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People to People Technology
MICROLINE
395/395C
IBM-/EPSON-kompatibel
Handbuch

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Inhaltszusammenfassung für Oki MICROLINE 395

  • Seite 1 People to People Technology MICROLINE 395/395C IBM-/EPSON-kompatibel Handbuch...
  • Seite 2 Erweiterungen und Zubehör Einzelblatteinzug, CSF Einzelblatteinzug, CSF (2-Schacht) (1-Schacht) Zugtraktor Schubtraktorständer (mit Papierführung und Schallschluckabdeckung) Schriftenkassette / Speichererweiterung...
  • Seite 3 Das Euro-Zeichen Euro-Zeichen-Ergänzung Diese Ergänzung gilt für den Drucker MICROLINE 395 mit der neu- en Artikel-Nummer 00035713 (schwarz) bzw. 00035813 (farbig). Die alte Artikel-Nummer 0139500 (schwarz) bzw. 0139550 (farbig) in Anhang A ist ungültig. Das Euro-Zeichen ist bei diesem Nadeldrucker ab der Firmware- Version 3.00 »eingebaut«.
  • Seite 4 Das Euro-Zeichen Mehrsprachig / ∂ Multilingual (ID 850) Ø Ó Ç É á ± Đ ü æ ß í " é Æ ó Ê Ô IBM / MICROLINE: 3 4 / ú â ô Ë Ò 1B 5B 54 05 00 00 00 03 52 00 ¶...
  • Seite 5 Rechtliche Hinweise für den Kunden Wir haben jede Anstrengung unternommen, damit die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen vollständig, genau und aktuell sind. Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haften wir nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
  • Seite 6 Verbrauchsmaterialien Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druck- qualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur die von uns angebote- nen Original-Verbrauchsmaterialien (Farbbandkassetten u. a.) zu verwenden. Wir haften nicht für Schäden, die sich aus dem Ge- brauch von Nicht-Original-Verbrauchsmaterialien ergeben und beim Gebrauch von Original-Verbrauchsmaterialien vermieden worden wären.
  • Seite 7 Wichtige Sicherheitshinweise Ihr Drucker wurde mit äußerster Sorgfalt entwickelt, so daß ein sicherer, zuverlässiger Betrieb über viele Jahre hinweg gewähr- leistet ist. Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es jedoch auch hier einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Maß- nahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch den Drucker vor eventuellen Beschädigungen.
  • Seite 8 Aufstellen des Druckers Achten Sie darauf, daß ... der Drucker auf einer stabilen, geraden Oberfläche steht. Um ei- ner Überhitzung vorzubeugen, sollte der Drucker rundum frei stehen, die Öffnungen dürfen nicht verdeckt werden. Stellen Sie den Drucker in keinem Fall in die direkte Nähe eines Heizkör- pers oder an den Luftauslaß...
  • Seite 9 einer Beschädigung des Netzkabels vorgebeugt wird. Stellen Sie keine Gegenstände auf dem Netzkabel ab und verlegen Sie es so, daß niemand darauf treten oder darüber stolpern kann. das serielle und parallele Schnittstellenkabel nicht zur gleichen Zeit installiert sind oder benutzt werden. ein beschädigtes Netzkabel sofort ersetzt wird.
  • Seite 10 Aufbau dieses Handbuches Ihr Drucker beinhaltet zwei Emulationen. In der IBM-Emulation verhält sich der Drucker wie ein IBM Proprinter XL24, in der EPSON-Emulation entspricht der Befehlssatz dem Drucker EPSON LQ- 2500. Diese beiden im Drucker vorhandenen Emulationen werden im Handbuch getrennt behandelt. Die Kapitel 1 bis 6 zeigen die Handhabung des Druckers, die Anhänge A bis E beziehen sich ebenfalls auf beide Emulationen.
  • Seite 11 Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 2: Normalbetrieb Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Kapitel 4: Druckersteuerung Kapitel 5: Testmöglichkeiten Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Kapitel 7, 11: Standardfunktionen Kapitel 8, 12: Ladbare Zeichen und Grafiken Kapitel 9, 13: Befehlsübersicht Kapitel 10, 14: Zeichensätze Anhang A: Technische Daten...
  • Seite 12 Inhalt Rechtliche Hinweise Bitte beachten Verbrauchsmaterialien Maschinenlesbare Schriften Wichtige Sicherheitshinweise Hinweis- und Warnsymbole Aufstellen des Druckers Netzanschluß Schreibweisen des Handbuches Aufbau des Handbuches Kapitel 1: Inbetriebnahme Einleitung Drucker aufstellen Drucker einrichten Farbbandkassette vorbeiten Farbbandkassette einlegen Die Papierauflage Der Papierabstandhalter Drucker anschließen 1-10 Emulation und Druckertreiber Kapitel 2:...
  • Seite 13 Tastenfunktionen im Menümodus Tastenkombinationen Druckfunktionen FONT PRINT QUALITY CHARACTER PITCH Hinweise zum Papier Papierstärke einstellen Papierzufuhr: Einzelblätter 2-10 Papierzufuhr: Endlospapier 2-10 Endlospapier von der Rückseite zuführen 2-12 Endlospapier von der Unterseite zuführen 2-12 Wechsel zwischen Endlospapier und Einzelblätter 2-12 Von Endlospapier- zur Einzelblattverarbeitung 2-13 Von Einzeblatt- zur Endlospapierverarbeitung 2-13...
  • Seite 14 Kapitel 5: Testmöglichkeiten Fortlaufender ASCII-Test Verfügbare Schriftarten Hexdumpmodus Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitung Reinigung Hilfe bei Betriebsstörungen und Fehlermeldungen Fehlermöglichkeiten Fehlertabellen Verpacken des Druckers für den Transport Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Druckqualität Druckmodi Druckeffekte Mehrfunktionsbefehle 7-11 Tabulatoren 7-14 Positionierung 7-15 Seitenformatierung 7-18...
  • Seite 15 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen 11-1 Druckqualität 11-2 Druckmodi 11-6 Druckeffekte 11-9 Mehrfunktionsbefehle 11-10 Tabulatoren 11-14 Positionierung 11-17 Seitenformatierung 11-19 Papiertransport 11-21 Steuerung des Einzelblatteinzuges 11-22 Zeichensätze 11-24 Sonstige Befehle Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen 12-1 Punktadressierbare Grafiken 12-4 Grafiken hoher Auflösung 12-8...
  • Seite 16 C-10 Der Einzelblatteinzug (CSF) C-11 Installation C-12 Hinweise zum Papier C-13 Papierzufuhr C-16 Anwahl des Schachtes C-17 Schriftenkassette bzw. Speichererweiterung C-18 Installation Anhang D: Barcodes Barcodetypen Auswahl Typ und Größe des Barcodes Barcode drucken D-19 Druck von Postnetz-Barcode (ZIP Code) D-20 Setzen der Druckposition Anhang E: Schnittstellendaten...
  • Seite 17 Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 1: Inbetriebnahme Einleitung Dieses Kapitel soll Ihnen helfen, Ihren neuen Drucker schnell und problemlos einrichten und nutzen zu können. Nach der Erstinstallation ist der Drucker eingerichtet und betriebs- bereit. Die Informationen der folgenden Kapitel stehen Ihnen über drei Zugriffsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Seite 18 Kapitel 1: Inbetriebnahme Drucker aufstellen Wählen Sie einen geeigneten Stellplatz für den Drucker, er sollte auf eine stabile Oberfläche gestellt werden. Nehmen Sie alle Teile aus dem Transportkarton des Druckers heraus und legen Sie das Zube- hör auf einen Tisch. Überprüfen Sie die gelieferten Teile auf Voll- ständigkeit.
  • Seite 19 Kapitel 1: Inbetriebnahme Original-Farbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ihren Farbbandkassette Drucker entwickelt worden. Dies betrifft unter anderem die Tinte, vorbereiten die auch Schmierstoffe enthält, sowie das Farbbandgewebe. Achtung ! Der Druckkopf kann beschädigt werden. Verwenden Sie nur Originalfarbbänder des Herstellers. Stellen Sie sicher, daß...
  • Seite 20 Kapitel 1: Inbetriebnahme Farbbandkassette einlegen Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker OFF LINE. Warten Sie, bis der Druckkopf stillsteht. Schalten Sie den Drucker OFF LINE, indem Sie die SELECT-Taste drücken, die SELECT-Lampe erlischt.
