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Oki Microline 591Elite Handbuch
Oki Microline 591Elite Handbuch

Oki Microline 591Elite Handbuch

Ibm-/epson-kompatibel
Inhaltsverzeichnis

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People to People Technology
MICROLINE
590/591Elite
IBM-/EPSON-kompatibel
Handbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Oki Microline 591Elite

  • Seite 1 People to People Technology MICROLINE 590/591Elite IBM-/EPSON-kompatibel Handbuch...
  • Seite 2: Eingestellte Fontkarten-Unterstützung

    Das Euro-Zeichen Eingestellte Fontkarten-Unterstützung Für folgende Nadeldrucker wird keine Fontkarten-Unterstützung mehr angeboten. ML 590 Elite: ab Seriennummer 08cz3________k (> August 2000) ML 591 Elite: ab Seriennummer 08da3________k (> August 2000) Die allgemeine Funktionalität des entsprechenden Druckermodells bleibt auch weiterhin erhalten und ist durch den Wegfall der Fontkar- tenunterstützung nicht beeinträchtigt.
  • Seite 3: Das Euro-Zeichen

    Das Euro-Zeichen Mehrsprachig / ∂ Multilingual (ID 850) Ø Ó Ç É á ± Đ ü æ ß í " é Æ ó Ê Ô IBM / MICROLINE: 3 4 / ú â ô Ë Ò 1B 5B 54 05 00 00 00 03 52 00 ¶...
  • Seite 4 Zubehör Schubtraktor (schmale, breite Version), Rollenpapierhalter (nur schmale Version) Schubtraktorständer Mehrfarbbandkassette mit Halterung Einzelblatteinzug, CSF (1-Schacht, 2-Schacht; schmale, breite Version) Serielle Schnittstellen: RS-232C, RS-232C / Current Loop, Zugtraktor (schmale, breite Version) RS-422A...
  • Seite 6: Rechtliche Hinweise

    Rechtliche Hinweise Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind so voll- ständig, genau und aktuell wie möglich. Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haften wir nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Wir gewährleisten nicht, daß...
  • Seite 7: Wegweiser Durch Das Handbuch

    Wegweiser durch das Handbuch Der erste Teil dieses Handbuch richtet sich vorrangig an Anwen- der, die keine oder nur geringe technische Kenntnisse besitzen. Er- fahrene Anwender, Lieferanten und Techniker finden zusätzlich im Teil »Programmierung« und in den Anhängen weitere technische Informationen.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1: Drucker aufstellen und einrichten Kapitel 2: Drucker vorstellen Kapitel 3: Papierverarbeitung Kapitel 4: Druckermenü einstellen Kapitel 5: Druckersteuerung Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 7: Zubehör Kapitel 8: Probleme und Lösungen Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Kapitel 11: IBM - Grafiken Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht...
  • Seite 10 Anhang A: Technische Daten Anhang B: Codepages Anhang C: Barcodes Anhang D: Schnittstellendaten Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Anhang G: Warenzeichenhinweise Anhang H: Kurzübersicht...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Rechtliche Hinweise Wegweiser durch das Handbuch/Kapitelübersicht Sicherheitshinweise Servicearbeiten/Wartung XVII Hinweis- und Warnsymbole XVIII Schreibweisen des Handbuches XVIII Verbrauchsmaterial/Zubehör Maschinenlesbare Schriften Weitere Hinweise Kapitel 1: Auspacken und Einrichten Drucker auspacken Lieferumfang prüfen Drucker aufstellen Standort Netzanschluß Drucker einrichten Transportsicherung entfernen Farbbandkassette einsetzen Die Papierauflage Papierauflage anbringen...
  • Seite 12 Die Anzeigelampen Die Tasten Tastenfunktionen im ON LINE /OFF LINE-Modus Tastenfunktionen im Menümodus Druckfunktionen PRINT QUALITY CHARACTER PITCH RESET Kapitel 3: Papierverarbeitung Hinweise zum Papier Papierwahlhebel Papierstärke einstellen Der »Intelligente Druckkopf« Papierzufuhr: Einzelblätter Papierzufuhr: Endlospapier Endlospapier von der Rückseite zuführen Endlospapier von der Unterseite zuführen Wechsel zwischen Endlospapier und Einzelblättern (Park) Von Endlospapier- zur Einzelblattverarbeitung...
  • Seite 13 Kapitel 5: Druckersteuerung Emulation Druckertreiber Zeichen und Steuerzeichen Ausdruck unter DOS Ausdruck unter DOS mit serieller Schnittstelle Fehlersuche Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Farbbandkassette wechseln Neue Farbbandkassette einsetzen Reinigung Kapitel 7: Zubehör Der Einzelblatteinzug Lieferumfang prüfen Installation Papierzufuhr Automatischer Papiereinzug Manueller Papiereinzug Zufuhr von Einzelblättern und Endlospapier Druckbereich...
  • Seite 14 7-24 Der Rollenpapierhalter 7-24 Lieferumfang prüfen 7-24 Installation 7-25 Papierzufuhr 7-27 Serielle Schnittstellenkarten 7-27 Installation 7-29 Schriftenkarten und Speichererweiterung 7-30 Die Mehrfarbband-Kassette 7-31 Installation Kapitel 8: Probleme und Lösungen Fehlermöglichkeiten Fehlertabellen Testmöglichkeiten Fortlaufendes ASCII-Muster Verfügbare Schriftarten Hexdump-Modus Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen 10-1 Druckqualität...
  • Seite 15 Kapitel 11: IBM - Grafiken 11-1 Punktadressierbare Grafiken 11-4 Grafiken hoher Auflösung 11-6 Grafiken programmieren 11-8 Grafiken niedriger Auflösung 11-9 Grafikdichten 11-10 Abbildungsverhältnis 11-15 Druckausrichtung Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Kapitel 13: IBM - Zeichensätze 13-1 IBM-Zeichensätze 13-1 Nationale Zeichensätze 13-2 Codepages Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen...
  • Seite 16 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und Grafiken 15-1 Punktadressierbare Grafiken 15-4 Grafiken hoher Auflösung 15-5 Grafiken programmieren 15-7 Grafiken niedriger Auflösung 15-8 Grafiken programmieren 15-11 Druckausrichtung 15-12 Ladbare Zeichen 15-14 Ladbare Zeichen erstellen 15-16 Zusätzliche ESC/P2 Befehle Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Kapitel 17: Epson - Zeichensätze 17-1 Epson-Zeichensätze...
  • Seite 17 Anhang D: Schnittstellendaten Die parallele Centronics-Schnittstelle Steckerbelegung Signalpegel Zeitverhalten Überprüfen der Schnittstelle Die serielle Schnittstelle RS-232C Steckerbelegung Signalpegel Schnittstellenverdrahtung D-10 Überprüfen der Schnittstelle D-11 Die serielle Schnittstelle RS-422A D-12 Steckerbelegung D-13 Signalpegel D-14 Menüoptionen serieller Schnittstellen D-15 Datenübertragungsprotokolle D-16 Schnittstellenanschlüsse D-17 Prinzipschaltbilder D-21...
  • Seite 18: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige grundlegende Vor- sichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Vorsichtsmaß- nahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch den Drucker vor eventuellen Beschädigungen. Nicht im Handbuch beschriebene Eingriffe in das Gerät dürfen nur vom au- torisierten Lieferanten vorgenommen werden.
  • Seite 19: Servicearbeiten/Wartung

    Der Drucker muß über das beiliegende Netzkabel an eine geer- dete Steckdose angeschlossen sein. Das Stromnetz sollte frei von Spitzen und sonstigen Störungen sein. Die Netzsteckdose muß sich in der Nähe des Druckers befinden und leicht zugänglich sein. Ziehen Sie zur vollständigen Netztrennung den Netzstecker aus der Steckdose.
  • Seite 20: Hinweis- Und Warnsymbole

    Hinweis- und Warnsymbole Beachten Sie alle auf dem Produkt selbst angegebenen und beilie- genden Warnungen und Anweisungen. An besonders wichtigen Stellen werden im Handbuch Warnungen durch die entsprechen- den Symbole gekennzeichnet. HINWEIS: Die so gekennzeichneten Textabschnitte enthalten er- gänzende Informationen oder Hinweise. ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen deutet auf eine mögli- che Schadensquelle hin.
  • Seite 21: Schreibweisen Des Handbuches

    Schreibweisen des Handbuches Um wichtige Textstellen oder die Bedeutung einer Druckerfunkti- on von einer Druckermeldung zu unterscheiden, werden im Hand- buch folgende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwandt: FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen die Anzeigelampen des Bedienfeldes dar. Fette Buchstaben bezeichnen die Gruppen, Positionen und Werte des Druckermenüs.
  • Seite 22: Maschinenlesbare Schriften

    Maschinenlesbare Schriften Die tatsächliche maschinelle und fehlerfreie Lesbarkeit von Schrif- ten wie OCR-A, OCR-B oder Barcodes (EAN, UPC, Zip) wird unter anderem beeinflußt durch ... das Druckverfahren (Auflösung, Kantenschärfe); den technischen Zustand des Druckers und des Lesegerätes; die Beschaffenheit des Druckmediums (Toner, Farbband); den Zustand des Druckmaterials (Glanz, Glätte, Beschichtung, Alter, Reflexion, Gleichmäßigkeit der Oberfläche);...
  • Seite 23: Kapitel 1: Aufstellen Und Einrichten

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker auspacken Der Drucker wird zusammen mit den Einzelteilen in einem Karton geliefert. 1. Nehmen Sie den Drucker und die Teile aus dem Karton. 2. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial. Heben Sie die Origi- nalverpackung auf, um den Drucker im Bedarfsfall sicher trans- portieren können.
  • Seite 24: Drucker Aufstellen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker aufstellen Standort Stellen Sie den Drucker auf einen geeigneten Stellplatz. Achten Sie darauf, daß ... der Drucker auf einer stabilen, geraden Oberfläche steht. Um ei- ner Überhitzung vorzubeugen, sollte der Drucker rundum frei stehen, die Öffnungen dürfen nicht verdeckt werden. Stellen Sie den Drucker in keinem Fall in die direkte Nähe eines Heiz- körpers oder an den Luftauslaß...
  • Seite 25: Drucker Einrichten

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Mehr- fachsteckdose deren maximale elektrische Belastbarkeit nicht überschritten wird; einer Beschädigung des Netzkabels vorgebeugt wird. Stellen Sie keine Gegenstände auf dem Netzkabel ab und verlegen Sie es so, daß niemand darauf treten oder darüber stolpern kann; ein beschädigtes Netzkabel sofort ersetzt wird;...
  • Seite 26: Farbbandkassette Einsetzen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Farbbandkassette einsetzen Original-Farbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ihren Das Einsetzen der Mehrfarb- band-Kassette wird in Kapitel Drucker entwickelt worden. Dies betrifft unter anderem die Tinte, 7 beschrieben. die auch Schmierstoffe enthält, und das Farbbandgewebe. Achtung ! Nicht-Original-Farbbänder können den Druckkopf beschädigen.
  • Seite 27: Die Papierauflage

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 5. Drehen blauen Transportknopf der Farb- bandkassette in Pfeilrich- tung, um das Farbband zu spannen. 6. Schließen Sie die Druckerab- deckung wieder. Über den Kopf herunterdrücken und Farbband mit Knopf spannen. Die Papierauflage Die Papierauflage ermöglicht mit ihren Führungsschienen den ex- akten Einzug eines Einzelblattes.
  • Seite 28: Papierauflage Hochklappen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Papierauflage 1. Heben Sie die Papierauflage an der Rückseite ein wenig hochklappen 2. Ziehen Sie die Auflage nach vorne, bis sie in der abge- winkelten Position in ihre endgültige Lage gleitet. 3. Richten Sie die Führungs- schienen so aus, daß...
  • Seite 29: Papierauflage Abnehmen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Für den Einsatz von Zubehör wie Einzelblatteinzug oder Rollenpa- Papierauflage pierhalter muß die Papierauflage abgenommen werden: abnehmen 1. Bringen Sie die Papierauflage in die waagerechte Grund- stellung. 2. Heben Sie die Papierauflage an der Rückseite ein wenig an; sie rastet aus der Befestigung aus.
  • Seite 30: Papierabstandhalter Anbringen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. Papierabstandhalter Entfernen Sie den Papierab- standhalter, indem Sie ihn an abnehmen beiden Seiten anfassen und leicht zur Rückseite des Druk- kers drücken.
  • Seite 31: Drucker An Den Computer Anschließen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker an den Computer anschließen Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf den ersten Sei- ten des Handbuches. Bevor Sie den Drucker benutzen können, müssen Sie ihn an Ihren Computer und das Stromnetz anschließen. Ihr Drucker wird ab Werk mit einer parallelen Centronics-Schnitt- stelle geliefert.
  • Seite 32: Schnittstellenkabel Anschließen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Schnittstellenkabel 1. Stecken Sie das druckerseiti- Ende parallelen anschließen Schnittstellenkabels in den Anschluß auf der Rückseite des Druckers. Sichern Sie das Kabel mit den beiden Klammern. 2. Verbinden Sie das andere Ende des Schnittstellenka- bels mit dem entsprechenden Anschluß...
  • Seite 33: Emulation / Druckertreiber

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 3. Schalten Sie den Drucker und den Computer über den jeweili- gen Netzschalter ein. Ihr Drucker ist nun betriebsbereit. Emulation / Druckertreiber Im Kapitel »Druckersteuerung« finden Sie Hinweise, wie Sie die Emulation (Sprache) Ihres Druckers und den Treiber Ihres Anwen- dungsprogrammes bestmöglich aufeinander abstimmen, um die Funktionen des Druckers nutzen zu können.
  • Seite 34: Kapitel 2: Vorstellen Des Druckers

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Der Drucker und seine Teile Vorderansicht Papierauflage Druckerabdeckung Bedienfeld Walzendrehknopf Über das Bedienfeld erhalten Sie die Meldungen über den Be- triebszustand Ihres Druckers. Weiterhin können Sie Ihren Drucker hier einstellen und testen. Mit dem Walzendrehknopf transportieren Sie bei ausgeschaltetem Drucker Papier weiter.
  • Seite 35: Innenansicht

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Innenansicht Druckwalze Druckkopf und Papierabstandhalter Farbbandkassette Der Druckkopf ist der Teil des Druckers, in dem sich die Nadeln befinden. Die Original-Farbband-Kassette beinhaltet die für einen einwand- freien Druckbetrieb notwendige Tinte. Das Papier wird während des Druckvorganges mit der Druckwal- ze weitertransportiert.
  • Seite 36: Rückansicht

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Rückansicht Centronics-Schnittstellenanschluß Papierwahlhebel Blende Netzschalter Netzanschluß Die Verbindung vom Drucker zum Computer erfolgt über den Schnittstellenanschluß. Dabei steht die parallele Centronics-Schnitt- stellen oder eine serielle Schnittstelle (Zubehör) zur Verfügung. Für den Einbau einer seriellen Schnittstelle muß die Anschlußblen- de herausgebrochen werden.
  • Seite 37: Das Bedienfeld

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Das Bedienfeld Über das Bedienfeld können Sie den Drucker steuern und einstel- len. Die Anzeigelampen zeigen den aktuellen Druckerzustand. Die Bedeutung und die Funktion der Tasten ist abhängig von der jewei- ligen Betriebsart des Druckers. Die Anzeigelampen POWER: Der Drucker ist eingeschaltet.
  • Seite 38: Die Tasten

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Die Tasten Micro Feed Down: Das Papier wird in Schritten von 1/180 Zoll rück- wärts (nach unten) transportiert. Drücken Sie gleichzeitig die SHIFT- und die Down-Taste, um die Funktion »Micro Feed Down« nutzen zu können. Micro Feed Up: Das Papier wird in Schritten von 1/180 Zoll vor- wärts (nach oben) transportiert .
  • Seite 39 Kapitel 2: Vorstellen des Druckers LF: Mit dieser Taste (Line Feed) wird das Papier eine Zeile vorwärts transportiert. Ist ein Einzelblatteinzug (Zubehör) installiert und be- findet sich noch kein Papier vor der Druckwalze, wird bei Betäti- gung dieser Taste ein neues Blatt Papier aus dem aktuellen Papier- schacht bis zur ersten bedruckbaren Zeile eingezogen.
  • Seite 40: Tastenfunktionen Im Menümodus

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers In diesem Modus können Sie den Drucker Ihren individuellen An- Tastenfunktion forderungen anpassen, wobei die gewählten Funktionen beim Ein- im Menümodus schalten des Druckers automatisch aktiviert werden. Die im Druckermenü durchgeführten Änderungen werden im Drucker gespeichert und somit zu Standardwerten. Sie können je- doch über Softwarebefehle, über das Bedienfeld oder durch Rück- setzen des Menüs wieder geändert werden.
  • Seite 41: Print Quality

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers PRINT QUALITY Mit der Taste PRINT QUALITY bestimmen Sie die gewünschte Druckqualität und Schriftart für das zu druckende Dokument. Eine Anzeigelampe zeigt die zur Zeit aktivierte Schriftart und Druck- Weiterführende Informatio- nen zu Druckgeschwindigkeit qualität an. und Druckqualität finden Sie im »Anhang A: Technische Es stehen zwei Druckqualitäten zur Verfügung:...
  • Seite 42: Reset

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Die Funktionen »Print Quality« und »Character Pitch« können auch über die Software gesteuert werden. RESET Um den Drucker auf die im Menü gewählten Werte zurückzuset- zen, schalten Sie den Drucker OFF LINE und betätigen Sie die Ta- stenkombination SHIFT und RESET.
  • Seite 43: Kapitel 3: Papierverarbeitung

    Kapitel 3: Papierverarbeitung Kapitel 3: Papierverarbeitung In diesem Kapitel werden die verschiedenen Arten der Papierver- arbeitung (Zufuhr, Setzen der Druckposition, Wechsel zwischen verschiedenen Papierarten) erläutert. Hinweise zum Papier Benutzen Sie stets qualitativ hochwertiges Normalpapier! Beachten Sie auch die Hinweise in Anhang A und E.
  • Seite 44: Papierwahlhebel

    Kapitel 3: Papierverarbeitung Papierwahlhebel Stellen Sie je nach Zufuhrweg des Papiers den Papierwahlhebel an der rechten Druckerseite in die entsprechende Position. E nd lo s papie rz u f u h r (Unterseite): Für End- lospapier, das von der Unterseite über Schub- oder Zugtraktor zugeführt wird, muß...
  • Seite 45: Papierzufuhr: Einzelblätter

    Kapitel 3: Papierverarbeitung Wahlweise kann aber auch die Einstellung des Kopfabstandes für je- des neue Blatt oder nur bei Wechsel der Papierzufuhr automatisch vorgenommen werden. Eine ausführliche Beschreibung des Menü- punktes Gap Control und die Tabelle für die Druckkopfeinstellung finden Sie im Kapitel 4. Papierzufuhr: Einzelblätter Die Papierauflage ermöglicht den exakten automatischen Einzug eines Einzelblattes.
  • Seite 46: Papierzufuhr: Endlospapier

