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Oki microline 4410 Handbuch
Oki microline 4410 Handbuch

Oki microline 4410 Handbuch

Ibm-/epson-/ microline-kompatibel
Inhaltsverzeichnis

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People to People Technology
MICROLINE
4410
IBM-/EPSON-/
MICROLINE-kompatibel
Handbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Oki microline 4410

  • Seite 1 People to People Technology MICROLINE 4410 IBM-/EPSON-/ MICROLINE-kompatibel Handbuch...
  • Seite 2 Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 3 Zubehör Nadeldrucker Adapterkarte (mit eingesetzter Schnittstellenkarte) Netzwerkkarte Schnittstellenkarten: RS-232C, RS-422A, Current Loop...
  • Seite 4 Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 5: Rechtliche Hinweise

    Rechtliche Hinweise Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind so voll- ständig, genau und aktuell wie möglich. Soweit gesetzlich zuläs- sig, schließen wir jegliche Haftung für F olgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haf- ten wir nur für Vorsatz und grobe F ahrlässigkeit.
  • Seite 6: Wegweiser Durch Das Handbuch

    Wegweiser durch das Handbuch Dieses Handbuch richtet sich vorrangig an Anwender, die keine oder nur geringe technische Kenntnisse besitzen. Erfahrene Anwender, Lieferanten und Techniker finden in den Anhängen weitere techni- sche Informationen. Die Informationen des Handbuchs stehen Ihnen über drei Zugriffs- möglichkeiten zur Verfügung: Sie lesen den laufenden Text in der Reihenfolge des Handbuches.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 7: Probleme und Lösungen Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Zubehör Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und Grafiken Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht...
  • Seite 8 Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 9 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und Grafiken Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Anhang A: Technische Daten Anhang B: Codepages Anhang C: Barcodes Anhang D: Schnittstellendaten Anhang E: Papierformate und Druckbereiche Anhang F: Warenzeichen Anhang G: Fachbegriffe...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Rechtliche Hinweise Wegweiser durch das Handbuch / Kapitelübersicht XIII Sicherheitshinweise XIII Aufstellung Anschluß Hinweis- und Warnsymbole Schreibweisen des Handbuches Servicearbeiten / Wartung XVII Verbrauchsmaterial / Zubehör XVII Maschinenlesbare Schriften Kapitel 1: Auspacken und Einrichten Drucker auspacken Drucker aufstellen Standortwahl Transportsicherungen entfernen F arbbandkassette einsetzen Ausgabeverlängerung anbringen...
  • Seite 11 Kapitel 4: Papierverarbeitung Papierstärkemessung Papierbreitenmessung Papierzufuhr Übersicht Papierverarbeitung Papier vorne einlegen Papier hinten einlegen Funktionen der Papierverarbeitung Wahl / Wechsel der Papierzufuhr (PATH) Papier zuführen (FF/LOAD) Papier aus dem Druckweg entfernen (PARK) Papierabreißposition (TEAR) Automatischer Vorschub zur Abreißposition (Form Tear Off) 4-10 Seitenanfang setzen (Top Of Form / TOF) Kapitel 5:...
  • Seite 12 Kapitel 7: Probleme und Lösungen Fehlermöglichkeiten Papierstaumeldungen (Paper Jam) Allgemeine Hinweise zum Papierstau Papierstau am vorderen Einzug Papierstau am hinteren Einzug Weitere Fehlermeldungen Testmöglichkeiten Fortlaufendes ASCII-Muster Verfügbare Schriftarten Hexdump-Modus Druckausrichtung Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Zubehör Hauptplatine herausnehmen Netzwerkkarte einsetzen Adapterkarte mit Schnittstellenkarte einsetzen...
  • Seite 13 11-14 Grafiken programmieren 11-14 Einfache Dichte 11-15 Doppelte Dichte 11-15 Vierfache Dichte 11-22 Text und Grafiken drucken Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Kapitel 13: IBM - Zeichensätze 13-1 IBM-Zeichensätze 13-3 Nationale Zeichensätze 13-5 Codepages 13-6 Euro-Zeichen Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen 14-1 Druckqualität 14-2...
  • Seite 14 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze 17-1 Epson-Zeichensätze 17-3 Nationale Zeichensätze 17-7 Codepages Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen 18-1 Druckqualität 18-2 Druckmodi 18-6 Druckeffekte 18-7 Zeichensätze 18-12 Seitenformatierung 18-14 Positionierung 18-16 Papiertransport 18-16 Zeilenabstand 18-17 Steuerung der Papierzufuhr 18-18 Tabulatoren 18-23 Mehrfunktionsbefehle 18-27 Sonstige Befehle...
  • Seite 15 Anhang A: Technische Daten Anhang B: Codepages Übersicht Umrechnungstabelle ASCII-Tabelle Darstellung der Codepages Anhang C: Barcodes Barcodetypen Positionierung Auswahl von Typ und Größe des Barcodes C-10 Barcode drucken C-18 Beispiele C-20 Postnetz-Barcode (Zip Code) C-21 Setzen der Druckposition Anhang D: Schnittstellendaten Die parallele Centronics-Schnittstelle Anschlußbelegung Signalpegel...
  • Seite 16 D-21 Technische Daten D-21 Anschlußbelegung D-22 Schnittstellenauswahl D-24 Übertragungsprotokolle D-28 Schnittstellenanschlüsse D-29 Prinzipschaltbilder D-35 Schnittstellentest D-36 Netzwerkinterface 10/100Base-T D-37 Direkt-Anschluß an einen Rechner Anhang E: Papierhinweise Allgemeine Hinweise zum Papier Ungeeignete Papiersorten Vorgedrucktes Papier Papiermaße und -gewichte Endlospapier Mehrfachsatz mit Prägeheftung Mehrfachsatz mit Klebeheftung Etiketten (auf Endlosträger) Endloskarten...
  • Seite 17: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Vorsichts- maßnahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schüt- zen aber auch den Drucker vor möglichen Beschädigungen. Nicht im Handbuch beschriebene Eingriffe in das Gerät dürfen nur vom autorisierten Lieferanten vorgenommen werden.
  • Seite 18: Anschluß

    Netzanschluß Die Werte des Netzanschlusses und die Bezeichnung auf der Rückseite des Druckers müssen einander entsprechen. Eine er- forderliche Änderung der Eingangsspannung darf nur durch einen autorisierten Lieferanten vorgenommen werden. Der Drucker muß über das beiliegende Netzkabel an eine geerdete Steckdose angeschlossen werden.
  • Seite 19: Hinweis- Und Warnsymbole

    Hinweis- und Warnsymbole Beachten Sie alle auf dem Produkt selbst angegebenen und beiliegen- den Warnungen und Anweisungen. An besonders wichtigen Stellen werden im Handbuch Warnungen durch die entsprechenden Sym- bole gekennzeichnet. HINWEIS: Die so gekennzeichneten Textabschnitte enthalten ergän- zende Informationen oder Hinweise. ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen deutet auf eine mögliche Schadensquelle hin.
  • Seite 20: Schreibweisen Des Handbuches

    Schreibweisen des Handbuches Um die F unktionen der Tasten und die Meldungen des Druckers vom laufenden Text zu unterscheiden, werden im Handbuch folgende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwendet: Fett Buchstaben stellen Meldungen im Anzeigefeld des Druckers oder Einstellungen des Menüs dar. Kursive Buchstaben zeigen die Tasten des Bedienfeldes.
  • Seite 21: Verbrauchsmaterial / Zubehör

    Verbrauchsmaterial / Zubehör Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druck- qualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur das von uns angebote- nen Original-Verbrauchsmaterial (F arbband) bzw. nur das von uns angebotene Zubehör zu verwenden. Wir haften nicht für Schäden, die sich aus dem Gebrauch von Nicht-Original-Verbrauchsmaterial bzw.
  • Seite 22 Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. XVIII...
  • Seite 23: Kapitel 1: Aufstellen Und Einrichten

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker auspacken Achtung ! Der Drucker wiegt etwa 42 kg. Heben und transportieren Sie den Drucker mit zwei Personen, indem Sie jeweils rechts und links in die seitlichen Griffmulden an der Unterseite fassen. Dieses Kapitel zeigt, wie Sie den Drucker aufstellen und einrichten, so daß...
  • Seite 24: Drucker Aufstellen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Achtung ! Schließen Sie den Drucker noch nicht an! Schalten Sie den Drucker noch nicht ein! Dies wird nach dem Einrichten beschrieben. Lieferumfang Ausgabe- verlängerung Farbband- kassette Netzkabel Prüfen Sie die gelieferten Einzelteile auf ihre Vollständigkeit bzw. auf Beschädigungen.
  • Seite 25 Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 2. Unter der hinteren Rauchglas ist ein weiterer Transportschutz aus Schaumstoff, den Sie ebenfalls entfernen können. 3. Entriegeln Sie den Gehäusedeckel des Druckers, indem Sie rechts auf die mit »PUSH« bezeichnete Stelle drücken, und öff- nen Sie ihn.
  • Seite 26: Farbbandkassette Einsetzen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Farbbandkassette einsetzen Original-F arbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ih- ren Drucker entwickelt worden. Dies betrifft unter anderem die Tinte, die auch Schmierstoffe enthält, sowie das F arbbandge- webe. Achtung ! Nicht-Original-Farbbänder können den Druckkopf beschädigen. Verwenden Sie nur Original-Farbbänder des Herstellers.
  • Seite 27: Ausgabeverlängerung Anbringen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Farbband zwischen Kopf und Stiften 8. Das F arbband selbst muß zwischen dem Druckkopf und den beiden seitlichen schwarzen Stiften liegen. 9. Drehen Sie den blauen Transportknopf der F arbbandkassette in Pfeilrichtung, um das F arbband zu spannen. 10.
  • Seite 28: Drucker An Den Rechner Anschließen

    Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker an den Rechner anschließen Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf den ersten Sei- ten des Handbuches. Bevor Sie den Drucker benutzen können, müs- sen Sie ihn an Ihren Rechner und das Stromnetz anschließen. Ihr Drucker wird ab Werk mit einer parallelen Centronics- und ei- ner seriellen RS-232C-Schnittstelle geliefert.
  • Seite 29: Drucker An Das Stromnetz Anschließen

    Befehle und F unktionen dieses vorgegebenen Druckers auszufüh- ren. Meistens bietet die Emulation zusätzliche F unktionen, die über den Leistungsumfang des emulierten Gerätes hinausgehen. Ihr Drucker verfügt über die Emulationen IBM ProPrinter III XL, Ep- son FX-1050 und OKI Microline.
  • Seite 30 Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Druckertreiber Um Anwendungsprogramme unabhängig von einem bestimmten Drucker schreiben zu können, werden diese meistens mit soge- nannten Treibern versehen. Ein Treiber erhält vom eigentlichen Programm allgemein gehaltene Anweisungen für die Ausgabe und setzt diese dann in die besonderen Befehle und Funktionen des Druckers um, für welchen der Treiber geschrieben wurde.
  • Seite 31 OKI ML 4410 OKI ML 3320/3321 OKI ML 3320/3321 OKI ML 3410 OKI ML 3410 OKI ML 520/521 OKI ML 520/521 OKI ML 320/321 (Elite) OKI ML 320/321 (Elite) Epson FX IBM ProPrinter XL Epson JX IBM ProPrinter Epson LX...
  • Seite 32 Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 1-10...
  • Seite 33: Kapitel 2: Vorstellen Des Druckers

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Der Drucker und seine Teile Vorderansicht Bedienfeld Gehäusedeckel vordere Papierklappe Über das Bedienfeld erhalten Sie die Meldungen über den Betriebs- zustand Ihres Druckers. Über die Tasten des Bedienfeldes können Sie den Drucker einstellen. Hinter der vorderen Papierklappe ist der Zugtraktor für die Papier- zufuhr von unten bzw.
  • Seite 34: Rückansicht

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Rückansicht hintere Papierklappe Ausgabeverlängerung Blende Netzschalter Schnittstellenklappe Netzanschluß Der Anschluß an den Rechner erfolgt über eine der eingebauten Schnittstellen. Ab Werk sind die parallele Centronics-Schnittstelle und die serielle RS-232C-Schnittstelle eingebaut, die hinter der Schnittstellenklappe erreichbar sind. Hinter der Blende kann eine MUPIS-Netzwerkkarte oder eine Schnittstellen-Adapterkarte mit aufgesetzter Schnittstelle eingesetzt werden (Siehe Kapitel 9).
  • Seite 35: Innenansicht

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Innenansicht Abreißkante (unter der Rauchglasabdeckung) Kassettenhalterung Druckkopf Farbbandkassette Farbband-Spannknopf Im Druckkopf sind die Nadeln, die das Farbband gegen das Papier auf den Druckbalken schlagen. Der Druckkopf mißt nach dem Ein- schalten des Druckers, nach dem Wechsel der Papierzufuhr oder nach dem Rücksetzen des Druckers die Papierstärke und die Papier- breite.
  • Seite 36: Das Bedienfeld

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Das Bedienfeld Anzeige- Anzeigefeld / Papierzufuhr / lampen Menüeinstellung Papierverarbeitung Über das Bedienfeld können Sie den Drucker steuern und einstellen. Die Anzeigelampen und das Anzeigefeld zeigen den Betriebszu- stand und die Meldungen des Druckers. Alle möglichen Meldungen des Drucker werden in Kapitel 3 beschrieben.
  • Seite 37 Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Einige Tasten sind doppelt belegt. Die SHIFT-Taste wird verwendet, SHIFT um die farbig angegebene Zweitfunktion auszuführen. Um zum Bei- spiel den Drucker zurückzusetzen, müssen Sie die SHIFT-Taste ge- drückt halten und dann die Taste ON-LINE / RESET betätigen. Schaltet den Drucker ON-LINE oder OF F -LINE.
  • Seite 38 Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Micro Feed Up Das Papier wird in Schritten von 1/144 Zoll vorwärts (nach oben) transportiert. Wenn Sie die Taste gedrückt halten, wird das Papier (mit SHIFT-Taste) fortlaufend transportiert. Mit dieser Taste können Sie den Seitenan- fang genau festlegen.
  • Seite 39: Übersicht Der Tastenfunktionen

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Drucker- ohne Übersicht der Taste status SHIFT-Taste SHIFT-Taste Tastenfunktionen ON-LINE / ON-LINE OF F -LINE RESET OF F -LINE ON-LINE Drucker zurücksetzen Menümodus Menümodus beenden: ON-LINE Test-Modus Test-Modus beenden LF / Zeilenvorschub Papiertransport rück- MicroFeedDown (Line F eed) wärts (in 1/144 Zoll- Schritten)
  • Seite 40: Tastenfunktionen Beim Einschalten

    Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Drucker- ohne Taste status SHIFT-Taste SHIFT-Taste CONFIG OF F -LINE Wechselt zwischen beiden Konfigura- tionen (Menüs) CFG1 und CFG2. MENU Startet den Menü- modus Menümodus Beendet den Menü- Druckt die Einstel- modus. lungen des Menüs. GROUP Menümodus Zeigt die nächste...
  • Seite 41: Kapitel 3: Normalbetrieb

    Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 3: Normalbetrieb Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen gehören beispielsweise das Rücksetzen des Druckers oder das Drucken der Menüeinstellung. Die Bedeutung aller Tasten ist in der Tabelle in Kapitel 2 zusammengefaßt. Die Tasten sind zum Teil doppelt belegt. Wenn Sie bei gedrückter SHIFT-Taste eine weitere Taste drücken, wird die rot dargestellte Zweitfunktion gewählt.
  • Seite 42: Meldungen Des Anzeigefeldes

    Die Wahl der Druckersprache (Emulation) wird am Ende von Kapitel 1 beschrieben. Abhängig von der gewählten Emulation erscheinen die Meldungen teilweise mit dem Zusatz IBM-PPR (IBM Proprinter- Emulation), EPS-FX (Epson F X-1050-Emulation) oder OKI-ML (OKI Microline-Emulation). Im »Anhang F : Stichwortverzeichnis« finden Sie alle Meldungen und den Verweis in die entsprechenden Kapitel.
  • Seite 43 Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung POWER SAVING Nach dem Einschalten läuft der Lüfter etwa eine Minute und stoppt, wenn der Drucker keine Daten empfängt. Wenn Sie den Drucker einstellen oder Papier einziehen, läuft der Lüfter wie- der an. Nach 10 Minuten ohne Daten- empfang schaltet der Drucker in den Energiesparmodus und schaltet die Anzeigebeleuchtung aus.
  • Seite 44: Fehlermeldungen

    Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung HEXDUMP Der Hexdumpmodus ist aktiviert. Alle Zeichen werden in hexadezimaler Darstellung gedruckt. Schalten Sie den Drucker OF F -LINE und betätigen Sie bei gedrückter SHIFT-Taste RESET, um den Hexdumpmodus zu beenden. Der Hexdumpmodus wird am Ende von Kapitel 7 (Testmöglichkeiten) beschrie- ben.
  • Seite 45 Kapitel 3: Normalbetrieb Anzeige Bedeutung PATH CHANGE JAM Beim Wechsel der Papierzufuhr ist ein Papierstau aufgetreten. (Kapitel 7) RIBBON JAM Beim Weitertransport des F arbbandes Sonstige ist ein Problem aufgetreten. Prüfen Sie Fehlermeldungen das Einsetzen des F arbbandes, das in Kapitel 5 beschrieben ist.
  • Seite 46 Kapitel 3: Normalbetrieb Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 47: Kapitel 4: Papierverarbeitung

    Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 4: Papierverarbeitung In diesem Kapitel wird die Papierverarbeitung (Papier einlegen, Setzen des Seitenanfangs, Wechsel der Papierzufuhr) erläutert. Vorsicht ! Der Drucker kann beschädigt werden. Verwenden Sie nur geeignete Papiersorten. Beachten Sie die Hinweise in Anhang E. Papierstärkemessung Beim Einschalten des Druckers, beim Wechsel der Papierzufuhr und nach dem Rücksetzen des Druckers wird die Papierstärke au-...
  • Seite 48: Übersicht Papierverarbeitung

    Kapitel 4: Papierverarbeitung So ändern Sie die Einstellung Die Auswertung der Papierbreitenmessung erfolgt in Abhängigkeit von Width-Control: vom Menüpunkt Set-Up > Width Control (Kapitel 6). Bei der Ein- stellung Invalid werden die empfangenen Daten ohne Einschrän- Drücken Sie die Taste MENU.
  • Seite 49: Papier Vorne Einlegen

    Kapitel 4: Papierverarbeitung Um eine problemlose Verarbeitung und eine optimale Druckquali- Probedrucke tät zu gewährleisten, sollten Sie in jedem F all vor größeren Druck- aufträgen einen oder mehrere Probedrucke vornehmen. Papier vorne einlegen Die vordere Zufuhr führt das Papier genaugenommen von unten zu.
  • Seite 50: Papier Hinten Einlegen

    Kapitel 4: Papierverarbeitung 5. Drücken Sie den Sperrhebel des linken Stachelriemens nach hin- ten, um ihn festzusetzen. 6. Wenn Sie Papier verwenden, das schmaler als 127 mm (5 Zoll) ist, müssen Sie die beiden Mittelführungen herausnehmen, in- dem Sie sie unten anheben und oben von dem Vierkantstahl ab- nehmen.
  • Seite 51 Kapitel 4: Papierverarbeitung Wenn Sie nur Papier nachlegen wollen, für das der hintere Zugtrak- tor schon eingestellt ist, ignorieren Sie die Schritte 3 bis 10. 1. Ziehen Sie die hintere Papierklappe hoch (PULL), klappen Sie sie ganz nach oben, um sie in die F ührung gleiten zu lassen. Der Schubtraktor mit den beiden Stachelriemen wird sichtbar.
  • Seite 52: Funktionen Der Papierverarbeitung

    Kapitel 4: Papierverarbeitung 8. Verschieben Sie den rechten Stachelriemen, so daß die Trans- portlochung des Papiers an beiden Seiten in die Stachelriemen paßt und das Papier weder gestaucht noch gespannt ist. 9. Drücken Sie den Sperrhebel des linken Stachelriemens nach hin- ten, um ihn festzusetzen.
  • Seite 53: Papier Zuführen (Ff/Load)

    Kapitel 4: Papierverarbeitung Wenn der Menüpunkt Set- Up > Auto Path auf Valid Hinweis ! steht, schaltet der Drucker bei Papierende in einer Zufuhr Vor dem Wechsel der Papierzufuhr müssen Sie in der aktuellen automatisch auf die andere Zufuhr alle bereits bedruckten bzw. ausgegebenen Seiten abtrennen! In der gewünschten Papierzufuhr muß...
  • Seite 54: Papier Aus Dem Druckweg Entfernen (Park-Funktion)

