39 Das Bild an der „A“-Position steht in Echtzeit und die „A“-Taste wird als Voreinstellung hervorgehoben. Das Bild an der „B“-Position ist das letzte statische Einzelbild unter dem aktivierten Modus. Die „B“-Taste betätigen, um das Bild an der „B“-Position auszuwählen. Die „B“-Taste wird dann hervorgehoben.
  • Seite 40 Vorbereitung für eine Untersuchung und Archivierung von Patientendaten Vor Durchführung einer Untersuchung wird empfohlen, Informationen des neuen Patienten einzugeben, bevor das Scanning erfolgt. Die Patientendaten können auch während des Scans eingetragen werden. Aber der Bediener muss dann vor Speicherung Entscheidung treffen, ob das entsprechende Bild dem Patienten gehört oder nicht.
  • Seite 41 Die leeren Felder sind Eingabefelder. Nach Auswahl der relevanten Stelle können Ziffern oder Zeichen eingegeben werden. Entweder Geburtsdatum oder Alter ist einzugeben. Nachdem eins Davon eingegeben ist, wird das andere auf Basis der Systemzeit automatisch berechnet. Es ist daher sehr wichtig, dass die Systemzeit richtig eingestellt ist.
  • Seite 42 Abschnitt der Anwendungsdaten Allgemein: Diese Kategorie enthält die grundlegenden Patientendaten für viele Anwendungen. Größe und Gewicht in diesem Abschnitt eingeben und BSA (Körperfläche) wird automatisch berechnet. OB: patient Patienteninformationen für Geburtshilfe. GYN: Patienteninformationen für Frauenheilkunde. UR: Patienteninformationen für Urologie CARD: Patientendaten für kardiologische Anwendungen Der Abschnitt Patientendaten für OB-Anwendung enthält die folgenden Punkte: LMP: letzte Regelbultung.
  • Seite 43 Para: Historie der Lebendgeburten des Patienten eingeben. Ektopisch: Historie der ektopischen Schwangerschaften des Patienten eingeben. Der Abschnitt Patientendaten für UR-Anwendung enthält die folgenden Punkte: PSA: prostataspezifisches Antigen; den Wert eingeben. PPSA-Koeffizient: den Wert des geschätzten PSA-Koeffizientes eingeben. Der Abschnitt Patientendaten für CARD-Anwendung enthält die folgenden Punkte: BP: Den Wert von BP manuell eingeben.
  • Seite 44 Sie wählen einen oder mehrere Patienten aus Möchten Sie den/die ausgewählten und klicken auf der Seite „Archiv“ auf „Patient Patienten wirklich löschen? löschen“. Sie wählen eine Untersuchung aus und klicken Möchten Sie die ausgewählte(n) auf der Seite „Archiv“ auf „Untersuchung Untersuchung(en) wirklich löschen? löschen“.
  • Seite 45 Es tritt eine unerwartete Ausnahme Es tritt eine unerwartete Ausnahme im System auf. System wird auf. heruntergefahren. Das tut uns leid. Sie drucken einen Bericht aus, obwohl der Der Drucker ist offline. Drucker nicht angeschlossen ist. Die Voreinstellungen der aktuellen Probe werden Werkseinstellung...
  • Seite 46 Archiv Patientendatenbereich berühren, Taste „ “ im Popup-Fenster drücken, Seite „Archiv“ aufrufen, zurück zur Hauptseite gehen, das System wechselt zurück in den Scan-Modus. Startmenü des Archivs Patient/Untersuchung: Nach der Auswahl von „Neue Untersuchung“ oder „Untersuchung verfolgen“ kann die entsprechende Untersuchungsseite aufgerufen werden, mehr dazu siehe Kapitel 4.2.2. Ansicht: Bei Auswahl von „Ansicht“...
  • Seite 47 Arbeitsblatt wird ausgeblendet. Im „Archiv“ kann eine neue Untersuchung oder ein neuer Patient hinzugefügt werden. Verwaltung: Speichern Sie die Patientendaten oder Schnappschüsse und Videos auf USB, DVD oder dem Server. Siehe dazu Kapitel 4.2.3. Senden über Bluetooth: Bildübertragung über Bluetooth, siehe Kapitel 4.2.6. Per E-Mail versenden: Bildübertragung über E-Mail, siehe Kapitel 4.2.7.
  • Seite 48 Unterordner von „VinnoRepositoryV2“, der nach dem Namen und der ID des Patienten benannt wurde.  Die gesicherten Daten können in das VINNO-Gerät importiert werden. Schnappschüsse und Videos speichern  Die Taste „Alle auswählen“ ist als Standard hervorgehoben, es werden alle Bilder ausgewählt.
  • Seite 49 DICOM“ 10 Sekunden als Standard einstellen, werden die letzten 10 Sekunden eines VRD- Bildes in MP4-Bild umgewandelt.  Klicken Sie auf „Speichern“, um Schnappschüsse oder Videos auf dem ausgewählten Gerät zu sichern.  Speichern Sie das Video oder den Schnappschuss des Bildes auf dem Mediengerät, wenn das Bildformat AVI ist.
  • Seite 50 oder mehrerer Patienten oder durch Berühren von „Alle Auswählen“ auf der Touch-Konsole werden Dateien ausgewählt. Durch Berühren von „Import“ wird der Importvorgang gestartet. Durch Berühren von „<“ gelangt man zurück zum Menü „Archiv“. Einen Patienten auswählen, auf der Touch-Konsole von rechts nach links wischen, um die Liste der Untersuchungsdateien abzurufen.
  • Seite 51 benutzerdefinierte Vorlagen importieren. Bluetooth Bei aktivem Bluetooth einen Patienten im „Archiv“ auswählen, auf die Taste „Senden über Bluetooth“ tippen, damit die Bluetooth-Seite aufgerufen wird. Alle Bluetooth-Geräte werden nach dem Scanning aufgelistet. Ein Gerät daraus auswählen und dann ein oder mehrere Bilder. „Senden“ anklicken, um Bilder zum ausgewählten Gerät zu senden. Vor dem Senden der Bilder wird das System zuerst Verbindung mit dem Ferngerät aufbauen.
  • Seite 52 Bild angewählt und beim nochmaligen Anklicken abgewählt. Mit der Taste „Weiteres“ die Seite „Weiteres“ aufrufen, Bilder oder Videos durch Betätigen von „Senden über Bluetooth“ oder „Senden über E-Mail“ abschicken. Bilder können durch Betätigen von „Auf DVD exportieren“ auf DVD gespeichert werden. Die jeweilge Taste betätigen, um die entsprechende Seite zu öffnen.
  • Seite 53 2D-Modus, M-Modus 2D-Modus Hauptmenü Bei einem anderen Modus ist die Taste „2D“ zu drücken, um in den 2D-Modus zurückzukehren. Nach oben wischen, um das Menü des 2D-Modus zu öffnen. Alle einstellbaren Parameter werden angezeigt. Zum Ausblenden des Menüs nach unten wischen. Durch Berühren eines Parameters kann der Schiebeschalter oder die Pfeiltaste entsprechend der einzelnen gewählten Parameter erhöht oder verringert werden.
  • Seite 54  VSharpen:Mit dieser Funktion kann man mit bloßem Auge die Kante des Bildes besser beobachten. Je höher der Wert von VSharpen, desto besser wird die Kante des Bildes.  Bildwinkel:Die Funktion kann man verwenden, um den Scanwinkel anzupassen. Ein kleiner Winkel führt zur Beschleunigung der Bildrate.
  • Seite 55 Index Schädelknochen.  SGC (Scanline gain compensation): Verstärkungsausgleich für Scanlinie des Gewebe-Bildes.  Verstärkung: Durch vertikales Wischen links auf dem Bild wird die Gesamthelligkeit des 2D- Bildes angepasst. Alle eingehenden Schalle werden unabhängig von der Tiefe mit demselben digitalen Verstärkungswert verstärkt. Wird „Verstärkung“ im Uhrzeigersinn gedreht, wird das ganze Bild heller.
  • Seite 56 Scanbild dann trapezoidal, nachdem diese Funktion aktiviert ist, was das Sichtfeld unten vergrößert. Zuordnung: Die Helligkeit eines Echos hängt von der Graustufenkarte ab. Mit einer anderen Graustufenkarte erhält man eventuell ein härteres oder weicheres Bild. Graustufe des Bildes kann sowohl im Einfrieren-Modus als auch im Scanmodus angepasst werden. Es gibt 2 Arten von Karten: Graustufenkarte und Tonstufenkarte.
  • Seite 57 gehalten. Es wird darauf hingewiesen dass die Genauigkeit der Messung in den erweiterten Bildern begrenzt ist und kann niedriger sein als bei Messung an den B-Bildern. Es wird hier deswegen nicht empfohlen, diese Messung durchzuführen: man muss sich bewußt sein, dass jegliche diagnostische Schlußfolgerung nicht allein auf Panorama-Bild basieren darf und erfordert die Überprüfung durch weitere Diagnoseverfahren.
