Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

®
Produkt-Handbuch
ABB i-bus
EIB / KNX
Schaltaktoren
SA/S
Gebäude-Systemtechnik
ABB

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB SA Series

  • Seite 1 ® Produkt-Handbuch ABB i-bus EIB / KNX Schaltaktoren SA/S Gebäude-Systemtechnik...
  • Seite 2 S = Stromerkennung). Das vorherige Anwendungsprogramm Schalten xf yS/1 wird im Handbuch „Schaltaktoren SA/S“ (Druckschriftennummer 2CDC 505 056 D0101) beschrieben. Die Unterschiede der beiden Anwendungsprogramme sind in der Softwareinformation der SA/S Produktdaten im Internet auf der Homepage von ABB Stotz Kontakt (www.abb.eib/de.com) zu finden. Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Parameterfenster für Betriebsart" Heizungsaktor" ......69 3.5.1.1 Parameterfenster "Allgemein" - Heizungsaktor ......69 3.5.1.2 Parameterfenster "X: Funktion" - Heizungsaktor......72 3.5.1.3 Parameterfenster "Überwachung" ..........74 3.5.1.4 Parameterfenster "Zwangsführung" ..........76 3.5.1.5 Parameterfenster „Spülen“ ............77 3.5.1.6 Parameterfenster "X: Stromerkennung" ........78 3.5.2 Kommunikationsobjekte "Heizungsaktor" ........79 © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 4 Schwellwertfunktion .................98 Betriebsart "Heizungsaktor"..............99 4.3.1 Funktionsschaltbild................99 4.3.2 2-Punkt-Regelung ................100 4.3.3 PWM-Regelung ................101 4.3.4 PWM-Berechnung................101 4.3.5 Lebenszeitbetrachtung bei einer PWM-Regelung ......102 Verhalten bei Busspannungsausfall, Wiederkehr und Download..103 Anhang Lieferumfang ..................105 Schlüsseltabelle 8-Bit-Szenen-Telegramm ........106 Bestellangaben .................107 Notizen....................108 © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 5: Allgemein

    Installationsbus ABB i-bus EIB / KNX her. Der Umgang und das Arbeiten mit der Engineering Tool Software ETS werden vorausgesetzt. Der Rechtsanspruch auf das Copyright an diesem Handbuch bleibt zu jeder Zeit bei ABB STOTZ KONTAKT GmbH. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 6: Produkt- Und Funktionsübersicht

    EIB / KNX Schaltaktoren SA/S sind Reiheneinbaugeräte mit 2 bis 12 Ausgängen und einer Modulbreite von 2TE bis 12TE im ProM ® Design zum Einbau in Verteiler. Die Verbindung zum ABB i-bus wird über eine Busanschlussklemme an der Frontseite hergestellt. Die SA/S-Schalt- aktoren benötigten keine Hilfsspannung.
  • Seite 7: Gerätetechnik

    Gerätetechnik ABB i-bus EIB / KNX Gerätetechnik In den folgenden Abschnitten werden die technischen Eigenschaften der ABB i-bus® Schaltaktoren erläutert. Technische Daten SA/S x.6.1 Die 6A-Schaltaktoren sind Reiheneinbaugeräte im proM Design für den Ein- bau in Verteiler auf einer 35 mm Tragschienen. Die Verbindung zum ABB i- bus®...
  • Seite 8 Datei vom Typ "VD3" zu importieren. Das Anwendungsprogramm liegt in der ETS2 / ETS3 unter ABB/Ausgabe/Binärausgang/Schalten xf 6A/2 (x = 4, 8 oder 12, Anzahl der Ausgänge). Hinweis Die Geräte unterstützen nicht die Verschließfunktion eines Projekts bzw. der KNX-Geräte in der ETS.
  • Seite 9: Anschlussbild Sa/S X.6.1

    Außenleitern zu vermeiden, muss eine allpolige Abschaltung eingehalten werden. 2.1.2 Maßbild SA/S x.6.1 2CDC 072 042 F0004 SA/S 4.6.1 SA/S 8.6.1 SA/S 12.6.1 36 mm 72 mm 108 mm 2 TE 4 TE 6 TE Abb. 4: Maßbild SA/S x.6.1 © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 10: Technische Daten Sa/S X.10.1

    Technische Daten SA/S x.10.1 Die 10A-Schaltaktoren sind Reiheneinbaugeräte im proM Design für den Einbau in Verteiler auf einer 35 mm Tragschienen. Die Verbindung zum ABB i-bus® EIB / KNX erfolgt über Busanschlussklemme. Das Gerät benötigt keine zusätzliche Spannungsversorgung. Die Aktoren schalten über potenzialfreie Kontakte bis zu 12 unabhängige elektrische Verbraucher.
  • Seite 11 Für die Programmierung ist die ETS2 V1.3 oder höher erforderlich. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ "VD3" zu importieren. Das Anwendungsprogramm liegt in der ETS2 / ETS3 unter ABB/Ausgabe/ Binärausgang / Schalten xf 10A/2 (x = 2, 4, 8 oder 12, Anzahl der Ausgänge).
  • Seite 12: Anschlussbild Sa/S X.10.1

    Maßbild SA/S x.10.1 2CDC 072 042 F0004 SA/S 2.10.1 SA/S 4.10.1 SA/S 8.10.1 SA/S 12.10.1 36 mm 72 mm 144 mm 216 mm 2 TE 4 TE 8 TE 12 TE Abb. 7: Maßbild SA/S x.10.1 © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 13: Technische Daten Sa/S X.16.1

