Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor schwebender Last Warnung vor automatischem Anlauf 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise Die eingebetteten Warnhinweise sind direkt in die Handlungsanleitung vor dem ge- fährlichen Handlungsschritt integriert.
Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Diese Dokumentation verwendet den Punkt als Dezimaltrennzeichen. Beispiel: 30.5 kg Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Inhalt der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation enthält sicherheitstechnische Ergänzungen und Auf- lagen für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Anwendungen.
Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
Fördertechnik zulässig. 2.5.2 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. Funktionale Sicherheitstechnik Wenn die Dokumentation es nicht ausdrücklich zulässt, darf das Produkt ohne über- geordnete Sicherheitssysteme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen.
Sicherheitshinweise Transport Transport Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf Transportschäden. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. Wenn das Produkt beschä- digt ist, darf keine Montage, Installation und Inbetriebnahme erfolgen. Beachten Sie beim Transport folgende Hinweise: • Stellen Sie sicher, dass das Produkt keinen mechanischen Stößen ausgesetzt ist. Wenn erforderlich, verwenden Sie geeignete, ausreichend bemessene Transportmit- tel.
Sicherheitshinweise Elektrische Installation Elektrische Installation Stellen Sie sicher, dass nach der elektrischen Installation alle erforderlichen Abde- ckungen richtig angebracht sind. Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.9.1 Erforderliche Schutzmaßnahme Stellen Sie sicher, dass das Produkt ordnungsgemäß mit der Schutzerdung verbun- den ist.
Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb 2.11 Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln "Inbetriebnahme" und "Betrieb" in der Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskästen geschlossen und verschraubt sind, bevor Sie die Versorgungsspannung anlegen. Während des Betriebs können die Produkte ihrer Schutzart entsprechend spannungs- führende, blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen.
Geräteaufbau Typenschilder MOVIDRIVE® system Geräteaufbau Typenschil MOVIDRIVE ® system ® Typenschilder MOVIDRIVE system Die Darstellung der Typenschilder ist beispielhaft. 3.1.1 Gesamttypenschild 27021612822683659 Gerätestatus Seriennummer Baujahr als Teil der Seriennummer. Beispiel: 21 → Baujahr 2021 Freitextzeile 3.1.2 Typenschild Leistungsdaten 9007223162720011 Gerätestatus Firmware-Stand ®...
Geräteaufbau Typenschlüssel MOVIDRIVE® system 3.1.3 Produktlabel Produktlabel mit QR-Code. Der QR-Code kann gescannt werden. Es er- folgt eine Weiterleitung zu den Digital Services von SEW‑EURODRIVE. Dort kann auf produktspezifische Daten, Dokumente sowie weitere Ser- vices zugegriffen werden. Typenschlü ssel MOVIDRIVE ®...
Geräteaufbau Kartensteckplätze Kartensteckplätze Die Applikationsumrichter können bis zu 2 Karten aufnehmen. Im Folgenden ist die Belegung der Kartenschächte und die Kombinationsmöglichkeiten der Karten darge- stellt. Typenbezeichnung Beschreibung Steckplatz CES11A Multigeberkarte ® CS..A Sicherheitskarten MOVISAFE CID21A, CIO21A Ein-/Ausgabekarten Anschlussfeld des Grundgeräts Steckplatz Sicherheitskarte/Multigeberkarte Steckplatz Ein-/Ausgabekarten ®...
Installation Zulässige Anziehdrehmomente Installation ® Die Applikationsumrichter MOVIDRIVE system sind ihrer Schutzart entsprechend ausschließlich für den Schaltschrankeinbau vorgesehen. Zulässige Anziehdrehmomente ACHTUNG Nichteinhalten vorgeschriebener Anziehdrehmomente. Mögliche Beschädigung des Umrichters. • Halten Sie die vorgeschriebenen Anziehdrehmomente ein. Andernfalls kann un- zulässige Erwärmung auftreten, die zu Defekten am Umrichter führt. Baugröße Schraubverbindung Anziehdrehmomente in Nm...
Federzug BG5 – BG8 BG1 – BG3 X1/X2 Schraub- klemme X1/X2 0.75 0.75 1) SEW-EURODRIVE empfiehlt bei Installation mit Schraubklemmen und flexibler Leitung den Einsatz von Aderendhülsen. 4.2.2 Einzelader, flexibel, mit Aderendhülse, mit oder ohne Kunststoffkragen Umrichter Klemme Klemmen- Abisolier- Leiterquerschnitt im mm länge...
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Steuerkopf BG1 – G8 Federzug Leistungsteil BG1 – G8 BG1 – BG4 Federzug BG5 – BG8 BG1 – BG3 X1/X2 0.25 0.25 Schraub- klemme X1/X2 "–" Nicht zulässig 1) SEW-EURODRIVE empfiehlt bei Installation mit Schraubklemmen und flexibler Leitung den Einsatz von Aderendhülsen ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Installation Besonderheiten beim Transport der Geräte Besonderheiten beim Transport der Geräte ACHTUNG Unsachgemäßes Anheben und Transportieren des Umrichters. Unsachgemäßes Anheben und Transportieren des Umrichters an den Kunststofftei- len oder an den Abdeckungen führt zu Beschädigungen. • Vor dem Anheben und Transportieren beachten Sie folgende Hinweise. •...
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Installation Besonderheiten beim Transport der Geräte 4.3.2 Baugröße 6 – 7 Aufgrund der Gewichtskraft müssen folgende Umrichter mit einer Tragehilfe transpor- tiert werden: • Trageöse für Umrichter der Baugröße 6 Die Tragöse wird oben am Gehäuse angehängt und kann mit geeigneten An- schlagmitteln an Hebevorrichtungen befestigt werden. 24550948491 •...
Installation Mechanische Installation Mechanische Installation VORSICHT Gefahr von Personen- und Sachschäden. Installieren Sie keine defekten oder beschädigten Produkte. • Prüfen Sie vor jedem Einbau die Produkte auf äußerliche Beschädigungen und tauschen Sie beschädigte Produkte aus. ACHTUNG Gefahr von Sachschäden durch schlecht leitende Montageflächen. Beschädigung des Umrichters.
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Installation Mechanische Installation 4.4.1 Bohrbilder Baugröße Abmessungen der Gerätegrundplatte in mm 9007215129195275 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Installation Mechanische Installation 4.4.2 Mindestfreiraum und Einbaulage Beim Einbau der Umrichter in den Schaltschrank ist Folgendes zu beachten: • Um eine ungehinderte Kühlung der Umrichter zu gewährleisten, lassen Sie ober- halb und unterhalb der Umrichter ab Gehäuse mindestens 100 mm Freiraum. Ach- ten Sie darauf, dass die Luftzirkulation in diesem Freiraum nicht durch Kabel oder anderes Installationsmaterial beeinträchtigt wird.
Installation Abdeckungen Abdeckungen 4.5.1 Abdeckhauben Der Applikationsumrichter ist mit einer Abdeckhaube [1] versehen. Abdeckhaube ab- nehmen 9007213554135563 1. Die Abdeckhaube [1] ist unten mit einem Rastmechanismus versehen. Ziehen Sie das untere Ende der Abdeckhaube vom Applikationsumrichter weg, um den Rast- mechanismus zu lösen.
Installation Abdeckungen 4.5.2 Berührschutzabdeckungen Bei den Umrichtern ab der Baugröße 5 müssen für den Netzanschluss und den An- schluss von Motor und Bremswiderstand Berührschutzabdeckungen entfernt werden. Netzanschluss 21425921035 1. Entfernen Sie die 2 Schrauben [1] an der oberen Berührschutzabdeckung [2]. 2.
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Installation Abdeckungen Anschluss Motor/ Bremswiderstand 21425950603 3. Drücken Sie an der Berührschutzabdeckung [1] die Kunststoff-Clips nach innen und ziehen Sie die Berührschutzabdeckung [1] nach vorne heraus. 4. Entfernen Sie die 2 Schrauben [2] und nehmen die Berührschutzabdeckung [3] nach vorne heraus. ®...
Installation Schaltschrankmontage Schaltschrankmontage 4.6.1 Umrichter und Schirmblech unten Die Befestigungsschrauben [1] und [2] sind in die vorbereiteten Gewindebohrungen in der Montageplatte des Schaltschranks eingeschraubt, aber nicht festgezogen. 1. Setzen Sie den Applikationsumrichter mit den Langlöchern der Gerätegrundplatte von oben in die Befestigungsschrauben [1]. 9007214280974347 2.
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Installation Schaltschrankmontage ü Dieser Arbeitsschritt gilt für die Umrichter der Baugröße 1 – 2. Schirmblech für Motor und Geber 34494059147 6. Setzen Sie das Schirmblech wie oben gezeigt ein und ziehen Sie die Schrauben [4] an. 4.6.2 Schirmblech oben 1. Setzen Sie das Schirmblech [2] so ein, dass Sie es mit der Schraube [1] am Gerä- tegehäuse [3] befestigen können.
Installation Schaltschrankmontage 4.6.3 Schirmblech Steuerkopf unten 1. Setzen Sie das Schirmblech [2] so ein, dass Sie es mit der Schraube [1] an der in der Abbildung gezeigten Stelle [3] befestigen können. 27521507083 4.6.4 Schirmblech unten – Geber ü Dieser Arbeitsschritt gilt für die Umrichter der Baugröße 5. 1.
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Installation Schaltschrankmontage 4.6.5 Montage mit Unterbauwiderstand BW120-001, BW100-002/M Die Umrichter der Baugröße 1 können zusammen mit einem Bremswiderstand im Schaltschrank montiert werden. Der Bremswiderstand sitzt an der Geräterückwand des Umrichters und hat somit das gleiche Befestigungsbohrbild wie der Umrichter. Bei der Montage ist zu beachten, dass die Befestigungsschrauben [1] und [2] 20 mm länger sein müssen als bei der Montage ohne Bremswiderstand.
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Installation Schaltschrankmontage Zu beachten ist, dass der Lochabstand des Unterbaubremswiderstands größer ist als der des Applikationsumrichters. 20363403787 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Installation Elektrische Installation Elektrische Installation GEFAHR Nach dem Trennen des Applikationsumrichters von der Energieversorgung können geräteintern und an den Klemmenleisten noch gefährliche Spannungen bis zu 10 Minuten nach Abschalten der Energieversorgung vorhanden sein. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Zur Vermeidung von Stromschlägen: •...
Installation Elektrische Installation 4.7.1 Allgemeine Hinweise • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch geeignete Maß- nahmen, beispielsweise dem Abziehen des Elektronikklemmenblocks X20. Weiter- hin müssen Sie je nach Anwendung zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen vorse- hen, um Gefährdungen von Mensch und Maschine zu vermeiden. •...
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Installation Elektrische Installation Baugröße Position der Kontaktschraube BG3, BG4, BG6, BG7 Auf der rechten Seite des Applikationsumrichters. 9007214280971403 Eine Schraube an der Oberseite, eine weitere an der rechten Seite des Applikationsumrichters. 21425923467 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Installation Elektrische Installation 4.7.4 Netzsicherungen, Sicherungstypen Typklasse Voraussetzung Schmelzsicherungen Sicherungsspannung ≥ Netznennspannung der Betriebsklassen gL, gG Nennspannung des Leitungsschutzschalters ≥ Netz- nennspannung Leitungsschutzschalter der Charakteristik B, C, D Nennströme des Leitungsschutzschalters müssen 10 % über dem Netznennstrom des Umrichters liegen 4.7.5 Besonderheiten beim Anschluss der Leistungsklemmen Beachten Sie, dass bei den Umrichtern ab der Baugröße ...