  • Seite 58 Cursor nennt. Dieser Cursor identifiziert die Position des Ultraschallstrahls. Die Echoinformationen der Bewegung an dieser Stelle im Laufe der Zeit werden mit dem „M“-Modus angezeigt. M-Modus Aktivierung des M-Modus: Durch Berühren von „M“ wechselt das System in den Modus „M“. Der M- Cursor kann bewegt werden.
  • Seite 59 Einfrieren im M-Modus Nach Aufruf von Einfrieren wird das Bild im Einzelbild-Modus angezeigt. Horizontal über die Touch- Konsole wischen, um die gespeicherte M-Sequenz abzurufen. Durch Auswahl des blauen Dreiecks kann in den Bildschleife-Modus gewechselt werden. Die 2D-Bilder wird automatisch abgespielt. Das Start-Einzelbild und das Ende-Einzelbild können im „B“-Menü...
  • Seite 60 PRF: mit der Pulsfrequenz (PRF) wird der angezeigte Geschwindigkeitsbereich gesteuert. Mit Erhöhung der PRF wird der Geschwindigkeitsbereich größer. Hohe PRF kann das Aliasing des Blutes vermeiden. Mit höherer PRF wird die Empfindlichkeit zur niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten beeinträchtigt. Wandfilter: Wandfilter werden eingesetzt, um Rauschen auf Grund von Bewegung der Gefäßwand und Herzbewegung zu eliminieren.
  • Seite 61 angezeigt. Das linke ist ein 2D-Bild, während das rechte ein 2D+CF-Bild ist. Persistenz: hiermit wird das Bild geglättet, indem eine zeitliche Mittelung durchgefüht wird, was das Farbbild verbessert. Rauschreduzierung: hiermit werden die Bewegungsartefakte im Bild reduziert. Liniendicke: mit größerer Liniendicke wird die Auflösung verbessert und die Bildrate gleichzeitig reduziert.
  • Seite 62 Position und Größe der CF-Box Die Möglichkeit, Boxgröße und Boxposition des „CF“-Modus zu ändern, ergibt sich in mehr Flexibilität in Bildgebung. Die Boxgröße kann mit 2 Fingern wie bei der Zoom-Funktion im B/HAR-Modus verändert werden. Außerdem lässt sich die Boxposition durch Berühren und Bewegen mit dem Finger verändern.
  • Seite 63 PW-Modus (Spektraldoppler-Modus) Mit dem Spektraldoppler wird das Anregungssinal des Dopplers innerhalb eines Probenvolumens beschreiben. Dabei wird am Bildschirm eine Rolle von links nach rechts angezeigt, die die spektrale Verteilung der Frequenzverschiebung des Dopplers über Zeit angibt. Die Frequenz- oder Geschwindigkeitswerte erschienen dabei auf der Y-Achse und die Zeit entlang der X-Achse. Stärke des Signals wird mittels unterschiedlicher Graustufen angezeigt.
  • Seite 64 Anzeigeformat: Anzeigeformat: Sie können das Anzeigeformat ändern. Es gibt in Bezug auf Format zwei verschiedene Layouts. Das eine ist Seite an Seite, während beim anderen Layout die Anzeige übereinander erfolgt. Beim jeden einzelnen Anzeigeformt wird der Bildschirm jeweils unterschiedlich aufgeteilt. Beim Layout Seite an Seite gibt es drei Möglichkeiten: „H 1/2“, „H3/4“...
  • Seite 65 Höhere Empfindlichkeit kann zu Artefakten führen. Niedrige Empfindlichkeit kann ggf. zur Schwächung fähren. Akustische Leistung: Mit Betätigen von „Akustische Leistung“ an der Touch-Konsole wird die übertragene Leistung angepasst. Höhere akustische Leistungsausgabe ergibt sich in bessere Eindringung. PRF: Der Geschwindigkeitsbereich am Bildschirm wird durch die Pulsfrequenz (PRF) geregelt. Nimmt PRF zu, wird der messbare Geschwindigkeitsbereich auch größer.
  • Seite 66 Um optimale Auflösung und Genauigkeit aus der Doppler-Messung zu erhalten ist der Winkel zwischen dem Ultraschallstrahl und dem Blutfluss zwischen 0 bis 20 Grad aufrecht zu erhalten, um das Gefäß im Längsschnitt anzuzeigen und der Winkel-Cursor ist parallel zur Gefäßachse zu positionieren. Sweep-Geschwindigkeit: Höhere Sweep-Geschwindigkeit ist zur Analyse der Flusskurven vorteilhaft.
  • Seite 67 Einfache Parameter-Benutzeroberfläche Bei Auswahl von „Experte“ beim „Aussehen der Parameter-Benutzeroberfläche“ in „Systemeinstellungen“ werden alle Parameter angezeigt, siehe Kapitel 5-7. Bei Auswahl von „Einfach“ wird die Anzahl der einstellbaren Parameter reduziert. Die Voreinstellung lautet „Einfach“. Im 2D-Modus werden nur „Bildqualität“, „Brennpunktlage“, „Auto“, „Anzeigeformat“, „Vollbild“, „Biopsie“, „L/R“, „U/D“...
  • Seite 68 Einführung In diesem Abschnitt werden Informationen über Systemeinstellungen in Bezug auf Messung bereit gestellt. Ferner wird hier auch beschrieben, welche typische Messungen möglich sind und wie man sie im jeweiligen Modus durchführt. Die behandelten Themen sind u.a.:  Ablauf der Messung ...
  • Seite 69 Cursor Cursor-Typ: „+“ ist die Werkeinstellung für Cursor-Typen. Weitere Cursor-Typen können auch ausgewählt werden, um die Werkeinstellung zu ersetzen. Cursor-Größe: „16x16“ ist die Werkseinstellung. Weitere Größe kann auch ausgewählt werden. Cursor-Größe beim Messen: „10x10“ ist die Werkeinstellung. Weitere Größe kann auch ausgewählt werden.
  • Seite 70 Anzeige Cursor-Linie anzeigen: während der Messung wird das System eine Punktlinie anzeigen, um die Messung zu markieren. Nachdem die Position beim Messen via Touch-Konsole ausgewählt ist, wird das System Messlinie anzeigen, falls „aktivieren“ ausgewählt ist für „Cursor-Linie anzeigen“. Wird „deaktivieren“ ausgewählt, wird das System die Punktlinie nicht anzeigen. Der Messpunkt wird nur mit einer Nummber angezeigt.
  • Seite 71 Kommentar für Messgröße anzeigen: die Messgröße mit der lokalen Sprache erklären. Einheit für Standardabstandsmessung: Verschiedene Einheiten für Standardabstandsmessung auswählen. Distanzmesseinheit für Hochfrequenzsonde: mm, cm, Zoll, ft. Verschiedene Einheiten für Distanzmesseinheit der Hochfrequenzsonde auswählen. Einheit für bereichsbezogene Messungen: m2, cm2, mm2. Einheit für geschwindigkeitsbezogene Messungen: m/s, cm/s, mm/s.
  • Seite 72 Perzentil nach Messung anzeigen: dies aktivieren, um nach Abschluss der OB-relevanten Messung das Perzentil gemäß der OB-Tabelle anzuzeigen. Bei Erstellung des aktuellen Patienten müssen vor der Messung LMP, BBT oder GA eingegeben werden. Auto Selektion EFW: dies aktivieren, und das System wird bei EFW-relevanten Messungen EFW- Method automatisch auswählen.
  • Seite 73 Index Messwer GA Max. GA SD Min. Durchschnitt Grundlegende Einführung in die Messfunktion Durch Berühren von „Messen“ wechselt das System in den Messmodus. Hinweis:  Zum Beenden der Bilderfassung vor dem Messen ist „Einfrieren“ zu berühren.  Zum Einstellen der Genauigkeit des Messpunkts wird der Mauszeiger bewegt. ...
  • Seite 74 Berechnungsergebnisse werden aber im Arbeitsbogen beibehalten.  Wird „neuer Patient“ ausgewählt, wird System alle Mess- Berechnungsergebnisse sowie den Arbeitsbogen löschen. Arbeitsbogen für Messergebnisse Nachdem die Messung abgeschlossen ist, werden alle gültigen Messergebnisse automatisch im Arbeitsbogen aufgenommen. Auf der Messungsseite ist „Arbeitsblatt“ zu berühren, danach wählt man verschiedene Anwendungen aus, das System zeigt alle Messergebnisse an.
