Das Euro-Zeichen Euro-Zeichen-Ergänzung Diese Ergänzung gilt für die Drucker MICROLINE 3390 und MICROLINE 3391 mit den neuen Artikel-Nummern 0035013 und 0035113. Die alten Artikel-Nummern 0133800 und 0133900 (Anhang A) sind ungültig. Das Euro-Zeichen ist bei diesem Nadeldrucker ab der Firmware- Version 4.00 »eingebaut«.
Das Euro-Zeichen Mehrsprachig / ∂ Multilingual (ID 850) Ø Ç É á Ó ± Đ ü æ ß í " é Æ ó Ê Ô IBM / MICROLINE: 3 4 / â ô ú Ë Ò 1B 5B 54 05 00 00 00 03 52 00 ¶...
Das Euro-Zeichen Windows East Europe 1019 ° đ ´ Đ ´ Ø (ID 1019) ˇ ± ´ N á Á ´ " N ˇ ˘ ˇ Â â ˛ IBM / MICROLINE: ł Ł ˘ Ó ˘ ó 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FB 00 ¶...
Das Euro-Zeichen Latin 5 (Win. Türkisch) 1021 ° ˘ À ˘ à (ID 1021) Ø ± ¡ Á Ñ á ñ " ¢ Â Ò â ò IBM / MICROLINE: ƒ £ O ´ ã Ã o ´ 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FD 00 ¶...
Rechtliche Hinweise Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind so voll- ständig, genau und aktuell wie möglich. Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haften wir nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Wir gewährleisten nicht, daß...
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Wegweiser durch das Handbuch Der erste Teil dieses Handbuch richtet sich vorrangig an Anwen- der, die keine oder nur geringe technische Kenntnisse besitzen. Er- fahrene Anwender, Lieferanten und Techniker finden zusätzlich im Teil »Programmierung« und in den Anhängen weitere technische Informationen.
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Kapitel 1: Drucker aufstellen und einrichten Kapitel 2: Drucker vorstellen Kapitel 3: Papierverarbeitung Kapitel 4: Druckermenü einstellen Kapitel 5: Druckersteuerung Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 7: Zubehör Kapitel 8: Probleme und Lösungen Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Kapitel 11: IBM - Grafiken Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht...
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Inhaltsverzeichnis Rechtliche Hinweise Wegweiser durch das Handbuch / Kapitelübersicht Sicherheitshinweise XVII Servicearbeiten / Wartung XVIII Hinweis- und Warnsymbole Schreibweisen des Handbuches Verbrauchsmaterial / Zubehör Maschinenlesbare Schriften Weitere Hinweise Kapitel 1: Auspacken und Einrichten Drucker auspacken Lieferumfang prüfen Drucker aufstellen Standort Netzanschluß...
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Das Bedienfeld Die Anzeigelampen Die Tasten Tastenfunktionen im ON LINE /OFF LINE-Modus Tastenfunktionen im Menümodus Druckfunktionen PRINT QUALITY CHARACTER PITCH RESET Kapitel 3: Papierverarbeitung Hinweise zum Papier Papierwahlhebel Papierstärke einstellen Papierstärkehebel Druckkopfabstand ändern Papierzufuhr: Einzelblätter Papierzufuhr: Endlospapier Endlospapier von der Rückseite zuführen 3-11 Endlospapier von der Unterseite zuführen 3-11...
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen (Forts.) Symbol Sets 4-10 Rear Feed, Bottom Feed, Top Feed 4-11 Set-Up 4-14 Parallel I/F 4-14 Serial I/F Kapitel 5: Druckersteuerung Emulation Druckertreiber Zeichen und Steuerzeichen Ausdruck unter DOS Ausdruck unter DOS mit serieller Schnittstelle Fehlersuche Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Farbbandkassette wechseln...
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7-15 Endlospapier zuführen 7-17 Zugtraktor vom Drucker abnehmen 7-18 Der Schubtraktorständer 7-18 Lieferumfang prüfen 7-18 Ständerfüße anbringen 7-20 Schubtraktor installieren 7-22 Endlospapier zuführen 7-24 Wechsel zwischen Endlospapierformaten 7-25 Der Rollenpapierhalter 7-25 Lieferumfang prüfen 7-25 Installation 7-26 Papierzufuhr 7-28 Schnittstellenkarten 7-28 Installation Kapitel 8: Probleme und Lösungen...
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Kapitel 11: IBM - Grafiken 11-1 Punktadressierbare Grafiken 11-4 Grafiken hoher Auflösung 11-6 Grafiken programmieren 11-8 Grafiken niedriger Auflösung 11-9 Grafikdichten 11-10 Abbildungsverhältnis 11-15 Druckausrichtung Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Kapitel 13: IBM - Zeichensätze 13-1 IBM-Zeichensätze 13-1 Nationale Zeichensätze 13-2 Codepages Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen...
Sicherheitshinweise Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige grundlegende Vor- sichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Vorsichtsmaß- nahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch den Drucker vor eventuellen Beschädigungen. Nicht im Handbuch beschriebene Eingriffe in das Gerät durfen nur vom au- torisierten Lieferanten vorgenommen werden.
Der Drucker muß über das beiliegende Netzkabel an eine geer- dete Steckdose angeschlossen sein. Das Stromnetz sollte frei von Spitzen und sonstigen Störungen sein. Die Netzsteckdose muß sich in der Nähe des Druckers befinden und leicht zugänglich sein. Ziehen Sie zur vollständigen Netztrennung (Reingung) den Netzstecker aus der Steckdose.
Hinweis- und Warnsymbole Beachten Sie alle auf dem Produkt selbst angegebenen und beilie- genden Warnungen und Anweisungen. An besonders wichtigen Stellen werden im Handbuch Warnungen durch die entsprechen- den Symbole gekennzeichnet. HINWEIS: Die so gekennzeichneten Textabschnitte enthalten er- gänzende Informationen oder Hinweise. ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen deutet auf eine mögli- che Schadensquelle hin.
Schreibweisen des Handbuches Um wichtige Textstellen oder die Bedeutung einer Druckerfunkti- on von einer Druckermeldung zu unterscheiden, werden im Hand- buch folgende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwandt: FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen die Anzeigelampen des Bedienfeldes dar. Fette Buchstaben bezeichnen die Gruppen, Positionen und Werte des Druckermenüs.
Maschinenlesbare Schriften Die tatsächliche maschinelle und fehlerfreie Lesbarkeit von Schrif- ten wie OCR-A, OCR-B oder Barcodes (EAN, UPC, Zip) wird unter anderem beeinflußt durch ... das Druckverfahren (Auflösung, Kantenschärfe); den technischen Zustand des Druckers und des Lesegerätes; die Beschaffenheit des Druckmediums (Toner, Farbband); den Zustand des Druckmaterials (Glanz, Glätte, Beschichtung, Alter, Reflexion, Gleichmäßigkeit der Oberfläche);...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker auspacken Der Drucker wird zusammen mit den Einzelteilen in einem Karton geliefert. 1. Nehmen Sie den Drucker und die Teile aus dem Karton. 2. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial. Heben Sie die Origi- nalverpackung auf, um den Drucker im Bedarfsfall sicher trans- portieren können.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker aufstellen Standort Stellen Sie den Drucker auf einen geeigneten Stellplatz. Achten Sie darauf, daß ... der Drucker auf einer stabilen, geraden Oberfläche steht. Um einer Überhitzung vorzubeugen, sollte der Drucker rundum frei stehen, die Öffnungen dürfen nicht verdeckt werden. Stellen Sie den Drucker in keinem Fall in die direkte Nähe eines Heizkörpers oder an den Luftauslaß...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Mehr- fachsteckdose deren maximale elektrische Belastbarkeit nicht überschritten wird; einer Beschädigung des Netzkabels vorgebeugt wird. Stellen Sie keine Gegenstände auf dem Netzkabel ab und verlegen Sie es so, daß niemand darauf treten oder darüber stolpern kann; ein beschädigtes Netzkabel sofort ersetzt wird;...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Farbbandkassette einsetzen Original-Farbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ih- ren Drucker entwickelt worden. Dies betrifft unter anderem die Tinte, die auch Schmierstoffe enthält, und das Farbbandgewebe. Achtung ! Nicht-Original-Farbbänder können den Druckkopf beschädi- gen. Verwenden Sie nur Original-Farbbänder des Herstel- lers.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 5. Drehen blauen Transportknopf der Farb- bandkassette in Pfeilrich- tung, um das Farbband zu spannen. 6. Schließen Sie die Druckerab- deckung wieder. Über den Kopf herunterdrücken und Farbband mit Knopf spannen. Die Papierauflage Die Papierauflage ermöglicht mit ihren Führungsschienen den ex- akten Einzug eines Einzelblattes.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Papierauflage 1. Heben Sie die Papierauf- hochklappen lage an der Rückseite ein wenig an. 2. Ziehen Sie die Auflage nach vorne, bis sie in der abgewinkelten Position in ihre endgültige Lage gleitet. 3. Richten Sie die Führungs- schienen so aus, daß...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Für den Einsatz von Zubehör wie Einzelblatteinzug oder Rollenpa- Papierauflage pierhalter muß die Papierauflage abgenommen werden: abnehmen 1. Bringen Sie die Papieraufla- waagerechte Grundstellung. 2. Drücken Sie die Papieraufla- ge an ihrem hinteren Ende nach unten. Sie rastet dann aus der Arretierung aus.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. Entfernen Sie den Papierab- Papierabstandhalter standhalter, indem Sie ihn abnehmen an beiden Seiten anfassen und leicht zur Vorderseite des Druckers ziehen.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker an den Computer anschließen Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf den ersten Sei- ten des Handbuches. Bevor Sie den Drucker benutzen können, müssen Sie ihn an Ihren Computer und das Stromnetz anschließen. Ihr Drucker wird ab Werk mit einer parallelen Centronics-Schnitt- stelle geliefert.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 1. Stecken Sie das drucker- Schnittstellenkabel seitige Ende des paralle- anschließen Schnittstellenkabels in den Anschluß auf der Rückseite des Druckers. Sichern Sie das Kabel mit den beiden Klammern. 2. Verbinden Sie das andere Ende des Schnittstellen- kabels mit dem entspre- chenden Anschluß...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 3. Schalten Sie den Drucker und den Computer über den jeweili- gen Netzschalter ein. Ihr Drucker ist nun betriebsbereit. Emulation / Druckertreiber Im Kapitel »Druckersteuerung« finden Sie Hinweise, wie Sie die Emulation (Sprache) Ihres Druckers und den Treiber Ihres Anwen- dungsprogrammes bestmöglich aufeinander abstimmen, um die Funktionen des Druckers nutzen zu können.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Der Drucker und seine Teile Vorderansicht Papierauflage Druckerabdeckung Bedienfeld Walzendrehknopf Über das Bedienfeld erhalten Sie die Meldungen über den Be- triebszustand Ihres Druckers. Weiterhin können Sie Ihren Drucker hier einstellen und testen. Mit dem Walzendrehknopf transportieren Sie bei ausgeschaltetem Drucker Papier weiter.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Innenansicht Druckkopf und Druckwalze Papierabstandhalter Farbbandkassette Der Druckkopf ist der Teil des Druckers, in dem sich die Nadeln befinden. Die Original-Farbbandkassette beinhaltet die für einen einwand- freien Druckbetrieb notwendige Tinte. Das Papier wird während des Druckvorganges mit der Druckwal- ze weitertransportiert.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Rückansicht Centronics-Schnittstellenanschluß Papierwahlhebel Blende Netzschalter Netzanschluß Die Verbindung vom Drucker zum Computer erfolgt über den Schnittstellenanschluß. Dabei steht die parallele Centronics-Schnitt- stellen oder eine serielle Schnittstelle (Zubehör) zur Verfügung. Für den Einbau einer seriellen Schnittstelle muß die Anschlußblen- de herausgebrochen werden.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Das Bedienfeld Über das Bedienfeld können Sie den Drucker steuern und einstel- len. Die Anzeigelampen zeigen den aktuellen Druckerzustand. Die Bedeutung und die Funktion der Tasten ist abhängig von der jewei- ligen Betriebsart des Druckers. Die Anzeigelampen POWER: Der Drucker ist eingeschaltet.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Die Tasten Micro Feed Down: Das Papier wird in Schritten von 1/180 Zoll rück- wärts (nach unten) transportiert. Drücken Sie gleichzeitig die SHIFT- und die Down-Taste, um die Funktion »Micro Feed Down« nutzen zu können. Micro Feed Up: Das Papier wird in Schritten von 1/180 Zoll vor- wärts (nach oben) transportiert .
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Kapitel 2: Vorstellen des Druckers LF: Mit dieser Taste (Line Feed) wird das Papier eine Zeile vorwärts transportiert. Ist ein Einzelblatteinzug (Zubehör) installiert und be- findet sich noch kein Papier vor der Druckwalze, wird bei Betäti- gung dieser Taste ein neues Blatt Papier aus dem aktuellen Papier- schacht bis zur ersten bedruckbaren Zeile eingezogen.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers In diesem Modus können Sie den Drucker Ihren individuellen An- Tastenfunktion forderungen anpassen, wobei die gewählten Funktionen beim Ein- im Menümodus schalten des Druckers automatisch aktiviert werden. Die im Druckermenü durchgeführten Änderungen werden im Drucker gespeichert und somit zu Standardwerten. Sie können je- doch über Softwarebefehle, über das Bedienfeld oder durch Rück- setzen des Menüs wieder geändert werden.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Mit der Taste PRINT QUALITY bestimmen Sie die gewünschte PRINT QUALITY Druckqualität und Schriftart für das zu druckende Dokument. Eine Anzeigelampe zeigt die zur Zeit aktivierte Schriftart und Druck- Weiterführende Informatio- nen zu Druckgeschwindigkeit qualität an. und Druckqualität finden Sie im »Anhang A: Technische Es stehen zwei Druckqualitäten zur Verfügung:...
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Die Funktionen »Print Quality« und »Character Pitch« können auch über die Software gesteuert werden. RESET Um den Drucker auf die im Menü gewählten Werte zurückzuset- zen, schalten Sie den Drucker OFF LINE und betätigen Sie die Ta- stenkombination SHIFT und RESET.
Kapitel 3: Papierverarbeitung Kapitel 3: Papierverarbeitung In diesem Kapitel werden die verschiedenen Arten der Papierver- arbeitung (Zufuhr, Setzen der Druckposition, Wechsel zwischen verschiedenen Papierarten) erläutert. Hinweise zum Papier Benutzen Sie stets qualitativ hochwertiges Normalpapier! Beachten Sie auch die Hinweise in Anhang A und E.
Kapitel 3: Papierverarbeitung Papierwahlhebel Stellen Sie je nach Zufuhrweg des Papiers den Papierwahlhebel an der rechten Druckerseite in die entsprechende Position. E nd lo s papie rz u f u h r (Unterseite): Für End- lospapier, das von der Unterseite über Schub- oder Zugtraktor zugeführt wird, muß...
Kapitel 3: Papierverarbeitung Papierstärke Hebelposition 0,08 mm 0,15 mm 0,22 mm 0,29 mm 0,36 mm Druckkopfabstand Wollen Sie starke Papiersorten bedrucken, muß der Abstand zwischen Druckkopf und Walze vergrößert werden: ändern Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker AUS.