    Kapitel 4: Papierverarbeitung 1. Achten Sie darauf, daß die richtige Papierzufuhr angezeigt wird und wechseln Sie diese gegebenenfalls wie weiter vorne be- schrieben. 2. Drücken Sie die Taste FF/LOAD. Aus der aktuellen Papierzu- fuhr wird das Papier bis zum gesetzten Seitenanfang eingezo- gen.
  • Seite 55: Abreißposition (Tear)

    Kapitel 4: Papierverarbeitung Abreißposition (TEAR) Mit der Taste TEAR können Sie bedruckte Seiten zur Abreißpositi- Die Abreißposition kann für beide Papierzufuhren separat on (F orm Tear Off-Position) transportieren, um sie dort abtrennen eingestellt werden. zu können. Dazu dient die gezahnte Abreißkante, die Sie benutzen können, wenn der rauchglasfarbige Teil der hinteren Druckerab- deckung nach vorne geklappt ist.
  • Seite 56: Seitenanfang Festlegen (Top Of Form)

    Kapitel 4: Papierverarbeitung Seitenanfang festlegen (Top Of Form) Mit der F unktion »Top Of F orm« können Sie den Seitenanfang und Der Seitenanfang kann für beide Papierzufuhren separat damit die erste Druckzeile bestimmen. eingestellt werden. Hinweis ! Falls Sie die Funktion »Form Tear Off« aktiviert ist, sollten Sie diese im Druckermenü...
  • Seite 57: Kapitel 5: Verbrauchsmaterial Und Reinigung

    Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Farbbandkassette wechseln Läßt der Kontrast der gedruckten Zeichen nach, sollten Sie das F arb- band wechseln. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor: 1. Schalten Sie den Drucker OF F -LINE, indem Sie die ON-LINE-Ta- ste drücken;...
  • Seite 58 Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Achtung ! Nicht-Original-Farbbänder können den Druckkopf beschädigen. Verwenden Sie nur Original-Farbbänder des Herstellers. 1. Packen Sie das F arbband aus. 2. Klappen Sie die beiden F arbbandführungen [1] rechts und links an der Kassette heraus, so daß sie einrasten. 3.
  • Seite 59 Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 8. Das F arbband selbst muß zwischen dem Druckkopf und den bei- den seitlichen schwarzen Stiften liegen. 9. Drehen Sie den blauen Transportknopf der F arbbandkassette in Pfeilrichtung, um das F arbband zu spannen. 10. Schließen Sie den Gehäusedeckel, so daß er beidseitig einrastet. 11.
  • Seite 60 Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Weitere Reinigungshinweise F alls Sie den Drucker auch im Bereich der Papierzufuhr von allen Papierresten und Papierstaub reinigen wollen, sollten Sie zuvor das Papier aus dem Drucker entfernen. Trennen Sie dazu bereits bedrucktes bzw. ausgegebendes Papier. Parken Sie das nicht bedruckte Papier, wie in Kapitel 4 beschrie- ben und nehmen Sie es ganz aus den Drucker heraus.
  • Seite 61: Kapitel 6: Druckermenü Einstellen

    Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 6: Druckermenü einstellen Das Druckermenü Mit Hilfe des Druckermenüs können Sie den Drucker Ihrer Anwen- Die Befehle, die von einem Anwendungsprogramm zum dung entsprechend einstellen. So erfolgt beispielsweise die Auswahl Drucker übertragen werden, der Emulation, der Seitenlänge, der Schriftart und weiterer Werte haben eine höhere Priorität als über das Druckermenü.
  • Seite 62: Menüwerte Drucken

    Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menüwerte Um eine Übersicht der Einstellung des aktuellen Menüs (CF G1 oder CF G2) zu bekommen, können Sie diese ausdrucken lassen. Halten ausdrucken Sie dazu im Menümodus die Taste SHIFT gedrückt und betätigen Sie die Taste MENU. Der Ausdruck des Menüs erfolgt in Datenver- arbeitungsqualität und 12 CPI.
  • Seite 63: Menümodus Beenden

    Kapitel 6: Druckermenü einstellen Ab Werk ist der Drucker auf die Zeichenbreite 10 CPI eingestellt. Beispiel für eine Wenn Sie diese auf 17.1 CPI ändern wollen, gehen Sie folgender- Menüeinstellung maßen vor: 1. Der Drucker ist eingeschaltet und betriebsbereit. Drücken Sie zu- nächst die Taste MENU.
  • Seite 64: Funktion

    Druckermenü (Übersicht) Die Standardwerte (Werkseinstellung) sind fett gedruckt. Gruppe Punkt Werte Printer Control Emulation Mode IBM-PPR, EPS-F X, OKI-ML F ont Print Mode Utility, NLQ Courier, NLQ Gothic, Pitch 10 CPI, 12 CPI, 15 CPI, 17.1 CPI, 20 Prop. Spacing...
  • Seite 65 Page Length 3", 3.5", 4", 5", 5.5", 6", 7", 8", 8.5", 11", 11 2/3", 12", 14", 17" Set Up Graphics Bi-direction, Uni-directional Graphics Bits 7, 8 (nur OKI-ML) Rcv. Buffer 1 Line, 16K, 28K, 56K Ppr Out Override No, Yes...
  • Seite 66 (nur IBM-PPR) Intr Chr Sub St Combined, Code Page Only (nur EPS-F X) Host Interface Auto Interface, Parallel, Serial, OKI HSP (nur mit eingebauter Netzwerk- Karte), Opt. Card (nur mit eingebauter Schnittstellen-Adapterkarte) I/F Time Out 15 sec, 30 sec, 45 sec, 1 min, 2 min, 3...
  • Seite 67 DSR Signal Valid, Invalid DTR Signal Rdy on Pwr UP, Ready on Select Busy Time 200 ms, 1 sec OKI HSP Diese Gruppe erscheint nur bei eingebauter Netzwerk-Karte. Die einzelnen Menüpunkte hängen von der Karte ab. Serial I/F (OP) Diese Gruppe erscheint nur bei eingebauter Schnittstellen-Adapterkar- te.
  • Seite 68: Erläuterung Der Menüpunkte

    Printer Control Emulation Mode: Mit diesem Punkt stellen Sie die Emulation ein. Sie können wählen zwischen IBM ProPrinter III XL (IBM-PPR), Ep- son F X-1050 (EPS-FX) und OKI Microline (OKI-ML). Font Print Mode: Wählt die gewünschte Schrift für das Dokument aus.
  • Seite 69: Rear Feed, Front Feed

    Druckausrichtung Ihrer Grafiken. Durch Bi-directio- nal wird die Druckgeschwindigkeit erhöht. 7 or 8 Bits Graphics (nur OKI ML): Wählen Sie hier 7- oder 8-Bit Grafik. Einzelheiten finden Sie im Kapitel »Microline-Grafiken«. Receive Buffer Size: Wählt die Größe des Empfangsspeichers. Wird der Empfangsspeicher groß...
  • Seite 70 STORE. Rufen Sie danach über die Taste ITEM die Punkte Reg- istration 2 bis Registration 7 auf und verfahren Sie entsprechend. 7 or 8 Bit Data Word (nur OKI ML): Die Werkseinstellung 8-Bit- F ormat muß nur dann geändert werden, wenn Ihr Computer Daten im 7-Bit-F ormat überträgt.
  • Seite 71 Wagenrücklauf aus- führen, müssen Sie an dieser Stelle Yes wählen. Printable DEL-Code (nur OKI ML): Bei der Anwahl von Yes wird das ASCII-Zeichen DEL (dezimal 127) als Kästchen dargestellt. SI Select Pitch (10 CPI) (nur IBM PPR): Hier können Sie bestimmen, ob der Befehl SI in der IBM-Emulation bei 10 cpi eine Zeichenbreite von 17,1 cpi oder 15 cpi anwählt.
  • Seite 72 Problemen vorzubeugen und den Durchsatz zu erhöhen. Weitere Schnittstellen werden nur angeboten, wenn diese eingebaut sind: OKI HSP für die Netzwerkkarte, Opt. Card für die Schnittstel- len-Adapterkarte. I/F Time Out: In der Betriebsart »Auto Interface« (siehe oben) wer- den nach der hier eingestellten Zeit ohne Datenempfang wieder alle Schnittstellen freigeschaltet.
  • Seite 73: Parallel I/F

    Kapitel 6: Druckermenü einstellen Auto Path: Wenn der Drucker bei Papierende in der einen Zufuhr automatisch auf die andere Zufuhr umschalten und weiterdrucken soll, muß dieser Menüpunkt auf Enable stehen. Bei Disable stoppt der Druckbetrieb bei Papierende in der aktuellen Zufuhr. Impact Mode: Neben dem Standardmodus Normal können Sie die leisere Betriebsart Quiet (mit halber Druckgeschwindigkeit) wäh- len.
  • Seite 74: Serial I/F

    Kapitel 6: Druckermenü einstellen Bi-Direction: Bei der Einstellung Enable können entsprechende Programme (Treiber) über die Centronics-Schnittstelle Zustands- meldungen vom Drucker lesen (Bidirektionale Datenübertragung nach dem Standard IEEE 1284). Bei der Einstellung Disable ist dies nicht möglich. Serial I/F Bei der seriellen Datenübertragung werden die Datenbits eines Byte nacheinander über eine Leitung zum Drucker übertragen.
  • Seite 75: Nur Mit Netzwerkkarte (Zubehör)

    Kapitel 6: Druckermenü einstellen Die nachfolgenden Menüpunkte sollten nur von einem erfahre- OKI HSP nen Netzwerk-Administrator eingestellt bzw. geändert werden. Nur mit Netzwerk- Dies gilt auch für den Anschluß des Druckers an ein Netzwerk. karte (Zubehör) Die angezeigten Menüpunkte können je nach Netzwerkkarte variie- ren.
  • Seite 76 Kapitel 6: Druckermenü einstellen Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 6-16...
  • Seite 77: Kapitel 7: Probleme Und Lösungen

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen Bevor Sie sich an den Kun- Kapitel 7: Probleme und Lösungen dendienst Ihres Lieferanten wenden, sollten Sie die Hin- weise in diesem Kapitel beach- Die meisten Druckprobleme lassen sich leicht beheben. Bevor Sie ten. Auch innerhalb der Ge- den Kundendienst rufen, sollten Sie erst die untenstehenden F ehler- währleistungsfrist können bei möglichkeiten prüfen.
  • Seite 78 Kapitel 7: Probleme und Lösungen Es fehlen Punkte in einem Ausdruck. Eventuell ist der Druckkopf beschädigt. Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten. Der Ausdruck wirkt blaß. Wechseln Sie wie in Kapitel 5 beschrieben die alte F arbbandkassette gegen eine neue aus. Sollte dies zu keinem deutlicheren Drucker- gebnis führen, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
  • Seite 79: Papierstaumeldungen (Paper Jam)

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen Wie können die vom Computer an den Drucker gesendeten Daten geprüft werden? Benutzen Sie dazu den Hexdumpmodus, der am Ende des Kapitels beschrieben ist. Papierstaumeldungen (Paper Jam) Ein Papierstau tritt selten auf, selbst wenn Endlospapier aus den bei- den Zufuhren im Wechsel verarbeitet wird.
  • Seite 80: Allgemeine Hinweise Zum Papierstau

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen Papierstau beim Transport des Papiers im Drucker. Prüfen Sie den FEED JAM angezeigten Papierweg. Drücken Sie ON-LINE, um diese Meldung zu löschen. Der Drucker hebt die Transportwalzen vom Papier ab (Meldung PAPER RELEASE). Schalten Sie den Drucker aus und öff- nen Sie den Gehäusedeckel.
  • Seite 81: Papierstau Am Vorderen Einzug

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen Stellen Sie sicher, daß sich kein Papier mehr zwischen Druckkopf und Druckbalken befindet. Entfernen Sie alle Papierreste aus dem Drucker. Papierstau am vorderen Einzug Trat der Papierstau am vorde- ren Einzug auf, öffnen Sie die vordere Papierklappe.
  • Seite 82: Weitere Fehlermeldungen

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen F alls das gestaute Papier von der Rückseite noch weit im Druckerin- neren hängt, können Sie es mit dem blauen Transportrad (an der rechten Innenseite) herausdrehen. Dazu sollten Sie vorher den Druk- ker im eingeschalteten Zustand über die Taste PATH auf die vordere Zufuhr (FRONT FEED) stellen, damit das Transportrad von der Transportmechanik des Drucker abgekoppelt wird.
  • Seite 83 LCD TIME OUT Elektronik des Anzeigefeldes SPACE FAN Lüfter des Space-Motors BAIL Motor, der die Transportwalzen an- hebt RIBBON F arbband-Transport-Motor OKI HSP CONNECT Erweiterungskarte (z. B. Netzwerk- karte) Watch Dog Timer-Alarm INVALID IPT Ungültiger Interrupt SPACING Druckkopfbewegung HOMING Grundpositionierung Druckkopf...
  • Seite 84: Testmöglichkeiten

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen Testmöglichkeiten Der Drucker verfügt über eine Reihe einfacher Möglichkeiten, die einwandfreie F unktion zu testen. Benutzen Sie einen der zur Verfü- gung stehenden Tests, wenn Sie prüfen wollen, ob der Drucker ord- nungsgemäß arbeitet. Als Kopfzeile finden sich über den folgenden Testausdrucken Angaben über die Programmversion und Emulati- on Ihres Druckers.
  • Seite 85: Hexdump-Modus

    Kapitel 7: Probleme und Lösungen Wollen Sie die vom System an den Drucker gesendeten Daten prü- Hexdump-Modus fen, benutzen Sie die hexadezimale Darstellung. Alle an den Druk- ker gesendeten Daten einschließlich Text und Druckerbefehlen wer- den dann sowohl in hexadezimaler F orm als auch im ASCII-F ormat gedruckt, wobei im ASCII-F ormat alle nicht druckbaren Codes als Punkte dargestellt werden.
  • Seite 86 Kapitel 7: Probleme und Lösungen In der Menügruppe Set-Up finden Sie die Punkte Registration 1 bis Registration 7, die jeweils einen Wert zwischen -0,25mm bis + 0,25 mm annehmen können, um den horizontalen Versatz auszuglei- chen. Standardwert ist 0 mm. Prüfen und ändern Sie die Einstellung der Registration wie folgt: 1.
  • Seite 87: Kapitel 8: Drucker Für Den Transport Verpacken

    Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Achtung ! Der Drucker wiegt etwa 42 kg. Heben und transportieren Sie den Drucker mit zwei Personen, indem Sie jeweils rechts und links in die seitlichen Griffmulden an der Unterseite fassen. F alls Sie den Drucker verschicken oder transportieren müssen (Ver- sand, Standortwechsel, Reparatur), beachten Sie folgende Hinweise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten.
  • Seite 88 Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken 5. Setzen Sie die beiden farbigen Transportgummis rechts und links wie abgebildet mit dem abgewinkelten Ende voran in die Aussparung des Seiten- bleches, so daß das Griffende am unteren Ende der Kasset- tenhalterung anliegt. 6.
  • Seite 89: Kapitel 9: Zubehör

    Kapitel 9: Zubehör Kapitel 9: Zubehör Dieses Kapitel beschreibt Einbau und Handhabung des Zubehörs. Über den internen MUPIS-Steckplatz (auch HSP-Schnittstelle ge- nannt) können weitere Schnittstellenkarten eingebaut werden. MUPIS steht für »MUlti Purpose Interface Slot«, HSP für »High Speed Port«. Diese standardisierte Universalschnittstelle, die eine direkte Verbindung zur Elektronik des Druckers herstellt, bietet auch Fremdherstellern die Möglichkeit, in Zukunft zusätzliche Schnitt- stellenkarten für Ihren Drucker anzubieten.
  • Seite 90: Netzwerkkarte Einsetzen

    Kapitel 9: Zubehör 3. Lösen Sie an der Rückseite Druckers vier Schrauben, mit denen die Kunststoffblende befestigt ist. 4. Nehmen Sie die Kunststoff- blende ab. 4 Schrauben 5. Lösen Sie die beiden Schrau- ben, mit denen die Haupt- platine im Drucker befestigt ist.
  • Seite 91 Anwendung der Netz- werkkarte finden Sie in Anhang D und in der Beschreibung, die der Karte beiliegt. Sie müssen gegebenenfalls die entsprechenden Menüpunkte (z. B. OKI HSP oder ähnlich) än- dern. Das Einstellen des Druk- kermenüs wird in Kapitel 6 be- schrieben.
  • Seite 92: Adapterkarte Mit Schnittstellenkarte Einsetzen

    Kapitel 9: Zubehör Adapterkarte mit Schnittstellenkarte einsetzen Die Adapterkarte bietet die Möglichkeit, zusätzliche Schnittstellen Der Einbau der Netzwerk- karte wird weiter vorne zur Verfügung zu stellen. So kann der Drucker auch über eine RS- beschrieben. Sie können nur 422A- oder eine Current Loop-Schnittstelle angesteuert werden. eine Karte –...
  • Seite 93 Kapitel 9: Zubehör 5. Setzen Sie die Adapterkarte so auf die Hauptplatine, daß Steckverbinderleisten spürbar ineinandergreifen und der Anschluß der einge- setzten Schnittstellenkarte zu Ihnen weist. 6. Sichern Sie die Adapterkarte mit den beiden Schrauben der Metallblende. 7. Schieben Sie die Hauptplati- ne vorsichtig zurück in das Druckergehäuse.
  • Seite 94 Kapitel 9: Zubehör Die Belegung, den Anschluß und die Anwendung der neuen Schnittstellenkarte finden Sie in Anhang D und in der Beschrei- bung, die der Karte beiliegt. Sie müssen gegebenenfalls die entsprechenden Menüpunkte für die Zubehörschnittstelle in der Gruppe Serial I/F (OP) än- dern.
  • Seite 95: Kapitel 10: Ibm - Standardfunktionen

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der IBM ProPrinter XL-Emulation. Innerhalb der F unk- tionsgruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die F unktionen der einzelnen Steuerbefehle erklärt.
  • Seite 96 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen In der Datenverarbeitungsqualität (UTL) wird eine Druckge- schwindigkeit von 800 Zeichen pro Sekunde (cps) erreicht, wobei bidirektional gedruckt wird, d. h. eine Zeile von links nach rechts, die nächste Zeile von rechts nach links usw. Diese Qualität eignet sich insbesondere für umfangreiche Listen und Entwürfe.
  • Seite 97 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Bei der Anwendung vertikal gedehnter Zeichen sollten Sie den Zei- lenabstand entsprechend vergrößern. So können Sie neben der Zei- chenhöhe auch die Zeichenbreite und den Zeilenabstand definie- ren. Die verschiedenen Kombinationen dieser drei F unktionen er- geben sich aus den Werten der Variablen n und n , wobei n...
  • Seite 98: Druckmodi

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Druckmodi Zeichenabstand Funktion Dez. Hex. ASCII Start 10 cpi Start 12 cpi 27 58 1B 3A ESC : Start 15 cpi 27 103 1B 67 ESC g Start 15/17,1 cpi Start 20 cpi 27 15 1B 0F ESC SI Der Zeichenabstand (Pitch) wird üblicherweise in Zeichen pro Zoll...
  • Seite 99 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Mit diesen Befehlen können Sie Zeichen auf das Doppelte ihrer nor- malen Breite dehnen. Ist die aktuelle Zeichenbreite beispielsweise 12 cpi, wird nach einem Befehl für horizontale Dehnschrift mit 6 cpi gedruckt. Die nachfolgende Tabelle zeigt alle möglichen Kombina- tionen.
  • Seite 100 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Proportionalschrift Funktion Dez. Hex. ASCII Start Proportionalschrift 27 80 49 1B 50 31 ESC P 1 Stopp Proportionalschrift 27 80 48 1B 50 30 ESC P 0 Bei festem Zeichenabstand werden alle Zeichen innerhalb einer Matrix in derselben Breite erstellt.
  • Seite 101: Druckeffekte

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Druckeffekte Horizontaler / Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaler Fettdruck Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E F ettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F F ettdruck Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G F ettdruck Stopp vertikaler...
  • Seite 102: Tabulatoren

