Fahrmotordrehrichtung Motorverfahrbarer Einschübe Prüfen; Prüfen Von Verriegelungsbedingungen - ABB ZS1 Betriebsanleitung

2. Einstellungen im Bereich der Betriebsstellung:
• Einschub aus der Endstellung heraus mit eini-
gen Kurbelumdrehungen in Richtung Prüf-/
Trennstellung zurückfahren.
• Einschub langsam wieder bis zum Anschlag
vorfahren:
Dabei muß der Hilfsschalter S9 unmittelbar
vor Erreichen des Anschlages umschalten.
7.5.4 Fahrmotordrehrichtung motorverfahrender Ein-
schübe prüfen
• Einschub von Hand bis in eine Mittelstellung zwi-
schen Prüf-/Trennstellung und Betriebsstellung
einfahren.
• Handkurbel abziehen.
• Hilfsspannung für Fahrmotor zuschalten.
• Über elektrische Ortsbetätigung ordnungsge-
mäße Einschubfahrrichtung prüfen.
Vorsicht:
Bei falscher Fahrtrichtung Einschub nicht auf Block
fahren lassen! Motorspannung sofort abschalten
(der Fahrvorgang funktioniert elektrisch über
Selbsthaltung mit Endabschaltung).
Bei geöffneter
Quetschgefahr!
7.5.5 Prüfen von Verriegelungsbedingungen
(Bilder 3/7, 3/20, 6/5 bis 6/7, 7/7, 7/10)
1. Der Einschub darf nur bei ausgeschaltetem
Leistungsschalter und ausgeschaltetem Er-
dungsschalter von der Prüf-/Trennstellung in die
Betriebsstellung verfahrbar sein.
Bedingungen einzeln prüfen:
• Bei eingeschaltetem Leistungsschalter muss
das Einfahren des Einschubes in Richtung
Betriebstellung bereits nach einer halben
Kurbeldrehung rechts blockiert werden und
es darf bei motorverfahrbaren Einschüben
außerdem der Fahrmotor nicht einschaltbar
sein.
• bei eingeschaltetem Erdungsschalter muss
das Einfahren des Einschubes in Richtung
Betriebstellung bereits nach zwei Kurbelum-
drehungen rechts blockiert werden und es darf
bei motorverfahrbaren Einschüben außerdem
der Fahrmotor nicht eingeschaltet sein.
Keine Gewalt anwenden!
2. Der Einschub darf nur bei ausgeschaltetem
Leistungsschalter von der Betriebsstellung in die
Prüf-/Trennstellung verfahrbar sein.
Bedingung prüfen:
• Bei eingeschaltetem Leistungsschalter muß
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Tür besteht gegebenenfalls
eine Ausfahrbewegung des Einschubes be-
reits nach einer halben Kurbelumdrehung
links blockiert werden und es darf bei motor-
verfahrenden Einschüben außerdem der
Fahrmotor nicht einschaltbar sein.
3. Der Leistungsschalter darf sich nur einschalten
lassen, wenn der Einschub sich eindeutig in
Prüf/Trennstellung oder Betriebsstellung befin-
det.
Der Steuerleitungsstecker 10.2 muß zuvor ein-
gesteckt werden.
Bedingung prüfen:
• Der Leistungsschalter darf sich in keiner Stel-
lung des Einschubes zwischen Prüf/Trenn-
stellung und Betriebstellung einschalten las-
sen.
Die Schaltfreigabe erfolgt beim Einfahren in
die Betriebstellung elektrisch mit Umschalten
des Hilfsschalters S9 in der Schubvorrichtung
und mechanisch geringfügig vorher; letzteres
entspricht etwa noch einer halben Kurbel-
umderehung bis zum Anschlag.
• Für das Einfahren in die Prüf-/Trennstellung
gelten die Freigabebedingungen, hier durch
den Hilfsschalter S8 in der Schubvorrichtung
sinngemäß.
4. Der Leistungsschalter darf in der Betriebs-
stellung wie auch in der Prüf/Trennstellung nach
Ausfall der Steuerspannung nur noch (von Hand)
ausschaltbar sein.
Bedingung prüfen.
5. Einschübe mit auftragsgebundenen Sperr-
magneten Y0 dürfen bei Ausfall oder Nichtvor-
handensein der Steuerspannung nicht verfahr-
bar sein. Gesperrte Einschübe nicht mit Gewalt
verfahren! Der Sperrmagnet Y0 ist nur an hand-
betätigten Einschüben vorhanden.
Lösen der Sperre des Magneten Y0:
• Frontplatte 13.17 entfernen,
• Sperrmagnet Y0 durch Ziehen des Magnet-
ankers entrasten,
• dabei die Handkurbel 121 ca. 1/2 Umdre-
hung drehen (Drehrichtung nach Wahl).
Der Sperrmagnet wirkt nur in der Teststellung
und Betriebstellung. In Zwischenstellungen ist
er wirkungslos.
6. Lösen des Steuerleistungsstecker 10.2 wie
auch nachträgliches Aufstecken muss in der
Betriebsstellung des Einschubes blockiert sein.
Bedingung prüfen.
7. Der Erdungsschalter darf nur in Prüf/Trenn-
stellung oder wenn sich der Einschub 13 außer-
halb des Feldes befindet schaltbar sein (vorbe-
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