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Konfigurationsregeln; Übersicht Über Die Netzteile - Sun Fire V440 Administrationshandbuch

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Die Hot-Plug-Funktion der internen Festplattenlaufwerke des Systems ermöglicht es
Ihnen, während des laufenden Systembetriebs Plattenlaufwerke hinzuzufügen, zu
entfernen und auszutauschen. Dadurch wird die mit dem Austausch von
Plattenlaufwerken verbundene Systemausfallzeit drastisch reduziert.
Hot-Plug-Prozeduren für Plattenlaufwerke können Softwarebefehle für die
Vorbereitung des Systems auf den Ausbau eines Festplattenlaufwerks und für das
Neukonfigurieren der Betriebssystemumgebung nach Einbau eines Laufwerks
beinhalten. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kapitel 6
und im Sun Fire V440 Server Parts Installation and Removal Guide.
Mit der Solaris-Datenträger-Manager-Software (Solaris Volume Manager), die zum
Lieferumfang der Solaris-Betriebssystemumgebung gehört, können Sie für die
internen Festplattenlaufwerke vier RAID-Software-Konfigurationen definieren:
RAID 0 (Striping), RAID 1 (Spiegelung), RAID 0+1 (Striping plus Spiegelung) und
RAID 5 (Striping mit Parität). Sie können Laufwerke auch als Hot-Spares
konfigurieren, d. h. installierte und betriebsbereite Laufwerke, die im Fall des
Ausfalls eines anderen Laufwerks dessen Aufgaben übernehmen. Zudem können Sie
mit Hilfe des Ultra-4 SCSI-Controllers des Systems eine Hardware-Plattenspiegelung
konfigurieren. Weitere Informationen zu allen unterstützten RAID-Konfigurationen
finden Sie unter „Übersicht über die RAID-Technologie"auf Seite 138. Weitere
Informationen zur Konfiguration einer Hardware-Spiegelung finden Sie unter
„Erstellen einer Hardware-Plattenspiegelung"auf Seite 142.

Konfigurationsregeln

Sie müssen 8,89 cm breite und 2,54 cm hohe (3,5 Zoll x 1 Zoll) SCSI-kompatible
Standardfestplattenlaufwerke mit 10.000 U/min (rpm) von Sun verwenden. Es
muss sich dabei um Single-Ended- oder LVD-Laufwerke handeln.
Die SCSI-Zieladresse (SCSI-ID) der Laufwerke hängt von der Position des
Steckplatzes ab, über den das jeweilige Laufwerk an die Ultra-4 SCSI-
Rückwandplatine angeschlossen ist. Sie brauchen also keine SCSI-ID-Jumper an
den Laufwerken selbst einzustellen.
Übersicht über die Netzteile
Die Hauptplatine verteilt den über die Netzteile bezogenen Gleichstrom an alle
internen Systemkomponenten. Die beiden Standardnetzteile des Systems (namens
Netzteil 0 und Netzteil 1) werden direkt in die Anschlüsse auf der Hauptplatine
eingesteckt. Beide Netzteile sind zu gleichen Teilen an der Bereitstellung des vom
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Sun Fire™ V440 Server Administrationshandbuch • Juli 2003

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