  • Seite 75 List der typischen Messungen in jedem Modus 9.1.3.1 Typische Messungen im B-Modus Im 2D-Modus gibt es 8 typische Messungen  Tiefe  Abstand  Umfang  Länge-Breite-Methode  Ellipse-Methode  Polygon-Methode  Spline-Methode  Tracing-Methode  Fläche  Länge-Breite-Methode  Ellipse-Methode ...
  • Seite 76 Tiefenmessung: Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen: ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 2. Den Messpunkt zum Mess-Menü verschieben, um die Kategorie „Tiefe“ auszuwählen. 3. Die Position des Messpunkts verschieben. 4. Wenn die Position der Messung erreicht ist, bestätigen. 5.
  • Seite 77 Messpunkt anzeigen. 5. Den zweiten Punkt positionieren und bestätigen. Das System wird einen dritten Messpunkt anzeigen und die Ellipsenform verfolgen. 6. Den dritten Messpunkt und die Ellipse fertig stellen. 7. Messergebnisse werden im Ergebnisfenster angezeigt. Umfang: Polygon-Methode Umfang kann mit einem Polygon ermittelt werden. Die Schritte der Messung sind wie folgt: 1.
  • Seite 78 2. „Umfang“ im Mess-Menü auswählen. 3. „Tracing“ im Menü auswählen. Der Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 4. Ersten Messpunkt verschieben. 5. Ausgangspunkt fixieren. Der Tracing-Messpunkt wird zu einem aktivierten Messpunkt. 6. Die anatomische Struktur des Messfeldes verfolgen. Die Tracing-Kurve wird zu einer Punktlinie. 7.
  • Seite 79 Flächenmessung: Spline-Methode Fläche kann mit einem Spline ermittelt werden. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „Fläche“ im Mess-Menü auswählen. 3. „Spline“ im Menü auswählen. Der Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 4. Der erste Messpunkt wird fixiert und ein zweiter wird an derselben Position wie die des ersten erscheinen.
  • Seite 80 2. „Volumen“ im Mess-Menü auswählen. 3. „L“ oder „L&B“ im Menü auswählen. Der Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 4. Abstandsmessung vornehmen. 5. Das Ergebnis wird im Ergebnisfenster angezeigt. Um Volumen über Dreifachabstand-Methode zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 81 Um Während der Volumenmessung Parameter anzupassen, sind die Schritte vor Neustart der Messung wie folgt. 1. Ergebnis der jeden Messgröße im Ergebnisfenster überprüfen. 2. Sind die Daten ungenau oder nicht vorhanden, ist die relevante Messung oder das relevante Menü zu aktivieren. Dann ist erneut zu messen bzw. zu berechnen. Erinnerungen: ...
  • Seite 82 5. Abstand des extravaskulären Bereichs messen. 6. Im Ergebnisfenster wird der jeweilige Abstand und der Prozentsatz der Verengung angezeigt. Siehe Abstandsmessung, um mehr zu erfahren. Fläche Die Schritte zur Berechnung der Verengung durch Fläche sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 83 Fläche Die Schritte zur Berechnung des Verhältnises zwischen A und B via Flächenmessung sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „A/B-Verhältnis“ im Mess-Menü auswählen. 3. „Fläche“ im Menü auswählen. Der Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt Hinweis: verschiedene Flächenmessverfahren sind auswählbar (wie z.B. Länge-Bereite-Methode, Ellipse-, Polygon-, Spline- und Tracing-Methode).
  • Seite 84 3. Das System befindet sich im „eingefrorenen“ Zustand. (andernfalls „Einfrieren“ betätigen). Anatomische Tiefenmessung Die anatomische Tiefenmessung im M-Modus entspricht der unter dem B-Modus. Gemessen wird die Tiefe der Messstelle zur Bildoberkante. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ einmal betätigen: Eine vertikale und horizontale Punktlinie und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt.
  • Seite 85 Geschwindigkeitsmessung Im M-Modus wird die Steigung zwischen zwei Punkten gemessen, um die Geschwindigkeit der beiden Punkte zu ermitteln. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „Steigung“ im Menü auswählen. Eine vertikale und horizontale Punktlinie und ein aktiver Messpunkt werden am Bildschirm angezeigt. 3.
  • Seite 86 4. Abstandsmessung im extravaskulären Bereich vornehmen. 5. Das System wird beide Abstände und den Prozentsatz der Verengung im Ergebnisfenster anzeigen. Siehe Abstandsmessung für Einzelheiten. Verhältnis zwischen A und B Im M-Modus ist das Verhältnis zwischen A und B durch Durchmesser, Zeit und Geschwindigkeit zu ermitteln.
  • Seite 87 5. Messung abschließen. Das System zeigt die beiden ermittelten Zeiten und das Verhältnis zwischen A und B an. 9.1.3.3 Messungen im PW-Modus Im „PW“-Modus gibt es 19 typische Messungen: Geschwindigkeit (einschließlich PV (Spitzengeschwindigkeit)) Zeit (einschließlich AT (Beschleunigungszeit)) Beschleunigung PS (Spitzengeschwindigkeit bei Systole) ED (Geschwindigkeit am Ende der Diastole) MD (Mindestgeschwindigkeit bei Diastole) TAMAX (Höchstgeschwindigkeit, zeitgemittelt)
  • Seite 88 3. Die Taste „Einfrieren“ berühren. Messung von Geschwindigkeit, Zeitintervalls und Beschleunigung Geschwindigkeit (cm/s oder m/s) Im PW-Modus sind die Schnitte zur Geschwindigkeitsmessung wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „Geschwindigkeit“ im Menü auswählen. 3. Den Messpunkt bewegen, um den Geschwindigkeitsmesspunkt zu positionieren, und fixieren. 4.
  • Seite 89 1. „Messen“ aufrufen. 2. PS, ED oder MD im Menü auswählen. 3. Mit Messpunkt den Messpunkt positionieren 4. Messung abschließen. Das System wird die Spitzengeschwindigkeit bei Systole, die Geschwindigkeit am Ende der Diastole oder die Mindestgeschwindigkeit bei Diastole anzeigen. Messung TAMAX, TAMEAN und TAMIN Die Schritte sind wie folgt: 1.
  • Seite 90 3. „ED“ im Menü auswählen. 4. Messpunkt benutzen, um den Startpunkt in der Spitzengeschwindigkeit bei Systole zu positionieren. 5. Ausgangspunkt fixieren. Das System wird einen zweiten Messpunkt anzeigen. 6. Den zweiten Messpunkt zum Endpunkt der Diastole positionieren. 7. Messung abschließen. Das System wird PS, ED und RI im Ergebnisfenster anzeigen. Messung via MD Die Schritte sind wie folgt: 1.
  • Seite 91 Das Verhältnis zwischen A und B durch Geschwindigkeit ermitteln. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „A/B-Verhältnis“ im Menü auswählen. 3. „Geschwindigkeit“ im Menü auswählen. 4. Zwei Abstandsmessungen vornehmen. 5. Messung abschließen. Das System wird beide Geschwindigkeiten und das A/B-Verhältnis im Ergebnisfenster anzeigen.
  • Seite 92 2. Im Menü für die normale Doppler-Messung „Max PG“ auswählen. Mean PG (durchschnittlicher Druckgradient) Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. Im Menü für die normale Doppler-Messung „Mean PG“ auswählen. SV Diam(Schlagvolumen-Durchmesser) Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 93 Autotrace Die Schritte zur Ausführung der Funktion „Autotrace“ lauten wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. Im Menü für die normale Doppler-Messung „Autotrace“ auswählen. 3. Auf PW-Bild tippen. 4. Das System stellt die Ergebnisse automatisch bereit. Zudem gibt es vertikale Punktlinien zur Anzeige der letzten 1-5 Zyklen, wobei die Anzahl der Zyklen auf der Konfigurationsseite konfiguriert wird.
  • Seite 94 „√“ betätigen und die ausgewählten Verzeichnisse werden zum Mess-Menü hinzugefügt. Ein oder mehrere Verzeichnisse abwählen und sie werden aus dem Mess-Menü entfernt. In einigen Anwendungen gibt es nur ein Verzeichnis, nämlich „Allgemein“.  Messgröße konfigurieren: eine Messgröße auswählen. Falls sie mehrere Methoden besitzt, wrid das System die Seite zur Anpassung der Methode aktivieren.
  • Seite 95 Näheres zu diesen Messungen ist im Abschnitt 8.1.4 zu finden. Im 2D-Modus umfassen die spezifischen Messungen in der abdominalen Anwendung folgende Meßgrößen: Durchmesser der Aorta Durchmesser der Aorta kann durch einfache Abstandsmessung ermittelt werden. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 96 4. Das System wird die drei Abstände und das Nierenvolumen im Ergebnisfenster anzeigen. Milzvolumen Milzvolumen kann normalerweise durch die dreifache Abstandsmessung ermittelt werden. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. Drei Abstände können im Dualanzeigeformat gemessen werden. Die erste messung kann in der sagittalen Mittelebene erfolgen und die zweite Messung in der axialen Ebene.