Installation Elektrische Installation Bauröße 6 – 8 Baugröße 5 37149932299 4.7.6 Netzanschluss • Das Netzschütz muss immer vor dem Netzfilter platziert sein. • Verwenden Sie ausschließlich Netzschütze der Gebrauchskategorie AC‑3 (EN 60947-4-1) oder besser. • Benutzen Sie das Netzschütz nicht für den Tippbetrieb, sondern nur zum Ein- und Ausschalten des Umrichters.
Installation Elektrische Installation 4.7.8 Netzschütz Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, wann ein Netzschütz erforderlich ist und welche Schutzmaßnahmen für den eingesetzten Bremswiderstand zu treffen sind, sie- he Kapitel "Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung" (→ 2 69). Umrichter Bremswiderstand Schutzelement/ Netzschütz erforderlich? Schutzmaßnahme kein BW nein...
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Installation Elektrische Installation 4.7.9 24-V-Versorgungsspannung Der Applikationsumrichter MDX9.A-... erfordert eine externe 24-V-Spannungsversor- gung für die Elektronik. Der Applikationsumrichter MDX91A-... hat eine interne 24-V-Spannungsversorgung (80 W), die aber auch von extern gestützt werden kann. Der maximale Kabelquerschnitt beträgt 2,5 mm . Die maximal zulässige Länge der 24- V-Zuleitung beträgt 30 m.
Installation Elektrische Installation 4.7.10 Motorausgang ACHTUNG Anschließen kapazitiver Lasten an den Applikationsumrichter. Zerstörung des Applikationsumrichters. • Schließen Sie nur ohmsche/induktive Lasten (Motoren) an. • Schließen Sie auf keinen Fall kapazitive Lasten an. 4.7.11 Brems-Chopper-Ausgang ACHTUNG Anschließen kapazitiver Lasten am Ausgang des Brems-Choppers. Anschließen induktiver Lasten am Ausgang des Brems-Choppers.
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Bremsenkabel separat geschirmt sein. Die Schirmung des Leistungskabels und des Bremsenkabels müssen am Motor und am Umrichter großflächig aufgelegt werden. • SEW-EURODRIVE empfiehlt, auch bei separater Bremskabelverlegung ein ge- schirmtes Bremsenkabel zu verwenden. • Beachten Sie die verschiedenen Projektierungskriterien zur Ermittlung der Länge des Bremsenkabels und des Motorkabels.
® PLUS Für den Anschluss des Systembusses EtherCAT /SBus empfiehlt SEW- EURODRIVE, nur konfektionierte Kabel von SEW-EURODRIVE zu verwenden. ACHTUNG Verwendung der falschen Kabel Beschädigung des Applikationsumrichters Die Systembuskabel [2] dürfen nur 4-polig ausgeführt werden. Beim Einsatz eines 8- poligen Kabels an dieser Stelle können Fehlfunktionen oder Defekte an den verbun- denen Geräten auftreten.
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Installation Elektrische Installation Korrekte Verkabelung Zwischen Automatisierungskomponenten wird das 4-polige Systembuskabel einge- setzt, siehe Abbildung (→ 2 50). X30 OUT X30 IN X30 OUT X30 IN 18014419316584331 ® ® MOVIDRIVE modular MOVIDRIVE system Systembuskabel ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Signalleitung eine EMV-Verschraubung verwendet werden. • Bei Antrieben mit Steckverbinder legen Sie den Schirm im Geberstecker auf. Konfektionierte Kabel Für den Anschluss der Geber bietet SEW-EURODRIVE konfektionierte Kabel an. SEW-EURODRIVE empfiehlt, diese konfektionierten Kabel zu verwenden. Geberanschluss/Leitungslängen Anschluss/Geber Leitungslänge...
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Installation Elektrische Installation ® 4.7.17 Installationshinweise MOVILINK ® Abziehen des MOVILINK DDI-Steckers ® Vor dem Abziehen des MOVILINK DDI-Steckers beachten Sie folgende Hinweise: ® • Ziehen Sie den MOVILINK DDI-Stecker nur dann ab, wenn die 24-V-Spannungs- versorgung ausgeschaltet ist, oder wenn der Standby-Betrieb aktiviert ist. ®...
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Installation Elektrische Installation Anschluss bei getrennter Verlegung von Leistungs- und Koaxialkabel Baugröße 1 – 6 Legen Sie den Schirm des Koaxialkabels an der dafür vorgesehenen Klemme [1] auf. 35756481419 Baugröße 7 – 8 Verlegen Sie das Koaxialkabel so, dass es durch die beiden Laschen [2] geführt wird. Legen Sie den Schirm des Koaxialkabels an der dafür vorgesehenen Klemme [1] auf.
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Installation Elektrische Installation Maximale Leitungslänge ® Die Schnittstelle MOVILINK DDI unterstützt eine Gesamtleitungslänge des Koaxial- ® kabels oder Koaxialleitung zwischen Antrieb und dem MOVILINK DDI-Anschluss X16 am Umrichter von maximal 200 m. Zulässige Anzahl an Verbindungs- oder Kabeltrennstellen ® An der Schnittstelle MOVILINK DDI ist bei der Verwendung einer Hybridleitung oder eines Solo-Koaxialkabels sind maximal 4 Verbindungs- oder Kabeltrennstellen zuläs- sig.
Installation Installation Optionen und Zubehör Installation Optionen und Zubehör 4.8.1 Einbau einer Karte Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Elektrische Installation" (→ 2 41). Die Information, in welchen Kartenschacht welche Karte eingebaut werden kann, fin- den Sie im Kapitel "Kartensteckplätze". 1. Schalten Sie den Applikationsumrichter spannungsfrei. Schalten Sie DC 24 V und die Netzspannung ab.
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Installation Installation Optionen und Zubehör HINWEIS Fassen Sie die Karte nur am Platinenrand an. 5. Nehmen Sie die Karte [1] und setzen diese mit leichtem Druck in den Steckplatz ein. 15160623243 6. Schrauben Sie die Karte mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment fest (→ 2 25).
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Installation Installation Optionen und Zubehör 7. Bringen Sie die Abdeckhaube [1] an der Vorderseite des Applikationsumrichters wieder an. 9007213833196299 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Installation Installation Optionen und Zubehör 4.8.2 Ein-/Ausgabekarte CIO21A und CID21A HINWEIS Technische Daten der Karten Die technischen Daten und eine detaillierte Beschreibung der Geberschnittstelle fin- den Sie im Kapitel "Technische Daten der Karten". Spannungsversorgung Die E/A-Karten werden vom Grundgerät über die 24-V-Spannungsversorgung ver- sorgt.
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Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung CIO21A CIO21A Klemme Anschluss Kurzbeschreibung S50/1 on: Stromeingang aktiv für AI2x S50/2 on: Stromeingang aktiv für AI3x S50/1 off : Spannungseingang aktiv für AI2x S50/2 off : Spannungseingang aktiv für AI3x X50:1 REF1 +10 V Referenzspannungsausgang X50:2 AI21 Analoger Strom- oder Spannungseingang...
Installation Installation Optionen und Zubehör 4.8.3 Multigeberkarte CES11A HINWEIS Technische Daten der Karten Die technischen Daten und eine detaillierte Beschreibung der Geberschnittstelle fin- den Sie im Kapitel "Technische Daten der Karten". Funktionsübersicht Die Multigeberkarte CES11A erweitert die Funktionalität des Applikationsumrichters so, dass ein zusätzlicher Geber ausgewertet werden kann.
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X17:13 U Geberversorgung 24 V S24VG X17:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:15 U Geberversorgung 12 V S12VG 1) Bei Geber von SEW-EURODRIVE mit elektronischem Typenschild vom Typ E.7S ® Klemmenbelegung HIPERFACE - und SEW-Geber (RS485) Karte Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X17:1 A (cos+) (K1)
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Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung EnDat-Geber Karte Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X17:1 A (cos+) Signalspur A (cos+) X17:2 B (sin+) Signalspur B (sin+) X17:3 TAKT+ Taktsignal X17:4 DATA+ Datenleitung X17:5 reserviert – X17:6 -TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:7 reserviert – X17:8 Bezugspotenzial X17:9 A (cos-)
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Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung SSI und sin/cos-Kombigeber Karte Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X17:1 A (cos+) Signalspur A (cos+) X17:2 B (sin+) Signalspur B (sin+) X17:3 TAKT+ Taktsignal X17:4 DATA+ Datenleitung X17:5 reserviert – X17:6 -TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:7 reserviert –...
Installation Bremswiderstände BW.. Bremswiderstände BW.. Die Zuleitungen zu den Bremswiderständen führen im Betrieb hohe getaktete Gleich- spannungen. GEFAHR Gefährliche getaktete Gleichspannung von bis zu 980 V. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. • Trennen Sie den Umrichter von der Energieversorgung und warten Sie 10 Minu- ten, bevor Sie an einem Bremswiderstand oder dessen Zuleitungen arbeiten.
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Installation Bremswiderstände BW.. ACHTUNG Überhitzen des Bremswiderstands. Bei unzulässiger Montage droht ein Wärmestau im Bremswiderstand aufgrund ver- minderter Konvektion. Ein Auslösen des Temperaturkontakts oder ein Überhitzen des Bremswiderstands kann zu einem Anlagenstillstand führen. Beachten Sie bei der Montage der folgenden Widerstände die erlaubten Raumlagen: •...
Installation Bremswiderstände BW.. 4.9.2 Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung HINWEIS PTC-Bremswiderstand Ein PTC-Bremswiderstand wird bei Überlast hochohmig. HINWEIS Flachbauwiderstand Widerstände in Flachbauform besitzen einen internen thermischen Schutz (nicht aus- wechselbare Schmelzsicherung), der den Stromkreis bei Überlast unterbricht. Die Projektierungsvorschriften und die dokumentierten Zuordnungen von Antriebsum- richter und Bremswiderstand sind einzuhalten.
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Installation Bremswiderstände BW.. Interner Temperaturschalter -T Umrichter der Baugröße 1 – 3 Wenn bei diesen Applikationsumrichtern ein Bremswiderstand BW...-T mit internem Temperaturschalter eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT X20:x DI0x X20:9 GND X21:1 24 VO...
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Installation Bremswiderstände BW.. – Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des ther- mischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt. Erst dann wird die Netzversorgung getrennt. In diesem Fall darf die Restbremsenergie × 20 s nicht überschritten werden. Rest BWNenn •...
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Installation Bremswiderstände BW.. – Spricht der thermische Schutzschalter an, schaltet der Applikationsumrichter al- le Achsmodule in "Endstufensperre". HINWEIS Beim Einsatz der Schaltung 1 (Anschluss des Bremswiderstands ohne Netzschütz) muss der Applikationsumrichter mit DC 24 V extern versorgt werden. • Schaltung 2 –...
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Installation Bremswiderstände BW.. Externes Bimetallrelais Umrichter der Baugröße 1 – 3 Wenn bei diesen Applikationsumrichtern ein externes Bimetallrelais eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT X20:x DI0x X20:9 GND X21:1 24 VO Netzschütz...
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Installation Bremswiderstände BW.. – Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des ther- mischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt. Erst dann wird die Netzversorgung getrennt. In diesem Fall darf die Restbremsenergie × 20 s nicht überschritten werden. Rest BWNenn •...