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Kapitel 3: Papierverarbeitung 3. Lösen Sie nun die Verriege- Druckkopf-Verriegelung lung des Druckkopfes, in- dem Sie den Hebel nach oben ziehen und die Verrie- gelung zur Seite klappen. 4. Nehmen Sie die Verriege- lung ab und legen Sie sie bei- seite.
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Kapitel 3: Papierverarbeitung 7. Setzen Sie das Plättchen vor Druckkopf-Halterung ein. Achten Sie dabei auf den bündigen Sitz des Plätt- chens. Druckkopf-Halterung 8. Setzen Sie den Druckkopf wieder in den Steckplatz des Druckkopfschlittens ein. 9. Setzen Sie nun die Verriege- lung auf die Druckkopf-Hal- terung auf.
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Kapitel 3: Papierverarbeitung 10. Klappen Sie die Verriege- lung nach unten und sichern Sie so den Druckkopf. 11. Setzen Sie die Farbbandkas- sette erneut ein. 12. Schließen Sie die Abdeckung des Druckers und schalten Sie den Drucker wieder ein. Durch das Umsetzen des Abstandplättchens vergrößert sich der Abstand zwischen Druckkopf und Walze.
Kapitel 3: Papierverarbeitung Papierzufuhr: Einzelblätter Die Papierauflage ermöglicht den exakten automatischen Einzug eines Einzelblattes. 1. Stellen Sie den Papierwahl- hebel auf der rechten Seite des Druckers auf die Stel- lung TOP (Einzelblatt). 2. Schalten Sie den Drucker ein. 3. Klappen Sie die Papieraufla- ge nach oben, indem Sie sie hinten hochziehen und in die Halterung gleiten lassen.
Kapitel 3: Papierverarbeitung 4. Legen Sie ein Blatt Papier in die Papierauflage ein und richten Sie die Führungs- schienen der Papierführung so aus, daß die Papierkanten gerade berührt werden. Ge- hen Sie dabei von der Mar- kierung für die linke Blatt- kante aus ( ).
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Kapitel 3: Papierverarbeitung 2. Drücken Sie die Papieraufla- ge an ihrem hinteren Ende nach unten. Sie rastet aus der Arretierung aus. Neh- men Sie sie ab und legen Sie sie beiseite. Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden.
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Kapitel 3: Papierverarbeitung 4. Klappen Sie den oberen Teil der Abdeckung auf. 5. Setzen Sie das Endlospapier in die ersten Transportsta- cheln ein und schließen Sie die Abdeckung wieder. 6. Stellen Sie nun den rechten Stachelriemen entsprechend der Pa- pierbreite in der oben beschriebenen Weise ein. Öffnen Sie die Abdeckung des rechten Stachelriemens, setzen Sie das Endlos- papier in die ersten Transportstacheln ein und schließen Sie die Abdeckung.
Kapitel 3: Papierverarbeitung 8. Drücken Sie die FF/LOAD- Taste, das Papier wird nun bis zur ersten Druckposition transportiert. 9. Bestimmen Sie gegebenen- falls den Seitenanfang mit der Funktion »Top Of Form« neu. Wie dieses geschieht, wird weiter hinten beschrie- ben. Papierzufuhr von Ist der Zugtraktor installiert, können Sie mit Ihrem Drucker auch Endlospapier von der Unterseite zuführen und verarbeiten.
Kapitel 3: Papierverarbeitung Hinweis ! Verwenden Sie die PARK-Funktion nicht in Verbindung mit dem Zugtraktor, da andernfalls das Endlospapier vollständig aus der Traktorführung läuft. Von Endlospapier- Ist Endlospapier von der Rückseite zugeführt und Sie möchten auf Einzelblattverarbeitung wechseln, gehen Sie wie folgt vor: zur Einzelblatt- verarbeitung 1.
Kapitel 3: Papierverarbeitung 3. Drücken Sie erneut die FF/LOAD-Taste. Das zuvor aus dem Pa- pierweg entfernte Endlospapier wird erneut um die Druckwal- ze gezogen. Diese Funktion steht Ihnen auch bei Einsatz eines automatischen Einzelblatteinzuges (Zubehör) zur Verfügung. Seitenanfang festlegen (Top Of Form) Mit der Funktion »Top Of Form«...
Kapitel 3: Papierverarbeitung Transportieren Sie das Papier 3. Bestimmen Sie nun den Seitenanfang, indem Sie die SHIFT-Ta- nicht mit dem Walzendreh- ste gedrückt halten und gleichzeitig eine der Micro Feed-Taste knopf zum neuen Seitenan- drücken. Dadurch wird das Papier nach oben (Up) oder unten fang.
Kapitel 3: Papierverarbeitung Ist es notwendig, bei vorgedruckten Formularen die aktuelle Druckposition in horizontaler Ausrichtung zu korrigieren oder zur nächsten Druckposition zu wechseln, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie sicher, daß der Drucker ON LINE geschaltet ist; die SEL-Lampe leuchtet. 2.
Kapitel 3: Papierverarbeitung Dazu dient die gezahnte Ab- reißkante, die Sie benutzen kön- nen, wenn der obere Teil der Druckerabdeckung nach vorne geklappt ist. Treffen weitere Daten ein, wird die Seite an die aktuelle Druck- position bzw. den Seitenanfang zurückgezogen. Abreißkante Seitenanfang Sie können bei aktivierter »Form Tear Off«-Funktion den Seitenan-...
Kapitel 4: Druckermenü einstellen Kapitel 4: Druckermenü einstellen Das Druckermenü Mit Hilfe des Druckermenüs können Sie den Drucker Ihrer Anwen- dung entsprechend einstellen. So erfolgt beispielsweise die Aus- wahl der Emulation über das Druckermenü. Sie können die Seiten- länge für Endlos- und Einzelblätter, die Schriftart und weitere Werte einstellen.
Kapitel 4: Druckermenü einstellen Durch Betätigen der Taste GROUP wird die jeweils nächste Menüwerte Gruppe und der dazugehörende erste Menüpunkt ausgegeben. einstellen Bei gleichzeitig gedrückter SHIFT-Taste wird die vorhergehende Menügruppe angewählt. Mit Hilfe der Taste ITEM können Sie innerhalb einer Gruppe zum nächsten Menüpunkt wechseln.
Kapitel 4: Druckermenü einstellen 2. Betätigen Sie die GROUP-Taste, um von der ersten Gruppe Prin- ter Control zur nächsten Gruppe Font zu gelangen. 3. Drücken Sie die ITEM-Taste, um vom ersten Menüpunkt Print Mode zum nächsten Punkt Pitch zu gelangen. 4.
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Die werksseitigen Grundein- Menügruppe Menüpunkt Menüwert stellungen der Menüpunkte sind fett gedruckt. Printer Control Emulation Mode EPSON LQ, IBM PPR, IBM AGM Die Schriftart LQ Orator ist Font Print Mode Utility, LQ Courier, LQ Roman, LQ Swiss, nur über das Menü...
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Menügruppe Menüpunkt Menüwert Rear Feed Line Spacing 6 LPI, 8 LPI Form Tear-Off Off, 500 ms, 1 sec, 2 sec No, Yes Skip Over Perforation Der Menüpunkt Page Width 13.6 ", 8 " Page Width erscheint nur beim breiten Druckermodell.
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Menügruppe Menüpunkt Menüwert Bi-directional, Set-Up Graphics Uni-directional Receive Buffer 8 K, 23 K, 1 Line Paper Out Override No, Yes 0, 0.05mm, 0.10mm, 0.15mm, Print Registration 0.20mm, 0.25mm Left, 0.25mm Right, 0.20mm, 0.15mm, 0.10mm, 0.05mm Operator Panel Function Full Operation, Limited Operation Reset Inhibit...
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Menügruppe Menüpunkt Menüwert Buffer Print, Parallel I/F I-Prime Buffer Clear, Invalid Pin 18 +5 V, Open Auto Feed XT erscheint nur Auto Feed XT Invalid, Valid bei ausgewählter Epson- Emulation. Die Menüpunkte der Gruppe Serial I/F erscheinen nur, wenn eine serielle Schnittstelle installiert ist.
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Die nachfolgend aufgeführten Menüpunkte der Gruppe CSF Bin 1 erscheinen nur bei installiertem Einzelblatteinzug. Die Menüpunkte der Gruppe CSF Bin 2 erscheinen dementsprechend bei installier- tem Einzelblatteinzug mit zwei Schächten. Menügruppe Menüpunkt Menüwert CSF Bin 1 Line Spacing 6 LPI, 8 LPI Bottom Margin...
Kapitel 4: Druckermenü einstellen Erläuterung der Menüpunkte Printer Control Emulation Mode: Mit dieser Position definieren Sie den Befehlssatz, wobei Ihnen die Epson LQ-Emulation, die Emulation IBM ProPrinter und IBM AGM zur Verfügung stehen. Der Alternativ-Grafikmodus (AGM) beinhaltet eine Teilkompatibilität zur Epson LQ-Serie, die sich in der Hauptsache auf Grafik- und Zeilenvorschubbefehle be- schränkt.
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Slashed Letter O: Die Zeichen ¢ (155) und ¥ (157) werden bei Yes durch und Ø ersetzt werden. Ø Rear Feed, Line Spacing: Wählen Sie hier zwischen 6 lpi (lines per inch, Zeilen pro Zoll, entspricht 1/6-Zoll-Zeilenabstand) oder 8 lpi (entspricht Bottom Feed 1/8-Zoll-Zeilenabstand).
Kapitel 4: Druckermenü einstellen Wait Time: Bei der Zuführung von Einzelblätter über die Papierauf- lage von oben erfolgt der automatische Einzug der Blätter nach der hier zu wählenden Zeit. Page Length Control: Bei der Zufuhr einzelner Blätter von oben (Top Feed) kann die Seitenlänge über das Menü oder Programmbe- fehle erfolgen (by MENU Setting).
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Print Registration: Benutzen Sie diese Position beim bidirektiona- len Ausdruck von Grafiken, um die horizontale Druckausrichtung zu verbessern. In der Regel ist 0 der geeignete Wert, doch können durch Wahl eines anderen Wertes mögliche Ausrichtungsprobleme beim Druck von Grafikdaten behoben werden. Operator Panel Functions: Normalerweise sind sämtliche Tasten des Bedienfeldes aktiv, doch werden bei Wahl von Limited Operation die Tasten PRINT QUALITY, CHARACTER PITCH sowie...
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen SI Select Pitch (10 CPI): Hier können Sie bestimmen, ob der Befehl SI Select Pitch (10 CPI) und SI Select Pitch (12 CPI) SI in der IBM-Emulation bei 10 cpi eine Zeichenbreite von 17,1 cpi gelten nur für die IBM- oder 15 cpi anwählt.
Kapitel 4: Druckermenü einstellen Die Abbildung zeigt die MODE1, Bereich 10 bis 50 (bei 10 Zeichen pro Zoll) Vorzugs-position des Druckkopfes in Abhängigkeit Default, Position 60 von dem gewählten Menü- Druckwalze, schmales Modell wert. Von dieser Position aus wird der Kopf zur nächsten Druckposition gefahren, dabei MODE1, Bereich 10 bis 50 wird die kleinstmögliche...
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Kapitel 4: Druckermenü einstellen Parity: Wählt die Parität. Pro Datenbyte wird ein Startbit mit dem logischen Wert 1 übertragen, dann folgen die 7 oder 8 Datenbits ent- sprechend der Festlegung der Datenlänge. Wahlweise kann ein Pa- ritätsbit zur Datensicherung folgen. Serial Data 7/8 Bits: Bestimmt das Datenformat.
Kapitel 5: Druckersteuerung Kapitel 5: Druckersteuerung Emulation Eine Emulation ist eine »Nachbildung« einer Druckerfunktion eines vorgegebenen Gerätes. Dies bedeutet, daß Ihr Drucker in einer be- stimmten Emulation in der Lage ist, die Befehle und Funktionen die- ses vorgegebenen Druckers auszuführen. Ergänzend dazu werden meist zusätzliche Funktionen angeboten, die über den Leistungs- umfang des emulierten Gerätes hinausgehen.
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Je tiefer ein Druckertreiber in der Liste zu finden ist, desto weniger Funktionen werden unterstützt. Epson-Emulation IBM-Emulation OKI ML 3390/3391 OKI ML 3390/3391 OKI ML 590/591 Elite OKI ML 590/591 Elite OKI ML 590/591 OKI ML 590/591 OKI ML 390/391 Elite OKI ML 390/391 Elite...
Kapitel 5: Druckersteuerung Zeichen und Steuerzeichen Die Übertragung der Druckdaten geschieht zeichenweise. Jedes Zei- chen wird durch 8 Bits dargestellt und gibt damit eine bestimmte Position innerhalb des zur Zeit gewählten Zeichensatzes wieder. Die meisten Zeichensätze basieren auf dem ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange).
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Kapitel 5: Druckersteuerung Wird eine andere Schnittstelle verwendet (z.B. LPT2:, LPT3:, COM1:, COM2:), muß die Adresse in den Beispielen entsprechend geändert werden. Nähere Hinweise zur seriellen Schnittstelle fin- den Sie weiter unten. TYPE Mit Hilfe des Befehls TYPE und einer Umleitung auf das Gerät LPT1: ist es möglich, eine ASCII- oder Druckdatei zu drucken.
Kapitel 5: Druckersteuerung Nach dem Steuerzeichen CTRL-P (CONTROL-Taste gedrückt hal- CTRL-P ten und Taste P betätigen) werden die am Bildschirm ausgegebenen Texte gleichzeitig zur aktuellen Drucker-Ausgabeeinheit ausgege- ben und dort protokolliert. Wird beispielsweise dann der Befehl DIR über die Tastatur eingegeben, erfolgt die Ausgabe des aktuellen Dateiverzeichnisses (Dateinamen) nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch auf dem Drucker.
Kapitel 5: Druckersteuerung Beispiel: Die Optionen der seriellen Schnittstelle des Druckers sind werk- seitig folgendermaßen eingestellt: Parity None Serial Data 8 Bits Protocol Ready/Busy Diagnostic Test Busy Line SSD- Baud Rate 9600 BPS DSR Signal Valid DTR Signal Ready on Power up Busy Time 200 ms Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle im Computer wer-...
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Kapitel 5: Druckersteuerung 4. Überprüfen Sie das Schnittstellenkabel. Bei der Vielzahl der ver- fügbaren seriellen Kabel ist es oft sehr schwer, ein für die jeweili- gen Erfordernisse taugliches Kabel zu finden. Das im Anhang D beschriebene Schnittstellenkabel kann für die beiden Übertra- gungsprotokolle X-ON/X-OFF und Ready/Busy (Busy Line DTR) verwendet werden.
Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Farbbandkassette wechseln Läßt der Kontrast der gedruckten Zeichen nach, sollten Sie das Farbband wechseln. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor: Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker OFF LINE und warten Sie, bis der Druckkopf stillsteht.
Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung 3. Schieben Sie den Druckkopf in die Mitte der Druckerwal- 4. Fassen Sie die verbrauchte Farbbandkassette oberen Seite an und ziehen Sie sie vorsichtig nach oben über den Druckkopf ab. Farbband nach oben abziehen Neue Farbband- Original-Farbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ihren Drucker entwickelt worden.
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Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung 2. Setzen Sie die Farbbandkas- sette mit den Aussparungen auf die Halterungsstifte der Kassettenhalterung. Farbband zuerst in die Aussparungen einsetzen 3. Kippen Sie die Kassette dann leicht über den Druck- kopf nach unten, bis sie spürbar einrastet.
Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Reinigung Um einen reibungslosen Druckbetrieb zu gewährleisten, sollten Sie etwa alle sechs Monate (oder nach ca. 300 Betriebsstunden) den Drucker reinigen. Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker AUS. Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß...
Kapitel 7: Zubehör Kapitel 7: Zubehör Das in diesem Kapitel beschriebene Zubehör erweitert den Funk- tionsumfang Ihres Druckers. Zu Ihrer eigenen Sicherheit, und um Schäden am Gerät vorzubeugen, ... schalten Sie vor jeder Installation den Drucker aus, ... ziehen Sie den Netzstecker vom Drucker ab. Beachten Sie außerdem die Sicherheitshinweise am Anfang des Handbuches.
Kapitel 7: Zubehör Prüfen Sie die gelieferten Ein- Lieferumfang prüfen zelteile auf ihre Vollständigkeit bzw. auf Beschädigungen. Zum Lieferumfang gehört je nach Einzelblatteinzug: 1 Zufuhrschiene 1 vorderer Papierhalter 1 bis 4 hintere Papierhalter Entfernen Sie das Verpackungsmaterial. Heben Sie die Originalver- packung auf, damit sie den Einzelblatteinzug im Bedarfsfall sicher transportieren können.
Kapitel 7: Zubehör 3. Richten Sie die Verlänge- rungslöcher genau nach den Schienenlöchern aus. 4. Drehen Sie die Schrauben wieder ein. Die so verbreiterte Papierzu- fuhrschiene paßt nun auf das breite Druckermodell. Zufuhrschiene Installieren Sie die Zufuhrschiene für Einzelblätter wie nachfol- gend beschrieben: installieren Vorsicht !
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Kapitel 7: Zubehör 1. Schalten Sie den Drucker aus und öffnen Sie die Drucker- abdeckung. 2. Entfernen Sie die Papierauf- lage ( siehe auch Kapitel 1). 3. Entfernen Sie den geriffelten Papierabstandhalter, indem Sie ihn zunächst nach vorne ziehen und dann aus der Halterung nehmen (siehe auch Kapitel 1).
Kapitel 7: Zubehör 1. Setzen Sie den Einzelblatt- Einzelblatteinzug einzug Befesti- installieren gungsbügeln beidseitig auf die Druckwalzenwelle auf, so daß er fest aufsitzt. 2. Drehen Sie den Walzendreh- knopf, damit die Zahnräder an der linken Einzugsseite und der Walze ineinander- greifen.
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Kapitel 7: Zubehör 5. Setzen Sie den bzw. die hin- teren Papierhalter auf die Stange der Papierführung auf. 6. Setzen Sie nun den vorderen Papierhalter ein. 7. Für eine einwandfreie Pa- pierzufuhr und -verarbei- tung muß der Papierwahlhe- bel an der rechten Drucker- seite auf das Einzelblattsym- bol (mittlere Position, TOP) weisen.
Kapitel 7: Zubehör Der Papierschacht des Einzelblatteinzuges hat ein maximales Fas- Papierzufuhr sungsvermögen von 100 Blatt (90 g/m ) bzw. 170 Blätter (60 g/m Mehrlagige Formulare (Mehrfachsätze) dürfen nicht Normalpapier. Eine Markierung an der linken Führungsschiene verarbeitet werden! zeigt die Füllhöhe an. Beachten Sie auch die weiterführenden Pa- pierhinweise in Kapitel 3.
Kapitel 7: Zubehör 4. Verstellen Sie die rechte Pa- pierführung so, daß die rechte Seite der Führung bündig an der rechten Blatt- kante liegt. Drücken Sie die Stützen nicht zusammen. Die Führungsschiene läßt sich lösen und arretieren, in- dem Sie den Rasthebel in die entsprechende Position (Lö- sen = RELEASE, Feststellen = LOCK) bringen.
Kapitel 7: Zubehör Einzelne Blätter können dem Drucker auch bei installiertem Einzel- Manueller blatteinzug von Hand zugeführt werden. Voraussetzung ist, daß Papiereinzug sich kein Papier im regulären Papierweg des Druckers befindet. Bei der manuellen Zufuhr gibt es zwei Betriebsarten: Einzelnes Blatt zuführen: Ist der Drucker im Zustand ON LINE, während in den manuellen Zufuhrschlitz Pa-...
Kapitel 7: Zubehör Umschaltung auf den normalen Duckbetrieb: Um wieder auf die normale Betriebsart zurückzuschalten, brau- chen Sie nach der Beendigung des Druckauftrages lediglich den Drucker wieder in den ON LINE-Zustand zu schalten. Danach zieht der Drucker das nächste zu bedruckende Blatt wieder aus dem aktuellen Schacht des Einzelblatteinzugs.
Kapitel 7: Zubehör Darüberhinaus gibt es in den jeweiligen Emulationen Program- mierbefehle für die Schachtanwahl. Einzelblatteinzug Nehmen Sie den Einzelblatteinzug vom ausgeschalteten Drucker ab, indem Sie die Installationsschritte in umgekehrter Reihenfolge vom Drucker ausführen. Auch die Papierzufuhrschiene muß entfernt werden. abnehmen Installieren Sie anschließend wieder den Papierabstandhalter und die Papierauflage, dieses wird in Kapitel 1 beschrieben.
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Kapitel 7: Zubehör 4. Nehmen Sie nun die beiden Teile des Befestigungsbügels vor- sichtig vom Einzelblatteinzug ab. 5. Setzen Sie die linke Bügel- schiene etwa 5 mm nach links. Richten Sie das Befesti- gungsloch genau nach dem Stift und dem Gewindeloch am Einzelblatteinzug aus und drehen Sie die linke Schraube (B) wieder ein.
Kapitel 7: Zubehör Der Zugtraktor Die Möglichkeit, Endlospapier von der Unterseite zuzuführen, wird dann genutzt, wenn Papiersorten bedruckt werden sollen, die für eine Führung um die Druckwalze nicht geeignet sind. Dazu ge- hören beispielsweise Mehrfachformulare, Aufkleber auf Trägerpa- pier sowie anderes Spezialpapier. Prüfen Sie die gelieferten Ein- Lieferumfang prüfen zelteile auf Vollständigkeit bzw.
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Kapitel 7: Zubehör 1. Schalten Sie den Drucker aus und öffnen Sie die Drucker- abdeckung. 2. Entfernen Sie den geriffelten Papierabstandhalter, indem Sie ihn zunächst nach vorne ziehen und dann aus der Halterung nehmen (siehe auch Kapitel 1). 3. Nehmen Sie die Papieraufla- ge ab, indem Sie sie an ih- rem hinteren Ende nach un- ten drücken.
Kapitel 7: Zubehör 5. Kippen Sie den Traktor nach vorne. Ziehen Sie die Haken an den beiden Außenseiten des Traktors nach vorne, bis dieser auf der Druckerwalze beidseitig hörbar einrastet. 6. Tauschen Sie die mit dem Zugtraktor gelieferte Schallschluckab- deckung gegen die Druckerabdeckung aus und schließen Sie sie. 7.
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Kapitel 7: Zubehör 3. Schieben Sie das Endlospapier durch den Zufuhrschlitz im Druckerboden bis auf Höhe der Druckwalze. Ziehen Sie das Pa- pier dann nach oben bis über den Zugtraktor weiter. Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden.
Kapitel 7: Zubehör 6. Schließen Sie die Abdeckung wieder. 7. Stellen Sie nun die rechte Stachelwalze entsprechend der Papierbreite in gleicher Weise ein. Achten Sie dar- auf, daß das Papier leicht ge- spannt ist. 8. Schalten Sie den Drucker ein. Der Druckkopf bewegt sich an den linken Rand der Druckwalze, und die akti- ven Anzeigen des Bedienfel-...
Kapitel 7: Zubehör Der Schubtraktor Der Schubtraktor gibt Ihnen die Möglichkeit, Endlospapier von der Unterseite des Druckers zuzuführen. Dazu wird der Drucker mit Hilfe der beiden mitgelieferten Ständerfüße hochgestellt. Prüfen Sie die gelieferten Ein- Lieferumfang prüfen zelteile auf ihre Vollständigkeit bzw.
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Kapitel 7: Zubehör 1. Schalten Sie den Drucker aus. 2. Stellen Sie den Drucker zur Installation der beiden Stän- derfüße hochkant auf die lin- ke Seite, so daß der Walzen– drehknopf nach oben weist. Zunächst wird der rechte Ständerfuß installiert. Aussparungen 3.
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Kapitel 7: Zubehör 6. Haben Sie beide Traktor- ständerfüße installiert, müs- sen Sie für den Einbau des Schubtraktors beiden Füße ausklappen. Dadurch neigt sich der Drucker nach hinten. Installieren Sie wie- der den Walzendrehknopf. Schubtraktor Zur Installation des Schubtrak- installieren tors müssen Sie zunächst die beiden Ständerfüße ausklap- pen.
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Kapitel 7: Zubehör 1. Setzen Sie den Schubtraktor mit den beidseitigen Aus- sparungen auf die Halte- rungsstifte am Druckerbo- den auf (Pfeil). 2. Ziehen Sie den Traktor leicht nach vorne zur Druckervor- derseite. 3. Die Befestigungshaken des Traktors müssen beidseitig hörbar einrasten.
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Kapitel 7: Zubehör Endlospapier 1. Stellen Sie den Papierwahl- hebel an der rechten Druk- zuführen kerseite auf die Endlospa- pierposition nach hinten (BOT); das Symbol ( ) zeigt die korrekte Hebelstellung Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden.
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Kapitel 7: Zubehör 4. Um die linke Stachelwalze entsprechend der jeweiligen Papierbreite zu verschieben, lösen Sie den Sperrhebel (nach vorne ziehen). Ver- schieben Sie die Walze bis zur gewünschten Position und arretieren Sie die Verrie- gelung anschließend wieder. Sperrhebel 5. Stellen Sie nun die rechte Walze entsprechend der Pa- pierbreite in gleicher Weise ein.
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Kapitel 7: Zubehör Über das Druckermenü, in der Gruppe Bottom Feed, haben Sie die Möglichkeit, die Werte für die Papierverarbeitung Ihren Wünschen entsprechend einzustellen. Wechsel zwischen Ist Endlospapier von der Rückseite zugeführt und Sie möchten unterschiedlichen Endlospapier aus dem Schubtraktorständer verwenden, gehen Sie wie folgt vor: Endlospapier- formaten...
Kapitel 7: Zubehör Der Rollenpapierhalter Dieser Rollenpapierhalter bietet Ihnen die Möglichkeit, Rollenpa- pier oder spezielles Papier für besondere Anwendungen zu ver- wenden. Prüfen Sie die gelieferten Ein- Lieferumfang prüfen zelteile auf ihre Vollständigkeit bzw. auf Beschädigungen. Zum Lieferumfang gehört je nach Modell: 1 Rollenpapierhalter (nur schmal)
Kapitel 7: Zubehör 1. Wechseln Sie die mit dem Rollenpapierhalter mitgelie- ferte neue Papierauflage ge- gen die alte Auflage aus. Die Installation der Papieraufla- ge wird in Kapitel 1 be- schrieben. 2. Setzen Sie die Haken des Rollenpapierhalters exakt in die Aussparungen der Pa- pierauflage ein und kippen die Auflage nach hinten.
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Kapitel 7: Zubehör 2. Stellen Sie den Papierwahlhe- bel an der rechten Druckersei- te auf die Stellung TOP (Ein- zelblatt): Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden. Achten Sie auf die richtige Einstellung der Papierführung. 3.
Kapitel 7: Zubehör 6. Das Papier kann nun bis hin zur ersten Druckposition transpor- tiert werden, indem Sie die FF/LOAD-Taste drücken. Beachten Sie, daß Sie für den Einsatz eines Rollenpapierhalters spe- zielles Endlospapier benötigen. Serielle Schnittstellenkarte Neben der eingebauten parallelen Schnittstelle ist zusätzlich drei verschiedene serielle Schnittstellenkarten lieferbar: RS-232C RS-232C/Current Loop...
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Kapitel 7: Zubehör 2. Entfernen Sie die Blende an der rechten hinteren Druk- kerseite, indem Sie sie ent- weder mit einem Schlitz- schraubendreher herausbre- chen oder mit einem Messer ausschneiden. Die eventuell beiliegende 3. Nehmen Sie die Karte aus Klammer wird bei diesem der Verpackung und schie- Druckermodell nicht ben Sie die Karte entlang der...
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Kapitel 7: Zubehör Hinweis ! Stellen Sie sicher, daß das parallele und serielle Schnittstellen- kabel nicht zur gleichen Zeit installiert ist oder benutzt wird, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen kann. 5. Verbinden Sie das andere Ende des Schnittstellenkabels mit dem entsprechenden Anschluß...
Kapitel 8: Probleme und Lösungen Kapitel 8: Probleme und Lösungen Die meisten Druckprobleme lassen sich leicht beheben. Bevor Sie den Kundendienst rufen, sollten Sie erst die untenstehenden Feh- lermöglichkeiten prüfen. Kleine Störungen lassen sich in der Regel leicht und schnell selbst beheben. Fehlermöglichkeiten Diese Übersicht enthält sowohl das Fehlerbild als auch mögliche Abhilfe.
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Kapitel 8: Probleme und Lösungen ... nichts gedruckt wird, obwohl der Computer Daten sendet? Möglicherweise ist der Drucker OFF LINE geschaltet. Leuchtet die SEL-Lampe nicht, müssen Sie die SEL-Taste betätigen. Überprüfen Sie auch den korrekten Anschluß des Schnittstellenkabels an Ihrem Drucker und Computer.
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Kapitel 8: Probleme und Lösungen Trat der Papierstau am Farbbandschutz auf, schieben Sie den Druckkopf vorsichtig beiseite. Die Schrauben des Farbband- schlittens dürfen auf keinen Fall gelöst werden, da sonst die Ju- stage des Druckkopfes verloren geht. Stellen Sie sicher, daß sich kein Papier mehr zwischen Farbbandschutz und Walze befin- det.
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Kapitel 8: Probleme und Lösungen ... die Menü- und Druckfunktionstasten unwirksam sind? Die Funktion dieser Tasten kann über den Menüpunkt Operator Panel Functions des Druckmenüs deaktiviert werden. Ist der Druk- ker Teil eines Netzes oder wird er von mehreren Personen gemein- sam genutzt, hat der jeweilige Systemverwalter diese Option wahr- scheinlich benutzt, damit die Druckereinstellung nicht wahllos ge- ändert wird.
Kapitel 8: Probleme und Lösungen Fehlertabellen Betriebsstörungen werden durch das Blinken der ALARM-Lampe angezeigt. Die anderen Lampen zeigen die Art des Fehlers an. Vom Anwender Die aufgeführten Meldungen deuten auf Fehler hin, die in der Re- gel vom Anwender behoben werden können. Erscheint die Fehler- behebbare Fehler meldung nach Durchführung der beschriebenen Abhilfe erneut, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
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Kapitel 8: Probleme und Lösungen Beschreibung UTL PRES 10 cpi 12 cpi 20 cpi PROP Die serielle Schnittstellenkarte ist nicht richtig installiert. Entfernen Sie die Karte und bauen Sie sie erneut ein. Der Antrieb des Druckkopfschlittens (Spacemotor) ist blockiert oder de- fekt.