    Kapitel 3: Papierverarbeitung 4. Legen Sie ein Blatt Papier in die Papierauflage ein und richten Sie die Führungs- schienen der Papierführung so aus, daß die Papierkanten gerade berührt werden. Ge- hen Sie dabei von der Mar- kierung für die linke Blatt- kante aus ( ).
  • Seite 47 Kapitel 3: Papierverarbeitung 2. Ziehen Sie die Papierauflage an ihrem hinteren Ende nach oben. Sie rastet aus der Arre- tierung aus. Nehmen Sie sie ab und legen Sie sie beiseite. Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden.
  • Seite 48 Kapitel 3: Papierverarbeitung 5. Setzen Sie das Endlospapier in die ersten Transportsta- cheln ein und schließen Sie die Abdeckung wieder. 6. Stellen Sie nun den rechten Stachelriemen entsprechend der Pa- pierbreite in der oben beschriebenen Weise ein. Öffnen Sie die Abdeckung des rechten Stachelriemens, setzen Sie das Endlos- papier in die ersten Transportstacheln ein und schließen Sie die Abdeckung.
  • Seite 49: Endlospapier Von Der Unterseite Zuführen

    Kapitel 3: Papierverarbeitung Ist der Zugtraktor installiert, können Sie mit Ihrem Drucker auch Papierzufuhr von Endlospapier von der Unterseite zuführen und verarbeiten. Diese der Unterseite Möglichkeit bietet ein Druckerständer oder Druckertisch, bei dem (Zugtraktor, ein Schlitz die durchgehende Zufuhr von Endlospapier von unten Zubehör) ermöglicht.
  • Seite 50 Kapitel 3: Papierverarbeitung 1. Trennen Sie bedruckte Seiten entlang der Perforation ab. 2. Drücken Sie im ON LINE-Modus die PARK-Taste. Das Endlos- Transportieren Sie das Papier nicht mit dem Walzendreh- papier wird rückwärts transportiert, bleibt aber im Schubtraktor knopf zur PARK-Position eingespannt.
  • Seite 51: Seitenanfang Festlegen (Top Of Form-Funktion)

    Kapitel 3: Papierverarbeitung Seitenanfang festlegen (TOP OF FORM-Funktion) Mit der Funktion »Top Of Form« können Sie die erste Druckzeile, den sogenannten Seitenanfang, bestimmen. Vorne auf dem Druckkopf- schlitten ist ein transparenter Papierschutz angebracht. Die rote Linie (Pfeil) ist die Grundli- nie der aktuellen Zeile, auf der die Zeichen aufsitzen.
  • Seite 52: Automatischer Vorschub Zur Papierabreißposition (Form Tear Off)

    Kapitel 3: Papierverarbeitung Transportieren Sie das Papier nicht mit dem Walzendreh- knopf zum neuen Seitenan- Hinweis ! fang. Um den Seitenanfang auf den Standardwert zu setzen, müssen Sie die Tastenkombination PARK und QUIET betätigen. Dabei darf sich kein Papier im Druckweg befinden. 5.
  • Seite 53 Kapitel 3: Papierverarbeitung Dazu dient die gezahnte Ab- reißkante, die Sie benutzen kön- nen, wenn der obere Teil der Druckerabdeckung nach vorne geklappt ist. Treffen weitere Daten ein, wird die Seite an die aktuelle Druckposition bzw. den Seitenanfang zurückgezo- gen. Abreißkante Seitenanfang Sie können bei aktivierter »Form Tear Off«-Funktion den Seitenan-...
  • Seite 54: Kapitel 4: Druckermenü Einstellen

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen Kapitel 4: Druckermenü einstellen Das Druckermenü Mit Hilfe des Druckermenüs können Sie den Drucker Ihrer Anwen- dung entsprechend einstellen. So erfolgt beispielsweise die Aus- wahl der Emulation über das Druckermenü. Sie können die Seiten- länge für Endlos- und Einzelblätter, die Schriftart und weitere Werte einstellen.
  • Seite 55: Menüwerte Einstellen

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen Menüwerte Durch Betätigen der Taste GROUP wird die jeweils nächste Gruppe und der dazugehörende erste Menüpunkt ausgegeben. einstellen Bei gleichzeitig gedrückter SHIFT-Taste wird die vorhergehende Menügruppe angewählt. Mit Hilfe der Taste ITEM können Sie innerhalb einer Gruppe zum nächsten Menüpunkt wechseln.
  • Seite 56: Menümodus Beenden

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen 2. Betätigen Sie die GROUP-Taste, um von der ersten Gruppe Prin- ter Control zur nächsten Gruppe Font zu gelangen. 3. Drücken Sie die ITEM-Taste, um vom ersten Menüpunkt Print Mode zum nächsten Punkt Pitch zu gelangen. 4.
  • Seite 57 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Gruppe Position Wert Die werksseitigen Grundein- stellungen der Menüpunkte Printer Control Emulation Mode EPSON LQ, IBM PPR, sind fett gedruckt. Font Print Mode LQ Courier, LQ Roman, LQ Swiss, LQ Swiss Bold, LQ Gothic, LQ Prestige, Font Card, Utility Pitch 10 CPI, 12 CPI, 15 CPI,...
  • Seite 58 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Gruppe Position Wert Code Page Polska Mazovia, Serbo Croatic I, Serbo Croatic II, Greek ABG, Greek 437, Greek ABC, Greek DEC, Greek ABG_3S, Greek 928, Greek 851, Greek 437 Cyprus, HP 3000, ECMA-94 Hebrew NC, Hebrew OC WIN 3.1, Greek 869 Slashed Letter O No, Yes...
  • Seite 59 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Gruppe Position Wert Top Feed Line Spacing 6 LPI, 8 LPI Bottom Margin Valid, Invalid Page Width erscheint nur bei Page Width 13.6 ", 8 " einem breiten Druckermodell. Page Length 11 2/3 ", 12 ", 14 ", 16.75", 3 ", 3.5 ", 4 ", 5.5 ", 6 ", 7 ", 8 ", 8.5 ", 11 "...
  • Seite 60 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Gruppe Position Wert SI Select Pitch (12 CPI) 12 CPI, 20 CPI (nur IBM-PPR/AGM) Time Out Print Valid, Invalid Auto Select No, Yes Ribbon Selection Black Ribbon, Black, Yellow, Magenta, Cyan, Violet, Orange, Green Printhead Gap Adjust 0, +1, -1 Graphics Speed High, Low...
  • Seite 61 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Gruppe Position Wert DSR Signal Valid, Invalid DTR Signal Ready on Power Up, Ready on Select Busy Time 200 ms, 1 sec Die nachfolgend aufgeführten Menüpunkte der Gruppe CSF Bin 1 erscheinen nur bei installiertem Einzelblatteinzug (Zubehör). Die Menüpunkte der Gruppe CSF Bin 2 erscheinen nur bei installiertem Einzelblatteinzug mit zwei Schächten.
  • Seite 62: Erläuterung Der Menüpunkte

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen Erläuterung der Menüpunkte Printer Control Emulation Mode: Mit dieser Position definieren Sie den Befehlssatz, wobei Ihnen die Epson LQ-Emulation, die Emulation IBM Proprinter und IBM Proprinter AGM zur Verfügung stehen. Der Alternativ- Grafikmodus (AGM) beinhaltet eine Teilkompatibilität zur Epson LQ- Serie, die sich in der Hauptsache auf Grafik- und Zeilenvorschubbe- fehle beschränkt.
  • Seite 63: Rear Feed, Bottom Feed, Top Feed

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen Slashed Letter O: Die Zeichen ¢ (155) und ¥ (157) werden bei Yes durch und Ø ersetzt werden. Ø Rear Feed, Bottom Line Spacing: Wählen Sie hier zwischen 6 LPI (lines per inch, Zei- len pro Zoll, entspricht 1/6-Zoll-Zeilenabstand) oder 8 LPI (ent- Feed, Top Feed spricht 1/8-Zoll-Zeilenabstand).
  • Seite 64: Set-Up

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen Im allgemeinen können maximal ein Original und drei Durchschlä- ge bedruckt werden. Je nach Anwendung (z.B. Mehrfachsätze auf Endlosträger) und Beschaffenheit des Papiers können Sie auch mehr Nutzen verarbeiten. Die Tabelle schlägt Werte für den Menüpunkt Gap Control in Abhängigkeit von der Papierstärke vor.
  • Seite 65 Kapitel 4: Druckermenü einstellen längere Zeit nicht empfangsbereit, um die Daten abzuarbeiten. Bringt Ihr System aber bei groß gewähltem Puffer eine Fehlermel- dung (z.B. Einheitfehler durch Zeitüberschreitung), müssen Sie einen kleineren Empfangspuffer wählen. Damit werden die Zeitintervalle, in denen Ihr Drucker nicht emp- fangsbereit ist, kürzer.
  • Seite 66 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Reset Inhibit: Wählen Sie Yes aus, wenn Sie den vom Softwarepro- gramm oder vom System gesendeten Initialisierungsbefehl unter- drücken wollen. Dieser Initialisierungsbefehl setzt alle Funktionen auf die Werte zurück, die Sie für die Menüvorgabe eingestellt ha- ben.
  • Seite 67 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Auto Select: Wurde ein Blatt automatisch über die Papierauflage eingezogen, bleibt der Drucker bei der Stellung No im Zustand OFF LINE. Bei gewähltem Wert Yes schaltet der Drucker nach dem Ein- ziehen eines Blattes in den Zustand ON LINE, die SEL-Lampe leuchtet.
  • Seite 68: Parallel I/F

    Kapitel 4: Druckermenü einstellen Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die empfohlenen Menü- einstellungen entsprechend der Breite des zu bedruckenden Papier- formates. Möglicherweise können die Einstellungen MODE1 oder MODE2 je nach verwendeter Papiersorte auch bei größeren Papier- breiten als in der Tabelle angegeben benutzt werden. Bei stärkerem Papier, das breiter als A4 ist, kann die Einstellung DEFAULT erfor- derlich sein.
  • Seite 69 Kapitel 4: Druckermenü einstellen Parity: Wählt die Parität. Pro Datenbyte wird ein Startbit mit dem logischen Wert 1 übertragen, dann folgen die 7 oder 8 Datenbits ent- sprechend der Festlegung der Datenlänge. Wahlweise kann ein Pa- ritätsbit zur Datensicherung folgen. Serial Data 7/8 Bits: Bestimmt das Datenformat.
  • Seite 70: Kapitel 5: Druckersteuerung

    Kapitel 5: Druckersteuerung Kapitel 5: Druckersteuerung Emulation Eine Emulation ist eine »Nachbildung« einer Druckerfunktion eines vorgegebenen Gerätes. Dies bedeutet, daß Ihr Drucker in einer be- stimmten Emulation in der Lage ist, die Befehle und Funktionen die- ses vorgegebenen Druckers auszuführen. Ergänzend dazu werden meist zusätzliche Funktionen angeboten, die über den Leistungs- umfang des emulierten Gerätes hinausgehen.
  • Seite 71 IBM-Emulation * OKI ML 590/591 * OKI ML 590/591 OKI ML 390/391 (Elite) OKI ML 390/391 (Elite) * OKI ML 393/393C (Elite) * OKI ML 393/393C (Elite) Epson LQ 870/1170 IBM Proprinter X24/XL24 (4207/8) Epson LQ 850/1050 IBM Proprinter XL (4202/1)
  • Seite 72: Zeichen Und Steuerzeichen

    Kapitel 5: Druckersteuerung Zeichen und Steuerzeichen Die Übertragung der Druckdaten geschieht zeichenweise. Jedes Zei- chen wird durch 8 Bits dargestellt und gibt damit eine bestimmte Position innerhalb des zur Zeit gewählten Zeichensatzes wieder. Die meisten Zeichensätze basieren auf dem ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange).
  • Seite 73 Kapitel 5: Druckersteuerung Wird eine andere Schnittstelle verwendet (z.B. LPT2:, LPT3:, COM1:, COM2:), muß die Adresse in den Beispielen entsprechend geändert werden. Nähere Hinweise zur seriellen Schnittstelle fin- den Sie weiter unten. TYPE Mit Hilfe des Befehls TYPE und einer Umleitung auf das Gerät LPT1: ist es möglich, eine ASCII- oder Druckdatei zu drucken.
  • Seite 74: Ausdruck Unter Dos Mit Serieller Schnittstelle

    Kapitel 5: Druckersteuerung Nach dem Steuerzeichen CTRL-P (CONTROL-Taste gedrückt hal- CTRL-P ten und Taste P betätigen) werden die am Bildschirm ausgegebenen Texte gleichzeitig zur aktuellen Drucker-Ausgabeeinheit ausgege- ben und dort protokolliert. Wird beispielsweise dann der Befehl DIR über die Tastatur eingegeben, erfolgt die Ausgabe des aktuellen Dateiverzeichnisses (Dateinamen) nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch auf dem Drucker.
  • Seite 75: Fehlersuche

    Kapitel 5: Druckersteuerung Beispiel: Die Optionen der seriellen Schnittstelle des Druckers sind werk- seitig folgendermaßen eingestellt: Parity None Serial Data 8 Bits Protocol Ready/Busy Diagnostic Test Busy Line Baud Rate 9600 BPS DSR Signal Invalid DTR Signal Ready on Power up Busy Time 200 ms Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle im Computer wer-...
  • Seite 76 Kapitel 5: Druckersteuerung 4. Überprüfen Sie das Schnittstellenkabel. Bei der Vielzahl der ver- fügbaren seriellen Kabel ist es oft sehr schwer, ein für die jeweili- gen Erfordernisse taugliches Kabel zu finden. Das im Anhang D beschriebene Schnittstellenkabel kann für die beiden Übertra- gungsprotokolle X-ON/X-OFF und Ready/Busy (Busy Line DTR) verwendet werden.
  • Seite 77: Kapitel 6: Verbrauchsmaterial Und Reinigung

    Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Farbband-Kassette wechseln Läßt der Kontrast der gedruckten Zeichen nach, sollten Sie das Farbband wechseln. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor: Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker OFF LINE und warten Sie, bis der Druckkopf stillsteht.
  • Seite 78 Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung 3. Schieben Sie den Druckkopf in die Mitte der Druckerwal- 4. Fassen Sie die verbrauchte Farbbandkassette an der oberen Seite an und ziehen Sie sie vorsichtig nach oben über den Druckkopf Neue Farbband- Original-Farbband-Kassetten des Herstellers sind speziell für Ihren Drucker entwickelt worden.
  • Seite 79 Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung 4. Drehen Sie abschließend den blauen Farbbandknopf im Uhrzeigersinn, um das Farb- band zu spannen. Kassette über den Kopf nach unten kippen 5. Schließen Sie die Druckerabdeckung und schalten Sie den Druk- ker über die SEL-Taste wieder ON LINE. Reinigung Um einen reibungslosen Druckbetrieb zu gewährleisten, sollten Sie etwa alle sechs Monate (oder nach ca.
  • Seite 80 Kapitel 6: Verbrauchsmaterial und Reinigung Nehmen Sie vor einer Reinigung alle Zubehörteile wie Einzel- blatteinzug oder Zugtraktor vom Drucker ab. Reinigen Sie den Bereich um die Achse des Druckkopfschlittens und die Druckwalze mit einem sauberen, trockenen Tuch. Entfernen Sie Papierreste und Staub nur mit einem weichen Pinsel oder einer Bürste.
  • Seite 81: Kapitel 7: Zubehör

    Kapitel 7: Zubehör Kapitel 7: Zubehör Das in diesem Kapitel beschriebene Zubehör erweitert den Funk- tionsumfang Ihres Druckers. Zu Ihrer eigenen Sicherheit, und um Schäden am Gerät vorzubeugen, ... schalten Sie vor jeder Installation den Drucker aus, ... ziehen Sie den Netzstecker vom Drucker ab. Beachten Sie außerdem die Sicherheitshinweise am Anfang des Handbuches.
  • Seite 82: Lieferumfang Prüfen

    Kapitel 7: Zubehör Lieferumfang prüfen Prüfen Sie die gelieferten Ein- zelteile auf ihre Vollständigkeit bzw. auf Beschädigungen. Zum Lieferumfang gehört je nach Einzelblatteinzug: 1 Zufuhrschiene (wird bei diesem Modell nicht verwendet) 1 vorderer Papierhalter 1 bis 4 hintere Papierhalter Entfernen Sie das Verpackungsmaterial. Heben Sie die Originalver- packung auf, damit sie den Einzelblatteinzug im Bedarfsfall sicher transportieren können.
  • Seite 83 Kapitel 7: Zubehör 4. Setzen Sie den Einzelblatt- einzug Befesti- gungsbügeln beidseitig auf die Druckwalzenwelle auf, so daß er fest aufsitzt. 5. Drehen Sie den Walzendreh- knopf, damit die Zahnräder an der linken Einzugsseite und der Walze ineinander- greifen. 6. Schließen Sie die Druckerab- deckung wieder.
  • Seite 84 Kapitel 7: Zubehör 8. Setzen Sie den bzw. die hin- teren Papierhalter auf die Stange der Papierführung auf. 9. Setzen Sie nun den vorderen Papierhalter ein. 10. Für eine einwandfreie Pa- pierzufuhr und -verarbei- tung muß der Papierwahlhe- bel an der rechten Drucker- seite auf das Einzelblattsym- bol (mittlere Position, TOP) weisen.
  • Seite 85: Papierzufuhr

    Kapitel 7: Zubehör Der Papierschacht des Einzelblatteinzuges hat ein maximales Fas- Papierzufuhr sungsvermögen von 100 Blatt (90 g/m ) bzw. 170 Blätter (60 g/m Mehrlagige Formulare (Mehrfachsätze) dürfen nicht Normalpapier. Eine Markierung an der linken Führungsschiene verarbeitet werden! zeigt die Füllhöhe an. Beachten Sie auch die weiterführenden Pa- pierhinweise in Kapitel 3.
  • Seite 86: Automatischer Papiereinzug

    Kapitel 7: Zubehör 4. Verstellen Sie die rechte Pa- pierführung so, daß die rechte Seite der Führung bündig an der rechten Blatt- kante liegt. Drücken Sie die Stützen nicht zusammen. Die Führungsschiene läßt sich lösen und arretieren, in- dem Sie den Rasthebel in die entsprechende Position (Lö- sen = RELEASE, Feststellen = LOCK) bringen.
  • Seite 87: Manueller Papiereinzug

    Kapitel 7: Zubehör Einzelne Blätter können dem Drucker auch bei installiertem Einzel- Manueller blatteinzug von Hand zugeführt werden. Voraussetzung ist, daß Papiereinzug sich kein Papier im regulären Papierweg des Druckers befindet. Bei der manuellen Zufuhr gibt es zwei Betriebsarten: Einzelnes Blatt zuführen: Ist der Drucker im Zustand ON LINE, während in den manuellen Zufuhrschlitz Pa-...
  • Seite 88: Druckbereich

    Kapitel 7: Zubehör Umschaltung auf den normalen Duckbetrieb: Um wieder auf die normale Betriebsart zurückzuschalten, brau- chen Sie nach der Beendigung des Druckauftrages lediglich den Drucker wieder in den ON LINE-Zustand zu schalten. Danach zieht der Drucker das nächste zu bedruckende Blatt wieder aus dem aktuellen Schacht des Einzelblatteinzugs.
  • Seite 89: Einzelblatteinzug Vom Drucker Abnehmen