  • Seite 97 2. Prostata auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. Hinweis: die drei Abstände können im Dualanzeigeformat gemessen werden. Die erste messung kann in der sagittalen Mittelebene erfolgen und die zweite Messung in der axialen Ebene. 3. Abstandsmessung vornehmen. 4. Das System wird die drei Abstände und das Prostatavolumen im Ergebnisfenster anzeigen. Messgrößen können auf Basis der Anforderungen des jeweiligen Bedieners hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Seite 98  Geschwindigkeit  PS (Spitzengeschwindigkeit bei Systole)  ED (Geschwindigkeit am Ende der Diastole)  MD (Mindestgeschwindigkeit bei Diastole)  TAMAX (Höchstgeschwindigkeit, zeitgemittelt)  PI (Pulsatilitätsindex)  RI (Widerstandsindex)  PS/ED  ED/PS  A/B-Verhältnis  Geschwindigkeit  Zeit  Beschleunigung ...
  • Seite 99  Schilddrüse  Brust  Hoden  Muskel und Knochen  Obere und untere Extremitäten  Nervenblockierung Messungen im 2D-Modus Das Mess-Menü in der Anwendung für kleine Organe umfasst typische Messungen und spezifische Anwendungen wie z.B. Länge vom Schilddrüsenisthmus bzw. der Schilddrüse, Volumen der Schilddrüse, Volumen des Hodens usw.
  • Seite 100 Volumen der Schilddrüse Volumen der Schilddrüse kann normalerweise durch die dreifache Abstandsmessung ermittelt werden. Die Schritte sind wie folgt 1. „Messen“ aufrufen. 2. Geeignete Richtung (links oder rechts) für die Messung des Volumens der Schilddrüse auswählen. und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt Hinweis: die drei Abstände können im Dualanzeigeformat gemessen werden.
  • Seite 101 Messungen im PW-Modus Im PW-Modus umfassen die Messungen folgende Verzeichnisse:  Verzeichnis für typische Messungen  Verzeichnis für Gefäßmessung Messgrößen im Einstellungsmenü können auf Basis der Anforderungen des jeweiligen Bedieners hinzugefügt oder entfernt werden. Siehe dazu die Messeinstellungen im „PW“-Modus für Einzelheiten. Verzeichnis für typische Messungen Im „PW“-Modus enthält das Verzeichnis für typische Messung folgende Messgrößen: ...
  • Seite 102  Geschwindigkeit  PS (Spitzengeschwindigkeit bei Systole)  ED (Geschwindigkeit am Ende der Diastole)  MD (Mindestgeschwindigkeit bei Diastole)  TAMAX (Höchstgeschwindigkeit, zeitgemittelt)  PI (Pulsatilitätsindex)  RI (Widerstandsindex)  PS/ED  ED/PS Messgrößen im Messeinstellungsmenü können auf Basis eigener Anforderungen hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Seite 103 Im 2D-Modus enthalten die spezifischen Messungen in der Gefäßanwendung folgende Messgrößen: Messung IMT (Intima-Media-Dicke) Intima-Media-Dicke kann mit dem Index der Arterienverkalkung ermittelt werden. Hinweis: auf Grund von der Eigenschaft des Ultraschallbildes ist die IMT-Messung an der Rückwand genauer als an der Vorderwand. Manuelle IMT-Messung Die Schritte sind wie folgt 1.
  • Seite 104 6. Ein Rechteck zeichnen, ein Gefäßinnenwandbereich sollte innerhalb dieses Rechtecks liegen. 7. Messung abschließen. Das System wird das Ergebnis über Intima-Media-Dicke wie folgt anzeigen:  Mittelwert  Max.  Min.  Standardabweichung  Erfolgreiche Punkte CCA IMT Die Schritte sind wie folgt: 1.
  • Seite 105  Höchstwert in jedem Bereich  Durchschnittswert in jedem Bereich  Abweichung in jedem Bereich  Höchstwert in allen Messungen  Durchschnittswert in allen Messungen  Abweichung in allen Messungen 6. Nach Abschluss der Einstellung zum Mess-Menü zurückkehren. Das System wird eine horizontale und mehrere vertikale Linien anzeigen.
  • Seite 106 entfernt werden 9.4.3 Messungen im PW-Modus Im „PW“-Modus enthält das Mess-Menü folgende Verzeichnisse für Messung:  Verzeichnis für typische Messungen  Verzeichnis für Messung der Halsschlagader  Verzeichnis für Messung der Innenwand der Halsschlagader  Verzeichnis für Messung der Außenwand der Halsschlagader ...
  • Seite 107  Geschwindigkeit  Zeit  Beschleunigung  FLOWVOL (Flussvolumen)  Verzeichnis für weitere Gefäßmessungen: Im „PW“-Modus enthält das Verzeichnis für Gefäßmessung folgende Messgrößen:  Geschwindigkeit  Zeit  Beschleunigung  PS (Spitzengeschwindigkeit bei Systole)  ED (Geschwindigkeit am Ende der Diastole) ...
  • Seite 108 Diastole) identifiziert wreden dann automatisch „PI“ (Pulsatilitätsindex) „RI“ (Widerstandsindex) berechnet werden. Für Vene kann automatisch die Spitzengeschwindigkeit (PV) erkannt werden. Automatische Gefäßmessung bzw. Gefäßverfolgung aktivieren The system supports auto tracing and measurement during live scanning, freeze and cine loop. Um die Funktion zur automatischen Gefäßmessung bzw. Gefäßverfolgung zu aktivieren ist die Option „aktiv“...
  • Seite 109 Zur Ausführung der automatischen Verfolgung und Messung sind folgende Schritte vorzunehmen: 1. System wieder hochfahren. 2. Mit dem Scanning fortsetzen. 3. Die Funktion der automatischen Gefäßverfolgung und Gefäßmessung aktivieren (dynamisch oder statisch). Das System wird die Verfolgung, Messung bzw. Berechnung automatisch ausführen. Hinweis: im Einstellungsmenü...
  • Seite 110 1. „Messen“ aufrufen. 2. UT auswählen und ein Messpunkt wird angezeigt. 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird den Abstand im Ergebnisfenster anzeigen. 4. Schritt 3 wiederholen, um die zweite und die dritte Abstandsmessung vorzunehmen. Hinweis: Die drei Abstandsmessungen können im Duralanzeigeformat durchgeführt werden, indem man „links“...
  • Seite 111 das Messverfahren „Mittelwert“ sind drei Abstandsmessungen erforderlich, um das Volumen des Follikels zu berechnen. Die drei Abstandsmessungen können im Duralanzeigeformat durchgeführt werden, indem man „links“ / „rechts“ am Bedienfeld betätigt. 6. Nachdem die dritte Abstandsmessung abgeschlossen ist, wird das System das Volumen des Follikels im Ergebnisfenster anzeigen.
  • Seite 112  Verzeichnise für typische Messungen  Verzeichnis für Ao-Messung (Aorta)  Verzeichnis für Desc. Verzeichnis für Durchmesser der Aorta  Verzeichnis für Nabelmessung  Verzeichnis für Plazenta-Messung  Verzeichnis für Uterus-Messung  Verzeichnis für Follikel-Messung  Verzeichnis für MCA-Messung Die Messordner im „PW“-Modus hinzufügen oder entfernen, siehe Messungskonfiguration. Verzeichnise für typische Messungen Im Verzeichnis für typische Messungen sind folgende Messgrößen enthalten: ...
  • Seite 113   TAMAX    PS/ED  ED/PS  A/B-Verhältnis  Geschwindigkeit  Zeit  Beschleunigung  Messungen für Urologie Einführung Bei der Messungen der Urologie stehen mehrere Messgrößen zur Verfügung:  Harnblase  Prostata  Renal  Niere und Harnleiter ...
  • Seite 114 Blasenvolumen Es gibt 2 Verfahren zur Messung des Blasenvolumens: manuell und automatisch. Die Schritte für das manuelle Verfahren lauten wie folgt: 1. „Messen“ betätigen. 2. „Blasenvolumen“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt Hinweis: Drei Abstände können im Dualanzeigeformat gemessen werden. Die erste messung kann in der sagittalen Mittelebene erfolgen und die zweite Messung in der axialen Ebene.
  • Seite 115 anzeigen. 4. Schritt 3 wiederholen, um die zweite und die dritte Abstandsmessung vorzunehmen. Hinweis: Die drei Abstandsmessungen können im Duralanzeigeformat durchgeführt werden, indem man „links“ / „rechts“ am Bedienfeld betätigt. 5. Nachdem die dritte Abstandsmessung abgeschlossen ist, wird das System das Nierenvolumen im Ergebnisfenster anzeigen.
