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5 Einbau
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5.1 Allgemeine Hinweise/Sicherheitsbestimmungen
Für die Positionierung und den Einbau der Armatur sind der Planer, die Baufirma
oder der Betreiber verantwortlich. Planungsfehler und Einbaufehler können die
sichere Funktion der Armatur beeinträchtigen und ein erhebliches
Gefährdungspotential darstellen.
ACHTUNG
Unsachgemäßer Einbau
Beschädigung der Armatur!
▷ Gehäuse und Gehäusedeckel vor Schlägen schützen.
ACHTUNG
Einbau im Freien
Schäden durch Korrosion!
▷ Armatur durch Witterungsschutz vor Feuchtigkeit schützen.
ACHTUNG
Schweißen in der Nähe von weichdichtenden Armaturen
Beschädigung der Dichtflächen!
▷ Armatur nicht über die angegebenen Temperaturgrenzen erwärmen.
(ð Kapitel 6.2, Seite 26)
HINWEIS
Für eine bessere Handhabung befinden sich Magnete in den Wandlern der
Sensorik. Direkter Kontakt mit Speichermedien oder anderen elektrischen Geräten,
die auf Magnetfelder reagieren können, sollte vermieden werden.
5.2 Einbaulage
Eine Nichtbeachtung der nachfolgenden Einbauhinweise kann zum Versagen der
Messfunktion führen.
ACHTUNG
Durchströmung in entgegengesetzter Richtung des Durchflussrichtungspfeils
Messen ist nicht möglich!
▷ BOA-Control/BOA-Control IMS müssen für den Messvorgang in Richtung des
Durchflussrichtungspfeils durchströmt werden.
Für die Funktion des Absperrens ist wechselnde Strömungsrichtung bei BOA-Control/
BOA-Control IMS bis DN 200 zulässig.
Ab DN 250 können die Armaturen trotz Zuhilfenahme von Handradzusatzhebeln nur
bis zu den nachfolgend angegebenen Differenzdrücken als Absperrventil verwendet
werden!
Tabelle 5: Zulässige Differenzdrücke
PN
16
BOA-Control/ BOA‑Control IMS
DN
250
300/350
Δp in bar
9
6