  • Seite 21 Kapitel 1: Inbetriebnahme Stifte hier einhaken Nut und Knebel müssen ineinander greifen 4. Schieben Sie das Farbband zwischen die beiden Führungsstifte des Druckkopfes. Einlegen des Farbbandes beim Standarddrucker Einlegen des Farbbandes beim Farbdrucker...
  • Seite 22 Kapitel 1: Inbetriebnahme 5. Drehen Sie den Transport- knopf erneut in Pfeilrich- tung, um das Farbband zu spannen. 6. Schließen Sie die vordere Abdeckung wieder. Die Papierauflage Benutzen Sie den Drucker ohne den optionalen Einzelblatteinzug, ermöglicht Ihnen die Papierauflage den exakten Einzug eines Ein- zelblattes.
  • Seite 23 Kapitel 1: Inbetriebnahme Der Papierabstandhalter verhindert, daß ein bereits ausgegebenes Der Papierabstandhalter Blatt Papier wieder in den Drucker zurückrutscht. Ein Einzelblatt wird beim Bedrucken um die Druckwalze transpor- Der Papierabstandhalter ist ab Werk bereits auf dem Drucker installiert. tiert und erscheint dann zwischen Papierabstandhalter und der durchsichtigen Kunststoff-Abdeckung, deren metallene Oberkante Wollen Sie einen optionalen Zugtrak- sich als Abreißkante zum Abtrennen von Endlospapier eignet.
  • Seite 24 Kapitel 1: Inbetriebnahme Papierabstandhalter nach unten drücken. 2. Wird der Abstandhalter erneut installieren, setzen Sie ihn in die seitlichen Aussparungen an beiden Seiten des Druckergehäuses und drücken Sie den Abstandhalter nach unten, bis sie einrasten. Drucker anschließen Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf den ersten Sei- ten des Handbuches.
  • Seite 25 Kapitel 1: Inbetriebnahme 1. Vergewissern Sie sich, daß sowohl der Drucker als auch der Computer ausgeschaltet sind. 2. Stecken Sie nun das druckerseitige Ende des Schnittstellenkabels in den Anschluß auf der Rückseite des Druckers. Parallele Schnittstelle Serielle Schnittstelle 3. Schließen Sie das Netzkabel an die Buchse auf der Rückseite des Druckers an und stecken Sie das andere Ende in eine Steckdose.
  • Seite 26 Kapitel 1: Inbetriebnahme 5. Schalten Sie nun den Drucker und den Computer ein. Nach dem Einschalten des Druckers wird der Druckkopf in die Grundposition transportiert, danach ist der Drucker ist betriebs- bereit. Emulation und Druckertreiber Unter einem Druckertreiber versteht man eine Softwaredatei, die auf Ihrem Computer installiert ist und die Kommunikation und Steuerung zwischen einem Anwendungsprogramm und Ihrem Drucker ermöglicht.
  • Seite 27 Kapitel 2: Normalbetrieb Kapitel 2: Normalbetrieb Das Bedienfeld Über das Bedienfeld des Druckers können Sie sowohl die Papierver- arbeitung als auch einige Druckfunktionen einfach per Tastendruck steuern. Die Grundfunktionen für ein Dokument ändern Sie unmit- telbar über das Bedienfeld. Darüberhinaus können Sie über das Menü...
  • Seite 28 Kapitel 2: Normalbetrieb Die Tasten MICRO FEED MICRO FEED transportiert das Papier in Schritten von 1/180 Zoll rückwärts (nach unten). MICRO FEED MICRO FEED transportiert das Papier in Schritten von 1/180 Zoll vorwärts (nach oben). Papierzufuhr von Rückseite Papierzufuhr von oben bzw. von Unterseite SELECT SELECT schaltet den Drucker wahlweise ON LINE oder OFF LINE.
  • Seite 29 Kapitel 2: Normalbetrieb Durch Betätigung der FORM FEED-Taste wird ein Einzelblatt zum FORM FEED nächsten Seitenanfang transportiert, bzw. ausgegeben. Bei Einsatz eines Einzelblatteinzuges wird ein neues Blatt Papier eingezogen. Wird Endlospapier von der Rück- oder der Unterseite des Druckers zugeführt, erfolgt ein Seitenvorschub auf den Seitenanfang. PARK / TOF Benutzen Sie die PARK-Taste bei Einsatz von Endlospapier, um vor- übergehend zur Einzelblattverarbeitung umzuschalten, ohne das...
  • Seite 30 Kapitel 2: Normalbetrieb Tastenkombinationen Einige Tastenkombinationen, also das gleichzeitige Drücken mehre- rer Tasten beim Einschalten des Druckers haben eine besondere Funktion. Diese werden ausführlich in den entsprechenden Kapi- teln 3 und 5 beschrieben. Die nachfolgenden Funktionen sind jeweils gültig, wenn die ange- gebenen Tasten beim Einschalten gedrückt gehalten werden.
  • Seite 31 Kapitel 2: Normalbetrieb Um eine Druckfunktionen wie »Font« (Schriftart), »Print Quality« (Druckqualität) bzw. »Character Pitch« (Zeichenbreite) zu ändern, betätigen Sie die entsprechende Taste, bis die von Ihnen gewünschte Einstellung aufleuchtet. Dieser Teil des Bedienfeldes zeigt immer den jeweils aktuellen Druckerstatus. Wird eine Funktion durch einen Programmierbefehl beeinflußt, ändert sich auch die zugehörige Anzeige.
  • Seite 32 Kapitel 2: Normalbetrieb CART zeigt eine Schriftart der optionalen Schrif- tenkassette an. Die Lampen Courier- und Roman leuchten. zeigt eine Schriftart an, die vom Compu- ter heruntergeladen (downloaded) wird. Die Swiss- und Bold-Lampe leuchten. Verwenden Sie eine dieser Schriftarten, wenn Sie anspruchsvolle Dokumente drucken möchten.
  • Seite 33 Kapitel 2: Normalbetrieb CHARACTER PITCH Diese Werte bestimmen die Breite eines Zeichens. Es stehen 10, 12, 15, 17.1 und 20 cpi zur Verfügung. Der auch als »Pitch« bezeichnete Wert liegt bei Standardtexten in der Regel bei 10 oder 12 cpi. Wollen Sie mehr Informationen auf eine Seite drucken, beispielsweise bei Kalkulationsblättern, so empfiehlt sich eine Zeichenbreite von 15, 17 oder 20 cpi.
  • Seite 34 Kapitel 2: Normalbetrieb Papierstärke einstellen Mit dem blauen 9-stufigen Pa- pierstärkehebel auf der rechten Seite der Halterung für die Farb- bandkassette wird der Drucker auf die verschiedenen Papier- sorten und ihre Stärken einge- stellt. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen die Einstellwerte für die gängigsten Sorten.
  • Seite 35 Kapitel 2: Normalbetrieb Papierzufuhr: Einzelblätter Benutzen Sie den Drucker ohne den optionalen Einzelblatteinzug oder den als Zubehör erhältlichen Traktor, ermöglicht Ihnen die Pa- pierauflage den exakten automatischen Einzug eines Einzelblattes. 1. Falls sich noch Endlospapier im Drucker befinden sollte, können Sie dieses mittels der »Park«-Funktion aus dem Druckweg ent- fernen.
  • Seite 36 Kapitel 2: Normalbetrieb 6. Bestimmen Sie gegebenenfalls den Seitenanfang mit der Funkti- on »Top Of Form« neu. Das Setzen des Seitenanfangs wird in ei- nem nachfolgenden Abschnitt beschrieben. Die Papierzufuhr und -verarbeitung mit einem Einzelblatteinzug (CSF) wird im »Anhang C: Optionen und Zubehör« beschrieben. Papierzufuhr: Endlospapier Lange Listen und große Druckaufträge sind typische Anwendun- gen für den Einsatz von Endlospapier.
  • Seite 37 Kapitel 2: Normalbetrieb geöffnete Abdeckung der Stachelwalze 5. Stellen Sie nun den rechten Stachelriemen entsprechend der Papierbreite in gleicher Weise ein: öffnen Sie die Ab- deckung des rechten Stachel- riemens, setzen Sie das End- lospapier in die ersten zwei Transportstacheln ein und schließen Sie die Abdeckung wieder.