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Kapitel 8: Probleme und Lösungen Die nachfolgenden Fehlermeldungen sollten im Normalbetrieb Schwerwiegende nicht angezeigt werden. Der Vollständigkeit halber sind sie hier Fehler aufgeführt. Wenden Sie sich in diesen Fällen an Ihren Lieferanten. Bei diesen Fehlermeldungen blinkt ebenfalls die ALARM-Lampe; zusätzlich leuchten folgende Anzeigelampen konstant: Fehlerursache 10 cpi 15 cpi 17 cpi 20 cpi PROP PRES BOLD...
Kapitel 8: Probleme und Lösungen Testmöglichkeiten Der Drucker verfügt über eine Reihe einfacher Möglichkeiten, die einwandfreie Funktionsweise zu testen. Benutzen Sie einen der zur Verfügung stehenden Tests, wenn Sie prüfen wollen, ob der Druk- ker ordnungsgemäß arbeitet. Als Kopfzeile finden sich über den folgenden Testausdrucken Angaben über die Programmversion und Emulation Ihres Druckers.
Kapitel 8: Probleme und Lösungen Dieser Test überprüft die aktuellen Druckqualität sowie der ver- Verfügbare fügbaren Schriftarten. Der Ausdruck verfügbarer Schriftarten um- Schriftarten faßt eine Seite und beendet sich selbst, kann aber auch vorzeitig durch Betätigung der SEL-Taste abgebrochen werden. Schriftarten-Test auf einem Einzelblatt Einen Ausdruck erhalten Sie, indem Sie beim Einschalten die LF-Taste gedrückt halten.
Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Falls Sie den Drucker verschicken oder transportieren müssen, hal- ten Sie sich an folgende Hinweise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht dieser Anweisung entsprechend verpackt sind, können während des Transportes Schaden nehmen.
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der IBM ProPrinter X24/XL24-Emulation. Innerhalb der Funktionsgruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Sollten im AGM (Alternate Graphics Mode), einem besonderen Modus der ProPrinter-Emulati- on, Abweichungen bestehen, so sind diese an entsprechender Stelle vermerkt.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Schrift festlegen 27 91 73 1B 5B 49 ESC [ I 05 00 ENQ NUL In dieser Befehlssequenz geben m und m die Font-ID an. Bestim- Die Font-ID heißt auch Schriftartkennung. men Sie die Werte für m und m nach folgender Formel:...
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Parameter p und p stehen für den Zeichenabstand (cpi) und geben diesen Wert in 1/1440 Zoll-Einheiten an. Die Berechnung entspricht der von m und m . Somit ergeben sich beispielsweise für 10 cpi folgende Werte: p = 0, p = 144.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Durch Anwendung des Befehls für horizontale Dehnschrift erge- ben sich weitere Zeichenabstände. Der Zeichenabstand kann auch über das Menü, das Bedienfeld (»Character Pitch«) oder einen Mehrfunktionsbefehl festgelegt werden. Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontale Start doppelte Breite 27 87 49 1B 57 31 ESC W 1...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Für bestimmte Anwendungen ist die maximale Anzahl von Zei- chen in einer Zeile anzugeben. Die Anzahl richtet sich nach dem Zeichenabstand. Die folgende Tabelle zeigt die maximale Anzahl von Zeichen pro Zeile. Zeichen pro Zeile Zeichenabstand schmaler Drucker breiter Drucker...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichengröße / 27 91 64 1B 5B 40 ESC [ @ Zeichengröße / Zeilenabstand 04 00 EOT NUL Zeilenabstand 00 00 NUL NUL Bei Einsatz der vertikalen Dehnschrift werden Zeichen auf das Doppelte ihrer normalen Höhe gedehnt.
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Beispiel : Wollen Sie vertikal gedehnte Zeichen bei doppeltem Zeilenabstand ohne Änderung der Zeichenbreite drucken, müssen Sie folgende BASIC-Anweisung eingeben: LPRINT CHR$(27); "[@"; CHR$(4); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(34); CHR$(0) Die Werte n und n können Sie der Tabelle oben entnehmen. Tabulatoren Funktion Dez.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Position eines Horizontaltabulators bezieht sich absolut auf die Zeichenspalte Null, also auf den physikalisch linken Rand. Die Be- fehlssequenz muß mit einem NUL-Zeichen beendet werden. Die Befehl ESC D NUL löscht alle Horizontaltabulatoren einschließ- lich der Standardtabulatoren.
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Wird der Befehl VT eingegeben, ohne daß Tabulatorpositionen de- finiert sind, wird nur ein Zeilenvorschub ausgeführt. Die tatsächliche Position einer Tabulatormarke ist abhängig von dem jeweils aktiven Zeilenabstand beim Laden der Vertikaltabula- toren. Sie ändert sich nicht mit geändertem Zeilenabstand (absolute Position).
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Parameter n und n , aus denen sich der Wert der relativen Po- sitionierung ergibt, errechnen sich wie folgt: = ganzzahliger Wert (relative Punktposition / 256) = relative Punktposition - (n * 256) Wollen Sie die aktuelle Druckposition um weniger als 256 Punktpo- sitionen verschieben, müssen Sie n durch die jeweilige Anzahl Punktspalten ersetzen und für n...
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Bei eingeschaltetem Modus veranlassen folgende Befehle das An- zeigen der nächsten Druckposition durch die erwähnte Markie- rung: Leerzeichen mit Druckkopfpositionierung (255 dez., FF hex.), Rückwärtsschritt (BS), Horizontaltabulator (HT), Wagenrücklauf (CR), Zeilenvorschub (LF), Seitenvorschub (FF), Befehle zum Fest- legen der nächsten Druckposition, Puffer löschen (CAN), Zeichen löschen (DEL).
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Festlegung der Seitenlänge in Zeilen ist abhängig vom aktuel- len Zeilenabstand. Eine nachträgliche Änderung der Zeilenabstan- des verändert die Seitenlänge nicht. Bei Verwendung dieser beiden Befehle zur Änderung der Seitenlänge wird die Seitenanfangsposi- tion neu gesetzt, ein per Befehl festgelegter Sprung über die Perfo- ration (Skip Over Perforation) deaktiviert und der im Menü...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Ist im Druckermenü Skip Over Perforation auf Yes gesetzt, wird ein unterer Bereich von einem Zoll, gemessen vom Seitenanfang des näch- sten Blattes, übersprungen. Mit dem Sprungbefehl kann die Anzahl der zu überspringenden Zeilen gewählt werden, der Befehl ESC O schaltet die Funktion ab.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen schmaler Drucker breiter Drucker Zeichenabstand links n rechts n links n rechts n 10 cpi / proportional 0-70 10-80 0-126 10-136 12 cpi 0-84 12-96 0-151 12-163 15 cpi 0-105 15-120 0-189 15-204 17,1 cpi 0-119 18-137 0-215...
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Wird ESC 2 gesendet, ohne daß der Zeilenabstand durch den vor- angehenden Befehl ESC A n geändert wurde, setzt der Drucker den Zeilenabstand auf den im Menü gewählten Abstand zurück. Alternativ-Grafikmodus Dieser Modus kann im Menü aktiviert werden. Er beinhaltet eine Teilkompatibilität zur Epson LQ-Serie, die sich in der Hauptsache auf Grafik- und Zeilenvorschubbefehle beschränkt.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Im Unterschied zu einem einfachen Zeilenvorschubbefehl erfolgt bei einem variablen Zeilenvorschub von n/360 Zoll kein Wagen- rücklauf, unabhängig von den Einstellungen im Druckermenü. Wird in einem der variablenVorschubbefehle für den Parameter n der Wert 0 gesetzt, wird kein Zeilenvorschub ausgeführt. Wurde im Menü...
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion keine Änderung Basis von 1/48 Zoll Basis von 1/72 Zoll Basis von 1/96 Zoll Basis von 1/120 Zoll Basis von 1/144 Zoll Basis von 1/180 Zoll Basis von 1/216 Zoll Basis von 1/240 Zoll Basis von 1/1440 Zoll Funktion Dez.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Werden das Seitenende oder der am Seitenende zu überspringende Bereich durch einen Zeilenvorschubbefehl erreicht, wird das Blatt ausgeworfen, automatisch ein neues Blatt eingezogen und an die Druckposition transportiert. Eine definierte Seitenanfangsposition wird jedoch nicht berück- sichtigt.
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII IBM-Zeichensätze IBM-Zeichensatz I 27 55 1B 37 ESC 7 IBM-Zeichensatz II 27 54 1B 36 ESC 6 Die IBM-Zeichensätze sind als 8-Bit-Zeichensätze aufgebaut, d.h. jeder Bit-Kombination eines Byte ist ein Zeichen zugeordnet, wobei im Wertebereich von dezimal 0 bis 31 (hexadezimal 00 bis 1F) eini- ge Positionen mit Steuerzeichen belegt sind.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die IBM-Zeichensätze I und II unterscheiden sich auch im Bereich von dezimal 0 bis 31, wobei im Zeichensatz II den Positionen 3 bis 6 sowie der Position 21 druckbare Zeichen zugeordnet sind, welche im Zeichensatz I nicht vorhanden sind. Die vollständigen IBM-Zei- chensätze finden Sie in Kapitel 10.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen LPRINT CHR$(27);"\";CHR$(80);CHR$(0) Um die nächsten 600 Zeichen in diesem Zeichensatz zu drucken, müssen Sie folgende Anweisung benutzen: LPRINT CHR$(27);"\";CHR$(88);CHR$(2) (600 geteilt durch 256 ist 2, Rest 88.) Funktion Dez. Hex. ASCII Nationale Nationalen Zeichensatz 27 33 n 1B 21 n ESC ! n wählen...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Codepages wählen Codepage wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL 00 00 NUL NUL Codepages sind nationale Varianten des IBM-Zeichensatzes. Im Gegensatz zu den nationalen Zeichensätzen bestehen die Unter- schiede im gesamten Bereich von 0 bis 255.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Codepage 1015 ISO Latin 2 1016 Serbokroatisch I 1017 Serbokroatisch II 1018 ECMA-94 1019 Windows East Europe 1020 Windows Griechisch 1021 Latin 5 (Windows Türkisch) 1022 Windows Kyrillisch 1024 Ungarisch CWI 1027 Ukrainisch 1029 ISO Latin 6 1030 Hebräisch NC - 862 1031...
Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Wagenrücklauf Wagenrücklauf Wird dieser Befehl eingegeben, druckt der Drucker alle Daten im Zeilenpuffer und setzt die nächste Druckposition an den linken Rand. Wegen der Druckwegoptimierung führt der Druckkopf die- se Bewegungen nicht sofort aus, es wird nur die Druckposition lo- gisch an den linken Rand gesetzt.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Puffer löschen Dieser Befehl löscht alle im Zeilenpuffer befindlichen druckbaren Zeichen. Durch Befehle gesetzte Funktionen werden nicht zurück- gesetzt, auch der Empfangspuffer wird nicht gelöscht. Funktion Dez. Hex. ASCII Automatischer Automatischen Zeilen- 27 53 49...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Start Druck- 27 81 n 1B 51 n ESC Q n Druckunterdrückung unterdrückung n = 36 bzw. # für schmalen Drucker n = 35 bzw. $ für breiten Drucker Stopp Druck- unterdrückung Drucker OFF LINE 27 106...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Soll bis zum unteren Rand eines Blatts gedruckt werden, kann der Pa- pierendesensor durch oben aufgeführten Befehl deaktiviert werden. Der Drucker berücksichtigt dann die im Menü oder durch einen Be- fehl eingestellte Seitenlänge, um ein Papierende festzustellen. Die Funktion kann auch über den Menüpunkt Paper Out Override aktiviert bzw.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Bei Proportionalschrift gilt folgende Relation zwischen Zeichen- abstand und Punktgröße: Zeichenabstand = 360/INT (Punktgröße * Standardweite/10,5 + 0,5) cpi Punktgröße ist über die Parameter Lp und Hp angegebene Größe. Standardweite ist die Proportionalweite bei Schriftgröße von 10,5 Punkten Für Hoch-/Tiefstellungen gilt bei Proportionalschrift folgende Relation:...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen gewählte Normal- Hoch-/Tief- gewählte Normal- Hoch/Tief- Punktgröße schrift stellung Punktgröße schrift stellung Die Punktgröße wird über die Parameter Lp und Hp bestimmt: Np = Lp + Hp * 256 Punktgröße = Np * 0,5 Einzelheiten sind aus folgender Tabelle zu entnehmen: angegebene Größe Punktgröße auf-/abgerundete...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen 1) Keine Änderung: Wenn die Punktgrößenzuweisung eines vor- hergehenden Schriftenskalierungs-Befehls noch gültig ist, wird diese Punktgröße verwendet. Wenn die Punktgrößenzuwei- sung gelöscht ist, also keine Punktgröße angewählt ist, wird die Schrift in der aktuell gültigen Schriftgröße und dem aktuellen Zeichenabstand (cpi) gedruckt.
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Folgende Tabelle zeigt die Zuordnung von der gewählten Schrift zu der vom Drucker verwendeten Schrift, wenn eine Skalierung der angegebenen Punktgröße möglich ist: Schrift- vom Drucker verwendete Schrift festlegung 10/10,5 11-20 22-64 Courier Courier Courier Courier Courier Courier...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Folgende Befehle benutzen den durch diesen Befehl gesetzten Zeichenabstand: ESC X: Linken und rechten Rand setzen Rückwärtsschritt ESC D: Setzen von Horizontaltabulatoren Ist Proportionalschrift angewählt, berechnet sich für diese Befehle der Zeichenabstand aus folgender Formel: Zeichenabstand = 360/INT(Punktgröße * 36/10,5 + 0,5) cpi Drucken in Datenverarbeitungsqualität Ist über diesen Befehl Proportionalschrift angewählt (Pn=1), ersetzt...
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Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Wenn über diesen Befehl ein fester Zeichenabstand oder Proportionalschrift gewählt wird, leuchtet die Lampe PROP auf dem Bedienfeld im Anzeigefeld CHARACTER PITCH. Dieser Befehl wird durch Anwahl eines Zeichenabstandes über die Befehle DC2, ESC :, ESC g, ESC SI, ESC P Pn und ESC I Pn gelöscht. Wird der Drucker zurückgesetzt, ist dieser Befehl ebenfalls ge- löscht und die Schrittweiten bei Grundeinstellung sind wieder gül- tig.
Kapitel 11: IBM - Grafiken Kapitel 11: IBM - Grafiken Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, lassen sich beliebige grafische Objekte in der jeweiligen gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punkten vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafiken werden Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bit- weisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales For- mat umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Da die 8-Nadelmodi gängigeren Standards entsprechen, eignen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadeldruk- ker unterstützen. 24-Nadelgrafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik. 128 x 1 = 128 64 x 0 = 32 x 1 = 32...
Kapitel 11: IBM - Grafiken Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 91 103 1B 5B 67 ESC [ g Der oben aufgeführte Befehl legt die Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel- oder Quasi 8-Nadelgrafik, fest. Die Werte n und m werden im nachfolgend Text erläutert.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Die Möglichkeiten Ihres Druckers nutzen Sie richtig, wenn Sie ei- nen der 24-Nadelmodi wählen. Nach der Auswahl der gewünsch- ten Dichte können Sie Ihre Grafik entwerfen und Schritt für Schritt in Daten für den Drucker umwandeln. Beachten Sie, daß 24-Nadel- grafiken aus einer Anzahl Spalten bestehen, die sich jeweils aus 3 Bytes zusammensetzen.
