Punktadressierbare Grafiken - Oki microline 4410 Handbuch

Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken
Zeile 40 wählt den DLL-Zeichensatz an.
Zeile 50 druckt die Zeichen mit Ober- und Unterlänge.
Zeile 60 wählt den Standard-Zeichensatz an.
Funktion
DLL-Zeichensatz
aktivieren
(Quasi-NLQ-Qualität)
Um auch ladbare Zeichen in Schönschriftqualität (NLQ) drucken
zu können, kann die sogenannte Quasi-NLQ-Qualität aktiviert
werden. Dabei wird aufgrund der Punktmusterinformationen ei-
nes geladenen Zeichens ein »Füllmuster« errechnet. Es erfolgt ein
zweiter Druckdurchgang, in welchem diese Zwischenpunkte ge-
druckt werden, so daß es wie ein echtes NLQ-Zeichen wirkt.
Entwerfen und laden Sie die Punktmusterdaten für Ihre DLL-Zei-
chen wie bereits erläutert, und wählen Sie dann die Quasi-NLQ-
Qualität, um die Zeichen in Schönschrift drucken zu lassen.

Punktadressierbare Grafiken

Eine der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim
Ausdruck von Punktmustern. Da jeder einzelne Punkt innerhalb
des druckbaren Bereiches angesprochen werden kann, ist es mög-
lich, grafische Darstellungen zu drucken.
Die einfachste Lösung ist in diesem Fall der Einsatz einer Grafik-
software, mit der Sie ein Bild auf dem Bildschirm erstellen und es
anschließend ausdrucken lassen. Zahlreiche dieser Programme
können Sie mit Ihrem Drucker einsetzen, indem Sie bei der Konfi-
guration der betreffenden Software im Druckermenü den jeweils
installierten Drucker definieren.
Wollen Sie jedoch eigene Programme für Grafiken erstellen, sollten
Sie zunächst die Funktionsweise der punktadressierbaren Grafiken
im einzelnen kennenlernen.
Dez. Hex.
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ASCII
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