    Kapitel 7: Zubehör Nehmen Sie den Einzelblatteinzug vom ausgeschalteten Drucker Einzelblatteinzug ab, indem Sie die Installationsschritte in umgekehrter Reihenfolge vom Drucker ausführen. Auch die Papierzufuhrschiene muß entfernt werden. abnehmen Installieren Sie anschließend wieder den Papierabstandhalter und die Papierauflage, dieses wird in Kapitel 1 beschrieben. Befestigungsbügel Wollen Sie einen schmalen Einzelblatteinzug auf ein breites Druk- verstellen...
  • Seite 90: Hinweise Zum Papier

    Kapitel 7: Zubehör 4. Nehmen Sie den Befestigungsbügel vom Einzelblatteinzug ab. 5. Setzen Sie die linke Bügel- schiene etwa 5 mm nach links. Richten Sie das Befesti- gungsloch genau nach dem Stift und dem Gewindeloch am Einzelblatteinzug aus und drehen Sie die linke Schraube (B) wieder ein.
  • Seite 91 Kapitel 7: Zubehör Es können auch stärkere Einzelblätter verarbeitet werden, je- doch keine mehrlagigen Formulare (Mehrfachsätze). Entfernen Sie beschädigte Blätter, da es sonst zu Fehleinzügen und Papierstaus kommen kann. Benutzen Sie nicht mehrere Papierformate gleichzeitig. Bei unbedruckten Einzelblättern, und besonders bei der Verar- beitung von Blättern mit bedruckten Seiten (Briefkopf, Firmen- logo usw.), müssen Sie auf den korrekten Einzug achten.
  • Seite 92: Der Zugtraktor

    Kapitel 7: Zubehör Der Zugtraktor Die Möglichkeit, Endlospapier von der Unterseite zuzuführen, wird dann genutzt, wenn Papiersorten bedruckt werden sollen, die für eine Führung um die Druckwalze nicht geeignet sind. Dazu ge- hören beispielsweise Mehrfachformulare, Aufkleber auf Trägerpa- pier sowie anderes Spezialpapier. Lieferumfang prüfen Prüfen Sie die gelieferten Ein- zelteile auf Vollständigkeit bzw.
  • Seite 93 Kapitel 7: Zubehör 1. Schalten Sie den Drucker aus und öffnen Sie die Drucker- abdeckung. 2. Entfernen Sie den geriffelten Papierabstandhalter, indem Sie ihn zunächst nach hinten kippen und dann nach oben aus der Halterung nehmen (siehe auch Kapitel 1). 3.
  • Seite 94: Endlospapier Zuführen

    Kapitel 7: Zubehör 5. Tauschen Sie die mit dem Zugtraktor gelieferte Schallschluckab- deckung gegen die Druckerabdeckung aus und schließen Sie sie. Papierführung 6. Schalten Sie den Drucker ein. Schallschluck- Zug- abdeckung traktor Hinweis ! Verwenden Sie die »Park«-Funktion nicht in Verbindung mit dem Zugtraktor, da andernfalls das Endlospapier vollständig aus der Traktorführung läuft.
  • Seite 95 Kapitel 7: Zubehör Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden. Achten Sie auf die richtige Einstellung der Papierführung. 4. Lösen Sie den Sperrhebel der linken Stachelwalze stellen Sie diese auf die ge- wünschte Position ein. Stel- len Sie anschließend die lin- ke Walze mit dem Sperrhe- bel wieder fest.
  • Seite 96: Zugtraktor Vom Drucker Abnehmen

    Kapitel 7: Zubehör 6. Schließen Sie die Abdeckung wieder. 7. Stellen Sie nun die rechte Stachelwalze entsprechend der Papierbreite in gleicher Weise ein. Achten Sie dar- auf, daß das Papier leicht ge- spannt ist. 8. Schalten Sie den Drucker ein. Der Druckkopf bewegt sich an den linken Rand der Druckwalze, und die akti- ven Anzeigen des Bedienfel-...
  • Seite 97: Der Schubtraktor

    Kapitel 7: Zubehör Der Schubtraktor Der Schubtraktor gibt Ihnen die Möglichkeit, Endlospapier von der Unterseite des Druckers zuzuführen. Dazu wird der Drucker mit Hilfe der beiden mitgelieferten Ständerfüße hochgestellt. Prüfen Sie die gelieferten Ein- Lieferumfang prüfen zelteile auf ihre Vollständigkeit bzw.
  • Seite 98 Kapitel 7: Zubehör 1. Schalten Sie den Drucker aus. 2. Stellen Sie den Drucker zur Installation der beiden Stän- derfüße hochkant auf die lin- ke Seite, so daß der Walzen– drehknopf nach oben weist. Zunächst wird der rechte Ständerfuß installiert. Aussparungen 3.
  • Seite 99: Schubtraktor Installieren

    Kapitel 7: Zubehör 6. Haben Sie beide Traktor- ständerfüße installiert, müs- sen Sie für den Einbau des Schubtraktors beiden Füße ausklappen. Dadurch neigt sich der Drucker nach hinten. Installieren Sie wie- der den Walzendrehknopf. Zur Installation des Schubtrak- Schubtraktor tors müssen Sie zunächst die installieren beiden Ständerfüße ausklap- pen.
  • Seite 100 Kapitel 7: Zubehör 1. Setzen Sie den Schubtraktor mit den beidseitigen Aus- sparungen auf die Halte- rungsstifte am Druckerbo- den auf (Pfeil). 2. Ziehen Sie den Traktor leicht nach vorne zur Druckervor- derseite. 3. Die Befestigungshaken des Traktors müssen beidseitig hörbar einrasten.
  • Seite 101: Endlospapier Zuführen

    Kapitel 7: Zubehör 1. Stellen Sie den Papierwahl- Endlospapier hebel an der rechten Druk- zuführen kerseite auf die Endlospa- pierposition nach hinten (BOT); das Symbol ( ) zeigt die korrekte Hebelstellung Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden.
  • Seite 102 Kapitel 7: Zubehör 4. Um die linke Stachelwalze entsprechend der jeweiligen Papierbreite zu verschieben, lösen Sie den Sperrhebel (nach vorne ziehen). Ver- schieben Sie die Walze bis zur gewünschten Position und arretieren Sie die Verrie- gelung anschließend wieder. Sperrhebel 5. Stellen Sie nun die rechte Walze entsprechend der Pa- pierbreite in gleicher Weise ein.
  • Seite 103: Wechsel Zwischen Endlospapierformaten

    Kapitel 7: Zubehör Über das Druckermenü, in der Gruppe Bottom Feed, haben Sie die Möglichkeit, die Werte für die Papierverarbeitung Ihren Wünschen entsprechend einzustellen. Wechsel zwischen Ist Endlospapier von der Rückseite zugeführt und Sie möchten Endlospapier aus dem Schubtraktorständer verwenden, gehen Sie unterschiedlichen wie folgt vor: Endlospapier-...
  • Seite 104: Der Rollenpapierhalter

    Kapitel 7: Zubehör Der Rollenpapierhalter Dieser Rollenpapierhalter bietet Ihnen die Möglichkeit, Rollenpa- pier oder spezielles Papier für besondere Anwendungen zu ver- wenden. Lieferumfang prüfen Prüfen Sie die gelieferten Ein- zelteile auf ihre Vollständigkeit bzw. auf Beschädigungen. Zum Lieferumfang gehört je nach Modell: 1 Rollenpapierhalter (nur schmal)
  • Seite 105: Papierzufuhr

    Kapitel 7: Zubehör 1. Wechseln Sie die mit dem Rollenpapierhalter mitgelie- ferte neue Papierauflage ge- gen die alte Auflage aus. Die Installation der Papieraufla- ge wird in Kapitel 1 be- schrieben. 2. Setzen Sie die Haken des Rollenpapierhalters exakt in die Aussparungen der Pa- pierauflage ein und kippen die Auflage nach hinten.
  • Seite 106 Kapitel 7: Zubehör 2. Stellen Sie den Papierwahlhe- bel an der rechten Druckersei- te auf die Stellung TOP (Ein- zelblatt): Achtung ! Bei direktem Druck auf die Walze können Druckkopf und Nadeln beschädigt werden. Achten Sie auf die richtige Einstellung der Papierführung. 3.
  • Seite 107: Serielle Schnittstellenkarten

    Kapitel 7: Zubehör 6. Das Papier kann nun bis hin zur ersten Druckposition transpor- tiert werden, indem Sie die FF/LOAD-Taste drücken. Beachten Sie, daß Sie für den Einsatz eines Rollenpapierhalters spe- zielles Endlospapier benötigen. Serielle Schnittstellenkarte Neben der eingebauten parallelen Schnittstelle ist zusätzlich drei verschiedene serielle Schnittstellenkarten lieferbar: RS-232C RS-232C/Current Loop...
  • Seite 108 Kapitel 7: Zubehör 2. Entfernen Sie die Blende an der rechten hinteren Druk- kerseite, indem Sie sie ent- weder mit einem Schlitz- schraubendreher herausbre- chen oder mit einem Messer ausschneiden. 3. Nehmen Sie die Schnittstel- lenkarte aus der Verpackung und schieben Sie sie entlang Führungsschiene zum Anschlag in das Gehäu- se, bis die Karte spürbar...
  • Seite 109: Schriftenkarten Und Speichererweiterung

    Kapitel 7: Zubehör Hinweis ! Stellen Sie sicher, daß das parallele und serielle Schnittstellen- kabel nicht zur gleichen Zeit installiert ist oder benutzt wird, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen kann. 5. Stecken Sie das druckerseitige Ende des seriellen Schnittstel- lenkabels in den Anschluß...
  • Seite 110: Die Mehrfarbband-Kassette

    Kapitel 7: Zubehör 3. Schieben Sie die Schriften- karte mit der beschrifteten Seite nach rechts in den vor- gesehenen Steckplatz ein, bis sie spürbar Kontakt fin- det. Die Karte ragt etwa 1,5 Zentimeter aus dem Druk- ker. 4. Schalten Sie den Drucker nun wieder an.
  • Seite 111: Installation

    Kapitel 7: Zubehör Verwenden Sie den beiliegenden Schlüssel, um das Farbband durch einige Drehungen im Uhrzeigersinn vorzuspannen. Installation Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor: Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker aus. Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß...
  • Seite 112 Kapitel 7: Zubehör 4. Setzen Sie die Mehrfarbbandhalterung, wie in der Abbildung gezeigt, auf den Druckkopfschlitten auf, und drücken Sie ihn herunter (große Pfeile). Er rastet rechts und links auf dem Druckkopfschlitten ein. 5. Die Mehrfarbband-Kassette wird in die Farbbandhalterung ein- gesetzt und leicht heruntergedrückt, bis sie spürbar Halt findet.
  • Seite 113: Kapitel 8: Probleme Und Lösungen

    Kapitel 8: Probleme und Lösungen Kapitel 8: Probleme und Lösungen Die meisten Druckprobleme lassen sich leicht beheben. Bevor Sie den Kundendienst rufen, sollten Sie erst die untenstehenden Feh- lermöglichkeiten prüfen. Kleine Störungen lassen sich in der Regel leicht und schnell selbst beheben. Fehlermöglichkeiten Diese Übersicht enthält sowohl das Fehlerbild als auch mögliche Abhilfe.
  • Seite 114 Kapitel 8: Probleme und Lösungen ... nichts gedruckt wird, obwohl der Computer Daten sendet? Möglicherweise ist der Drucker OFF LINE geschaltet. Leuchtet die SEL-Lampe nicht, müssen Sie die SEL-Taste betätigen. Überprüfen Sie auch den korrekten Anschluß des Schnittstellenkabels an Ihrem Drucker und Computer.
  • Seite 115 Kapitel 8: Probleme und Lösungen Trat der Papierstau am Farbbandschutz auf, schieben Sie den Druckkopf vorsichtig beiseite. Die Schrauben des Farbband- schlittens dürfen auf keinen Fall gelöst werden, da sonst die Ju- stage des Druckkopfes verloren geht. Stellen Sie sicher, daß sich kein Papier mehr zwischen Farbbandschutz und Walze befin- det.
  • Seite 116 Kapitel 8: Probleme und Lösungen ... die Menü- und Druckfunktionstasten unwirksam sind? Die Funktion dieser Tasten kann über den Menüpunkt Operator Panel Functions des Druckmenüs deaktiviert werden. Ist der Druk- ker Teil eines Netzes oder wird er von mehreren Personen gemein- sam genutzt, hat der jeweilige Systemverwalter diese Option wahr- scheinlich benutzt, damit die Druckereinstellung nicht wahllos ge- ändert wird.
  • Seite 117: Fehlertabellen

    Kapitel 8: Probleme und Lösungen Fehlertabellen Betriebsstörungen werden durch das Blinken der ALARM-Lampe angezeigt. Die anderen Lampen zeigen die Art des Fehlers an. Vom Anwender Die aufgeführten Meldungen deuten auf Fehler hin, die in der Re- gel vom Anwender behoben werden können. Erscheint die Fehler- behebbare Fehler meldung nach Durchführung der beschriebenen Abhilfe erneut, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
  • Seite 118 Kapitel 8: Probleme und Lösungen Beschreibung UTL PRES 10 cpi 12 cpi 20 cpi PROP Die serielle Schnittstellenkarte ist nicht richtig installiert. Entfernen Sie die Karte und bauen Sie sie erneut ein. Der Antrieb des Druckkopfschlittens (Spacemotor) ist blockiert oder de- fekt.
  • Seite 119 Kapitel 8: Probleme und Lösungen Die nachfolgenden Fehlermeldungen sollten im Normalbetrieb Schwerwiegende nicht angezeigt werden. Der Vollständigkeit halber sind sie hier Fehler aufgeführt. Wenden Sie sich in diesen Fällen an Ihren Lieferanten. Bei diesen Fehlermeldungen blinkt ebenfalls die ALARM-Lampe; zusätzlich leuchten folgende Anzeigelampen konstant: Fehlerursache 10 cpi 15 cpi 17 cpi 20 cpi PROP PRES BOLD...
  • Seite 120: Testmöglichkeiten

    Kapitel 8: Probleme und Lösungen Testmöglichkeiten Der Drucker verfügt über eine Reihe einfacher Möglichkeiten, die einwandfreie Funktionsweise zu testen. Benutzen Sie einen der zur Verfügung stehenden Tests, wenn Sie prüfen wollen, ob der Druk- ker ordnungsgemäß arbeitet. Als Kopfzeile finden sich über den folgenden Testausdrucken Angaben über die Programmversion und Emulation Ihres Druckers.
  • Seite 121: Verfügbare Schriftarten

    Kapitel 8: Probleme und Lösungen Dieser Test überprüft die aktuellen Druckqualität sowie der ver- Verfügbare fügbaren Schriftarten. Der Ausdruck verfügbarer Schriftarten um- Schriftarten faßt eine Seite und beendet sich selbst, kann aber auch vorzeitig durch Betätigung der SEL-Taste abgebrochen werden. Schriftarten-Test auf einem Einzelblatt Einen Ausdruck erhalten Sie, indem Sie beim Einschalten die LF-Taste gedrückt halten.
  • Seite 122: Kapitel 9: Drucker Für Den Transport Verpacken

    Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Drucker für den Transport verpacken Falls Sie den Drucker verschicken oder transportieren müssen, hal- ten Sie sich an folgende Hinweise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht dieser Anweisung entsprechend verpackt sind, können während des Transportes Schaden nehmen.
  • Seite 123: Kapitel 10: Ibm - Standardfunktionen

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der IBM Proprinter X24/XL24-Emulation. Innerhalb der Funktionsgruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Sollten im AGM (Alternate Graphics Mode), einem besonderen Modus der Proprinter-Emulati- on, Abweichungen bestehen, so sind diese an entsprechender Stelle vermerkt.
  • Seite 124 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Schrift festlegen 27 91 73 1B 5B 49 ESC [ I 05 00 ENQ NUL In dieser Befehlssequenz geben m und m die Font-ID, also Schrift- artkennung an. Bestimmen Sie die Werte für m und m nach folgen- der Formel:...
  • Seite 125: Druckmodi

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Parameter p und p stehen für den Zeichenabstand (cpi) und geben diesen Wert in 1/1440 Zoll-Einheiten an. Die Berechnung ent- spricht der von m und m . Somit ergeben sich beispielsweise für 10 cpi folgende Werte: p = 0, p = 144.
  • Seite 126 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Ebenfalls per Menü kann eingestellt werden, ob mit dem Befehl ESC SI ein Zeichenabstand von 20 oder 12 cpi ausgewählt werden soll. Durch Anwendung des Befehls für horizontale Dehnschrift ergeben sich weitere Zeichenabstände. Der Zeichenabstand kann auch über das Menü, das Bedienfeld (»Character Pitch«) oder einen Mehrfunk- tionsbefehl festgelegt werden.
  • Seite 127 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Bei aktivierter Proportionalschrift ergibt sich bei Anwendung der Dehnschrift eine gedehnte Proportionalschrift. Da diese keinen festen Zeichenabstand hat, ist sie in der Tabelle nicht aufgeführt. Für bestimmte Anwendungen ist die maximale Anzahl von Zeichen in einer Zeile anzugeben. Die Anzahl richtet sich nach dem Zei- chenabstand.
  • Seite 128: Druckeffekte

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Diese Funktion kann auch über den Menüpunkt Proportional Spa- cing oder über das Bedienfeld aktiviert werden. Darüber hinaus steht die Proportionalschrift über Mehrfunktionsbefehle zur Verfü- gung. Druckeffekte Horizontaler / Funktion Dez. Hex. ASCII vertikaler Fettdruck Start horizontaler 27 69 1B 45...
  • Seite 129 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Überstreichung Start Überstreichung 27 95 49 1B 5F 31 ESC _ 1 Start Überstreichung 27 95 48 1B 5F 30 ESC _ 0 Dieser Befehl veranlaßt, daß alle druckbaren Zeichen einschließlich der Leerzeichen überstrichen werden.
  • Seite 130: Mehrfunktionsbefehle

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen In diesem Fall ist Schwarz die Standardfarbe, die anderen Farben können über den beschriebenen Befehl gewählt werden. Setzen Sie dazu für n einen der nachfolgenden Werte ein. Wert Farbe Schwarz Magenta (Rot) Cyan (Blau) Violett Gelb Orange Grün...
  • Seite 131 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen DLL = ladbare Zeichen Druckqualität Zeichenabstand Schriftart (Downline Loadable Character Generator) Briefqualität 12 cpi Datenverarbeitungsqualität 17,1 cpi resident Briefqualität 17,1 cpi resident Datenverarbeitungsqualität 17,1 cpi Briefqualität 17,1 cpi Datenverarbeitungsqualität 15 cpi resident Briefqualität 15 cpi resident Datenverarbeitungsqualität 20 cpi...
  • Seite 132 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Bei der Anwendung vertikal gedehnter Zeichen sollten Sie den Zei- lenabstand entsprechend vergrößern. Mit diesem Befehl können Sie neben der Zeichenhöhe auch die Zei- chenbreite und den Zeilenabstand definieren. Die verschiedenen Kombinationen dieser drei Funktionen ergeben sich aus den Werten der Variablen n und n , wobei n...
  • Seite 133: Tabulatoren