  • Seite 116 5. PSAD und PPSA sind automatisch berechnet und das System wird den Wert im Ergebnisfenster anzeigen. Messung der Funktionsstörung von Beckenboden Messung von BNR (Nackenstütze der Harnblase) Um die Messung für Nackenstütze der Harnblase zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1.
  • Seite 117 Zur Durchführung der Messung der Hinunterneigung des Nackens der Harnblase. Die Schritte sind wie folgt: 1. „BNR“ und „BNS“ messen. 2. „BND“ auswählen und das System wird den BND-Wert im Ergebnisfenster anzeigen. Hinweis: BND = BNR – BNS Messung von DWT (Wanddicke des Detrusors) Um die Wanddicke des Detrusors zu messen, sind drei Abstandsmessungen an der Blasenwand durchzuführen.
  • Seite 118 2. „Messen“ aufrufen. 3. „UTDMAX“ auswählen und eine horizontale Basislinie wird am Bildschirm angezeigt 4. Die Basislinie an der Hinterkante der Symphysis pubica ansetzen und fixieren. Hinweis: positive Werte werden unterhalb der Basislinie und negative Werte über der Basisline angezeigt. 5.
  • Seite 119 Messung der Spannung von Levator Hiatus Um die Spannung von Lavator Hiatus zu messen, sind zwei Abstandsmessungen durchzuführen. Das System berechnet automatisch den Bereich. Die Schritte sind wie folgt 1. „Messen“ aufrufen. 2. „Spannung von Levator Hiatus“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt 3.
  • Seite 120  FAST Messungen im 2D-Modus Die Messungen für Kinderheilkunde umfassen typische Messgrößen und einige spezifische Messgrößen wie z.B. Hüfte(α), Hüfte(αβ) und Dicke des Gelenkknorpels. Bei typischen Messungen im 2D-Modus stehen hauptsächlich folgende Messgrößen zur Verfügung. Siehe den Abschnitt „Typische Messungen“ für Einzelheiten. ...
  • Seite 121 4. Die Steigung der Basislinie anpassen. 5. Die Basislinie fixieren, und das System zeigt die Linie an. 6. Die Steigung der Linie α anpassen. 7. Die Linie α fixieren, und das System zeigt den Winkel α im Ergebnisfenster an. Hüfte(αβ) Um Hüfte(αβ) zu messen, Die Schritte sind wie folgt: 1.
  • Seite 122 2. Der Typ der Dysplasie der pädiatrischen Hüfte kann auf Basis der Ergebnisse der „Hüfte(αβ)“- Messung bewertet werden. Dicke des Gelenkknorpels Um die Dicke des Gelenkknorpels zu messen, ist eine einfache Abstandsmessung durchzuführen. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 123 Messungen für Geburtshilfe Vorbereitung für Untersuchung: Vor einer Ultraschalluntersuchung ist der Patient über die klinische Indikation, die konkreten Vorteile, potentielle Risiken und Alternativen umfassend zu informieren. Falls sich der Patient Informationen über Belichtungszeit und Intensität wünscht, sind diese zusätzlich bereit zu stellen. Es wird dem Patienten stark empfohlen, Zufang zu Literaturen über Ultraschall zu schaffen, um die direkt vermittelten Informationen zu ergänzen.
  • Seite 124 Schulung Es wird empfohlen, dass alle Bediener in Bezug auf fetale Doppler-Anwendungen geeignete Schulung erhalten, bevor sie in einer klinischen Umgebung arbeiten. Nehmen Sie Kontakt mit der lokalen Vertretung, um Schulung zu erhalten. Einführung Bei der Messungen der Geburtshilfe stehen mehrere Messgrößen zur Verfügung: ...
  • Seite 125 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird den Abstand im Ergebnisfenster anzeigen. 4. Schritt 3 wiederholen, um die zweite und die dritte Abstandsmessung vorzunehmen. Hinweis: Die drei Abstandsmessungen können im Duralanzeigeformat durchgeführt werden, indem man „links“ / „rechts“ am Bedienfeld betätigt. 5.
  • Seite 126 3. Ein gestricheltes Rechteck im Interessenbereich fixieren und das System wird den Messwert automatisch ermitteln. Volumen des Uterus (UT) Um das Volumen des Uterus zu berechnen, sind drei Abstandsmessungen erforderlich. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „UT“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 3.
  • Seite 127 5. Nachdem die dritte Abstandsmessung abgeschlossen ist, wird das System das Volumen des Eierstocks im Ergebnisfenster anzeigen. Biparietaler Durchmesser (BPD) Es gibt 2 Verfahren: manuell und automatisch. Um den biparietalen Durchmesser „manuell“ zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 128 Kopfumfang (HC) Um den Kopfumfang zu berechnen, sind fünf Messverfahren anwendbar: BPD&OFD, Ellipse, Polygon, Spine und Tracing. Dabei finden die Verfahren Ellipse und BPD&OFD am häufigsten Anwendung. Um den Kopfumfang mit dem Verfahren „BPD&OFD“ zu messen, sind zwei Abstandsmessungen durchzuführen. Die Schritte sind wie folgt: 1.
  • Seite 129 angezeigt. 4. Messpunkt an Zielpunkt positionieren. 5. Ausgangspunkt fixieren. Das System wird den ersten Messpunkt fixieren und einen zweiten anzeigen. 6. Zweiten Messpunkt verschieben. 7. Das wird den zweiten Messpunkt fixieren und einen dritten anzeigen. 8. Dritten Messpunkt verschieben. 9. Das wird den dritten Messpunkt fixieren und einen weiteren anzeigen. Hinweis: es sind mindestens drei Messpunkt erforderlich, um ein Polygon zu bilden.
  • Seite 130 2. „HC“ auswählen. 3. Das Messverfahren „Verfolgen“ aus dem Konfigurationsmenü als Voreinstellung auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt 4. Aktiven Messpunkt an Zielposition bewegen. 5. Das System wird den ersten Messpunkt fixieren und einen zweiten anzeigen. 6. Messbereich durch Führen des Messpunkts um die anatomische Struktur herum verfolgen. 7.
  • Seite 131 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird dann den binokularen Durchmesser im Ergebnisfenster anzeigen. Durchmesser des äußeren Orbitals (OOD) Um den Durchmesser des äußeren Orbitals zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „OOD“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt 3.
  • Seite 132 1. „Messen“ aufrufen. 2. „TAD“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird dann den abdominalen Querdurchmesser im Ergebnisfenster anzeigen. Abdominaler Umfang Um den abdominalen Umfang zu berechnen, sind fünf Messverfahren anwendbar: APAD&TAD, Ellipse, Polygon, Spine und Tracing.
  • Seite 133 8. Messung abschließen. Das System wird dann den abdominalen Umfang im Ergebnisfenster anzeigen. Um den abdominalen Umfang mit dem Verfahren „Polygon“ zu messen, ist eine Polygon-Messung durchzuführen. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „AC“ auswählen. 3. Das Messverfahren „Polygon“ aus dem Konfigurationsmenü als Voreinstellung auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt 4.
  • Seite 134 Hinweis: es sind mindestens drei Messpunkt erforderlich, um ein Spline zu bilden. 10. Schritte 8-9 wiederholen, um weitere Messpunkt hinzuzufügen. 11. Messung abschließen. Das System wird dann den abdominalen Umfang im Ergebnisfenster anzeigen. Hinweis: Die Linie kann stückweise ausradiert werden. Um den abdominalen Umfang mit dem Verfahren „Tracing“...
  • Seite 135 Um den Querdurchmesser des Körpers zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „TTD“ auswählen, und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird dann den Querdurchmesser des Körpers im Ergebnisfenster anzeigen. Querschnittsfläche des Körpers (AxT) Um die Querschnittsfläche des Körpers zu berechnen, sind fünf Messverfahren anwendbar: APAD&TAD, Ellipse, Polygon, Spine und Tracing.
  • Seite 136 7. Die „Ellipse“ anpassen und eine Ellipse im Ausgangszustand wird angezeigt. Hinweis: Zum Positionieren der Ellipse und zur Größenbestimmung der gemessenen Achsen (Messpunkt verschieben). 8. Messung abschließen. Das System wird dann die Querschnittsfläche des Körpers im Ergebnisfenster anzeigen. Um die Querschnittsfläche des Körpers mit dem Verfahren „Polygon“ zu messen, ist eine Polygon- Messung durchzuführen.
  • Seite 137 6. Zweiten Messpunkt verschieben. 7. Das wird den zweiten Messpunkt fixieren und einen dritten anzeigen. 8. Dritten Messpunkt verschieben. 9. Das wird den dritten Messpunkt fixieren und einen weiteren anzeigen. Hinweis: es sind mindestens drei Messpunkt erforderlich, um ein Spline zu bilden. 10.
