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Sun Fire V440 Administrationshandbuch Seite 116

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Ein neu in das Netzwerk eingefügtes System kann durch die Systemkonfigurationskarte
eines alten Systems dessen Host-ID und die Ethernet-MAC-Adressen erben. Daher kann
die Migration einer Systemkonfigurationskarte von einem Sun Fire V440 Server in einen
anderen Server Umstellungen auf ein neues oder aktualisiertes System erleichtern oder
nach dem Ausfall eines primären Systems den raschen Start eines Sicherungssystems
ermöglichen, wobei das System im Netzwerk durch dieselbe ID und Adresse
identifiziert wird.
Das System versucht während des Startvorgangs, auf die Systemkonfigurationskarte
zuzugreifen.
Das System lässt sich nicht einschalten, wenn sich keine ordnungsgemäß
formatierte Systemkonfigurationskarte im Kartenleser befindet.
Wenn Sie die Systemkonfigurationskarte entfernen, während das System in
Betrieb ist, wird das System innerhalb von 60 Sekunden ausgeschaltet.
Das System wird mit seiner nvram-Standardkonfiguration initialisiert, wenn der
Inhalt des nvram-Abschnitts ungültig ist.
Falls der Inhalt des idprom-Abschnitts ungültig ist, zeigt die OpenBoot-Firmware
eine Warnung an, und das System startet die Solaris-Software nicht automatisch
neu. Sie können das System jedoch von der Eingabeaufforderung ok aus mit dem
Befehl boot neu starten.
Achtung:
müssen Sie sie sicher aufbewahren, falls Sie sie aus dem Server ausbauen müssen,
und Sie müssen sie vor dem Neustart des Servers wieder einbauen.
Eine Liste der wichtigsten, auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherten
OpenBoot-Konfigurationsvariablen finden Sie in Anhang C.
Anweisungen dazu, wie Sie eine Systemkonfigurationskarte aus einem System in ein
anderes System migrieren, finden Sie unter „Migrieren einer
Systemkonfigurationskarte von einem System in ein anderes System"auf Seite 97.
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Sun Fire™ V440 Server Administrationshandbuch • Juli 2003
Da die Systemkonfigurationskarte für den Systembetrieb unabdingbar ist,

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