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Tabulatoren Horizontal- Funktion Dez. Hex. ASCII tabulatoren Horizontaler Tabulatorsprung Horizontaltabulatoren 27 68 1B 44 ESC D setzen ... n ... n ... n n = 1 bis 255 k = 1 bis 28 Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen...
  • Seite 134 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle die höchstzulässigen Werte für Tabulatorpositionen. max. Tabulatorposition Zeichenabstand schmaler Drucker breiter Drucker 10 cpi/Proportional 12 cpi 15 cpi 17,1 cpi 20 cpi Vertikaltabulatoren Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ...
  • Seite 135: Positionierung

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Tabulatoren Funktion Dez. Hex. ASCII rücksetzen Tabulatoren auf 27 82 1B 52 ESC R Standardwerte zurücksetzen Der Befehl ESC R setzt alle horizontalen Tabulatoren auf ihre Stan- dardwerte zurück. Beginnend ab Spalte neun wird alle acht Spalten ein Tabulator gesetzt.
  • Seite 136: Seitenformatierung

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen durch 256 teilen. Setzen Sie dann die errechneten Werte für n und n ein. Wird dieser Befehl gesendet, wird die die aktuelle Druckkopf- position um n + (n x 256) Punktpositionen nach rechts verschoben. Soll die Verschiebung 80 Punktspalten nach links betragen, müssen Sie folgende Anweisung eingeben: LPRINT CHR$(27);"e";CHR$(80);CHR$(0) Um eine Verschiebung von 600 Punkten nach rechts zu veranlassen,...
  • Seite 137 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Festlegung der Seitenlänge in Zeilen ist abhängig vom aktuellen Zeilenabstand. Eine nachträgliche Änderung der Zeilenabstandes verändert die Seitenlänge nicht. Bei Verwendung dieser beiden Be- fehle zur Änderung der Seitenlänge wird die Seitenanfangsposition neu gesetzt, ein per Befehl festgelegter Sprung über die Perforation (Skip Over Perforation) deaktiviert und der im Menü...
  • Seite 138 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Ist im Druckermenü Skip Over Perforation auf Yes gesetzt, wird ein unterer Bereich von einem Zoll (2,54 cm), gemessen vom Seiten- anfang des nächsten Blattes, übersprungen. Mit dem oben genann- ten Sprung-Befehl kann die Anzahl der zu überspringenden Zeilen gewählt werden.
  • Seite 139 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Der Standardwert für den linken Rand ist 1. Der Standardwert für den rechten Rand ist gleich dem maximal möglichen rechten Rand. Zulässige Werte für Ränder finden Sie in der Tabelle. schmaler Drucker breiter Drucker Zeichenabstand links n rechts n links n...
  • Seite 140: Zeilenabstand

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Zeilenabstand Variable Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenabstände 1/8 Zoll Zeilenabstand 27 48 1B 30 ESC 0 7/72 Zoll Zeilenabstand 27 49 1B 31 ESC 1 aktivieren 1/6 Zoll Zeilenabstand 27 50 1B 32 ESC 2 setzen (ohne ESC A n) Variablen Zeilenabstand 27 65 n...
  • Seite 141: Papiertransport

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Wurde im Menü der Alternativ-Grafikmodus (AGM) aktiviert, er- folgt die Angabe der Zeilenabstände bei ESC A n in n/60 Zoll und bei ESC 3 n in n/180 Zoll. Der Befehl ESC A n für einen variablen Zeilenabstand von n/72 Zoll ordnet der Zeilenabstandsvariablen den gewünschten Wert zu.
  • Seite 142 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Im Unterschied zu einem einfachen Zeilenvorschubbefehl erfolgt bei einem variablen Zeilenvorschub von n/216 oder n/360 Zoll kein Wagenrücklauf, unabhängig von den Einstellungen im Drucker- menü. Wird in einem der variablenVorschubbefehle für den Para- meter n der Wert 0 gesetzt, wird kein Zeilenvorschub ausgeführt. Wurde im Menü...
  • Seite 143: Steuerung Des Einzelblatteinzuges

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen In der folgenden Tabelle sind die zulässigen Werte für die Parame- terpaare m und p dargestellt. In der Tabelle nicht aufge- führte Werte werden ignoriert, das heißt, die Basisschrittweiten werden nicht verändert. Funktion keine Änderung Basis von 1/48 Zoll Basis von 1/72 Zoll Basis von 1/96 Zoll...
  • Seite 144 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Durch den Ausgabebefehl werden die Daten im Zeilenpuffer ge- druckt, und die betreffende Seite wird ausgegeben. Werden das Seitenende oder der am Seitenende zu überspringende Bereich durch einen Zeilenvorschubbefehl erreicht, wird das Blatt ausgeworfen, automatisch ein neues Blatt eingezogen und an die Druckposition transportiert.
  • Seite 145: Zeichensätze

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Der Parameter m wählt bei installiertem Einzelblatteinzug mit zwei Schächten einen Schacht aus: m = 1 wählt Schacht 1 aus, bei m wird das nächste Blatt aus Schacht 2 genommen. Zeichensätze IBM-Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII IBM-Zeichensatz I 27 55...
  • Seite 146 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die IBM-Zeichensätze I und II unterscheiden sich auch im Bereich von dezimal 0 bis 31, wobei im Zeichensatz II den Positionen 3 bis 6 sowie der Position 21 druckbare Zeichen zugeordnet sind, welche im Zeichensatz I nicht vorhanden sind. Die vollständigen IBM-Zei- chensätze finden Sie in Kapitel 10.
  • Seite 147 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen LPRINT CHR$(27);"\";CHR$(80);CHR$(0) Um die nächsten 600 Zeichen in diesem Zeichensatz zu drucken, müssen Sie folgende Anweisung benutzen: LPRINT CHR$(27);"\";CHR$(88);CHR$(2) (600 geteilt durch 256 ist 2, Rest 88.) Nationale Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichensätze Nationalen Zeichensatz 27 33 n 1B 21 n ESC ! n...
  • Seite 148 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Zeichensatz Türkisch Schweizerisch I Schweizerisch II Legal/Publisher Eine Tabelle der nationalen Zeichensätze finden Sie in Kapitel 13. Um einen nationalen Zeichensatz wählen zu können, muß im Menü der Punkt Code Page auf USA (437) gesetzt sein. Im Kapitel 10 finden Sie eine Auflistung der nationale Zeichensätze.
  • Seite 149 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Codepage Mehrsprachig / Multilingual 1) 5) East Europe Latin 2 East Europe 855, Kyrillisch 1 1) 5) Portugal Frankokanadisch Norwegen 1) 5) East Europe 866, Kyrillisch 2 Griechisch 869 Kamenicky (MJK) 1) 5) 1000 Griechisch ABG 1001 Griechisch ABC 1002...
  • Seite 150: Sonstige Befehle

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Beispiel: Folgende BASIC-Zeile wählt die Codeseite 437 an: LPPRINT CHR$(27);CHR$(91); CHR$(84); CHR$(5); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(181); CHR$(0); Die Codepages lassen sich auch über das Druckermenü durch Än- dern der Werte im Menüpunkt Code Page zum Beispiel von USA auf Multilingual anwählen.
  • Seite 151 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Rückwärtsschritt Rückwärtsschritt Durch diesen Befehl wird die Druckposition auf das zuletzt empfan- gene druckbare Zeichen gesetzt. Der Rückwärtsschritt wird nur aus- geführt, wenn anschließend ein druckbares Zeichen oder ein Druck- befehl folgt. Die tatsächliche Weite eines Rückwärtsschrittes richtet sich nach dem jeweiligen Zeichenabstand.
  • Seite 152 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Wird der automatische Zeilenvorschub aktiviert, führt der Drucker bei Empfang eines Wagenrücklaufbefehls zusätzlich einen Zeilen- vorschub aus. Diese Funktion kann auch über den Menüpunkt Auto LF gesteuert werden. Unidirektionaldruck Funktion Dez. Hex. ASCII Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1...
  • Seite 153 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Nach Empfang eines ESC Q n ignoriert der Drucker alle nachfolgen- den Daten mit Ausnahme des Befehls zum Beenden der Druck- unterdrückung. Im Zustand der Druckunterdrückung blinkt die SEL-Lampe. Nach Beendigung der Druckunterdrückung leuchtet die SEL-Lampe konstant, und der Drucker ist im ON LINE-Modus. Bei aktivierter Druckunterdrückung können dem Drucker weiter- hin Daten gesendet werden, ohne daß...
  • Seite 154 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Zusätzliche ESC/P2 Befehle ESC/P2-Befehle erweitern den Funktionsumfang der IBM-Emulati- on im Bereich der skalierbaren Schriften. Schrift anwählen Funktion Dez. Hex. ASCII Schrift über Zeichenabstand 27 16 70 1B 10 46 ESC DLE F und Punktgröße anwählen Lp Hp Lp Hp...
  • Seite 155 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Punktgröße ist über die Parameter Lp und Hp angegebene Größe. Standardweite ist die Proportionalweite bei Schriftgröße von 10,5 Punkten Für Hoch-/Tiefstellungen gilt bei Proportionalschrift folgende Relation: Punktgröße Zeichenabstand 8 - 13 Zeichenabstand wie bei Größe von 8 Punkten 10,5 Zeichenabstand wie bei Größe von 10,5*2/3 Punkten...
  • Seite 156 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen gewählte Normal- Hoch-/Tief- gewählte Normal- Hoch/Tief- Punktgröße schrift stellung Punktgröße schrift stellung Die Punktgröße wird über die Parameter Lp und Hp bestimmt: Np = Lp + Hp * 256 Punktgröße = Np * 0,5 Einzelheiten sind aus folgender Tabelle zu entnehmen: angegebene Größe Punktgröße auf-/abgerundete...
  • Seite 157 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen 1) Keine Änderung: Wenn die Punktgrößenzuweisung eines vor- hergehenden Schriftenskalierungs-Befehls noch gültig ist, wird diese Punktgröße verwendet. Wenn die Punktgrößenzuweisung gelöscht ist, also keine Punktgröße angewählt ist, wird die Schrift in der aktuell gültigen Schriftgröße und dem aktuellen Zeichen- abstand (cpi) gedruckt.
  • Seite 158 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Folgende Tabelle zeigt die Zuordnung von der gewählten Schrift zu der vom Drucker verwendeten Schrift, wenn eine Skalierung der angegebenen Punktgröße möglich ist: Schrift- vom Drucker verwendete Schrift festlegung 10/10,5 11-20 22-64 Courier Courier Courier Courier Courier Courier...
  • Seite 159 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen ESC X: Linken und rechten Rand setzen Rückwärtsschritt ESC D: Setzen von Horizontaltabulatoren Ist Proportionalschrift angewählt, berechnet sich für diese Befehle der Zeichenabstand aus folgender Formel: Zeichenabstand = 360/INT(Punktgröße * 36/10,5 + 0,5) cpi Ladbare Zeichen Sind Zeichen vom System oder über die Kopierfunktion in den Drucker geladen worden, werden diese Zeichen nach Festlegen des Zeichenabstandes durch diesen Befehl folgendermaßen gedruckt:...
  • Seite 160 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Ist über diesen Befehl ein fester Zeichenabstand gewählt, wird in dem gewählten Zeichenabstand und den Zeichengrößen gedruckt, die in der Tabelle für die Bitmuster-Zeichensätze weiter oben ange- geben ist. Wird in diesem Befehl keine Punktgröße angegeben (Lp=Hp=0), wird die Punktgröße gewählt, die vorher mit diesem Befehl festge- legt wurde.
  • Seite 161: Kapitel 11: Ibm - Grafiken Und Ladbare Zeichen

    Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, lassen sich beliebige gra- fische Objekte in der jeweiligen gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
  • Seite 162 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Bei einem Wert von 1 wird mit der entsprechenden Nadel gedruckt. Hat ein Bit den Wert 0, wird die zugehörige Nadel nicht benutzt. Nachfolgend wird zunächst eine 8-Bit-Grafik dargestellt. Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punkten vor, die jeweils einem Bit entsprechen.
  • Seite 163 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Da die 8-Nadelmodi gängigeren Standards entsprechen, eignen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadeldrucker unterstützen. 24-Nadelgrafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
  • Seite 164: Grafiken Hoher Auflösung

    Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 91 103 1B 5B 67 ESC [ g Der oben aufgeführte Befehl legt die Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel- oder Quasi 8-Nadelgrafik, fest. Die Werte n und m werden im nachfolgend Text erläutert.
  • Seite 165 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Dichte Modus Auflösung Breite IBM AGM (Nadeln) (dpi) Doppelte Dichte 960/1632 CRT III 720/1224 Dreifache Dichte 1440/2448 Sechsfache Dichte 2880/4896 Die Möglichkeiten Ihres Druckers nutzen Sie richtig, wenn Sie einen der 24-Nadelmodi wählen. Nach der Auswahl der gewünschten Dichte können Sie Ihre Grafik entwerfen und Schritt für Schritt in Daten für den Drucker umwandeln.
  • Seite 166: Grafiken Programmieren

    Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Das Beispiel setzt sich aus 48 Spalten zusammen. Soll das abgebilde- te Dreieck sechsmal hintereinander gedruckt werden, ergibt sich die gesamte Spaltenanzahl mit 6 x 48, also 288. Da sich jede Grafikspalte aus 3 Grafikbytes zusammensetzt, sind die Werte für n und n in der Beispielgrafik mit 288 Spalten:...
  • Seite 167 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Bei Eingabe des Programms Beispiel: können mit REM beginnende REM 24-Nadelgrafik Demoprogramm IBM Proprinter X(L) 24 Zeilen entfallen und die OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH "lpt1:", 255: REM DATA-Anweisungen in Ausgabe vorbereiten längeren Zeilen zusammenge- faßt werden.
  • Seite 168: Grafiken Niedriger Auflösung

    Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken niedriger Auflösung Hierbei handelt es sich um 8-Nadelmodi die von den meisten unter DOS laufenden Grafikprogrammen unterstützt werden. Bei diesen Grafiken muß zuerst das Abbildungsverhältnis gewählt werden, die die Zuordnung der Grafikbits zu den Nadeln des Druckkopfes und damit auch die Grafikauflösung für die Grafikmodi festlegen.
  • Seite 169 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Auf den Befehl zur Aktivierung des Grafikmodus in der jeweiligen Dichte folgen zwei als n und n bezeichnete Parameter, die dem Drucker die Anzahl zu druckender Grafikspalten mitteilen. Um die Werte dieser Zahlen zu ermitteln, müssen Sie die Anzahl der zu druckenden Grafikspalten pro Zeile bestimmen und sie durch 256 teilen.
  • Seite 170: Abbildungsverhältnis

    Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Abbildungsverhältnis Abbildungs- Funktion Dez. Hex. ASCII verhältnis 5:6 Abbildungsverhältnis 27 110 m 1B 6E m ESC n m (Quasi 8-Nadelgrafik) Die Abbildung von 8-Nadelgrafiken auf einem 24-Nadeldrucker wird durch das Zusammenfassen einzelner Nadeln erzielt. Bei die- ser Methode kann es zu Verzerrungen der Abbildung kommen.
  • Seite 171 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Erscheint in einer bestimmten Reihe ein Punkt und in der nächsten Spalte derselben Reihe ist ebenfalls ein Punkt gesetzt, wird dieser nicht gedruckt. Vertikal benachbarte Punkte unterliegen keinen Be- schränkungen. Die Zuordnung der einzelnen Bits eines Grafikbyte beim Abbil- dungsverhältnis 5:6 für die vier möglichen Auflösungen ist in fol- gender Tabelle dargestellt.
  • Seite 172 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken doppelter Dichte mit normaler oder halber Druckgeschwin- digkeit haben bei dem Abbildungsverhältnis 1:1 eine Auflösung von 120 x 60 Punkten pro Zoll. Bei dieser Auflösung werden pro Grafik- byte nur 12 der 24 Nadeln des Druckkopfes benutzt. Um den Durchsatz zu erhöhen, druckt der Drucker unter bestimm- ten Bedingungen jeweils zwei Grafikzeilen in einem Durchgang, falls dies möglich ist.
  • Seite 173 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Die zeitliche Pause zwischen den beiden Befehlsfolgen darf nicht größer als eine Sekunde sein. Grafiken vierfacher Dichte haben bei dem Abbildungsverhältnis 1:1 eine Quasi-Auflösung von 240 x 60 Punkten pro Zoll. Bei dieser Auf- lösung werden pro Grafikbyte nur 6 der 24 Nadeln des Druckkopfes benutzt.
  • Seite 174 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Um die oben beschriebene Zusammenfassung der Grafikzeilen zu gewährleisten, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Der Zeilenabstand muß 8/240 Zoll betragen. Die Befehlsfolgen mit ESC Z-Befehlen müssen jeweils durch ei- nen Wagenrücklauf (CR) und Zeilenvorschub (LF) getrennt sein. Die Länge der Grafikzeilen darf den rechten Rand des Blattes nicht überschreiten.
  • Seite 175: Druckausrichtung

    Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Druckausrichtung Wenn Sie auf die horizontale Ausrichtung über mehrere Grafikzei- len hinweg sehr viel Wert legen und eine geringere Druckgeschwin- digkeit in Kauf nehmen, können Sie über die Menüposition Gra- phics den Wert Unidirectional anwählen. Bei dieser Einstellung wird nur von links nach rechts gedruckt und eventuelle horizontale Positionsabweichungen vermieden, die durch einen Bidirektionaldruck entstehen könnten.
  • Seite 176 Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen Ladbare Zeichen In der Proprinter XL-Emulation können bis zu 256 ladbare Zeichen Wegen der englischen Bezeichnung »Downline definiert werden, die in einen flüchtigen (nicht batteriegestützt) Loadable« wird auch die Speicher geladen werden und nach Ausschalten des Druckers ge- Bezeichnung DLL für den löscht werden.
  • Seite 177: Kapitel 12: Ibm - Befehlsübersicht

    Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Druckqualität Funktion Dez. Hex. ASCII Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n Schrift festlegen 27 91 73 1B 5B 49 ESC [ I 05 00 ENQ NUL Druckmodi Funktion Dez.
  • Seite 178 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G Fettdruck Stopp vertikaler 27 72 1B 48 ESC H Fettdruck Start Unterstreichung 27 45 49 1B 2D 31 ESC - 1 Stopp Unterstreichung 27 45 48 1B 2D 30 ESC - 0...
  • Seite 179 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ... n ... n ... n Tabulatoren auf 27 82 1B 52 ESC R Standardwerte...
  • Seite 180 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Zeilenabstand Funktion Dez. Hex. ASCII 1/8 Zoll Zeilenabstand 27 48 1B 30 ESC 0 7/72 Zoll Zeilenabstand 27 49 1B 31 ESC 1 aktivieren Zeilenabstand 1/6 27 50 1B 32 ESC 2 Zoll setzen Variablen Zeilenabstand 27 65 n 1B 41 n ESC A n...
  • Seite 181 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Steuerung des Funktion Dez. Hex. ASCII Einzelblatteinzuges Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Schacht 1 wählen 27 25 49 1B 19 31 ESC EM 1 Schacht 2 wählen...
  • Seite 182 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Stopp automatischer 27 53 48 1B 35 30 ESC 5 0 Zeilenvorschub Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1 Stopp Unidirektionaldruck 27 85 40 1B 55 30 ESC U 0 Start Druck- 27 81 n...
  • Seite 183 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichen laden 27 61 1B 3D ESC = m ad m ad m ad ... d ... d ... d (Daten) (Daten) (Daten) ESC /P2-Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Schrift über Zeichen- 27 16 70 1B 10 46...
  • Seite 184: Kapitel 13: Ibm - Zeichensätze