    Die 16A-AC1-Schaltaktoren sind Reiheneinbaugeräte im proM Design für den Einbau in Verteiler auf einer 35 mm Tragschienen. Die Verbindung zum ABB i-bus® EIB / KNX erfolgt über Busanschlussklemme. Das Gerät benötigt keine zusätzliche Spannungsversorgung. Die Aktoren schalten über potenzialfreie Kontakte bis zu 8 unabhängige elektrische Verbraucher.
  • Seite 14 Für die Programmierung ist die ETS2 V1.3 oder höher erforderlich. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ "VD3" zu importieren. Das Anwendungsprogramm liegt in der ETS2 / ETS3 unter ABB/Ausgabe/Binärausgang/ Schalten xf 16A/ (x = 2, 4 oder 8, Anzahl der Ausgänge).
  • Seite 15: Anschlussbild Sa/S X.16.1

    Außenleitern zu vermeiden, muss eine allpolige Abschaltung eingehalten werden. 2.3.2 Maßbild SA/S x.16.1 2CDC 072 042 F0004 SA/S 2.16.1 SA/S 4.16.1 SA/S 8.16.1 36 mm 72 mm 144 mm 2 TE 4 TE 8 TE Abb.10: Maßbild SA/S x.16.1 © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16: Technische Daten Sa/S X.16.5S

    SA/S x.16.5S Die 16A-Schaltaktoren sind Reiheneinbaugeräte im proM Design für den Einbau in Verteiler auf einer 35 mm Tragschienen. Die Verbindung zum ABB i-bus® EIB / KNX erfolgt über Busanschlussklemme. Die 2-, 4- und 8-fachen Schaltaktoren besitzen pro Ausgang eine Last- Stromerkennung.
  • Seite 17: Lampenlasten, Bei 230V Ac

    - Max. Einschaltspitzenstrom I (250μs) 300A - Max. Einschaltspitzenstrom I (600μs) - 18W (ABB EVG 1x18 SF) Anzahl EVGs (T5/T8, einflammig) - 24W (ABB EVG-T5 1x24 CY) - 36W (ABB EVG 1x36 CF) - 58W ABB EVG 1x58 CF) - 80W (Helvar EL 1x80 SC) für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVGs über den Einschaltspitzenstrom der EVGs zu ermitteln.
  • Seite 18: Anschlussbild Sa/S X.16.5S

    Für die Programmierung ist die ETS2 V1.3 oder höher erforderlich. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ "VD3" zu importieren. Das Anwendungsprogramm liegt in der ETS2 / ETS3 unter ABB/Ausgabe/Binärausgang/Schalten xf 16CS/2 (x = 2, 4, 8 oder 12, Anzahl der Ausgänge, S = Stromerkennung).
  • Seite 19: Übersicht Schaltleistungen

    320A 480A (250μs) Max. Einschaltspitzenstrom I 100A 200A 200A 300A (600μs) Anzahl EVGs (T5/T8, einflammig) 18W (ABB EVG 1x18 SF) 10 EVGs 23 EVGs 23 EVGs EVGs 24W (ABB EVG 1x24 CY) 10 EVGs 23 EVGs 23 EVGs EVGs 36W (ABB EVG 1x36 CF)
  • Seite 20: Evg Berechnung

    (600μs) Tabelle 15 Einschaltspitzenströme Werden diese Grenzwerte Überschritten kommt es zur Zerstörung (z.B. Verschweißen) der Relais. Beispiel: ABB EVG 1x58 CF Einschaltspitzenstrom I = 33.9A (147,1μs) Für den SA/S 4.16.5S Schaltaktor ergibt sich: Maximale EVG Anzahl pro Ausgang = 600A / 34A = 17 EVGs Diese Anzahl wird in Verbindung mit einem B16-Leitungsschutzautomat auf 12 EVG begrenzt.
  • Seite 21: Ac1, Ac3, Ax, C-Last Angaben

    Anwender bzw. Kunden die von Industrieanwendungen geprägt sind, sprechen eher von einer AC3 Schaltleistung. Anwender, die von der Gebäude- oder Beleuchtungstechnik kommen, werden hingegen oftmals von einer AX Schaltleistung oder C-Last (200μF-Lasten) sprechen. Die Schaltleistungsunterschiede sind bei der Schaltaktorauswahl zu berück- sichtigen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 22: Angaben Zur Stromerkennung

    Über- oder Unterschreitungen des Stromschwellwertes werden über ein 1-Bit Telegrammen auf den Bus gesendet. Damit kann z.B. der Ausfall von Betriebsmitteln erkannt und angezeigt werden. Eine signifikante Strom- änderung wird erst für Leuchtmittel mit einer Mindestleistung von P = 40W erzeugt. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23 Ausfall einer 40Watt (174mA) Lampe. Somit kann bei sechs 40Watt Lampen ein Lampen-Ausfall nicht sicher erkannt werden. Spannungsschwankungen und Stromänderungen im Betriebsgerät (z.B. durch Temperatureinflüsse) sind zu berücksichtigen und können unter um- ständen zu einer Fehlinterpretation führen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24: Montage Und Installation

    Der Anschluss an den ABB i-bus® EIB / KNX reicht aus, um die Funktion der Aktoren zu ermöglichen. Für die Parametrierung benötigen Sie einen PC oder Laptop mit der ETS (ab ETS2 V1.3) und eine Anbindung an den ABB i- ®...
  • Seite 25: 2.12 Auslieferungszustand

