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• info@ewm.de Betriebsanleitung Schweißgeräte zum MIG/MAG-Schweißen und MIG/MAG-Löten WEGA 351,401,451,501,601 WEGA DRIVE 41,41L Vor Inbetriebnahme unbedingt Betriebsanleitung lesen! Bei Nichtlesen besteht Gefahr! Gerät darf nur von Personen bedient werden, die mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften vertraut sind! Die Geräte sind mit der Konformitätskennzeichnung gekennzeichnet und erfüllen somit die •...
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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich hiermit für ein Qualitätserzeugnis der EWM HIGHTEC WELDING GmbH entschieden. EWM-Geräte erreichen wegen Ihrer PREMIUM Qualität Ergebnisse von höchster Perfektion. Und darauf geben wir Ihnen gerne volle 3 Jahre Garantie gemäß unserer Betriebsanleitung. Wir entwickeln und produzieren Qualität! Vom einzelnen Bauteil bis zum fertigen Endprodukt übernehmen wir die Verantwortung für unsere Maschinen.
Geräte- und Firmendaten Tragen Sie hier bitte die EWM-Gerätedaten und Ihre Firmendaten in die entsprechenden Felder ein. EWM HIGHTEC WELDING GMBH D-56271 MÜNDERSBACH TYP: SNR: ART: PROJ: GEPRÜFT/CONTROL: Kunden / Firmenname Kunden / Firmenname Straße und Hausnummer Straße und Hausnummer...
Inhalt Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Unfallverhütungsvorschriften beachten! Außerachtlassung nachfolgender Sicherheitsmaßnahmen kann lebensgefährlich sein! Bestimmungsgemäße Verwendung: Dieses Gerät ist entsprechend dem heutigen Stand der Technik und den Regeln bzw. Normen hergestellt. Es ist ausschließlich zum Betrieb im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung (siehe Kap.
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Inhalt Zu Ihrer Sicherheit Werkstück, umhersprühende Funken und Tropfen sind heiß! • Kinder und Tiere weit vom Arbeitsbereich fernhalten. Deren Verhalten ist nicht berechenbar. • Behälter mit brennbaren oder explosiven Flüssigkeiten aus dem Arbeitsbereich entfernen. Es besteht Brand - und Explosionsgefahr. •...
Inhalt Transport und Aufstellen Transport und Aufstellen Geräte dürfen nur aufrecht transportiert und betrieben werden! Vor Wegtragen bzw. -schieben Netzstecker ziehen und auf das Gerät legen. Beim Verfahren und Aufstellen der Stromquelle ist Kippsicherheit nur bis zu einem Winkel von 10° (entsprechend EN 60974-A2) sichergestellt.
Inhalt Sicherheitsregeln beim Kranen Sicherheitsregeln beim Kranen Unbedingt Unfallverhütungsvorschriften VBG 9, VBG 9a und VBG 15 beachten. Geräte dürfen ausschließlich an den Kranösen gekrant werden (nicht an Transportstange)! • An allen 4 Ringschrauben gleichzeitig kranen (wie in Abb. 1 dargestellt). •...
Technische Daten WEGA 501, 601 WEGA 501, 601 WEGA - Serie 501 DW 601 DW 36 (3x12) Schaltstufen Einstellbereich Schweißstrom 50 – 500 A 50- 600 A Einschaltdauer bei 40°C Umgebungstemperatur 45%ED 500 A 600 A 435 A 520 A 60%ED 335 A 400 A...
Gerätebeschreibung WEGA 351,401,451K Gerätebeschreibung WEGA 351,401,451K 3.1.1 Frontansicht Kühlmitteltank und Schnellverschlußkupplungen Kühlmittelvor- /rücklauf sind nur bei Geräten mit Wasserkühlung vorhanden. Abbildung 3-1 Art. Nr.: 099-004934-EWM00...
Gerätebeschreibung WEGA DRIVE 41 L WEGA DRIVE 41 L 3.3.1 Frontansicht Interne Bedienelemente zum Gastest, Stromtest und Drahteinfädeln sind nur bei Geräten mit Steuerung M1.02 vorhanden. Bei Geräten mit Steuerung M2.20 und M2.40 sind diese Bedienelemente in der Gerätesteuerung integriert. Nur Geräte mit Steuerung M2.40 verfügen über eine JOB-List und sind daher mit einem entsprechenden Aufkleber ausgerüstet.