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der IBM- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angegebene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
  • Seite 185 Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Codepages Funktion Dez. Hex. ASCII Codepage wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL 00 00 NUL NUL Codepage Die Zeichentabellen der Codepages finden Sie in Anhang B. Mehrsprachig East Europe Latin 2 East Europe 855, Kyrillisch I Portugal...
  • Seite 186: Ascii-Zeichensatz

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden.
  • Seite 187 Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
  • Seite 188: Ibm Zeichensatz I

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze IBM Zeichensatz I ESC 7 α ≡ á β ± í ESC 7 Γ ≥ " ó π ≤ ú ∑ ⌠ ñ σ ⌡ Ñ µ ÷ ª & º τ ≈ ´ Φ °...
  • Seite 189: Ibm Voll Druckbarer Zeichensatz

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze IBM voll druckbarer ESC ^ n ESC \ n 1 n 2 α ≡ Zeichensatz Ø Ç É á ± ü æ í ß Γ ≥ " é Æ ó ESC ^ n oder π ≤...
  • Seite 190 Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Hexadezimaler Wert Wert n Zeichensatz 23 24 26 30 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E ASCII (Ø) & Ø ASCII (O) & Britisch £ & Deutsch & § Ä Ö Ü ä...
  • Seite 191: Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Kapitel 14: Epson - Standard- funktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der Epson LQ-Emulation. Innerhalb der Funktionsgrup- pen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Steuerbefehle erklärt.
  • Seite 192: Druckmodi

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Schriftart wählen Funktion Dez. Hex. ASCII Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n 0: Roman 1: Swiss 2: Courier 3: Prestige 5: OCR-B (falls Schriftenkarte »OCR-B« oder »East Europe III & OCR-B« installiert ist) 6: OCR-A (falls OCR-A-Schriftenkarte installiert ist) 7: Orator...
  • Seite 193 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Komprimierter Funktion Dez. Hex. ASCII Druck Start komprimierter 15 oder 0F oder SI oder Druck 27 15 1B 0F ESC SI Stopp komprimierter Druck Die Befehle SI und ESC SI haben identische Funktionen. Beträgt der Zeichenabstand 10 cpi, werden im komprimierten Druck 17,1 cpi benutzt.
  • Seite 194 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichenabstand Dehnschrift Komprimiert 10 cpi 5 cpi 17,1 cpi 12 cpi 6 cpi 20 cpi 15 cpi 7,5 cpi nicht verfügbar 17,1 cpi 8,5 cpi nicht verfügbar 20 cpi 10 cpi nicht verfügbar Bei aktivierter Proportionalschrift ergibt sich bei Anwendung der Dehnschrift bzw.
  • Seite 195 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Steht der Menüpunkt Smoothing auf Yes, wird bei doppelt hohen bzw. doppelt breiten Zeichen durch das Einfügen von zusätzlichen Punkten eine Glättung vor allem bei Rundungen und Kurven er- zielt. Proportionalschrift Funktion Dez. Hex. ASCII Start Proportionalschrift 27 112 49 1B 70 31...
  • Seite 196: Druckeffekte

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Druckeffekte Horizontaler Funktion Dez. Hex. ASCII Fettdruck Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Beim horizontalen Fettdruck werden die Zeichen mit einem gerin- gen horizontalen Versatz übereinander versetzt gedruckt. Dadurch wird eine Hervorhebung erzielt.
  • Seite 197 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Streichung Funktion Dez. Hex. ASCII Wahl der Textstreichung 27 40 45 1B 28 2D ESC ( - 03 00 ETX NUL 01 n SOH n Dieser Befehl ermöglicht das Unterstreichen, Überstreichen und Durchstreichen von Zeichen mit einfacher, doppelter sowie unter- brochener Linie.
  • Seite 198 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Konturschrift / Funktion Dez. Hex. ASCII Schattenschrift Start Konturschrift 27 113 1 1B 71 01 ESC q SOH Start Schattenschrift 27 113 2 1B 71 02 ESC q STX Start Kontur- und 27 113 3 1B 71 03 ESC q ETX Schattenschrift...
  • Seite 199: Mehrfunktionsbefehle

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mehrfunktionsbefehle Mit Mehrfunktionsbefehlen können verschiedene Druckfunktionen in einer einzigen Escape-Sequenz kombiniert werden. Druckqualität, Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichenabstand Druckqualität, Zeichen- 27 33 n 1B 21 n ESC ! n und Schriftart abstand und Schriftart wählen Mit diesem Befehl können verschiedene Druckfunktionen durch eine einzige Sequenz angewählt werden.
  • Seite 200: Tabulatoren

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Addieren Sie die ermittelten Werte und setzen Sie das Ergebnis für den Parameter n des Mehrfunktionsbefehls. n = 128 + 32 + 16 + 8 = 164 Sobald Sie diesen Befehl senden, werden alle neun oben aufgeführ- ten Funktionen dem Parameter n entsprechend aktiviert bzw.
  • Seite 201 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die gesetzte Tabulatorposition bezieht sich auf den eingestellten lin- ken Rand (relativer Bezug). Die tatsächliche Position eines Tabula- tors richtet sich nach dem aktuellen Zeichenabstand beim Laden des Horizontaltabulators. Bei einer Änderung des Zeichenabstandes verschiebt sich die Tabulatorposition nicht (absolute Position). Die Angabe der Tabulatorpositionen in aufsteigender Reihenfolge ist zwingend.
  • Seite 202 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Bei Einschalten des Druckers sind keine Vertikaltabulatoren gesetzt. Bis zu 16 Vertikaltabulatorpositionen können gesetzt werden, wo- bei die Positionen als Zeilennummer definiert werden. Sie müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden und mit einem NUL-Zeichen enden. Der Parameter n gibt die Zeilennummer des ersten Tabulators an, n bis n...
  • Seite 203: Funktion

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen toren in dem jeweils benutzten Kanal können Sie einen Vertikalta- bulator ansteuern, indem Sie mit ESC / einen Kanal spezifizieren und anschließend einen VT-Befehl senden. Das folgende BASIC-Programm setzt Tabulatoren in drei Kanälen und springt anschließend mehrere Vertikaltabulatoren in den ver- schiedenen Kanälen an: Vertikalformularspeicher REM Tabulatorstopps in Kanal 0: Zeile 10, 20, 30, 40, 50...
  • Seite 204: Positionierung

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Positionierung Horizontale Funktion Dez. Hex. ASCII Punktpositionierung Absolute horizontale 27 36 1B 24 ESC $ Punktposition = 0 bis 255 = 0 bis 3 Relative horizontale 27 92 1B 5C ESC \ Punktposition = 0 bis 255 Über diese Befehle können Sie Text oder Grafiken exakt auf einer Seite positionieren.
  • Seite 205 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit dem Befehl ESC \ können Sie die aktuelle Druckposition in Schritten von 1/120 Zoll bei Datenverarbeitungsqualität und 1/180 Zoll bei Briefqualität nach rechts oder links verschieben. Der Unter- schied zur absoluten Positionierung besteht darin, daß die jeweils nächste Druckposition von der aktuellen Druckposition berechnet wird.
  • Seite 206: Seitenformatierung

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Textausrichtung Funktion Dez. Hex. ASCII Textausrichtung 27 97 n 1B 61 n ESC a n n = 0: Linksbündig n = 1: Zentriert n = 2: Rechtsbündig n = 3: Blocksatz (links- und rechtsbündig) Mit diesem Befehl bestimmen Sie die Ausrichtung eines Textes auf einer Zeile: Die Standardfunktion linksbündig bedeutet, daß...
  • Seite 207 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Durch Wahl der Seitenlänge können Sie dem Drucker das Format des benutzten Papiers mitteilen. Beim Einschalten wird die aktuelle Position des Druckkopfes als Seitenanfang, d.h. als erste Druckzeile auf der Seite registriert. Beim Bedrucken von Formularen ist es wichtig, daß die Seitenlänge gemäß...
  • Seite 208 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Ist im Druckermenü Skip Over Perforation auf Yes gesetzt, wird ein Bereich von einem Zoll (2,54 cm) gemessen vom unteren Rand einer Seite übersprungen. Der untere Rand ergibt sich aus dem Sei- tenanfang (TOF) und der Seitenlänge. Mit dem genannten Sprungbefehl kann die Anzahl der zu über- springenden Zeilen gewählt werden.
  • Seite 209: Papiertransport

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen schmaler Drucker breiter Drucker Zeichenabstand links rechts links rechts 10 cpi / Proportional 0-79 1-80 0-135 1-136 12 cpi 0-95 1-96 0-162 1-163 15 cpi 0-119 1-120 0-203 1-204 17,1 cpi 0-136 1-137 0-232 1-233 20 cpi 0-159 1-160...
  • Seite 210 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeilenvorschub Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenvorschub Variabler Zeilenvorschub 27 74 n 1B 4A n ESC J n (n/180 Zoll) n = 0 bis 255 Variabler Zeilenvorschub 27 93 n 1B 5D n ESC ] n (n/360 Zoll) n = 0 bis 255 Zeilentransport rückwärts...
  • Seite 211: Steuerung Des Einzelblatteinzuges

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Steuerung des Einzelblatteinzuges Einzelblatt- Funktion Dez. Hex. ASCII verarbeitung Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Der Einzugsbefehl zieht ein Blatt Papier aus dem Einzelblatteinzug Diese Befehle sind nur bei Einsatz eines als Zubehör (CSF, Cut Sheet Feeder) bis an den gesetzten Seitenanfang ein.
  • Seite 212: Zeichensätze

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichensätze Erweiterung der Funktion Dez. Hex. ASCII druckbaren Zeichen Erweiterung der druck- 27 54 1B 36 ESC 6 baren Zeichen aktivieren Erweiterung deaktivieren 27 55 1B 37 ESC 7 Die Epson-Zeichensätze sind als 8-Bit-Zeichensätze aufgebaut, d.h., jeder Bit-Kombination eines Byte ist ein Zeichen zugeordnet, wobei im Wertebereich von dezimal 0 bis 31 einigen Werten Steuerbefehle zugeordnet sind.
  • Seite 213 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Nationale Zeichensätze und Nationalen Zeichensatz / 27 82 n 1B 52 n ESC R n Codepages Codepage wählen Mit diesem Befehl kann auf Sonderzeichen einer bestimmten Spra- che im Wertebereich dezimal 32 bis 127 (ASCII-Standardbereich) zugegriffen werden.
  • Seite 214 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichensatz / Codepage Türkisch Griechisch ABG Griechisch ABC Griechisch DEC Griechisch ABG_3S Griechisch 437 Griechisch 928 Griechisch 851 Griechisch 437 Zypern 2) 6) ECMA-94 Frankokanadisch HP 3000 Kyrillisch I - 855 1) 5) Kyrillisch II - 866 1) 5) 1) 5) East Europe Latin II - 852...
  • Seite 215: Sonstige Befehle

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Sonstige Befehle Wagenrücklauf Funktion Dez. Hex. ASCII Wagenrücklauf Wird dieser Befehl eingegeben, druckt der Drucker alle im Zeilen- puffer befindlichen Daten und setzt die nächste Druckposition an den linken Rand. Wegen der Druckwegoptimierung führt der Druckkopf diese Bewegungen nicht sofort aus, die Druckposition wird nur logisch an den linken Rand gesetzt.
  • Seite 216 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Puffer löschen Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Dieser Befehl löscht alle druckbaren Zeichen im Zeilenpuffer. Durch Befehle gesetzte Funktionen werden nicht zurückgesetzt, auch der Empfangspuffer wird nicht gelöscht. Letztes Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII löschen Letztes Zeichen löschen Dieser Befehl löscht das zuletzt in den Druckpuffer eingegebene...
  • Seite 217 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen nach rechts) und rückwärts (Druckwegoptimierung, bidirektionaler Druck). Um die Ausrichtung untereinander liegender Zeilen zueinander zu verbessern, können Sie mit dieser Funktion festlegen, daß jede Zeile vom linken Rand ausgehend gedruckt wird (unidirektionaler Druck). Diese Möglichkeit sollten Sie dann nutzen, wenn eine präzi- se vertikale Ausrichtung der einzelnen Zeilen erwünscht ist (punkt- addressierbare Grafiken, IBM-Grafikzeichen, Tabellen).
  • Seite 218 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Im OFF LINE-Zustand dagegen können Daten an den Drucker übertragen werden, bis der Empfangspuffer belegt ist. Dann signali- siert der Drucker dem System, daß er keine weiteren Daten aufneh- men kann. Die Daten bleiben also erhalten. Papierende-Sensor Funktion Dez.
  • Seite 219: Zusätzliche Esc/P2 Befehle

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII MSB-Vorgabe Höchstwertiges Bit (MSB) 27 62 1B 3E ESC > auf 1 setzen Höchstwertiges Bit (MSB) 27 61 1B 3D ESC = auf 0 setzen MSB-Vorgabe löschen 27 35 1B 23 ESC # Über den Befehl ESC >...
  • Seite 220 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Werden die Parameter Lp und Hp = 0 gesetzt, wird dieser Befehl ignoriert und die vorher festgesetzte Basisschrittweite bleibt gültig. Wird die Basisschrittweite (Lp + Hp * 256) / 360 > 3 Zoll gesetzt, wird sie auf 36 / 360 = 1 / 10 Zoll festgesetzt. Überschreitet die Basisschrittweite den rechten Rand, wird der Druck am linken Rand der nächsten Zeile fortgesetzt.
  • Seite 221 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen SI, ESC SI: komprimierte Schrift, ESC W Pn: horizontale Dehnschrift, SO, ESC SO: horizontale Dehnschrift für eine Zeile, ESC w Pn, ESC US Pn: vertikale Dehnschrift, ESC p Pn: Proportionalschrift, (Der im Menü angegebene Zeichenabstand ist gültig) ESC X Pn Hp Lp: Schriftfestlegung über Zeichenabstand und Punktgröße Wird das Druckermenü...
  • Seite 222 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Hp = ganzzahliger Wert (Seitenlänge in Basisschrittweiten / 256) Lp = Seitenlänge in Basisschrittweiten - (Hp * 256) Gültige Werte für die Basisschrittweite sind: 1/360, 1/180, 1/120, 1/ 90, 1/72 und 1/60 Zoll. Alle Seitenlängen im Bereich von 1/360 Zoll bis 22 Zoll sind gültig. Werden in diesem Befehl Werte von Lp = Hp = 0 oder Lp + Hp * 256 >...
  • Seite 223: Vertikale Druckpositionierung

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit diesem Befehl können die Basisschrittweiten für die horizontale und die vertikale Richtung festgelegt werden. Die Parameter Ln und Hn geben die Anzahl der hierauf folgenden Parameter an: Hn = ganzzahliger Wert(Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn * 256) Für diesen Befehl muß...
  • Seite 224 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Hn = ganzzahliger Wert(Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn * 256) Für diesen Befehl muß Hn = 0 und Ln = 2 gesetzt werden. Mit Ln + Hn * 256 < 2 wird dieser Befehl ignoriert. Mit Ln + Hn * 256 > 2 werden alle nach Pn folgenden Ln + Hn * 256 - 2 Daten ignoriert.
  • Seite 225: Druckbarer Bereich

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Relative vertikale Druckpositionierung Relative vertikale Druck- 27 40 118 1B 28 76 ESC ( v positionierung in Einheiten Ln Hn Ln Hn Ln Hn der Basisschrittweite Lp Hp Lp Hp Lp Hp Ln = 0 bis 255 Hn = 0 bis 255 (MSB ignoriert) Lp = 0 bis 255...
  • Seite 226 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit diesem Befehl werden die oberen und unteren nicht bedruckba- ren Bereiche des aktuell angewählten Papierweges festgelegt. Die Parameter Ln und Hn geben die Anzahl der hierauf folgenden Parameter an: Hn = ganzzahliger Wert (Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn * 256) Für diesen Befehl muß...
  • Seite 227: Schrift Wählen

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen baren Bereiches wie folgt festgelegt, wenn die Menüpositon Page Length Control auf den Wert by Actual Page Length gesetzt ist: 0 Zoll < oberer Bereich < unterer Bereich < Seitenlänge. Wenn die Bereiche auf 0 Zoll oder auf Werte über die Seitenlänge hinaus gesetzt werden oder diese Bereiche auf ungültige Werte ge- setzt werden, wird dieser Befehl ignoriert.
  • Seite 228 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Der Wert Pn = 0 ändert den aktuellen Zeichenabstand nicht und Pn = 1 wählt den proportionalen Zeichenabstand. Bei Proportionalschrift gilt folgende Relation zwischen Zeichen- abstand und Punktgröße: Zeichenabstand = 360/INT (Punktgröße * Standardweite/10,5 + 0,5) cpi Punktgröße: die über die Parameter Lp und Hp angegebene Größe.
  • Seite 229 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen gewählte Normal- Hoch-/Tief- gewählte Normal- Hoch/Tief- Punktgröße schrift stellung Punktgröße schrift stellung Die Punktgröße wird über die Parameter Lp und Hp bestimmt: Np = Lp + Hp * 256 Punktgröße = Np * 0,5 Einzelheiten sind aus folgender Tabelle zu entnehmen: angegebene Größe Punktgröße auf-/abgerundete...
  • Seite 230 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen 1) Keine Änderung: Wenn die Punktgrößenzuweisung eines vor- hergehenden Schriftenskalierungsbefehls noch gültig ist, wird diese Punktgröße verwendet. Wenn die Punktgrößenzuweisung gelöscht ist, also keine Punktgröße angewählt ist, wird die Schrift in der aktuell gültigen Schriftgröße und dem aktuellen Zeichenabstand (cpi) gedruckt.
  • Seite 231 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Folgende Tabelle zeigt die Zuordnung von der gewählten Schrift zu der vom Drucker verwendeten Schrift, wenn eine Skalierung der angegebenen Punktgröße möglich ist: Schrift- vom Drucker verwendete Schriftgröße festlegung 10/10,5 11-20 22-64 Courier Courier Courier Courier Courier Courier...
  • Seite 232 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Folgende Befehle benutzen den durch diesen Befehl gesetzten Zei- chenabstand: ESC I, ESC Q: linken und rechten Rand setzen BS: Rückwärtsschritt ESC D: Setzen von Horizontaltabulatoren Ist Proportionalschrift angewählt, berechnet sich für diese Befehle der Zeichenabstand aus folgender Formel: Zeichenabstand = 360/INT (Punktgröße * 36/10,5 + 0,5) cpi Ladbare Zeichen Sind Zeichen vom System oder über die Kopierfunktion in den...
  • Seite 233 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Drucken in Datenverarbeitungsqualität Ist über diesen Befehl Proportionalschrift angewählt (Pn=1), ersetzt der Drucker die Datenverarbeitungsqualität durch die im Menü an- gewählte Schrift in Briefqualität. Ist im Menü Utility angewählt, wird die Schrift durch Courier ersetzt. Ist über diesen Befehl ein fester Zeichenabstand gewählt, wird in dem gewählten Zeichenabstand und den Zeichengrößen gedruckt, die in der Tabelle für die Bitmuster-Zeichensätze weiter oben ange-...
  • Seite 234: Zeichensätze Und Codepages