    Beim Öffnen des Gerätes erlischt der Garantieanspruch. Verschmutzte Geräte können mit einem trockenen Tuch gereinigt werden. Reicht das nicht aus, kann ein mit Seifenlauge leicht angefeuchtetes Tuch benutzt werden. Auf keinen Fall dürfen ätzende Mittel oder Lösungsmittel verwendet werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Die Applikationen haben das gleiche Aussehen und dieselben Parameterfenster. Dies vereinfacht erheblich die Projektierung und Programmierung der ABB i-bus® EIB / KNX Schaltaktoren. Die Schaltaktoren mit Stromerkennung sind durch den Buchstaben "S" am Ende der Typbezeichnung (z.B. SA/S 2.16.5S) gekennzeichnet.
  • Seite 27: Überblick

    Alle Schaltaktoren werden mit geladenem Anwendungspro- gramm ausgeliefert. Bei der Inbetriebnahme müssen daher nur noch die Gruppenadressen und Parameter geladen werden. Bei Bedarf kann aber auch das gesamte Anwendungspro- gramm geladen werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 28 In dieser Betriebsart dient der Ausgang zur Steuerung von Heizungsventilen, z.B. in einer Einzelraum-Temperaturregelung. Ein Raumtemperaturregler sendet einen Stellwert, mit dem der Ausgang das Ventil ansteuert (z.B. als 2-Punkt-Steuerung). Anwendungsbe- schreibungen sind im Abschnitt 4.3 zu finden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29: Parameterfenster "Allgemein

    Ausgänge in die gewünschte Position zu bringen. Dies kann zur Folge haben, dass die erste Schalthandlung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, als dies durch die parametrierte Schaltver- zögerung vorgegeben ist. Die Sendeverzögerung wird dadurch nicht beeinflusst. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30 Busbelastung so gering wie möglich zu halten. Parameter "Gerätesicherheitsobjekte für Betriebsart "Schaltaktor" freischalten" Mit der Auswahl "ja" werden Parameter für 3 Sicherheits-Prioritäten "freige- schaltet. Optionen: nein Es ergibt sich folgendes Parameterfenster: Abb. 15: Parameterfenster "Allgemein" - Sicherheitsprioritäten © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31 Die Überwachungszeit im Schaltaktor sollte mindestens zweimal so groß sein, wie die zyklische Sendezeit des Sensors, damit nicht sofort beim Aus- bleiben eines einzigen Signals (z.B. durch hohe Buslast) ein Alarm ausgelöst wird. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Parameterfenster "X: Allgemein

    Schaltaktor beliebig kombiniert werden. Parameter "Betriebsart des Ausgangs" Mit diesem Parameter kann die Betriebsart des Ausgangs X gewählt werden. Es stehen 2 Betriebsarten zur Verfügung. Optionen: Schaltaktor (siehe Abschnitt 3.4) Heizungsaktor (siehe Abschnitt 3.5) © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33: Betriebsart "Schaltaktor

    Mit der Einstellung „„1“ geschlossen, „0“ geöffnet“ wird bei geschlossenen Kontakt der Wert „1“ und bei geöffneten Kontakt der Wert „0“ in das Objekt „Telegr. Status Schalten“ geschrieben. Eine invertierte Anzeige ist durch die Einstellung „„0“ geschlossen, „1“ geöffnet“ möglich. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34 Umprogrammierung der Szenen-, Preset-Werte und des Schwellwerts 1 sind über den Bus jederzeit weiterhin möglich. Wird die Einstellung "nein" gewählt werden die parametrierten Szenen-, Preset-Werte und der Schwellwert 1 bei einem Download nicht in den © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35 EIB / KNX Schaltaktor übertragen. Somit sind die Werte nur über den Bus einstell- und änderbar. Nähere Informationen speichern Preset-, Szenen- Schwellwerte 1-Werte siehe die Beschreibung zu den Parameterfenstern "X: Szene", "X: Presets" bzw. "X: Schwellwert". © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36: Parameterfenster Für Betriebsart "Schaltaktor

    Nach der Freigabe der Zeitfunktion werden diese bei einem neuen EIN Befehl aktiviert. Wenn eine Zeitfunktion aktiviert ist und dann die Zeitfunktionen mit dem Objekt "Zeitfunktion sperren" gesperrt wird bleibt die Schaltposition bestehen. Ein Schaltbefehl über das Objekt "schalten" hat ein unverzögertes © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37 "X: Sicherheit" frei. In diesem Parameterfenster werden die "Sicherheit Prioritäten 1, 2, 3" und die "Zwangsführung" parametriert. Optionen: nein Die Parametrierung erfolgt im Parameterfenster „X: Sicherheit“ für den Aus- gang X. Mit der Einstellung "nein" bleibt das Parameterfenster gesperrt und unsichtbar. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38 Strom von ca. 100mA (Toleranzen sind zu berücksichtigen) erkannt wird. Die Kontaktstellung kann nur richtig ausgewertet werden, wenn die Schaltvorgänge über den EIB / KNX erfolgen. Der SA/S kann zwischen einem manuellen Schalten einem Leitungsbruch oder Gerätefehler nicht unterscheiden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39: Parameterfenster "X: Zeit

