ICE11-8IOL-G60L-V1D
Inbetriebnahme bei PROFINET
Abbildung 7.13
Folgende Optionen stehen für den IO-Link C/Q-Kanal zur Verfügung
(Kanal A/Pin 4):
Digital Input:
Digital Output:
Deactivated:
IO-Link ... :
1. Port Qualifier Information
In diesem Modus arbeitet der Kanal als Digitaleingang.
Der IO-Link Master versucht nicht, selbstständig eine Kommunikation mit
dem angeschlossenen IO-Link-Gerät herzustellen.
In diesem Modus arbeitet der Kanal als Digitalausgang.
Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn weder der A-Kanal noch der B-
Kanal der I/O-Ports (Ports X1-X8) genutzt werden.
In diesem Fall ist die Stromversorgung L+ auf Pin 1 des Anschlusses deak-
tiviert.
In diesem Modus (IO-Link communication mode) werden die Prozessdaten
von oder an das Gerät über eine Kommunikationsverbindung ausge-
tauscht.
Der IO-Link-Master startet automatisch die Kommunikation mit dem ange-
schlossenen IO-Link-Gerät unter Berücksichtigung der Baudrate.
In diesem Modus sind alle IO-Link Funktionen uneingeschränkt nutzbar
(Parametrierung, Diagnose, etc.).
Konfigurationsmodule mit Datenlängen von 1-32 Byte + PQI
kalischen Eingang und 1-32 Byte für den physikalischen Ausgang zur Ver-
fügung.
Wenn für das IO-Link-Gerät kein geeignetes Konfigurationsmodul vorhan-
den ist, muss die nächst größere Datenlänge gewählt werden.
Nach der ersten Konfiguration des Devices wird diese Port-Konfiguration
permanent auf dem IO-Link Master gespeichert. Das bedeutet, dass beim
nächsten Einschalten der I/O-Port mit diesen Einstellungen vorkonfiguriert
wird, bevor der Controller eine neue Port-Konfiguration sendet.
Die Sensorspeisung über I/O-Port Pin 1 wird in direkter Abhängigkeit von
der letzten aktiven Konfiguration eingeschaltet.
Ein Konfigurationstelegramm der PN-Steuerung ist nicht erforderlich. Die
I/ODaten bleiben invalide, bis nach dem Einschalten des IO-Link Master
eine neue Konfiguration empfangen wird.
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für den physi-
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