Kapitel 11: IBM - Grafiken Daraus errechnen sich n und n wie folgt: = ganzzahliger Teil (Anzahl Bytes/256), im Beispiel: n = Anzahl Bytes - n x 256, im Beispiel: n = 97 Grafiken Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls programmieren überflüssige Zeilenvorschubbefehle.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken IF MODE = 4 THEN PRINT #1, "24 Pin sechsfache Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D = 12 PRINT #1, CHR$(27); "[g"; CHR$(96); CHR$(3); CHR$(D); REM CHR$(D) ist die in den Zeilen 32, 33, 34, 35 & 40 definierte Dichte REM CHR$(96) und CHR$(3) nennen die Anzahl Grafik- daten: 6*48*3 = 864 = 96 + (3*256)
Kapitel 11: IBM - Grafiken Grafiken niedriger Auflösung Hierbei handelt es sich um 8-Nadelmodi, die von den meisten unter DOS laufenden Grafikprogrammen unterstützt werden. Bei diesen Grafiken muß zuerst das Abbildungsverhältnis gewählt werden, die die Zuordnung der Grafikbits zu den Nadeln des Druckkopfes und damit auch die Grafikauflösung für die Grafikmodi festlegen.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Es gilt für die über ESC Y und ESC Z aktivierbaren Grafikmodi die Einschränkung, daß in der Horizontalen keine direkt benachbarten Punkte gesetzt werden dürfen. Die Punkte liegen jedoch in jedem Fall so dicht aneinander, daß eine Linie durchgezogen erscheint. Auf den Befehl zur Aktivierung des Grafikmodus in der jeweiligen Dichte folgen zwei als n und n...
Kapitel 11: IBM - Grafiken Abbildungsverhältnis Funktion Dez. Hex. ASCII Abbildungs- Abbildungsverhältnis 27 110 m 1B 6E m ESC n m verhältnis 5:6 Die Abbildung von 8-Nadelgrafiken auf einem 24-Nadeldrucker (Quasi 8-Nadelgrafik) wird durch das Zusammenfassen einzelner Nadeln erzielt. Dabei kann es zu Verzerrungen der Abbildung kommen.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Erscheint in einer bestimmten Reihe ein Punkt und in der nächsten Spalte derselben Reihe ist ebenfalls ein Punkt gesetzt, wird dieser nicht gedruckt. Vertikal benachbarte Punkte unterliegen keinen Be- schränkungen. Die Zuordnung der einzelnen Bits eines Grafikbyte beim Abbil- dungsverhältnis 5:6 für die vier möglichen Auflösungen ist in fol- gender Tabelle dargestellt.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Grafiken doppelter Dichte mit normaler oder halber Druckgeschwindigkeit haben bei dem Abbildungsverhältnis 1:1 eine Auflösung von 120 x 60 Punkten pro Zoll. Bei dieser Auflösung werden pro Grafikbyte nur 12 der 24 Nadeln des Druckkopfes benutzt. Um den Durchsatz zu erhöhen, druckt der Drucker unter bestimm- ten Bedingungen jeweils zwei Grafikzeilen in einem Durchgang, falls dies möglich ist.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Die zeitliche Pause zwischen den beiden Befehlsfolgen darf nicht größer als eine Sekunde sein. Grafiken vierfacher Dichte haben bei dem Abbildungsverhältnis 1:1 eine Quasi-Auflösung von 240 x 60 Punkten pro Zoll. Bei dieser Auflösung werden pro Grafikbyte nur 6 der 24 Nadeln des Druck- kopfes benutzt.
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Kapitel 11: IBM - Grafiken Um die oben beschriebene Zusammenfassung der Grafikzeilen zu gewährleisten, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Der Zeilenabstand muß 8/240 Zoll betragen. Die Befehlsfolgen mit ESC Z-Befehlen müssen jeweils durch ei- nen Wagenrücklauf (CR) und Zeilenvorschub (LF) getrennt sein. Die Länge der Grafikzeilen darf den rechten Rand des Blattes nicht überschreiten.
Kapitel 11: IBM - Grafiken Druckausrichtung Wenn Sie auf die vertikale Ausrichtung über mehrere Grafikzeilen hinweg sehr viel Wert legen und eine geringere Druckgeschwin- digkeit in Kauf nehmen, können Sie über die Menüposition Gra- phics den Wert Unidirectional anwählen. Bei dieser Einstellung wird nur von links nach rechts gedruckt und ein eventueller horizontaler Versatz in vertikalen Linien vermie- den, die durch einen Bidirektionaldruck entstehen könnten.
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Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Grafiken Hochauflösende Grafiken 27 91 103 1B 5B 67 ESC [ g Hochauflösende Grafiken 27 42 m 1B 2A m ESC * m (nur AGM) Abbildungsverhältnis 27 110 m 1B 6E m ESC n m Grafiken einfacher Dichte 27 75...
Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der IBM- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angegebene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
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Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII Codepages Codepage wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL 00 00 NUL NUL Codepage Die Zeichentabellen der Codepages finden Sie in Baltisch - 774 Anhang B.
Kapitel 13: IBM - Zeichensätze ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden.
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Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Kapitel 14: Epson - Standard- funktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der Epson LQ-Emulation. Innerhalb der Funktionsgrup- pen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Steuerbefehle erklärt.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Schriftart wählen Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n n = 0: Roman n = 1: Swiss n = 2: Courier n = 3: Prestige n = 5: OCR-B n = 7: Orator n =122: Swiss Bold n =124: Gothic...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Komprimierter Start komprimierter 15 oder 0F oder SI oder Druck 27 15 1B 0F ESC SI Druck Stopp komprimierter Druck Die Befehle SI und ESC SI haben identische Funktionen. Beträgt der Zeichenabstand 10 cpi, werden im komprimierten Druck 17,1 cpi benutzt.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichenabstand Dehnschrift Komprimiert 10 cpi 5 cpi 17,1 cpi 12 cpi 6 cpi 20 cpi 15 cpi 7,5 cpi nicht verfügbar 17,1 cpi 8,5 cpi nicht verfügbar 20 cpi 10 cpi nicht verfügbar Bei aktivierter Proportionalschrift ergibt sich bei Anwendung der Dehnschrift bzw.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Proportionalschrift Start Proportionalschrift 27 112 49 1B 70 31 ESC p 1 Stopp Proportionalschrift 27 112 48 1B 70 30 ESC p 0 Bei Proportionalschrift variiert der Abstand zwischen den einzel- nen Zeichen entsprechend ihrer jeweiligen Breite.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaler Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Beim horizontalen Fettdruck werden die Zeichen mit einem gerin- gen horizontalen Versatz übereinander versetzt gedruckt. Dadurch wird eine Hervorhebung erzielt.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Streichung Wahl der Textstreichung 27 40 45 1B 28 2D ESC ( - 03 00 ETX NUL 01 n SOH n Dieser Befehl ermöglicht das Unterstreichen, Überstreichen und Durchstreichen von Zeichen mit einfacher, doppelter sowie unter- brochener Linie.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Wollen Sie beispielsweise einen Abschnitt in einem Dokument un- terstreichen, horizontal dehnen und mit horizontalem und vertika- len Fettdruck drucken, müßten Sie normalerweise vier verschiede- ne Steuerbefehle zum Drucker senden. Bei Verwendung eines Mehrfunktionsbefehles brauchen Sie lediglich die Werte für die einzelnen Funktionen aus der nachfolgenden Tabelle abzulesen: Unterstreichung = 128 Horizontale Dehnschrift = 32...
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Tabulatoren Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontal- Horizontaler Tabulatorsprung tabulatoren Horizontaltabulatoren 27 68 n 1B 44 n ESC D n setzen ... n ... n ... n n = 1 bis 255 k = 1 bis 32 Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle die höchstzulässigen Werte für Tabulatorpositionen. Zeichenabstand schmaler Drucker breiter Drucker 10 cpi / Proportional 12 cpi 15 cpi 17,1 cpi 20 cpi Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaltabulatoren Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ...
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikalformular- Vertikaltabulator- 27 47 n 1B 2F n ESC / n Kanal wählen speicher Vertikalformular 27 98 n 1B 62 n ESC b n laden ... m ... m ... m n = 0 bis 7 k = 1 bis 16 m = 1 bis 255...
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Positionierung Funktion Dez. Hex. ASCII Absolute horizontale 27 36 1B 24 ESC $ Horizontale Punktposition Punktpositionierung = 0 bis 255, n = 0 bis 3 Relative horizontale 27 92 1B 5C ESC \ Punktposition = 0 bis 255 Über diese Befehle können Sie Text oder Grafiken exakt auf einer Seite positionieren.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit dem Befehl ESC \ können Sie die aktuelle Druckposition in Schritten der gewählten Basisschrittweite nach rechts oder links verschieben. Der Standardwert beträgt 1/120 Zoll bei Datenverar- beitungsqualität und 1/180 Zoll bei Briefqualität. Der Unterschied zur absoluten Positionierung besteht darin, daß...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Leerzeichen mit Druckkopfpositionierung (255 dez., FF hex.), Rückwärtsschritt (BS), Horizontaltabulator (HT), Wagenrücklauf (CR), Zeilenvorschub (LF), Seitenvorschub (FF), Befehle zum Fest- legen der nächsten Druckposition, Puffer löschen (CAN), Zeichen löschen (DEL). Ist die Funktion »Unter- bzw. Überstreichen« eingeschaltet, wer- den die Leerzeichen mit Positionierung oder von Positionierbefeh- len übersprungene Zwischenräume unter- bzw.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Seitenformatierung Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenlänge setzen Seitenlänge in Zeilen 27 67 n 1B 43 n ESC C n n = 1 bis 127 Seitenlänge in Zoll 127 67 0 1B 43 00 ESC C NUL n = 1 bis 22 Durch Wahl der Seitenlänge können Sie dem Drucker das Format des benutzten Papiers mitteilen.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n Perforation aktivieren Perforation n = 1 bis 127 Sprung über die 27 79 1B 4F ESC O Perforation deaktivieren Mit dieser Funktion kann der untere Bereich einer Seite automa- tisch übersprungen werden.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Ränder setzen Linken Rand setzen 27 108 n 1B 6C n ESC l n n = 0 bis 255 Rechten Rand setzen 27 81 n 1B 51 n ESC Q n n = 1 bis 255 In diesem Befehl legen die Parameter n den linken und rechten Ränder sollten immer am...
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Ein Zeilenvorschubbefehl verschiebt die aktuelle Druckposition eine Zeile nach unten, ohne die Daten im Zeilenpuffer zu drucken. Im Unterschied zu einem einfachen Zeilenvorschubbefehl erfolgt bei einem variablen Zeilenvorschub von n/180 oder n/360 Zoll kein Wagenrücklauf. Wird in diesem Befehl für den Parameter n der Wert 0 gesetzt, erfolgt kein Zeilenvorschub.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Eine definierte Seitenanfangsposition wird jedoch nicht berück- sichtigt. Daher muß bei installiertem Einzelblatteinzug der Seiten- wechsel bei mehrseitigen Dokumenten über den Seitenvorschubbe- fehl vorgenommen werden. Funktion Dez. Hex. ASCII Schachtwahl Schacht 1 wählen 27 25 49 1B 19 31 ESC EM 1 Schacht 2 wählen...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Ist der Epson-Grafikzeichensatz aktiviert und die Erweiterung de- aktiviert, entspricht der angewählte Zeichensatz dem IBM-Zei- chensatz I. Ist sowohl der Epson-Grafikzeichensatz als die Erweite- rung aktiviert, entspricht der angewählte Zeichensatz dem IBM- Zeichensatz II. Der Wert 127 (DEL) hat in der Epson-Emulation die Funktion, das letzte Zeichen im Zeilenpuffer zu löschen.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Nationale Nationalen Zeichensatz / 27 82 n 1B 52 n ESC R n Codepage wählen Zeichensätze und Codepages Mit diesem Befehl kann auf Zeichensätze mit Sonderzeichen einer bestimmten Sprache zugegriffen werden. Wollen Sie einen dieser Zeichensätze aktivieren, müssen Sie für den Parameter n den ent- sprechenden Wert aus der Tabelle der nationalen Zeichensätze ein- setzen.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichensatz / Codepage Griechisch 437 Griechisch 928 Griechisch 437 Zypern ECMA-94 Frankokanadisch Kyrillisch I - 855 Kyrillisch II - 866 East Europe Latin II - 852 Griechisch 869 Windows East Europe Windows Griechisch Latin 5 (Windows Türkisch) Windows Kyrillisch Ungarisch CWI Kamenicky (MJK)
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Wagenrücklauf Wagenrücklauf Wird dieser Befehl eingegeben, druckt der Drucker alle im Zeilen- puffer befindlichen Daten und setzt die nächste Druckposition an den linken Rand. Wegen der Druckwegoptimierung führt der Druckkopf diese Bewegungen nicht sofort aus, die Druckposition wird nur logisch an den linken Rand gesetzt.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Puffer löschen Dieser Befehl löscht alle druckbaren Zeichen im Zeilenpuffer. Durch Befehle gesetzte Funktionen werden nicht zurückgesetzt, auch der Empfangspuffer wird nicht gelöscht. Funktion Dez. Hex. ASCII Letztes Zeichen Letztes Zeichen löschen löschen Dieser Befehl löscht das zuletzt in den Druckpuffer eingegebene...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Um die Ausrichtung untereinander liegender Zeilen zueinander zu verbessern, können Sie mit dieser Funktion festlegen, daß jede Zeile vom linken Rand ausgehend gedruckt wird (unidirektionaler Druck). Diese Möglichkeit sollten Sie dann nutzen, wenn eine prä- zise vertikale Ausrichtung der einzelnen Zeilen erwünscht ist (punktaddressierbare Grafiken, IBM-Grafikzeichen, Tabellen).
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Im OFF LINE-Zustand dagegen können Daten an den Drucker übertragen werden, bis der Empfangspuffer belegt ist. Dann signa- lisiert der Drucker dem System, daß er keine weiteren Daten auf- nehmen kann. Die Daten bleiben also erhalten. Funktion Dez.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII MSB-Vorgabe Höchstwertiges Bit (MSB) 27 62 1B 3E ESC > auf 1 setzen Höchstwertiges Bit (MSB) 27 61 1B 3D ESC = auf 0 setzen MSB-Vorgabe löschen 27 35 1B 23 ESC # Über den Befehl ESC >...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Werden die Parameter Lp und Hp = 0 gesetzt, wird dieser Befehl ignoriert und die vorher festgesetzte Basisschrittweite bleibt gültig. Wird die Basisschrittweite (Lp + Hp * 256) / 360 > 3 Zoll gesetzt, wird sie auf 36/360 = 1/10 Zoll festgesetzt. Überschreitet die Basisschrittweite den rechten Rand, wird der Druck am linken Rand der nächsten Zeile fortgesetzt.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen ESC P, ESC M, ESC g: Befehle zum Setzen des Zeichenab- standes, SI, ESC SI: komprimierte Schrift, ESC W Pn: horizontale Dehnschrift, SO, ESC SO: horizontale Dehnschrift für eine Zeile, ESC w Pn, ESC US Pn: vertikale Dehnschrift, ESC p Pn: Proportionalschrift, (Der im Menü...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die Parameter Lp und Hp legen die Seitenlänge in ganzzahligen Vielfachen der aktuellen Basisschrittweite fest: Hp = ganzzahliger Wert (Seitenlänge in Basisschrittweite/256) Lp = Seitenlänge in Basisschrittweiten - (Hp * 256) Gültige Werte für die Basisschrittweite sind: 1/360, 1/180, 1/120, 1/90, 1/72 und 1/60 Zoll.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit diesem Befehl können die Basisschrittweiten für die horizonta- le und die vertikale Richtung festgelegt werden. Die Parameter Ln und Hn geben die Anzahl der hierauf folgenden Parameter an: Hn = ganzzahliger Wert(Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn * 256) Für diesen Befehl muß...