  • Seite 38 Kapitel 2: Normalbetrieb Endlospapier von der Falls der optionale Zugtraktor installiert ist, können Sie mit Ihrem Drucker auch Endlospapier von der Unterseite zuführen und verar- Unterseite zuführen beiten. Diese Möglichkeit bietet ein Druckerständer oder Drucker- (optionaler Zugtraktor) tisch, bei dem ein Schlitz die durchgehende Zufuhr von Endlospa- pier von unten ermöglicht.
  • Seite 39 Kapitel 2: Normalbetrieb 3. Stellen Sie den Papierlösehebel an der rechten Druckerseite auf die Einzelblattposition nach hinten; das Symbol für die Einzel- blattverarbeitung zeigt Ihnen die korrekte Hebelstellung an. 4. Legen Sie ein Blatt Papier in die Papierauflage. Stellen Sie die Papierführung auf die korrekte Blattbreite ein.
  • Seite 40 Kapitel 2: Normalbetrieb Hinweis ! Falls Sie die Funktion »Form Tear Off« verwenden, müssen Sie diese im Druckermenü zunächst ausschalten. Benutzen Sie beispielsweise ein Textverarbeitungsprogramm, das automatisch einen oberen Rand definiert, ist als Seitenanfang die Blattoberkante einzustellen. Wollen Sie den Seitenanfang ändern, gehen Sie wie nachfolgend be- schrieben vor: 1.
  • Seite 41 Kapitel 2: Normalbetrieb Papierabreißposition aktivieren (Form Tear Off) Bei aktivierter »Form Tear Off«-Funktion werden bedruckte End- losseiten vom Seitenanfang (TOF-Position) zur Abreißposition transportiert, um sie dort abtrennen zu können. Dazu muß das End- lospapier von hinten oder über den optionalen Schubtraktor von unten zugeführt werden.
  • Seite 42 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Das Druckermenü Mit Hilfe des Druckermenüs können Sie den Drucker Ihrer Anwen- dung entsprechend einstellen. So erfolgt beispielsweise die Aus- wahl der Emulation über das Druckermenü. Sie können die Seiten- länge für Endlos- und Einzelblätter, die Schriftart und weitere Werte einstellen.
  • Seite 43 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Einstellen der Menüwerte Durch Betätigen der Taste GROUP wird die jeweils nächste Gruppe und der dazu gehörende erste Menüpunkt ausgegeben. Mit Hilfe der Taste ITEM können Sie innerhalb einer Gruppe zum nächsten Menüpunkt wechseln. Das Drücken der Taste SET bewirkt die Änderung des aktuellen Wertes eines Menüpunktes, indem der nächste verfügbare Wert angezeigt und aktiviert wird.
  • Seite 44 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs 4. Sie können nun einen Wert (SET) für Pitch wählen. Da der erste Wert 10 CPI ist, müssen Sie dreimal die SET-Taste drücken, bis der Wert 17,1 CPI erscheint. 5. Durch Drücken der EXIT-Taste aktivieren und speichern Sie die- sen Wert und kehren gleichzeitig zum Druckmodus zurück.
  • Seite 45 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Übersicht über das Druckermenü Gruppe Position Wert Die werksseitigen Grundeinstellungen Printer Control Emulation Mode EPSON LQ, IBM PPR, der Menüpunkte sind fett gedruckt. IBM X24 AGM Font Print Mode LQ, NLQ, Utility, Typestyle Courier, Swiss, Swiss Bold, Roman, Letter Gothic, Prestige Elite, Cartridge...
  • Seite 46 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Gruppe Position Wert Rear Feed Line Spacing 6 LPI, 8 LPI Skip Over Perforation No, Yes Form Length Base Inches, Lines Page Length (Inches) 12 ", 11 ", 11 2/3 ", 14 ", 17 ", 3 ", 3.5 ", 4 ", 5.5 ", 6 ", 7 ", 8 ", 8.5 "...
  • Seite 47 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Gruppe Position Wert Code Page Greek 851, Greek 437 Cyprus, Cyrillic, Polska Mazovia, Polska PC Latin 2, Serbocroatic I, Serbocroatic II, ECMA-94, Windows East Europe, Windows Cyrillic, Hungarian CWI Language Set ASCII, French, German, British, Danish I, Swedish I, Italian, Spanish I, Japanese, Norwegian, Danish II,...
  • Seite 48 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Gruppe Position Wert DSR Signal Valid, Invalid DTR Signal Ready on Power Up, Ready on Select Busy Time 200 ms, 1 sec Erläuterung der Menüpunkte PRINTER CONTROL Emulation Mode: Mit dieser Position definieren Sie den zu benut- zenden Befehlssatz, wobei Ihnen die EPSON LQ-Emulation, die Emulation IBM ProPrinter und IBM ProPrinter AGM zur Verfü- gung stehen.
  • Seite 49 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Paper Out Override: Erkennt der Papierendesensor, daß weniger als 2,54 Zentimeter (1 Zoll) Papier im Drucker verblieben sind, un- terbricht er einen laufenden Druckvorgang. Durch Wahl von Yes wird der Sensor deaktiviert, so daß Sie bei Einsatz von Einzelblät- tern bis an den unteren Rand einer Seite drucken können.
  • Seite 50 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Form Tear Off: Ist diese Funktion aktiviert, wird Endlospapier au- tomatisch zur Abreißposition nach der im Menü eingestellten Zeit transportiert (300 ms, 2 Sekunde, 4 Sekunden). Die Einstellung OFF schaltet die Funktion Form Tear Off ab. In der Einstellung Offline wartet der Drucker nach Vorschub des Endlospapiers in die Abreiß- position, bis die SELECT-Taste gedrückt wird.
  • Seite 51 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs SYMBOL SET Character Set: Hier können Sie zwischen dem IBM-Zeichensatz I, II oder EPSON wechseln. Code Page: Codeseiten können in der EPSON- sowie in der IBM- Emulation verwendet werden. Dabei ist die Codepage USA die Grundlage für alle druckbaren Zeichen in den verschiedenen natio- nalen Zeichensätzen.
  • Seite 52 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs RAM- Einstellung im Tatsächliche EPSON Kassette Druckermenü Puffergröße Installiert 1 Zeile 1 Zeile 8 KByte 8 KByte 23 KByte 23 KByte nein 40 KByte 40 KByte nein nein Nicht 1 Zeile 1 Zeile nein installiert 8 KByte 8 KByte nein...
  • Seite 53 Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Protocol: Wählt das Schnittstellenprotokoll. Zwei mögliche Proto- kolle stellen die Übergabe und Übernahme der Daten sicher. Beim Ready/Busy-Protokoll zeigt die Leitung DTR oder SSD die Emp- fangsbereitschaft des Druckers über Spannungspegel. Beim X-ON/ erfolgt Übergabe-/Übernahmesteuerung X-OFF-Protokoll (Handshake) über Sonderzeichen, welche auf den Datenleitungen übertragen werden.
  • Seite 54 Kapitel 4: Druckersteuerung Kapitel 4: Druckersteuerung Emulation Eine Emulation (Sprache) ist die »Nachbildung« der Druckfunktio- nen eines Ursprungsdruckers. Dies bedeutet, daß Ihr Drucker in ei- ner bestimmten Emulation in der Lage ist, die Befehle und Druck- funktionen des Ursprungsdruckers auszuführen. Ergänzend dazu werden meist zusätzliche Funktionen angeboten, die über den Lei- stungsumfang des emulierten Ursprungsdruckers hinausgehen.
  • Seite 55 Je weiter unten ein Druckertreiber in der Liste zu finden ist, desto weniger Funktionen werden unterstützt. EPSON-Emulation IBM-Emulation OKI ML 395/395C OKI ML 395/395C * OKI ML 393/393C (Elite) OKI ML 393/393C (Elite) * OKI ML 590/591 (Elite) OKI ML 590/591 (Elite) OKI ML 390/391 (Elite) OKI ML 390/391 (Elite)
  • Seite 56 Kapitel 4: Druckersteuerung Zeichen und Steuerzeichen Die Übertragung der Druckdaten geschieht zeichenweise. Jedes Zei- chen wird durch 8 Bits dargestellt und gibt damit eine bestimmte Position innerhalb des zur Zeit gewählten Zeichensatzes wieder. Die meisten Zeichensätze basieren auf dem ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange).