    Verknüpft x" (x = 1, 2) oder einem Lichtszenenaufruf aufgerufen werden. Hinweis: Durch ein Telegramm auf das Objekt "Zeitfunktion sperren" kann die Treppelichfunktion gesperrt werden. Diese Funktion ist im Parameterfenster "X: Funktion" bei aktivierter Zeitfunktion nach Busspannungsausfall parametrierbar. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40 EIN mit "0" oder "1", keine Abschaltung möglich Mit der Option "EIN mit "0" oder "1", keine Abschaltung möglich" wird unab- hängig vom Wert des eingehenden Telegramms die Treppenlichtfunktion eingeschaltet. Ein vorzeitiges Ausschalten ist nicht möglich. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 Schalten so viel Energie, dass bei einem Busspannungsausfall alle Ausgänge sicher in die gewünschte Position gehen. Unter diesen Randbedingungen ist nur eine bestimmte Anzahl von Schaltvorgängen pro Minute möglich. Siehe technische Daten in Kapitel 2. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42 Treppenlichtzeit, Pumpen usw.) im Hintergrund weiter laufen, aber keine Wirkung auslösen. Nach dem Ende von Dauer-EIN stellt sich der Schaltzustand ein, der sich ohne Dauer-EIN ergeben hätte. Für die Treppenlichtfunktion ist das Verhalten nach Dauer-EIN im Parameterfenster "X: Zeit" parametrierbar. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43 Optionen: 0...65.535 Minuten Parameter "Ausschaltverzögerung: Sek. (0...59)" Hier wird eingestellt, um welche Sekunden-Zeit das Ausschalten nach einem Ausschaltbefehl verzögert wird. Die Zeit kann mit Minuten (siehe vorherigen Parameter) und Sekunden eingegeben werden. Optionen: 0...59 Sekunden © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 44 Schaltkontakte (siehe technische Daten) zu berücksichtigen. Hinweis: Durch ein Telegramm auf das Objekt "Zeitfunktion sperren" kann das Blinken gesperrt werden. Diese Funktion ist im Parameter- fenster "X: Funktion" bei aktivierter Zeitfunktion nach Bus- spannungsausfall parametrierbar. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45 Optionen: EIN aktualisiert Schaltzustand Die Einstellung "aktualisiert Schaltzustand" hat die Wirkung, dass der Ausgang den Schaltzustand annimmt, der sich aus den momentanen Geräte- und Objekteinstellungen ergibt z.B. durch logische Verknüpfungen oder Parametereinstellungen. Siehe Funktionsschaltbild Absatz 4.2.1. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46: Parameterfenster "X: Preset

    über Preset 1 die Beleuchtung wiederhergestellt, wie sie vor der Präsentation war. Die Option "parametrierten Wert vor Preset 2 wieder herstellen" setzt den Preset 2 auf den parametrierten Wert zurück. Dies kann sinnvoll sein, wenn der Preset über den Bus speicherbar ist. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47 überschreiben" im Parameterfenster "X: Allgemein" besteht die Möglichkeit, die über den Bus eingestellten Preset-Werte bei einem Download nicht zu überschreiben und somit zu schützen. Bei Ausfall der Busspannung gehen die gespeicherten Preset-Werte verloren. Sie werden durch die parametrierten Vorgabewerte überschrieben. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48: Parameterfenster "X: Szene

    Bei Aufruf einer Szene werden - die Zeitfunktionen neu gestartet - die logischen Verknüpfungen neu ausgewertet Nähere Angaben zur Codierung der 8-Bit-Szene siehe entsprechende Objektbeschreibung und Anhang A2. Im Abschnitt 4.2.5 wird die Funktionsweise der 8-Bit-Szene näher beschrieben. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 49: Parameterfenster "X: Logik

    (AND, OR, XOR) möglich. Weiterhin gibt es eine Torfunktion, mit dem Schaltbefehle gesperrt werden können. Mit der Einstellung "inaktiv" des Parameters "Verknüpfungsobjekt x" ist die logische Funktion ausgeschaltet. Optionen: UND ODER XODER Torfunktion Eine nähere Beschreibung der logischen Funktionen ist im Abschnitt 4.2.3 zu finden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50 Werten bestimmt. Siehe hierzu Funktionsschaltbild in Abschnitt 4.2.1 Bei Busspannungsausfall wird die Torfunktion deaktiviert und bleibt auch deaktiviert, wenn die Busspannung wiederkehrt. Für die zweite Verknüpfung mit dem Objektwert "Log. Verknüpfung 2" gibt es die gleichen Parametriermöglichkeiten. Funktionsschaltbild siehe Abschnitt 4.2.3. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51: Parameterfenster "X: Sicherheit

    Dies entspricht der Reihenfolge auf der Parameterseite "X: Sicherheit", Sicherheit Priorität 1 Zwangsführung Sicherheit Priorität 2 Sicherheit Priorität 3 Bei der Wahl "inaktiv" werden die Sicherheit Priorität bzw. die Zwangsführ- ung und das dazugehörige Kommunikationsobjekt nicht berücksichtigt und in der Prioritätenregel übersprungen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52 Schaltaktors EIN geschaltet und so lange gesperrt, bis die Zwangsführung wieder ausgeschaltet wird. Solange die Zwangsführung aktiviert ist, ist die Ansteuerung über ein anderes Objekt nicht möglich. Der Zustand des Ausganges beim Ende der Zwangsführung ist parametrierbar. Tabelle 19 Übersicht 2-Bit Zwangsführungsobjekt © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53 "aktualisiert Schaltzustand" nach Beendigung der Zwangsführung der Schaltwert gleich berechnet und sofort ausgeführt. D.h. während der Zwangsführung arbeitet der Aktor im Hintergrund normal weiter, der Ausgang wird aber nicht verändert und erst nach Ende der Sicherheiten eingestellt. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54: Parameterfenster "X: Schwellwert