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Hoch- / Tiefstellung Funktion Dez. Hex. ASCII Start Hochstellung 27 83 48 1B 53 30 ESC S 0 Start Tiefstellung 27 83 49 1B 53 31 ESC S 1 Stopp Hoch-/Tiefstellung 27 84 1B 54 ESC T Hochgestellte Zeichen werden oberhalb der Basislinie gedruckt und werden für Exponenten (x...
  • Seite 103 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Bei Einschalten des Druckers werden automatisch beginnend mit der neunten Spalte alle acht Spalten Tabulatoren gesetzt. Wird ein Tabulatorzeichen gesendet (HT), bewegt sich der Druck- kopf vor dem Ausdruck eines nachfolgenden Zeichens zur näch- sten gesetzten Tabulatorposition. Die gesetzte Tabulatorpositionen beziehen sich auf die äußerste lin- ke Druckspalte und nicht auf einen eingestellten linken Rand (abso- luter Bezug).
  • Seite 104: Positionierung

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Vertikaltabulatoren Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ... n ... n ... n k = 1 bis 16 n = 1 bis 255 Bei Einschalten des Druckers sind keine Vertikaltabulatoren ge- setzt.
  • Seite 105 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Als Punktspalte bezeichnet man den Abstand von der Mitte eines Punktes bis zur Mitte des nächsten Punktes innerhalb eines Zei- chenmusters. Dieser Abstand ist abhängig vom Zeichenabstand. Die folgende Tabelle zeigt die Grundeinheiten für die verschiede- nen Zeichenabstände: 10 cpi 12 cpi...
  • Seite 106: Seitenformatierung

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Seitenformatierung Seitenlänge setzen Funktion Dez. Hex. ASCII Die Seitenlänge kann für jede Seitenlänge in Zeilen 27 67 n 1B 43 n ESC C n Papierzufuhr separat gesetzt Seitenlänge in Zoll 27 67 0 1B 43 00 ESC C NUL werden.
  • Seite 107 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die Perforation Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n Perforation aktivieren n = 1 bis 255 Sprung über die 27 79 1B 4F ESC O Perforation deaktivieren Mit dieser F unktion kann der untere Bereich einer Seite automa- tisch übersprungen werden.
  • Seite 108: Zeilenabstand

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen In diesem Befehl legen die Parameter n und n den linken und rech- ten Rand fest. Die Angabe der Randwerte erfolgt in Zeichenspalten. Die tatsächlichen Randpositionen richten sich dabei nach dem aktu- ellen Zeichenabstand. Sind die Ränder einmal gesetzt, werden die Positionen auch bei einer Änderung des Zeichenabstands beibehal- ten, sofern die Ränder nicht ausdrücklich zurückgesetzt werden (absolute Position).
  • Seite 109: Papiertransport

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Gängige Zeilenabstände für einen Text sind 6 oder 8 Zeilen pro Zoll (lpi, lines per inch). Mit den drei variablen Abstandbefehlen können die Zeilenabstände über den Parameter n in Vielfachen von 1/72 Zoll, 1/144 Zoll oder 1/216 Zoll festgelegt werden.
  • Seite 110: Steuerung Der Papierzufuhr

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Wird in einem der variablen Vorschubbefehle für den Parameter n der Wert 0 gesetzt, wird kein Zeilenvorschub ausgeführt. Der kleinstmögliche Wert für den Papiervorschub beträgt 1/144 Zoll. Bei einem variablen Zeilenvorschub in n/216-Zoll-Schritten (ESC J n) erfolgt eine Umrechnung des gewünschten Wertes. Run- dungsfehler werden dabei soweit wie möglich kompensiert.
  • Seite 111: Zeichensätze

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Zeichensätze IBM-Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII IBM-Zeichensatz I 27 55 1B 37 ESC 7 IBM-Zeichensatz II 27 54 1B 36 ESC 6 Die IBM-Zeichensätze sind als 8-Bit-Zeichensätze aufgebaut, d. h. jeder Bit-Kombination eines Byte ist ein Zeichen zugeordnet, wobei im Wertebereich von dezimal 0 bis 31 einige Werte mit Steuerbefeh- len belegt sind.
  • Seite 112 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Voll druckbarer Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichensatz Ein Zeichen des 27 94 n 1B 5E n ESC ^ n voll druckbaren Zeichensatzes drucken n = Zeichencode Mehrere Zeichen des 27 92 1B 5C voll druckbaren Zeichensatzes drucken = 0 bis 255 Mit diesen Befehlen können Steuerzeichen aus den Bereichen dezi-...
  • Seite 113 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Nationale Zeichensätze Nationalen Zeichensatz 27 33 n 1B 21 n ESC ! n wählen Mit diesem Befehl können einige Zeichen im Bereich 32 bis 127 durch nationale Sonderzeichen ersetzt werden. Wollen Sie einen dieser Zeichensätze aktivieren, müssen Sie für den Parameter n den entsprechenden Wert aus der Tabelle der nationalen Zeichensätze einsetzen.
  • Seite 114: Sonstige Befehle

    Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Codepage 437 beispielsweise hat die Werte n = 1 und n = 181. Der entsprechende Befehl lautet: LPRINT CHR$(27); CHR$(91); CHR$(84); CHR$(5); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(181); CHR$(0); Die Codepages lassen sich auch über das Druckermenü durch Ändern der Werte im Menüpunkt Code Page wählen.
  • Seite 115 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Soll die Druckposition um mehrere Zeichen zurückgesetzt werden, muß für jedes zu überdruckende Zeichen ein Rückwärtsschrittbe- fehl eingegeben werden. Die Druckposition kann jedoch nicht über den linken Rand hinaus zurückgesetzt werden. Mit diesem Befehl lassen sich spezielle zusammengesetzte Symbole drucken, die nicht in dem benutzten Zeichensatz vorhanden sind.
  • Seite 116 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Automatischer Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenvorschub Automatischen Zeilen- 27 53 49 1B 35 31 ESC 5 1 vorschub aktivieren Automatischen Zeilen- 27 53 48 1B 35 30 ESC 5 0 vorschub deaktivieren Wird der automatische Zeilenvorschub aktiviert, führt der Drucker bei Empfang eines Wagenrücklaufbefehls zusätzlich einen Zeilen- vorschub aus.
  • Seite 117 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Nach Empfang eines ESC Q n ignoriert der Drucker alle nachfolgen- den Daten mit Ausnahme des Befehls zum Beenden der Druck- unterdrückung. Im Zustand der Druckunterdrückung blinkt die ON-LINE-Lampe. Nach Beendigung der Druckunterdrückung leuchtet die ON-LINE-Lampe konstant, und der Drucker ist im ON LINE-Modus.
  • Seite 118 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Schrift über Zeichen- Funktion Dez. Hex. ASCII abstand und Punkt- Schrift über Zeichenabstand 27 16 70 1B 10 46 ESC DLE F größe anwählen und Punktgröße anwählen Pn Lp Hp Lp Hp Lp Hp = 0 bis 255 (MSB ignoriert) Pn = 0 bis 255 (MSB ignoriert) Lp = 0 bis 255 Hp = 0 bis 255 (MSB ignoriert)
  • Seite 119 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen Die Punktgröße wird über die Parameter Lp und Hp bestimmt: Np = Lp + Hp * 256 Punktgröße = Np * 0,5 Einzelheiten sind aus der folgenden Tabelle zu entnehmen: Punktgröße angegebene Größe für Np keine Änderung 0 - Np - 43 22 bis 127...
  • Seite 120 Kapitel 10: IBM - Standardfunktionen ESC W: Horizontale Dehnschrift ESC [ @ EOT NUL NUL NUL: Schrift in doppelter Höhe ESC V: Zeichenzwischenraum setzen SI, ESC SI: komprimierte Schrift SO, ESC SO: Horizontale Dehnschrift für eine Zeile Dieser Befehl wird durch Anwahl eines Zeichenabstandes über die Befehle ESC P, ESC M, ESC g, ESC p Pn und ESC ! Pn gelöscht.
  • Seite 121: Kapitel 11: Ibm - Ladbare Zeichen Und Grafiken

    Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Ladbare Zeichen Zusätzlich zu den Standard-Zeichensätzen verfügt der Drucker in der Proprinter-Emulation einen Speicher für speziell benötigte Son- derzeichen oder Schriftarten. Es ist möglich, bis zu 256 Zeichen zu laden, also einen kompletten Wegen der englischen Bezeichnung »Downline Zeichensatz.
  • Seite 122 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Ladbare Zeichen in Jedes zu ladende Zeichen muß in einer Punktmatrix entworfen wer- den. Jeder gesetzte Punkt entspricht dem Anschlag einer Nadel des Datenverarbeitungs- Druckkopfes an einer bestimmten Position. Die Matrix für Daten- qualität entwerfen verarbeitungsqualität besteht aus 12 Spalten und 9 Zeilen (9 Na- deln).
  • Seite 123 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Zeichen mit Oberlänge Plazieren Sie Punkte in zwei benachbarten Spalten einer Zeile, wer- den die Daten zwar geladen, der zweite Punkt, im Beispiel (O), je- doch nicht gedruckt. Zeichenmatrix in Nach der Erstellung der Zeichenmatrix muß das Punktmuster in für den Drucker interpretierbare Daten umgewandelt werden.
  • Seite 124 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Daten laden Nach Ermittlung der Zeichendaten werden sie mit folgender Steuer- befehlssequenz zum Drucker geschickt: ESC = n DC4 Zeichenadresse Attr Attr Zeichendaten (Spalte 1...Spalte 11) Die Parameter n und n werden dabei aus einer F ormel abgeleitet, welche die Gesamtzahl der Bytes für den Ladevorgang der zu la- denden Zeichen angibt.
  • Seite 125 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken 94 x 13 + 2 = 1224 = ganzzahliger Wert (1224/256) = 4 = 1224 - (n2 * 256) = 200 Schritt 3: ID-Byte eingeben F ügen Sie nun DC4 als ID-Byte für Datenverarbeitungsqualität ein. Schritt 4: Startadresse eingeben Nun folgt die Startadresse, das ist der ASCII-Wert des ersten zu la- denden Zeichens.
  • Seite 126 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Bit 2 bis 6: Die Bits 2 bis 7 sind reserviert und daher auf den Wert 0 zu setzen. Bit 7: 0: Das Zeichen hat eine Oberlänge. Die Bits der Zei- chenmatrix sind den oberen 8 Nadeln des Druckkopfes zugeordnet.
  • Seite 127 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken kann. Um den DLL in Proportionalschrift benutzten zu können, müssen Sie diese F unktion vor dem Druck mit ESC P 1 aktivieren. Ist die Proportionalschrift nicht aktiviert, werden die Zeichen in normaler Breite gedruckt, wobei das Attribut-Byte 2 ignoriert wird.
  • Seite 128 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Ladbare Zeichen in In der Proprinter-Emulation können bis zu 256 Zeichen auch in Schönschriftqualität geladen werden. Schönschriftqualität entwerfen Der wesentliche Unterschied zum DLL in Datenverarbeitungsqua- lität ist die Verdopplung der Zeichendaten in der Horizontalen wie auch in der Vertikalen.
  • Seite 129 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Plazieren Sie Punkte in zwei benachbarten Spalten einer Zeile, dann werden die Daten zwar geladen, der zweite Punkt jedoch nicht ge- druckt. Zeichenmatrix in Nach der Erstellung der Zeichenmatrix muß das Punktmuster in für den Drucker interpretierbare Daten umgewandelt werden.
  • Seite 130 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Die einzelnen Schritte zum Laden der Daten entsprechen denen der ladbaren Zeichen in Datenverarbeitungsqualität, mit Ausnahme des ID-Bytes für Schönschrift (NAK) und der Bedeutung der Attribute- Bytes. Attribut-Byte 1 Die Bits des Attribut-Bytes 1 haben folgende Bedeutung: Bit 0 bis 1: 00: Alphanumerische Zeichen: Die Zeichenmatrix wird nicht auf 12 Punktreihen (Liniengrafikzeichen) erwei-...
  • Seite 131 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Das Attribute-Byte 1 ist 0 (Zeichen mit Oberlänge), das Attribute- Byte 2 ist konstant 0. Das erste Datenbyte einer jeden Spalte enthält die Punktdaten für die ungeraden Zeilen (weiß), das zweite Datenbyte die für die gera- den Zeilen (grau).
  • Seite 132: Punktadressierbare Grafiken

    Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Beachten Sie, daß sich bei den ladbaren Zeichen in Schönschrift die Datenmenge vervierfacht hat. Das ID-Byte hat jetzt den Wert 21 (dez.) und die Einschaltsequenz lautet ESC I 7. Ladbare Zeichen Funktion Dez.
  • Seite 133 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Da der Druckkopf Ihres Druckers neun senkrecht angeordnete Na- deln besitzt, sind die Grafikdaten in Spalten zu je 8 bzw. 9 Punkzei- len strukturiert. Da die Grafikdaten als eine F olge von Bytes zu je 8 Bits zum Drucker geschickt werden, arbeiten die meisten Grafikse- quenzen mit 8 Punktzeilen.
  • Seite 134: Grafiken Programmieren

    Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Grafiken programmieren Die Befehlssequenz für punktadressierbare Grafiken ist wie folgt aufgebaut: 1. Steuerbefehlssequenz, die den Grafikdruck einleitet und die Auflösung bestimmt, 2. Anzahl zu druckender Grafikspalten und 3. Punktmusterdaten, die dem Drucker die in den Grafikspalten zu druckenden Punkte mitteilen.
  • Seite 135: Doppelte Dichte

    Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Funktion Dez. Hex. ASCII Doppelte Dichte Grafiken doppelter Dichte 27 89 1B 59 ESC Y aktivieren = Gesamtzahl - (n * 256) = Gesamtzahl Grafikzeichen / 256 Grafiken doppelter Dichte haben eine Auflösung von 120 x 72 Punk- ten pro Zoll sowie eine maximale Breite von 1632 Zeichen pro Zoll.
  • Seite 136 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Punktbreite, wobei nur jeder zweite Punkt in einer Zeile gedruckt werden kann. Erscheint also in einer bestimmten Zeile ein Punkt, darf in der nächsten Spalte derselben Zeile kein Punkt gesetzt sein. Direkt benachbarte Punkte in der Horizontalen werden gedruckt.
  • Seite 137 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Die meisten BASIC-Versionen beinhalten zwei F unktionen, welche Die Anzahl über n und n spezifizierten Punktspalten die Berechnung von n und n vereinfachen: darf die maximale Anzahl Punktspalten pro Zeile für die 1.
  • Seite 138 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Berechnung der Spaltensumme Spaltenposition Dezimalwert + 64 als CHR$(93) eingegeben Nach Ermittlung der Werte für jede Spalte (s etc.) lautet die voll- ständige Anweisung: LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(144); CHR$(1); CHR$(s ); CHR$(s2); ...; CHR$(s400) Das Befehlsformat ist für alle Grafikdichten gleich, wobei lediglich die Befehle zur Eröffnung der Grafiken in den jeweiligen Auflösun- gen sowie die maximalen Anzahl Spaltendaten variieren.
  • Seite 139 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Nachfolgend sollen als Beispiel zwei diagonale Linien gezeichnet Verschiedene werden. Grafikdichten benutzen 1. Geben Sie zunächst den Befehl für die Aktivierung von Grafiken einfacher Dichte ein: 10 LPRINT CHR$(27); CHR$(75); 2. Zählen Sie die Spalten des Bildes. In diesem F all sind es 11, so daß...
  • Seite 140 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Spalte 72 144 64 128 10 LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(2); CHR$(4); CHR$(9); CHR$(18); CHR$(36); CHR$(72); CHR$(144); CHR$(32); CHR$(64); CHR$(128) 4. F ühren Sie dann das Programm aus. Geben Sie nun als Startsequenz den Befehl für Grafiken doppelter Dichte und halber Druckgeschwindigkeit ein: 20 LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 141 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Wählen Sie nun Grafiken doppelter Dichte und normaler Druckge- schwindigkeit: 30 LPRINT CHR$(27); CHR$(89); CHR$(11); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(2); CHR$(4); CHR$(9); CHR$(18); CHR$(36); CHR$(72); CHR$(144); CHR$(32); CHR$(64); CHR$(128) Abgesehen von der Druckgeschwindigkeit dürfte es bei diesem Mu- ster keine Unterschiede geben, da hier keine Punkte in benachbarten Spalten gesetzt sind.
  • Seite 142: Text Und Grafiken Drucken

    Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Text und Grafik drucken Sie können normalen Text und Grafiken auf einer Zeile mischen. Das nachfolgende Beispiel benutzt dazu das im letzten Abschnitt erstell- te Bild: 05 REM Beispiel 3 10 LPRINT "Druckt Text"; CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11);...
  • Seite 143 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Das folgende Programm wurde so geändert, daß ein durchgehendes Bild entsteht. 05 REM Beispiel 4 06 WIDTH "LPT1:", 255 10 NDOTS = 256 12 REM MAXIMALE ANZAHL MÖGLICHER KOMBINATIONEN 15 LPRINT CHR$(27); CHR$(65); CHR$(8) 16 REM HÖHE AUF 8/72 ZOLL SETZEN 18 LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 144 Kapitel 11: IBM - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken MOD und F IX eignen sich insbesondere zur Berechnung der Anzahl von Grafikspalten. Die in Beispielprogramm gezeigte F OR-NEXT-Schleife kann benutzt werden, wenn ein Punktmuster durch eine mathematische F unktion wie beispielsweise eine Gerade oder eine Sinuskurve beschrieben werden kann.
  • Seite 145: Kapitel 12: Ibm - Befehlsübersicht

    Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Druckqualität Funktion Dez. Hex. ASCII Schnelldruck 27 35 48 1B 23 30 NLQ Courier wählen 27 107 0 1B 6B 00 ESC k NUL NLQ Gothic wählen 27 107 1 1B 6B 01 ESC k SOH OCR-B wählen...
  • Seite 146 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Zwischenraum setzen 27 86 n 1B 56 n ESC V n Standard-Zwischenraum 27 86 0 1B 56 00 ESC V NUL Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Start hor. F ettdruck 27 69 1B 45 ESC E Stopp hor.
  • Seite 147 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontal- und Vertikal- 27 82 1B 52 ESC R tabulatoren rücksetzen Vertikaler Tabsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ... n ... n ... n Funktion Dez. Hex. ASCII Positionierung Positionierung 27 37 66...
  • Seite 148 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Variablen Zeilenabstand 27 65 n 1B 41 n ESC A n wählen (n/72 Zoll) Variablen Zeilenabstand 27 50 1B 32 ESC 2 aktivieren (ESC A n) Variablen Zeilenabstand 27 51 n 1B 33 n ESC 3 n aktivieren (n/216 Zoll)
  • Seite 149 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Ein Zeichen des vollständig 27 94 n 1B 5E n ESC ^ n druckbaren Zeichensatz drucken Vollständig druckbaren 27 92 1B 5C Zeichensatz aktivieren Codepages wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL...
  • Seite 150 Kapitel 12: IBM - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Papierende-Sensor 27 56 1B 38 ESC 8 deaktivieren Papierende-Sensor 27 57 1B 39 ESC 9 aktivieren Ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Standardzeichensatz 27 36 1B 24 ESC $ in DLL laden Zeichen laden 27 61 n 1B 3D n...
  • Seite 151: Kapitel 13: Ibm - Zeichensätze

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der IBM- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angegebene Escapesequenz. Einen ASCII-Zeichensatz und eine Umrechnungstabelle, der Sie die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können, finden Sie neben den Codepages in Anhang B.
  • Seite 152: Ibm-Zeichensatz

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze IBM-Zeichensatz II ESC 6 α ≡ á Ç É β ± ü æ í ESC 6 Γ ≥ " ó é Æ π ≤ â ô ú ∑ ⌠ ñ ä ö § σ ⌡ Ñ...
  • Seite 153: Nationale Zeichensätze

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Nationale Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII Nationalen Zeichensatz 27 33 n 1B 21 n ESC ! n wählen Zeichensatz Auswahl ASCII (Ø) ESC ! @ ASCII (O) ESC ! A Britisch ESC ! B Deutsch ESC ! C F ranzösisch ESC ! D...
  • Seite 154 Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Hexadezimaler Wert Wert n Zeichensatz 23 24 26 30 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E ASCII (Ø) Ø & ASCII (O) & Britisch £ & Deutsch & § Ä Ö Ü ä...
  • Seite 155: Codepages

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Codepages Funktion Dez. Hex. ASCII Codepage wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL 00 00 NUL NUL Codepage Die einzelnen Codepages finden Sie in Anhang B. Baltisch - 774 Mehrsprachig / Multilingual East Europe Latin II Kyrillisch I - 855...
  • Seite 156: Euro-Zeichen