Installation Bremswiderstände BW.. – Stellt der Applikationsumrichter einen durchlegierten Brems-Chopper fest, wird der Energiefluss durch Sperren des Gleichrichters unterbrochen. HINWEIS Beim Einsatz der Schaltung 1 (Anschluss des Bremswiderstands ohne Netzschütz) muss der Applikationsumrichter mit DC 24 V extern versorgt werden. •...
Installation Netzfilter NF.. 4.10 Netzfilter NF.. • Montieren Sie den Netzfilter in der Nähe des Umrichters, jedoch außerhalb des Mindestfreiraums für die Kühlung. Der Netzfilter darf nicht durch die Abluft des Umrichters erwärmt werden. • Zwischen Netzfilter und Umrichter dürfen keine weiteren Verbraucher verdrahtet werden.
„EMV in der Antriebstechnik – Theoretische Grundlagen – EMV-gerechte Installation in der Praxis". Die Einhaltung der Grenzwertklassen C1 und C2 wurde an einem CE-typischen An- triebssystem nachgewiesen. Auf Wunsch stellt SEW-EURODRIVE dazu weitere Infor- mationen zur Verfügung. 4.11.1 Schaltschrank Verwenden Sie Schaltschränke mit elektrisch leitenden (verzinkten) Montageplatten.
Installation EMV-gerechte Installation 4.11.4 Anschluss Netzzuleitung Der Anschluss der Netzzuleitung an Netzdrossel und/oder Netzfilter kann durch ver- drillte ungeschirmte Einzeladern oder durch ungeschirmte Leitungen erfolgen. Im Bedarfsfall können geschirmte Leitungen die EMV verbessern. 4.11.5 Anschluss Netzfilter Beschränken Sie die Anschlussleitungen zwischen Netzfilter und Umrichter auf die un- bedingt notwendige Länge.
Adern des Motors getrennt sind. Die Leitungen verfügen zusätzlich über einen Ge- samtschirm. 19508524171 SEW-EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Kabeln. Bei besonders hohen Anforderungen an die EMV ist eine weitere Auflage des Schirms empfehlenswert. Hierzu kann zur Begrenzung der gestrahlten Störaussendung der Motorschirm am Schrankabgang zusätzlich durch handelsübliche Installationsmateria-...
EMV-gerechte Installation 4.11.9 Anschluss Geber SEW-EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Geberkabeln. Die Schirmkontaktierung bei konfektionierten Kabeln von SEW-EURODRIVE erfolgt über den Stecker. 4.11.10 Auflage Schirmung Achten Sie auf eine HF-taugliche Schirmanbindung, z. B durch Erdungsschellen oder EMV-Verschraubungen, die eine großflächige Auflage des Schirmgeflechts sicherstel- len.
Installation Klemmenbelegung Grundgerät 4.12 Klemmenbelegung Grundgerät HINWEIS Geräteinterne Bezugspotenziale. Das geräteinterne Bezugspotenzial wird in folgender Tabelle mit GND bezeichnet. Alle Bezugspotenziale GND sind intern mit PE verbunden. HINWEIS Die Belegung "reserviert" bedeutet, dass an diesen Anschluss kein Kabel ange- schlossen werden darf. HINWEIS Die technischen Daten der Anschlüsse von Leistungs- und Steuerelektronik finden Sie im Kapitel "Technische Daten" (→ 2 211).
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Installation Klemmenbelegung Grundgerät Darstellung Klemme Anschluss Belegung X30 OUT X30 OUT ® PLUS Systembus EtherCAT /SBus X30 IN X30 IN SEW-Service-Schnittstelle X20:1 DI00 Digitaleingang 1, fest belegt mit "Endstufenfreigabe" X20:2 DI01 Digitaleingang 2, Festsollwerte - Drehrichtung positiv X20:3 DI02 Digitaleingang 3, Festsollwerte - Drehrichtung negativ X20:4 DI03 Digitaleingang 4, Geschwindigkeits-Festsollwert Bit 0...
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Signalspur B (sin-) (K2) X15:11 C (K0) negierte Signalspur C (K0) X15:12 DATA- Datenleitung elektronisches Typenschild X15:13 Geberversorgung 24 V S24VG X15:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X15:15 Geberversorgung 12 V S12VG 1) Bei Gebern von SEW-EURODRIVE mit eletronischem Typenschild ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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X15:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X15:15 Geberversorgung 12 V S12VG ® 4.12.4 X15: Motorgeber HIPERFACE , Geber SEW-EURODRIVE Darstellung Klemme Anschluss (RS485) Belegung X15:1 A (cos +) (K1) Signalspur A (cos+) (K1) X15:2 B (sin +) (K2) Signalspur B (sin+) (K2)
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Installation Klemmenbelegung Grundgerät 4.12.5 X15: Geber SEW-EURODRIVE mit RS485-Schnittstelle Darstellung Klemme Anschluss (RS485) Belegung X15:1 A (cos +) (K1) Signalspur A (cos+) (K1) X15:2 B (sin +) (K2) Signalspur B (sin+) (K2) X15:3 reserviert – X15:4 DATA+ Datenleitung RS485 X15:5 reserviert –...
Installation Schaltbilder 4.13 Schaltbilder 4.13.1 Allgemeine Hinweise zu den Schaltbildern • Technische Daten der Leistungselektronik und der Steuerelektronik finden Sie im Kapitel "Technische Daten" (→ 2 211). • Die Belegung der Klemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel "Klemmenbele- gung Grundgerät" (→ 2 82). 4.13.2 Leistungsanschluss Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel L1 L2 L3 L1´...
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Installation Schaltbilder Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel, ohne Netzschütz Im Kapitel "Netzschütz" (→ 2 46) finden Sie eine Tabelle, in der die Applikationsum- richter aufgeführt sind, die ohne Netzschütz betrieben werden können. ACHTUNG Betrieb ohne Netzschütz. Ohne die erforderlichen Maßnahmen kann der Betrieb eines Applikationsumrichters mit angeschlossenem Bremswiderstand ohne Netzschütz zu schweren Sachschä- den führen.
Installation Schaltbilder 4.13.3 Bremsenansteuerung Legende: Gleich- und wechselstromseitige Abschaltung (schnelles Einfallen der Bremse) Gleichstromseitige Abschaltung Bremse BS = Beschleunigerspule TS = Teilspule DC-Bremse mit einer Bremsspule Hilfsklemmenleiste im Klemmenkasten Schaltschrankgrenze Weiß Blau HINWEIS Die Auswahl der Bremsenansteuerungen und die gezeigten Anschlussbilder stellen nur einen Teil der tatsächlichen Möglichkeiten dar.
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Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMK. DB00 BMK3.0 BMK1.5 BMKB1.5 33921560203 Bremsenansteuerung BMV – 2 Spulen DB00 DC 24 V 14373482507 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMV – 1 Spule DB00 DC 24 V 14373494923 Bremsenansteuerung BMS, BME DB00 14324554891 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BSG DC 24 V DB00 14324597131 Bremsenansteuerung SBM mit einer Steuerleitung STATUS SBM 1 SBC_P SBC_M OUT_M OUT_P DB00 STATUS STATUS 8 N.C. -U z 9007232120094731 Anschluss der Bremse in 3-Leiter-Technik (Standard) Anschluss der Bremse in 2-Leiter-Technik (optional). Dabei entfällt die Ver- bindung von Klemme X14:14 des Bremsmoduls zur Klemme 3a der Hilfs- klemmleiste.
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Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung SBM mit 2 Steuerleitungen STATUS DB00 SBM 1 SBC_P SBC_M OUT_M OUT_P DB00 STATUS STATUS 8 N.C. -U z 9007232118783115 Anschluss der Bremse in 3-Leiter-Technik (Standard) Anschluss der Bremse in 2-Leiter-Technik (optional). Dabei entfällt die Ver- bindung von Klemme X14:14 des Bremsmoduls zur Klemme 3a der Hilfs- klemmleiste.
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Installation Schaltbilder 4.13.4 Elektronikanschluss Verdrahtung der Steuerelektronik Die Belegung der Klemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel "Klemmenbelegung Grundgerät" (→ 2 82). Die hier gezeigte Belegung der Digitalein- und Digitalausgänge stellt die Werkseinstel- lung dar. fest belegt mit "Endstufenfreigabe" Festsollwerte - Drehrichtung positiv Festsollwerte - Drehrichtung negativ Geschwindigkeits-Festsollwert Bit 0 Geschwindigkeits-Festsollwert Bit 1...
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Installation Schaltbilder DC 24 V 24 V X30 OUT X30 IN F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 24VSTO_OUT Bremsenansteuerung DB0/DB00 Bezugspotenzial Temperaturauswertung Motor Bezugspotenzial 9007224861472267 24-V-Versorgungsspannung Anschluss für sichere Abschaltung (STO). Bei eingebauter CS..A-Karte sind die Kabelbrücken werkseitig entfernt. Ist bei Auslieferung keine CS..A-Karte eingebaut, sind die Kabelbrücken werk- seitig angebracht.
Installation Schaltbilder 4.13.5 Anschluss-Schema Ein-/Ausgabekarten CIO21A und CID21A Digitalein- und -ausgänge DI10 DI11 DI12 DI13 DO10 DO11 DO12 DO13 18014412829087243 Übergeordnete Steuerung Spannungseingang REF1 AI21 AI22 AI31 AI32 REF2 9007213575393675 Der Anschluss an den Klemmen AI31 und AI32 erfolgt analog zu dem in den Schaltbil- dern gezeigten Anschluss an den Klemmen AI21 und AI22.
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Installation Schaltbilder R > 5 kΩ REF1 AI21 AI22 AI31 AI32 REF2 18014412830137099 Der Anschluss an den Klemmen REF2 und AI31 erfolgt analog zu dem in den Schalt- bildern gezeigten Anschluss an den Klemmen REF1 und AI21. Stromeingang REF1 AI21 AI22 AI31 AI32...
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Installation Schaltbilder Spannungsausgang AOV2 AOC2 AOV3 AOC3 18014412830141963 Der Anschluss an den Klemmen AOV2 und GND erfolgt analog zu dem im Schaltbild gezeigten Anschluss der Klemmen AOV1 und GND. Stromausgang AOV2 AOC2 AOV3 AOC3 18014412830272395 Der Anschluss an den Klemmen AOC2 und GND erfolgt analog zu dem im Schaltbild gezeigten Anschluss der Klemmen AOC1 und GND.
Installation Information Regarding UL 4.14 Information Regarding UL HINWEIS The UL-certification does not apply to operation on voltage supply systems with a non-grounded star point (IT systems). HINWEIS Use only tested units with a limited output voltage (V = DC 30 V) and limited output current (I = 8 A) as an external DC 24 V voltage source.
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Installation Information Regarding UL • For information on selecting cable cross sections, refer to the project planning ma- nual. • Comply with the country-specific installation regulations in addition to the above notes. AC 380 – 500 V devices MDX9.A-.. SCCR: 5 kA/ 500 V Non semiconductor fuses Inverse-time circuit breaker Type E Combination Motor...
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Installation Information Regarding UL MDX9.A-.. SCCR: 10 kA/ 500 V 1490-5x3-4-y 225 A/500 V min. (size 6) MDX9.A-.. SCCR: 65 kA/ 500 V Non semiconductor fuses Inverse-time circuit breaker Type E Combination Motor (currents are maximum va- (currents are maximum va- Controller lues) lues) 0020-5x3-4-y...
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Installation Information Regarding UL MDX9.A-.. SCCR: 5 kA/ 240 V 0070-2x3-4-y 50 A/500 V min. Siemens Sirius (size 2) 3RV2011-1HA10 5.5 – 8 A, 480 V 0093-2x3-4-y 50 A/500 V min. Siemens Sirius (size 2) 3RV2011-1JA10 7 – 10 A, 480 V 0140-2x3-4-y 50 A/500 V min.