    Bei der Einstellung "nein" ist der Schwellwerte 1 nicht über den Bus veränderbar. Im Parameterfenster "X: Allgemein" wird festgelegt, ob der in der ETS einge- stellte Schwellwert 1 bei einem Download in den Schaltaktor übertragen © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55 Die Schwellwertauswertung wird nach Busspannungswiederkehr mit dem hier parametrierten Schwellwert durchgeführt, wobei der letzte im Betrieb erkannte Schwellwertstatus zu Grunde gelegt wird. Sollte vor dem Busausfall noch kein Schwellwertstatus vorliegen, wird der werksseitig voreingestellte Status ("Hysteresegrenzen unterschritten") angenommen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 56: Parameterfenster "X: Stromerkennung

    Optionen: 0 1...65.535 Die Option "0" hat die Wirkung, dass keine Stromwerte zyklisch über den Bus gesendet werden. Die aktuellen Stromwerte stehen jedoch ständig im Kommunikationsobjekt "Stromwert" des Ausgangs X zur Verfügung und können gelesen werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 57 Mit der Einstellung „nein“ wird kein Strom-Schwellwert verwendet. Die Einstellung „ja“ gibt zunächst einen Stromschwellwert mit entsprechen- der Parametriermöglichkeit und Kommunikationsobjekt „Status Strom- schwellwert 1“ frei. Es ergibt sich das folgende Parameterfenster. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58 Verbraucher fällt aus. Die Unterschreitung des Schwellwerts wird erkannt und der geänderte Status gesendet. Anschließend wird der Kontakt des SA/S geöffnet. Der Stromfluss ist Null und der Schwellwert ist immer noch unterschritten. Da sich der Status des Schwellwerts nicht verändert hat wird © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 59 Parameter "Schwellwerte x, in 100mA (0=inaktiv) (0...240)" (x=1, 2) Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn mindestens ein Schwellwert aktiviert wurde. Mit diesem Parameter kann ein Schwellwert in 100mA-Schritten eingegeben werden. Optionen: 0...3...240 (Schwellwerte 1) 0...40..240 ( Schwellwert 2) © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 Die Einstellung „ja“ gibt einen zweiten Strom-Schwellwert mit entsprechen- der Parametriermöglichkeit und Kommunikationsobjekt „Status Strom- schwellwert 2“ frei. Für den Strom-Schwellwert 2 gelten die gleiche Aus- werteverzögerung und Auswerteeigenschaft wie für den Strom-Schwell- wert 1. Ansonsten sind die Schwellwerte unabhängig voneinander. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61: Kommunikationsobjekte "Betriebsart Schaltaktor

    Allgemein 1-Bit (EIS 1) K, S, DPT 1.005 Dieses Kommunikationsobjekt hat die gleiche Funktion wie das zuvor beschriebe Objekt "Sicherheit Priorität 1" für die dritte Sicherheitspriorität. 4...9 Frei Nicht belegt Tabelle 20 Allgemeine Geräte Kommunikationsobjekte © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 62: Allgemeine Kommunikationsobjekte Pro Ausgang

    Beachte: Durch logische Verknüpfungen oder Zwangsführungen führt eine Änderung des Schalten-Objekts nicht zwangsweise zu einer Änderung der Kontaktstellung. Siehe hierzu das Funktionsschaltbild in Abschnitt 4.2.1 Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 30 bis 230. Tabelle 21 Allgemeine Kommunikationsobjekte pro Ausgang © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63: Funktion: Verzögerung, Treppenlicht, Blinken

    Objekt sichtbar. Der Objektwert ist parametrierbar und warnt vor dem Auslaufen des Treppenlichts. Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 3x bis 23x (x = 1, 2, 3 und 4). Tabelle 22 Kommunikationsobjekte Zeitfunktion © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64: Funktion: Preset

    Preset 1-Wert gespeichert wird. Der Wert "1“ speichert den aktuellen Schaltzustand als Preset 2-Wert. Beispiel siehe Abschnitt 4.2.4. Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 3x bis 23x (x = 5 und 6). Tabelle 23 Kommunikationsobjekte Preset © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 65: Funktion: 8-Bit-Szene

    Die exakte Schlüsseltabelle des 8-Bit-Szenen-Telegramms siehe Anlage A2 Ein Beispiel einer 8-Bit Szene ist im Kapitel "Anwendung und Planung" 4.2.5 beschrieben Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 37 bis 237. Tabelle 24 Kommunikationsobjekte 8-Bit-Szene © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 66: Funktion: Verknüpfung / Logik

    Objekt "Log. Verknüpfung 2“ verknüpft. Ein Beispiel mit Funktionsdiagramm ist im Abschnitt 4.2.3 zu finden. Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 3x bis 23x (x = 8 u. 9). Tabelle 25 Kommunikationsobjekte Verknüpfung / Logik © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 67: Funktion: Sicherheit, Zwangsführung, Zyklisch Überwachen

    Parameterfenster "X: Sicherheit" mit dem Parameter "Schaltzustand nach Ende der Zwangsführung und aller Sicherheits Prioritäten" parametriert ist. Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 40 bis 240. Tabelle 26 Kommunikationsobjekte Sicherheit, Zwangsführung, zyklisch Überwachen © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 68: Funktion: Schwellwert

    Parameter "Schwellwert (SW) 1 über Bus ändern " aktiviert ist. In Abhängigkeit vom Schwellwert 1 kann das Objekt "Schwellwert 1 ändern" ein 1-Byte oder 2-Byte Objekt sein. Frei Nicht belegt Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 4x bis 24x. Tabelle 27 Kommunikationsobjekte Schwellwert © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 69: Funktion: Stromerkennung

