5 Einbau
Einbaulage und Einlaufstrecken/Auslaufstrecken
Im Sensorenbereich sind Schweißarbeiten an der Rohrleitung nicht zulässig.
Benötigte Mindesteinlaufstrecke 5 x DN. Nähere Informationen siehe Baureihenheft
BOA-Control/BOA-Control IMS.
min. 5 x DN
Immer beachten!
max. 4 m/s
min. 10 x DN
Abb. 4: Einbaulage und Einlaufstrecken/Auslaufstrecken
1) Sensor vorne, Handrad
2) Sensor hinten,
oben
Handrad unten
Senkrechte Einbaulage: Beim Einbau in senkrechte Rohrleitungen gibt es keine
Einschränkungen bezüglich der Einbaulage der Ventile.
Waagerechte Einbaulage: Die Einbaulage "liegend" ist aufgrund von eventuellen
Luftblasen oder Belägen in der Messebene nicht zulässig.
Die Einbaulage mit Spindel nach unten bei den Nennweiten 250 bis 350 vermeiden,
da sich Schmutz in den Faltenbalgwellen sammelt und es dadurch kann es zu einem
Ausfall der Armatur kommen.
Unabhängig von der Einbaulage sind zur Gewährleistung der optimalen
Messgenauigkeit folgende gerade, störungsfreie Mindesteinlaufstrecken
einzuhalten:
▪ Mindestens 5 x DN zwischen BOA-Control/BOA-Control IMS und einfachen
Störstellen, wie z. B. einzelnen 90° Rohrbögen oder offenen Absperrarmaturen.
▪ Mindestens 10 x DN zwischen BOA-Control/BOA-Control IMS und stark
wirbelbildenden Störstellen, wie z. B. Pumpen, Regelarmaturen oder
Kombinationen aus Rohrbögen..
Empfohlen wird der Einbau im Rücklauf. Ebenso den Einbau an den höchsten
Punkten der Anlage vermeiden.
Störungen im Bereich der Einlaufstrecke, wie z. B. Tauchfühler oder nicht
normgerechte Dichtungen vermeiden.
Zur Beurteilung der vorhandenen Störstellen die EN ISO 5167-1 Kapitel 7.3 (ehemals
DIN 1952 Kapitel 6) beachten.
Eine Auslaufstrecke ist nicht erforderlich!
HINWEIS
Das Verbindungskabel der Sensorik zur BOATRONIC hat eine festgelegte Länge, die
nicht verändert werden darf.
BOA-Control/ BOA‑Control IMS
3) Sensor unten,
4) Sensor oben, Handrad
Handrad vorne,
hinten, Einbau nicht
Einbau nicht zulässig
zulässig
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