    Kapitel 13: IBM - Zeichensätze Codepage 1024 Ungarisch CWI 1027 Ukrainisch 1028 Roman-8 1029 ISO Latin 6 (8859/10) 1030 Hebräisch NC - 862 1031 Hebräisch OC 1032 Windows Hebräisch 1033 KBL-Litauen 1034 Windows Baltisch 1035 Kyrillisch Lettland 1072 Bulgarisch Euro-Zeichen Die einzelnen Codepages sind in Anhang B abgebildet.
  • Seite 157: Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Kapitel 14: Epson - Standard- funktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Druckerfunk- tionen der Epson F X-Emulation. Innerhalb der F unktionsgruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die F unktionen der einzelnen Steuerbefehle er- klärt.
  • Seite 158: Druckmodi

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Schriftart wählen Funktion Dez. Hex. ASCII NLQ Courier wählen 27 107 0 1B 6B 00 ESC k NUL NLQ Gothic wählen 27 107 1 1B 6B 01 ESC k SOH OCR-B wählen 27 107 5 1B 6B 05 ESC k ENQ Mit diesen Befehlen können Sie zwischen verschiedenen Schriftar-...
  • Seite 159 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontale Dehnschrift Start hor. Dehnschrift 27 87 49 1B 57 31 ESC W 1 Stopp hor. Dehnschrift 27 87 48 1B 57 30 ESC W 0 Start hor. Dehnschrift 14 oder 0E oder SO oder für eine Zeile...
  • Seite 160 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichenabstand Zeichen pro Zeile 5 cpi 6 cpi 7,5 cpi 8,5 cpi 10 cpi 12 cpi 15 cpi 17,1 cpi 20 cpi Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikale Dehnschrift Start doppelte Höhe 27 119 49 1B 77 31 ESC w 1 Stopp doppelte Höhe 27 119 48...
  • Seite 161: Druckeffekte

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Diese F unktion kann auch über den Menüpunkt Prop. Spacing akti- viert werden. Darüber hinaus steht die Proportionalschrift über Mehrfunktionsbefehle zur Verfügung. Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichenzwischen- raum Zwischenraum setzen 27 32 n 1B 20 n ESC SP n Standard-Zwischenraum 27 32 0...
  • Seite 162 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Beim horizontalen F ettdruck werden die Punktmuster der Zeichen horizontal versetzt gedruckt. Bei Schönschrift steht dieser Druckef- fekt nicht zur Verfügung. Funktion Dez. Hex. ASCII Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G F ettdruck Stopp vertikaler 27 72 1B 48...
  • Seite 163: Mehrfunktionsbefehle

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Kursivschrift Start Kursivschrift 27 52 1B 34 ESC 4 Stopp Kursivschrift 25 53 1B 35 ESC 5 Kursive Zeichen werden leicht nach rechts geneigt gedruckt. Um ein vollständiges Dokument kursiv zu drucken, können Sie diese F unk- tion auch über das Menü...
  • Seite 164: Tabulatoren

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Unterstreichung = 128 Horizontale Dehnschrift = 32 Vertikaler F ettdruck = 16 Horizontaler F ettdruck = 8 Addieren Sie die ermittelten Werte und setzen Sie das Ergebnis für den Parameter n des Mehrfunktionsbefehls. n = 128 + 32 + 16 + 8 = 164 Wenn Sie diesen Befehl senden, werden die neun aufgeführten F unktionen dem Wert von n entsprechend aktiviert bzw.
  • Seite 165 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die gesetzte Tabulatorposition bezieht sich auf den eingestellten lin- ken Rand (absoluter Bezug). Die tatsächliche Position eines Tabula- tors richtet sich nach dem jeweils aktuellen Zeichenabstand beim Laden des Horizontaltabulators. Bei einer Änderung des Zeichenab- standes verschiebt sich die Tabulatorposition nicht (relativer Positi- on).
  • Seite 166 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Bei Einschalten des Druckers sind keine Vertikaltabulatoren gesetzt. Bis zu 16 Vertikaltabulatorpositionen können gesetzt werden, wobei die Positionen als Zeilennummer definiert werden. Sie müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden und mit einem NUL-Zeichen enden. Der Parameter n gibt die Zeilen- nummer des ersten Tabulators an, n bis n...
  • Seite 167: Positionierung

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Beispiel: Das folgende BASIC-Programm setzt Tabulatoren in drei Kanälen und springt Vertikaltabulatoren in den verschiedenen Kanälen an: REM Tabulatorstopps in Kanal 0: Zeile 10, 20, 30, 40, 50 LPRINT CHR$(27); "b"; CHR$(0); CHR$(10); CHR$(20); CHR$(30); CHR$(40); CHR$(50); CHR$(0); REM Tabulatorstopps in Kanal 1: Zeile 5, 15, 35, 45, 55 LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 168 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die Variablenwerte werden wie folgt ermittelt: = ganzzahliger Wert (Punktposition/256) = Punktposition - (n x 256) Der Befehl ESC $ benutzt den standardmäßigen oder eingestellten In dem dabei entstehenden Zwischenraum werden keine linken Rand als Bezugspunkt und verschiebt die jeweilige Druckpo- Unterstreichungen gedruckt.
  • Seite 169: Seitenformatierung

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit diesem Befehl bestimmen Sie die Ausrichtung eines Textes auf einer Zeile: Die Standardfunktion linksbündig bedeutet, daß der Text am linken Rand ausgerichtet wird, rechts jedoch ein F latterrand besteht. Bei der Ausrichtung zentriert wird der Text mittig zwischen dem linken und rechten Rand positioniert.
  • Seite 170 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die F estlegung der Seitenlänge in Zeilen geschieht in Abhängigkeit vom aktuellen Zeilenabstand. Eine nachträgliche Änderung der Zei- lenabstandes verändert die Seitenlänge allerdings nicht. Bei Ver- wendung dieser beiden Befehle zur Änderung der Seitenlänge wird die Seitenanfangsposition neu gesetzt, ein per Befehl festgelegter Sprung über die Perforation (»Skip over Perforation«) deaktiviert und der im Menüpunkt angewählte Wert für den Sprung über die...
  • Seite 171 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Ränder setzen Linken Rand setzen 27 108 n 1B 6C n ESC l n Rechten Rand setzen 27 81 n 1B 51 n ESC Q n : Linker Rand (0 bis 254) : Rechter Rand (1 bis 255) In diesen Befehlen legt der Parameter n den linken und rechten Rand Ränder sollten immer am...
  • Seite 172: Papiertransport

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Variablen Zeilenabstand 27 37 57 n 1B 25 39 n ESC % 9 n setzen (n/144 Zoll) n=1 bis 255 Variablen Zeilenabstand 27 51 n 1B 33 n ESC 3 n setzen (n/216 Zoll n=1 bis 255...
  • Seite 173: Steuerung Der Papierzufuhr

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Im Unterschied zu einem einfachen Zeilenvorschubbefehl erfolgt bei einem variablen Zeilenvorschub von n/216 Zoll kein Wagen- rücklauf, unabhängig von den Einstellungen im Druckermenü. Wird in diesem Befehle für den Parameter n der Wert 0 gesetzt, wird kein Zeilenvorschub ausgeführt.
  • Seite 174: Zeichensätze

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zeichensätze Erweiterung der Funktion Dez. Hex. ASCII druckbaren Zeichen Erweiterung der druck- 27 54 1B 36 ESC 6 baren Zeichen aktivieren Erweiterung deaktivieren 27 55 1B 37 ESC 7 Die Epson-Zeichensätze sind als 8-Bit-Zeichensätze aufgebaut, d. h., jeder Bit-Kombination eines Byte ist ein Zeichen zugeordnet, wobei im Wertebereich von dezimal 0 bis 31 einigen Werten Steuerbefehle zugeordnet sind.
  • Seite 175: Sonstige Befehle

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit diesem Befehl können im Adreßbereich dezimal 0 bis 32, der für Steuerzeichen reserviert ist, bestimmte Zeichen der nationalen Zei- chensätze zu druckbaren Zeichen gemacht werden, wenn der Para- meter n = 1 gesetzt wird. Diese Zeichen können auch über den lad- baren Zeichensatz geladen werden.
  • Seite 176 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Wird dieser Befehl eingegeben, druckt der Drucker alle im Zeilen- speicher befindlichen Daten und setzt die nächste Druckposition an den linken Rand. Wegen der Druckwegoptimierung führt der Druckkopf diese Bewegungen nicht sofort aus, die Druckposition wird nur logisch an den linken Rand gesetzt.
  • Seite 177 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Unidirektionaldruck Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1 Stopp Unidirektionaldruck 27 85 40 1B 55 30 ESC U 0 Zur Optimierung des Durchsatzes erfolgt der Ausdruck von Zeilen normalerweise abwechselnd vorwärts (von links nach rechts) und rückwärts (Druckwegoptimierung, bidirektionaler Druck).
  • Seite 178 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Die Druckunterdrückung kann auch über die ON-LINE-Taste auf dem Bedienfeld beendet werden. Bei aktivierter Druckunterdrückung können dem Drucker weiterhin Daten gesendet werden, ohne daß sie gespeichert oder gedruckt werden, diese Daten werden unterdrückt. Im OF F LINE-Zustand dagegen können Daten an den Drucker über- tragen werden, bis der Empfangspuffer belegt ist.
  • Seite 179 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII MSB-Vorgabe Höchstwertiges Bit (MSB) 27 62 1B 3E ESC > auf 1 setzen Höchstwertiges Bit (MSB) 27 61 1B 3D ESC = auf 0 setzen MSB-Vorgabe löschen 27 35 1B 23 Über den Befehl ESC >...
  • Seite 180 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Initialisierung Funktion Dez. Hex. ASCII Drucker rücksetzen 27 125 0 1B 7D 00 ESC } NUL Der Drucker wird auf die Einstellungen des aktuellen Druckerme- nüs zurückgesetzt. Ränder und Tabulatoren nehmen die Standard- werte an. Der Druckpuffer wird gelöscht. Konfiguration Funktion Dez.
  • Seite 181 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Der Wert Pn = 0 ändert den aktuellen Zeichenabstand nicht und Pn = 1 wählt den proportionalen Zeichenabstand. F ür Werte größer als 2 wird dieser Befehl ignoriert. Bei Proportionalschrift gilt folgende Relation zwischen Zeichen- abstand und Punktgröße: Zeichenabstand = 240/INT (Punktgröße x Standardweite/10,5 + 0,5) cpi...
  • Seite 182: Ladbare Zeichen

    Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen ESC l, ESC Q: Linken und rechten Rand setzen BS: Rückwärtsschritt ESC D: Setzen von Horizontaltabulatoren Ist die Proportionalschrift angewählt, berechnet sich für diese Befeh- le der Zeichenabstand aus folgender F ormel: Zeichenabstand = 240/INT (Punktgröße x 24/10,5 + 0,5) cpi Ladbare Zeichen Wird in diesem Befehl keine Punktgröße angegeben (Lp=Hp=0), wird die Punktgröße gewählt, die vorher mit diesem Befehl festge-...
  • Seite 183 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Mit diesem Befehl können dem Befehl ESC t Pn vier verschiedene Zeichensätze neu zugeordnet werden. Hn = ganzzahliger Wert (Anzahl Zeichen / 256) Ln = Anzahl Zeichen - (Hn x 256) F ür diesen Befehl muß Hn = 0 und Ln = 2 gesetzt werden. Mit Ln + Hn x 256 2 wird dieser Befehl ignoriert.
  • Seite 184 Kapitel 14: Epson - Standardfunktionen Zuordnung Codepage 00H, 30H Kursiv-Zeichensatz 01H, 31H in der Menüposition Code Page angewählte Codeseite 02H, 32H ladbarer Zeichensatz 03H, 33H PC437 (USA) Der in der Menüposition Language Set angewählte nationale Zei- chensatz ist für alle Zuordnungen 0 bis 3 gültig. Die nach erfolgter Zuordnung über ESC t Pn angewählte Codepage besitzt also die an- gewählte nationale Variante.
  • Seite 185: Funktion

    Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Neben den residenten Zeichensätzen bietet die Epson-Emulation ei- Wegen der englischen Bezeichnung "Downline nen Speicherbereich, in den Sie eigene Zeichen und Symbole oder so- Loadable"...
  • Seite 186 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Wollen Sie den DLL ohne Anwenderprogramm laden, sollten Sie die folgenden Erläuterungen lesen, welche die Erstellung kunden- spezifischer Zeichen Schritt für Schritt beschreiben. Schritt 1: Kopieren des residenten Zeichensatzes in den DLL- Speicher Der Befehl ESC : NUL n NUL kopiert den gesamten residenten Zei- chensatz in den Speicherbereich, der für den DLL reserviert ist.
  • Seite 187 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Schritt 4: Festlegen des Attribute-Bytes Jedes in den DLL geladene Zeichen benötigt ein Byte, das einige Eigenschaften des Zeichens festlegt: - Ober- oder Unterlänge - Erste Druckspalte (bei Proportionalschrift) - Letzte Druckspalte (bei Proportionalschrift) Die Belegung der Bits für das Attribut-Byte ist wie folgt: Letzte Druckspalte des Zeichens Erste Druckspalte des Zeichens...
  • Seite 188 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Soll ein ladbares Zeichen nicht in Proportionalschrift gedruckt wer- den, können die Bits für die erste und letzte Druckspalte gleich Null gewählt werden. F olgende Tabelle enthält die gültigen Werte für die möglichen Proportionalweiten: Proportionalweite Letzte Druckspalte...
  • Seite 189 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Das Attribut-Byte hat damit den Wert 10101010 bzw. 42 + 128 (=170). Das Attribut-Byte muß für jedes entworfene Zeichen angegeben werden. ESC & NUL n Schritt 5: Punktmuster für das Zeichen festlegen Nun müssen die Punktmusterinformationen für das entworfene Zeichen errechnet und an den Drucker geschickt werden.
  • Seite 190 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Die zweite Spalte enthält in der Zeile zwei und drei Punkte mit den Werten 32 und 64, daher hat das Byte für die Spalte zwei den Wert 96. Auf diese Weise werden alle Druckspalten des Zeichens berech- net und beginnend mit der ersten Druckspalte an den Drucker übermittelt.
  • Seite 191 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken In dem Beispiel des letzten Abschnittes wurde ein Zeichen mit elf Proportionale Druckspalten geladen, das auch in Proportionalschrift die maxima- Zeichen laden le Zeichenbreite einnimmt, da die Druckspalte zwölf für den hori- zontalen F ettdruck reserviert ist.
  • Seite 192 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Letzte Druckspalte des Zeichens = 5 Erste Druckspalte des Zeichens = 0 Unterlänge, gibt die unteren acht Punkte an. Das Attribut-Byte ist 5. Das nachfolgende Beispielprogramm lädt das oben entworfene Zeichen. LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 193 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken LPRINT "Und nun schauen Sie sich das BBBBBB an." LPRINT CHR$(27); "p"; CHR$(1);: REM Proportionalschrift aktivieren LPRINT "Und nun schauen Sie sich das BBBBBB in Proportionalschrift an." LPRINT CHR$(27); "%"; CHR$0);: REM Residenten Zeichensatz aktivieren Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus: Und nun schauen Sie sich das...
  • Seite 194: Mehrere Zeichen In Den Dll Laden

    Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Mehrere Zeichen in Das dritte Beispiel in diesem Abschnitt erläutert, wie mehr als ein Zeichen in den DLL geladen wird. Dazu werden die in den beiden den DLL laden vorangegangenen Beispielen definierten Zeichen und ein selbst entworfenes »K«...
  • Seite 195 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken LPRINT CHR$(128); CHR$(96); CHR$(17); CHR$(0); CHR$(145); CHR$(110); CHR$(145); CHR$(0); CHR$(17); CHR$(96); CHR$(128);: REM Punktmuster für das 1. Zeichen senden LPRINT CHR$(5);: REM Attribut-Byte für B 0 (Zeichen mit Unterlänge) + 0 (erste Druckspalte: 1) + 4 (letzte Druckspalte: 5) LPRINT CHR$(170);...
  • Seite 196: Punktadressierbare Grafiken

    Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Und nun haben Sie die Zeichen A B C in die Zeichen Ψ κ in Proportionalschrift geändert. Schritt 6: Aufruf des ladbaren Zeichengenerators Haben Sie die ladbaren Zeichen geladen, stehen sie Ihnen jederzeit zur Verfügung, indem Sie den ladbaren Zeichengenerator anwäh- len und die Adresse der speziellen Zeichen ansprechen.
  • Seite 197 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Ihr Programm muß unabhängig davon, ob Sie ein Bild drucken oder ladbare Zeichen entwerfen und in den Drucker laden wollen, stets das Muster der zu druckenden Punkte definieren. Da der Druckkopf Ihres Druckers neun senkrecht angeordnete Na- deln besitzt, sind die Grafikdaten in Spalten zu je acht bzw.
  • Seite 198: Grafiken Programmieren

    Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Grafiken programmieren Die Befehlssequenz für punktadressierbare Grafiken ist wie folgt aufgebaut: 1. Steuerbefehlssequenz, die den Grafikdruck einleitet und die Auflösung bestimmt, 2. Anzahl zu druckender Grafikspalten und 3. Punktmusterdaten, die dem Drucker die in den Grafikspalten zu druckenden Punkte mitteilen.
  • Seite 199: Doppelte Dichte

    Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Funktion Dez. Hex. ASCII Doppelte Dichte Grafiken doppelter Dichte 27 89 1B 59 ESC Y aktivieren = Gesamtzahl - (n * 256) = Gesamtzahl Grafikzeichen / 256 Grafiken doppelter Dichte haben eine Auflösung von 120 x 72 Punkten pro Zoll sowie eine maximale Breite von 960 bzw.
  • Seite 200 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken gesetzt sein. Die Beschränkung für die über ESC Y und ESC Z akti- vierbaren Grafikmodi bedeuten lediglich, daß keine horizontale Li- nie mit vollständig überlappenden Punkten gedruckt werden kann. Die Punkte liegen jedoch in jedem F all so dicht aneinander, daß...
  • Seite 201 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Mit Hilfe dieser F unktionen können die Beispielzahlen wie folgt ausgedrückt werden: NDOTS = 400 LPRINT CHR$(27);CHR$(75);CHR$(NDOTS MOD 256); CHR$(FIX(NDOTS/256);... Grafikdaten (3) Der letzte Teil einer Grafikanweisung enthält numerische Daten, die den Drucker anweisen, Punkte an bestimmten Positionen in ei- ner Spalte zu drucken.
  • Seite 202 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Berechnung der Spaltensumme Spaltenposition Dezimalwert + 64 als CHR$(93) eingegeben Nach Ermittlung der Werte für jede Spalte (s etc.) lautet die voll- ständige Anweisung: LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(144); CHR$(1); CHR$(s1); CHR$(s2);...;CHR$(s400) Das Befehlsformat ist für alle Grafikdichten gleich, wobei lediglich die Befehle zur Eröffnung der Grafiken in den jeweiligen Auflösun- gen sowie die maximalen Anzahl Spaltendaten variieren.
  • Seite 203 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Nachfolgend sollen als Beispiel zwei diagonale Linien gezeichnet Verschiedene werden. Grafikdichten benutzen 1. Geben Sie zunächst den Befehl für die Aktivierung von Grafiken einfacher Dichte ein: LPRINT CHR$(27); CHR$(75); 2. Zählen Sie die Spalten des Bildes. In diesem F all sind es 11, so daß...
  • Seite 204 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Spalte 72 144 LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(2); CHR$(4); CHR$(9); CHR$(18); CHR$(36); CHR$(72); CHR$(144); CHR$(32); CHR$(64); CHR$(128) 4. Führen Sie dann das Programm aus. Geben Sie nun als Startsequenz den Befehl für Grafiken doppelter Dichte und halber Druckgeschwindigkeit ein: LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 205 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Wählen Sie nun Grafiken doppelter Dichte und normaler Druckge- schwindigkeit: LPRINT CHR$(27); CHR$(89); CHR$(11); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(2); CHR$(4); CHR$(9); CHR$(18); CHR$(36); CHR$(72); CHR$(144); CHR$(32); CHR$(64); CHR$(128) Abgesehen von der Druckgeschwindigkeit dürfte es bei diesem Muster keine Unterschiede geben, da hier keine Punkte in benach- barten Spalten gesetzt sind.
  • Seite 206: Text Und Grafik Drucken

    Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Text und Grafik drucken Sie können normalen Text und Grafiken auf einer Zeile mischen. Das nachfolgende Beispiel benutzt dazu das im letzten Abschnitt erstellte Bild: REM Beispiel 3 LPRINT "Druckt Text"; CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11);...
  • Seite 207 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Das folgende Programm wurde so geändert, daß ein durchgehen- des Bild entsteht. REM Beispiel 4 WIDTH "LPT1:", 255 NDOTS = 256 REM MAXIMALE ANZAHL MÖGLICHER KOMBINATIONEN LPRINT CHR$(27); CHR$(65); CHR$(8) REM HÖHE AUF 8/72 ZOLL SETZEN FOR J = 1 TO 4 LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 208 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Die in Beispielprogramm gezeigte FOR-NEXT-Schleife kann be- nutzt werden, wenn ein Punktmuster durch eine mathematische Funktion wie beispielsweise eine Gerade oder eine Sinuskurve be- schrieben werden kann. Um die Eingabe von Spaltendaten zu vereinfachen, können die In- formationen in eine DATA-Anweisung aufgenommen, dann über einen READ-Befehl in eine Schleife eingelesen und anschließend ausgedruckt werden.
  • Seite 209 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Grafikauflösung Punkte/Zoll Bildschirmgrafiken Plottergrafik (1:1) Bildschirmgrafiken II Plottergrafiken, doppelte Dichte Die Programmierung der punktadressierbaren Grafiken mit die- sem Befehl ist mit den weiter oben genannten Befehlen identisch. Darüberhinaus erlaubt dieser Befehl vier zusätzliche Grafikauflö- sungen.
  • Seite 210 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Grafikbefehl neu Funktion Dez. Hex. ASCII zuordnen Grafikbefehl neu 27 63 m p 1B 3F m p ESC ? m p zuordnen Mit diesem Befehl können den Grafikbefehlen ESC K, L, Y und Z eine andere Auflösung zugewiesen werden.
  • Seite 211 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Erstes Byte 64 128 Zweites Byte 15-27...
  • Seite 212 Kapitel 15: Epson - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Nachfolgend ein Beispielprogramm: REM 9-Nadel-Grafikdemo DATA 0, 128, 1, 0, 2, 128, 5, 0, 10, 0, 20, 0, 40, 0, 80, 0, 160, 0, 64, 0, 128, 0 REM Musterdaten RESTORE WIDTH "lpt1:", 255 FOR I = 1 TO 22: REM Grafikzeichenfolge generieren...
  • Seite 213: Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht

    Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Druckqualität Funktion Dez. Hex. ASCII Schnelldruck 27 40 48 1B 28 30 ESC ( 0 Datenverarbeitungsqualität 27 120 0 1B 78 00 ESC x NUL Schönschrift 27 120 1 1B 78 01 ESC x SOH NLQ Courier wählen 27 107 0...
  • Seite 214 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Zwischenraum setzen 27 32 n 1B 20 n ESC SP n Standard-Zwischenraum 27 32 0 1B 20 00 ESC SP NUL Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Start hor. Fettdruck 27 69 1B 45 ESC E Stopp hor.
  • Seite 215 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ... n ... n ... n Vertikaltabulator-Kanal 27 47 n 1B 2F n ESC / n Vertikalformular laden 27 98 n 1B 62 n ESC b n ...
  • Seite 216 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Variablen Zeilenabstand 27 37 57 n 1B 25 39 n ESC % 9 n aktivieren (n/144 Zoll) Variablen Zeilenabstand 27 51 n 1B 33 n ESC 3 n aktivieren (n/216 Zoll) Papiertransport Funktion Dez.
  • Seite 217 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Sonstige Befehle Wagenrücklauf Rückwärtsschritt Speicher löschen Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1 Stopp Unidirektionaldruck 27 85 48 1B 55 38 ESC U 0 Start Unidirektionaldruck 27 60 1B 3C ESC <...
  • Seite 218 Kapitel 16: Epson - Befehlsübersicht Ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Residenten Zeichensatz 27 58 1B 3A ESC : in den Speicher kopieren 0 n 0 00 n 00 NUL n NUL Zeichen laden 27 38 0 1B 26 00 ESC &...
  • Seite 219: Kapitel 17: Epson - Zeichensätze

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der Epson- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angege- bene Escapesequenz. Einen ASCII-Zeichensatz und eine Umrechnungstabelle, der Sie die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können, finden Sie neben den Codepages in Anhang B.
  • Seite 220: Grafikzeichensatz

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Grafikzeichensatz ESC t SOH ESC 7 USA (ID 437) α ≡ á ± í ß Γ ≥ " ó ESC t SOH ESC 7 π ≤ ú ∑ ⌠ ñ σ ⌡ Ñ µ ÷ ª...
  • Seite 221: Nationale Zeichensätze

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Erweiterter ESC t SOH ESC 6 normaler Grafik- α ≡ Ç É á zeichensatz ± ü æ í ß USA (ID 437) Γ ≥ " é Æ ó π ≤ â ô ú ∑ ⌠ ä...
  • Seite 222 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Zeichensatz Auswahl (ASCII) Norwegisch ESC R HT Dänisch II ESC R LF Spanisch II ESC R VT Lateinamerikanisch ESC R FF Frankokanadisch ESC R CR Niederländisch ESC R SO Schwedisch II ESC R SI Schwedisch III ESC R DLE Schwedisch IV ESC R DC1...
  • Seite 223 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze ESC R n Hexadezimaler Wert Wert n Zeichensatz dez. 23 24 26 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E & ° Französisch ¨ & à ç § é ù è O Ä Ö Ü ^ Deutsch &...
  • Seite 224: Erweiterung Der Druckbaren Codes, Usa (Id 437) (Über Esc T Soh Esc 6 Wählbar)

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Erweiterung der druckbaren Codes, USA (ID 437) (über ESC t SOH ESC 6 wählbar) Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Ç ê É ÿ ü ë æ Ö é è Æ Ü å Ï...
  • Seite 225: Codepages

    Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Codepages Funktion Dez. Hex. ASCII Nationalen Zeichensatz 27 82 n 1B 52 n ESC R n und Codepages wählen Codepage Auswahl (ASCII) Kyrillisch II - 866 ESC R NAK Polnisch Mazovia ESC R SYN ISO Latin 2 ESC R ETB Serbokroatisch I ESC R CAN...
  • Seite 226 Kapitel 17: Epson - Zeichensätze Codepage Auswahl Ukrainisch ESC R B ISO Latin 6 (8859/10) ESC R C Windows Baltisch ESC R D Kyrillisch Lettland ESC R E Bulgarisch ESC R H Isländisch - 861 ESC R I Baltisch - 774 ESC R J Euro-Zeichen Die einzelnen Codepages sind in Anhang B abgebildet.
  • Seite 227: Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Kapitel 18: Microline - Standard- funktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Druckfunktionen der Microline-Emulation. Innerhalb der Funktionsgruppen wie Druck- qualität, Seitenformatierung usw. werden die einzelnen Befehle be- schrieben. Nachfolgend werden die einzelnen Steuerbefehle erklärt. Die Befeh- le sind zu Beginn eines jeden Abschnittes in dezimaler (Dez.), hexa- dezimaler (Hex.) sowie in ASCII-Darstellung aufgeführt.
  • Seite 228: Druckmodi

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen In Verbindung mit einem Textverarbeitungssystem können damit ansprechende Schriftstücke gestaltet werden. Diese Druckqualitäten können auch über den Menüpunkt Font > Print Mode oder das Be- dienfeld gewählt werden. Schriftart wählen Funktion Dez. Hex. ASCII NLQ Courier wählen 27 107 0 1B 6B 00 ESC k NUL...
  • Seite 229 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontale Dehnschrift Start horizontale Dehnschrift Der Befehl US dehnt Zeichen auf das Doppelte ihrer normalen Breite. Daraus ergeben sich folgende zusätzlichen Zeichenabstände: Zeichenabstand Dehnschrift 10 cpi 5 cpi 12 cpi 6 cpi 15 cpi 7,5 cpi 17,1 cpi...
  • Seite 230 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Einige Programmiersprachen (beispielsweise BASIC) begrenzen eine Zeile auf 80 Zeichen und übertragen nach 80 Zeichen automa- tisch einen Wagenrücklauf, diese Beschränkungen kann jedoch in den meisten Fällen durch Eingabe eines WIDTH-Befehls umgangen werden. Beachten Sie dazu die Hinweise im zugehörigen Program- mier-Handbuch.
  • Seite 231 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Proportionalschrift steht nur in der Schönschrift und der Datenver- arbeitungsqualität zur Verfügung. Nach der Wahl von Proportio- nalschrift bei aktiviertem Schnelldruck (HSD) wird in der Datenver- arbeitungsqualität (Utility) proportional gedruckt. Zeichenzwischen- Funktion Dez. Hex. ASCII raum Zwischenraum 27 78...
  • Seite 232: Druckeffekte

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Soll diese Funktion in Verbindung mit Proportionalschrift benutzt werden, müssen Sie entsprechend die Option Prop. Spacing im Menü oder die Proportionalschrift über oben genannten Befehl an- wählen. Proportionalschrift ist im Schnelldruck (HSD) nicht verfüg- bar. Der gewählte Abstand bleibt bis zum Ausschalten des Druckers oder einer Neubestimmung des Wertes erhalten.
  • Seite 233: Zeichensätze

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Mit diesen Funktionen können Zeichen geringfügig oberhalb (Hoch- stellung) oder unterhalb der Zeile (Tiefstellung) gedruckt werden. Typische Anwendung sind Exponentialzahlen wie x oder Indizes bzw. Formelzeichen wie H O. Hoch- oder tiefgestellte Zeichen wei- sen die normale Breite auf, sind aber nur halb so hoch wie die Stan- dardzeichen.
  • Seite 234 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Darüber hinaus können in diesen Zeichensätzen die ASCII-Varian- ten ohne und mit durchgestrichener Null und nationale Varianten gewählt werden. Sie können diese verschiedenen Zeichensätze und nationalen Varianten über die Menüpunkte Character Set und Lan- guage Set wählen. Im folgenden wird erläutert, wie Sie die Zei- chensätze auch über Programmierbefehle wählen können.
  • Seite 235 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen diesen Buchstaben in Ihr Programm einfügen. Dazu brauchen Sie lediglich den direkt oberhalb des ASCII-Zeichens in der Tabelle an- gegebenen Wert einzusetzen. Wenn Sie den Text schreiben, müssen Sie zunächst mit Hilfe des zuvor beschriebenen Befehls den nationa- len Zeichensatz wählen.
  • Seite 236 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Sobald Sie durch Eingabe von: CHR$(27); "!2" in Ihr Programm den IBM-Zeichensatz ausgewählt haben, können Sie die Dezimalcodes für eventuell benötigte Symbole entsprechend einfügen. Sie können den IBM-Zeichensatz wie jeden anderen Zeichensatz oder zur Ausgabe von Sonderzeichen benutzen. Suchen Sie aus den Tabellen im Kapitel 18 die gewünschten Zeichen heraus und fügen Sie deren dezimale Entsprechungen in Ihr Programm ein.
  • Seite 237 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Die Codeseiten lassen sich auch über das Druckermenü durch Än- dern der Werte im Menüpunkt Code Page anwählen. Besonderheiten beim 7-Bit-Datenformat Wenn Ihr Computer das 7-Bit-Format benutzt, kann er die Dezimal- codes zwischen 128 und 255 nicht verarbeiten. Aus diesem Grund benötigen Sie einen zusätzlichen Befehl, um Zeichen aus diesem Be- reich drucken zu können: Oberer ASCII-...
  • Seite 238: Seitenformatierung

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Seitenformatierung Durch Wahl der Seitenlänge teilen Sie dem Drucker das Papierfor- mat mit. Beim Einschalten wird die aktuelle Position des Druckkop- fes als Seitenanfang, also als erste Druckzeile auf der Seite festgelegt. Beachten Sie, daß bei Benutzung eines Anwendungsprogrammes möglicherweise zusätzlich ein oberer Rand festgelegt wird.
  • Seite 239 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenanfang setzen Seitenanfang setzen 27 53 1B 35 ESC 5 (auch für VFU) Der Seitenanfang (TOF, Top Of Form) wird an der aktuellen Druck- kopfposition gesetzt. Dieser Befehl betrifft auch den Vertikalformu- larspeicher, der weiter unten beschrieben wird.
  • Seite 240: Positionierung

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Wollen Sie beispielsweise bei einer Seitenlänge von 11 Zoll je 1 Zoll am oberen und unteren Rand unbedruckt lassen (also insgesamt 2 Zoll), muß der Seitenanfang auf ein Zoll gesetzt werden und der Wert für die Sprungweite n errechnet sich aus 3 x 2 (Zoll). Hieraus ergibt sich für n der Wert 6.
  • Seite 241 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Mit der Funktion »Absolute Positionierung« kann der Beginn einer Zeile nach rechts eingerückt werden. Über die Funktion »Relative Positionierung« kann die nächste Druckposition punktspaltenweise nach rechts oder links verschoben werden. Die Positionierung wird in Punktspalten angegeben. Als Punktspalte bezeichnet man den Abstand von der Mitte eines Punktes bis zur Mitte des nächsten Punktes innerhalb eines Zeichenmusters.
  • Seite 242: Papiertransport

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Rechten Rand setzen 27 37 82 1B 25 52 ESC % R Der rechte Rand wird innerhalb des Befehls als vierstellige Zahl an- geben, setzt sich also aus vier Ziffern einschließlich möglicher füh- render Nullen zusammen.
  • Seite 243: Steuerung Der Papierzufuhr

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Sollen mehr Zeilen pro Seite gedruckt werden, müssen Sie 8 lpi (1/8 Zoll) wählen oder den Zeilenabstand in 1/144-Zoll-Schritten festlegen. Diese Befehle wirken sich nur auf den Abstand zwischen den Zeilen, nicht jedoch auf die Zeichenhöhe aus. Variabler Zeilen- Funktion Dez.
  • Seite 244: Tabulatoren

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Tabulatoren Horizontal- Funktion Dez. Hex. ASCII tabulatoren Tabulatoren auf Zeichen- 27 9 1B 09 ESC HT spalten setzen 44 m 2C m Bei Einschalten des Druckers werden automatisch Standardtabula- toren auf jede achte Zeichenspalte beginnend ab Spalte 9 gesetzt. Mit Hilfe des oben aufgeführten Befehls können Sie bis zu 16 beliebige Tabulatoren festlegen.
  • Seite 245 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Zeichenabstand 10cpi 12cpi 15cpi 17,1cpi 20cpi Zeichen/Zeile Wird versucht, einen über den rechten Rand einer Seite hinausge- henden oder nicht gesetzten Tabulator anzuspringen, transportiert der Drucker das Papier eine Zeile vorwärts und beginnt mit dem Ausdruck in der ersten Spalte der nächsten Zeile.
  • Seite 246 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Wie bei der Definition von Tabulatoren nach Zeichenspalten können Sie auch hier 16 unterschiedliche Tabulator-Positionen setzen. Jeder einzelne zu setzende Tabulator muß als vierstellige Zahl ), einschließlich möglicher führender Nullen angegeben werden. n bis n können jeweils einen Wert zwischen 0 und 9 (dezi- mal 48 bis 57) annehmen.
  • Seite 247 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Mit den folgenden Befehlen können Sie alle auf Punktspalten gesetz- ten Tabulatoren löschen: Funktion Dez. Hex. ASCII Tabulatoren löschen 27 3 13 1B 03 0D ESC ETX CR Tabulatoren löschen 27 3 1B 03 ESC ETX 48 48 48 48 30 30 30 30 0 0 0 0 Tabulatoren löschen 27 3...
  • Seite 248 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Codes für VFU-Kanäle Kanal-Nummer Dezimalcode ASCII-Code < Jede Ladesequenz beginnt mit dem Code DC4. Bestimmen Sie dann gemäß der Formularlänge die maximal mögliche Anzahl druckba- rer Zeilen Ihres Formulars und geben Sie dann diese Anzahl Leer- zeichen ein.
  • Seite 249: Mehrfunktionsbefehle

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen LPRINT CHR$(20); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(49); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(49); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(49); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(32); CHR$(63) Es werden insgesamt 12 Leerzeichen verwandt, dies entspricht der Anzahl Zeilen der aktuellen Seiten, einschließlich der Zeilen nach dem letzten Vertikaltabulator.
  • Seite 250 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Da Sie in diesem Befehl unterschiedliche Druckfunktionen mitein- ander kombinieren können, sollten Sie ihn bevorzugt einsetzen, wenn Sie häufig die Druckeffekte wechseln: Die Variablen n bis n stellen Werte dar, die anhand der Tabelle zum Mehrfunktions-Druckbefehl ermittelt werden.
  • Seite 251 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Die in der Tabelle mit x markierten Felder sind Standardzahlen, die in jedem Fall zu addieren sind. Ihr Gesamtwert pro Spalte erscheint bereits in der mit Standardzahl bezeichneten Zeile. Wollen Sie beispielsweise mit 12 cpi, horizontaler Dehnschrift, ohne Hoch-/Tiefstellungen und kursiv drucken und den gesamten Text anschließend unterstreichen, errechnen sich die Werte für n und n...
  • Seite 252 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Setzen Sie den Wert der Spalte mit dem Wert 16 auf 0 und addieren Sie dann den Wert für einen anderen Zeichenabstand. Wählen Sie zum Beispiel 12 cpi, lautet der neue Gesamt-Spaltenwert für “ n ”...
  • Seite 253: Sonstige Befehle

    Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Über diesen Befehl können Sie Wagenrücklauf und Zeilenvorschub kombinieren. Die Kombination der Funktionen Zeilenvorschub vor- wärts und Zeilentransport rückwärts ist nicht zulässig. Die aktuelle Papiertransportrichtung wird beibehalten.. Wollen Sie beispielsweise Wagenrücklauf und Zeilenvorschub akti- vieren, müssen Sie die Werte 1 für die Funktion Wagenrücklauf und 2 für den Zeilenvorschub zu der Standardzahl 32 addieren und die Gesamtsumme in den Mehrfunktionsbefehl einfügen: CHR($27);"?";CHR$(35);CHR$(58)
  • Seite 254 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenvorschub ohne 27 18 1B 12 ESC DC2 Wagenrücklauf Mit dem Befehl für einen Zeilenvorschub ohne Wagenrücklauf ver- anlassen Sie den Drucker, eine Zeile zu drucken und das Papier um eine Zeile vorwärts zu transportieren, ohne den Druckkopf an den linken Rand zu setzen.
  • Seite 255 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Mit diesen Befehlen können Sie den Drucker auf halbe Druckge- schwindigkeit und auf normale Geschwindigkeit setzen. Diese Funktion ist nur für die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit gültig. Ein mögliche Anwendung der halben Druckgeschwindigkeit ist die Reduzierung des Druckgeräusches. Druckrichtung Funktion Dez.
  • Seite 256 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Der Papierende-Sensor kann durch Eingabe der folgenden Befehle deaktiviert bzw. erneut aktiviert werden. Ist der Papierendesensor aktiviert, meldet der Drucker Papierende, wenn sich die aktuelle Druckposition 0,5 Zoll vom unteren Papierrand entfernt ist, das heißt, ein unterer Rand von 0,5 Zoll kann nicht bedruckt werden. Ist der Papierendesensor deaktiviert, meldet der Drucker zwar auch Papierende, wenn die aktuelle Druckposition sich 0,5 Zoll von der unteren Blattkante entfernt befindet, es kann aber bis zu nächsten...
  • Seite 257 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Im OFF-LINE-Modus dagegen werden keine Daten mehr empfan- gen. Diesen Zustand kann das System feststellen und mit einer ent- sprechenden Fehlermeldung reagieren. Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Puffer löschen Dieser Befehl löscht alle im Zeilenpuffer befindlichen druckbaren Zeichen.
  • Seite 258 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Wie in Kapitel 6 beschrieben hat der Drucker zwei voneinander un- abhängige Menüs, Konfiguration 1 und Konfiguration 2, die im OFF-LINE-Modus über die Taste CONFIG gewählt werden können. Im Anzeigefeld erscheint entsprechend der Zusatz CFG1 oder CFG2.
  • Seite 259 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Punktgröße ist über die Parameter Lp und Hp angegebene Größe. Standardweite ist die Proportionalweite bei Schriftgröße von 10,5 Punkten. Für Hoch-/Tiefstellungen gilt bei Proportionalschrift folgende Relation: Zeichenabstand = 240/INT (Punktgröße x 2/3 x Standardweite/10,5 + 0,5) cpi Die Punktgröße wird über die Parameter Lp und Hp bestimmt: Np = Lp + Hp x 256 Punktgröße = Np x 0,5...
  • Seite 260 Kapitel 18: Microline - Standardfunktionen Ladbare Zeichen Wird in diesem Befehl keine Punktgröße angegeben (Lp=Hp=0), wird die Punktgröße gewählt, die vorher mit diesem Befehl festge- legt wurde. Ist die Punktgröße gelöscht oder nicht gesetzt, wird mit einer Größe von 10,5 Punkten gedruckt. Folgende Befehle werden unterdrückt, wenn dieser Befehl zum Skalieren von Schriften angewandt wird: ESC US: Schrift in doppelter Höhe...
  • Seite 261: Ladbare Zeichen