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichensätze und Codepages Zeichen aus dem Funktion Dez. Hex. ASCII voll druckbaren Mehrere Zeichen des 27 40 94 1B 28 5E ESC ( ^ Zeichensatz voll druckbaren Ln Hn Ln Hn Ln Hn drucken Zeichensatzes drucken Daten Daten Daten...
  • Seite 235 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Für diesen Befehl muß Hn = 0 und Ln = 2 gesetzt werden. Mit Ln + Hn * 256 < 2 wird dieser Befehl ignoriert. Mit Ln + Hn * 256 > 2 werden alle nach Lp, Hp folgenden Ln + Hn * 256 - 2 Daten ignoriert. Die Parameter Pn und Pn bestimmen die Codepage, die dem Para-...
  • Seite 236 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zuordnung Codepage 02H, 32H ladbarer Zeichensatz 03H, 33H PC437 (USA) Der in der Menüposition Language Set angewählte nationale Zei- chensatz ist für alle Zuordnungen 0 bis 3 gültig. Die nach erfolgter Zuordnung über ESC t Pn angewählte Codepage besitzt also die an- gewählte nationale Variante.
  • Seite 237: Kapitel 15: Epson - Grafiken Und Ladbare Zeichen

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, läßt sich fast jedes grafische Objekt in der gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
  • Seite 238 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punktzeilen vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafi- ken werden Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
  • Seite 239 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Da die Quasi 8-Nadelmodi gängigen Standards entsprechen, eignen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadel- drucker unterstützen. 24-Nadelgrafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
  • Seite 240: Grafiken Hoher Auflösung

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 42 m 1B 2A m ESC * m Der oben aufgeführte Befehl legt die horizontale Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel- oder Quasi 8-Nadelgrafik fest. Entneh- men Sie den Wert m für den hochauflösenden Grafikbefehl der nachfolgenden Tabelle.
  • Seite 241 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Beim nachfolgenden Beispiel in der Epson LQ Emulation soll mit verschiedenen Dichten gedruckt werden. Dazu werden m unter- schiedliche Werte aus der Tabelle zugeordnet (siehe Zeile 32 bis 40 des nachfolgenden BASIC-Beispiels). Byte 1 Byte 2 Byte 3...
  • Seite 242 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Für parallele Drucker: WIDTH "LPT1:",255 Für serielle Drucker, die als #1 geöffnet worden sind: WIDTH #1,255 Bei Eingabe des Programms REM 24-Nadelgrafik können mit REM beginnende OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH "lpt1:", 255: Zeilen entfallen und die DATA-Anweisungen in Ausgabe vorbereiten...
  • Seite 243: Grafiken Niedriger Auflösung

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Das Programme gibt 5 Zeilen von jeweils 6 Dreiecken in den ver- schiedenen Grafikdichten an den Drucker aus. Grafiken niedriger Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Grafiken einfacher Dichte 27 75 1B 4B ESC K aktivieren Grafiken doppelter Dichte...
  • Seite 244 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Grafikdichten Grafiken einfacher Dichte haben eine Auflösung von 60 x 60 Punk- ten pro Zoll. Grafiken doppelter Dichte und halber Druckgeschwindigkeit haben eine Auflösung von 120 x 60 Punkten pro Zoll. In diesem Modus wird mit reduzierter Geschwindigkeit gedruckt.
  • Seite 245 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Sollen beispielsweise 400 Grafikspalten gedruckt werden, berech- nen sich n und n wie folgt. = ganzzahliger Wert (400/256) im Beispiel n = 400 - 256 * n im Beispiel n = 144 Die Anzahl über n und n spezifizierten Punktspalten darf die ma-...
  • Seite 246 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Hinweise zur Grafik- Geben Sie unbedingt genauso viele Spaltendaten ein, wie durch n und n in der LPRINT-Anweisung spezifiziert wurden, da anson- programmierung sten möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt wer- den. Es kann lediglich die für die jeweilige Kombination aus Druckermo- dell und Grafikdichte maximal zulässige Anzahl von Spalten ge- druckt werden.
  • Seite 247: Druckausrichtung

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Druckausrichtung Grafikbefehle neu zuordnen Wenn Sie auf die horizontale Ausrichtung über mehrere Grafikzei- len hinweg sehr viel Wert legen und eine geringere Druckgeschwin- digkeit in Kauf nehmen, können Sie über die Menüposition Gra- phics den Wert Unidirectional anwählen.
  • Seite 248: Ladbare Zeichen

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Ladbare Zeichen Über diese Funktion können Sie eigene Zeichen und Symbole sowie Wegen der englischen Bezeichnung »Downline einen vollständigen Zeichensatz entwickeln und vom Computer in Loadable« wird auch die den Drucker laden. Dabei können Sie bis zu 96 eigene Zeichen ent- Bezeichung DLL für den werfen, speichern und Standardzeichen zuordnen.
  • Seite 249 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen im Verhältnis zu den jeweils benachbarten Zeichen steht. Bleibt kei- ne Spalte frei, überlappen rechts und links daneben erscheinende Zeichen möglicherweise das betreffende Zeichen. Das jeweilige Punktmuster wird in einen Code übersetzt, der dem Drucker die exakte Position jedes einzelnen Punkts innerhalb einer Spalte mitteilt.
  • Seite 250: Ladbare Zeichen Erstellen

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Standardzeichen- Standardzeichensatz in 27 58 0 1B 6B 00 ESC : NUL satz kopieren DLL kopieren n 00 n NUL 0: Roman 1: Swiss 2: Courier 3: Prestige 5: OCR-B (mit OCR-B-Schriftenkarte) 6: OCR-A (mit OCR-A-Schriftenkarte) 7: Orator...
  • Seite 251: Funktion

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Wollen Sie mehrere Zeichen laden, brauchen Sie lediglich einen ESC & NUL-Befehl einzugeben und n sowie n nur einmal zu spe- zifizieren. Die Werte der Variablen d und d müssen Sie aller- dings für jedes einzelne Zeichen einfügen.
  • Seite 252: Zusätzliche Esc/P2 Befehle

    Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen REM Ladbare Zeichen OPEN "lpt1:" AS #1: WIDTH "LPT1:",255: PRINT #1, CHR$(27); "@";: REM Drucker rücksetzen PRINT #1, CHR$(27); "x1";: REM Briefqualität wählen PRINT #1, CHR$(27); ":"; CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0);: Standardzeichensatz in Schrift Roman in DLL laden PRINT #1, CHR$(27);...
  • Seite 253 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Hn = ganzzahliger Wert (Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn * 256) Für diesen Befehl muß Hn = 0 und Ln = 1 gesetzt werden. Mit Ln + Hn * 256 <...
  • Seite 254 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Ph: Setzen der vertikalen Punktdichte (MSB ist gültig) Ph = 10: 3600/Ph -> 360 dpi Ph = 20: 3600/Ph -> 180 dpi Der Befehl wird ignoriert, wenn für Ph andere als die oben angege- benen Werte benutzt werden.
  • Seite 255 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Jedem Bit der gesendeten Grafikdaten entspricht ein Punkt des Gra- Vollgrafikmodus fikmusters. Jeweils 8 Bits werden zu einem Byte zusammengefaßt. Beispiel: Daten (FF) Daten (A8) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1 0 1 0 Daten (F0) Bit gesetzt 1 1 1 1 0 0 0 0...
  • Seite 256 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Ist Pm = 2 und Ln + Hn * 256 = 14 gesetzt, werden die Bits 0 und 1 der Grafikdaten 2 und 4 ignoriert. Komprimierungs- Die Grafikdaten werden mit folgenden zwei Komprimierungs- algorithmen zum Drucker gesandt: modus 1.
  • Seite 257 Kapitel 15: Epson - Grafiken und ladbare Zeichen Wenn alle über die Parameter Pm, Ln und Hn spezifizierte Anzahl Bedingungen für von Grafikdaten an den Drucker übertragen wurden. den Druckstart Wenn die Druckposition den angewählte rechten Rand erreicht hat. Alle Rastergrafikdaten mit einer Druckpositon links vom rechten Rand werden gedruckt, alle auch mit einem gültigen Rastergrafik- befehl übermittelten Daten mit einer Druckposition rechts vom rechten Rand werden ignoriert.
  • Seite 258: Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht

    Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Druckqualität Funktion Dez. Hex. ASCII Datenverarbeitungsqualität 27 120 0 1B 78 00 ESC x NUL Briefqualität 27 120 1 1B 78 01 ESC x SOH Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n Druckmodi...
  • Seite 259 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G Fettdruck Stopp vertikaler 27 72 1B 48 ESC H Fettdruck...
  • Seite 260 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Tabulatoren Horizontaler Tabulatorsprung Horizontaltabulatoren 27 68 n 1B 44 n ESC D n setzen ... n ... n ... n Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66...
  • Seite 261 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Seitenformatierung Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n Perforation aktivieren Sprung über die 27 79 1B 4F ESC O Perforation deaktivieren Linken Rand setzen 27 108 n 1B 6C n ESC l n Rechten Rand setzen...
  • Seite 262 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Steuerung des Einzelblatteinzuges Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Schacht 1 wählen 27 25 49 1B 19 31 ESC EM 1 Schacht 2 wählen...
  • Seite 263 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Start Druck- unterdrückung Stopp Druck- unterdrückung Papierende-Sensor 27 56 1B 38 ESC 8 deaktivieren Papierende-Sensor 27 57 1B 39 ESC 9 aktivieren Druckgeschwindigkeit 27 115 n 1B 73 n ESC s n wählen Höchstwertiges Bit (MSB)
  • Seite 264 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Ladbare Zeichen Standardzeichensatz in 27 58 0 1B 3A 00 ESC : NUL DLL kopieren n 00 n NUL Ladbare Zeichen erstellen 27 28 0 1B 26 00 ESC & NUL (Daten) (Daten) (Daten)
  • Seite 265 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Druckbarer Bereich Funktion Dez. Hex. ASCII Setzen des Seitenformats 27 40 99 1B 28 63 ESC ( c in Basisschrittweiten Ln Hn Ln Hn Ln Hn Lt Ht Lt Ht Lt Ht Lb Hb Lb Hb Lb Hb Schrift wählen Funktion...
  • Seite 266: Kapitel 17: Epson - Zeichensätze

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der Epson- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angege- bene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
  • Seite 267 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Codepages Funktion Dez. Hex. ASCII Codepage wählen 27 82 n 1B 52 n ESC R n Codepage Auswahl Kyrillisch II-866 ESC R NAK Polnisch Mazovia ESC R SYN ISO Latin 2 ESC R ETB Serbokroatisch I ESC R CAN Serbokroatisch II ESC R EM...
  • Seite 268 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden.
  • Seite 269 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
  • Seite 270: Grafikzeichensatz

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Normaler ESC t NUL ESC 7 Zeichensatz " " ESC t NUL ESC 7 & & ´ < < > > Grafikzeichensatz ESC t SOH ESC 7 α ≡ á ± í ß ESC t SOH ESC 7 Γ...
  • Seite 271: Erweiterter Normaler Grafikzeichensatz

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Erweiterter normaler ESC t SOH ESC 6 α ≡ Ç É á Grafikzeichensatz ± ü æ í ß Γ ≥ " é Æ ó ESC t SOH ESC 6 π ≤ ú â ô ∑ ⌠...
  • Seite 272: Erweiterung Der Druckbaren Zeichen

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Hexadezimaler Wert Wert n dez. Zeichensatz 23 24 26 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E & ° Französisch ¨ & à ç § é ù è Deutsch & § O Ä Ö Ü ä...
  • Seite 273: Anhang A: Technische Daten

    Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Maschine Schmales Modell 80 Zeichen (bei 10 cpi) OSD No. 0159052 Breites Modell 136 Zeichen (bei 10 cpi) OSD No. 0159152 Druckverfahren Punktmatrix-Nadeldruck Druckkopf 24 Nadeln, 0.2 mm Durchmesser Intelligent Print Head Technology Farbband selbstnachfärbendes Gewebefarbband Druckleistung...
  • Seite 274 Anhang A: Technische Daten Schnittstellen Standard Centronics parallel Zubehör RS-232C seriell RS-422A seriell RS-232C / Current Loop (kombiniert) seriell Emulationen IBM Proprinter X24/XL24 Epson LQ Speicher Standard 64 KByte Druckerpuffer Zubehör 32 KByte-Speicherkarte Schriftarten Resident UTILITY, Datenverarbeitungsqualität LQ: Courier, Roman, Swiss, Swiss Bold, Gothic, Prestige Zubehör lieferbare Schriftkarten: ECMA-94...
  • Seite 275 Anhang A: Technische Daten Papierzufuhr von oben automatische Einzelblattverarbeitung von oben mit Einzelblatteinzug (Option) von hinten mit Schubtraktor von unten mit Zugtraktor (Option) von unten mit Schubtraktor (Option) Papiereigenschaften (beachten Sie auch die Spezifikationen in Anhang F) Anzahl der Durchschläge Original + 3 Kopien bei Mehrfachsätzen Einzelblätter Papierbreite...
  • Seite 276 Anhang A: Technische Daten Umschläge (einzeln) Papierstärke bis 0,406 mm (bis 0,016 Zoll) Papiergewicht bis 90 g/m (bis 24 lb) 6,5 kg (schmales Modell) Gewicht 8,9 kg (breites Modell) Abmessungen schmales Modell breites Modell Breite 431 mm (16,97 Zoll) 584 mm (23,03 Zoll) Höhe 133 mm...
  • Seite 277 Anhang A: Technische Daten Umgebungsbedingungen Temperatur Betrieb: 5° bis 40°C Lagerung: -10° bis 50°C (muß ausgeschaltet sein) rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb: 20% bis 80% Lagerung: 5% bis 95% (nicht kondensierend) ≤ 55 dB (A) in Briefqualitätsdruck Betriebsgeräusch ≤ 52 dB (A) im Quiet-Mode (gemessen nach ISO 7779) Zuverlässigkeit/Standzeiten MTBF...
  • Seite 278 Anhang A: Technische Daten Zubehör Farbband-Kassette, schwarz OSD No. 1059001 Mehrfarbbandhalterung mit Kassette (Colour Option Kit) OSD No. 0659000 Mehrfarbband-Kassette OSD No. 1059011 Speichererweiterungskarte OSD No. 0539017 diverse Schriftenkarten Schnittstellenkarten: RS-232C OSD No. 0639011 RS-422A OSD No. 0639012 RS-232C/Current Loop OSD No.
  • Seite 279: Anhang B: Codepages

    Anhang B: Codepages Anhang B: Codepages Die folgenden Codepages sind in der IBM- und der Epson-Emulati- on verfügbar, Ausnahmen sind gekennzeichnet. Die Befehlssequenz ist in hexadezimaler Schreibweise dargestellt, die Anwahl der Code- pages wird in Kapitel 7 bzw. 11 beschrieben. Codepage Schriftenkarte Seite...
  • Seite 280: Umrechnungstabelle

    Anhang B: Codepages Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
  • Seite 281 Anhang B: Codepages USA (ID 437) α ≡ Ø É á Ç ± æ ß ü í IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 01 B5 00 Γ ≥ " Æ ó é Epson: nicht verfügbar π ≤ ô ú...
  • Seite 282 Anhang B: Codepages East Europe Latin II đ Ó (ID 852) Ç É á ∆ Đ ˝ ß ü í IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 54 00 ´ ˇ ˛ " é ó Ô Epson: 1B 52 2E ´...
  • Seite 283 Anhang B: Codepages Portugal (ID 860) α ≡ Ç É á Ø IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 5C 00 ± ü í ß Epson: 1B 52 1C Γ " ≥ ó é π ≤ â ô ú...
  • Seite 284 Anhang B: Codepages Norwegen (ID 865) α ≡ Ç É á Ø IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 61 00 ± æ ü í ß Epson: 1B 52 1B Γ ≥ " é Æ ó π ≤ â...
  • Seite 285 Anhang B: Codepages Griechisch 869 (ID 869) ι Τ ζ Ø — IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 65 00 ι Υ η ± Ï Epson: 1B 52 2F υ Φ ϑ " ´ υ ι ϕ Χ...
  • Seite 286 Anhang B: Codepages Griechisch ABG 1000 ρ α ≡ Ø (ID 1000) Ç Α Π ± æ ı ` ü ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 E8 00 Β Ρ Γ ≥ Æ " é Epson: 1B 52 1E Γ...
  • Seite 287 Anhang B: Codepages Griechisch DEC 1002 ι ¨ υ ¨ Ø Ç (ID 1002) ± Α π Π α æ ü IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 EA 00 Β Ρ Æ ¢ " é ß Epson: 1B 52 20 γ...
  • Seite 288: Griechisch

    Anhang B: Codepages Griechisch 437 1008 ω ≡ Α Ρ ι Ø (ID 1008) Β Σ κ α ´ ± IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F0 00 Γ Τ λ ε ´ ≥ " Epson: 1B 52 26 ∆...
  • Seite 289 Anhang B: Codepages Griechisch 851 ι Τ ζ Ø Ç ¨ (ID 1010) — ι ¨ Υ η ± ü IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F2 00 υ Φ ϑ " é Epson: 1B 52 28 υ...
  • Seite 290: Türkisch (Id 1012)

    Anhang B: Codepages Türkisch (ID 1012) 1012 α ≡ Ø Ç É á IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F4 00 ± ü æ í ß Epson: 1B 52 1D Γ " ≥ é Æ ó π ≤...
  • Seite 291 Anhang B: Codepages ISO Latin II (ID 1015) 1015 Ŕ Đ ŕ đ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F7 00 ą Ą Ń ń Á á Epson: 1B 52 17 " Ň ň ˘ ˛ Â â...
  • Seite 292 Anhang B: Codepages Serbokroatisch II 1017 α ≡ Ø Ç É ˇ (ID 1017) ± ´ c ß ü æ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F9 00 Γ ≥ đ " é Æ Epson: 1B 52 19 π...
  • Seite 293 Anhang B: Codepages 1019 Windows East Europe ° ´ Đ đ ´ Ø (ID 1019) ˇ ± ´ N Á á ´ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FB 00 " ˘ N ˇ ˇ Â â ˛...
  • Seite 294: Ungarisch Cwi (Id 1024)