    Parameter "Rückmeldung des Schaltzustandes über Objekt "Telegr. Status Schalten" im Parameterfenster "X: Allgemein" ist einstellbar, ob der offene Relaiskontakt mit dem Wer "0" oder "1" angezeigt wird. Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 49 bis 249. Tabelle 29 Kommunikationsobjekt Schaltstatus © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 70: Betriebsart "Heizungsaktor

    Aktoren besitzen zwar keine galvanische Trennung und eine erheblich kleinere Schaltleistung, unterliegen aber keinem mechanischen Ver- schleiß. In der Betriebsart "Heizungsaktor" steht ebenfalls die Funktion "Strom- erkennung" zur Verfügung. Eine Detailbeschreibung finden Sie im Ab- schnitt 3.4.1.8 im Kapitel Betriebsart "Schaltaktor". © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 71: Parameterfenster Für Betriebsart" Heizungsaktor

    Telegramm empfangen wird. Mit der Einstellung „bei Änderung“ wird nur dann ein Statustelegramm gesendet, wenn sich der Objektwert „Telegr. Status Schalten“ ändert. Hierdurch kann die Buslast gerade bei Schaltaktoren mit mehreren Aus- gängen stark beeinflusst werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 72 Bei der 1-Bit-Ansteuerung funktioniert der Heizungsaktor ähnlich wie ein normaler Schaltaktor: Der Raumtemperaturregler steuert den Heizungsaktor über normale Schaltbefehle. Auf diese Weise kann eine 2-Punkt-Regelung durchgeführt werden. Der 1-Bit Wert kann auch von einer Pulsweiten- modulation (PWM) stammen, die ein Raumtemperaturregler berechnet hat. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 73 Raumtemperaturregler empfangen wird. Der Schaltaktor verwendet bis ein Signal vom Regler kommt eine PWM-Regelung mit der parametrierten PWM-Zykluszeit. Optionen: 0% (geschlossen) 10% (26) 90% (230) 100% (geöffnet) Der Wert in der Klammer entspricht dem 1-Byte-Wert. Als PWM-Zykluszeit wird der parametrierte Wert verwendet. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 74: Parameterfenster "X: Funktion" - Heizungsaktor

    Parameter "Funktion Ventilspülung freigeben" Hier kann die zyklische Ventilspülung freigegeben werden, mit der Ablagerungen in den Ventilen verhindert werden können. Optionen: nein Bei "ja" werden das Parameterfenster "Spülung" und die Objekte "Ventilspülung auslösen" und "Telegr. Status Ventilspülung" freigegeben. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 75 Strom von ca. 100mA (Toleranzen sind zu berücksichtigen) erkannt wird. Die Kontaktstellung kann nur richtig ausgewertet werden, wenn die Schaltvorgänge über den EIB / KNX erfolgen. Der SA/S kann zwischen einem manuellen Schalten einem Leitungsbruch oder Gerätefehler nicht unterscheiden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 76: Parameterfenster "Überwachung

    0% (geschlossen) 10% (26) 90% (230) 100% (geöffnet) Der Wert in der Klammer entspricht dem 1-Byte-Wert. ist im Parameter Die für die Ansteuerung verwendete Schaltzykluszeit t „Zykluszeit für stetige Ansteuerung“ im Parameterfenster "X: Allgemein" zu definieren. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 77 Parameter "Objekt "Telegr. Störung RTR" freigeben" In diesem Parameter kann das Objekt "Telegr. Störung RTR" freigegeben werden. Optionen: nein Es besitzt während des Störungsbetriebes den Objektwert "1“. Liegt keine Störung vor, besitzt das Objekt den Wert "0“. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 78: Parameterfenster "Zwangsführung

    "Zykluszeit für stetige Ansteuerung" im Parameterfenster "X: Allgemein" zu definieren. Am Ende der Zwangsführung geht der Schaltaktor in sein normales Regelverhalten über und berechnet aus dem eingehenden Werten "Schalten" bzw. "Stellwert (PWA)" seinen nächsten Schaltzustand. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 79: Parameterfenster „Spülen

    Dies kann entweder durch die automatische Spülung oder über das Objekt "Ventilspülung auslösen" stattfinden. Ein zwischenzeitliches Schalten des Schaltaktor-Relais beein- flusst die Zeit nicht, da nicht sichergestellt ist, ob der Ventilhub, der für eine Spülung erforderlich ist, ausgeführt wurde. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 80: Parameterfenster "X: Stromerkennung

    EIB / KNX übertragen werden. Es handelt sich um einen 2-Byte-Zählwert (EIS 10, DPT7.01, 1mA pro Digit). Es ist zu beachten, dass der Stromerkennungsbereich für Ströme zwischen 100mA und 20A ausgelegt ist. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 81: Kommunikationsobjekte "Heizungsaktor

    Allgemein 1-Bit (EIS 1) K, S, DPT 1.005 Dieses Kommunikationsobjekt hat die gleiche Funktion wie das zuvor beschriebe Objekt "Priorität 1" für ein drittes Sicherheitspriorität. 4...9 Frei Nicht belegt Tabelle 30 Kommunikationsobjekte "Allgemein" pro Gerät © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 82: Kommunikationsobjekte Pro Ausgang