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Ladbare Zeichen Ladbarer Zeichen- Zusätzlich zu dem Standard-Zeichensatz und den verschiedenen nationalen Zeichensätzen verfügt der Drucker über einen separa- generator ten Speicher für benutzerdefinierbare, ladbare Zeichen. Die Gestaltung eigener Zeichen erfordert ein wenig Aufwand.
  • Seite 262 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Zeichenmuster Spalte Punktmuster in Nach dem Entwurf des Zeichens soll das Punktmuster in einen für Druckdaten Drucker und Computer verständliche Zahlenfolge übersetzt wer- den. Jeder Zeile der Matrix ist ein Wert zugeordnet. Für jede Spalte umwandeln müssen die Positionswerte der Zeilen, in welchen Punkte gesetzt sind, zusammengezählt werden.
  • Seite 263: Zeichen Mit Ober- Und Unterlänge

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken In diesem Beispiel enthält Spalte 1 des Zeichens Punkte in den Zei- len 3, 4 und 5, so daß folgende Werte zu addieren sind: 4 + 8 + 16 = 28 Spalte 2 enthält Punkte in den Reihen 2 und 6, so daß...
  • Seite 264 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Zeichen mit Unterlänge wie »g«, »j« oder »p« liegen zum Teil unter- halb der Grundlinie und werden mit den unteren sieben Nadeln 3 bis 9 gedruckt. Die Matrix eines Zeichens bzw. die sich daraus ergebenden Zahlen legen lediglich das Aussehen fest, durch den Befehl zum Laden des Zeichens wird festgelegt, ob es als Ober- und Unterlängenzeichen geladen werden soll.
  • Seite 265: Funktion

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Geben Sie zunächst folgende Anweisung ein: LPRINT CHR$(27);"$" Und dann die Ladesequenz und die errechneten Daten: LPRINT CHR$(27); "%A"; "@"; CHR$(28); CHR$(34); CHR$(8); CHR$(81); CHR$(4); CHR$(81); CHR$(4); CHR$(81); CHR$(8); CHR$(34); CHR$(28) Die Anweisung endet nach den Daten für die 11.
  • Seite 266: Kundenspezifische Zeichen Drucken

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Kundenspezifische Zeichen drucken Zeichensatz Funktion Dez. Hex. ASCII aktivieren DLL-Zeichensatz 27 50 1B 32 ESC 2 aktivieren (Datenverarbeitungsqualität) Standard-Zeichensatz 27 48 1B 30 ESC 0 aktivieren Mit dem beschriebenen Befehl wird zum ladbaren Zeichensatz um- geschaltet.
  • Seite 267: Punktadressierbare Grafiken

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Zeile 40 wählt den DLL-Zeichensatz an. Zeile 50 druckt die Zeichen mit Ober- und Unterlänge. Zeile 60 wählt den Standard-Zeichensatz an. Funktion Dez. Hex. ASCII DLL-Zeichensatz 27 55 1B 37 ESC 7 aktivieren (Quasi-NLQ-Qualität) Um auch ladbare Zeichen in Schönschriftqualität (NLQ) drucken...
  • Seite 268: Grafiken Programmieren

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Da der Druckkopf Ihres Druckers neun untereinander angeordnete Nadeln besitzt, die einzeln angesteuert werden können, sind die Grafikdaten in Spalten zu je 8 Punktzeilen gruppiert. Da die Grafik- daten als eine Folge von Bytes zum Drucker übertragen werden, arbeiten die Grafiksequenzen mit 8 Punktzeilen.
  • Seite 269 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Reihe Punktposition Dezimalwert Sollte ein By t e der Grafikda- ten den Wert 3 bzw. im in Spalte Programm CHR$ ( 3) haben, müssen Sie diesen Wert zweimal übertragen - CHR$ ( 3); CHR$ ( 3). In diesem Fall wird die zweite 3 als Grafikwert interpretiert.
  • Seite 270 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Spalte Erscheint ein Punkt in einer Reihe, müssen Sie die betreffenden Positionswerte zu einer Spalten-Gesamtsumme addieren: Spalte Spalten-Gesamtsumme 19-10...
  • Seite 271 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Durch folgende, mit CHR$(3) eingeleitete LPRINT-Anweisung Wenn Ihre BASIC-Version die STRING$ - Funktion wird der Drucker zunächst in den Grafikmodus geschaltet. Dann unterstützt, brauchen Sie folgen die Dezimalwerte für die sieben Punktspalten und abschlie- statt der wiederholten ßend die Befehlsfolge CHR$(3);CHR$(2) zum Verlassen des Grafik- CHR$ ( 65)-Anweisungen...
  • Seite 272 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken LPRINT CHR$(30) LPRINT CHR$(3); FOR I = 1 TO 127 LPRINT CHR$(I); IF I = 3 THEN LPRINT CHR$(3); NEXT I LPRINT CHR$(3); CHR$(2) Zeile 10 setzt den Zeichenabstand auf 10 cpi, um eine Auflösung von 60 x 72 dpi zu aktivieren.
  • Seite 273 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Funktion Dez. Hex. ASCII Einfache, doppelte und vierfache Grafikdichte Einfache Grafikdichte 27 80 1B 50 ESC P oder oder oder 27 81 1B 51 ESC Q Doppelte Grafikdichte 27 82 1B 52 ESC R Quasi-vierfache 27 35 81...
  • Seite 274 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Einfache Dichte Doppelte Dichte Vierfache Dichte < > > < > < P = 1/60 Zoll bzw. 1/72 Zoll 19-14...
  • Seite 275 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Spalte Spalten-Gesamtsumme Nachfolgendes Beispiel veranlaßt den Ausdruck des Kästchen mit einfacher Punktdichte. Durch Benutzung Anweisung STRING$(5,65) anstatt von fünf CHR$(65)-Anweisungen wird das BASIC-Programm verkürzt. LPRINT CHR$(27); "P"; LPRINT CHR$(3); LPRINT CHR$(127); STRING$(5,65); CHR$(127); LPRINT CHR$(3);...
  • Seite 276 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Die Darstellung der horizontalen Linien des Kästchens können Sie verbessern, indem der Grafikmodus doppelter Dichte benutzt wird: LPRINT CHR$(27); "R"; LPRINT CHR$(3); LPRINT CHR$(127); STRING$(11,65); CHR$(127); LPRINT CHR$(3); CHR$(2); LPRINT CHR$(27); "%5"; CHR$(14); Zeile 10 aktiviert Grafiken doppelter Punktdichte.
  • Seite 277 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Zeile 10 aktiviert Grafiken vierfacher Dichte. Zeile 20 wechselt in den Grafikmodus, Zeile 30 sendet die Grafikda- ten für die erste Punktspalte und Zeile 40 sendet die Grafikdaten für die 22 folgenden Punktspalten. Beachten Sie, daß direkt benach- barte Punkte in der Horizontalen nicht gesetzt sind.
  • Seite 278: Weitere Grafikbefehle

    Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Weitere Grafikbefehle Zeilenvorschub Funktion Dez. Hex. ASCII 7/72 oder 8/72 Zoll 3 14 03 0E ETX SO Zeilenvorschub mit Wagenrücklauf 7/72 oder 8/72 Zoll 3 20 03 14 ETX DC4 Zeilenvorschub ohne Wagenrücklauf Vorprogrammierter 3 10...
  • Seite 279 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Ein Zeilenvorschub mit dem aktuell gesetzten Zeilenabstand ohne Wagenrücklauf erfolgt mit dem Befehl ETX DC2. Daraufhin wird eine Grafikzeile ausgegeben und das Papier eine Zeile vorwärts transportiert (1/6, 1/8 oder n/144 Zoll), ohne daß der Druckkopf anschließend an den linken Rand zurückgesetzt wird.
  • Seite 280 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Mehrfunktions- Funktion Dez. Hex. ASCII Grafikbefehl Grafikauflösung, Schritt- 27 42 1B 2A ESC * weite und Datenformat festlegen Mit diesem Befehl können Sie die Grafikauflösung, die Schrittweite und das Datenformat in einem Befehl zusammenfassen. Dieser Be- fehl wird wie die anderen Mehrfunktions-Befehle gehandhabt, hat jedoch nur zwei Variablen.
  • Seite 281 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Wollen Sie beispielsweise Grafiken einfacher Punktdichte mit 72 dpi im 7-Bit-Format senden, errechnen sich die Werte für n und n wie folgt. Wert n : Zu der vorgegebenen Standardzahl von 96 addieren Sie den Wert der Funktion 72 dpi, welcher in der Tabelle mit "2"...
  • Seite 282 Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 19-22...
  • Seite 283: Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht

    Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Kapitel 20: Microline - Befehls- übersicht Druckqualität Funktion Dez. Hex. ASCII Schönschrift (NLQ Courier) 27 49 1B 31 ESC 1 Schönschrift (NLQ Gothic) 27 51 1B 33 ESC 3 Datenverarbeitungsqualität 27 48 1B 30 ESC 0 Schnelldruck (HSD) 27 35 48 1B 23 30...
  • Seite 284 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Start horiz. Fettdruck 27 84 1B 54 ESC T Stopp horiz. Fettdruck 27 73 1B 49 ESC I Start vertikaler Fettdruck 27 72 1B 48 ESC H Stopp vertikaler Fettdruck 27 73 1B 49 ESC I...
  • Seite 285 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenformatierung Seitenlänge in Anzahl 27 70 n 1B 46 n ESC F n Zeilen setzen Seitenlänge in 1/2-Zoll 27 71 n 1B 47 n ESC G n Schritten setzen Seitenanfang setzen 27 53 1B 35 ESC 5...
  • Seite 286 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenabstand in n/144"- 27 37 57 n 1B 25 39 n ESC % 9 n Schritten setzen Horizontal- Funktion Dez. Hex. ASCII tabulatoren Tabulatoren auf Zeichen- 27 9 1B 09 ESC HT spalten setzen 44 m 2C m...
  • Seite 287 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Mehrfunktions- befehle Druckbefehl 27 65 1B 41 ESC & Wagenrücklauf/Zeilen- 27 63 1B 3F ESC ? vorschub Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Wagenrücklauf Zeilenvorschub Zeilenvorschub rückwärts 27 10 1B 0A ESC LF Zeilenvorschub ohne 27 18...
  • Seite 288 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Puffer drucken / 27 24 1B 18 ESC CAN rücksetzen Drucker rücksetzen 27 125 0 1B 7D 00 ESC } NUL Konfiguration 1 27 16 74 1B 10 4A ESC DLE J aktivieren 1 48...
  • Seite 289 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Weitere Grafik- befehle 7/72 oder 8/72 Zoll 3 14 03 0E ETX SO Zeilenvorschub mit Wagenrücklauf 7/72 oder 8/72 Zoll 3 20 03 14 ETX DC4 Zeilenvorschub ohne Wagenrücklauf Vorprogrammierter 3 10 03 0A ETX LF Zeilenvorschub mit...
  • Seite 290 Kapitel 20: Microline - Befehlsübersicht Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 20-8...
  • Seite 291: Kapitel 21: Microline - Zeichensätze

    Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, welche innerhalb der Microline-Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angegebene Escapesequenz. Standard-Zeichensätze Zeichensatz Auswahl Standard-Zeichensatz (7 Bit-Format) ESC ! 0 Standard-Zeichensatz (8 Bit-Format) ESC ! 0 Blockgrafik-Zeichensatz (7 Bit-Format) ESC ! 1...
  • Seite 292 Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Standard-Zeichen- satz im 8-Bit-Format α ≡ á β ± í Γ ≥ " ó ESC ! 0 π ≤ ú ∑ ⌠ ñ σ ⌡ Ñ µ ÷ ª & º τ ≈ ´ ° ¿...
  • Seite 293 Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Blockgrafik- Zeichensatz im 8-Bit-Format " ESC ! 1 & < > IBM-Zeichensatz im 7-Bit-Format α ≡ á β ± í ESC ! 2 Γ ≥ " ó π ≤ ú ∑ ⌠ ñ § § σ...
  • Seite 294: Ibm-Zeichensatz Im 8-Bit-Format

    Kapitel 21: Microline - Zeichensätze IBM-Zeichensatz im 8-Bit-Format α ≡ á Ç É β ± ü í æ Γ ≥ " é Æ ó ESC ! 2 π ≤ â ô ú ∑ ⌠ ä ö ñ § σ ⌡ à...
  • Seite 295: Schweizerisch I Schweizerisch Ii Legal/Publisher

    Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Zeichensatz Auswahl Schweizerisch I ESC ! P Schweizerisch II ESC ! Q Legal/Publisher ESC ! R An den dezimal ange- Dezimaler Wert gebenen Zeichenposi- Wert n Zeichensatz 35 36 38 48 60 64 91 92 93 96 102 123 124 125 126 tionen werden die ak- ASCII ( )
  • Seite 296 Kapitel 21: Microline - Zeichensätze Codepage Kyrillisch I - 855 Türkisch 857 Portugal Isländisch - 861 Hebrew NC Frankokanadisch Norwegen Kyrillisch II - 866 Griechisch 869 Kamenicky (MJK) 1008 Griechisch 437 1009 Griechisch 928 1011 Griechisch 437 Zypern 1012 Türkisch 1013 Kyrillisch II - 866 1014...
  • Seite 297: Technische Daten

    Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten OEL Nr. 00111613 Maschine Druckverfahren Punktmatrix-Nadeldruck Druckkopf 2 x 9 Nadeln, 0.36 mm Durchmesser Farbband Nylon-Gewebefarbband Druckleistung Zeichen pro Zoll (cpi) 5, 6, 7.5, 8.5, 10, 12, 15, 17.1, 20 Geschwindigkeit (Zeichen pro Sekunde, cps) 1066 cps bei Schnelldruck (HSD, High Speed Draft), 800 cps bei Datenverarbeitungsqualität (Utility), 200 cps bei Schönschrift (NLQ, Near Letter Quality)
  • Seite 298 Anhang A: Technische Daten Emulationen IBM Proprinter III XL, Epson FX-1050, OKI Microline 56 KByte Druckerspeicher Speicher Schriftarten Courier-Schönschrift (NLQ), Gothic- Schönschrift (NLQ) Datenverarbeitungsqualität (UTL), Schnelldruck (HSD) Barcode Druck Code 39 UPC-A, UPC-E EAN-8 (IAN8, JAN8), EAN-13 (IAN13, JAN13) Interleaved 2/5...
  • Seite 299 Anhang A: Technische Daten Endlospapier Mehrfachsatz mit Kohlepapier Papierbreite 76 bis 419 mm (3 bis 16,5 Zoll) Papierstärke bis 0,79 mm (bis 0,031 Zoll) Zufuhr von unten/vorne bis 0,36 mm (bis 0,014 Zoll) Zufuhr von hinten Papiergewicht 35 bis 52 g/m (9 bis 14 lb) Gewicht des Kohlepapiers 34 g/m...
  • Seite 300 Anhang A: Technische Daten Umgebungsbedingungen Temperatur Betrieb: 5°C bis 35°C Lagerung: -10°C bis 50°C (ausgeschaltet) Temperatur Betrieb: Lagerung: (nicht kondensierend) Betriebsgeräusch (gemessen nach ISO 7779) 55 db(A), Utility (Datenverarbeitungs-Qualität) im QuietMo- Zuverlässigkeit/Standzeiten MTBF 12.000 Stunden bei 25% Auslastung und 35% Seitendichte (mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen) MTTR 30 Minuten...
  • Seite 301: Codepages

    Anhang B: Codepages Anhang B: Codepages Im Allgemeinen sind die aufgeführten Codepages in allen drei Emulationen (IBM, EPSON und MICROLINE) verfügbar, Ausnah- men sind entsprechend vermerkt. Die Befehle sind durchgehend in hexadezimaler Schreibweise aufgeführt. Die Anwahl der Codepa- ges beschreiben die Kapitel 10, 14 bzw. 18. Die Codepages, in denen das Euro-Zeichen verfügbar ist, sind in der Spalte mit x gekennzeichnet.
  • Seite 302 Anhang B: Codepages Codepage Seite 1022 Windows Kyrillisch B-18 1024 Ungarisch CWI B-18 1027 Ukrainisch B-19 1028 Roman-8 B-19 1029 ISO Latin 6 (8859/10) B-20 1030 Hebräisch NC (862) 1031 Hebräisch OC B-20 1032 Windows Hebräisch B-21 1033 KBL-Litauisch B-21 1034 Windows Baltisch B-22...
  • Seite 303: Umrechnungstabelle

    Anhang B: Codepages Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
  • Seite 304: Ascii-Zeichensatz

    Anhang B: Codepages ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden. Je nach Programm werden Steuerzeichen unterschiedlich dargestellt.
  • Seite 305: Baltisch (Id 774)

    Anhang B: Codepages USA (ID 437) α ≡ Ø Ç É á IBM / MICROLINE: ± ü æ ß í 1B 5B 54 05 00 00 00 01 B5 00 Γ ≥ " é Æ ó π ≤ EPSON: â ô...
  • Seite 306 Anhang B: Codepages Mehrsprachig / ∂ Multilingual (ID 850) Ø Ó Ç É á ± ü æ Đ ß í IBM / MICROLINE: " é Æ ó Ê Ô 1B 5B 54 05 00 00 00 03 52 00 3 4 / ú...
  • Seite 307 Anhang B: Codepages Kyrillisch I (ID 855) л Ø IBM / MICROLINE: Л 1B 5B 54 05 00 00 00 03 57 00 г б " Г с Б EPSON: 1B 52 2C С ¶ § д к о & Д...
  • Seite 308: Isländisch (Id 861)

    Anhang B: Codepages Portugal (ID 860) α ≡ Ç É á Ø IBM / MICROLINE: ± ü í ß 1B 5B 54 05 00 00 00 03 5C 00 Γ ≥ " é ó π ≤ EPSON: â ô ú ⌠...
  • Seite 309 Anhang B: Codepages Hebräisch NC 1030 ‡ α ≡ á Ø (ID 862 / 1030) ± · Ò í ß IBM / MICROLINE: Γ ≥ ‚ Ú " ò 1B 5B 54 05 00 00 00 03 5E 00 π ≤...
  • Seite 310: Kyrillisch

    Anhang B: Codepages Norwegen (ID 865) ≡ α Ø Ç É á IBM / MICROLINE: ± æ ü í ß 1B 5B 54 05 00 00 00 03 61 00 Γ ≥ " ó é Æ π ≤ EPSON: â ô...
  • Seite 311 Anhang B: Codepages Griechisch 869 (ID 869) ι Τ ζ Ø — IBM / MICROLINE: ι Υ η ± Ï 1B 5B 54 05 00 00 00 03 65 00 Φ ϑ υ " ´ υ ι ϕ Χ EPSON: Α...
  • Seite 312 Anhang B: Codepages Griechisch 437 (ID 1008) 1008 Α Ρ ι ω ≡ Ø IBM / MICROLINE: Β Σ κ α ´ ± 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F0 00 ≥ Γ Τ λ ε ´ " ≤...
  • Seite 313: Türkisch (Id 1012)

    Anhang B: Codepages Griechisch 437 Zypern 1011 ω ≡ Α Ρ ι Ø (ID 1011) ± α ´ Β Σ Κ Γ Τ λ ε ´ ≥ IBM / MICROLINE: " ´ η 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F3 00 ≥...
  • Seite 314 Anhang B: Codepages Polnisch Mazovia 1014 α ≡ Ø ´ Z Ç ˛ (ID 1014) ± ü e ˛ ß IBM / MICROLINE: Γ ≥ " é « ó 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F6 00 π ≤...
  • Seite 315 Anhang B: Codepages Serbokroatisch I 1016 α ≡ ˇ Ø Ç É á ˇ (ID 1016) ± ß ü æ í Γ ≥ IBM / MICROLINE: " é Æ ó 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F8 00 π...
  • Seite 316 Anhang B: Codepages ECMA-94 (ID 1018) 1018 ∂ ° Ø Ç É À Đ à IBM / MICROLINE: ± ü æ ¡ Á Ñ á ñ 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FA 00 " é Æ ¢ Â...
  • Seite 317 Anhang B: Codepages Windows Griechisch 1020 ι υ Π π ¨ ¨ Ø ´ ´ (ID 1020) ± Α Ρ α ρ ¨ ´ IBM / MICROLINE: ’ β Β ς ´A " ’ “ 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FC 00 Γ...
  • Seite 318: Ungarisch Cwi (Id 1024)