    Anhang B: Codepages Windows Kyrillisch 1022 ° Ø (ID 1022) ± ‘ Б б IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FE 00 ’ " ’ “ Epson: 1B 52 34 г Г У у ” д Д Ф...
  • Seite 295 Anhang B: Codepages HP 3000 (ID 1025) 1025 Ω ´ ο U ¨ Ø IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 04 06 00 Α α π Π Epson: 1B 52 30 " Β Ρ β ρ γ σ Γ...
  • Seite 296 Anhang B: Codepages Hebräisch NC (ID 1030) 1030 α ≡ á Ø IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 04 06 00 ± í Æ æ ß Epson: 1B 52 3C Γ ≥ " ò π ≤ ú ª Σ...
  • Seite 297: Sonderzeichensätze Ocr-A / Ocr-B

    Anhang B: Codepages Sonderzeichensätze OCR-A / OCR-B Die bisher aufgeführten Codepages stellen die möglichen Zeichen- sätze dar, die in den verschiedenen Schriftarten des Druckers verfüg- bar sind. Die Codepage 437 (USA) beispielsweise kann in den Schriftarten Roman, Swiss, Courier usw. gedruckt werden. Im Gegensatz dazu legt die Auswahl von OCR-Zeichen (Optical Cha- racter Recognition, Optische Zeichenerkennung) sowohl den Zeichen- satz als auch das Erscheinungsbild, also die Schriftart, fest.
  • Seite 298 Anhang B: Codepages OCR-A ESC k ACK α ≡ Ç É á IBM: 1B 6B 06 ± ß ü æ í Epson: 1B 6B 06 " Γ ≥ é Æ ó π ≤ £ â ô ú Σ ⌠ ä ñ...
  • Seite 299: Anhang C: Barcodes

    Anhang C: Barcodes Anhang C: Barcodes Zur Vereinfachung von Lager- und Fördervorgängen wurde der Strich- oder Barcode als maschinenlesbares Identifikations-System entwickelt. Im Gegensatz zu den ebenfalls maschinenlesbaren Schriftzeichen wie OCR-A und OCR-B , deren Lesbarkeit durch äu- ßere Einflüsse schnell abnimmt, ist die Lesequalität des Barcodes weitaus höher.
  • Seite 300: Barcodetypen

    Anhang C: Barcodes Wir übernehmen keine Garantie dafür, daß der mit Hilfe der nach- folgenden Befehle gedruckte Barcode von allen Barcode-Geräten ge- lesen werden kann. Wir empfehlen vor der Anwendung, die Lesbar- keit des gedruckten Barcodes auf Ihrem Lesegerät zu testen. Barcodetypen Der Drucker kann sieben verschiedene Barcodetypen positionieren und drucken.
  • Seite 301: Auswahl Typ Und Größe Des Barcodes

    Anhang C: Barcodes Auswahl Typ und Größe des Barcodes Funktion Dez. Hex. ASCII Barcode auswählen Barcode auswählen 27 16 65 1B 10 41 ESC DLE A ... n ... n ... n Mit diesem Befehl werden der Typ und die Größe des Barcodes aus- gewählt.
  • Seite 302 Anhang C: Barcodes 4. n wählt die Breite eines Barcodezeichens. Die minimale Breite eines Zeichens ist 1/360 Zoll: Wird für n der Wert 0 gewählt, bleibt die aktuelle Einstellung bestehen. ≥ 8, wird n Ist n auf 7 gesetzt. Bei den Barcodetypen EAN8, EAN13, UPC-A, UPC-E und Code 128 bestimmt n die Breite eines Barcodezeichens.
  • Seite 303 Anhang C: Barcodes Ratiotabelle Ratio 2:1 2.5:1 3.5:1 4.5:1 7. Durch n wird die Druckqualität der Klarschrift gewählt. Tabelle zur Anwahl der Klarschrift Bedeutung keine Klarschrift LQ Zeichen als Klarschrift Die Zeichengröße der Klarschrift ist unabhängig vom Barcode, sie beträgt immer 12 cpi. Die Schriftart der LQ Zeichen ist gleich der zur Zeit des Empfangs der p Daten eingestellten Schriftart.
  • Seite 304 Anhang C: Barcodes Tabelle 1 EAN8 / EAN 13 UPC-A /-E char. code (ODD) EAN8 / EAN 13 UPC-A /-E char. code (EVEN) UPC-A/ EAN8 / EAN 13 start /stop code UPC-A/ EAN8 / EAN 13 center bar UPC-E start code UPC-E stop code Code 128...
  • Seite 305 Anhang C: Barcodes Ratio Einermodul Zweiermodul Dreiermodul Vierermodul (In der Einheit 1/360 Zoll) Tabelle 3 Code 39 bzw. Interleaved 2/5 Breite schwarzes Element. Mit n wird die Breite des schmalen scharzen Elements bestimmt. In Verbindung mit n ergibt sich die Breite für das breite schwarze Ele- ment.
  • Seite 306: Barcode Drucken

    Anhang C: Barcodes Type Ratio schmales Element (In der Einheit 1/360 Zoll) Barcode drucken Funktion Dez. Hex. ASCII Barcode drucken Barcode drucken 27 16 66 1B 10 42 ESC DLE B DATEN DATEN DATEN Mit diesem Befehl werden die Barcodedaten, nicht der Typ und die Größe des Barcodes zum Drucker geschickt: Druckeinheit ist 360 dpi (quasi) Gedruckt wird immer unidirektional...
  • Seite 307 Anhang C: Barcodes 5. Der Druck beginnt erst nach Eingang des vollständigen Befehls. Ist P = 0, erfolgt kein Ausdruck. 6. Folgende Werte für P1 sind gültig. Prüfziffercode wird als ein Zeichen gerechnet: EAN8 8 Zeichen EAN13 13 Zeichen UPC-A 12 Zeichen UPC-E 6 Zeichen...
  • Seite 308 Anhang C: Barcodes 9. Der Prüfziffercode ist wie folgt: EAN8 (40H) EAN13 (40H) UPC-A (40H) UPC-E nicht möglich Code 39 (40H) Interleaved 2/5 (40H) Code 128 (SetA) (67H) Code 128 (SetB) CAN (18H) Code 128 (SetC) (40H) 10. Berechnung der Prüfziffer Wird am Ende der Daten der Prüfziffercode gesendet, berechnet der Drucker die Prüfziffer und druckt diese anstatt des Prüfzif- fercodes (z.B.
  • Seite 309 Anhang C: Barcodes Berechnung der Prüfziffer für EAN13 a := alle geraden Datenpositionen (von links beginnend) ad- dieren b := a*3 c := alle ungeraden Datenpositionen (von links beginnend) addieren d := b+c e := d mod 10 f := 10-e f ist die Prüfziffer Beispiel: Barcodedaten 123456789012@ a := 2+4+6+8+0+2 = 22...
  • Seite 310 Anhang C: Barcodes Tabelle 5 Zeichen Wert Zeichen Wert Zeichen Wert Leerzeichen Beispiel: Barcodedaten 123PLJ123@ Addition der Wertigkeiten: 1+2+3+25+21+19+1+2+3 = 77 Division: 77 /43 = 1 Rest 34 Wert 2 = Zeichen Y Prüfziffer(-zeichen) = Y Berechnung der Prüfziffer für Code 128 Jedem Zeichen des Code 128 ist eine Referenzwert zugeordnet.
  • Seite 311 Anhang C: Barcodes Start im Zeichensatz C, wechseln zum Zeichensatz A. a := Ref. Startzeichen Set C = 105 b := Ref. Zeichen 12 = 12 c := Ref. Zeichen 34 = 34 d := Ref. Wechsel Code A = 101 e := Ref.
  • Seite 312 Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 31 = 31 = 31,37 = 32 = 32 = 31,38 = 33 = 33 = 31,39 = 34 = 34 = 32,30 = 35 = 35 = 32,31 = 36...
  • Seite 313 Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 57 = 57 = 35,35 = 58 = 58 = 35,36 = 59 = 59 = 35,37 = 5A = 5A = 35,38 = 5B = 5B = 35,39 = 5C...
  • Seite 314 Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 1D = 7D = 39,33 = 1E = 7E = 39,34 = 1F = 7F = 39,35 FNC 3 = 60 FNC 3 = 19 = 39,36 FNC 2 = 61 FNC 2 = 1A...
  • Seite 315: Beispiele

    Anhang C: Barcodes Da der Prüfziffercode für die Zeichensätze A, B und C verschie- den ist, ist darauf zu achten, daß der Code des zuletzt im Barcode gewählten Zeichensatzes benutzt wird. Der Zeichensatz C besteht aus 100 Ziffernpaaren mit den Werten 00 bis 99.
  • Seite 316: Postnetz-Barcode (Zip Code)

    Anhang C: Barcodes Barcode UPC-E, 1/6 Zoll hoch, kleine Breite, Klartext LQ 1B 10 41 08 01 04 00 02 02 01 01 01 Auswahl des Barcodes 1B 10 42 06 31 32 33 34 35 36 Drucken des Barcodes Barcode Code 39, 0.5 Zoll hoch, mittlere Breite, Klartext LQ 1B 10 41 08 02 00 00 06 02 02 02 01 Auswahl des Barcodes...
  • Seite 317 Anhang C: Barcodes 2. DATEN steht für Postnetzbarcodedaten (MSB ist ungültig) Gültige Daten liegen im Bereich von 0 (30H) bis 9 (39H). Liegen die DATEN nicht in diesem Bereich, ist der Befehl ungül- tig. 3. Die Druckqualität entpricht quasi 360 dpi. 4.
  • Seite 318: Setzen Der Druckposition

    Anhang C: Barcodes Setzen der Druckposition Funktion Dez. Hex. ASCII Druckposition Setzen der Druckposition 27 16 64 1B 10 40 ESC DLE @ setzen 1. Die nächste horizontale Position wird gesetzt. 2. Die Parameter haben die folgende Bedeutung: ist die Anzahl der Daten nach P (MSB ist ungültig): 06H ist Standard.
  • Seite 319: Anhang D: Schnittstellendaten

    Anhang D: Schnittstellendaten Anhang D: Schnittstellendaten Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse. Die Schnittstelle Ihres Druckers muß den Vorgaben Ihres Computersystems entsprechend eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für seriellen Schnittstellen. Für die Anfertigung eines Schnittstellenkabels sind grundlegende Elektronikkenntnisse über Schnittstellensignale, Verdrahtung und Umgang mit dem Lötkolben Voraussetzung, andernfalls sollten Sie ein entsprechendes Kabel von Ihrem Lieferanten erwerben.
  • Seite 320: Steckerbelegung

    Anhang D: Schnittstellendaten Steckerbelegung Signal Richtung Beschreibung Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach High, werden Daten einge- lesen. Datenbit 1-8 Zum Drucker Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel logisch 0. Acknowledge Vom Drucker Ein Low-Pegel bestätigt den Datenempfang bzw.
  • Seite 321: Signalpegel

    Anhang D: Schnittstellendaten ** Pin 18 kann über den Menüpunkt Pin 18 auf + 5 V gelegt oder offen gelassen werden. *** Die Auswertung des I-Prime-Signals an Pin 31 wird über den Menüpunkt I-Pri- me festgelegt: Mit dem gewählten Wert Invalid wird das Signal ignoriert. Mit Buffer Print wird der Drucker mit Empfang des I-Prime-Signals zurückgesetzt, nachdem er den Inhalt seines Druckpuffers ausgedruckt hat.
  • Seite 322: Zeitverhalten

    Anhang D: Schnittstellendaten Zeitverhalten Parallele Daten Daten (Datenbit 1 bis 8) STROBE 0 µs (min.) BUSY 2,4 µs 250 ns (min.) 2,4 µs ACKNOWLEDGE Überprüfen der Zur Überprüfung der Schnittstellenverbindung schalten Sie den Rechner und den Drucker ein. Schreiben Sie ein Test-Programm mit Schnittstelle folgenden Anweisungen: 10 LPRINT “Everything’s okay”...
  • Seite 323: Die Serielle Schnittstelle Rs-232C

    Anhang D: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-232C Bei einem seriellen Anschluß werden die Bits eines Byte hinterein- ander über eine Leitung übertragen, zusätzliche Leitungen steuern die Datenübertragung. Diese Anschlußart findet oft bei Netzwerken Anwendung. Auch können mit Hilfe einer seriellen Schnittstelle in der Regel größere Entfernungen störungsfrei überbrückt werden.
  • Seite 324: Steckerbelegung

    Anhang D: Schnittstellendaten Ein Kabel für eine serielle Schnittstelle hat folgende technischen Daten: 25poligen Stecker: entsprechend DB25P Steckerhülse: entsprechend DB-C2-J9. Abgeschirmtes Beldon-Kabel oder gleichwertiges Kabel von maximal 15 m Länge, mit ver- drillten Leitungspaaren, um Si- gnalstörungen vorzubeugen. UL- und CSA-Zulassungen müs- sen vorliegen.
  • Seite 325: Signalpegel

    Anhang D: Schnittstellendaten MARK Polarität: -3 bis -15V: LOW = OFF = Logisch “1” Signalpegel SPACE Polarität: +3 bis +15V: HIGH = ON = Logisch “0” Schaltungen Ausgangsschaltung Eingangsschaltung Entspricht SN 75188 Entspricht SN 75154 Eingang Ausgang Eingang Ausgang Sender Empfänger + 15 V Ausgang...
  • Seite 326: Schnittstellenverdrahtung

    Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellenverdrahtung Unter der Menüposition Busy Line kann wahlweise die Leitung DTR, SSD+, SSD- oder RTS für die Empfangsbereitschaft gewählt werden. Computer Drucker PC Industriestandard 25-Pin zu 25-Pin Schutzerde Schutzerde Stellen Sie für diesen Verkabelungsvorschlag den Menüpunkt Busy Line auf DTR und Protocol auf Ready/Busy.
  • Seite 327 Anhang D: Schnittstellendaten Endgültige Aussagen zur Beschaltung der Rechnerseite können nicht gemacht werden. Sie sollten bei auftretenden Problemen mit X-ON/X-OFF den nachfolgenden Verdrahtungsvorschlag berück- sichtigen. Beachten Sie dabei, daß bei dieser Beschaltung davon aus- gegangen wird, daß das Signal DTR auf der Rechnerseite auf SPA- CE gesetzt ist.
  • Seite 328 Anhang D: Schnittstellendaten Überprüfen der Mit Hilfe eines Teststeckers Canon DB-25S oder entsprechender können Sie einen Selbsttest der Schnittstelle Stecker seriellen Schnittstelle durchfüh- ren. Der folgende Teststecker ist Durchführung eines Schnittstellentests der RS-232C- Schnittstelle erforderlich: Wurde der Menüpunkt Diagno- stic Test auf Yes gestellt und die serielle Schnittstelle mit dem nachfolgend angegebenen Test- stecker versehen, erfolgt beim...
  • Seite 329: Die Serielle Schnittstelle Rs-422A

    Anhang D: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-422A Die RS-422A-Schnittstelle kommt häufig zum Einsatz, wenn Daten über größere Entfernungen (bis max. 1,2 km Länge) übertragen wer- den sollen. Diese Schnittstelle unterscheidet sich von der RS-232C- Schnittstelle in der Anschlußbelegung und den Signalpegeln, nicht jedoch in der Art der Datenübertragung.
  • Seite 330: Steckerbelegung

    Anhang D: Schnittstellendaten Abgeschirmtes IBM Type 1-Da- tenübertragungskabel mit ver- drillten Leitungspaaren. UL- so- CSA-Zulassung müssen vorliegen. Der Drucker hat ei- nen 37 poligen DC-37S-An- schluß. Steckerbelegung Signal Richtung Beschreibung Schutzerdung — Mit dem Rahmen des Druckers verbunden Datensende- SSD+ Vom Drucker überwachung Beim READY/BUSY- Protokoll zeigt dieses...
  • Seite 331: Signalpegel

    Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung 12 * Peripheriegerät TR+ Vom Drucker betriebsbereit Beim READY/BUSY- Protokoll zeigt dieses Peripheriegerät TR- Vom Drucker Signal an, ob der Drucker betriebsbereit betriebsbereit ist. 2, 5, 8, 10, Nicht belegt. 13 bis 18, 20, 23, 26, 28 31 bis 37 Signalerde —...
  • Seite 332: Menüposition

    Anhang D: Schnittstellendaten Menüoptionen für die Menüposition Maßnahme seriellen Schittstellen Parity Benutzt Ihr System ungerade oder gerade Parität ? (RS-232C, RS-422A) ungerade Parität - Odd wählen. gerade Parität - Even wählen. keine Parität - None wählen. Serial Data 7 or 8 Bits Arbeitet Ihr System mit 7- oder 8 Bit-Datenformat? 7-Bit-Format - 7 Bits wählen.
  • Seite 333: Datenübertragungsprotokolle

    Anhang D: Schnittstellendaten Kapitel 4 erläutert die Benutzung des Menümodus. Wenn Sie mit einer seriellen Schnittstelle arbeiten, müssen Sie die in obiger Tabel- le stehenden Menüpositionen entsprechend den Schnittstellenan- forderungen Ihres Systems setzen. Nach Wahl der gewünschten Werte sollten Sie das Menü der Über- sichlichkeit halber ausdrucken lassen.
  • Seite 334: Schnittstellenanschlüsse Der Rs-422A-Schnittstelle

    Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellenanschlüsse der RS-422A-Schnittstelle Bei der RS-422A-Schnittstelle sind die Ein- und Ausgangssignale über Differenzschaltungen an die Anschlüsse gelegt. Deshalb wer- den für jedes zu übertragene Signal zwei Leitungen benötigt. Die invertierten Ein- und Ausgänge sind bei dieser Schnittstelle mit „+” und die nicht invertierten mit „-”...
  • Seite 335 Anhang D: Schnittstellendaten Protokoll: Ready/Busy Schaltbild 1 Ready/Busy-Leitung (Drucker): Host Drucker Menüeinstellungen SSD+ 3 Serial I/F Option Protocol Ready/Busy Busy Line SSD- 21 SD+ 4 DSR Signal Invalid – SD- 22 RD+ 6 – RD- 24 – RS- 25 – CS- 27 DM+ 11 –...
  • Seite 336 Anhang D: Schnittstellendaten Protokoll: Ready/Busy Schaltbild 3 Ready/Busy-Leitung (Drucker): SSD+ Host Drucker Menüeinstellungen SSD+ 3 Serial I/F Option Protocol Ready/Busy Busy Line SSD- SSD- 21 SD+ 4 DSR Signal Invalid – SD- 22 RD+ 6 – RD- 24 – RS- 25 –...
  • Seite 337 Anhang D: Schnittstellendaten Protokoll: X-ON/X-OFF Schaltbild 5 Druckerstatus-Leitung: Host Drucker Menüeinstellungen SSD+ 3 Serial I/F Option Protocol X-ON/X-OFF SSD- 21 Busy Line – SD+ 4 – DSR Signal Invalid SD- 22 RD+ 6 – RD- 24 – RS- 25 – CS- 27 DM+ 11 –...
  • Seite 338 Anhang D: Schnittstellendaten Bei Beschaltungsbeispiel Schaltbild 6 einer HP 24541B-Schnittstel- lenkarte mit der RS-422A-Schnittstelle des Druckers werden die An- schlüsse SD.A, Pin 9 und SD.B, Pin 10 mit den Anschlüssen RD+, Pin 6 und RD-, Pin 24 der Schnittstelle des Druckers verbunden. Dies ist das Leitungspaar für die Übertragung der zu druckenden Daten.
  • Seite 339: Schnittstellentest