Installation Information Regarding UL 4.14.4 Motor overload protection The units are provided with load and speed-sensitive overload protection and thermal memory retention upon shutdown or power loss. The trip current is adjusted to 150 % of the rated motor current. 4.14.5 Ambient temperature The units are suitable for a maximum surrounding air temperature of 40 ...
Inbetriebnahme Allgemein Inbetriebnahme Allgemein 5.1.1 Hubwerksanwendungen WARNUNG Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwere Verletzungen. • Der Umrichter darf nicht im Sinne einer Sicherheitsvorrichtung für Hubwerks- anwendungen verwendet werden. Verwenden Sie als Sicherheitsvorrichtung Überwachungssysteme oder mechanische Schutzvorrichtungen. HINWEIS Geberlose Hubwerksanwendung Die Steuerung muss so ausgelegt werden, dass eine Drehrichtungsumkehr nur im Stillstand (bei geschlossener Bremse) erfolgen kann.
Inbetriebnahme Einstellen der EtherCAT-ID Einstellen EtherCAT- ® Einstellen der EtherCAT Über die hexadezimalen Schalter S1 und S2 kann dem Applikationsumrichter eine ® EtherCAT -ID fest zugewiesen werden. Mit diesen Schaltern lässt sich eine dezimale ® EtherCAT -ID zwischen 1 und 255 in hexadezimaler Darstellung einstellen. ®...
Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Für die Inbetriebnahme gelten folgende Voraussetzungen: • Sie haben den Applikationsumrichter vorschriftsmäßig mechanisch und elektrisch installiert. • Sie haben den Applikationsumrichter und die angeschlossenen Antriebe korrekt projektiert. • Sicherheitsmaßnahmen verhindern, dass die Antriebe unbeabsichtigt anlaufen. •...
Umrichter in Betrieb genommen. 15643252491 Die Motoreninbetriebnahme wird im Antriebsstang 1 oder 2 durchgeführt. Bei Verwendung eines Motors von SEW-EURODRIVE wählen Sie den Motortyp aus dem Katalog aus. Bei einem Fremdmotor wählen Sie diesen aus und geben die entsprechenden Motor- nenndaten ein.
Inbetriebnahme Einstellen der Betriebsart Modulbus Einstellen der Betriebsart Modulbus ® Sind 2 Applikationsumrichter MOVIDRIVE system/technology über eine Zwischen- kreisverbindung miteinander verbunden, muss den Applikationsumrichtern die Infor- mation mitgegeben werden, ob sie im Netzwerk "Modulbus-Master" oder "Modulbus- Slave" sind. Diese Einstellung erfolgt am Schalter S3 "Betriebsart Modulbus". Informationen hierzu ®...
Inbetriebnahme Anbindung an die Engineering-Software Anbindung an die Engineering-Software Die folgende Abbildung zeigt die Anbindung von Applikationsumrichtern an die Engi- ® neering-Software MOVISUITE mithilfe eines PCs. L/ A RUN ERR RUN ERR L/ A L/ A UHX45A-N 18014413831237515 [1] Ethernet ®...
Betrieb Allgemeine Hinweise Betrieb Allgemeine Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen an Kabeln und Motorklemmen Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Im eingeschalteten Zustand treten an den Ausgangsklemmen und an den ange- schlossenen Kabeln und Motorklemmen gefährliche Spannungen auf. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Gerät gesperrt ist und der Motor stillsteht.
Betrieb 7-Segment-Anzeige 7-Segment-Anzeige 6.2.1 Betriebsanzeigen • Mit den zwei 7-Segment-Anzeigen wird der Betriebszustand des Umrichters an- gezeigt. 6.2.2 Fehleranzeige Der Umrichter erkennt auftretende Fehler und zeigt diese als Fehlercode an. Jeder Fehler ist durch seinen Fehlercode und den dazugehörigen Attributen eindeutig defi- niert, wie im Folgenden gezeigt: •...
Betrieb Betriebsanzeigen Betriebsanzeigen 6.3.1 7-Segment-Anzeige Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Anzeigen beim Boot-Vorgang • Status: nicht bereit • Abwarten, bis Boot-Vorgang be- Gerät durchläuft beim La- endet ist. den der Firmware (Booten) • Endstufe ist gesperrt. verschiedene Zustände, • Gerät bleibt in diesem Zustand: •...
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Betrieb Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Externes Gerät nicht bereit. blinkend Datenflexibilisierungs- schicht nicht bereit. blinkend Parameter-Download läuft. blinkend ® ® MOVILINK DDI nicht be- Schnittstelle MOVILINK DDI nicht reit bereit Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Anzeigen bei Initialisierungsvorgängen (Parameter werden auf Standardwerte zurückgesetzt) •...
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Betrieb Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Default-Stopp Infos hierzu finden Sie in der Antriebsfunktion (FCB) „Default Beschreibung der FCBs. Stopp“ aktiv, wenn kein anderer FCB angewählt und das System bereit ist. Handbetrieb Handbetrieb aktiv Drehzahlregelung Drehzahlregelung mit internem Ram- pengenerator Interpolierte Drehzahlrege- Drehzahlregelung mit Sollwerten zy- lung...
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Betrieb Betriebsanzeigen 6.3.2 LED-Anzeigen – Grundgerät LED "RUN" Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet sich im Zustand "INIT". Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL" Blinkt Die Mailbox-Kommunikation ist möglich. Die Prozessdaten-Kommunikation ist nicht möglich. Grün Zustand "SAFE_OPERATIONAL" Blinkt 1 mal Die Mailbox- und Prozessdatenkommunikation ist möglich. Die sicherheitsgerichteten Ausgangssignale werden nicht ausgegeben.
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Betrieb Betriebsanzeigen LED "LNK/ACT" Bedeutung Kein Link vorhanden. Keine physikalische Verbindung zu einem Nachbargerät erkannt. Grün Link vorhanden, keine Busaktivität. Leuchtet Eine physikalische Verbindung zu einem Nachbargerät wurde erkannt. Es werden keine Daten über den Ethernet-Port ausgetauscht. Grün Link vorhanden, Busaktivität. Flimmert Eine physikalische Verbindung zu einem Nachbargerät wurde erkannt.
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.4.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Subfehler: 1.1 Beschreibung: Kurzschluss Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Überstrom in der Endstufe oder ein Fehler in der Mögliche Ursachen für Überstrom sind ein Kurz- Endstufenansteuerung erkannt und Endstufe schluss am Ausgang, ein zu großer Motorstrom durch die Hardware gesperrt.
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.4.3 Fehler 4 Brems-Chopper Subfehler: 4.1 Beschreibung: Brems-Chopper Überstrom Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die generatorische Leistung ist zu groß. Verzögerungsrampen verlängern. Ein Kurzschluss im Bremswiderstandskreis wurde Zuleitung zum Bremswiderstand prüfen. festgestellt. Der Bremswiderstand ist zu hochohmig. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen. Subfehler: 4.2 Beschreibung: Defekter Brems-Chopper Reaktion: Endstufensperre...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 7.2 Beschreibung: Zwischenkreis-Entladung fehlgeschlagen Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Der Zwischenkreis-Spannungspegel ist innerhalb Wenden Sie sich an den Service von SEW- der Entladezeit nicht unter den Entladeschwell- EURODRIVE. wert gesunken. 6.4.6 Fehler 8 Drehzahlüberwachung Subfehler: 8.1 Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Motorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 8.3 Beschreibung: Maximaldrehzahl an der Motorwelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Istdrehzahl hat den Grenzwert "Maximaldreh- Maximal auftretende Drehzahl verringern. zahl an der Motorwelle" (Index 8360.9 / 8361.9 ) überschritten. Dieser Grenzwert wird bei der In- betriebnahme passend zu Motor und Getriebe gesetzt.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 9.4 Beschreibung: Korrekte Stromversorgung des Motors nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Vormagnetisierung war der erfor- Verkabelung prüfen oder die Funktion "Strom- derliche Strom nicht einstellbar. überwachung während der Vormagnetisierung" deaktivieren“, bzw. „Stromüberwachung während Initialpositionsbestimmung“...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 9.10 Beschreibung: Rotor-Kipp-Überwachung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Stromregelung kann das Lastmoment nicht Lastmoments (Hubwerk) auf der Regelstrecke halten. Die Abweichung zwischen stationärer verringern. Sollspannung und Istspannung ist zu groß. Subfehler: 9.11 Beschreibung: Stillstandsstromfunktion Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im ELSM-Verfahren ist die Stillstandsstromfunkti-...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 10.3 Beschreibung: Speicherzugriff Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Speicherbereich wurde durch einen Array- Zum Beispiel durch einen Array-Zugriff wird aus Zugriff verletzt. dem erlaubten Speicherbereich hinaus geschrie- ben. Programm prüfen. Subfehler: 10.4 Beschreibung: Stack Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 10.8 Beschreibung: Unerlaubte Verbindung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Connect verwendete Index ist nicht er- Programm prüfen. Der verwendete Index ist nicht laubt. vorhanden oder ist nicht für den Zugriff über Pro- zessdaten zugelassen, siehe Parameterliste. Subfehler: 10.9 Beschreibung: Code CRC Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 11.6 Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- – Belastung reduzieren. räts sind durch hohen Dauerstrom stark belastet – PWM-Frequenz verringern. und die Vorwarnschwelle wurde erreicht. –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 12.22 Beschreibung: Digitale Motorintegration Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der digitalen Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung der Motorintegration hat eine Warnung gemeldet. Warnung entnehmen, die von der Subkomponen- te gemeldet wurde. Subfehler: 12.23 Beschreibung: Digitale Motorintegration Timeout Reaktion: Endstufensperre...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.3 Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ – Inbetriebnahmeparameter prüfen. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.6 Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der zulässige Grenze.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.9 Beschreibung: Quadrantenkontrolle Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Quadrantenkontrolle (Sinusgeber) wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV).
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Beschreibung: Fehler bei der Initialisierung Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- Bei Gebern von SEW-EURODRIVE: fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. Bei Gebern von anderen Herstellern: – Verdrahtung prüfen. – Parametrierung in MOVISUITE® prüfen.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, dass der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.21 Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler gemeldet. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus lässt keinen größe- Fahrbereich prüfen. ren Fahrbereich zu. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.29 Beschreibung: Absolutposition ungültig Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Auswertung der Geberabsolutposition – Antrieb erneut referenzieren. wurde ein Diagnosefehler festgestellt. Die Refe- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- renzierung wird weggenommen. den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.3 Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ – Inbetriebnahmeparameter prüfen. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.6 Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der zulässige Grenze.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.9 Beschreibung: Quadrantenkontrolle Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Quadrantenkontrolle (Sinusgeber) wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV).
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Beschreibung: Fehler bei der Initialisierung Reaktion: Geber 2 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- Bei Gebern von SEW-EURODRIVE: fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. Bei Gebern von anderen Herstellern: – Verdrahtung prüfen. – Parametrierung in MOVISUITE® prüfen.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, das der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.21 Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: Geber 2 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 2 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus lässt keinen größe- Fahrbereich prüfen. ren Fahrbereich zu. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.2 Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Wegen der zu großen Totzeit des verwendeten Geber mit geringerer Totzeit verwenden, oder Gebers ist die Berechnung der notwendigen Fil- wenden Sie sich an den Service von SEW- terkoeffizienten nicht möglich.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.8 Beschreibung: Temperaturfühler Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehlerhafte Inbetriebnahme des Temperaturfüh- Erneute Inbetriebnahme durchführen. lers von Motor 1. Subfehler: 16.9 Beschreibung: Temperaturfühler Motor 2 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehlerhafte Inbetriebnahme des Temperaturfüh- Erneute Inbetriebnahme durchführen. lers von Motor 2.
