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Oki microline 4410 Handbuch Seite 235

Ibm-/epson-/ microline-kompatibel
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Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen
diesen Buchstaben in Ihr Programm einfügen. Dazu brauchen Sie
lediglich den direkt oberhalb des ASCII-Zeichens in der Tabelle an-
gegebenen Wert einzusetzen. Wenn Sie den Text schreiben, müssen
Sie zunächst mit Hilfe des zuvor beschriebenen Befehls den nationa-
len Zeichensatz wählen. Wenn Sie dann Text über die Tastatur ein-
geben, brauchen Sie an der betreffenden Stelle statt des nationalen
Sonderzeichens nur das zugehörige ASCII-Zeichen einzusetzen.
IBM-Zeichensatz
Bei Wahl des IBM-Zeichensatzes steht dem Drucker der vollständi-
ge alphanumerische IBM-Zeichensatz einschließlich der speziellen
IBM-Grafikzeichen zur Verfügung. Kapitel 21 enthält diesen IBM-
Zeichensatz für das 7- und das 8-Bit-Datenformat. Ist der IBM-Zei-
chensatz aktiviert, kann Ihr Drucker diese Symbole ausgeben. Dazu
brauchen Sie lediglich über den Menümodus oder einen Program-
mierbefehl den IBM-Zeichensatz anzuwählen. Wollen Sie anschlie-
ßend eines der speziellen Symbole drucken, fügen Sie den betreffen-
den Code einfach in Ihr Programm ein.
Der ASCII-Zeichensatz verfügt über 96 Zeichen, die durch die Dezi-
malcodes 32 bis 127 dargestellt werden, wobei die Dezimalzahlen 0
bis 31 für bestimmte Sonderfunktionen - einschließlich Druckerbe-
fehlen - reserviert sind. Im IBM-Zeichensatz sind die Dezimalcodes
3 bis 6 jedoch mit speziellen Grafikzeichen und der Code 21 mit dem
Paragraphenzeichen ( § ) belegt. Die Druckerbefehle des IBM-Zei-
chensatzes sind mit denen des Standard-Zeichensatzes identisch; so
ist der Dezimalcode für einen Zeilenvorschub beispielsweise 10.
Darüber hinaus enthält der IBM-Zeichensatz eine Reihe im ASCII-
Zeichensatz nicht berücksichtigter Zeichen, die durch die Dezimal-
codes 128 bis 255 dargestellt werden.
Während die meisten dieser Codes mit nationalen Sonderzeichen
belegt sind, stellen die Zeichen auf den Positionen 176 bis 223 Gra-
fikzeichen dar. Die Dezimalzahlen 224 bis 253 sind mit griechischen
und mathematischen Symbolen belegt, wobei auf den Positionen
244 und 245 die Zeichenhälften für den oberen bzw. unteren Teil des
Integralzeichens sind. Wenn Sie eines dieser nicht im ASCII-Zei-
chensatz enthaltenen Zeichen drucken wollen, können Sie den be-
treffenden Code (dezimal oder hexadezimal) zum Beispiel in der
Programmiersprache BASIC mit Hilfe der CHR$-Funktion in Ihr
Programm einfügen.
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