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Gerätebeschreibung WEGA DRIVE 41 L Pos. Symbol Beschreibung Zentralanschluß (EURO) (Schweißbrenneranschluß) Schweißstrom, Schutzgas und Brennertaster integriert Schnellverschlußkupplung, rot (Kühlmittelrücklauf) Schnellverschlußkupplung, blau (Kühlmittelvorlauf) Abdeckung der Drahtspule Art. Nr.: 099-004934-EWM00...
Gerätebeschreibung WEGA DRIVE 41 3.4.2 Innenansicht Interne Bedienelemente zum Gastest, Stromtest und Drahteinfädeln sind nur bei Geräten mit Steuerung M1.02 vorhanden. Bei Geräten mit Steuerung M2.20 und M2.40 sind diese Bedienelemente in der Gerätesteuerung integriert. Nur Geräte mit Steuerung M2.40 verfügen über eine JOB-List und sind daher mit einem entsprechenden Aufkleber ausgerüstet.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.1.1 Interne Bedienelemente Bei dekompakten Geräten in Kombination mit M1.02 (& M1.01) befinden sich die internen Bedienelemente im Drahtvorschubgerät. (siehe Kapitel „Gerätebeschreibung“) Für die folgenden Vorgänge muss die Abdeckung der Drahtfördereinheit entfernt werden, zum Schutz des Gerätes ist diese nachher unbedingt wieder anzubringen. •...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.1.3 Diagramm Schweißparameter Zündzeit „tZn“ In der Zündzeit läuft der Drahtvorschub nach der Lichtbogenzündung weiter mit Einschleichgeschwindigkeit; das Zündverhalten wird bei optimaler Einstellung positiv beeinflußt. Das im folgenden beschriebene Verfahren wird immer angewendet, wenn nicht weniger als 1,5 Sekunden Pause zwischen Schweißvorgängen liegt.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.2 Schweißgerätesteuerung M2.20 Abbildung 4-4 Pos. Symbol Beschreibung Taste "Drahteinfädeln" Zum Einfädeln der Drahtelektrode beim Drahtspulenwechsel (Geschwindigkeit = 6,0 m/min, konstant) Der Schweißdraht wird spannungsfrei in das Schlauchpaket eingefädelt, ohne daß Gas ausströmt. Hierdurch wird ein hohes Maß an Sicherheit für den Schweißer gewährt, weil ein versehentliches Zünden des Lichtbogens nicht möglich ist.
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Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Taste "Betriebsart" 2-Takt 4-Takt MIG-Punkten, Parameteranwahl (t1 = Punktzeit) erfolgt mit Taste „Ablaufparameter“, die Einstellung am „Drehknopf“. Intervall, Parameteranwahl (t1 = Pulszeit, t2 = Pulspause) erfolgt mit Taste „Ablaufparameter“, die Einstellung am „Drehknopf“ Taste "Ablaufparameter"...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.2.1 Arbeitspunkt (Schweißleistung) einstellen Diese Steuerung arbeitet nach dem Prinzip der Zweiknopfbedienung. Zur Vorgabe des Arbeitspunktes wird lediglich die Drahtgeschwindigkeit und die Schweißspannung entsprechend Material und Elektrodendurchmesser eingestellt. Bedienelement Aktion Ergebnis Einstellung Drahtgeschwindigkeit Einstellung Schweißspannung 4.1.2.2 Betriebsart und Schweißparameter einstellen Die Parameter sind in der Steuerung voreingestellt, können jedoch individuell angepaßt werden.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.2.3 Expertparameter einstellen Die Parameter sind in der Steuerung voreingestellt, können jedoch individuell angepaßt werden. Erfolgt beim Einstellvorgang innerhalb von 5 Sekunden keine Benutzeraktion, unterbricht die Steuerung den Vorgang und schaltet auf die Standardanzeige zurück. Bedienelement Aktion Ergebnis Anwahl Expertparameter.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.3 Schweißgerätesteuerung M2.40 Abbildung 4-6 Pos. Symbol Beschreibung Taste "Drahteinfädeln" Zum Einfädeln der Drahtelektrode beim Drahtspulenwechsel (Geschwindigkeit = 6,0 m/min, konstant) Der Schweißdraht wird spannungsfrei in das Schlauchpaket eingefädelt, ohne daß Gas ausströmt. Hierdurch wird ein hohes Maß an Sicherheit für den Schweißer gewährt, weil ein versehentliches Zünden des Lichtbogens nicht möglich ist.