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Modell gleichzeitig aktiv, z. B. für Asyn- ändert wurden, Motorüberwachung abschalten. chronmotor und Synchronmotor. In allen anderen Fällen wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 16.20 Beschreibung: Nenndrehzahl zu groß oder Nennfrequenz zu klein Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.24 Beschreibung: Drehzahlregler-Abtastzyklus bei aktueller PWM-Frequenz oder aktuellem Regelver- fahren nicht möglich Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei PWM-Frequenz "2.5 kHz" ist nur der Dreh- PWM-Frequenz erhöhen oder Abtastzyklus des zahlregler-Abtastzyklus von 2 ms erlaubt. Beim Drehzahlreglers auf 2 ms erhöhen.
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.60 Beschreibung: 3-Wire-Control-Parametrierung ungültig Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Es ist keine 3-Wire-Control-Stoppklemme para- Stopp-Klemme parametrieren. metriert. 6.4.14 Fehler 17 Interner Rechnerfehler Subfehler: 17.7 Beschreibung: Ausnahmefehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist ein Ausnahme-Trap in der CPU aufgetre- Wenden Sie sich an den Service von SEW- ten.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 18.4 Beschreibung: Task-System – Fehler Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Bei der Abarbeitung des internen Task-Systems – Gerät ausschalten und wieder einschalten. wurde ein Fehler festgestellt. Dies kann z. B. eine – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- Zeitverletzung bei zyklischen Tasks sein.
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 18.10 Beschreibung: Watchdog Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Software arbeitet nicht mehr in der vorgese- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. henen Zykluszeit. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 19.3 Beschreibung: Geschwindigkeits-Profilwertverletzung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellten Geschwindigkeitsprofilwerte Geschwindigkeitsprofilwerte anpassen. sind nicht plausibel. Die Geschwindigkeitsprofil- werte müssen im Wertebereich >= 0 liegen. Subfehler: 19.4 Beschreibung: Beschleunigungs-Profilwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellten Beschleunigungsprofilwerte sind Beschleunigungsprofilwerte anpassen.
Versorgungsspannung ist nicht im zulässigen Korrektheit prüfen und bei Bedarf korrigieren. Spannungsbereich. – Fehler quittieren. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.2 Beschreibung: Versorgungsspannung Überlast Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei MOVIDRIVE®...
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In der Gerätehardware wurde ein Fehler festge- – Fehler quittieren. stellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.8 Beschreibung: Warnung Lüfter Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
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– Fehler quittieren. stellt. Das Leistungsteil liefert keine Temperatur- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät daten. tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 6.4.18 Fehler 21 Digitale Motorintegration 1 Subfehler: 21.1 Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 21.5 Beschreibung: Inkompatible Komponente Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die angeschlossene Komponente der digitalen Umrichter oder Komponente updaten. Motorintegration kann nicht mit dieser Umrichter- Firmware verwendet werden. Subfehler: 21.6 Beschreibung: Überlast/Kurzschluss an der Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Kurzschluss in der Verkabelung der Kompo- Verkabelung der Komponente der digitalen Moto-...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 21.9 Beschreibung: Unerlaubter Hot Plug Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine Komponente der digitalen Motorintegration – Gerät in Konfigurationszustand versetzen oder wurde angeschlossen, während der Antrieb frei- ausschalten. gegeben war. – Komponente anschließen. Eine Komponente der digitalen Motorintegration –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 23.2 Beschreibung: Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Leistungsteilfehler mit Fehlerreaktion "Standard" Siehe hierzu Fehlerstatus "Subkomponente Leis- liegt vor. tungsteil". Subfehler: 23.3 Beschreibung: Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Leistungsteilfehler mit Fehlerreaktion "Kritischer Siehe hierzu Fehlerstatus "Subkomponente Leis- Fehler"...
Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 23.7 Beschreibung: Timeout Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 24.2 Beschreibung: Grenze des Nockenfensters außerhalb des Modulo-Bereichs Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzen des Nockenfensters liegen außer- Grenzen des Nockenfensters prüfen und anpas- halb des Modulo-Bereichs. sen. Subfehler: 24.3 Beschreibung: Überlappende Nockenfenster in Spur Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzen von Nockenfenstern einer Spur...
Seite 164
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.6 Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Gerät enthaltene Datensatz wurde von – Prüfen, ob die Konfiguration korrekt ist und ge- einem anderen Gerät kopiert, welches sich in Ge- gebenenfalls eine erneute Inbetriebnahme durch- rätefamilie, Leistung oder Spannung vom aktuel- führen.
Seite 165
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten des Leistungsteils sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft. EURODRIVE. Subfehler: 25.13 Beschreibung: Konfigurationsdaten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten der Steuerelektronik sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft.
Seite 166
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.18 Beschreibung: QS-Daten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten des Leistungsteils sind fehlerhaft. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 25.19 Beschreibung: QS-Daten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten der Steuerelektronik sind fehler- Wenden Sie sich an den Service von SEW- haft.
Seite 167
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.31 Beschreibung: Laufzeitfehler – Tauschbares Speichermodul Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Laufzeitfehler des tauschbaren Speichermoduls. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 25.32 Beschreibung: Tauschbares Speichermodul inkompatibel Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Das eingesetzte tauschbare Speichermodul kann...
Seite 168
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.70 Beschreibung: Inkompatible Kartenkonfiguration Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die aktuelle Konfiguration der Karten entspricht – Ursprüngliche Konfiguration der Karten wieder- nicht dem Stand der gespeicherten Inbetriebnah- herstellen. – Quittieren des Fehlers durch manuellen Reset Es wurde z.
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 26.4 Beschreibung: Fehler externer Bremswiderstand Reaktion: Fehlerreaktion externer Bremswiderstand Ursache Maßnahme Der an einer Klemme angeschlossene Tempera- – Einbaulage des Widerstands prüfen. turschalter des externen Bremswiderstands hat – Widerstand reinigen. angesprochen. – Projektierung des Widerstands prüfen. –...
Seite 170
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.4 Beschreibung: FCB 11/12 – Fehler Referenz-Offset Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Ermittlung des Referenz-Offsets ist ein – Sicherstellen, dass der Referenz-Offset kleiner Fehler aufgetreten. als der Grenzwert "Modulo-Maximum" ist. – Bei Verwendung eines Single-Turn-Absolut- wertgebers sicherstellen, dass der Referenz-Off- set nicht größer als eine Geberumdrehung ist.
Seite 171
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.8 Beschreibung: FCB 21 – Gesamtdrehmoment nicht erreicht Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das benötigte Gesamtdrehmoment, berechnet – Drehmomentvorgabe reduzieren. aus Drehmomentvorgabe und ermittelten/vorge- – Grenzwerte des Umrichters prüfen gebenen Lastmoment, wurde nicht erreicht (min- – Motoranschluss prüfen. destens 90% müssen erreicht werden).
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.12 Beschreibung: FCB 25 – Timeout bei RS-Messung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Motorparametermessung wurde beim dre- – Motor stoppen. henden Motor aktiviert. – Motorparametermessung beim stehenden Mo- tor starten. Subfehler: 28.13 Beschreibung: FCB 25 – Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.18 Beschreibung: FCB 21 – Bremse fehlt Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine Bremse im Umrichter parametriert. – Bremse in Antriebsstrang 1 parametrieren Eine Bremse ist zur Testung erforderlich. – FCB21 erneut starten Subfehler: 28.19 Beschreibung: FCB 21 –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 29.3 Beschreibung: Endschalter fehlt Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Beide Hardware-Endschalter positiv und negativ – Verdrahtung der Hardware-Endschalter prüfen. wurden gleichzeitig angefahren. – Parametereinstellung der Digitaleingänge prü- fen. – Parametereinstellung der Prozessausgangsda- ten prüfen. Subfehler: 29.4 Beschreibung: Endschalter vertauscht Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 30.3 Beschreibung: Endschalter vertauscht Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Position des negativen Software-Endschal- Positionen der Software-Endschalter prüfen. ters ist größer als die Position des positiven Soft- ware-Endschalters. 6.4.26 Fehler 31 Thermischer Motorschutz Subfehler: 31.1 Beschreibung: Drahtbruch Temperaturfühler –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 31.5 Beschreibung: Vorwarnung Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Thermischer Motorschutz 1 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die vom Temperaturfühler des Motors 1 gemel- Prüfen, ob der Motor überlastet ist. dete Temperatur hat die Vorwarnschwelle über- schritten. Subfehler: 31.6 Beschreibung: Vorwarnung Temperaturmodell –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 31.11 Beschreibung: Drahtbruch Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Verbindung zum Temperaturfühler des Mo- Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. tors 2 wurde unterbrochen. Subfehler: 31.12 Beschreibung: Kurzschluss Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Verbindung zum Temperaturfühler des Mo-...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 31.16 Beschreibung: Vorwarnung Temperaturmodell – Motor 2 Reaktion: Thermischer Motorschutz 2 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die vom Temperaturmodell des Motors 2 gemel- Prüfen, ob der Motor überlastet ist. dete Temperatur hat die Vorwarnschwelle über- schritten. Subfehler: 31.19 Beschreibung: Zu tiefe Temperatur am Temperaturfühler –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 32.4 Beschreibung: Kein Synchronisationssignal Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Das Synchronisationssignal fehlt. Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- Konfiguration im MOVI-C® CONTROLLER kor- rekt eingestellt ist. Subfehler: 32.5 Beschreibung: Timeout Synchronisation Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Bei der Synchronisation auf das Synchronisati- Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- onssignal ist ein Timeout aufgetreten.
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 32.12 Beschreibung: Timeout Handbetrieb Reaktion: Handbetrieb – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Kommunikationsverbindung zum Gerät im – Prüfen, ob zu viele Programme auf dem Engi- Handbetrieb wurde unterbrochen. neering-PC aktiv sind. – Timeout-Einstellung im Handbetrieb erhöhen. Ein neues Scope-Projekt wurde erstellt. –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 33.8 Beschreibung: Konfiguration SW-Funktionsbaustein Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Test der Konfiguration des SW-Funktions- Wenden Sie sich an den Service von SEW- bausteins hat einen Fehler erkannt. EURODRIVE. Subfehler: 33.10 Beschreibung: Timeout beim Hochlauf Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 33.13 Beschreibung: Speichermodul entfernt Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Das Gerät wurde ohne Speichermodul einge- Gerät ausschalten, Speichermodul einstecken schaltet. Diese Gerätevariante kann ohne Spei- und Gerät wieder einschalten. chermodul nicht betrieben werden. Das Gerät wurde ohne Speichermodul einge- –...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 33.18 Beschreibung: Feldbus-Konfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die Feldbus-Variante ist nicht mit der Firmware- – Passende Variante der Hauptfirmware laden. Variante der Hauptfirmware kompatibel: – Passende Variante der Feldbus-Firmware la- – Bei CiA402-Firmware-Varianten ist nur PO- den.