    Ventilspülung aktiv oder inaktiv ist. Telegrammwert “0“ Ventilspülung ist nicht aktiv “1“ Ventilspülung ist aktiv Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 3x bis 13x (x 0, 1 und 2). Tabelle 31 Kommunikationsobjekte "Allgemein" pro Ausgang © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 83: Funktion Überwachung Regler

    Wertes “0“ wird die Zwangsführung beendet. Das Objekt wird in den Parametern freigegeben. Telegrammwert “0“ Zwangsführung beendet “1“ Start Zwangsführung Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 34 bis 234. Tabelle 33 Kommunikationsobjekt Überwachung Regler © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 84 Wenn Regelwert nicht gleich 0% “1“ Wenn Regelwert gleich 0% 16...25 Frei Nicht belegt 236...245 Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 3x bis 23x und 4x bis Tabelle 34 Kommunikationsobjekte Statusobjekt Regelwert © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 85 Die Parametrierung erfolgt im Parameterfenster "X: Stromerkennung". Die genaue Funktion der Stromschwellwert Funktion ist im Abschnitt 4.1.1 beschrieben. Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 4x bis 24x. Tabelle 35 Kommunikationsobjekte Stromerkennung © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 86 Die Reaktion des Ventils ist abhängig, von der Stellung des Schaltaktor-Relais und dem Ventiltyp (stromlos offenes oder geschlossenes). Für die SA/S-Ausgänge 2 bis max.12 gelten die entsprechenden Objekte 49 bis 249. Tabelle 36 Kommunikationsobjekte Status © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 87: Planung Und Anwendung

    Hysterese Schwellwerts wird der Objektwert "Status Strom-Schwellwert x" geändert und auf den Bus gesendet. Dieser Objektwert ist im Parameterfenster "X: Stromerkennung" parametrierbar. In dem abgebildeten Beispiel wurde die Einstellung "überschreiten "1" - unterschreiten "0"" eingestellt. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 88: Anzeige Betriebszustände

    Verbrauchern erfasst, gemeldet und angezeigt werden. Diese Funktion kann Facility-Management oder für eine vorausschauende Wartungs- und Instandhaltungsplanung genutzt werden. Filterwechsel in Klimaanlagen oder ein Lampenaustausch kann zeitoptimiert und vorhersehbar stattfinden. SA/S 4.16.5S Abb. 38: Betriebsstundenerfassung © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 89: Trendanalyse

    Wartungszentrale oder einen einfachen LCD Anzeige (z.B. LD/W, Panel) gesendet werden. Einer Weiterverarbeitung oder Anzeige steht nichts mehr im Wege. Hierdurch ist eine Echtzeit-Überwachung oder ein Facility-Management der Installation möglich. SA/S 4.16.5S Abb. 40: Stromanzeige © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 90: Betriebsart Schaltaktoren

    Treppenlicht Treppenlicht Zeitdauer Verzögerung Blinken Dauer EIN Dauer EIN Sicherheit Sicherheit Priorität 1 nein Zwangsführung nein Sicherheit Priorität 2 nein Sicherheit Priorität 3 nein Busspannungsausfall Kontaktstellung auswerten Relais schalten Rückmeldung Abb. 41: Funktionsschaltbild Betriebsart Schaltaktor © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 91: Zeitfunktionen

    Parameter „Treppenlicht verlängert sich bei mehrfachen Einschalten (Pumpen)“ im Parameterfenster „X: Zeit“ auf nicht „nein, kein pumpen Möglich“ eingestellt ist. Dieses Verhalten ist das Grundverhalten der Treppenlichtfunktion, wenn keine Vorwarnung parametriert wird. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 92 Einschaltbefehl, wird die Treppenlichtzeit zur verbleibenden Zeit hinzu- addiert. Die Warnzeit wird durch das "Pumpen" nicht verändert und wird an die verlängerte (x mal T ) EIN-Zeit angefügt. Anwendung: Lichtsteuerung in Treppenhäusern, Überwachung von Telegrammen © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 93: Ein- / Ausschaltverzögerung

    Gleiches gilt beim Ausschalten für die Ausschaltverzögerung. Wird während der Ausschaltverzögerung ein erneutes AUS-Telegramm "0" empfangen wird, die Zeit der Ausschaltverzögerung erneut gestartet. Hinweis: Empfängt das Gerät während der Einschaltverzögerungszeit einen Ausschaltbefehl, wird der Einschaltbefehl verworfen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 94: Blinken

    Schaltspiele durch den Parameter „Anzahl der EIN- Impulse“ sein. Weiterhin kann es bedingt durch die begrenzte Schalt- Energie im Schaltaktor bei sehr häufigem Schalten zu einer Verzögerung der Schaltfolge kommen. Die möglichen Schaltspiele pro Minute siehe Kapitel 2. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 95: Verknüpfung / Logik

    Verknüpfung bleibt immer "0" Objekt "Log. Verknüpfung x" empfängt "1", d.h. Tor freigegeben Ausgang der logischen Verknüpfung wird neu berechnet. Anmerkung: Werden Telegramme während der Sperrung auf dem Objekt "Schalten" empfangen, werden diese nicht gespeichert. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 96: Presets

    Lichtszene anpassen. Über folgende Werte werden die Presets gespeichert: Aktion Telegramm Preset 1 speichern Objekt „Preset 1/2 setzen“ = 0 Preset 2 speichern Objekt „Preset 1/2 setzen“ = 1 Tabelle 39 Preset speichern Objekte © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 97 Alter Zustand Preset2 aufrufen Alten Zustand wiederherstellen Preset1 Abb. 50: Alten Zustand der Beleuchtung wiederherstellen (Beispiel) Diese Funktion kann z.B. dazu verwendet werden, die Beleuchtung nach einer Präsentation so wiederherzustellen, wie sie vor der Präsentation war. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 98: 8-Bit-Szene