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Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Drehknopf "Einstellung Drahtgeschwindigkeit / Schweißparameter" Stufenlose Einstellung der Drahtgeschwindigkeit bzw. Schweißstrom, Blechdicke, Job und Ablaufparameter wie Gasnachströmen, Drahtrückbrand etc. Taste "Betriebsart" 2-Takt 4-Takt MIG-Punkten, Parameteranwahl (t1 = Punktzeit) erfolgt mit Taste „Ablaufparameter“, die Einstellung am „Drehknopf“. Intervall, Parameteranwahl (t1 = Pulszeit, t2 = Pulspause) erfolgt mit Taste „Ablaufparameter“, die Einstellung am „Drehknopf“...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.3.1 J OB-Nummer (Schweißaufgabe) wählen Diese mikroprozessorgesteuerte Steuerung arbeitet nach dem Prinzip der Einknopfbedienung. Es sind nur Gasart, Materialart und Drahtelektrodendurchmesser als JOB-Nummer an der Steuerung, sowie die Schweißleistung über den Stufenschalter einzustellen. Damit ist die Schweißaufgabe definiert und das System gibt nach Betätigen der „Test-Taste“...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.3.2 Arbeitspunkt (Schweißleistung) einstellen Die Arbeitspunkteinstellung im JOB "0" (manuell) geschieht wie im gleichnamigen Kapitel der Steuerung M2.20 beschrieben. Die folgenden Einstellungen sind daher nur für Arbeiten in den JOBs 1-24 vorgesehen. Bedienelement Aktion Ergebnis Auswahl des Parameters über den die Schweißleistung eingestellt werden soll: über Blechdicke über Drahtgeschwindigkeit...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.1.3.5 Expertparameter einstellen Die Parameter sind in der Steuerung voreingestellt, können jedoch individuell angepaßt werden. Erfolgt beim Einstellvorgang innerhalb von 5 Sekunden keine Benutzeraktion, unterbricht die Steuerung den Vorgang und schaltet auf die Standardanzeige zurück. Bedienelement Aktion Ergebnis Anwahl Expertparameter.
Funktionsbeschreibung MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten Schweißparameter wie z. B. Gasvorströmen, Drahtrückbrand etc. sind für eine Vielzahl von Anwendungen optimal voreingestellt (können jedoch bei Bedarf angepaßt werden). 4.2.1 Zeichen- und Funktionserklärung Symbol Bedeutung Brennertaster betätigen Brennertaster loslassen Brennertaster tippen (kurzes Drücken und Loslassen) Schutzgas strömt Schweißleistung Drahtelektrode wird gefördert...
Funktionsbeschreibung MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten 4.2.2 2-Takt-Betrieb (2T) Abbildung 4-9 1.Takt • Brennertaster betätigen und halten. • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen). • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“. • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt. • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn). 2.Takt •...
Funktionsbeschreibung MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten 4.2.3 4-Takt-Betrieb (4T) Abbildung 4-10 1.Takt • Brennertaster betätigen und halten • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen) • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“. • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt. • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn). 2.Takt •...
Funktionsbeschreibung MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten 4.2.4 Punkten Abbildung 4-11 1. Starten • Brennertaster betätigen und halten • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen) • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“. • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn). •...
Funktionsbeschreibung MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten 4.2.5 Intervall Abbildung 4-12 1. Starten • Brennertaster betätigen und halten • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen) • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“ • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn) •...
Funktionsbeschreibung Allgemeine Hinweise Bei Geräten der Reihe KGE/KGI und DG entfällt der im folgenden beschriebene Anschluss der Kühlmittelschläuche. Ansonsten stimmt die Inbetriebnahme mit den abgebildeten Geräten (inkl. Wasserkühlung) überein. Allgemeine Hinweise Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom! Sicherheitshinweise „Zu Ihrer Sicherheit“ auf den ersten Seiten beachten! Nur bei ausgeschaltetem Gerät Verbindungs- oder Schweißleitungen (wie z.B.: Elektrodenhalter, Schweißbrenner, Werkstückleitung, Schnittstellen) anschließen.
Funktionsbeschreibung Kühlmittel einfüllen Kühlmittel einfüllen Das Gerät wird ab Werk mit einer Kühlmittelmindestbefüllung ausgeliefert. Der Kühlmittelstand darf nicht unter die "min" Markierung des Tanks absinken! Sieb im Einfüllstutzen muß beim Befüllen immer eingesetzt sein! Mischungen mit anderen Flüssigkeiten oder Verwendung anderer Kühlmittel führt zum Verlust unserer Herstellergarantie! 4.8.1 Übersicht Kühlmittel...