  • Seite 57 Kapitel 4: Druckersteuerung In den nachfolgend aufgeführten Beispielen wird davon ausgegan- gen, daß der Drucker an die parallele Schnittstelle des PC LPT1: angeschlossen ist. Wird eine andere Schnittstelle als ver- LPT1: wendet (z.B. ), muß die Adresse LPT2:,LPT3:,COM1:,COM2: in den Beispielen entsprechend geändert werden. Nähere Hinweise zur seriellen Schnittstelle finden Sie weiter unten.
  • Seite 58 Kapitel 4: Druckersteuerung CTRL-P Nach dem Steuerzeichen CTRL-P CONTROL -Taste gedrückt hal- ten und Taste betätigen) werden die am Bildschirm ausgegebenen Texte gleichzeitig zur aktuellen Drucker-Ausgabeeinheit ausgege- ben und dort protokolliert. Wird beispielsweise dann der Befehl über die Tastatur eingegeben, erfolgt die Ausgabe des aktuel- len Dateiverzeichnisses (Dateinamen) nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch auf dem Drucker.
  • Seite 59 Kapitel 4: Druckersteuerung Parity None Serial Data 8 Bits Protocol Ready/Busy Diagnostic Test Busy Line SSD- Baud Rate 9600 DSR Signal Invalid DTR Signal Ready on Power Valid Busy Time 200 ms Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle im Computer wer- den mit dem Befehl folgendermaßen festgelegt: MODE...
  • Seite 60 Kapitel 5: Testmöglichkeiten Kapitel 5: Testmöglichkeiten Der Drucker verfügt über eine Reihe einfacher Möglichkeiten, die einwandfreie Funktionsweise zu testen. Benutzen Sie einen der zur Verfügung stehenden Tests, wenn Sie prüfen wollen, ob der Druk- ker ordnungsgemäß arbeitet. Als Kopfzeile finden sich über den fol- genden Testausdrucken Angaben über die Programmversion und Emulation Ihres Druckers.
  • Seite 61 Kapitel 5: Testmöglichkeiten Verfügbare Schriftarten Dieser Test dient der Überprüfung der aktuellen Druckqualität so- wie der verfügbaren Schriftarten. Der Ausdruck verfügbarer Schrif- tarten umfaßt eine Seite und beendet sich selbst, kann aber auch vor- zeitig durch Betätigung der SELECT-Taste abgebrochen werden. Schriftmuster-Test auf einem Einzelblatt Führen Sie zuerst ein Einzelblatt zu.
  • Seite 62 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Kapitel 6: Reinigung und Fehler- beseitigung Ihr Drucker wurde so konstruiert, daß Wartung und Reinigung auf ein Minimum verringert werden konnten. Reinigung Um einen reibungslosen Druckbetrieb zu gewährleisten, sollten Sie etwa alle sechs Monate (oder nach ca. 300 Betriebsstunden) den Drucker reinigen.
  • Seite 63 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Hilfe bei Betriebsstörungen und Fehler- meldungen Die meisten der auftretenden Betriebsstörungen lassen sich leicht beheben. Bevor Sie den Kundendienst rufen, sollten Sie erst die un- tenstehenden Fehlermöglichkeiten prüfen. Kleine Störungen lassen sich in der Regel leicht und schnell selbst beheben. Fehlermöglichkeiten Diese Übersicht enthält sowohl das Fehlerbild als auch mögliche Abhilfe.
  • Seite 64 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... nichts gedruckt wird, obwohl der Computer Daten sendet? Möglicherweise ist der Drucker OFF LINE geschaltet. Leuchtet die SELECT-Lampe nicht, müssen Sie die SELECT-Taste betätigen. Überprüfen Sie auch den korrekten Anschluß des Schnittstellen- kabels an Ihrem Drucker und Computer..
  • Seite 65 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... Punkte in einem Ausdruck fehlen? Die Papierstärke ist möglicherweise nicht korrekt eingestellt. Wäh- len Sie dann einen niedrigeren Wert. Ist das Problem damit nicht behoben, ist eventuell der Druckkopf beschädigt. Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten..
  • Seite 66 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... der Ventilator automatisch stoppt? Befindet sich der Drucker einige Zeit im Wartezustand, ist er also eingeschaltet ohne zu drucken, stoppt der eingebaute Ventilator. Sobald wieder gedruckt wird, läuft auch der Ventilator wieder an..auf der DOS-Ebene keine Umlaute gedruckt werden ? Achten Sie darauf, daß...
  • Seite 67 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Beschreibung SWISS BOLD 10CPI 15CPI 20CPI PROP Der Antrieb des Druckkopfschlittens (Spacemotor) ist blockiert oder defekt. Stellen Sie sicher, daß kein Fremdmaterial (Heftklammer, Papierreste o.ä.) die Bewegungsrichtung des Schlittens beeinträchtigt. Der Spaltenanzeiger liegt nicht korrekt an der Druckwalze an.
  • Seite 68 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Fehlerursache SWISS BOLD 10CPI 15CPI 20CPI PROP Master CPU, Zeitüberwachung Slave CPU, RAM / ROM Master/Slave CPU Master/Slave CPU, Interface Slave CPU, Zeitüberwachung Master CPU, externes RAM Bedienfeld Command FIFO Eingabe /Ausgabe Druckrichtung Kopfpositionierung Zellen laden Zellen speichern Interner Daten- überlauf...
  • Seite 69 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Verpacken des Druckers für den Transport Falls Sie den Drucker verschicken oder transportieren müssen (Ver- sand, Standortwechsel, Reparatur), halten Sie sich an folgende Hin- weise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht dieser Anweisung entsprechend verpackt sind, können während des Transportes Schaden nehmen.
  • Seite 70 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der IBM Proprinter XL24-Emulation. Innerhalb der Funktionsgruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Sollten im AGM (Alternate Graphics Mode), einem besonderen Modus der ProPrinter-Emulati- on, Abweichungen bestehen, so sind diese an entsprechender Stelle vermerkt.
  • Seite 71 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Schrift festlegen 27 91 73 1B 5B 49 ESC [ I 05 00 ENQ NUL In dieser Befehlssequenz geben m und m die Font-ID, also Schrift- artkennung an. Bestimmen Sie die Werte für m und m nach folgen- der Formel:...
  • Seite 72 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Die Parameter p und p stehen für den Zeichenabstand (cpi) und geben diesen Wert in 1/1440 Zoll-Einheiten an. Die Berechnung ent- spricht der von m und m . Somit ergeben sich beispielweise für 10 cpi folgende Werte: p = 0, p = 144.
  • Seite 73 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Druckmodi Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichenabstand Start 10 cpi Start 12 cpi 27 58 1B 3A ESC : Start 15 cpi 27 103 1B 67 ESC g Start 17.1 cpi Start 20 cpi 27 15 1B 0F ESC SI Der Zeichenabstand (Pitch) wird üblicherweise in »cpi«...
  • Seite 74 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Start dreifache Breite 27 109 1B 6D ESC m Stopp dreifache Breite 27 87 48 1B 57 30 ESC W 0 Mit diesem Befehl können Sie Zeichen auf ihre dreifache Breite de- hen.
  • Seite 75 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikale Dehnschrift Start doppelte Höhe 27 31 1 1B 1F 01 ESC US SOH Start dreifache Höhe 27 31 2 1B 1F 02 ESC US STX Stopp doppelte/dreifache 27 31 0 1B 1F 00 ESC US NUL Höhe...
  • Seite 76 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaler / vertikaler Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G Fettdruck Stopp vertikaler 27 72...
  • Seite 77 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Hoch- / Tiefstellung Start Hochstellung 27 83 48 1B 53 30 ESC S 0 Start Tiefstellung 27 83 49 1B 53 31 ESC S 1 Stopp Hoch-/Tiefstellung 27 84 1B 54 ESC T Hochgestellte Zeichen werden oberhalb der Grundlinie gedruckt und werden z.B.
  • Seite 78 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Mehrfunktionsbefehle Mit Mehrfunktionsbefehlen können verschiedene Druckfunktionen in einer einzigen Escape-Sequenz kombiniert gewählt werden. Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität, Zeichen- Druckqualität, Zeichen- 27 73 n 1B 49 n ESC I n abstand und Schriftart abstand und Schriftart wählen Der Parameter n bestimmt die Kombination aus Druckqualität, Zei- chenabstand und Schriftart gemäß...