    Anhang B: Codepages Windows Kyrillisch 1022 ° Ø (ID 1022) ± ‘ б Б IBM / MICROLINE: ’ " ’ “ 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FE 00 Г г У у ” Ф д Д ф ¤...
  • Seite 319: Ukrainisch (Id 1027)

    Anhang B: Codepages 1027 Ukrainisch (ID 1027) Ø IBM / MICROLINE: С б с Б 1B 5B 54 05 00 00 00 04 03 00 Г " у Г У г г EPSON: ф Д Ф д 1B 52 42 ¶...
  • Seite 320 Anhang B: Codepages ISO Latin 6 / 8859-10 1029 ° ∂ (ID 1029) Đ ¸ ¸ Á ˛ á ˛ IBM / MICROLINE: Â â " 1B 5B 54 05 00 00 00 04 05 00 G ˛ Ã ã ó...
  • Seite 321 Anhang B: Codepages 1032 Windows Hebräisch ° ‡ Ø (ID 1032) ± · Ò IBM / MICROLINE: ‚ " ¢ Ú 1B 5B 54 05 00 00 00 04 08 00 Û ƒ „ £ Ù ‰ ¶ ´ ¤ EPSON: "...
  • Seite 322 Anhang B: Codepages Windows Baltisch 1034 ° ˇ Ą ą ˇ (ID 1034) Ø ± ´ ¡ ˛ ´ ˛ IBM / MICROLINE: " ¢ ˛ ˛ 1B 5B 54 05 00 00 00 04 0A 00 C ´ £ O ´...
  • Seite 323: Bulgarisch (Id 1072)

    Anhang B: Codepages Bulgarisch (ID 1072) 1072 α ≡ Ø IBM / MICROLINE: Б С б с ± ß 1B 5B 54 05 00 00 00 04 30 00 Γ ≥ " у π Г У г ≤ EPSON: ⌠ 1B 52 48 ф...
  • Seite 324 Anhang B: Codepages Die tatsächliche maschinelle und fehlerfreie Lesbarkeit von Schriften wie OCR-A, OCR-B oder Barcodes (EAN, UPC, Zip) wird unter anderem beeinflußt durch ... das Druckverfahren (Auflösung, Kantenschärfe). den technischen Zustand des Druckers. die Beschaffenheit des Druckmediums (Farbband). den Zustand des Druckmaterials (Glanz, Glätte, Beschichtung, Alter, Reflexion, Gleichmä- ßigkeit der Oberfläche).
  • Seite 325: Anhang C: Barcodes

    Anhang C: Barcodes Anhang C: Barcodes Zur Vereinfachung von Lager- und Fördervorgängen wurde der Strich- oder Barcode als maschinenlesbares Identifikations-System entwickelt. Im Gegensatz zu den ebenfalls maschinenlesbaren Schriftzeichen wie OCR-A und OCR-B , deren Lesbarkeit durch äu- ßere Einflüsse schnell abnimmt, ist die Lesequalität des Barcodes weitaus höher.
  • Seite 326: Barcodetypen

    Anhang C: Barcodes Wir übernehmen keine Garantie dafür, daß der mit Hilfe der nach- folgenden Befehle gedruckte Barcode von allen Barcode-Geräten gelesen werden kann. Wir empfehlen vor der Anwendung, die Les- barkeit des gedruckten Barcodes auf Ihrem Lesegerät zu testen. Barcodetypen Der Drucker kann sieben verschiedene Barcodetypen drucken und positionieren.
  • Seite 327: Auswahl Von Typ Und Größe Des Barcodes

    Anhang C: Barcodes Auswahl Typ und Größe des Barcodes Funktion Dez. Hex. ASCII Barcode auswählen Barcode auswählen 27 16 65 1B 10 41 ESC DLE A ... n ... n ... n Mit diesem Befehl werden der Typ und die Größe des Barcodes ausgewählt.
  • Seite 328 Anhang C: Barcodes 4. n wählt die Breite eines Barcodezeichens. Die minimale Breite eines Zeichens ist 1/72 Zoll: Wird für n der Wert 0 gewählt, bleibt die aktuelle Einstellung bestehen. Ist n >= 8, wird n auf 7 gesetzt. Bei den Barcodetypen EAN8, EAN13, UPC-A, UPC-E und Code 128 bestimmt n die Breite eines Barcodezeichens.
  • Seite 329 Anhang C: Barcodes 7. Durch n wird die Druckqualität der Klarschrift gewählt. Tabelle zur Anwahl der Klarschrift Bedeutung keine Klarschrift Utility Zeichen als Klarschrift NLQ Zeichen als Klarschrift Die Zeichengröße der Klarschrift ist unabhängig vom Barcode, sie beträgt immer 12 cpi. Die Schriftart der NLQ Zeichen ist gleich der zur Zeit des Empfangs der p Daten eingestellten Schriftart.
  • Seite 330 Anhang C: Barcodes Tabelle 1 EAN8 / EAN 13 UPC-A /-E char. code UPC-A start code /stop code UPC-A center bar UPC-E start code UPC-E stop code Code 128 char. code /start code Code 128 stop code (In der Einheit 1/144 Zoll) Breitentabelle auf Modulbreitenlevel Ein Modul ist das schmalste Element in einem Barcode.
  • Seite 331 Anhang C: Barcodes Ratio Einermodul Zweiermodul Dreiermodul Vierermodul (In der Einheit 1/144 Zoll) Code 39 Die maximale Breite eines Zeichens für Code 39 wird berechnet: max. Breite = n x 5 + n + 3 + A Der Wert A ist abhängig von n und ergibt sich aus Tabelle 3: Tabelle 3 (In der Einheit 1/144 Zoll)
  • Seite 332 Anhang C: Barcodes Interleaved 2/5 Die maximale Breite eines Zahlenpaars errechnet sich aus dem ent- sprechenden Wert aus Tabelle 4 plus dem entsprechenden Wert aus Tabelle 5. Maximale Breite aller schwarzen Elemente eines Zahlenpaars: Tabelle 4 (In der Einheit 1/144 Zoll) Tabelle 5 (In der Einheit 1/144 Zoll)
  • Seite 333 Anhang C: Barcodes Tabelle 6 Code 39 bzw. Interleaved 2/5 Breite schwarzes Element. Mit n wird die Breite des schmalen schwarzen Elements bestimmt. In Verbindung mit n ergibt sich die Breite für das breite schwarze Element. Type Ratio schmales Element (In der Einheit 1/144 Zoll) Tabelle 7 Code 39 bzw.
  • Seite 334: Barcode Drucken

    Anhang C: Barcodes Barcode drucken Barcode drucken Funktion Dez. Hex. ASCII Barcode drucken 27 16 66 1B 10 42 ESC DLE B DATEN DATEN DATEN Mit diesem Befehl werden nicht der Typ und die Größe des Barco- des gewählt: Druckeinheit ist 144 dpi (full). Gedruckt wird in zwei Druckdurchgängen mit einem 1/144 Zoll Zeilenvorschub.
  • Seite 335 Anhang C: Barcodes Der Wert für P ist für die unter (a) bis (d) aufgelisteten Barcode- typen fest. Für die von (e) bis (f) aufgeführten Barcodetypen kann inner- halb der unter Punkt 6 genannten Grenzen gewählt werden. Ist P größer als die oben angegebenen Maximalzahlen, wird der Befehl ignoriert.
  • Seite 336 Anhang C: Barcodes Berechnung der Prüfziffer für EAN8, UPC-A, Interleaved 2/5 a : alle ungeraden Datenpositionen (von links beginnend) addieren b : a x 3 c : alle geraden Datenpositionen (von links beginnend) addieren d : b + c e : d mod 10 f : 10 - e f ist die Prüfziffer Beispiel: Barcodedaten 1234567@...
  • Seite 337 Anhang C: Barcodes Berechnung der Prüfziffer für Code 39 Alle Wertigkeiten der Barcodedaten werden addiert. Die Summe wird dann durch 43 dividiert, der Rest ist die Prüfziffer. Tabelle 8 Zeichen Wert Zeichen Wert Zeichen Wert Leerzeichen Beispiel: Barcodedaten 123PLJ123@ Addition der Wertigkeiten: 1 + 2 + 3 + 25 + 21 + 19 + 1 + 2 + 3 = 77 Division durch 43: 77 / 43 = 1 Rest 34 Wert 34 = Zeichen Y Prüfziffer(-zeichen) = Y...
  • Seite 338 Anhang C: Barcodes Die Referenzwerte finden Sie in der Tabelle 9. Aufgrund der großen Menge verschiedener Zeichen sind diese in drei Zeichensätze (Code A, B, C) aufgeteilt. Zeichensatz C besteht ausschließlich aus Ziffernpaaren (00 bis 99), wobei jedem Ziffernpaar eine Barcodeein- heit zugeordnet ist.
  • Seite 339 Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 29 = 29 = 30,39 = 2A = 2A = 31,30 = 2B = 2B = 31,31 = 2C = 2C = 31,32 = 2D = 2D = 31,33 = 2E...
  • Seite 340 Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 4F = 4F = 34,37 = 50 = 50 = 34,38 = 51 = 51 = 34,39 = 52 = 52 = 35,30 = 53 = 53 = 35,31 = 54...
  • Seite 341 Anhang C: Barcodes Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 14 = 74 = 38,34 = 15 = 75 = 38,35 = 16 = 76 = 38,36 = 17 = 77 = 38,37 = 18 = 78 = 38,38 = 19...
  • Seite 342: Beispiele

    Anhang C: Barcodes 14. Hinweise zum Code 128: Das jeweilige Startzeichen der verschiedenen Zeichensätze zu Beginn des Barcodes wird mit dem Befehl Barcode drucken (ESC DLE B P1 Pm Daten) über Pm gewählt. Ein Stopzeichen wird automatisch gedruckt. Da der Prüfziffercode für die Zeichensätze A, B und C verschie- den ist, ist darauf zu achten, daß...
  • Seite 343 Anhang C: Barcodes Barcode UPC-A, 2 Zoll hoch, größte Breite, kein Klartext 1B 10 41 08 01 00 02 04 07 01 01 00 Auswahl des Barcodes 1B 10 42 0C 31 32 33 34 35 36 37 38 Drucken des Barcodes 39 30 31 40 Barcode UPC-E, 1/6 Zoll hoch, kleine Breite, Klartext NLQ 1B 10 41 08 01 04 00 02 02 01 01 02...
  • Seite 344: Postnetz-Barcode (Zip Code)

    Anhang C: Barcodes Druck von Postnetzbarcode (ZIP Code) Postnetzbarcode Funktion Dez. Hex. ASCII Postnetzbarcode 27 16 67 1B 10 43 ESC DLE C ... n ... n DATEN Mit diesem Befehl kann Postnetzbarcode gedruckt werden. 1. p ist die Anzahl der Daten nach p (MSB ist ungültig) ist gültig im Bereich von 01H bis 14H.
  • Seite 345: Setzen Der Druckposition

    Anhang C: Barcodes Alle Datenwerte werden aufaddiert. Der Fehlbetrag bis zur nächsten durch 10 teilbaren Zahl ist die Prüfziffer. Beispiel: Barcodedaten 123456789@ a: 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 7 + 8 + 9 = 45 b: nächste durch 10 teilbare Zahl ist 50 c: 50 - 45 = 5 Prüfziffer ist 5...
  • Seite 346 Anhang C: Barcodes ... P Druckposition setzen: Niederwertiges Halbbyte ist gültig (0 ... 9) Höherwertiges Halbbyte ist ungültig. Die absolute /relative Druckposition wird wie folgt berechnet: P1 x 1000 + P2 x 100 + P3 x 10 + P4 x 1 Die Einheit für die Positionierung ist wie folgt: 10 cpi n/240 Zoll...
  • Seite 347: Anhang D: Schnittstellendaten

    Anhang D: Schnittstellendaten Anhang D: Schnittstellendaten Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse. Die Schnittstelle Ihres Druckers muß den Vorgaben Ihres Computersystems entsprechend eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für seriellen Schnittstellen. Für die Anfertigung eines Schnittstellenkabels sind grundlegende Elektronikkenntnisse über Schnittstellensignale, Verdrahtung und Umgang mit dem Lötkolben Voraussetzung, andernfalls sollten Sie ein entsprechendes Kabel von Ihrem Lieferanten erwerben.
  • Seite 348: Anschlußbelegung

    Anhang D: Schnittstellendaten Anschlußbelegung Signal Richtung Beschreibung Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach High, werden Daten eingelesen Datenbit 1-8 Zum Drucker, Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel entspricht logisch 0. Acknowledge Vom Drucker Ein Low-Pegel bestätigt den Daten- empfang bzw.
  • Seite 349: Eingangschaltung

    Anhang D: Schnittstellendaten * Pin 14 läßt sich über den Menüpunkt Auto Feed XT aktivieren oder abschalten. ** Pin 18 kann über den Menüpunkt Pin 18 auf + 5 V oder »offen« geschaltet werden. *** Die Auswertung des I-Prime-Signals an Pin 31 wird über den Menüpunkt I-Prime festgelegt: Mit dem gewählten Wert Invalid wird das Signal ignoriert.
  • Seite 350: Die Serielle Schnittstelle Rs-232C

    Anhang D: Schnittstellendaten Überprüfen der Zur Überprüfung der Schnittstellenverbindung schalten Sie den Rechner und den Drucker ein. Schreiben Sie ein Test-Programm mit Schnittstelle folgenden Anweisungen: 10 LPRINT "Everything’s okay" Hinweis: Wir verwenden beispielhaft BASIC auf einem 20 LPRINT "1/6 inch line spacing" PC, der über die parallele 30 LPRINT CHR$ (12);: REM Seitenvorschub...
  • Seite 351: Anschlußbelegung

    Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Anschlußbelegung Schutzerdung — — Mit dem Rahmen des Druckers verbunden Datenübertragungs- TD Vom Drucker Vom Drucker übertragenes leitung serielles Datensignal. Datenempfangs- Zum Drucker Vom Drucker empfangenes leitung serielles Datensignal. Empfangsbereit RTS Vom Drucker Signal zur Empfangsbereit- * Über den Menüpunkt B u sy bereitschaft.
  • Seite 352: Schnittstellenverdrahtung

    Anhang D: Schnittstellendaten Ready/Busy Beim Ready/Busy Protokoll teilt der Drucker dem Computer über Spannungspegel auf der Leitung RTS (4), SSD (11) oder DTR (20) Protokoll mit, ob er empfangsbereit ist oder sein Empfangspuffer keine Daten mehr aufnehmen kann. Die Busy-Leitung kann über den Menü- punkt Busy Line auf eine der oben genannten Leitungen gelegt wer- den.
  • Seite 353 Anhang D: Schnittstellendaten AT Industriestandard Computer Drucker 9-Pin zu 25-Pin Schutzerde Schutzerde Stellen Sie für diesen Verkabelungsvorschlag den Menüpunkt B u sy Line auf D T R und Protocol auf Ready/B u sy . Wurde als Protokoll X - ON / X - OFF gewählt, ist die Einstellung von B u sy Line ohne Bedeutung.
  • Seite 354 Anhang D: Schnittstellendaten AT Industriestandard Computer Drucker 9-Pin zu 25-Pin Schutzerde Schutzerde Beachten Sie, daß im Druckermenü der Wert D S R auf Inv a lid eingestellt ist. Signalerde Signalerde Mit Hilfe eines Teststeckers können Sie einen Überprüfen der Canon DB-25S oder entsprechender Selbsttest der seriellen Schnittstelle durchführen.
  • Seite 355: Die Serielle Schnittstelle Rs-422A

    Anhang D: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-422A Die RS-422A-Schnittstelle kommt häufig zum Einsatz, wenn Daten Diese Schnittstellenkarte kann in nur in Verbindung mit über größere Entfernungen (bis max. 1,2 km Länge) übertragen wer- dem Schnittstellen-Adapter den sollen. Diese Schnittstelle unterscheidet sich von der RS-232C- eingesetzt werden, wie in Schnittstelle in der Anschlußbelegung und den Signalpegeln, nicht Kapitel 9 beschrieben.
  • Seite 356: Anschlußbelegung

    Anhang D: Schnittstellendaten Abgeschirmtes IBM Type 1-Da- tenübertragungskabel mit ver- drillten Leitungspaaren. UL- so- CSA-Zulassung müssen vorliegen. Der Drucker hat ei- 37-poligen DC-37S-An- schluß. Anschlußbelegung Signal Richtung Beschreibung Schutzerdung — Mit dem Rahmen des Druckers verbunden Datensende- SSD+ Vom Drucker überwachung Beim READY/BUSY- Protokoll zeigt dieses...
  • Seite 357: Signalpegel

    Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung 12 * Peripheriegerät TR+ Vom Drucker betriebsbereit Beim READY/BUSY- Protokoll zeigt dieses Peripheriegerät TR- Vom Drucker Signal an, ob der Drucker betriebsbereit betriebsbereit ist. 2, 5, 8, 10, Nicht belegt. 13 bis 18, 20, 23, 26, 28 31 bis 37 Signalerde —...
  • Seite 358: Menüoptionen Für Die Seriellen Schnittstellen

    Anhang D: Schnittstellendaten Menüoptionen für die Menüposition Maßnahme seriellen Schnittstel- Parity Benutzt Ihr System ungerade oder gerade Parität ? ungerade Parität - Odd wählen. (RS-232C, RS-422A) gerade Parität - Even wählen. keine Parität - None wählen. Serial Data 7 or 8 Bits Arbeitet Ihr System mit 7- oder 8 Bit-Datenformat? 7-Bit-Format - 7 Bits wählen.
  • Seite 359: Datenübertragungsprotokolle

    Anhang D: Schnittstellendaten Kapitel 4 erläutert die Benutzung des Menümodus. Wenn Sie mit einer seriellen Schnittstelle arbeiten, müssen Sie die in obiger Tabelle stehenden Menüpositionen entsprechend den Schnittstellenanfor- derungen Ihres Systems setzen. Nach Wahl der gewünschten Werte sollten Sie das Menü der Über- sinnlichkeit halber ausdrucken lassen.
  • Seite 360: Schnittstellenanschlüsse Der Rs-422A-Schnittstelle

    Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellenanschlüsse der RS-422A-Schnittstelle Bei der RS-422A-Schnittstelle sind die Ein- und Ausgangssignale über Differenzschaltungen an die Anschlüsse gelegt. Deshalb wer- den für jedes zu übertragene Signal zwei Leitungen benötigt. Die invertierten Ein- und Ausgänge sind bei dieser Schnittstelle mit „+” und die nicht invertierten mit „-”...
  • Seite 361 Anhang D: Schnittstellendaten Protokoll: Ready/Busy Schaltbild 1 Ready/Busy-Leitung (Drucker): Host Drucker Menüeinstellungen SSD+ 3 Serial I/F Option Protocol Ready/Busy SSD- 21 Busy Line SD+ 4 DSR Signal Invalid Ð SD- 22 RD+ 6 Ð RD- 24 Ð RS- 25 Ð CS- 27 DM+ 11 Ð...
  • Seite 362 Anhang D: Schnittstellendaten Schaltbild 3 Protokoll: Ready/Busy Ready/Busy-Leitung (Drucker): SSD+ Host Drucker Menüeinstellungen SSD+ 3 Serial I/F Option Protocol Ready/Busy SSD- 21 Busy Line SSD- SD+ 4 DSR Signal Invalid Ð SD- 22 RD+ 6 Ð RD- 24 Ð RS- 25 Ð...
  • Seite 363 Anhang D: Schnittstellendaten Protokoll: X-ON/X-OFF Schaltbild 5 Druckerstatus-Leitung: Host Drucker Menüeinstellungen SSD+ 3 Serial I/F Option Protocol X-ON/X-OFF Busy Line Ð SSD- 21 SD+ 4 Ð DSR Signal Invalid SD- 22 RD+ 6 Ð RD- 24 Ð RS- 25 Ð CS- 27 DM+ 11 Ð...
  • Seite 364 Anhang D: Schnittstellendaten Bei Beschaltungsbeispiel Schaltbild 6 einer HP 24541B-Schnittstel- lenkarte mit der RS-422A-Schnittstelle des Druckers werden die An- schlüsse SD.A, Pin 9 und SD.B, Pin 10 mit den Anschlüssen RD+, Pin 6 und RD-, Pin 24 der Schnittstelle des Druckers verbunden. Dies ist das Leitungspaar für die Übertragung der zu druckenden Daten.
  • Seite 365: Schnittstellentest