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Funktionsbeschreibung Anschluß Schweißbrenner und Werkstückleitung Bei kompakten Geräten erfolgt der Anschluß des Schweißbrenners am Gerät, bei dekompakten am Drahtvorschub. Die Werkstückleitung wird bei allen Varianten an der Stromquelle direkt angeschlossen. Abbildung 4-13 Art. Nr.: 099-004934-EWM00...
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Funktionsbeschreibung Anschluß Schweißbrenner und Werkstückleitung Pos. Symbol Beschreibung Zentralanschluß (EURO) (Schweißbrenneranschluß) Schweißstrom, Schutzgas und Brennertaster integriert Schnellverschlußkupplung, rot (Kühlmittelrücklauf) Schnellverschlußkupplung, blau (Kühlmittelvorlauf) Anschlußbuchse, Werkstückleitung Drosselanzapfung „hart“ Anschlußbuchse, Werkstückleitung Drosselanzapfung „mittel“ Anschlußbuchse, Werkstückleitung Drosselanzapfung „weich“ • Zentralstecker des Schweißbrenners in den Zentralanschluß einführen und mit Überwurfmutter verschrauben.
Funktionsbeschreibung Schutzgasversorgung 4.11 Schutzgasversorgung 4.11.1 Anschluß Schutzgasversorgung Bei kompakten Geräten erfolgt der Schutzgasanschluß am Gerät, bei dekompakten am Zwischenschlauchpaket des Drahtvorschub (siehe „Anschluß Zwischenschlauchpaket“). Abbildung 4-16 Pos. Symbol Beschreibung Anschlußnippel G¼" Schutzgasanschluß vom Druckminderer Sicherungskette Flaschenaufnahme Flaschenventil Überwurfmutter G ¼“ Druckminderer Schutzgasflasche In die Schutzgasversorgung dürfen keine Verunreinigungen gelangen, da dies sonst zu...
Funktionsbeschreibung Schutzgasversorgung 4.11.2 Gastest oder "Schlauchpaket spülen" Bei Geräten mit Steuerung M2.40 oder M2.20 erfolgt der Gastest durch drücken der entsprechenden Taste an der Steuerung, bei Geräten mit Steuerung M1.01 erfolgt der Gastest an den internen Bedienelementen (siehe „Gerätebeschreibung“) des kompakten Schweißgerätes, bzw.
Funktionsbeschreibung Einsetzen der Drahtelektrode 4.12 Einsetzen der Drahtelektrode Das entfernen der Abdeckung der Schweißstromquelle erfolgt nur bei kompakten Geräten, bei dekompakten Geräten wird die Drahtspule im Drahtvorschubgerät eingesetzt. Öffnen Sie bei dekompakten Geräten das Gehäuse des Drahtvorschubs indem Sie die Verriegelung der Abdeckung entriegeln und die Abdeckung noch oben Aufstellen.
Funktionsbeschreibung Einsetzen der Drahtelektrode 4.12.3 Drahtspule einsetzen Die Vorspannung der Dornspule ist bei jedem Drahtspulenwechsel bzw. vor dem Einstellen der Spulenbremse zu prüfen, siehe Kapitel Befestigung Dornspule (Einstellung Vorspannung)! Es können Standard Dornspulen D300 verwendet werden. Für die Verwendung der genormten Korbspulen (DIN 8559) sind Adapter nötig (siehe Zubehör).
Funktionsbeschreibung Einsetzen der Drahtelektrode 4.12.5 Drahtelektrode einfädeln Abbildung 4-20 Pos. Symbol Beschreibung Druckeinheiten Spanneinheiten Drahteinlaufnippel Führungsrohr Kapillarrohr oder Kunststoffseele mit Stützrohr, je nach Brennerausrüstung • Brennerschlauchpaket gestreckt auslegen. • Druckeinheiten lösen und umklappen (Spanneinheiten mit Gegendruckrollen klappen automatisch hoch). • Schweißdraht vorsichtig von der Drahtspule abwickeln und durch den Drahteinführungsnippel über die Rillen der Antriebsrollen und durch das Führungsrohr in das Kapillarrohr bzw.
Funktionsbeschreibung Einsetzen der Drahtelektrode 4.12.6 Einstellung Spulenbremse Die Vorspannung der Dornspule ist bei jedem Drahtspulenwechsel bzw. vor dem Einstellen der Spulenbremse zu prüfen, siehe Kapitel Befestigung Dornspule (Einstellung Vorspannung)! Abbildung 4-21 Pos. Symbol Beschreibung Innensechskantschraube Befestigung der Drahtspulenaufnahme und Einstellung der Spulenbremse •...