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 35.2 Beschreibung: Applikationslevel zu gering Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktivierte Softwaremodul erfordert ein höhe- Den Aktivierungsschlüssel für das benötigte Ap- res Applikationslevel. plikationslevel eingeben. Das benötigte Level kann aus dem Parameter "Applikationslevel – Be- nötigtes Level"...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.4.31 Fehler 42 Schleppfehler Subfehler: 42.1 Beschreibung: Schleppfehler Positionierung Reaktion: Schleppfehler Positionierung Ursache Maßnahme Während des Positioniervorgangs wurde ein Anschluss des Gebers prüfen. Schleppfehler festgestellt. Der Geber ist falsch angeschlossen. Der Lagegeber wurde invertiert oder an der Stre- Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen.
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– Netz-Aus-Ein/Reset durchführen. gemäß und ist damit nicht funktionsfähig. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.2 Beschreibung: Feldbus-Schnittstelle – Fehler Reaktion: Feldbus –...
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– Gerät ausschalten und wieder einschalten. funktioniert nicht mehr oder nur eingeschränkt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.7 Beschreibung: Ungültige Prozessausgangsdaten...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 45.50 Beschreibung: Feldbuskarte – Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Feldbus-Schnittstelle meldet einen Subkom- Subkomponentenfehler der Feldbus-Schnittstelle ponentenfehler der Fehlerklasse "Warnung". beachten und Maßnahmen entsprechend des Subkomponentenfehlers ausführen. Subfehler: 45.51 Beschreibung: Feldbuskarte – Fehler Reaktion: Feldbus –...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 46.2 Beschreibung: Unzulässige Variante Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingesteckte Variante der Sicherheitskarte – Sicherheitskarte entfernen. passt nicht zum Umrichtertyp. – Korrekte Variante der Sicherheitskarte verwen- den. In einer Doppelachse dürfen nur Varianten ohne – Option entfernen. Geberschnittstelle eingesetzt werden.
Bei der Modulbuskommunikation ist ein CRC- – Gerät neu starten. Fehler aufgetreten. – Fehler-Reset durchführen. – Wenn der Fehler weiterhin auftritt, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 6.4.36 Fehler 50 E/A-Karte Subfehler: 50.1 Beschreibung: Timeout der Boot-Synchronisation Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 50.2 Beschreibung: CRC-Fehler des FPGA-Treibers Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zwischen FPGA und E/A- – Steckplatz und Montage der E/A-Karte prüfen Karte funktioniert nicht oder ist gestört. und ggf. korrigieren. – EMV-gerechte Installation prüfen. – Gerät neu starten. Subfehler: 50.3 Beschreibung: CRC-Fehler der E/A-Karte Reaktion: Endstufensperre...
Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 50.6 Beschreibung: Timeout Bereitmeldung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die E/A-Karte hat gebootet, eine zyklische Kom- – Steckplatz und Montage der E/A-Karte prüfen munikation ist aber nicht möglich. und ggf. korrigieren. – EMV-gerechte Installation prüfen. – Gerät neu starten. Subfehler: 50.7 Beschreibung: Frame-Fehler der E/A-Karte Reaktion: Endstufensperre...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 52.3 Beschreibung: Umrichter zu groß Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Verhältnis von Umrichterstrom zu Motor- Motor/Umrichter-Zuordnung prüfen, Auslegung nennstrom ist zu groß. der Anlage korrigieren. Subfehler: 52.4 Beschreibung: Parametrierung der Stromgrenzkennlinie Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Parametrierung der Stromgrenzkennlinie –...
Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil Fehlerbeschreibung Leistungsteil 6.5.1 Fehler 6 Netzfehler Subfehler: 6.1 Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Es wurde festgestellt, dass eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Zwischenkreisspannung periodisch zu klein. Projektierung des speisenden Netzes prüfen. Netzspannungsqualität mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz) prüfen. Subfehler: 6.3 Beschreibung: Netzüberspannung Reaktion: Keine Reaktion...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil Subfehler: 7.11 Beschreibung: Zwischenkreis-Überspannung am Gleichrichter Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Die maximal zulässige Grenze der Zwischen- – Motorseitigen Erdschluss, auch bei benachbar- kreisspannung des Gleichtrichters wurde über- ten Antrieben, entfernen. schritten oder der Wechselspannungsanteil der –...
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Korrektheit prüfen und bei Bedarf korrigieren. Spannungsbereich. – Fehler quittieren. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.8 Beschreibung: Warnung Lüfter Reaktion: Remote – Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
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Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 23.7 Beschreibung: Timeout Parameterkommunikation Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde...
Seite 199
– Geräte-Reset durchführen. ten aus dem nichtflüchtigen Speicher wurde ein – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät Fehler festgestellt. tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 25.4 Beschreibung: NV-Setup – Fehler Reaktion: Remote – Standardfehler Ursache Maßnahme Fehler beim Durchführen des Auslieferungszu-...
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Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil Subfehler: 25.5 Beschreibung: Fehlerhafte NV-Daten Reaktion: Remote – Standardfehler Ursache Maßnahme Im nichtflüchtigen Speichersystem wurden fehler- Prüfen, ob die Daten auf dem nichtflüchtigen hafte Daten erkannt. Speicher für ein anderes Gerät formatiert sind. Speichersystem neu formatieren (Grundinitialisie- rung durchführen).
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Ein Prozessdaten-Timeout ist aufgetreten. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE...
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Beschreibung: Überstrom Phase U Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Überstrom Phase U. – Kurzschluss entfernen. – Kleineren Motor anschließen. – Rampenzeit vergrößern. – Bei defekter Endstufe wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Maßnahme Überstrom Phase V. – Kurzschluss entfernen. – Kleineren Motor anschließen. – Rampenzeit vergrößern. – Bei defekter Endstufe wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 44.4 Beschreibung: Überstrom Phase W Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Überstrom Phase W.
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Hardware des Leistungsteils meldet einen Fehler. – Netz-Aus-Ein/Reset durchführen. Eine genauere Eingrenzung des Fehlers ist nicht – Wenn der Fehler immer noch ansteht, Gerät möglich. tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 6.5.12 Fehler 84 Gleichrichter Subfehler: 84.1 Beschreibung: Warnung Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme...
Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Reaktionen auf Fehlerquittierung 6.6.1 Fehlerquittierung Beim Quittieren eines Fehlers legt der Fehlerendzustand fest, welcher Reset-Typ aus- geführt wird, siehe nachstehende Tabelle. Fehlerendzustand Reaktion auf Fehlerquittierung System verriegelt Systemneustart System wartend Warmstart: Fehlercode löschen Fehler nur anzeigen Warmstart: Fehlercode löschen Software-Reset Reaktion...
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Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Warmstart Bei einem Warmstart wird nur der Fehlercode zurückgesetzt. Reaktion Auswirkung Das Firmware-System wird nicht neu hochgefahren. Alle Referenzpositionen bleiben erhalten. Warmstart Es erfolgt keine Unterbrechung der Kommunikation. Die anliegende „Störungsmeldung“ wird zurückgesetzt (Digital- ausgang = 1, Systemstatus = 0). Feldbus-Timeout Nach dem manuellen Reset eines Fehlers wird die Fehlermeldung gelöscht.
Betrieb Fehlerreaktionen Fehlerreaktionen 6.7.1 Standard-Fehlerreaktionen Fehlerreaktion Beschreibung Keine Reaktion Der Umrichter ignoriert das Ereignis Der Umrichter setzt eine Warnmeldung mit Self-Reset ab. Nach Abstellen der Fehlerursache Warnung mit Self-Reset wird der Fehler automatisch zurückgesetzt. Warnung Der Umrichter setzt eine Warnmeldung ab. Applikationsstopp (+ES) Der Umrichter stoppt mit der für die Applikationsgrenze eingestellten Verzögerung.
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Betrieb Fehlerreaktionen Parametrierbare Fehler Beschreibung Index-Nr. Mögliche Fehlerreaktion Vorwarnung Motortemperatur - Motortemperatur aktueller Parametersatz - 8622.8 • Keine Reaktion aktueller Parametersatz Vorwarnung. • Warnung • Applikationsstopp (+ES) • Notstopp (+ES) • Endstufe sperren Elektromechanische Auslastung Hier kann eingestellt werden, wie das Gerät 8622.10 •...
Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Service Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Wenn Sie einen Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Die Adressen finden Sie unter www.sew-eurodrive.com. Damit der Service von SEW‑EURODRIVE Ihnen effektiver helfen kann, geben Sie Folgendes an: •...
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Service Entsorgung Folgende Stoffe stellen eine Gefahr für Ihre Gesundheit und die Umwelt dar. Beachten Sie, dass Sie diese Stoffe getrennt sammeln und entsorgen müssen. • Öl und Fett Sammeln Sie Altöl und Altfett sortenrein. Achten Sie darauf, dass das Altöl nicht mit Lösungsmittel vermischt wird.
Technische Daten Kennzeichnungen Technische Daten Kennzeichnungen 8.1.1 Grundgerät Der Applikationsumrichter erfüllt folgende Vorschriften und Richtlinien: Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
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Technische Daten Kennzeichnungen Kennzeichen Definition Das UKCA-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden britischen Richtlinien • Niederspannungsrichtlinie S. I. 2016/1101 • EMV S. I. 2016/1091 • Maschinensicherheit S. I. 2008/1597 • Richtlinie S. I. 2012/3032 zur Beschränkung der Verwendung bestimm- ter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
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Technische Daten Kennzeichnungen Netzfilter NF.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
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Technische Daten Kennzeichnungen Ausgangsfilter HF.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
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Technische Daten Kennzeichnungen Zwischenkreisdrossel ZD.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
Technische Daten Allgemeine technische Daten Allgemeine technische Daten In der folgenden Tabelle werden die technischen Daten genannt, die für die Umrichter gültig sind, unabhängig von • • Ausführung • Baugröße • Leistung Allgemeine Angaben Störfestigkeit Erfüllt EN 61800-3; 2. Umgebung Grenzwertklasse C2 gemäß...
Technische Daten Umweltbedingungen Umweltbedingungen Umweltbedingungen • Langzeitlagerung (wettergeschützt): EN 60721-3-1 Klasse 1K2 Temperatur -25 °C bis +70 °C (abweichend zur Norm) nicht kondensierend, keine Betauung • Transport (wettergeschützt): Klimatische Bedingungen EN 60721-3-2 Klasse 2K3 Temperatur -25 °C bis +70 °C nicht kondensierend, keine Betauung •...
Technische Daten Technische Daten Grundgerät Technische Daten Grundgerät 8.4.1 Leistungsdaten 3 × AC 400 V Ein- MDX9.A-..-5.3-4-.. heit 0020 0025 0032 0040 0055 0070 0095 0125 0160 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz 12.5 Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 ×...
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Technische Daten Technische Daten Grundgerät Ein- MDX9.A-..-5.3-4-.. MDX91A-..-5.3-4-.. heit 0240 0320 0460 0620 0750 0910 1130 1490 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz Eingang Netznennspannung 3 × 380 – 500 V (gemäß EN 50160) AC U Netz Netznennstrom AC I 21.6 28.8 41.4...
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Technische Daten Technische Daten Grundgerät Ein- MDX91A-..-5.3 --.. heit 1770 2200 2500 3000 3800 4700 5880 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei kleinstmöglicher PWM-Frequenz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC 3 × 380 – 500 V Netz Netznennstrom AC I Netz Netzfrequenz f 50 –...
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Technische Daten Technische Daten Grundgerät 8.4.2 Leistungsdaten 3 × AC 230 V Einheit MDX9.A-...-2_3-4-.. 0070 0093 0140 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 8.37 12.6 Netz...
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Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MDX9.A-...-2_3-4-.. MDX91A-...-2_3-4-.. 0213 0290 0420 0570 0840 1080 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz 21.3 Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 19.2 26.1 37.8...