  • Seite 138 4. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird den Abstand im Ergebnisfenster anzeigen. 5. Schritt 3 wiederholen, um die zweite Abstandsmessung vorzunehmen. 6. Nachdem die zweite Abstandsmessung abgeschlossen ist, wird das System die fetale Körperfläche im Ergebnisfenster anzeigen. Um die fetale Körperfläche mit dem Verfahren Ellipse zu messen, ist eine Ellipse-Messung durchzuführen.
  • Seite 139 9. Das wird den dritten Messpunkt fixieren und einen weiteren anzeigen. Hinweis: es sind mindestens drei Messpunkt erforderlich, um ein Polygon zu bilden. 10. Schritte 8-9 wiederholen, um weitere Messpunkt hinzuzufügen. 11. Messung abschließen. Das System wird dann die fetale Körperfläche im Ergebnisfenster anzeigen.
  • Seite 140 5. Das System wird den ersten Messpunkt fixieren und einen zweiten anzeigen. 6. Messbereich durch Führen des Messpunkts um die anatomische Struktur herum verfolgen. 7. Messung abschließen. Das System wird dann die fetale Körperfläche im Ergebnisfenster anzeigen. Hinweis: Die Linie kann stückweise ausradiert werden. Querdurchmesser des Brustkorbs (THD) Um den Querdurchmesser des Brustkorbs zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1.
  • Seite 141 4. Aktiven Messpunkt der Ellipse positionieren. 5. Ausgangspunkt fixieren. Das System wird den ersten Messpunkt fixieren und einen zweiten anzeigen. 6. Zweiten Messpunkt verschieben. 7. Die „Ellipse“ anpassen und eine Ellipse im Ausgangszustand wird angezeigt. 8. Messung abschließen. Das System wird dann den Umfang des Brustkorbs im Ergebnisfenster anzeigen.
  • Seite 142 4. Aktiven Messpunkt an Zielposition bewegen. 5. Das System wird den ersten Messpunkt fixieren und einen zweiten anzeigen. 6. Zweiten Messpunkt verschieben. 7. Das wird den zweiten Messpunkt fixieren und einen dritten anzeigen. 8. Dritten Messpunkt verschieben. 9. Das wird den dritten Messpunkt fixieren und einen weiteren anzeigen. Hinweis: es sind mindestens drei Messpunkt erforderlich, um ein Spline zu bilden.
  • Seite 143 das Verhältnis zwischen dem fetalen Herz- und Thorax-Durchmesser im Ergebnisfenster anzeigen. Verhältnis zwischen der fetalen Herz- und Thorax-Fläche (CTAR) Um das Verhältnis zwischen der fetalen Herz- und Thorax-Fläche zu messen, sind zwei Flächenmessungen durchzuführen. Die Schritte sind wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2.
  • Seite 144 Ulnar-Länge (ULNA) Um die Ulnar-Länge zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „ULNA“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird dann die Ulnar-Länge im Ergebnisfenster anzeigen. Radius-Länge (RAD) Um die Radius-Länge zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1.
  • Seite 145 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System wird dann die Fußlänge im Ergebnisfenster anzeigen. Dicke der Plazenta (PT) Um die Dicke der Plazenta zu messen, sind die Schritte wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „PT“ auswählen und ein Messpunkt wird am Bildschirm angezeigt. 3.
  • Seite 146 Es gibt 4 Verfahren zur Messung der L/B/H der Cervix: Abstand, Polygon, Spline, Trace. Nasenbein Die Schritte zur Messung des Nasenbeins lauten wie folgt: 1. „Messen“ aufrufen. 2. „Nasenbein“ auswählen. Ein aktiver Messpunkt wird angezeigt. 3. Eine Standardabstandsmessung vornehmen. Das System zeigt die Länge des Nasenbeins im Ergebnisfenster an.
  • Seite 147  FL/BPD  CI (BPD/OFD)  FL/HC  TCD/AC Um das Ergebnis zu erhalten, sind die beiden Untermessgrößen zu ermitteln. GA(LMP) GA(LMP): Schwangerschaftsalter, das auf Basis des Datums der letzten Regelblutung berechnet ist. GA(GA) GA(GA): Schwangerschaftsalter (GA) ab Zona-Binding bis zum Geburtsdatum. Normalerweise dauert es 38 Wochen (266 Tage) für das Fetus.
  • Seite 148  Zwischen A/4, B/4, C/4 und D/4 umschalten, um Messung für das jeweilige Fetus durchzufüh Messung des geschätzten Fetalgewichtes (EFW) Die Messung des geschätzten Fetalgewichtes ist nur für die Anwendung OB mittelfristig und OB spät anwendbar. Wenn „Auto Selektion EFW“ in Systemeinstellung aktiviert, nachdem Sie eine oder mehrere OB bezogene Messungen, wie BPD, FL, HC, AC, wird das System eine Methode zur automatischen Berechnung EFW auszuwählen.
  • Seite 149 Wachstums zur Verfügung: einfach, dual, vierfach, Vergleich Mehrlingsschwangerschaft, Parallel Mehrlingsschwangerschaft (diese beiden Typen gelten nur für Mehrlingsschwangerschaft). 3.1 Beim Einzel-Anzeigeformat wird ein Kurvendiagramme des fötalen Wachstums für einen einzelnen Parameter dargestellt. Beim Doppel-Anzeigeformat werden jeweils für zwei Parameter gleichzeitig zwei Kurvendiagramme des fötalen Wachstums dargestellt. Beim Vierfach-Anzeigeformat werden jeweils für vier Parameter gleichzeitig vier Kurvendiagramme des fetalen Wachstums dargestellt.
  • Seite 150 • Die Legende unten im Diagramm zeigt Symbole und Farben, die Hinweis auf das fetale Wachstum geben (alt oder aktuell) bzw. im Anzeigeformat „Vergleich Mehrlingsschwangerschaft“ auf Mehrlingsschwangerschaft hinweisen. • Um auszuwählen, weleche Messung im Kurvendiagramm des fetalen Wachstums angezeigt werden soll: a.
  • Seite 151 • EDD: dieses Feld wird aus GA abgeleitet. Um GA zu ändern: a. Das Feld auswählen. b. Richtige Wochen oder Tage eingeben. Das System wird die folgenden Anpassungen vornehmen: - GA (LMP/BBT) ist nun GA(GA) und das eingegebene Alter wird angezeigt. - Im Fenster der Patientendaten wird GA angepasst.
  • Seite 152 • Follikel • Verzeichnise für typische Messungen • Geschwindigkeit • • • • TAMAX • • • Verzeichnisse für weitere Messungen • Geschwindigkeit • • • • • Kardiologische Messungen Auf Basis der Anwendung für verschiedene Fachgebiete, Alter und Gewicht stellt die kardiologische Messung verschiedene Messoptionen für jede Herzkammer und die jeweilge Herzklappe bei Diastole bzw.
  • Seite 153 • System Übersicht Bei kardiologischen Messungen stehen im B/M-, CF-, PW/CW/TD-Modus dieses Gerätes folgende Verzeichnisse zur Verfügung: allgemein, LV, MV, Ao, AV, LA, RV, TV, PA, RA, und System. Verzeichnise für typische Messungen Im 2D-Modus der kardiologischen Untersuchung ist im Verzeichnis für allgemeine Messungen folgende Messgrößen enthalten: •...
  • Seite 154 • Manualtrace • Semiautotrace • Autotrace Hinweis: siehe dan Abschnitt „Typische Messungen“, um zu wissen, wie die oben erwähnten Messungen ausgeführt bzw. konfiguriert werden. Verzeichnis für kardiologische Messung der linken Herzkammer (LV) 9.9.2.1 2D-Modus Einfache Abstandsmessung: • LVIDd • LVPWd •...
  • Seite 155 Um LV-Studie oder LV-Studie (einfach) abzuschließen, sind sechs oder zwei Standardabstandsmessungen fortlaufend durchzuführen. Hinweis: für Berechnung eininge Parameter sind HR bzw. BSA eventuell erforderlich, wobei HR mit HR-Messung ermittelt und BSA aus Größe und Gewicht des Patienten berechnet werden kann. Flächenmessung: •...
  • Seite 156 LVAd LVLd LVAs LVLs • Bi-Ebene A2C&A4C A-L A2C LVAd LVLd A2C LVAs LVLs A4C LVAd A4C LVAs Findet die Einzel-Ebene-/ Enter-Simpson-Disc-Methode Anwendung, werden die Längsachsen (L) der apikalen Zweikammer- oder Vierkammer-Ansichten gleichmäßig in 20 Stück aufgeteilt und die Innendurchmesser der Kurzachsen (ai und bi) der 20 Schichten senkrecht zu den Längsachsen ermittelt.