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Vertikale Druckpositionierung Funktion Dez. Hex. ASCII Absolute vertikale Absolute vertikale Druck- 27 40 86 1B 28 56 ESC ( V positionierung in Einheiten Ln Hn Ln Hn Ln Hn Druckpositionierung der Basisschrittweite Lp Hp Lp Hp Lp Hp Ln = 0 bis 255 Hn = 0 bis 255 (MSB ignoriert)
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen erreicht werden. Der Transport vorwärts erfolgt maximal bis zur nächsten Seitenanfangsposition, rückwärts nicht über die Seitenan- fangsposition der aktuellen Seite hinaus. Sind Druckbereiche ge- setzt, erfolgt der Rücktransport maximal bis zum oberen Rand des Druckbereiches. Ein Vorschub in den unteren nicht bedruckbaren Bereich, auch durch gesetzen Sprung über die Perforation, veran- laßt einen Papiervorschub zur nächsten Seitenanfangsposition.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die Parameter Lp und Hp geben die relative vertikale Verschie- bung der Druckposition in Vielfachen der aktuellen Basisschritt- weite an. Druckbarer Bereich Funktion Dez. Hex. ASCII Druckbereich Setzen des Seitenformats 27 40 99 1B 28 63 ESC ( c festlegen in Basisschrittweiten...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Gültige Werte für die Basisschrittweite sind: 1/360, 1/180, 1/120, 1/90, 1/72 und 1/60 Zoll. Mit der oberen Randbegrenzung gemessen von der Seitenanfangs- position wird die obere Begrenzungslinie des druckbaren Bereiches festgelegt, mit dem Parameter für die untere Randbegrenzung die untere Linie des druckbaren Bereiches, gemessen von der Seitenan- fangsposition.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Schrift wählen Funktion Dez. Hex. ASCII Schrift wählen Schrift über Zeichen- 27 88 1B 58 ESC X abstand und Punktgröße Pn Lp Hp Pn Lp Hp Pn Lp Hp anwählen Pn = 0 bis 255 (MSB ignoriert) Lp = 0 bis 255 Hp = 0 bis 255 (MSB ignoriert) Mit diesem Befehl kann eine vorher gewählte Schrift unter Festle-...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Punktgröße Zeichenabstand 8-13 Zeichenabstand wie bei Größe von 8 Punkten 10,5 Zeichenabstand wie bei Größe von 10,5*2/3 Punkten 14-64 Zeichenabstand in Relation zur Punktgröße wie folgt Zeichenabstand = 360/INT (Punktgröße * 2/3 * Standardweite/10,5 + 0,5) cpi gewählte Normal- Hoch-/Tief- gewählte Normal- Hoch/Tief-...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die Punktgröße wird über die Parameter Lp und Hp bestimmt: Np = Lp + Hp * 256 Punktgröße = Np * 0,5 Einzelheiten sind aus folgender Tabelle zu entnehmen: angegebene Größe Punktgröße auf-/abgerundete für Np (Punkte) Größe von Np 1 ≤...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen 3) Die Schrift Courier wird vom Drucker ersatzweise benutzt, wenn eine Schrift in einer Punktgröße angewählt wird, in der sie nicht skalierbar ist. In den Größen 8, 9, 10 und 10,5 Punkten wer- den die Schriften als Bitmusterschriften gedruckt. Sonderfälle Die Punktgröße ist auf Np = 42 (21 Punkte) gesetzt.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Ladbare Zeichen über System geladen ≤ Zeichenabstand Größe 21 Punkte Größe > 21 Punkte 1 ≤ Pn ≤ 71 geladenes Bitmuster geladenes Bitmuster, doppelte Höhe 72 ≤ Pn ≤ 127 geladenes Bitmuster, geladenes Bitmuster, doppelte Weite dop.
Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Wird der Drucker zurückgesetzt, wird dieser Befehl gelöscht und die Schrittweiten bei Grundeinstellung sind wieder gültig. Zeichensätze und Codepages Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichen aus dem Mehrere Zeichen des 27 40 94 1B 28 5E ESC ( ^ voll druckbaren Ln Hn...
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Hn = ganzzahliger Wert(Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn * 256) Für diesen Befehl muß Hn = 0 und Ln = 3 gesetzt werden. Mit Ln + Hn * 256 < 3 wird der Befehl ignoriert. Mit Ln + Hn * 256 > 3 werden alle nach Lp, Hp folgenden Ln + Hn * 256 - 3 Daten ignoriert.
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Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zuordnung Codepage 00H, 30H Kursiv-Zeichensatz 01H, 31H in der Menüposition Code Page angewählte Codeseite 02H, 32H ladbarer Zeichensatz 03H, 33H Grafik-Zeichensatz Der in der Menüposition Language Set angewählte nationale Zei- chensatz ist für alle Zuordnungen 0 bis 3 gültig. Die nach erfolgter Zuordnung über ESC t Pn angewählte Codepage besitzt also die angewählte nationale Variante.
Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, läßt sich fast jedes grafische Objekt in der gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punktzeilen vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafi- ken werden Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Da die Quasi 8-Nadelmodi gängigen Standards entsprechen, eig- nen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Na- deldrucker unterstützen. 24-Nadelgrafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 42 m 1B 2A m ESC * m Der oben aufgeführte Befehl legt die horizontale Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel- oder Quasi 8-Nadelgrafik fest. Entneh- men Sie den Wert m für den hochauflösenden Grafikbefehl der nachfolgenden Tabelle.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Beim nachfolgenden Beispiel in der Epson LQ Emulation soll mit verschiedenen Dichten gedruckt werden. Dazu werden m unter- schiedliche Werte aus der Tabelle zugeordnet (siehe Zeile 32 bis 40 des nachfolgenden BASIC-Beispiels). Byte 1 Byte 2 Byte 3...
Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Für parallele Drucker: WIDTH "LPT1:",255 Für Drucker mit serieller Schnittstelle, die als #1 geöffnet worden sind: WIDTH #1,255 Bei Eingabe des Programms REM 24-Nadelgrafik können mit REM beginnende OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH "lpt1:", Zeilen entfallen und die 255: REM Ausgabe vorbereiten DATA-Anweisungen in...
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken doppelter Dichte haben eine Auflösung von 120 x 60 Punk- ten pro Zoll. Punkte können mit einer horizontalen Genauigkeit von 1/120 Zoll positioniert werden. Direkt benachbarte Punkte in der Horizontalen werden nicht gedruckt. Erscheint also in einer be- stimmten Reihe ein Punkt, darf in der nächsten Spalte derselben Reihe kein Punkt gesetzt sein.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Die Anzahl über n und n spezifizierten Punktspalten darf die ma- ximale Anzahl Punktspalten pro Zeile für die jeweilige Grafikdich- te nicht überschreiten. Der letzte Teil einer Grafikanweisung enthält numerische Daten, die die eigentlichen Bildinformation beinhalten. Jede Spalte wird durch ein 8 Bit umfassendes Byte dargestellt, wo- bei eine 1 einem zu druckenden Punkt entspricht.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Beachten Sie die bei der doppelten Dichte mit normaler Druckge- schwindigkeit und vierfachen Dichte für die Punktplazierung gel- tenden Beschränkungen. Überspringen Sie in diesen Fällen zumin- dest eine Punktposition zwischen zwei Punkten in derselben Punktzeile.
Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Druckausrichtung Wenn Sie auf die vertikale Ausrichtung über mehrere Grafikzeilen Wegen der englischen Bezeichnung »Downline hinweg sehr viel Wert legen und eine geringere Druckgeschwin- Loadable« wird auch die digkeit in Kauf nehmen, können Sie über die Menüposition Gra- Bezeichung DLL für den phics den Wert Unidirectional anwählen.
Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Ladbare Zeichen Über diese Funktion können Sie eigene Zeichen und Symbole sowie einen vollständigen Zeichensatz entwickeln und vom Computer in den Drucker laden. Dabei können Sie bis zu 96 eigene Zeichen ent- werfen, speichern und Standardzeichen zuordnen.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen ne Spalte frei, überlappen rechts und links daneben erscheinende Zeichen möglicherweise das betreffende Zeichen. Das jeweilige Punktmuster wird in einen Code übersetzt, der dem Drucker die exakte Position jedes einzelnen Punkts innerhalb einer Spalte mitteilt.
Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Standardzeichen- Standardzeichensatz in 27 58 0 1B 6B 00 ESC : NUL DLL kopieren n 0n 00 n NUL satz kopieren 0: Roman 1: Swiss 2: Courier 3: Prestige 5: OCR-B 7: Orator n = 122: Swiss Bold...
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Wollen Sie mehrere Zeichen laden, brauchen Sie lediglich einen ESC & NUL-Befehl einzugeben und n sowie n nur einmal zu spe- zifizieren. Die Werte der Variablen d und d müssen Sie aller- dings für jedes einzelne Zeichen einfügen.
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen REM Ladbare Zeichen OPEN "lpt1:" AS #1: WIDTH "LPT1:",255: PRINT #1, CHR$(27); "@";: REM Drucker rücksetzen PRINT #1, CHR$(27); "x1";: REM Briefqualität wäh- PRINT #1, CHR$(27); ":"; CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0);: Standardzeichensatz in Schrift Roman in DLL laden PRINT #1, CHR$(27);...
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Der Parameter Pm für die Anzahl der vertikalen Punktzeilen ist in Abhängigkeit von der vertikalen und horizontalen Punktdichte be- grenzt: 0 ≤ Pm ≤ 48 0 ≤ Pm ≤ 24 Wenn Pm ein größerer als den hier angegebenen maximalen Wer- ten zugewiesen wird, wird der maximale Wert genommen Anzahl horizontaler Punktspalten 0 ≤...
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Befinden sich Datenpunkte außerhalb der spezifizierten horizonta- len Anzahl der Punktspalten Ln + Hn * 256, werden diese Daten ignoriert. Beispiel: Daten (FF) Daten (A8) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1 0 0 0 Daten (F0) Daten (08) 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0...
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Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen 256 - Zählerbyte + 1 = Anzahl der Wiederholungen von Grafik- byte A2 Zählerbyte = 257 - Anzahl der Wiederholungen von Grafik- byte A2 2. Methode Daten B1: Zähler für Anzahl der folgenden Grafikbytes 0 (0H) bis 127 (7FH) Daten B21: Grafikdaten Daten B22: Grafikdaten...
Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität Datenverarbeitungsqualität 27 120 0 1B 78 00 ESC x NUL Briefqualität 27 120 1 1B 78 01 ESC x SOH Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n Funktion...
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Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckeffekte Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G Fettdruck Stopp vertikaler 27 72 1B 48 ESC H Fettdruck...
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Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Tabulatoren Horizontaler Tabulatorsprung Horizontaltabulatoren 27 68 n 1B 44 n ESC D n setzen ... n ... n ... n Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66...
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Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenformatierung Seitenlänge in Zeilen 27 67 n 1B 43 n ESC C n Seitenlänge in Zoll 127 67 0 n 1B 43 00 n ESC C NUL Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n Perforation aktivieren...
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Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilentransport rückwärts 27 106 n 1B 6A n ESC j n Seitenvorschub Funktion Dez. Hex. ASCII Steuerung des Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatteinzuges Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R...
Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der Epson- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angege- bene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
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Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Codepage Auswahl Codepages Polnisch Mazovia ESC R SYN ISO Latin 2 ESC R ETB Serbokroatisch I ESC R CAN Serbokroatisch II ESC R EM Mehrsprachig/Multilingual - 850 ESC R SUB Norwegen ESC R ESC Portugal ESC R FS Türkisch ESC R GS...
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Kapitel 17: Epson - Zeichensätze ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden.
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Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Erweiterter normaler ESC t SOH ESC 6 α ≡ Ç É Grafikzeichensatz á ± æ ü í ß Γ ≥ " ó é Æ ESC t SOH ESC 6 π ≤ â ô ú ∑ ⌠...
Seite 288
Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Hexadezimaler Wert Wert n dez. Zeichensatz 23 24 26 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E & ° Französisch ¨ & à ç § é ù è Deutsch & § O Ä Ö Ü ä...
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Anhang A: Technische Daten Schnittstellen Standard Centronics parallel Zubehör RS-232C seriell RS-422A seriell RS-232C / Current Loop (kombiniert) seriell IBM ProPrinter X24/XL24 (DLL wird nicht unterstützt) Emulationen Epson LQ Speicher max. 23 KByte Druckspeicher Schriftarten UTL, Datenverarbeitungsqualität LQ: Courier, Roman, Swiss, Swiss Bold, Gothic, Prestige, Orator, Sonderzeichensatz OCR-B1 Barcode Druck Code 39...
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Anhang A: Technische Daten Papiereigenschaften (beachten Sie auch die Spezifkationen in Anhang E) Anzahl der Durchschläge Original + 3 Kopien bei Mehrfachsätzen Einzelblätter Papierbreite 182 bis 216 mm (7,2 bis 8,5 Zoll) schmales Modell 182 bis 364 mm (7,2 bis 14,3 Zoll) breites Modell Papiergewicht 45 bis 90 g/m (12 bis 24 lb)
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Anhang A: Technische Daten schmales Modell breites Modell Abmessungen Breite 398 mm (15.7 Zoll) 552 mm (21.8 Zoll) Höhe 145 mm ( 5.7 Zoll) 145 mm ( 5.7 Zoll) Tiefe 345 mm (13.6 Zoll) 345 mm (13.6 Zoll) Abmessungen über alles (einschließlich Walzendrehknopf, Papierauflage usw.) Breite 436 mm (17.2 Zoll)
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Anhang A: Technische Daten Zuverlässigkeit/Standzeiten MTBF 10.000 Std. bei 25% Auslastung und 35% Seitendichte (mittlere Zeit zwischen 2 Ausfällen) MTTR 15 Minuten (mittlere Reparaturzeit) Lebensdauer Drucker 12.000 Std. bei 25% Auslastung und 35% Seitendichte Lebensdauer Farbband 2 Millionen Zeichen (abhängig vom benutzten Druckmaterial, Text- oder Grafikdruck, Alter des Farbbandes) Lebensdauer Druckkopf 200 Millionen Zeichen...
Anhang B: Codepages Anhang B: Codepages Die nachfolgend aufgeführten Codepages sind im allgemeinen in der IBM- und der Epson- Emulation verfügbar; Ausnahmen sind gekennzeichnet. Die Befehlssequenz ist in hexadezi- maler Schreibweise dargestellt. Die Anwahl der Codepages wird in Kapitel 10 bzw. 14 be- schrieben.
Anhang B: Codepages Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
Anhang B: Codepages USA (ID 437) α ≡ Ø Ç É á IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 01 B5 00 ± ü æ ß í Epson: nicht verfügbar Γ ≥ " é Æ ó π ≤ â ô...