Technische Daten Elektronikdaten – Signalklemmen Elektronikdaten – Signalklemmen ACHTUNG Anschluss induktiver Lasten an Digitalausgängen. Zerstörung der Digitalausgänge. Wenn induktive Lasten an Digitalausgängen angeschlossen werden, müssen Sie ein externes Schutzelement (Freilaufdiode) vorsehen. Allgemein Klemmenbezeichnung Spezifikation Ausführung gemäß IEC 61131-2 Versorgungsspannung Anschluss externes Netzteil 24 V gemäß...
Technische Daten Elektronikdaten – Sicherheitsteilfunktion Elektronikdaten – Sicherheitsteilfunktion Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten des Applikationsumrichters bezogen auf die integrierte Sicherheitstechnik. Die sicheren Digitaleingänge entsprechen Typ 3 gemäß IEC 61131-2. Bezugspotenzial für F_STO_P1 und F_STO_P2 ist STO_M (an Klemme X6:2 kontak- tieren).
Technische Daten Technische Daten der Karten Technische Daten der Karten 8.9.1 Ein-/Ausgabekarten CIO21A und CID21A Die Ein-/Ausgabekarte CIO21A stellt digital/analoge und die CID21A stellt digitale Ein- und Ausgänge zur Verfügung. ACHTUNG Anschluss induktiver Lasten an Digitalausgängen. Zerstörung der Digitalausgänge. Wenn induktive Lasten an Digitalausgängen angeschlossen werden, müssen Sie ein externes Schutzelement (Freilaufdiode) vorsehen.
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Technische Daten Technische Daten der Karten Stromeingang Auflösung 0(4) – 20 mA (11 Bit) Toleranz ± 2 % Bürdenwiderstand intern 250 Ω Spannungsfestigkeit DC -10 V bis DC +10 V Analogausgänge Anzahl Kurzschluss-Schutz X51:1 analoger Spannungsausgang AOV2/AOV3 X51:4 X51:2 Belegung analoger Stromausgang AOC2/AOC3 X51:5 X51:3...
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Technische Daten Technische Daten der Karten 8.9.2 Multigeberkarte CES11A Spannungsversorgung Die Multigeberkarte wird vom Grundgerät mit Spannung versorgt. Technische Daten der Geberversorgung Klemmenbezeich- Spezifikation nung Sachnummer 28229479 Leistungsaufnahme Leistungsaufnahme 24 V 0.8 W Maximale Leistungsaufnahme 24 V (Karte inklusiv 12.8 W Geberversorgung) Geberversorgung 12 V...
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Technische Daten Technische Daten der Karten 8.9.3 Sicherheitskarten CS..A Allgemeine technische Daten ® MOVIDRIVE system Wert Umgebungstemperatur ≥ -25 °C – ≤ 85 °C bei Lagerung der Sicherheitskarte ® Umgebungstemperatur • mit MOVISAFE CS..A: ® 0 °C – 40 °C ohne Derating MOVIDRIVE system, alle Baugrößen ® • mit MOVISAFE CSB..A, CSS..A: (Derating, siehe Betriebsanleitung 40 °C – 55 °C mit Derating...
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Technische Daten Technische Daten der Karten Sensorversorgung F-SS0, F-SS1 Wert/Beschreibung • DC 24-V-Ausgang gemäß EN Eigenschaften 61131-2 • Kurzschluss- und überlastfest • Keine galvanische Trennung Bemessungsstrom 150 mA Einschaltstromstoß (≤ 10 ms) 300 mA Kurzschluss-Schutz 1.2 A Spannungsfall intern < DC 1.3 V • 2 ms offen (LOW) Taktung (falls aktiviert) •...
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11 Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11.1 Bremswiderstände BW.../BW...-T Allgemein Die Bremswiderstände BW…/BW…-T sind auf die technischen Merkmale des Umrich- ters abgestimmt. Es stehen Bremswiderstände mit unterschiedlichen Dauer- und Spitzenbremsleistun- gen zur Verfügung.
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten und Zuordnung zum Umrichter Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW120-001 BW100-002/M BW100-001 BW100-002 BW100-006-T heit Sachnummer 18176011 25664514 08281718 08281653 18204198 Belastbarkeit bei 0.03 0.15 100 % ED Widerstandswert Ω 100 ±...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW047-010-T BW147-T BW247-T heit Sachnummer 17983207 18201342 18200842 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 47 ± 10 % Auslösestrom I Bauart Drahtwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anziehdrehmoment Anschluss PE Anziehdrehmoment PE...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW027-016-T BW027-024-T BW027-042-T heit Sachnummer 17983215 17983231 19155301 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 27 ± 10 % Auslösestrom I 12.5 Bauart Drahtwiderstand Rahmenwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anziehdrehmoment Anschluss PE Anziehdrehmoment PE...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW015-016 BW015-042-T BW015-075-T BW915-T heit Sachnummer 17983258 19155328 19155271 18204139 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 15 ± 10 % Auslösestrom I 10.3 16.7 22.4 32.7 Rahmenwider- Bauart Drahtwiderstand...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW010-024 BW010-050-T BW010-108-T heit Sachnummer 17983266 17983274 19155298 Belastbarkeit bei 100 % 10.8 Widerstandswert R Ω 10 ± 10 % Auslösestrom I 15.5 22.4 32.9 Bauart Drahtwiderstand Stahlgitterwiderstand Bauform 1 Keramikklemme Leistungsanschlüsse...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW006-025-01 BW006-050-01 BW106-T BW206-T heit Sachnummer 18200117 18200125 18200834 18204120 Belastbarkeit bei 100 % 13.5 Widerstandswert R Ω 6 ± 10 % Auslösestrom I 20.4 28.9 47.4 54.8 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 1...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW005-070 BW005-170-T BW004-050-01 BW004-070-01 heit Sachnummer 17983282 17983290 18200133 17967678 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 4.7 ± 10 % 3.6 ± 10 % Auslösestrom I 38.6 60.1 32.6...
Seite 248
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW003-420-T BW002-070 heit Sachnummer 13302345 17983304 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 2.5 ± 10 % 2.3 ± 10 % Auslösestrom I 135.1 55.2 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 2 Stahlgitterwiderstand Bauform 1 Leistungsanschlüsse Bolzen M12...
Seite 249
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW1.0-170 heit Sachnummer 17985455 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 1 ± 10 % Auslösestrom I 130.4 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 2 Leistungsanschlüsse Bolzen M12 Anziehdrehmoment 15.5 Anschluss PE Bolzen M10 Anziehdrehmoment PE...
Seite 250
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen Drahtwiderstand 9007218129604875 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW100-006-T M25 + M12 BW047-010-T M25 + M12 BW147-T M25 + M12 BW247-T M25 + M12 BW027-016-T M25 + M12 BW027-024-T M25 + M12...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Stahlgitterwiderstand Bauform 1 18874868747 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschraubung BW015-075-T BW106-T 10.5 BW206-T 10.5 BW915-T 10.5 BW010-050-T 10.5 BW010-108-T BW004-050-01 10.5 BW005-070 10.5 BW002-070 10.5 BW005-170-T 10.5 BW006-025-01 10.5 BW006-050-01 10.5...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Rahmenwiderstand 9007218129614603 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW027-042-T M25 + M12 BW015-042-T M25 + M12 Flachwiderstand 18874878475 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschlusslänge in BW100-001 BW100-002 ®...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Widerstand BW120-001 27.5 19506873227 Länge der Anschlüsse: 130 mm. Widerstand BW100-002/M 27.5 34416105867 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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[1] Tülle [2] Tragschienenbefestigung Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Masse in BS-003 17.5 0.35 BS-005 17.5 Tragschienenmontage Für die Tragschienenmontage des Berührungsschutzes ist eine Tragschienenbefesti- gung HS001, Sachnummer 8221944, als Zubehör bei SEW-EURODRIVE erhältlich. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11.2 Netzfilter NF.. Netzfilter werden zur Unterdrückung von Störaussendung auf der Netzseite von Um- richtern eingesetzt. HINWEIS Zwischen Netzfilter NF.. und Umrichter darf nicht geschaltet werden. UL- und cURus-Approbation Die aufgeführten Netzfilter besitzen eine vom Umrichter unabhängige cURus-Zulas- sung.
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 18891135115 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss NF0055-503 NF0120-503 NF0220-503 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss NF0420-513 NF0910-523 NF1800-523 NF2700-503 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11.3 Netzdrossel ND.. Netzdrosseln werden eingesetzt: • zur Unterstützung des Überspannungsschutzes • zur Glättung des Netzstroms, Verminderung von Oberschwingungen • zum Schutz bei verzerrter Netzspannung • zur Begrenzung des Ladestroms bei mehreren eingangsseitig parallel geschalte- ten Umrichtern und einem gemeinsamen Netzschütz (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Umrichterströme) UL- und cURus-Approbation...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 18891130251 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 20917778571 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0910-503 ND1800-503 ND3000-503 11 × 22 Langloch ®...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11.4 Ausgangsfilter HF.. Beschreibung der Ausgangsfilter Ausgangsfilter des Typs HF.. sind Sinusfilter, mit deren Hilfe die Ausgangsspannun- gen von Umrichtern geglättet werden. • Die Umladeströme in den Motorkabeln werden unterdrückt. • Die Motorwicklungsisolationen von Fremdmotoren, die nicht umrichtergeeignet sind, werden geschützt.
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 9007218523812619 Ausgangsfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HF0055-503 HF0125-503 HF0240-503 HF0460-503 HF0650-503 HF1150-503 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11.5 Ausgangsdrossel HD.. Beschreibung der Ausgangsdrossel Ausgangsdrosseln des Typs HD.. unterdrücken die Störabstrahlung des ungeschirm- ten Motorkabels. UL- und cURus-Approbation Die aufgeführten Ausgangsdrosseln besitzen eine vom Umrichter unabhängige cU- Rus-Zulassung. Technische Daten Ausgangsdrossel Ein- HD0125-503...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 9007218145873675 Ausgangsdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HD0125-503 62.5 72.5 HD0240-503 92.5 82.5 HD0460-503 122.5 112.5 HD1000-503 143.5 HD2000-503 35975896715 Ausgangsdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HD6000-503 ®...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.11.6 Zwischenkreisdrosseln ZD.. Die Notwendigkeit einer Zwischenkreisdrossel ist gemäß den Angabe des Kapitels "Projektierung" zu prüfen. Technische Daten Zwischenkreisdrossel Ein- ZD010-0200 ZD040-0070 ZD140-0020 ZD330-0006 heit Sachnummer 17968437 17968402 17968410 17968429 Netznennspannung (gemäß 3 ×...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen Zwischenkreisdrossel ZD010.. -UZ -UZ´ +UZ +UZ´ 3879675915 [1] Anschlussklemme [2] Erdungsbolzen Zwischenkreis- Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Masse drossel ZD010-0200 64.75 13.25 0.56 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Zwischenkreisdrossel ZD040.. / ZD140.. / ZD330.. mit und ohne Deckel 3879622795 Anschlussbolzen Erdungsbolzen Zwischenkreis- Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Masse drossel ZD040-0070 ZD140-0020 164.5 ZD330-0006 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Technische Daten Schnittstellenumsetzer USM21A 8.12 Schnittstellenumsetzer USM21A Mit dem Schnittstellenumsetzer USM21A wird ein PC über eine USB-Schnittstelle an die Serviceschnittstelle X32 des Umrichters angeschlossen. USM21A Technische Daten Sachnummer 28231449 Umgebungstemperatur 0 °C bis 40 °C Lagertemperatur -25 °C bis 70 °C Schutzart IP20 Abmessungen...