  • Seite 79 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Zum Erstellen von Korrespondenzen oder Dokumenten sollten Sie die Briefqualität benutzen, die eine maximale Geschwindigkeit von 162 cps bei 12 cpi erreicht. Bei dieser Druckqualität werden die Zei- chen in einer hohen Punktmusterauflösung mit reduzierter Ge- schwindigkeit gedruckt.
  • Seite 80 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Ergebnis Aktuelle Zeichenbreite Standardmäßige Zeichenbreite Doppelte Zeichenbreite Beispiel : Wollen Sie vertikal gedehnte Zeichen bei doppeltem Zeilenabstand ohne Änderung der Zeichenbreite drucken, müssen Sie folgende BASIC-Anweisung eingeben: LPRINT CHR$(27); "[@"; CHR$(4); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(34); CHR$(0) Die Werte n und n können Sie der obigen Tabelle entnehmen.
  • Seite 81 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Die Angabe der Tabulatorpositionen in aufsteigender Reihenfolge ist zwingend. Der Parameter n gibt die Spaltenposition des ersten Tabulators an, n bis n dementsprechend die Spaltenpositionen der weiteren zu setzenden Tabulatoren. Es können bis zu 28 (n ...
  • Seite 82 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Bei Einschalten des Druckers sind keine Vertikaltabulatoren gesetzt. Bis zu 64 Vertikaltabulatorpositionen können gesetzt werden, wobei die Positionen als Zeilennummer definiert werden. Sie müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden und mit einem NUL- Zeichen enden. Der Parameter n gibt die Zeilennummer des ersten Tabulators an, n bis n...
  • Seite 83 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Positionierung Funktion Dez. Hex. ASCII Relative Positionierung Relative Positionierung 27 100 1B 64 ESC d nach rechts Relative Positionierung 27 101 1B 65 ESC e nach links Mit diesen Funktionen kann eine Zeile beispielsweise am Anfang eines Absatzes oder zur Positionierung von Überschriften einge- rückt werden, wobei der Abstand relativ zur aktuellen Druckkopf- position durch Angabe der Punktspalten angegeben wird.
  • Seite 84 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Seitenformatierung Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenlänge setzen Seitenlänge in Zeilen 27 67 n 1B 43 n ESC C n Seitenlänge in Zoll 27 67 0 1B 43 00 ESC C NUL n = 0 bis 255 Durch Wahl der Seitenlänge können Sie dem Drucker das Format des benutzten Papiers mitteilen.
  • Seite 85 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n Perforation aktivieren Perforation n = 1 bis 255 Sprung über die 27 79 1B 4F ESC O Perforation deaktivieren Mit dieser Funktion kann der untere Bereich einer Seite automatisch übersprungen werden.
  • Seite 86 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Sind die Ränder einmal gesetzt, werden die Positionen auch bei ei- ner Änderung des Zeichenabstands beibehalten, sofern die Ränder nicht ausdrücklich zurückgesetzt werden (absolute Position). Wol- len Sie lediglich eine Randposition ändern, müssen Sie für den nicht zu ändernden Rand den Wert 0 einsetzen.
  • Seite 87 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Zeilenabstand Mit den nachfolgenden Befehlen können die Zeilenabstände über den Parameter »n« in Vielfachen von 1/60 Zoll, 1/72 Zoll, 1/180 Zoll, 1/216 Zoll oder 1/360 Zoll festgelegt werden. Dies hat keine Auswirkung auf die Zeichenhöhe, sondern verändert nur den Ab- stand zwischen den Zeilen.
  • Seite 88 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Der Befehl ESC A n für einen variablen Zeilenabstand von n/72 Zoll ordnet der Zeilenabstandsvariablen den gewünschten Wert zu. Der neu gewählte Zeilenabstand wird erst durch den Befehl ESC 2 akti- viert. Wird ESC 2 gesendet, ohne daß der Zeilenabstand durch den voran- gehenden Befehl ESC A n geändert wurde, setzt der Drucker den Zeilenabstand auf 1/6 Zoll Zeilenabstand zurück.
  • Seite 89 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Die variablen Zeilenvorschübe eignen sich besonders zum Aus- druck von Grafiken, um den für eine geschlossene Abbildung richti- gen Zeilenabstand einzustellen. In der Regel wird die Einstellung des richtigen Abstandes vom Anwendungsprogramm, beispiels- weise dem Zeichenprogramm übernommen. Für 24-Nadel-Grafi- ken in Verbindung mit dem Befehl ESC % 4 beträgt der richtige Wert 48/360 Zoll.
  • Seite 90 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Steuerung des Einzelblatteinzuges Funktion Dez. Hex. ASCII Einzelblattverarbeitung Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Der Einzugsbefehl zieht ein Blatt Papier aus dem Einzelblatteinzug bis Diese Befehle sind nur bei Einsatz eines als Zubehör erhältlichen an den gesetzten Seitenanfang ein.
  • Seite 91 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Einzelblatteinzug Papierzufuhr wählen 27 91 70 1B 5B 46 ESC [ F 03 00 ETX NUL Der Parameter m legt die Papierzufuhr fest: m = 1 bedeutet manu- elle Papierzufuhr. Bei m = 3 wird wieder der aktuelle Schacht ange- wählt.
  • Seite 92 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen IBM-Zeichensatz I IBM-Zeichensatz II Funktion Dez. Hex. ASCII Voll druckbarer Ein Zeichen des 27 94 n 1B 5E n ESC ^ n voll druckbaren Zeichensatz n = Zeichencode Zeichensatzes drucken mehrere Zeichen des 27 92 1B 5C ESC \ voll druckbaren...
  • Seite 93 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Wird dieser Befehl gesendet, werden die nächsten n x 256) Zei- chen aus einem der in Anhang B gezeigten vollständig druckbaren Zeichensätze gedruckt. Wollen Sie die nächsten 80 Zeichen aus dem vollständig druckbaren Zeichensatz entnehmen, müssen Sie folgende BASIC-Anweisung eingeben: LPRINT CHR$(27);"\";CHR$(80);CHR$(0) Um die nächsten 600 Zeichen in diesem Zeichensatz zu drucken,...
  • Seite 94 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Um einen der nationalen Zeichensätze wählen zu können, muß im Menü der Punkt Code Page auf USA (437) gesetzt sein. Im Kapitel 10 finden Sie eine Auflistung der nationale Zeichensätze. Wurde die Codepage USA gewählt, können innerhalb dieser einzel- ne Zeichen gegen nationale Sonderzeichen ausgetauscht werden werden.
  • Seite 95 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Codepage Schriftenkassette 1014 Polnisch Mazovia East Europe I/II 1015 ISO Latin 2 East Europe I/II 1016 Serbokroatisch I East Europe I/II 1017 Serbokroatisch II East Europe I/II 1019 Windows Osteuropa East Europe I/II 1022 Windows Kyrillisch East Europe I/II 1024 Ungarisch CWI...
  • Seite 96 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Der voll druckbare IBM-Zeichensatz schließlich ermöglich den Zu- griff auf einzelne (ESC ^ n) oder eine festzulegende Anzahl (ESC \ ) aller 256 druckbarern Zeichen. Dies verdeutlicht auch die Ab- bildung beim vorigen Abschnitt »IBM-Zeichensätze«. Sonstige Befehle Funktion Dez.
  • Seite 97 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Soll die Druckposition um mehrere Zeichen zurückgesetzt werden, muß für jedes zu überdruckende Zeichen ein Rückwärtsschrittbe- fehl eingegeben werden. Die Druckposition kann jedoch nicht über den linken Rand hinaus zurückgesetzt werden. Mit diesem Befehl lassen sich auch spezielle zusammengesetze Symbole drucken, die nicht in dem benutzten Zeichensatz vorhan- den sind.
  • Seite 98 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Die Druckgeschwindigkeit wird bei Unidirektionaldruck etwas her- abgesetzt, da der Druckkopf nach Ausdruck einer Zeile wieder an den linken Rand gesetzt wird, um dort mit der nächsten Zeile zu beginnen. Diese Funktion kann für Ausdruck von punktadressier- barer Grafik auch über die Menüposition Graphics aktiviert wer- den.
  • Seite 99 Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Papierende-Sensor Papierende-Sensor 27 56 1B 38 ESC 8 deaktivieren Papierende-Sensor 27 57 1B 39 ESC 9 aktivieren Bei aktiviertem Papierende-Sensor leuchtet die ALARM-Lampe, wenn bis zum Ende des Papiers weniger als ein Zoll verbleibt. Der Drucker geht in den Zustand OFF LINE.