Prüfmittel und Meßgeräte entsprechend VDE 0404-2 an, die den Frequenzgang nach DIN EN 61010-1 Anhang A - Meßschaltung A1 bewerten. Sie als Anwender haben die Aufgabe, sicherzustellen, daß Ihre EWM-Geräte nach der Norm IEC / DIN EN 60974-4 und mit den entsprechenden o. g. Prüfmitteln und Meßgeräten geprüft werden.
Wartung und Prüfung Prüfung 5.3.2 Umfang der Prüfung a) Sichtprüfung b) Elektrische Prüfung, messen von: • Leerlaufspannung • Isolationswiderstand, oder alternativ • Ableitströme • Schutzleiterwiderstand c) Funktionsprüfung d) Dokumentation 5.3.3 Sichtprüfung Die Oberbegriffe der Prüfung sind: 1. Brenner/Stabelektrodenhalter, Schweißstrom-Rückleitungsklemme 2. Netzversorgung: Leitungen inklusive Stecker und Zugentlastung 3.
Messen des Ableitstromes (Schutzleiter- und Berührungsstrom) Anmerkung: Auch wenn die Ableitstrommessung laut Norm nur alternativ zur Isolationswiderstands- messung ist, empfiehlt EWM immer beide Messungen durchzuführen, besonders nach Reparaturen. Der Ableitstrom beruht größtenteils auf einem anderen physikalischen Effekt als der Isolationswiderstand.
Ihren EWM-Vertriebspartner erfolgen. Bei Rückfragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte direkt an die Serviceabteilung von EWM (+49 2680 181 0) Verwenden Sie beim Austausch nur originale Ersatz- und Verschleißteile. Bei deren Bestellung geben Sie bitte Typenbezeichnung und Artikelnummer an sowie Typ, Seriennummer und Artikelnummer des entsprechenden Gerätes.
Gemeindeverwaltung über die in Ihrem Gebiet zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Rückgabe oder Sammlung von Altgeräten. Einhaltung der RoHS-Anforderungen Wir, die EWM HIGHTEC Welding GmbH Mündersbach, bestätigen Ihnen hiermit , daß alle von uns an Sie gelieferten Produkte, die von der RoHS-Richtlinie betroffen sind, den Anforderungen der RoHS (Richtlinie 2002/95/EG) entsprechen.
Ersatzteile (so z.B. Leiterplatten, Zündgeräte) Hersteller-/Lieferantengarantie auf: • alle Zukaufteile, die von EWM eingesetzt, jedoch von Anderen hergestellt werden (z.B. Motoren, Pumpen, Lüfter, Brenner etc.) Nicht reproduzierbare Softwarefehler und Teile, die einer mechanischen Alterung unterliegen sind von der Garantie ausgeschlossen (z.B. Drahtvorschubeinheit, DV-Rollen, DV-Ersatz- und Verschleißteile, Räder, Magnetventile, Werkstückleitungen, Elektrodenhalter, Verbindungsschläuche, Brennerersatz und...
Garantiezeiten, die Sie bitte dem Kapitel „Allgemeine Gültigkeit“ entnehmen. Verschleißteile sind natürlich von der Garantie ausgeschlossen. EWM garantiert Ihnen den fehlerlosen Zustand der Produkte in Material und Verarbeitung. Sollte sich das Produkt innerhalb der Garantiezeit als fehlerhaft hinsichtlich Material oder Verarbeitung erweisen, haben Sie nach unserer Wahl Anspruch auf kostenlose Reparatur oder den Ersatz durch ein entsprechendes Produkt.
Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Checkliste für den Kunden Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Steuerung M2.40 Erste Maßnahme sollte immer eine Kontrolle und ggf. Korrektur des eingestellten Gerätetyps sein ( Kapitel Funktionsbeschreibung, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) Checkliste für den Kunden Fehler Mögliche Ursache Abhilfe Kein Drahtvorschub Spritzer verstopfen die...
Umbauten, die nicht ausdrücklich von authorised by EWM. bées n’ayant pas été autorisés expressé- EWM autorisiert sind, verliert diese ment par EWM, cette déclaration devient Erklärung ihre Gültigkeit. caduque. Gerätebezeichnung: Description of the machine: Déscription de la machine: Gerätetyp:...