Funktionale Sicherheit Allgemeine Hinweise Funktionale Sicherheit Allgemeine Hinweise 9.1.1 Normengrundlage Die Sicherheitsbewertung des Geräts findet auf Grundlage der folgenden Normen und Sicherheitsklassen statt: Normengrundlage Sicherheitsklasse/ • Performance Level (PL) gemäß EN 13849‑1 Normengrundlage • Safety Integrity Level (SIL) gemäß EN 61800‑5‑2 • Safety Integrity Level Claim Limit (SILCL) gemäß...
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Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.2 Sicherheitskonzept Das Gerät soll fähig sein, die Sicherheitsteilfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" gemäß IEC 61800-5-2 auszuführen: • Das Gerät zeichnet sich durch die Anschlussmöglichkeit einer/eines externen Si- cherheitssteuerung/Sicherheitsschaltgeräts aus. Diese(s) externe Sicherheits- steuerung/Sicherheitsschaltgerät schaltet bei Betätigen eines angeschlossenen Befehlsgeräts (z. ...
Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.3 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts 23543720971 STO-Funktion Antriebssteuerung Interne Sicherheitskarte/Sicherheitsoption (optional) Diagnose- und Verriegelungseinheit Externe Sicherheitseinrichtung (optional) Motor ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
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Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.4 Sicherheitsteilfunktionen Folgende antriebsbezogene Sicherheitsteilfunktionen können verwendet werden: • STO (Sicher abgeschaltetes Moment gemäß IEC 61800-5-2) durch Abschaltung des STO-Eingangs. Bei aktivierter Funktion STO liefert der Frequenzumrichter keine Energie an den Motor, die ein Moment erzeugen kann. Diese Sicherheitsteilfunktion entspricht einem ungesteuerten Stillsetzen gemäß...
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Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 2463226251 Geschwindigkeit Zeit Zeitpunkt, an dem die Bremsrampe eingeleitet wird Zeitpunkt, an dem STO ausgelöst wird Δt Verzögerungszeit, bis STO ausgelöst wird Bereich der sicheren Zeitverzögerung Bereich der Abschaltung ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE system...
Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.5 Einschränkungen • Es ist zu berücksichtigen, dass ohne mechanische Bremse oder mit defekter Bremse ein Nachlauf des Antriebs möglich ist (je nach Reibung und Massenträg- heit des Systems). Bei generatorischen Lastverhältnissen, bei schwerkraftbelaste- ten und extern angetriebenen Achsen kann der Antrieb sogar beschleunigen. Dies ist bei der Risikobeurteilung der Anlage/Maschine zu berücksichtigen und ggf.
Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen Sicherheitstechnische Auflagen Die Voraussetzung für den sicheren Betrieb ist das korrekte Einbinden der Sicher- heitsteilfunktionen des Geräts in eine applikationsbezogene übergeordnete Sicher- heitsfunktion. Es ist in jedem Falle eine anlagen-/maschinenspezifische Risikobeurtei- lung durch den Anlagen-/Maschinenhersteller zu erstellen und für den Einsatz des An- triebssystems mit dem Gerät zu berücksichtigen.
– Sie müssen durch geeignete Maßnahmen gewährleisten, dass die STO-Steu- erleitungen räumlich getrennt von den Energieleitungen des Antriebs verlegt werden. Davon ausgenommen sind speziell für diesen Anwendungsfall von SEW-EURODRIVE freigegebene Kabel. • Die STO-Schaltung erkennt keine Kurz- und Fremdschlüsse in der Zuleitung, des- halb müssen Sie Folgendes sicherstellen:...
Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 9.3.3 Anforderungen an die externe Sicherheitssteuerung Alternativ zu einer Sicherheitssteuerung kann auch ein Sicherheitsschaltgerät einge- setzt werden. Die folgenden Anforderungen gelten sinngemäß. • Die Sicherheitssteuerung sowie alle weiteren sicherheitsbezogenen Teilsysteme müssen mindestens für die Sicherheitsklasse zugelassen sein, die im Gesamtsys- tem für die jeweilige applikationsbezogene Sicherheitsteilfunktion gefordert ist.
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Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – Der nächste Testimpuls auf einem P-Kanal darf frühestens nach einer Zeit- spanne von 2 ms erfolgen. – Die Einschalt-Testimpulse dürfen in einem Paket von maximal 3 Testimpulsen im Abstand von jeweils 2 ms zueinander erfolgen. Nach einem Paket muss eine Pause von mindestens 500 ...
Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen • Dabei müssen die Einschränkungen zu den Sicherheitsteilfunktionen gemäß Kapi- tel "Einschränkungen" berücksichtigt werden. Nicht sicherheitsbezogene Teile und Komponenten, die das Ergebnis der Funktionsprüfung beeinflussen (z. B. Motor- bremse), müssen bei Bedarf außer Betrieb gesetzt werden. •...
Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten Anschlussvarianten 9.4.1 Allgemeine Hinweise Grundsätzlich gilt, dass alle in dieser Dokumentation aufgeführten Anschlussvarianten für sicherheitsrelevante Anwendungen zulässig sind, wenn die sicherheitstechnischen Auflagen aus dieser Dokumentation erfüllt sind. Das bedeutet, es muss unter allen Umständen sichergestellt sein, dass das Schalten der DC-24-V-Sicherheitseingänge durch eine Sicherheitssteuerung oder ein externes Sicherheitsschaltgerät erfolgt und somit auch kein selbsttätiger Wiederanlauf möglich ist.
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Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten Einsatz von Sicherheitssteuerungen Der Ausschalttestimpuls der verwendeten sicheren digitalen Ausgänge (F‑DO) muss ≤ 1 ms sein und ein erneuter Ausschalttestimpuls darf frühestens nach 2 ms erfolgen. <1 ms >2 ms 15214338827 High HINWEIS Wird die sicherheitsgerichtete Steuerspannung an X6 abgeschaltet (STO aktiviert), muss bezüglich der Testimpulse das Kapitel "Anforderungen an die externe Sicher- heitssteuerung"...
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Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten 9.4.3 Schaltbilder Auslieferungszustand Im Ausliefungszustand sind die Klemmen am Anschluss für sichere Abschaltung X6 gebrückt. F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 27743538443 STO-Klemme X6 2-polig P-schaltend F-DO_P1 F_STO_P1 F_STO_M F-DO_P2 F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 27743543947 Externe Sicherheitseinrichtung STO-Klemme X6 2-polig PM-schaltend Beispiel 1...
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Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten Beispiel 2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 34101943179 Externe Sicherheitseinrichtung STO-Klemme X6 HINWEIS Die Versorgungsspannungen 0V24_Out (X6:4) und 24V_Out (X6:5) dürfen nicht zur Versorgung der externen Sicherheitseinrichtung verwendet werden! 1-polig P-schaltend F-DO_P F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 27743633163 Externe Sicherheitseinrichtung...
Funktionale Sicherheit Sicherheitskennwerte 9.4.4 Anschluss X6 am Gerät Das folgende Bild zeigt den Anschluss X6 an der Oberseite des Geräts. 17915451659 X6: Anschluss für sichere Abschaltung (STO) Sicherheitskennwerte Kennwerte gemäß IEC 61800-5-2 ISO 13849-1 Geprüfte Sicherheitsklasse/Normen- Safety Integrity Level 3 Performance Level e / grundlage Kategorie 3 Wahrscheinlichkeit eines gefahrbrin-...
Anhang Kurzzeichenlegende Anhang 10.1 Kurzzeichenlegende In der folgenden Tabelle finden Sie die in der vorliegenden Druckschrift verwendeten Abkürzungen und Kurzzeichen mit deren Einheit und Bedeutung. Kurzzeichen Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild Asynchronmotor BG.. Baugröße des Umrichters μF Kapazität Maximale Ausgangsfrequenz Netzfrequenz Netz Frequenz der Pulsweitenmodulation...
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Anhang Kurzzeichenlegende Kurzzeichen Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild Anschluss-Spannung Netz Zwischenkreisnennspannung Zwischenkreisspannung DC 24 V zur Versorgung von STO_P1 und STO_P2 Versorgungsspannung der Geber DC-12-V-Versorgungsspannung der Geber S12VG DC-24-V-Versorgungsspannung der Geber S24VG Spannungsversorgung für Elektronik und Bremse ϑ °C Umgebungstemperatur (+ES) ...
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Service Trident Park http://www.sew-eurodrive.co.uk Normanton info@sew-eurodrive.co.uk West Yorkshire WF6 1GX Indien Firmensitz Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200 Montagewerk 302, NOTUS IT PARK, Fax +91 265 3045300 Vertrieb Sarabhai Campus, http://www.seweurodriveindia.com Service Beside Notus Pride, Genda Circle, salesvadodara@seweurodriveindia.com...
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Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Mailand SEW-EURODRIVE S.a.s. di SEW S.r.l. & Co. Tel. +39 02 96 980229 Vertrieb Via Bernini,12 Fax +39 02 96 980 999 Service 20033 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it milano@sew-eurodrive.it...
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Adressenliste Kanada Montagewerke Toronto SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 905 791-1553 Vertrieb 210 Walker Drive Fax +1 905 791-2999 Service Bramalea, ON L6T 3W1 http://www.sew-eurodrive.ca l.watson@sew-eurodrive.ca Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 604 946-5535 Tilbury Industrial Park...
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Fax +92-21-454 7365 mercial Area, seweurodrive@cyber.net.pk Sultan Ahmed Shah Road, Block 7/8, Karachi Paraguay Vertrieb Fernando de la SEW-EURODRIVE PARAGUAY S.R.L Tel. +595 991 519695 Mora Nu Guazu No. 642 casi Campo Esperanza Fax +595 21 3285539 Santisima Trinidad sewpy@sew-eurodrive.com.py Asuncion...
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SM International (Pte) Ltd Tel. +94 1 2584887 254, Galle Raod Fax +94 1 2582981 Colombo 4, Sri Lanka Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb Eurodrive House Fax +27 11 248-7289 Service Cnr. Adcock Ingram and Aerodrome Roads http://www.sew.co.za...
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Adressenliste Südkorea Montagewerk Ansan SEW-EURODRIVE Korea Co., Ltd. Tel. +82 31 492-8051 Vertrieb 7, Dangjaengi-ro, Fax +82 31 492-8056 Service Danwon-gu, http://www.sew-eurodrive.kr Ansan-si, Gyeonggi-do, Zip 425-839 master.korea@sew-eurodrive.com Busan SEW-EURODRIVE Korea Co., Ltd. Tel. +82 51 832-0204 28, Noksansandan 262-ro 50beon-gil,...
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Postfachadresse Dubai, United Arab Emirates Vietnam Vertrieb Ho-Chi-Minh- SEW-EURODRIVE PTE. LTD. RO at Hochi- Tel. +84 937 299 700 Stadt minh City Floor 8, KV I, Loyal building, 151-151 Bis Vo huytam.phan@sew-eurodrive.com Thi Sau street, ward 6, District 3, Ho Chi Minh...
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Stichwortverzeichnis Warnhinweise Zielgruppe ............ 10 Aufbau der abschnittsbezogenen..... 5 Zulässige Anziehdrehmomente ...... 25 Aufbau der eingebetteten ......... 6 Zulässige Geräte .......... 273 Bedeutung Gefahrensymbole...... 6 Zulässige Spannungsnetze ......... 42 Kennzeichnung in der Dokumentation ..... 5 Zwischenkreisdrossel ZD.. Maßbilder ............. 264 Technische Daten ........
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SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...