  • Seite 100 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, lassen sich beliebige gra- fische Objekte in der jeweiligen gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
  • Seite 101 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punkten vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafiken wer- den Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
  • Seite 102 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Da die 8-Nadelmodi gängigeren Standards entsprechen, eignen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadeldrucker unterstützen. 24-Nadelgrafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
  • Seite 103 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 91 103 1B 5B 67 ESC [ g Der oben aufgeführte Befehl legt die Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel- oder Quasi 8-Nadelgrafik, fest. Die Werte n und m werden im nachfolgend Text erläutert.
  • Seite 104 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Die Möglichkeiten Ihres Druckers nutzen Sie richtig, wenn Sie einen der 24-Nadelmodi wählen. Nach der Auswahl der gewünschten Dichte können Sie Ihre Grafik entwerfen und Schritt für Schritt in Daten für den Drucker umwandeln. Beachten Sie, daß 24-Nadelgra- fiken aus einer Anzahl Spalten bestehen, die sich jeweils aus 3 Bytes zusammensetzen.
  • Seite 105 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls Grafiken programmieren überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie beispielsweise nach den in einer LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semiko- lon eingeben, bleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile. Beachten Sie außerdem, daß...
  • Seite 106 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen REM CHR$(D) ist die in den Zeilen 32, 33, 34, 35 & 40 definierte Dichte REM CHR$(96) und CHR$(3) nennen die Anzahl Grafikdaten: 6*48*3 = 864 = 96 + (3*256) FOR I = 1 TO 6: REM Dreieckmuster 6mal wieder- holen FOR J = 1 TO 48: REM Dreieck besteht aus 48 Spalten...
  • Seite 107 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken niedriger Auflösung Hierbei handelt es sich um 8-Nadelmodi die von den meisten unter DOS laufenden Grafikprogrammen unterstützt werden. Bei diesen Grafiken muß zuerst das Abbildungsverhältnis gewählt werden, die die Zuordnung der Grafikbits zu den Nadeln des Druckkopfes und damit auch die Grafikauflösung für die Grafikmodi festlegen.
  • Seite 108 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Drucker die Anzahl zu druckender Grafikspalten mitteilen. Um die Grafiken programmieren Werte dieser Zahlen zu ermitteln, müssen Sie die Anzahl der zu druckenden Grafikspalten pro Zeile bestimmen und sie durch 256 teilen. Der Wert n ist dabei der ganzzahlige Teil des Ergebnisses, n der als ganze Zahl ausgedrückte Rest.
  • Seite 109 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Abbildungsverhältnis Funktion Dez. Hex. ASCII Abbildungsverhältnis 5:6 Abbildungsverhältnis 27 110 m 1B 6E m ESC n m (Quasi 8-Nadelgrafik) Die Abbildung von 8-Nadelgrafiken auf einem 24-Nadeldrucker wird durch das Zusammenfassen einzelner Nadeln erzielt. Bei die- ser Methode kann es zu Verzerrungen der Abbildung kommen.
  • Seite 110 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Die Zuordnung der einzelnen Bits eines Grafikbyte beim Abbil- dungsverhältnis 5:6 für die vier möglichen Auflösungen ist in fol- gender Tabelle dargestellt. Dabei werden 20 der 24 Nadeln des Druckkopfes benutzt. Bitnummer des Grafikbyte zugeordnete Druckernadeln 7 (MSB) 1 bis...
  • Seite 111 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Um den Durchsatz zu erhöhen, druckt der Drucker unter bestimmten Bedingungen jeweils zwei Grafikzeilen in einem Durchgang, falls dies möglich ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Nadeln bei Aus- gabe einer zweizeiligen Grafik doppelter Dichte in einem Durch- gang.
  • Seite 112 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken vierfacher Dichte haben bei dem Abbildungsverhältnis 1:1 eine Quasi-Auflösung von 240 x 60 Punkten pro Zoll. Bei dieser Auf- lösung werden pro Grafikbyte nur 6 der 24 Nadeln des Druckkopfes benutzt. Um den Durchsatz zu erhöhen, druckt der Drucker unter bestimmten Bedingungen jeweils vier Grafikzeilen in einem Durch- gang, falls dies möglich ist.
  • Seite 113 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Der Zeilenabstand muß 8/240 Zoll betragen. Die Befehlsfolgen mit ESC Z-Befehlen müssen jeweils durch ei- nen Wagenrücklauf (CR) und Zeilenvorschub (LF) getrennt sein. Die Länge der Grafikzeilen darf den rechten Rand des Blattes nicht überschreiten.
  • Seite 114 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Druckausrichtung Wenn Sie auf die horizontale Ausrichtung über mehrere Grafikzei- len hinweg sehr viel Wert legen und eine geringere Druckgeschwin- digkeit in Kauf nehmen, können Sie über die Menüposition Gra- phics den Wert Unidirectional anwählen. Bei dieser Einstellung wird nur von links nach rechts gedruckt und eventuelle horizontale Positionsabweichungen vermieden, die durch einen Bidirektionaldruck entstehen könnten.
  • Seite 115 Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Ladbare Zeichen In der Proprinter XL-Emulation können bis zu 256 ladbare Zeichen Wegen der englischen Bezeichnung »Downline Loadable« wird auch die definiert und in die Speichererweiterungskassette (Zubehör) gela- Bezeichnung DLL für den ladbaren den werden.
  • Seite 116 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Kapitel 9: IBM-Emulation: Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n oder 27 91 73 1B 5B 49 ESC [ I 05 00 ENQ NUL Schönschrift anwählen 27 35 50 1B 23 32 ESC # 2...
  • Seite 117 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckeffekte Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G Fettdruck Stopp vertikaler 27 72 1B 48 ESC H Fettdruck...
  • Seite 118 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ... n ... n ... n Tabulatoren auf 27 82 1B 52 ESC R Standardwerte...
  • Seite 119 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenabstand 1/8 Zoll Zeilenabstand 27 48 1B 30 ESC 0 7/72 Zoll Zeilenabstand 27 49 1B 31 ESC 1 aktivieren 1/6 Zoll Zeilenabstand 27 50 1B 32 ESC 2 setzen Variablen Zeilenabstand 27 65 n 1B 41 n ESC A n...
  • Seite 120 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Steuerung des Einzel- Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I blatteinzuges Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Schacht 1 wählen 27 25 49 1B 19 31 ESC EM 1 Schacht 2 wählen...
  • Seite 121 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Sonstige Befehle Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1 Stopp Unidirektionaldruck 27 85 40 1B 55 30 ESC U 0 Start Druckunterdrückung 27 81 35 1B 51 23 ESC Q # Stopp Druckunterdrückung Drucker OFF LINE...
  • Seite 122 Kapitel 9: IBM-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Ladbare Zeichen Zeichen laden 27 61 1B 3D ESC = m ad m ad m ad ... d ... d ... d (Daten) (Daten) (Daten)
  • Seite 123 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der IBM- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angegebe- ne Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
  • Seite 124 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII Codepages Codepage wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL 00 00 NUL NUL Codepage Mehrsprachig Osteuropa Latin II-852 Kyrillisch I-855 Portugal Frankokanadisch Norwegen Kyrillisch II-866 Kamenicky (MJK) 1000 Griechisch ABG...
  • Seite 125 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze ASCII-Steuerzeichen Die Steuerzeichen des ASCII-Codes waren für die Datenübertragung und Maschinensteuerung fest- gelegt worden. Daraus ergeben sich auch die Bezeichnungen. Nur ein Teil dieser Festlegungen wurde für Personalcomputer und deren Peripheriegeräte übernommen. Einige der Steuerzeichen aktivieren beispielsweise bestimmte Druckerfunktionen, die in den enstprechenden Kapiteln erklärt werden.
  • Seite 126 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Umrechnungstabelle In dieser Tabelle finden Sie die dezimalen (obere Zahlen) und oktalen Werte (untere, kursive Zah- len) der Zeichenpositionen. 10-4...
  • Seite 127 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze IBM Zeichensatz I ESC 7 α ≡ á β ± í ESC 7 Γ ≥ " ó π ≤ ú ∑ ⌠ ñ σ ⌡ Ñ µ ÷ ª & º τ ≈ ´ Φ °...
  • Seite 128 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze IBM voll druckbarer ESC ^ n ESC \ n 1 n 2 α ≡ Zeichensatz Ø Ç É á ± ü æ í ß Γ ≥ " é Æ ó ESC ^ n oder π ≤...