    Über eine einzige EIB / KNX Gruppenadresse können hierdurch bis zu 64 unterschiedliche Szenen verwaltet werden. In einem 8-Bit-Szenen- Telegramm (Schlüsseltabelle siehe Anhang A2) sind die folgenden Informationen enthalten. - Nummer der Szene (1…64) - Szene aufrufen / Szene speichern © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 99 Aufruf über den EIB / KNX übertragen werden. Die Szenen Nummerierung 1 bis 64 wird über den EIB / KNX mit einem Telegrammwert 0 bis 63 aufgerufen. Entsprech- ende Szenenverschlüsselung siehe Schlüsseltabelle im Anhang A.2 © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 100: Schwellwertfunktion

    Schwellwerte sind keine Hysteresewert Bei Über- oder Unterschreitung eines beliebigen Schwellwerts wird der Ausgang geschaltet. Hinweis: Wenn das Objekt „Schwellwert“ einen Wert empfängt, der gegenüber dem alten Wert keinen der Schwellwerte über- oder unterschreitet, wird keine Schalthandlung ausgelöst. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 101: Betriebsart "Heizungsaktor

    Objekte Eingang Objekt Ausgang Regelung Regelwert (1-Bit oder 1-Byte) Überwachung Störung RTR Überwachungszeit Status Spülen Spülung Spüldauer Spülzykluszeit Zwangsführung Zwangsführung Status Heizen Regler Regelung PWM-Zykluszeit Busspannungsausfall Status Schalten Relais schalten Abb. 55: Funktionsschaltbild - Heizungsaktor © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 102: 2-Punkt-Regelung

    Arbeitsweise des Schaltaktors nicht. Berechnete Abb. 56: Diagramm 2-Punkt Regelung Ein Raumtemperaturregler kann den Regelalgorithmus einer PWM- Regelung (Puls-Weiten-Modulation) verwenden. Da der Raumtemper- aturregler an den Aktor EIN- und AUS-Befehle schickt arbeitet der Schaltaktor wie bei der 2-Punkt-Regelung. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 103: Pwm-Regelung

    C Y C Zykluszeit für die stetige Ansteuerung. Eine Pulsweitenmodulation führt zum häufigen Schalten der Ausgänge. Berücksichtigen Sie die begrenzte Anzahl von Schaltspielen bei normalen Schaltaktoren! Der Einsatz von elektronischen Schaltaktoren ist in jedem Fall vorzuziehen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 104: Lebenszeitbetrachtung Bei Einer Pwm-Regelung

    Regelungsart Zykluszeit Warmwasserheizung 15 Minuten Vorlauftemperatur 45°C-70°C Warmwasserheizung 2-Punkt Vorlauftemperatur < 45°C 15 Minuten Fußboden-/Wandheizung 20 - 30 Minuten Elektro-Fußbodenheizung 20 - 30 Minuten Elektro-Gebläseheizung 2-Punkt Elektro-Konvektorheizung 10 - 15 Min 2-Punkt Tabelle 40 Zykluszeiten © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 105: Verhalten Bei Busspannungsausfall, Wiederkehr Und Download

    Aktor gespeicherten Szenen und Preset- Werte einem Download parametrierten Werten überschrieben oder beibehalten werden. In der Folgenden Tabelle ist das Verhalten des Schaltaktors nach Bus- spannungswiederkehr, Download und ETS-Bus-Reset aufgeführt: © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 106 Überwachungszeit wird neu gestartet. Objekt Wert ist "0" Überwachungszeit wird neu gestartet. Objekt wie Download Wert unverändert (Objekt "Störung RTR") Unverändert wie Download Verhalten Zwangsführung Überwachungszeit startet neu Überwachungszeit startet neu wie Download Spülen Tabelle 41 Verhalten bei Busspannungsausfall, Wiederkehr und Download © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 107: Anhang

    ABB i-bus EIB / KNX Anhang Anhang Lieferumfang Der ABB i-bus® EIB / KNX Schaltaktor SA/S wird mit folgenden Kompo- nenten geliefert. Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste. - 1 Stck. SA/S x.y.zS , REG - 1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung - 1 Stck.
  • Seite 108: Schlüsseltabelle 8-Bit-Szenen-Telegramm

    Schlüsseltabelle 8-Bit-Szenen-Telegramm Die Tabelle zeigt den Telegramm-Code einer 8-Bit-Szene im Hex- und Binär-Code der ersten 64 Szenen. Beim Aufrufen bzw. speichern einer Szene ist im Normalfall der 8-Bit-Wert zu senden. Bit- Szenen-Nummer Tabelle 42 Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 109: Bestellangaben

    ® ABB i-bus Anhang Bestellangaben Tabelle43: Bestellangaben der SA/S - Schaltaktoren © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 110: Notizen

    ® ABB i-bus Anhang Notizen © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 111 ® ABB i-bus Anhang © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 112 ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯ © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Postfach 10 16 80, D-69006 Heidelberg 2009-06-08 Tel (06221) 701-607 Fax (06221) 701-724 www.abb.de/stotz-kontakt Technische Hotline: Telefon (06221) 701-434 E-mail: eib.hotline@de.abb.com © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...

Diese Anleitung auch für:

S series

Inhaltsverzeichnis