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Anhang B: Codepages Mehrsprachig / ∂ Multilingual (ID 850) Ø Ç É á Ó ± Đ ü æ ß í IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 52 00 " é Æ ó Ê Ô Epson: 1B 52 1A 3 4 / â...
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Anhang B: Codepages Kyrillisch I (ID 855) Ø л IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 57 00 Л Epson: 1B 52 2C г б " Г Б с С ¶ § д к о & О у Д...
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Anhang B: Codepages 1014 Polnisch Mazovia α ≡ Ø ´ Z Ç ˛ (ID 1014) ± ü e ˛ ß Γ ≥ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F6 00 " é « ó Epson: 1B 52 16 ´...
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Anhang B: Codepages Serbokroatisch I 1016 α ≡ Ø ˇ Ç ˇ É á (ID 1016) ± ß ü æ í Γ ≥ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F8 00 " é Æ ó Epson: 1B 52 18 π...
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Anhang B: Codepages ECMA-94 (ID 1018) 1018 ∂ Ø ° Đ Ç É À à IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FA 00 ± ü æ ¡ Á Ñ á ñ Epson: 1B 52 2A " é Æ...
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Anhang B: Codepages Windows Griechisch 1020 ˚ ι Π π Ø (ID 1020) ± Ρ α ρ Α ς IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FC 00 ′ ο Β " Epson: 1B 52 32 γ σ Γ...
Anhang B: Codepages Sonderzeichensatz OCR-B Die bisher aufgeführten Codepages stellen die möglichen Zeichen- sätze dar, die in den verschiedenen Schriftarten des Druckers ver- fügbar sind. Die Codepage 437 (USA) beispielsweise kann in den Schriftarten Roman, Swiss, Courier usw. gedruckt werden. Im Gegensatz dazu legt die Auswahl von OCR-Zeichen (Optical Cha- racter Recognition, Optische Zeichenerkennung) sowohl den Zei- chensatz als auch das Erscheinungsbild, also die Schriftart, fest.
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Anhang B: Codepages OCR-B1 ESC k ENQ α ≡ Ç É á IBM: 1B 6B 05 ± ü ß æ í Epson: 1B 6B 05 Γ ≥ " é Æ ó π ≤ â ô ú Σ ⌠ ö ä ñ...
Anhang C: Barcodes Anhang C: Barcodes Zur Vereinfachung von Lager- und Fördervorgängen wurde der Strich- oder Barcode als maschinenlesbares Identifikations-System entwickelt. Im Gegensatz zu den ebenfalls maschinenlesbaren Schriftzeichen wie OCR-A und OCR-B , deren Lesbarkeit durch äu- ßere Einflüsse schnell abnimmt, ist die Lesequalität des Barcodes weitaus höher.
Anhang C: Barcodes Wir übernehmen keine Garantie dafür, daß der mit Hilfe der nach- folgenden Befehle gedruckte Barcode von allen Barcode-Geräten gelesen werden kann. Wir empfehlen vor der Anwendung, die Les- barkeit des gedruckten Barcodes auf Ihrem Lesegerät zu testen. Barcodetypen Der Drucker kann sieben verschiedene Barcodetypen positionieren und drucken.
Anhang C: Barcodes Auswahl Typ und Größe des Barcodes Funktion Dez. Hex. ASCII Barcode auswählen Barcode auswählen 27 16 65 1B 10 41 ESC DLE A ... n ... n ... n Mit diesem Befehl werden der Typ und die Größe des Barcodes ausgewählt.
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Anhang C: Barcodes 4. n wählt die Breite eines Barcodezeichens. Die minimale Breite eines Zeichens ist 1/360 Zoll: Wird für n der Wert 0 gewählt, bleibt die aktuelle Einstellung bestehen. Ist n >= 8, wird n auf 7 gesetzt. Bei den Barcodetypen EAN8, EAN13, UPC-A, UPC-E und Code 128 bestimmt n die Breite eines Barcodezeichens.
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Anhang C: Barcodes Ratiotabelle Ratio 2:1 2.5:1 3.5:1 4.5:1 7. Durch n wird die Druckqualität der Klarschrift gewählt. Tabelle zur Anwahl der Klarschrift Bedeutung keine Klarschrift LQ Zeichen als Klarschrift Die Zeichengröße der Klarschrift ist unabhängig vom Barcode, sie beträgt immer 12 cpi. Die Schriftart der LQ Zeichen ist gleich der zur Zeit des Empfangs der p Daten eingestellten Schriftart.
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Anhang C: Barcodes Ratio Einermodul Zweiermodul Dreiermodul Vierermodul (In der Einheit 1/360 Zoll) Tabelle 3 Code 39 bzw. Interleaved 2/5 Breite schwarzes Element. Mit n wird die Breite des schmalen scharzen Elements bestimmt. In Verbindung mit n ergibt sich die Breite für das breite schwarze Ele- ment.
Anhang C: Barcodes Type Ratio schmales Element (In der Einheit 1/360 Zoll) Barcode drucken Funktion Dez. Hex. ASCII Barcode drucken Barcode drucken 27 16 66 1B 10 42 ESC DLE B DATEN DATEN DATEN Mit diesem Befehl werden die Barcodedaten, nicht der Typ und die Größe des Barcodes zum Drucker geschickt: Druckeinheit ist 360 dpi (quasi) Gedruckt wird immer unidirektional...
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Anhang C: Barcodes 5. Der Druck beginnt erst nach Eingang des vollständigen Befehls. Ist P = 0, erfolgt kein Ausdruck. 6. Folgende Werte für P1 sind gültig. Prüfziffercode wird als ein Zeichen gerechnet: EAN8 8 Zeichen EAN13 13 Zeichen UPC-A 12 Zeichen UPC-E 6 Zeichen...
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Anhang C: Barcodes 9. Der Prüfziffercode ist wie folgt: EAN8 (40H) EAN13 (40H) UPC-A (40H) UPC-E nicht möglich Code 39 (40H) Interleaved 2/5 (40H) Code 128 (SetA) (67H) Code 128 (SetB) CAN (18H) Code 128 (SetC) (40H) 10. Berechnung der Prüfziffer Wird am Ende der Daten der Prüfziffercode gesendet, berechnet der Drucker die Prüfziffer und druckt diese anstatt des Prüfzif- fercodes (z.B.
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Anhang C: Barcodes Berechnung der Prüfziffer für EAN13 a := alle geraden Datenpositionen (von links beginnend) addieren b := a*3 c := alle ungeraden Datenpositionen (von links beginnend) addieren d := b+c e := d mod 10 f := 10-e f ist die Prüfziffer Beispiel: Barcodedaten 123456789012@ a := 2+4+6+8+0+2 = 22...
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Anhang C: Barcodes Tabelle 5 Zeichen Wert Zeichen Wert Zeichen Wert Leerzeichen Beispiel: Barcodedaten 123PLJ123@ Addition der Wertigkeiten: 1+2+3+25+21+19+1+2+3 = 77 Division: 77 /43 = 1 Rest 34 Wert 2 = Zeichen Y Prüfziffer(-zeichen) = Y Berechnung der Prüfziffer für Code 128 Jedem Zeichen des Code 128 ist eine Referenzwert zugeordnet.
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Anhang C: Barcodes Start im Zeichensatz C, wechseln zum Zeichensatz A. a := Ref. Startzeichen Set C = 105 b := Ref. Zeichen 12 = 12 c := Ref. Zeichen 34 = 34 d := Ref. Wechsel Code A = 101 e := Ref.
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Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 31 = 31 = 31,37 = 32 = 32 = 31,38 = 33 = 33 = 31,39 = 34 = 34 = 32,30 = 35 = 35 = 32,31 = 36...
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Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 57 = 57 = 35,35 = 58 = 58 = 35,36 = 59 = 59 = 35,37 = 5A = 5A = 35,38 = 5B = 5B = 35,39 = 5C...
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Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 1D = 7D = 39,33 = 1E = 7E = 39,34 = 1F = 7F = 39,35 FNC 3 = 60 FNC 3 = 19 = 39,36 FNC 2 = 61 FNC 2 = 1A...
Anhang C: Barcodes Da der Prüfziffercode für die Zeichensätze A, B und C verschie- den ist, ist darauf zu achten, daß der Code des zuletzt im Barco- de gewählten Zeichensatzes benutzt wird. Der Zeichensatz C besteht aus 100 Ziffernpaaren mit den Wer- ten 00 bis 99.
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Anhang C: Barcodes 2. DATEN steht für Postnetzbarcodedaten (MSB ist ungültig) Gültige Daten liegen im Bereich von 0 (30H) bis 9 (39H). Liegen die DATEN nicht in diesem Bereich, ist der Befehl ungül- tig. 3. Die Druckqualität entpricht quasi 360 dpi. 4.
Anhang C: Barcodes Setzen der Druckposition Funktion Dez. Hex. ASCII Druckposition setzen Setzen der Druckposition 27 16 64 1B 10 40 ESC DLE @ 1. Die nächste horizontale Position wird gesetzt. 2. Die Parameter haben die folgende Bedeutung: ist die Anzahl der Daten nach P (MSB ist ungültig): 06H ist Standard.
Anhang D: Schnittstellendaten Anhang D: Schnittstellendaten Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse. Die Schnittstelle Ihres Druckers muß den Vorgaben Ihres Computersystems entsprechend eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für seriellen Schnittstellen. Für die Anfertigung eines Schnittstellenkabels sind grundlegende Elektronikkenntnisse über Schnittstellensignale, Verdrahtung und Umgang mit dem Lötkolben Voraussetzung, andernfalls sollten Sie ein entsprechendes Kabel von Ihrem Lieferanten erwerben.
Anhang D: Schnittstellendaten Steckerbelegung Signal Richtung Beschreibung Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach High, werden Daten einge- lesen. Datenbit 1-8 Zum Drucker Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel logisch 0. Acknowledge Vom Drucker Ein Low-Pegel bestätigt den Datenempfang bzw.
Anhang D: Schnittstellendaten ** Pin 18 kann über den Menüpunkt Pin 18 auf + 5 V gelegt oder offen gelassen werden. *** Die Auswertung des I-Prime-Signals an Pin 31 wird über den Menüpunkt I-Pri- me festgelegt: Mit dem gewählten Wert Invalid wird das Signal ignoriert. Mit Buffer Print wird der Drucker mit Empfang des I-Prime-Signals zurückgesetzt, nachdem er den Inhalt seines Druckpuffers ausgedruckt hat.
Anhang D: Schnittstellendaten Zeitverhalten Parallele Daten Daten (Datenbit 1 bis 8) STROBE 0 µs (min.) BUSY 2,4 µs 250 ns (min.) 2,4 µs ACKNOWLEDGE Überprüfen der Zur Überprüfung der Schnittstellenverbindung schalten Sie den Rechner und den Drucker ein. Schreiben Sie ein Test-Programm mit Schnittstelle folgenden Anweisungen: 10 LPRINT “Everything’s okay”...
Anhang D: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-232C Bei einem seriellen Anschluß werden die Bits eines Byte hinterein- ander über eine Leitung übertragen, zusätzliche Leitungen steuern die Datenübertragung. Diese Anschlußart findet oft bei Netzwerken Anwendung. Auch können mit Hilfe einer seriellen Schnittstelle in der Regel größere Entfernungen störungsfrei überbrückt werden.
Anhang D: Schnittstellendaten Ein Kabel für eine serielle Schnittstelle hat folgende technischen Daten: 25poligen Stecker: entsprechend DB25P Steckerhülse: entsprechend DB-C2-J9. Abgeschirmtes Beldon-Kabel oder gleichwertiges Kabel von maximal 15 m Länge, mit ver- drillten Leitungspaaren, um Si- gnalstörungen vorzubeugen. UL- und CSA-Zulassungen müs- sen vorliegen.
Anhang D: Schnittstellendaten MARK Polarität: -3 bis -15V: LOW = OFF = Logisch “1” Signalpegel SPACE Polarität: +3 bis +15V: HIGH = ON = Logisch “0” Schaltungen Ausgangsschaltung Eingangsschaltung Entspricht SN 75188 Entspricht SN 75154 Eingang Ausgang Eingang Ausgang Sender Empfänger + 15 V Ausgang...
Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellenverdrahtung Unter der Menüposition Busy Line kann wahlweise die Leitung DTR, SSD+, SSD- oder RTS für die Empfangsbereitschaft gewählt werden. Computer Drucker PC Industriestandard 25-Pin zu 25-Pin Schutzerde Schutzerde Stellen Sie für diesen Verkabelungsvorschlag den Menüpunkt Busy Line auf DTR und Protocol auf Ready/Busy.
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Anhang D: Schnittstellendaten Endgültige Aussagen zur Beschaltung der Rechnerseite können nicht gemacht werden. Sie sollten bei auftretenden Problemen mit X-ON/X-OFF den nachfolgenden Verdrahtungsvorschlag berück- sichtigen. Beachten Sie dabei, daß bei dieser Beschaltung davon aus- gegangen wird, daß das Signal DTR auf der Rechnerseite auf SPA- CE gesetzt ist.
Anhang D: Schnittstellendaten Mit Hilfe eines Teststeckers Überprüfen der Canon DB-25S oder entsprechender können Sie einen Selbsttest der Schnittstelle Stecker seriellen Schnittstelle durchfüh- ren. Der folgende Teststecker ist Durchführung eines Schnittstellentests der RS-232C- Schnittstelle erforderlich: Wurde der Menüpunkt Diagno- stic Test auf Yes gestellt und die serielle Schnittstelle mit dem nachfolgend angegebenen Test- stecker versehen, erfolgt beim...
Anhang D: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-422A Die RS-422A-Schnittstelle kommt häufig zum Einsatz, wenn Daten über größere Entfernungen (bis max. 1,2 km Länge) übertragen wer- den sollen. Diese Schnittstelle unterscheidet sich von der RS-232C- Schnittstelle in der Anschlußbelegung und den Signalpegeln, nicht jedoch in der Art der Datenübertragung.
Anhang D: Schnittstellendaten Abgeschirmtes IBM Type 1-Da- tenübertragungskabel mit ver- drillten Leitungspaaren. UL- so- CSA-Zulassung müssen vorliegen. Der Drucker hat ei- nen 37 poligen DC-37S-An- schluß. Steckerbelegung Signal Richtung Beschreibung Schutzerdung — Mit dem Rahmen des Druckers verbunden Datensende- SSD+ Vom Drucker überwachung Beim READY/BUSY- Protokoll zeigt dieses...
Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung 12 * Peripheriegerät TR+ Vom Drucker betriebsbereit Beim READY/BUSY- Protokoll zeigt dieses Peripheriegerät TR- Vom Drucker Signal an, ob der Drucker betriebsbereit betriebsbereit ist. 2, 5, 8, 10, Nicht belegt. 13 bis 18, 20, 23, 26, 28 31 bis 37 Signalerde —...
Anhang D: Schnittstellendaten Menüoptionen für die Menüposition Maßnahme seriellen Schittstellen Parity Benutzt Ihr System ungerade oder gerade Parität ? (RS-232C, RS-422A) ungerade Parität - Odd wählen. gerade Parität - Even wählen. keine Parität - None wählen. Serial Data 7 or 8 Bits Arbeitet Ihr System mit 7- oder 8 Bit-Datenformat? 7-Bit-Format - 7 Bits wählen.