  • Seite 129 Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Hexadezimaler Wert Wert n Zeichensatz 23 24 26 30 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E ASCII (Ø) & Ø ASCII (O) & Britisch £ & Deutsch & § Ä Ö Ü ä...
  • Seite 130 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der EPSON LQ-Emulation. Innerhalb der Funktions- gruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die ein- zelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Steuerbefehle erklärt.
  • Seite 131 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Schriftart wählen Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n Roman Swiss Courier Prestige OCR-B (mit OCR-B-Schriftenkassette) OCR-A (mit OCR-A-Schriftenkassette) n = 122: Swiss Bold n = 124: Letter Gothic n = 126: Speicherresidente Schriftart (Menüeinstellung)
  • Seite 132 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Komprimierter Druck Start komprimierter 15 oder 0F oder SI oder Druck 27 15 1B 0F ESC SI Stopp komprimierter Druck Die Befehle SI und ESC SI haben identische Funktionen. Beträgt der Zeichenabstand 10 cpi, werden im komprimierten Druck 17.1 cpi benutzt.
  • Seite 133 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Start dreifache Breite 27 109 1B 6D ESC m Stopp dreifache Breite 27 87 48 1B 57 30 ESC W 0 Mit diesem Befehl können Sie Zeichen auf ihre dreifache Breite deh- nen.
  • Seite 134 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikale Dehnschrift Start doppelte Höhe 27 81 1 1B 51 01 ESC US SOH oder 27 119 1 1B 77 01 ESC w SOH Start dreifache Höhe 27 31 2 1B 1F 02 ESC US STX Stopp doppelte/dreifache 27 31 0...
  • Seite 135 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichenzwischenraum Zwischenraum setzen 27 32 n 1B 20 n ESC SP n Standard-Zwischenraum 27 32 1B 20 ESC SP n = 1 bis 127 Mit diesem Befehl können Sie den Abstand zwischen den Zeichen durch Eingabe einer bestimmten Anzahl von Punktspalten festle- gen.
  • Seite 136 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Unterstreichung Start Unterstreichung 27 45 49 1B 2D 31 ESC - 1 Stopp Unterstreichung 27 45 48 1B 2D 30 ESC - 0 Dieser Befehl veranlaßt, daß alle druckbaren Zeichen einschließlich der Leerzeichen unterstrichen werden.
  • Seite 137 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Kursivschrift Start Kursivschrift 27 52 1B 34 ESC 4 Stopp Kursivschrift 25 53 1B 35 ESC 5 Kursive Zeichen werden leicht nach rechts geneigt gedruckt und he- ben einzelne Wörter, Sätze oder ganze Absätze besonders hervor. Um ein vollständiges Dokument kursiv zu drucken, können Sie die- se Funktion auch über das Menü...
  • Seite 138 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Wert Farbe Schwarz Magenta (Rot) Cyan (Blau) Violett Gelb Orange Grün Mehrfunktionsbefehle Mit Mehrfunktionsbefehlen können verschiedene Druckfunktionen in einer einzigen Escape-Sequenz kombiniert werden. Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität, Zeichen- Druckqualität, Zeichen- 27 33 n 1B 21 n ESC ! n abstand und Schriftart abstand und Schriftart...
  • Seite 139 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Unterstreichung = 128 Horizontale Dehnschrift = 32 Vertikaler Fettdruck = 16 Horizontaler Fettdruck = 8 Addieren Sie die ermittelten Werte und setzen Sie das Ergebnis für den Parameter n des Mehrfunktionsbefehls. n = 128 + 32 + 16 + 8 = 164 Sobald Sie diesen Befehl senden, werden alle neun oben aufgeführ- ten Funktionen dem Parameter n entsprechend aktiviert bzw.
  • Seite 140 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Wird ein Tabulatorzeichen gesendet (HT), bewegt sich der Druck- kopf vor dem Ausdruck eines nachfolgenden Zeichens zur nächsten gesetzten Tabulatorposition. Die gesetzte Tabulatorposition bezieht sich auf den eingestellten lin- ken Rand (relativer Bezug). Die tatsächliche Position eines Tabula- tors richtet sich nach dem aktuellen Zeichenabstand beim Laden des Horizontaltabulators.
  • Seite 141 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaltabulatoren Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42 ESC B ... n ... n ... n k = 1 bis 16 n = 1 bis 255 Bei Einschalten des Druckers sind keine Vertikaltabulatoren gesetzt. Bis zu 16 Vertikaltabulatorpositionen können gesetzt werden, wobei die Positionen als Zeilennummer definiert werden.
  • Seite 142 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Sie können bis zu acht separate Vertikaltabulatorgruppen - auch als Kanäle bezeichnet - setzen. Der entsprechende Befehl ESC b hat das- selbe Format wie ESC B. Tabulatorpositionen müssen in aufsteigen- der Reihenfolge definiert und mit NUL abgeschlossen werden. Dar- über hinaus müssen Sie festlegen, für welchen Kanal Tabulatoren gesetzt werden sollen, indem Sie für die Variable n einen Wert zwi- schen 0 und 7 einsetzen.
  • Seite 143 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Tabulatoren in gleichen Tabulatoren in gleichen 27 101 n m 1B 65 n m ESC e n m Abständen setzen Abständen setzen n = 0 Horizontaltabulator n = 1 Vertikaltabulator m = 0 bis 127 Bei einem Wert von n = 0 werden ausgehend von der aktuellen Druckposition horizontale Tabulatoren in gleichen Abständen ge- setzt, m gibt dabei die Anzahl der Zeichenspalten als Tabulatorab-...
  • Seite 144 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Der Befehl ESC $ benutzt den standardmäßigen oder eingestellten In dem dabei entstehenden Zwischen- raum werden keine Unterstreichungen linken Rand als Bezugspunkt und verschiebt die jeweilige Druckpo- gedruckt. sition in 1/60-Zoll-Schritten. Beim schmalen Drucker liegt der Maxi- malwert von Punkten pro Zeile (8 Zoll) bei 480, beim breiten Modell (13,6 Zoll) bei 816.
  • Seite 145 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Relative Druckposition Relative Druckposition 27 102 n m 1B 66 n m ESC f n m n = 0 Horizontalpositionierung n = 1 Vertikalpositionierung m = 0 bis 127 Ausgehend von der aktuellen Position kann mit diesem Befehl der Druckkopf relativ positioniert werden.
  • Seite 146 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Seitenformatierung Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenlänge setzen Seitenlänge in Zeilen 27 67 n 1B 43 n ESC C n n = 1 bis 22 Seitenlänge in Zoll 27 67 0 1B 43 00 ESC C NUL n = 1 bis 127 Durch Wahl der Seitenlänge können Sie dem Drucker das Format des benutzten Papiers mitteilen.
  • Seite 147 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen springenden Zeilen von der letzten gedruckten Zeile bis zum näch- sten Seitenanfang an. Der tatsächlich zu überspringende untere Rand ist abhängig vom aktuellem Zeilenabstand. Nachträgliche Än- derungen des Zeilenabstandes haben keinen Einfluß auf den zu überspringenden unteren Rand.
  • Seite 148 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Der Standardwert für den linken Rand ist 0, den Standardwert für den rechten Rand entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle. Zeichenabstand linker Rand rechter Rand 10 cpi/proportional 0-135 1-136 12 cpi 0-162 1-163 15 cpi 0-203 1-204 17.1 cpi 0-232...
  • Seite 149 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenvorschub Zeilenvorschub Variabler Zeilenvorschub 27 74 n 1B 4A n ESC J n (n/180 Zoll) n = 0 bis 255 Variabler Zeilenvorschub 27 93 n 1B 5D n ESC ] n (n/360 Zoll) n = 0 bis 255 Zeilentransport rückwärts...
  • Seite 150 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Steuerung des Einzelblatteinzuges Funktion Dez. Hex. ASCII Einzelblattverarbeitung Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Der Einzugsbefehl zieht ein Blatt Papier aus dem Einzelblatteinzug Diese Befehle sind nur bei Einsatz eines als Zubehör erhältlichen (CSF, Cut Sheet Feeder) bis an den gesetzten Seitenanfang ein.