  • Seite 157 Verfolglinie fixieren. Schritte 2-4 wiederholen, um die Messung erfolgreich abzuschließen. Dasselbe gilt auch für „Simpson-Messung“ sowie „Simpson-Messung für Vierkammerblick“. 9.9.2.2 M-Modus Einfache Abstandsmessung: • LVIDd • LVPWd • LVIDs • LVPWs Mehrfache Abstandsmessung: • LV-Studie IVSd LVIDd LVPWd IVSs LVIDs LVPWs •...
  • Seite 158 Einfache Geschwindigkeitsmessung: • MVcf 9.9.2.3 PW-Modus Einfache Geschwindigkeitsmessung: • LVOT Vmax Doppelte Geschwindigkeitsmessung: • LVOT Max PG  Vmax1  Vmax2 Einfache Zeitintervall-Messung: • LVET • LVHR Einfache Verfolgungsmessung: • LVOT Trace Einzelverfolgung kombiniert mit einfacher Abstandsmessung: • SV (Schlagvolumen) ...
  • Seite 159 A/B-Verhältnis (Neigung): • MVE/A-Verhältnis  MV Vel A  MV Vel E 9.9.3.3 PW-Modus Einfache Geschwindigkeitsmessung: • MR Vmax • MV Vmax Doppelte Geschwindigkeitsmessung: • MR Max PG  Vmax1  Vmax2 • MV Max PG  Vmax1  Vmax2 •...
  • Seite 160 • MV Trace Zeitintervall-Messung mehrfach: • LV TEI Index  MV C-O dur  LVET Verzeichnis für kardiologische aotale Messung 9.9.4.1 2D-Modus Einfache Abstandsmessung: • Ao Durchmesser • Ao Arch Diam • Ao Asc Durchmesser • Ao Desc Durchmesser • Ao Isthmus •...
  • Seite 161 • AR Trace Verzeichnis für kardiologische Messung der aortalen Klappe (AV) 9.9.5.1 2D-Modus Einfache Abstandsmessung: • AV Durchmesser • AV Cusp • AR Radius (nur im CF-Modus vorhanden) Flächenmessung: • • Trans AVAd • Trans AVAs 9.9.5.2 M-Modus Einfache Abstandsmessung: •...
  • Seite 162 • AVA by PHT Einfache Verfolgungsmessung: • AV Trace Verzeichnis für kardiologische Messung des linken Herzvorhofs 9.9.6.1 2D-Modus Einfache Abstandsmessung: • LA Durchmesser • LAd Major • LAd Minor • LAs Major • LAs Minor Flächenmessung: • LAAd • LAAs Einzelverfolgung kombiniert mit einfacher Abstandsmessung: •...
  • Seite 163 • Mittlerer RVD • Basis-Achsabstand L Flächenmessung: • RVAd • RVAs 9.9.7.2 M-Modus Einfache Abstandsmessung: • RVAWd • RVIDd • RVAWs • RVIDs Doppelte Abstandsmessung: • RV Study  RVIDd  RVIDs Einfache Zeitintervall-Messung: • RVPEP • RVET 9.9.7.3 PW-Modus Einfache Geschwindigkeitsmessung: •...
  • Seite 164 Verzeichnis für kardiologische Messung der Trikuspidalklappe (TV) 9.9.8.1 2D-Modus Einfache Abstandsmessung: TV Ann Durchmesser TR Radius (nur verfügbar im CFI-Modus) Flächenmessung: • 9.9.8.2 PW-Modus Einfache Geschwindigkeitsmessung: • TR Vmax • TV Vmax Doppelte Geschwindigkeitsmessung: • TR Max PG  Vmax1 ...
  • Seite 165 • TR-Verfolgung • TV-Verfolgung Einzelverfolgung kombiniert mit einfacher Abstandsmessung: • SV (Schlagvolumen)  SV Durchmesser  SV TAMEAN Verzeichnis für kardiologische Messung der Pulmonalklappe (PV) 9.9.9.1 2D-Modus Einfache Abstandsmessung: • Pulmonaler Durchmesser • PV Ann Durchmesser • PR Radius (nur verfügbar im CFI-Modus) Flächenmessung: •...
  • Seite 166 Messung von A/B-Verhältnis (Zeit): • PV-Verhältnis  PV Acc-Zeit  PVET Einfache Neigungsmessung: • PR Acc • PR PHT • PV Acc Einfache Verfolgungsmessung: • PAEDP • PR-Verfolgung • PV-Verfolgung Verzeichnis für kardiologische Messung des rechten Herzvorhofs (RA) 9.9.10.1 2D-Modus Flächenmessung •...
  • Seite 167  IVSd  IVSs 9.9.11.2 M-Modus Einfache Abstandsmessung: • Mehrfache Abstandsmessung: • %IVS  IVSd • RVd/LVd  RVIDd  LVIDd • RVs/LVs  RVIDs  LVIDs 9.9.11.3 PW-Modus Einfache Geschwindigkeitsmessung: • PVein Vel A • PVein Vel S • PVein Vel D •...
  • Seite 168 Einfache Zeitintervall-Messung: • PVein A Dur • IVCT • IVRT Einfache Verfolgungsmessung: • Systematisch Vene VTI Doppelte Verfolgungsmessung: • PVA(VTI) • Qp/Qs 159 /186 8000369...
  • Seite 169 Prüfsonden und Biopsie 10.1 Ü bersicht Prüfsonde Das Gerät unterstützt folgende Prüfsonden: • Gekrümmtes array (konvex) • Linear-Array • Phase-Array 10.2 Prüfsonden (Der Grad der Wasserbeständigkeit für alle Konvex-, Linear- und Phased-Array-Sonden ist in diesem Bild zu erkennen.) 3C (konvex) Mittenfrequenz: 3MHz Frequenzbereich im B-Modus: 2 - 5,5 MHz Type-C-Anschluss)
  • Seite 170 Die Höchsttemperatur der Prüfsondeoberfläche: Höchsttemperatur Sonde Phantom Stehende Luft 15.7 15.8 15.5 Der Bediener sollte immer auf den Wert von TI und MI achten, damit die Prüfsondetemperatur den Höchstwert nicht überschreitet. Orientierung der Prüfsonde: Jede Prüfsonde besitzt eine Markierung in Richtung des Messkopfs. Diese Markierung gibt den Startpunkt des Scans an.
  • Seite 171 Einheit: cm Fester Prüfsonde für Biopsie Mehrfache Winkel Winkel 162 /186 8000369...
  • Seite 172 Systemeinstellung 11.1 Allgemeines Das Menü der Systemeinstellungen aufrufen, als Voreinstellung ist „Allgemein“ der erste Eintrag. Im Menü können folgende Einträge geändert werden. Krankenhausinformationen • Name, Abteilung und Adresse vom Krankenhaus bearbeiten. Zeit & Sprache • Wählen Sie ein Uhrzeitformat mit 12 oder 24 Stunden, Datumsformat mit Monat-Tag- Jahr, Jahr-Monat-Tag oder Tag-Monat-Jahr.
  • Seite 173 Wenn die MDLinie im PW-Modus bewegt wird, wird das Gewebebild automatisch eine Weile lang aktiviert. • Auto Duplex: Duplex oder Triplex wird beim Wechseln in den PW-Modus automatisch aktiviert, wenn diese Funktion aktiviert ist. • Aktivierung des Prä-Doppler-Modus: „Durch Drücken der MDLinien-Taste“, „Durch Drücken der Modus-Taste“.
  • Seite 174 „Einfach“ werden einige Parameter automatisch ausgeblendet. • Aussehen der Benutzeroberfläche: Es gibt eine Möglichkeit: Himmelsgrau. • Anzeigen des Anmeldefensters: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird das Anmeldefenster beim Hochfahren des Systems angezeigt. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, beginnt das System direkt nach dem Hochfahren mit dem Scan. •...
  • Seite 175 • Automatisches Umdrehen des Körperschemas bei Wechsel der Anzeige von einfach zu doppelt: Das ausgewählte Körperschema wird beim Wechsel des Anzeigeformats von einfach zu doppelt automatisch umgedreht, wenn diese Funktion aktiviert ist. • Standardort in der Visualisierung für Körperschema: Oben links, oben rechts, unten links, unten rechts.
  • Seite 176 Mit einem Fingertipp auf „Benutzerhandbuch“ wird die Benutzerhandbuch-Seite geöffnet. Mit einem Fingertipp auf „<“ wird das Benutzerhandbuch geschlossen. Wählen Sie nach dem Ändern von Einstellungen „√“ aus, um die Informationen zu speichern und das Systemeinstellungsmenü zu verlassen. Wählen Sie „X“ aus, um das Systemeinstellungsmenü zu verlassen, ohne Informationen zu speichern.
