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Spezielle Prüfeinrichtungen Oder Prüfsoftware; Identifizierung - Bender iONiX Light 25 Wallbox Handbuch

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EMSP, der das Identifizierungsmittel zur Autorisierung des Ladevorgangs ausgegeben hat, und Prüfen der
Signatur mittels der Transparenz- und Display- bzw. Signatur-Prüfsoftware.
Während des Ladevorgangs wird auch die fortschreitende kWh-Anzeige auf dem Display des
eichrechtskonformen Elektrizitätszählers durch das Fenster in der Ladesäulenfront beobachtet.
Die Messabweichung der Ladeeinrichtung darf den durch die MID, Anhang V (MI003), Tabelle 2, vorgegebenen
Wert für DC-Energiezähler der Klasse A nicht überschreiten.
Die Rechnungskontrolle wird wie folgt prüfend durchgeführt:
Bezug eines Datensatzes (bestehend aus mehreren Datenpaketen mit Signaturen der Ladeeinrichtung), den
der EMSP über sein Portal dem Kunden zusammen mit der Rechnung zur Verfügung stellt, Entnehmen von mit
der Signatur der Ladeeinrichtung versehenen Datenpaketen aus der EMSP-Software und Prüfen der Signatur
mittels der Transparenz- und Display- bzw. Signatur-Prüfsoftware.
Die Vorgehensweise für die Prüfungen und die Rechnungskontrolle sind in weiteren Einzelheiten in der
Bedienungsanleitung für den Kunden beschrieben.
9.1.1
Spezielle Prüfeinrichtungen oder Prüfsoftware
Zur Prüfung der von dieser BMP abgedeckten 6.8-Geräte sind erforderlich:
1.
Eine ein Elektrofahrzeug simulierende elektrische Prüflast, mit der mit mindestens zwei unterschiedlichen
Stromstärkestufen Energie aus der Ladeeinrichtung entnommen werden kann.
2.
Ein ein Elektrofahrzeug simulierender Kabeladapter, der an den Abgabepunkt der Ladesäule gesteckt wird.
3.
Ein Normalleistungsmessgerät, das zwischen den unter Nummer 2 genannten Adapter und die unter
Nummer 1 genannte Prüflast geschaltet wird. Das Normalleistungsmessgerät muss im Sinne von § 47
MessEG metrologisch rückgeführt sein.
4.
Ein in das Internet eingebundener Rechner, zum Aufruf des Portals, über das der EMSP dem Kunden
die signierten Datenpakete zur Verfügung stellt (Fernanzeige). Im Fall der Prüfung der Geräte vor dem
Inverkehrbringen (Modul D oder F) muss ggf. ein Ladeeinrichtungsbetreiber und ein EMSP emuliert
werden. Der Rechner muss über ein Betriebssystem verfügen, das die Nutzung der Transparenz-
und Display-Software zur Prüfung der Signatur der Datenpakete ermöglicht. Bei dem Rechner muss
sichergestellt sein, dass er schadsoftwarefrei und das Betriebssystem nicht kompromittiert ist. Dies
kann z.B. dadurch erfolgen, dass der Rechner für die Prüfungen mit einem „Live-Betriebssystem" von
einem USB-Stick gebootet wird, bei dem wegen bekannten Ursprungs und bekannter Vorgeschichte
mit Sicherheit von einem nicht-kompromittierten Speichereinhalt ausgegangen werden kann. Das
Betriebssystem Microsoft-Windows wird wegen seiner starken Verbreitung als Leit-Betriebssystem
verwendet.
5.
Die Transparenz- und Display- bzw. Signaturprüf-Software zur visuellen Kontrolle der Unverfälschtheit
übertragener Daten.
6.
Identifizierungsmittel, um an der Ladeeinrichtung einen Ladevorgang initiieren zu können.
9.1.2

Identifizierung

Die Software Version des Ladecontrollers wird dem Nutzer über signierte Datenpakete per Fernanzeige zur
Verfügung gestellt.
iONiX 25_DC-Wallbox_D00461_00_M_XXDE/08.2023
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iONiX Medium 25 Wallbox
iONiX Supreme 25 Wallbox
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