    Anhang D: Schnittstellendaten Bei diesem Beschaltungsbeispiel einer HP 24541B-Schnittstellenkar- te mit der RS-422A-Schnittstelle des Druckers werden wie im Bei- spiel 6 die Anschlüsse SD.A, Pin 9 und SD.B, Pin 10 mit den An- schlüssen RD+, Pin 6 und RD-, Pin 24 der Schnittstelle des Druckers verbunden.
  • Seite 340: Die Koresidente Rs-232C/Current Loop Schnittstelle

    Anhang D: Schnittstellendaten tomatischer Selbsttest. Je nach Ergebnis des Tests wird eine entspre- chende Meldung ausgedruckt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Drucker ausge- schaltet wird. Die Menüposition Diagnostic Test muß auf No ge- setzt werden, damit der Drucker in die normale Betriebsart zum Da- tenempfang zurückkehrt.
  • Seite 341: Technische Daten

    Anhang D: Schnittstellendaten Bezeichnung Beschreibung Technische Daten Schnittstellentyp RS-232C/Current Loop koresident Datenübertragung Seriell (Start/Stop-Synchronisation) Übertragungsrate (Bit/s) 110, 150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 Bit/s Anzahl Datenbits 7 oder 8 Bits* Parität Gerade, ungerade oder keine Parität Anzahl Stoppbits Ein oder mehr Bits Übertragungsprotokolle Drei Protokolle Schnittstellenanschluß...
  • Seite 342 Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Current Loop Zum Drucker Rückleitung für D+ - Signal Empfangsleitung 11,12 — — — nicht belegt Signalerde — Signalerde 14 - 17 — — — nicht belegt Current Loop Vom Drucker Drucker-Sendesignal für Sendeleitung serielle Daten * Current Loop Vom Drucker...
  • Seite 343: Funktionen Der Kurzschlußstecker Und Der Protokollauswahl Im Druckermenü

    Anhang D: Schnittstellendaten Funktionen der Kurzschlußstecker und der Protokollauswahl im Druckermenü Schnitt- Protokoll Strom- Anzahl der Menüeinstellungen stelle quelle Leitungen RS-232C Ready/Busy — — A/B A/B Ready/Busy RS-232C X-ON/X-OFF — — A/B A/B X-ON/X-OFF RS-232C CBD * — — A/B A/B Current Loop Ready/Busy passiv Ready/Busy...
  • Seite 344: Beschreibung Der Übertragungsprotokolle

    Anhang D: Schnittstellendaten Bestückungsplan Der Bestückungsplan der Leiterplatine für die koresidente serielle RS-232C/Current Loop-Schnittstelle und die Anordnung der Kurz- schlußstecker (SP1 - SP5) ist in folgenden Abbildungen dargestellt. SP1/ SP4/ SP 3: Anschlußbelegung SP1: Protokollauswahl SP4: Stromquelle Empfangskreis SP2: RS-232C/Current Loop SP5: Stromquelle Sendekreis Beschreibung der Übertragungsprotokolle...
  • Seite 345 Anhang D: Schnittstellendaten Zeitdiagramm Stoppbit Startbit 0 mA 15-20 mA 50 µs (max.) Stromschleife 0 mA offen 15-20 mA Stromschleife geschlossen Blockformat: beliebig. Fehlermeldung: Ein Paritätsfehler erscheint als das Zeichen @ (4OH). Anzeige des Busy-Status: Die Wahl des minimalen Zeitintervalls, in dem der Drucker nicht empfangsbereit ist, erfolgt über den Menüpunkt Busy Time.
  • Seite 346 Anhang D: Schnittstellendaten Blockformat: ungeblockt Fehlermeldung: Ein Paritätsfehler erscheint als das Zeichen @ (40H). Anzeige des Busy-Status: Sobald die Kapazität des Schnittstellenpuffers 512 Bytes unter- schreitet, signalisiert der Drucker dem Sendegerät durch ein DC3- Code, daß keine Daten mehr empfangen werden können. Empfängt der Drucker nach dem Aussenden eines DC3-Codes keine weiteren Daten, wird kein zusätzliches DC3 gesendet (siehe jedoch Anmer- kung).
  • Seite 347 Anhang D: Schnittstellendaten Ein Block wurde fehlerhaft empfangen: Dem Sender wird nach Eingang von ETX mit einem NAK-Signal das Auftreten eines Fehlers mitgeteilt. Nach Erhalt eines NAK- Signals muß der Sender den Block erneut übertragen. Anzeige des Busy-Status: Keine Wenn kein Fehler ermittelt wurde: Datenempfangs- Datenblock 1 Datenblock 2...
  • Seite 348: Schnittstellenanschlüsse Der Current Loop-Schnittstelle

    Anhang D: Schnittstellendaten Die maximale Länge eines Datenblocks ist gleich der Größe des Druckpuffers der Schnittstelle. Diese sollte möglichst die Größe von 1 KByte nicht überschreiten. Wird während der Übertragung eines Blockes ein Paritätsfehler oder ein Pufferüberlauf ermittelt, wird der betreffende Block igno- riert, ein NAK-Signal gesendet und der Block vom Sender neu ange- fordert.
  • Seite 349: Prinzipschaltbilder

    Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 4-Draht Prinzipschaltbilder Stromquelle Empfangskreis: Host Schaltbild 8 Stromquelle Sendekreis: Host Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF D– 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B– 19 GND 7 Schaltbild 9 Verbindung: 3-Draht / (4 Draht) Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis:...
  • Seite 350 Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 4-Draht Schaltbild 10 Stromquelle Empfangskreis: Host Stromquelle Sendekreis: Drucker Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF D– 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B– 19 GND 7 Schaltbild 11 Verbindung: 4-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: Host Host Drucker...
  • Seite 351 Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 3-Draht Schaltbild 12 Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: Drucker Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF D– 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B– 19 GND 7 Schaltbild 13 Verbindung: 2-Draht Stromquelle Empfangskreis: keine Stromquelle Sendekreis: Host Host Drucker...
  • Seite 352 Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 2-Draht Schaltbild 14 Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: keine Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 D– 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B– 19 GND 7 Mit dieser Beschaltung kann nur das Centronics Blocked Duplex- Protokoll benutzt werden, um eine gesicherte Datenübertragung zu gewährleisten.
  • Seite 353 Anhang D: Schnittstellendaten Eingriffe dieser Art können und dürfen nur durch geschultes Fach- personal unter Zuhilfenahme der technischen Unterlagen (Schalt- pläne, etc.) beider rechner- bzw. druckerseitigen Schnittstellen vor- genommen werden. Praxisbeispiele Verbindung: 2-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Schaltbild 15 Stromquelle Sendekreis: keine IBM Asynchronous Drucker...
  • Seite 354 Anhang D: Schnittstellendaten Diese Anschlußmöglichkeit entspricht dem Prinzipschaltbild 10. Schaltbild 17 Verbindung: 3-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: Drucker IBM Asynchronous Drucker Kurzschlußstecker- Adapter belegung D+ 9 D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF D– 11 D– 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B+ 18 B–...
  • Seite 355: Schnittstellentest

    Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellentest Um einen Schnittstellentest auszuführen, muß die Schnittstelle mit dem nachfolgend beschriebenen Teststecker versehen werden. Wählen Sie in dem Menüpunkt Diagnostic Test den Wert Yes, so ist der Schnittstellentest des Druckers aktiviert. Stecken Sie den Teststecker in den seriellen Schnittstellenan- schluß.
  • Seite 356 Anhang D: Schnittstellendaten Die Signallogik wird ebenfalls geprüft. Der Drucker druckt »CURRENT LOOP I/F = GOOD«, wenn bei der Logikprüfung kein Fehler ermittelt wurde oder »CURRENT LOOP I/F = BAD«, wenn bei der Logikprüfung ein Fehler aufgetreten ist. Wird »I/F = BAD« gedruckt, sollten Sie sich an Ihren Lieferanten wenden.
  • Seite 357: Anhang E: Papierformate Und Druckbereiche

    Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Endlospapier Endlospapier muß gelocht und auf Seitenlänge (a) gefaltet sein, wo- bei Sie bis zu vier Lagen Papier (einschließlich des Originals bei selbstdurchschreibendem Papier) benutzen können. a = 76,2 bis 431,8 mm b = 76,2 bis 254 mm / 76,2 bis 406,4 mm c = druckbare Breite...
  • Seite 358 Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Bei einlagigem Papier kann das jeweils erste Zeichen 6,35 mm von den Transportlöchern entfernt gedruckt werden. Um zu vermeiden, daß über eine Lochung gedruckt wird, sollten Sie allerdings einen Abstand von 12,7 mm zur Lochung einhalten. Bei mehrlagigem Papier darf innerhalb von 12,7 mm von den Transportlöchern nichts gedruckt werden, um eine Beeinträchti- gung der Druckqualität durch Klebestellen zu verhindern.
  • Seite 359 Anhang E: Papierformate und Druckbereiche a = 19,5 mm b = 6,35 mm = 50,8 mm d = 3 bis 4 mm Horizontale Perforation Horizontale Perforation Innerhalb eines Bereiches von 1 bis 2 mm an der Ober- und Unter- kante des Papiers darf sich kein Loch befinden. Vertikale Perforation Liegt eine vertikale Perforation innerhalb des Druckbereiches, rich- ten Sie den Drucker so ein, daß...
  • Seite 360: Einzelblätter

    Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Weitere Die Transportlöcher müssen exakt rund und klar ausgestanzt sein, wobei der Rand gezahnt sein kann. Papierhinweise Das Papier muß abwechselnd entlang der horizontalen Perfora- tion gefaltet sein. Benutzen Sie kein in Schlaufen liegendes Pa- pier, da ansonsten Probleme beim Papiereinzug auftreten kön- nen.
  • Seite 361: Etiketten (Auf Einzelblattträger)

    Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Die Werte für den nicht bedruckbaren Bereich (g/h) liegen zwi- schen 6,35 und 28,6 mm. Bei 304,8 mm breitem Papier muß der Wert zwischen 19,05 und 28,6 mm liegen. Bei Einsatz eines Einzelblatteinzuges (CSF) unterscheiden sich die Einzelblattformate: Die Papierbreite (a) liegt zwischen 182 und 216 mm (schmaler Drucker) sowie zwischen 182 und 364 mm (breiter Drucker).
  • Seite 362 Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Der nicht bedruckbare linke Rand liegt zwischen 6,35 und 28,6 mm. Bei 304,8 mm breitem Papier muß der Wert zwischen 19,05 und 28,6 mm liegen. Gewicht Das Trägerpapier für die Etiketten kann bis zum Gewicht von 33 bis 41 g/m verarbeitet werden, wobei die Stärke insgesamt von 0,28 mm nicht überschritten werden darf.
  • Seite 363: Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar

    Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen die Anzeigelampen des Bedienfeldes dar. Fette Buchstaben bezeichnen die Gruppen, Positionen und Werte des Druckermenüs. GROSSBUCHSTABEN geben den Betriebszustand des Druckers wieder. Kursive GROSSBUCHSTABEN zeigen die Tasten des Bedienfeldes. Abmessungen Der »Intelligente Druckkopf«...
  • Seite 364 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Entstörfilter Epson, Sonstige Befehle 14-25 Epson, Befehlsübersicht 16-1 - Sprung über die Perforation 14-17 - Codepages 17-2 - Steuerung des Einzelblatteinzuges 14-21 - Druckausrichtung 15-11 - Tabulatoren 14-10 - Druckbarer Bereich 14-35 - Textausrichtung 14-16 - Druckeffekte 14-6 - Textstreichung...
  • Seite 365 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Hexdump-Modus - Tabulatoren rücksetzen 10-13 Hinweise zum Papier - Tiefstellung 10-7 - Überstreichung 10-7 - Unidirektionaldruck 10-30 - Unterstreichung 10-6 IBM, Abbildungsverhältnis 11-10 - Variable Zeilenabstände 10-18 - Alternativ-Grafikmodus 10-18 - Variabler Zeilenvorschub 10-19 - Automatischer Zeilenvorschub 10-29 - Vertikaler Fettdruck 10-6...
  • Seite 366 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Micro Feed Down POWER Micro Feed Up PRINT QUALITY PROP Printer Control Probedrucke Netzanschluß XV, 1-2, 1-10 Probleme und Lösungen Netzschalter 1-10 Neue Farbband-Kassette einsetzen QUIET OFF LINE ON LINE Original-Verbrauchsmaterial XVIII REAR Originalverpackung RESET Rear Feed 4-10 Rechtliche Hinweise...
  • Seite 367 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Schutzfilm Transportsicherung 2-4, 2-5 Transportstacheln Typ und Größe des Barcodes Seitenanfang ändern - festlegen - prüfen 3-11 Umgebungsbedingungen Serial I/F 4-15 UTILITY Serielle Schnittstelle Serielle Schnittstelle RS-232C Serielle Schnittstelle RS-422A D-11 - Datenübertragungsprotokoll D-15 Verbrauchsmaterial XVIII, 6-1 - Installation 7-27...
  • Seite 368 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Glossar Hinter den Fachwörtern steht der englische Begriff oder in Klammern die Bedeutung der Ab- kürzung. Die meisten Begriffe werden außerdem im Zusammenhang der einzelnen Kapitel erläutert. Diese Erklärungen finden Sie über das Stichwortverzeichnis. ASCII-Zeichensatz (American Standard Code for Baudrate Information Interchange) Die Geschwindigkeit von seriellen Schnittstellen...
  • Seite 369 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Buffer, Puffer CSF (Cut Sheet Feeder) Ein »Buffer« ist ein Speicherbereich, der (meistens Siehe »Einzelblatteinzug« vorübergehend) reserviert wird. Neben fest einge- richteten Puffern gibt es variable (dynamische) Puf- dezimal fer, deren Größe automatisch den Erfordernissen Bezeichnung für eine Zahl aus dem 10er-System angepaßt wird.
  • Seite 370 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Einzelblatteinzug, cut sheet feeder (CSF) Fettdruck Mit einem Einzelblatteinzug kann der Drucker ei- Zur Hervorhebung werden Zeichen zweimal ge- nen Stapel von Einzelblättern verarbeiten, ohne daß druckt, wobei der zweite Druckpunkt leicht nach jedes Blatt nachgelegt werden muß. Es gibt auch rechts versetzt wird.
  • Seite 371 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Kompatibilität Menü Bezeichnet die »Verträglichkeit« verschiedener Sy- Über das Menü können Sie die meisten Funktionen steme untereinander. Miteinander kompatible Sy- Ihres Druckers wie Papierformat und Emulation einstellen. Das Menü wird über das Bedienfeld ein- steme ermöglichen einen problemlosen Austausch von Programmen oder Geräten ohne größere Ände- gestellt.
  • Seite 372 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Puffer, buffer Parameter Die meisten Befehle erfordern zusätzliche Werte, Ein Puffer ist ein Speicherbereich, der (meistens bei denen es sich zumeist um Zahlenwerte handelt. vorübergehend) reserviert wird. Neben fest einge- Diese Parameter werden entweder als druckbare richteten Puffern gibt es variable (dynamische) Puf- ASCII-Zeichen oder als dezimale bzw.
  • Seite 373 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar RS-232C-Schnittstelle Speicher Eine serielle Schnittstelle nach amerikanischer siehe »Arbeitsspeicher« oder »RAM« Norm. Sie entspricht der internationalen ITU-Norm V.24 in Verbindung mit der V.28, bzw. der DIN- Steuerzeichen Norm 66020. Diese nicht druckbaren Zeichen des ASCII-Zeichen- satzes bewirken Funktionen wie Seitenvorschub, Rückwärtsschritt (BS, backspace) Zeilenvorschub oder Wagenrücklauf.
  • Seite 374 Anhang F: Stichwortverzeichnis / Glossar Zeichenabstand Unterschieden werden Schriften mit festem Zei- chenabstand und Proportionalschriften. Zeichensatz, character set/code page Ein »Zeichensatz« ist der gesamte darstellbare Zei- chenvorrat, in dem festgelegt ist, welche Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) verfügbar sind. Zeile, line Eine Zeile ist eine waagerechte Folge von Zeichen.
  • Seite 375: Anhang G: Warenzeichen

    Anhang G: Warenzeichen Anhang G: Warenzeichen OKI und Microline sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., Ltd. Epson ist ein eingetragenes Warenzeichen der Seiko Epson Corpora- tion. IBM, IBM PC, PC-DOS und ProPrinter sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
  • Seite 376: Anhang H: Kurzübersicht

    Anhang H: Kurzübersicht Anhang H: Kurzübersicht POWER Testseite (Schriftarten) Micro Feed Down POWER QUIET Testseite (ASCII-Muster) POWER FF/LOAD Hexdump-Modus Micro Feed MENU POWER Druckermenü zurücksetzen Micro Feed MENU Down POWER PARK QUIET Seitenanfang zurücksetzen POWER TEAR FF/LOAD Druckermenü und Seitenanfang zurücksetzen Micro Feed Druckmodus ( Papier eine Zeile vorwärtstransportieren...
  • Seite 377 Anhang H: Kurzübersicht Druckmodus ( TEAR Blattoberkante zur Abreißposition transportieren PARK Endlospapier in Parkposition bringen QUIET Quiet-Modus ein-/ausschalten Menümodus aufrufen MENU SHIFT Menümodus ( MENU Menümodus aufrufen SHIFT MENU PARK Alle Menüpunkte aufrufen PRINT Nächste Gruppe aufrufen Micro Feed Down GROUP Vorherige Gruppe aufrufen Micro Feed...
  • Seite 378: Microschritt Rückwärts

    Anhang H: Kurzübersicht FF/LOAD Vorherige Position in einer Gruppe Micro Feed SHIFT ITEM TEAR Nächsten Wert in einer Position TEAR Vorherige Wert in einer Position SHIFT Menümodus speichern und beenden MENU SHIFT EXIT Top Of Form ( Microschritt rückwärts Micro Feed SHIFT Down FF/LOAD...
  • Seite 379: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung...
  • Seite 380 Konformitätserklärung...
  • Seite 381: Konformitäts-Erklärung (Übersetzung)

    Konformitätserklärung Konformitäts-Erklärung (Übersetzung) OKI (UK) Ltd 3, Castlecary Road Wardpark North Cumbernauld UK, G68 0DA erklären, daß die unten beschriebene Maschine in Übereinstimmung mit der EMC Richtline 89/336/EEC und der Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EEC entwickelt, konstruiert und gefertigt wurde. Fabrikat: 24 Punktmatrix-Nadeldrucker...
  • Seite 382 + 36 1 266 6225 Fax: + 47 (0) 638 93601 Fax: + 36 1 266 0152 People to People Technology CHLORFREI Oki Data Corporation M-521232 2A 6/ 97 Printed in UK 4-11-22, Shibaura, Minato-ku, © OKI Systems (Deutschland) GmbH Tokyo 108, Japan...

Diese Anleitung auch für:

Microline 590

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