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Hinweise zum Anschluss
es wird zunächst eine evtl. laufende Messung beendet und Dateien abgeschlossen, was zu einer zusätzlichen
Verzögerung von 10 sec. führt.
Eine typische Anwendung dieser Konfiguration ist daher ein Einsatz im Fahrzeug bei fester Kopplung der
Versorgung an das Zündschloss. Kurzzeitige Unterbrechungen werden dann sicher überbrückt. Andererseits wird
verhindert, dass der interne Puffer-Akku tiefentladen wird, falls nach dem Abschalten des Fahrzeugs das Mess-
System nicht ausgeschaltet wurde.
Ist der Spannungsausfall nicht kontinuierlich, sondern nur kurzfristig, wird die Überwachung der Pufferzeit stets
aufs Neue zurückgesetzt. Die Puffer-Zeitkonstante ist ein einstellbarer Geräteparameter, der entsprechend der
Akku- und Geräteleistung gewählt wird. Er kann in der Regel per Software im Gerät eingetragen werden und ist
bei Auslieferung sinnvoll vorkonfiguriert (siehe Beschreibung im Handbuch der Gerätesoftware).
3.3.9.1 Puffer-Zeitkonstante und maximale Pufferdauer
Die Puffer-Zeitkonstante ist ein per Software einstellbarer Geräteparameter, der entsprechend der Akku- und
Geräteleistung eingetragen wird. Als Standard beträgt sie 1 sec. Sie legt die maximale Dauer einer
kontinuierlichen Unterbrechung fest, nach deren Ablauf sich das Gerät selbsttätig abschaltet.
Möglich ist z.B. eine Einstellung, die eine automatische Abschaltung erst dann auslöst, wenn die maximale Akku-
Kapazität ausgeschöpft ist und eine Tiefentladung bevorsteht (maximale Pufferdauer).
Die maximale Pufferdauer ist die durch die Akku-Kapazität bestimmte Zeit, die das Gerät (in Summe) maximal
überbrücken kann. Im Falle dass die Selbstabschaltung NICHT anspricht, z.B. bei wiederholten kurzzeitigen
Unterbrechungen. Die maximal erreichbare Pufferdauer ist abhängig vom Gerätetyp, vom aktuellen Ladezustand
des Akkus, der Umgebungstemperatur sowie evtl. Alterungsfaktoren. Rechtzeitig vor Erreichen eines kritischen
Entladezustands schaltet sich das Gerät automatisch ab, um einer Tiefentladung des Akkus vorzubeugen.
Hinweis
Die Puffer-Zeitkonstante kann mit der imc Gerätesoftware geändert werden.
Verweis
Siehe im Software Handbuch unter "Geräte-Eigenschaften" > "Eigenschaft: USV"
3.3.9.2 Ladeleistung
Die Ladeleistung ist vom Gerätetyp, -ausbau und Zahl und Typ der verbauten Akkus abhängig. Daher gibt es die
verschiedensten Kombinationen mit Ladeleistungen zwischen 2,4 W und 16 W.
© 2023 imc Test & Measurement GmbH
imc SPARTAN - Handbuch, Edition 12 - 02.06.2023
Kapitel 3
Seite 20
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