  • Seite 177  Zeitspanne: zur Speicherung von Echtzeit-Scans VRD: 1-1.500 Sekunden DICOM/AVI: 1-30 Sekunden  Speichermodus: Eintastenspeicherung Aufnahmemodus  Einfrieren / freigeben  Screenshot auf USB speichern: Die entsprechende Taste drücken, um die Schnappschüsse der Touch-Konsole zu speichern.  Funktion ausführen  Messen ...
  • Seite 178 Vorschau des gespeicherten Bildes im Bericht angezeigt, auf dem Bild befinden sich Patienten-ID, Name und Krankenhausname. 3. Heißt der Speicherort USB, DICOM-Speicherserver, Dateiserver oder FTP-Server, gibt es dann eine Option „lokales Backup für gespeicherte Datei erstellen“. Wird dies aktiviert, wird das Bild auf den Server und gleichzeitig auf die Festplatte gespeichert.
  • Seite 179 Allgemeines Hier hat der Bediener die Möglichkeit, das Netzwerk für das System und für das Remote-Archiv zu setzen. Ist das Netzwerkkabel angeschlossen, kann der Bediener folgende Einstellungen durchführen, um Verbindung zum Netzwerk aufzubauen: Wird „Auto-Konfig IP-Adresse“ aktiviert, wird das System Verbindung automatisch zum Netzwerk aufbauen.
  • Seite 180 „Aktivieren“ betätigen, um diese Funktion zu aktivieren. Der voreingestellte Server ist „VINNO vCloud Server“. Auf „Testen“ klicken, um zu versuchen, eine Verbindung mit dem Server herzustellen. Die folgenden Informationen müssen eingegeben werden, wenn „Hinzufügen“ zur Verbindung eines anderen Servers betätigt wurde.
  • Seite 181 JPEG-Format. DICOM-Kompressionsmodus Volle Kompatibilität Für Vinno geeignet: Ein DICOM-Video speichern; bei Wiedergabe auf einem PC mit einem DICOM- Player ist es kein Video, sondern ein Einzelbild. Für Dritte geeignet: Ein DICOM-Video speichern; bei Wiedergabe auf einem VINNO-Gerät ist es kein Video, sondern ein Einzelbild.
  • Seite 182 Datei zu löschen. Arbeitsliste  Worklist SCP AET: Titel der Organisation des Dienstleisters eingeben  Worklist SCP Adresse: IP-Adresse des Dienstleisters eingeben  Worklist SCP Port: Port des Dienstleisters eingeben  Worklist aktivieren: DICOM-Bild auf PACS-Server speichern. Arbeitsliste Sonder Config: ...
  • Seite 183 Leistungsdaten  Anzeige der Batteriedaten: Ladung in Prozent, Ladezustand usw. Herunterladen von Log-Dateien der Software Hier steht die Taste „berichten“ zur Verfügung, um Bericht an Service-Ingenieur zu schicken.  Das aktuelle Problem berichten: Texte eingeben, um das Problem zu beschreiben. ...
  • Seite 184 System-Upgrade Die Taste „Checken“ steht zur Verfügung, um nach System-Upgrade zu suchen.  USB-Speicherstick anschließen.  Die Taste „Checken“ betätigen  Das System wird auf dem USB-Speicherstick nach verfügbarer Neuversion der Software suchen. Enthält der USB-Speicherstick gültige Upgrade, ist „OK“ zu betätigen und das System wird mit der System-Upgrade fortfahren.
  • Seite 185 Passwort: admin Einen Benutzer modifizieren:  Wählen Sie die Taste Bearbeiten eines Benutzers aus.  Bearbeiten Sie seinen Namen und sein Passwort und betätigen Sie dann die Eingabetaste. Einen Benutzer löschen:  Den zu löschenden Benutzer aus der Liste auswählen. ...
  • Seite 186 Um Virenschutz sicher zu stellen, ist das Gerät mit möglichst wenigen offenen Schnittstellen ausgestattet und alle Netzwerkdienste bleiben nicht aktiv. Dies reduziert erheblich das Risiko eines Virenbefalls. Die Firma VINNO arbeitet ständig daran, den Bedarf an zusätzlichen Maßnahmen zu bewerten, um die Virenanfälligkeit des Gerätes zu reduzieren. Dies umfasst u.a. Sicherheitsanalyse des Produktes und Beurteilung neuer Sicherheitsupdate für angewandte Fremdtechnologie.
  • Seite 187 5 Jahren ab Produktionsdatum mit regelmäßiger Wartung vorgesehen. Das Produktionsdatum ist auf dem Produktetikett angegeben. 12.2 Technische Daten Allgemeines Modell: Baureihe VINNO Q Seriennummer: markiert auf dem Typenschild auf der Rückseite des Gerätes Beispiel für ein Typenschild: VINNO Q3E-3C 178 /186 8000369...
  • Seite 188 Elektromagnetische Störung: im Arbeitsfrequenzbereich des Ultraschallsystems von 1 bis 18 MHz ist abhängig von der angeschlossenen Prüfsonde Störung im Bereich von 200 bis 500 V/m erkennbar. Sicherheitsklasse: Typ: Klasse II und interne Stromversorgung Typ BF Anwendungsteil: Ultraschallprüfsonde Kein defibrillationsbeständige Anwendungsteil Wasserbeständigkeit: IPX0, nur Objektiv des Senders und Prüfsondegehäuse entsprechen IPX7.
  • Seite 189 Stromversorgung Stromversorgung: 100 V-240 VAC 50 Hz-60 Hz Leistungsaufnahme: 60VA. Bedienfeld Bedienfeld: 8" farbige Projected Capacitive Touchscreen mit hoher Auflösung. Benutzerdefinierbare bzw. konfigurierbare Benutzeroberfläche. Konsole  1 Anschluss für aktive Prüfsonde Sender Frequenzbereich: Breitbandsystem 1 bis 18MHz, automatische Anpassung an die eingesetzte Prüfsonde.
  • Seite 190 Grundlegende Messgenauigkeit Die Tabelle unten führt die grundlegende Messgenauigkeit des Gerätes auf, um den Bediener darauf hinzuweisen, wie das Gerät für klinische Diagnose einzustzen ist, falls Unregelmäßigkeiten oder Messfehler auftreten. Fehler ergeben sich entweder aus Anwendungsgrenze des Gerätes oder aus unsachgemäßer Bedienung durch den Bediener.
  • Seite 191 Sind Beschädigungen vorhanden, ist die Prüfsonde außer Betrieb zu setzen, bis sie durch Fachkräfte von VINNO kontrolliert und für die weitere Verwendung freigegeben wird. Das Objektiv, das Geäuse bzw. das Kabel ist nach jeder Verwendung zu kontrollieren. Es ist zu prüfen, ob es Beschädigung vorhanden ist, die das Eindringen von Flüssigkeiten in die Prüfsonde ermöglicht.
  • Seite 192 es Beschädigung vorhanden ist, die das Eindringen von Flüssigkeiten in die Prüfsonde ermöglicht. Ist die Prüfsonde ans Gerät angeschlossen, ist die Funktionalität der Prüfsonde zu testen. Hinweis:Nur freigegebenes Ultraschall-Gel verwenden. 13.2 Besondere Handhabungsanleitungen Schutzmantel tragen: Schutzbarrieren sind eventuell erforderlich, um die Ausstrahlung zu minimieren. Die Verwendung einer legal vermarkteten, sterilen Schutzhülle der Prüfsonde wird für intraoperative Anwendungen dringend empfohlen.
  • Seite 193 Eine der effektivsten Möglichkeiten zur Verhinderung der Ü bertragung von Krankheiten zwischen Patienten ist die Verwendung von Einmalprodukten oder Einwegartikeln. Jedoch sind Ultraschallwandler komplexe und teure Geräte, die zwischen Patienten wiederverwendet werden müssen. Deshalb ist es sehr wichtig, das Krankheitsrisiko zu minimieren Infektionsgefahr: Die Sonde muss zwischen den Behandlungen IMMER gereinigt und desinfiziert werden, um den für die Art der Behandlung erforderlichen Sauberkeitsgrad zu erhalten.
  • Seite 194 Schutz der Patienten bzw. der Mitarbeiter gegen Krankheitsübertragung sind flüssige keimtötende Mittel auszuwählen, um mögliche Beschädigung des Senders zu minimieren. Es ist wichtig, nur keimtötende Mittel zu verwenden, die von VINNO empfohlen sind. Empfohlene Bezeichnungen von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln:...
  • Seite 195 2% fortified glutaraldehyde Desinfektion LIRCON disinfectant Multi-enzyme cleaning solution Reinigung 3M, Heng jie RUIKANG Ortho phthaladehyde Hochgradige Desinfektion Heng jie RUIKANG disinfectant CLEANISEPT WIPES Desinfektion und Reinigung Dr. Schumacher CLEANISEPT WIPES FORTE Desinfektion und Reinigung Dr. Schumacher Tristel Duo ULT Hochgradige Desinfektion Tristel Solutions Ltd.