Anhang D: Schnittstellendaten Kapitel 4 erläutert die Benutzung des Menümodus. Wenn Sie mit einer seriellen Schnittstelle arbeiten, müssen Sie die in obiger Tabel- le stehenden Menüpositionen entsprechend den Schnittstellenan- forderungen Ihres Systems setzen. Nach Wahl der gewünschten Werte sollten Sie das Menü der Über- sichlichkeit halber ausdrucken lassen.
Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellenanschlüsse der RS-422A-Schnittstelle Bei der RS-422A-Schnittstelle sind die Ein- und Ausgangssignale über Differenzschaltungen an die Anschlüsse gelegt. Deshalb wer- den für jedes zu übertragene Signal zwei Leitungen benötigt. Die invertierten Ein- und Ausgänge sind bei dieser Schnittstelle mit „+” und die nicht invertierten mit „-”...
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Anhang D: Schnittstellendaten Bei Beschaltungsbeispiel Schaltbild 6 einer HP 24541B-Schnittstel- lenkarte mit der RS-422A-Schnittstelle des Druckers werden die An- schlüsse SD.A, Pin 9 und SD.B, Pin 10 mit den Anschlüssen RD+, Pin 6 und RD-, Pin 24 der Schnittstelle des Druckers verbunden. Dies ist das Leitungspaar für die Übertragung der zu druckenden Daten.
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Anhang D: Schnittstellendaten Bei diesem Beschaltungsbeispiel einer HP 24541B-Schnittstellenkar- te mit der RS-422A-Schnittstelle des Druckers werden wie im Bei- spiel 6 die Anschlüsse SD.A, Pin 9 und SD.B, Pin 10 mit den An- schlüssen RD+, Pin 6 und RD-, Pin 24 der Schnittstelle des Druckers verbunden.
Anhang D: Schnittstellendaten tomatischer Selbsttest. Je nach Ergebnis des Tests wird eine entspre- chende Meldung ausgedruckt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Drucker ausge- schaltet wird. Die Menüposition Diagnostic Test muß auf No ge- setzt werden, damit der Drucker in die normale Betriebsart zum Da- tenempfang zurückkehrt.
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Anhang D: Schnittstellendaten Bezeichnung Beschreibung Technische Daten Schnittstellentyp RS-232C/Current Loop koresident Datenübertragung Seriell (Start/Stop-Synchronisation) Übertragungsrate (Bit/s) 110, 150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 Bit/s Anzahl Datenbits 7 oder 8 Bits* Parität Gerade, ungerade oder keine Parität Anzahl Stoppbits Ein oder mehr Bits Übertragungsprotokolle Drei Protokolle Schnittstellenanschluß...
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Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Current Loop Zum Drucker Rückleitung für D+ - Signal Empfangsleitung 11,12 — — — nicht belegt Signalerde — Signalerde 14 - 17 — — — nicht belegt Current Loop Vom Drucker Drucker-Sendesignal für Sendeleitung serielle Daten * Current Loop Vom Drucker...
Anhang D: Schnittstellendaten Der Bestückungsplan der Leiterplatine für die koresidente serielle Bestückungsplan RS-232C/Current Loop-Schnittstelle und die Anordnung der Kurz- schlußstecker (SP1 - SP5) ist in folgenden Abbildungen dargestellt. SP1/ SP4/ SP 3: Anschlußbelegung SP1: Protokollauswahl SP4: Stromquelle Empfangskreis SP2: RS-232C/Current Loop SP5: Stromquelle Sendekreis Beschreibung der Übertragungsprotokolle...
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Anhang D: Schnittstellendaten Zeitdiagramm Startbit Stoppbit 0 mA 15-20 mA 50 µs (max.) Stromschleife 0 mA offen Stromschleife 15-20 mA geschlossen Blockformat: beliebig. Fehlermeldung: Ein Paritätsfehler erscheint als das Zeichen @ (4OH). Anzeige des Busy-Status: Die Wahl des minimalen Zeitintervalls, in dem der Drucker nicht empfangsbereit ist, erfolgt über den Menüpunkt Busy Time.
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Anhang D: Schnittstellendaten Blockformat: ungeblockt Fehlermeldung: Ein Paritätsfehler erscheint als das Zeichen @ (40H). Anzeige des Busy-Status: Sobald die Kapazität des Schnittstellenpuffers 512 Bytes unter- schreitet, signalisiert der Drucker dem Sendegerät durch ein DC3- Code, daß keine Daten mehr empfangen werden können. Empfängt der Drucker nach dem Aussenden eines DC3-Codes keine weiteren Daten, wird kein zusätzliches DC3 gesendet (siehe jedoch Anmer- kung).
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Anhang D: Schnittstellendaten Ein Block wurde fehlerhaft empfangen: Dem Sender wird nach Eingang von ETX mit einem NAK-Signal das Auftreten eines Fehlers mitgeteilt. Nach Erhalt eines NAK- Signals muß der Sender den Block erneut übertragen. Anzeige des Busy-Status: Keine Wenn kein Fehler ermittelt wurde: Datenempfangs- Datenblock 1 Datenblock 2...
Anhang D: Schnittstellendaten Die maximale Länge eines Datenblocks ist gleich der Größe des Druckpuffers der Schnittstelle. Diese sollte möglichst die Größe von 1 KByte nicht überschreiten. Wird während der Übertragung eines Blockes ein Paritätsfehler oder ein Pufferüberlauf ermittelt, wird der betreffende Block igno- riert, ein NAK-Signal gesendet und der Block vom Sender neu ange- fordert.
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Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 2-Draht Schaltbild 14 Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: keine Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 D– 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B– 19 GND 7 Mit dieser Beschaltung kann nur das Centronics Blocked Duplex- Protokoll benutzt werden, um eine gesicherte Datenübertragung zu gewährleisten.
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Anhang D: Schnittstellendaten Eingriffe dieser Art können und dürfen nur durch geschultes Fach- personal unter Zuhilfenahme der technischen Unterlagen (Schalt- pläne, etc.) beider rechner- bzw. druckerseitigen Schnittstellen vor- genommen werden. Praxisbeispiele Verbindung: 2-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Schaltbild 15 Stromquelle Sendekreis: keine IBM Asynchronous Drucker...
Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellentest Um einen Schnittstellentest auszuführen, muß die Schnittstelle mit dem nachfolgend beschriebenen Teststecker versehen werden. Wählen Sie in dem Menüpunkt Diagnostic Test den Wert Yes, so ist der Schnittstellentest des Druckers aktiviert. Stecken Sie den Teststecker in den seriellen Schnittstellenan- schluß.
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Anhang D: Schnittstellendaten Die Signallogik wird ebenfalls geprüft. Der Drucker druckt »CURRENT LOOP I/F = GOOD«, wenn bei der Logikprüfung kein Fehler ermittelt wurde oder »CURRENT LOOP I/F = BAD«, wenn bei der Logikprüfung ein Fehler aufgetreten ist. Wird »I/F = BAD« gedruckt, sollten Sie sich an Ihren Lieferanten wenden.
Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Endlospapier Endlospapier muß gelocht und auf Seitenlänge (a) gefaltet sein, wo- bei Sie bis zu vier Lagen Papier (einschließlich des Originals bei selbstdurchschreibendem Papier) benutzen können. a = 76,2 bis 431,8 mm b = 76,2 bis 254 mm / 76,2 bis 406,4 mm c = druckbare Breite...
Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Bei einlagigem Papier kann das jeweils erste Zeichen 6,35 mm von den Transportlöchern entfernt gedruckt werden. Um zu vermeiden, daß über eine Lochung gedruckt wird, sollten Sie allerdings einen Abstand von 12,7 mm zur Lochung einhalten. Bei mehrlagigem Papier darf innerhalb von 12,7 mm von den Transportlöchern nichts gedruckt werden, um eine Beeinträchti- gung der Druckqualität durch Klebestellen zu verhindern.
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Anhang E: Papierformate und Druckbereiche a = 19,5 mm b = 6,35 mm = 50,8 mm d = 3 bis 4 mm Horizontale Perforation Horizontale Perforation Innerhalb eines Bereiches von 1 bis 2 mm an der Ober- und Unter- kante des Papiers darf sich kein Loch befinden. Vertikale Perforation Liegt eine vertikale Perforation innerhalb des Druckbereiches, rich- ten Sie den Drucker so ein, daß...
Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Die Transportlöcher müssen exakt rund und klar ausgestanzt Weitere sein, wobei der Rand gezahnt sein kann. Papierhinweise Das Papier muß abwechselnd entlang der horizontalen Perfora- tion gefaltet sein. Benutzen Sie kein in Schlaufen liegendes Pa- pier, da ansonsten Probleme beim Papiereinzug auftreten kön- nen.
Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Die Werte für den nicht bedruckbaren Bereich (g/h) liegen zwi- schen 6,35 und 28,6 mm. Bei 304,8 mm breitem Papier muß der Wert zwischen 19,05 und 28,6 mm liegen. Bei Einsatz eines Einzelblatteinzuges (CSF) unterscheiden sich die Einzelblattformate: Die Papierbreite (a) liegt zwischen 182 und 216 mm (schmaler Drucker) sowie zwischen 182 und 364 mm (breiter Drucker).
Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Der nicht bedruckbare linke Rand liegt zwischen 6,35 und 28,6 mm. Bei 304,8 mm breitem Papier muß der Wert zwischen 19,05 und 28,6 mm liegen. Gewicht Das Trägerpapier für die Etiketten kann bis zum Gewicht von 33 bis 41 g/m verarbeitet werden, wobei die Stärke insgesamt von 0,28 mm nicht überschritten werden darf.
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Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Die Trägerpierbreite muß zwischen 76,2 und 254 mm (schmaler Format Drucker) und zwischen 76,2 und 406,4 mm (breiter Drucker) liegen. Sie können Papierlängen zwischen 76,2 und 431,8 mm benutzen. Innerhalb von 8,9 mm (entspricht vier Zeilen bei sechs lpi) vor und nach einer Perforation darf nicht gedruckt werden, um das Bedrucken der Perforation zu vermeiden.
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Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Walzendrehknopf Warenzeichen Warnsymbole XVIII Wartung XVII Wechsel zwischen Endlospapier und Einzelblättern 3-11 Wegweiser Zeichen pro Zoll Zeichenbreite Zeichen / Steuerzeichen Zip Code C-18 Zubehör I, 7-1 Zugtraktor, 7-13 - abnehmen 7-17 - Endlospapier zuführen 7-15 - Installation 7-13 - Stachelwalze...
Seite 388
Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Glossar Hinter den Fachwörtern steht der englische Begriff oder in Klammern die Bedeutung der Ab- kürzung. Die meisten Begriffe werden außerdem im Zusammenhang der einzelnen Kapitel erläutert. Diese Erklärungen finden Sie über das Stichwortverzeichnis. ASCII-Zeichensatz (American Standard Code for Baudrate Information Interchange) Die Geschwindigkeit von seriellen Schnittstellen...
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Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Buffer, Puffer CSF (Cut Sheet Feeder) Ein »Buffer« ist ein Speicherbereich, der (meistens Siehe »Einzelblatteinzug« vorübergehend) reserviert wird. Neben fest einge- richteten Puffern gibt es variable (dynamische) Puf- dezimal fer, deren Größe automatisch den Erfordernissen Bezeichnung für eine Zahl aus dem 10er-System angepaßt wird.
Seite 390
Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Einzelblatteinzug, cut sheet feeder (CSF) Fettdruck Mit einem Einzelblatteinzug kann der Drucker ei- Zur Hervorhebung werden Zeichen zweimal ge- nen Stapel von Einzelblättern verarbeiten, ohne daß druckt, wobei der zweite Druckpunkt leicht nach jedes Blatt nachgelegt werden muß. Es gibt auch rechts versetzt wird.
Seite 391
Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Kompatibilität Menü Bezeichnet die »Verträglichkeit« verschiedener Sy- Über das Menü können Sie die meisten Funktionen steme untereinander. Miteinander kompatible Sy- Ihres Druckers wie Papierformat und Emulation steme ermöglichen einen problemlosen Austausch einstellen. Das Menü wird über das Bedienfeld ein- von Programmen oder Geräten ohne größere Ände- gestellt.
Seite 392
Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Parameter Puffer, buffer Die meisten Befehle erfordern zusätzliche Werte, Ein Puffer ist ein Speicherbereich, der (meistens bei denen es sich zumeist um Zahlenwerte handelt. vorübergehend) reserviert wird. Neben fest einge- Diese Parameter werden entweder als druckbare richteten Puffern gibt es variable (dynamische) Puf- ASCII-Zeichen oder als dezimale bzw.
Seite 393
Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar RS-232C-Schnittstelle Speicher Eine serielle Schnittstelle nach amerikanischer siehe »Arbeitsspeicher« oder »RAM« Norm. Sie entspricht der internationalen ITU-Norm V.24 in Verbindung mit der V.28, bzw. der DIN- Steuerzeichen Norm 66020. Diese nicht druckbaren Zeichen des ASCII-Zeichen- satzes bewirken Funktionen wie Seitenvorschub, Rückwärtsschritt (BS, backspace) Zeilenvorschub oder Wagenrücklauf.
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Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Zeichenabstand Unterschieden werden Schriften mit festem Zei- chenabstand und Proportionalschriften. Zeichensatz, character set/code page Ein »Zeichensatz« ist der gesamte darstellbare Zei- chenvorrat, in dem festgelegt ist, welche Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) verfügbar sind. Zeile, line Eine Zeile ist eine waagerechte Folge von Zeichen.
Anhang G: Warenzeichen Anhang G: Warenzeichen OKI und Microline sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., Ltd. Epson ist ein eingetragenes Warenzeichen der Seiko Epson Corpora- tion. IBM, IBM PC, PC-DOS und ProPrinter sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
Anhang H: Kurzübersicht Anhang H: Kurzübersicht POWER Testseite (Schriftarten) Micro Feed Down POWER QUIET Testseite (ASCII-Muster) POWER FF/LOAD Hexdump-Modus Micro Feed MENU POWER Druckermenü zurücksetzen Micro Feed MENU Down POWER PARK QUIET Seitenanfang zurücksetzen POWER TEAR FF/LOAD Druckermenü und Seitenanfang zurücksetzen Micro Feed Druckmodus ( Papier eine Zeile vorwärtstransportieren...
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Anhang H: Kurzübersicht Druckmodus ( TEAR Blattoberkante zur Abreißposition transportieren PARK Endlospapier in Parkposition bringen QUIET Quiet-Modus ein-/ausschalten Menümodus aufrufen SHIFT MENU Menümodus ( MENU Menümodus aufrufen SHIFT MENU PARK Alle Menüpunkte aufrufen PRINT Nächste Gruppe aufrufen Micro Feed Down GROUP Vorherige Gruppe aufrufen Micro Feed...
Anhang H: Kurzübersicht FF/LOAD Vorherige Position in einer Gruppe Micro Feed SHIFT ITEM TEAR Nächsten Wert in einer Position TEAR Vorherige Wert in einer Position SHIFT Menümodus speichern und beenden SHIFT MENU EXIT Top Of Form ( Microschritt rückwärts Micro Feed SHIFT Down FF/LOAD...
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Anhang H: Kurzübersicht Druckposition ( PRINT QUALITY Druckposition anzeigen SHIFT SHIFT TEAR Druckposition nach links SHIFT PARK Druckposition nach rechts SHIFT...