    Anhang D: Schnittstellendaten Bei diesem Beschaltungsbeispiel einer HP 24541B-Schnittstellenkar- te mit der RS-422A-Schnittstelle des Druckers werden wie im Bei- spiel 6 die Anschlüsse SD.A, Pin 9 und SD.B, Pin 10 mit den An- schlüssen RD+, Pin 6 und RD-, Pin 24 der Schnittstelle des Druckers verbunden.
  • Seite 366: Die Koresidente Rs-232C/Current Loop Schnittstelle

    Anhang D: Schnittstellendaten tomatischer Selbsttest. Je nach Ergebnis des Tests wird eine entspre- chende Meldung ausgedruckt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Drucker ausge- schaltet wird. Die Menüposition Diagnostic Test muß auf No ge- setzt werden, damit der Drucker in die normale Betriebsart zum Da- tenempfang zurückkehrt.
  • Seite 367: Übertragungsprotokolle

    Anhang D: Schnittstellendaten Bezeichnung Beschreibung Technische Daten Schnittstellentyp RS-232C/Current Loop koresident Datenübertragung Seriell (Start/Stop-Synchronisation) Übertragungsrate (Bit/s) 110, 150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 Bit/s Anzahl Datenbits 7 oder 8 Bits* Parität Gerade, ungerade oder keine Parität Anzahl Stoppbits Ein oder mehr Bits Übertragungsprotokolle Drei Protokolle Schnittstellenanschluß...
  • Seite 368 Anhang D: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Current Loop Zum Drucker Rückleitung für D+ - Signal Empfangsleitung 11,12 — — — nicht belegt Signalerde — Signalerde 14 - 17 — — — nicht belegt Current Loop Vom Drucker Drucker-Sendesignal für Sendeleitung serielle Daten * Current Loop Vom Drucker...
  • Seite 369: Funktionen Der Kurzschlußstecker Und Der Protokollauswahl Im Druckermenü

    Anhang D: Schnittstellendaten Funktionen der Kurzschlußstecker und der Protokollauswahl im Druckermenü Schnitt- Protokoll Strom- Anzahl der Menüeinstellungen stelle quelle Leitungen RS-232C Ready/Busy — — A/B A/B Ready/Busy RS-232C X-ON/X-OFF — — A/B A/B X-ON/X-OFF RS-232C CBD * — — A/B A/B Current Loop Ready/Busy passiv Ready/Busy...
  • Seite 370: Beschreibung Der Übertragungsprotokolle

    Anhang D: Schnittstellendaten Bestückungsplan Der Bestückungsplan der Leiterplatine für die koresidente serielle RS-232C/Current Loop-Schnittstelle und die Anordnung der Kurz- schlußstecker (SP1 - SP5) ist in folgenden Abbildungen dargestellt. SP1/ SP4/ SP3: Anschlußbelegung SP1: Protokollauswahl SP4: Stromquelle Empfangskreis SP2: RS-232C/Current Loop SP5: Stromquelle Sendekreis Beschreibung der Übertragungsprotokolle...
  • Seite 371 Anhang D: Schnittstellendaten Zeitdiagramm Stoppbit Startbit 0 mA 15-20 mA 50 µs (max.) Stromschleife 0 mA offen 15-20 mA Stromschleife geschlossen Blockformat: beliebig. Fehlermeldung: Ein Paritätsfehler erscheint als das Zeichen @ (4OH). Anzeige des Busy-Status: Die Wahl des minimalen Zeitintervalls, in dem der Drucker nicht empfangsbereit ist, erfolgt über den Menüpunkt Busy Time.
  • Seite 372 Anhang D: Schnittstellendaten Blockformat: ungeblockt Fehlermeldung: Ein Paritätsfehler erscheint als das Zeichen @ (40H). Anzeige des Busy-Status: Sobald die Kapazität des Schnittstellenpuffers 512 Bytes unter- schreitet, signalisiert der Drucker dem Sendegerät durch ein DC3- Code, daß keine Daten mehr empfangen werden können. Empfängt der Drucker nach dem Aussenden eines DC3-Codes keine weiteren Daten, wird kein zusätzliches DC3 gesendet (siehe jedoch Anmer- kung).
  • Seite 373 Anhang D: Schnittstellendaten Ein Block wurde fehlerhaft empfangen: Dem Sender wird nach Eingang von ETX mit einem NAK-Signal das Auftreten eines Fehlers mitgeteilt. Nach Erhalt eines NAK- Signals muß der Sender den Block erneut übertragen. Anzeige des Busy-Status: Keine Wenn kein Fehler ermittelt wurde: Datenempfangs- Datenblock 3 Datenblock 1...
  • Seite 374: Schnittstellenanschlüsse Der Current Loop-Schnittstelle

    Anhang D: Schnittstellendaten Die maximale Länge eines Datenblocks ist gleich der Größe des Druckpuffers der Schnittstelle. Diese sollte möglichst die Größe von 1 KByte nicht überschreiten. Wird während der Übertragung eines Blockes ein Paritätsfehler oder ein Pufferüberlauf ermittelt, wird der betreffende Block igno- riert, ein NAK-Signal gesendet und der Block vom Sender neu ange- fordert.
  • Seite 375: Prinzipschaltbilder

    Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 4-Draht Prinzipschaltbilder Stromquelle Empfangskreis: Host Schaltbild 8 Stromquelle Sendekreis: Host Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF D Ð 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B Ð 19 GND 7 Schaltbild 9 Verbindung: 3-Draht / (4 Draht) Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis:...
  • Seite 376 Anhang D: Schnittstellendaten Schaltbild 10 Verbindung: 4-Draht Stromquelle Empfangskreis: Host Stromquelle Sendekreis: Drucker Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF DÐ 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 BÐ 19 GND 7 Schaltbild 11 Verbindung: 4-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: Host Host Drucker...
  • Seite 377 Anhang D: Schnittstellendaten Verbindung: 3-Draht Schaltbild 12 Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: Drucker Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF DÐ 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 BÐ 19 GND 7 Schaltbild 13 Verbindung: 2-Draht Stromquelle Empfangskreis: keine Stromquelle Sendekreis: Host Host Drucker...
  • Seite 378 Anhang D: Schnittstellendaten Schaltbild 14 Verbindung: 2-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: keine Host Drucker Kurzschlußstecker- belegung D+ 9 DÐ 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 BÐ 19 GND 7 Mit dieser Beschaltung kann nur das Centronics Blocked Duplex- Protokoll benutzt werden, um eine gesicherte Datenübertragung zu gewährleisten.
  • Seite 379 Anhang D: Schnittstellendaten Eingriffe dieser Art können und dürfen nur durch geschultes Fach- personal unter Zuhilfenahme der technischen Unterlagen (Schalt- pläne, etc.) beider rechner- bzw. druckerseitigen Schnittstellen vor- genommen werden. Praxisbeispiele Verbindung: 2-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Schaltbild 15 Stromquelle Sendekreis: keine IBM Asynchronous Drucker...
  • Seite 380 Anhang D: Schnittstellendaten Diese Anschlußmöglichkeit entspricht dem Prinzipschaltbild 10. Schaltbild 17 Verbindung: 3-Draht Stromquelle Empfangskreis: Drucker Stromquelle Sendekreis: Drucker IBM Asynchronous Drucker Kurzschlußstecker- Adapter belegung D+ 9 D+ 9 Ready/Busy, XON/XOFF DÐ 1 1 DÐ 10 Centronics Blocked Duplex B+ 18 B+ 18 BÐ...
  • Seite 381: Schnittstellentest

    Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellentest Um einen Schnittstellentest auszuführen, muß die Schnittstelle mit dem nachfolgend beschriebenen Teststecker versehen werden. Wählen Sie in dem Menüpunkt Diagnostic Test den Wert Yes, so ist der Schnittstellentest des Druckers aktiviert. Stecken Sie den Teststecker in den seriellen Schnittstellenan- schluß.
  • Seite 382: Netzwerkinterface 10/100Base-T

    Anhang D: Schnittstellendaten Die Signallogik wird ebenfalls geprüft. Der Drucker druckt »CURRENT LOOP I/F = GOOD«, wenn bei der Logikprüfung kein Fehler ermittelt wurde oder »CURRENT LOOP I/F = BAD«, wenn bei der Logikprüfung ein Fehler aufgetreten ist. Wird »I/F = BAD« gedruckt, sollten Sie sich an Ihren Lieferanten wenden.
  • Seite 383: Direktanschluß An Einen Rechner

    Anhang D: Schnittstellendaten Als Zugriffssteuerung findet CSMA/CD (carrier sense multiple ac- Zugriffsteuerung cess / collision detect) Verwendung. Wenn Sie den Drucker in einem Netzwerk verwenden, muß dieser Netzwerkanschluß über ein TwistedPair-(Straight Through)-Kabel an den Hub bzw. den Switch angeschlossen werden. Rechner Hub / Switch Drucker...
  • Seite 384 Anhang D: Schnittstellendaten Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. D-38...
  • Seite 385: Anhang E: Papierhinweise

    Anhang E: Papierhinweise Anhang E: Papierhinweise Verwenden Sie ausschließlich Papiersorten, die den nachfolgenden Spezifikationen genügen, um eine hohe Druckqualität zu erzielen und häufigem Papierstau vorzubeugen. Im schlimmsten Fall kann ungeeignetes Papier zum Abbrechen der Drucknadeln führen. Allgemeine Hinweise zum Papier Papierlagerung Lagern Sie Papier bei Temperaturen von 10 bis 30 °...
  • Seite 386: Ungeeignete Papiersorten

    Anhang E: Papierhinweise Reflexionsgrad Der Reflexionsgrad des Papiers darf nicht unter 60% liegen, damit die optischen Papiersensoren das Papier erkennen können. Einschränkungen Innerhalb von 8,9 mm (entspricht vier Zeilen bei sechs Zeilen pro Zoll) vor und nach einer Perforation darf nicht gedruckt werden, um des Druckbereiches die Beschädigung des Druckkopfes vermeiden.
  • Seite 387: Vorgedrucktes Papier

    Anhang E: Papierhinweise Vorgedrucktes Papier Prüfen Sie bei vorgedrucktem Papier (z. B. Firmenlogo auf Liefer- scheinen) die Druckqualität mit einem Probedruck. Dies gilt beson- ders für Mehrfachsätze. Der Reflexionsgrad des vorgedruckten Teils darf nicht unter 60% lie- gen, damit die optischen Sensoren das Papier erkennen können. Vordruckte Blätter dürfen nicht zusammenkleben.
  • Seite 388: Endlospapier

    Anhang E: Papierhinweise Druckbereich Endlospapier Alle Maße in mm 6.35 135 x 2.54 = 342.9 (10CPI) 6.35 12.7 1. Zeichen 6.35 12.7 12.7 12.7 50.8 Druckbereich ø4 Druckbereich Symbol Name Wertebereich Breite 76,2 bis 419,1 mm (3 bis 16,5 Zoll) Länge 76,2 bis 419.1 mm (3 bis 16,5 Zoll) Nicht druckbar 19,05 mm (3/4 Zoll)
  • Seite 389: Mehrfachsatz Mit Prägeheftung

    Anhang E: Papierhinweise Mehrfachsatz mit Prägeheftung Mehrfachsätze können mit Prägeheftung oder, wie im nächsten Ab- schnitt beschrieben, mit Klebeheftung aneinander gebunden sein. Bei der Prägeheftung können Abweichungen der einzelnen Lagen von bis zu 3 mm auftreten. Die Prägeheftung muß auf beiden Seiten angebracht sein.
  • Seite 390: Mehrfachsatz Mit Klebeheftung

    Anhang E: Papierhinweise Mehrfachsatz mit Klebeheftung Mehrfachsätze können mit Klebeheftung oder wie im vorigen Ab- schnitt beschrieben, mit Prägeheftung aneinander gebunden sein. Wenn Sie eine minimale Abweichung der einzelnen Papierlagen voneinander erreichen wollen, ist die Klebeheftung vorzuziehen. Die Klebeheftung muß auf beiden Seiten angebracht sein. Die Klebe- punkte sollte von Lage zu Lage abwechselnd aufgebracht sein.
  • Seite 391 Anhang E: Papierhinweise Alle Maße in mm Papiervorschub-Richtung 50 oder mehr oder mehr R: 4 ~ 5 Alle Ecken Horizontale Perforations- linie Innerhalb von 8,9 mm (entspricht vier Zeilen bei sechs Zeilen pro Zoll) vor und nach einer Perforation darf nicht gedruckt werden, um das Bedrucken der Perforation zu vermeiden.
  • Seite 392: Endloskarten

    Anhang E: Papierhinweise Die Etiketten dürfen in Zufuhrrichtung keine Falten oder Wellen aufweisen. Die Etiketten selbst dürfen keine Löcher oder Stanzun- gen aufweisen. Die Ecken der Etiketts müssen abgerundet sein. Ein der horizontalen Perforation des Trägerpapiers entsprechendes Loch in einem Aufkleber muß exakt mit der Perforation überein- stimmen.
  • Seite 393: Anhang F: Warenzeichen

    Anhang F: Warenzeichen Anhang F: Warenzeichen OKI und Microline sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., Ltd. Apple, Macintosh und TrueTy p e sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Epson ist ein eingetragenes Warenzeichen der Seiko Epson Corpora- tion.
  • Seite 394 Anhang F: Warenzeichen Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 395 Anhang G: Fachbegriffe Anhang G: Fachbegriffe Hinter den Fachwörtern steht der englische Begriff oder in Klammern die Bedeutung der Abkür- zung. Die meisten Begriffe werden außerdem im Zusammenhang der einzelnen Kapitel erläutert. Diese Erklärungen finden Sie über das Stichwortverzeichnis. ASCII-Zeichensatz (American Standard Code Code Bestandteil der eingebauten Schriftarten for Information Interchange) oder kann als Grafik gedruckt werden.
  • Seite 396 Anhang G: Fachbegriffe chen durch kleinen Nadeldurchmesser voraus- cpi (characters per inch) setzt. Durch Zwischenpunkte innerhalb der Die Zeichendichte (»Pitch«) wird bei nicht- Zeichenmatrix wird ein geschlossenes Schrift- proportionalen Schriften in Zeichen pro Zoll bild erzielt. angegeben. cps (characters per second) Siehe »Backspace«...
  • Seite 397 Anhang G: Fachbegriffe nen Durchschläge (Kopien) erstellt werden, da Fester Zeichenabstand der Druck durch den Anschlag der Nadeln er- Wie bei einer Schreibmaschinenschrift nimmt folgt. jedes Zeichen ungeachtet der Breite den glei- chen Platz ein. Siehe auch Proportionalschrift. Emulation Die Angabe des Zeichenabstandes erfolgt in Eine Emulation bildet die Funktionen eines Zeichen pro Zoll (cpi).
  • Seite 398 Landscape, Querformat Microline-Emulation Das Papier wird parallel zur Längskante be- In der Microline-Emulation hat der Drucker ei- druckt. nen OKI-eigenen Befehlssatz, der in besonde- ren Anwendungen verwendet wird. Letter Quality (LQ, Briefqualität) Diese Schriftart ist nur bei 24-Nadeldruckern Nadeldrucker verfügbar, da sie eine hohe Auflösung der Zei-...
  • Seite 399 Anhang G: Fachbegriffe Nadeldurchmesser sind 0,3 mm bei 9-Nadel- der als druckbare ASCII-Zeichen oder als dezi- drucker und 0,2 mm bei 24-Nadeldruckern. male bzw. hexadezimale Werte angegeben. Die Nadelgröße gibt die Auflösung vor und bestimmt somit das Schriftbild. Pitch Siehe »cpi« Near Letter Quality (NLQ, Schönschriftqualität) Diese Schriftart ist bei den meisten 9-Nadel- Port...
  • Seite 400 Anhang G: Fachbegriffe Puffer, buffer RS-232C-Schnittstelle Ein Puffer ist ein Speicherbereich, der (mei- Eine serielle Schnittstelle nach amerikanischer stens vorübergehend) reserviert wird. Neben Norm. Sie entspricht der internationalen ITU- fest eingerichteten Puffern gibt es variable (dy- Norm V.24 in Verbindung mit der V.28, bzw. namische) Puffer, deren Größe automatisch der DIN-Norm 66020.
  • Seite 401 Anhang G: Fachbegriffe Shift-Taste Zeichen, character Durch Drücken dieser Taste wird eine zweite Ein Zeichen ist ein Element aus einem verein- Tastenfunktion aktiviert. barten Zeichenvorrat. Es werden druckbare Zeichen und nichtdruckbare Zeichen (Steuer- Speicher zeichen) unterschieden. siehe »Arbeitsspeicher« oder »RAM« Zeichenabstand Steuerzeichen Unterschieden werden Schriften mit festem...
  • Seite 402 Anhang G: Fachbegriffe Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 403 Anhang H: Stichwortverzeichnis Anhang H: Stichwortverzeichnis Fette Buchstaben zeigen Meldungen im Anzeigefeld des Druckers. Kursive GROSSBUCHSTABEN zeigen die Tasten des Bedienfeldes. Bedientasten CONFIG 2-5, 6-1 Barcode auswählen FF / LOAD 2-5, 3-1, 4-7 Barcode drucken C-10 GROUP 2-8, 6-2 Barcode ITEM 2-8, 6-2 Barcode, Beispiele...
  • Seite 404 Anhang H: Stichwortverzeichnung Druckkopf Fehlermöglichkeiten Druckmodi, EPSON 14-2 FF / LOAD 2-5, 2-8, 3-1, 4-7 Druckmodi, IBM 10-4 Font siehe Schriftart Druckmodi, MICROLINE 18-2 Form Feed Druckqualität, EPSON 14-1 Form Tear Off Druckqualität, IBM 10-1 Formulare Druckqualität, MICROLINE 18-1 FRONT FEED FRONT PAPER END Einpacken Einrichten...
  • Seite 405 Meldungen Menü beenden Menü drucken OCR-B1 B-23 Menü einstellen OCR-Schriften XVII Menü rücksetzen OFF-LINE 3-1, 3-2 MENU 2-8, 6-2 OKI-ML Menü, Übersicht ON-LINE 2-4, 3-2 Menü: Font ON-LINE 2-5, 3-1 Menü: Front Feed OPTION 2-8, 6-2 Menü: HSP 6-15 Optionen Menü: Printer Control...
  • Seite 406 Anhang H: Stichwortverzeichnung Papierklappe hinten Schnittstellentest, RS-422A D-19 Papierklappe vorne Schnittstellenverdrahtung, RS-232C Papiermaße Schreibweisen Papierstärkemessung Schriftarten Papierstau am hinteren Einzug 7-5- Seitenanfang 4-10 Papierstau am vorderen Einzug Seitenformatierung, EPSON 14-13 Papierstau, allgemeine Hinweise Seitenformatierung, IBM 10-12 Papierstaumeldungen Seitenformatierung, MICROLINE 18-12 Papiertransport, EPSON 14-16 Seitenvorschub...
  • Seite 407 Anhang H: Stichwortverzeichnis Transport Transportgummis Transportsicherungen Treiber Überprüfen der Schnittstelle Übertragungsprotokolle, Current Loop D-24 Umrechnungstabelle Ungeeignete Papiersorten Unten / vordere Papier einlegen Verbrauchsmaterial XVII, 5-1, A-4 Verpacken Versand Vorderansicht Vordere Papierklappe Vorgedrucktes Papier Vorne / unter Papier einlegen Vorschub zur Abreißposition WAITING Warenzeichen Warnsymbole...
  • Seite 408 Anhang H: Stichwortverzeichnung Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 410: Konformitäts-Erklärung (Übersetzung)

    Konformitäts-Erklärung (Übersetzung) OKI (UK) Ltd. 3 Castlecary Road Wardpark North Cumbernauld UK, G68 0DA erklären hiermit, daß die unten beschriebenen Geräte die EMC Richtlinie 89/336/ EEC und die Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC erfüllen. Gerätebeschreibung: 24-Nadel Punktmatrixdrucker Modellnummer: D21001A Modellname: ML 4410 Angewandte Normen:...
  • Seite 411 Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
  • Seite 412 Fax: + 45 (0) 43 66 65 90 + 49 (0) 211 5266-222 (analog) 300-33.600 bps, 8, N, 1 OKI Systems (Italia) S.p.A. OKI Systems (Czech & Slovak) Ltd. Internet: http://www.oki.de “Il Girasole” - 3.05/B IBC, Pobrezni 3 20084 Lacchiarella (Milano) 186 00 Praha 8 OKI Europe Ltd., Intern.

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