  • Seite 151 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII Erweiterung der Erweiterung der druck- 27 54 1B 36 ESC 6 druckbaren Zeichen baren Zeichen aktivieren Erweiterung deaktivieren 27 55 1B 37 ESC 7 Die EPSON-Zeichensätze sind als 8-Bit-Zeichensätze aufgebaut, d.h., jeder Bit-Kombination eines 8-Bit-Bytes ist ein Zeichen zuge- ordnet, wobei im Wertebereich von dezimal 0 bis 31 einigen Werten Steuerbefehle zugeordnet sind.
  • Seite 152 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Nationalen Zeichensatz / 27 82 n 1B 52 n ESC R n Codepages wählen Nationale Zeichensätze Mit diesem Befehl kann auf Sonderzeichen einer bestimmten Spra- che im Wertebereich dezimal 32 bis 127 (ASCII-Standardbereich) und Codepages zugegriffen werden.
  • Seite 153 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Wagenrücklauf Wagenrücklauf Wird dieser Befehl eingegeben, druckt der Drucker alle im Zeilen- puffer befindlichen Daten und setzt die nächste Druckposition an den linken Rand. Wegen der Druckwegoptimierung führt der Druckkopf diese Bewegungen nicht sofort aus, die Druckposition wird nur logisch an den linken Rand gesetzt.
  • Seite 154 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Puffer löschen Dieser Befehl löscht alle sich im Zeilenpuffer befindlichen druckba- ren Zeichen. Durch Befehle gesetzte Funktionen werden nicht zu- rückgesetzt, auch der Empfangspuffer wird nicht gelöscht. Funktion Dez. Hex.
  • Seite 155 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Unidirektionaldruck Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1 Stopp Unidirektionaldruck 27 85 40 1B 55 30 ESC U 0 Um den Durchsatzes Ihres Druckers zu optimieren, erfolgt der Aus- druck von Zeilen normalerweise abwechselnd vorwärts (von links nach rechts) und rückwärts (Druckwegoptimierung, bidirektionaler Druck).
  • Seite 156 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Die Druckunterdrückung kann auch über die SELECT-Taste auf dem Bedienfeld beendet werden. Bei aktivierter Druckunterdrückung können dem Drucker weiter- hin Daten gesendet werden, ohne daß sie gespeichert oder gedruckt werden, diese Daten werden unterdrückt. Im OFF LINE-Zustand dagegen können Daten an den Drucker übertragen werden, bis der Empfangspuffer belegt ist.
  • Seite 157 Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII MSB-Vorgabe Höchstwertiges Bit (MSB) 27 62 1B 3E ESC > auf 1 setzen Höchstwertiges Bit (MSB) 27 61 1B 3D ESC = auf 0 setzen MSB-Vorgabe löschen 27 35 1B 23 ESC # Über den Befehl ESC >...
  • Seite 158 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, läßt sich fast jedes grafi- sche Objekt in der gewählten Grafikauflösung des Druckers darstel- len.
  • Seite 159 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punktzeilen vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafi- ken werden Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
  • Seite 160 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Da die Quasi 8-Nadelmodi gängigen Standards entsprechen, eignen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadel- drucker unterstützen. 24-Nadelgrafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
  • Seite 161 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 42 m 1B 2A m ESC * m Der oben aufgeführte Befehl legt die horizontale Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel- oder Quasi 8-Nadelgrafik fest. Entneh- men Sie den Wert m für den hochauflösenden Grafikbefehl der nachfolgenden Tabelle.
  • Seite 162 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Beim nachfolgenden Beispiel in der EPSON LQ Emulation soll mit verschiedenen Dichten gedruckt werden. Dazu werden m unter- schiedliche Werte aus der Tabelle zugeordnet (siehe Zeile 32 bis 40 des nachfolgenden BASIC-Beispiels). Byte 1 Byte 2 Byte 3...
  • Seite 163 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Für parallele Drucker: WIDTH "LPT1:",255 Für Drucker mit serieller Schnittstelle, die als #1 geöffnet worden sind: WIDTH #1,255 Bei Eingabe des Programms können REM 24-Nadelgrafik mit REM beginnende Zeilen entfallen OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH und die DATA-Anweisungen in "lpt1:", 255: REM Ausgabe vorbereiten längeren Zeilen zusammengefaßt...
  • Seite 164 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen NEXT I PRINT #1, CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : REM Nächste Grafikdichte NEXT MODE DATA 0, 0, 1, 0, 0, 3, 0, 0, 7, 0, 0, 15 DATA 0, 0, 31, 0, 0, 63, 0, 0, 127, 0, 0, 255 DATA 0, 1, 255, 0, 3, 255, 0, 7, 255, 0, 15, DATA 0, 31, 255, 0, 63, 255, 0, 127, 255, 0, 255, 255...
  • Seite 165 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken niedriger Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Grafiken einfacher Dichte 27 75 1B 4B ESC K aktivieren Grafiken doppelter Dichte 27 76 1B 4C ESC L und halber Druck- geschwindigkeit aktivieren Grafiken doppelter Dichte 27 89 1B 59 ESC Y...
  • Seite 166 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken doppelter Dichte haben eine Auflösung von 120 x 60 Punk- ten pro Zoll. Punkte können mit einer horizontalen Genauigkeit von 1/120 Zoll positioniert werden. Direkt benachbarte Punkte in der Horizontalen werden nicht gedruckt. Erscheint also in einer be- stimmten Reihe ein Punkt, darf in der nächsten Spalte derselben Rei- he kein Punkt gesetzt sein.
  • Seite 167 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Jede Spalte wird durch ein 8 Bit umfassendes Byte dargestellt, wobei eine 1 einem zu druckenden Punkt entspricht. Eine 0 zeigt, daß an dieser Stelle kein Punkt gedruckt werden soll. Der oberste Punkt ist das MSB (most significant bit = höchstwertiges Bit), der unterste Punkt das LSB (least significant bit = niedrigstwertiges Bit).
  • Seite 168 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Grafikbefehle neu Grafiken neu zuordnen 27 63 n m 1B 3F n m ESC ? n m zuordnen n = "K", "L", "Y" oder "Z" m = 0, 1, 2, 3, 4, 6, 32, 33, 38, 39 oder 40 Sie können einem der Grafikbefehle ESC K, ESC L, ESC Y oder ESC Z einen der elf hochauflösenden 8- bzw.
  • Seite 169 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Wert Verschiebung 0,25 mm nach rechts 0,20 mm nach rechts 0,15 mm nach rechts 0,10 mm nach rechts 0,05 mm nach rechts keine Verschiebung 0,05 mm nach links 0,10 mm nach links 0,15 mm nach links 0,20 mm nach links 0,25 mm nach links...
  • Seite 170 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Matrixbreite Zeichenbreite Druckmodus in Punkten in Punkten 10 cpi, DV-Qualität 12 cpi, DV-Qualität 10 cpi, Briefqualität 12 cpi, Briefqualität Proportionalschrift 42 (max.) 37 (max.) Wollen Sie ein Zeichen in einen Text einfügen, müssen Sie die obe- ren und unteren zwei Reihen der Matrix frei lassen, damit das Zei- chen den allgemeinen Standards bei der Schriftgestaltung ent- spricht.
  • Seite 171 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Wie bei hochauflösenden 24-Nadelgrafiken bestimmen auch hier die ersten drei Bytes die Punktpositionen der ersten, die zweiten drei Bytes die Punktpositionen der zweiten Spalte, etc. bis zur letz- ten Spalte, in der Punkte erscheinen sollen. Der Wert eines Bytes wird durch Addition der einzelnen Bits ermittelt.
  • Seite 172 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Bevor Sie die entsprechende Zeichenkette an den Drucker senden, müssen Sie die genaue Position innerhalb des Rasters festlegen. Die- ses geschieht über die Variablen d und d Schauen Sie sich dazu 2° auch das Beispielprogramm auf der nächsten Seite an.
  • Seite 173 Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Das folgende Programm holt den standardmäßigen Zeichensatz in das RAM des Druckers, lädt ein Beispielzeichen (einen Pfeil) an die Position des Zeichens “@” und druckt das Zeichen. REM Ladbare Zeichen OPEN "lpt1:" AS #1: WIDTH "LPT1:",255: PRINT #1, CHR$(27);...
  • Seite 174 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität Datenverarbeitungsqualität 27 120 0 1B 78 00 ESC x NUL Briefqualität 27 120 1 1B 78 01 ESC x SOH Schönschrift 27 40 50 1B 28 32 ESC ( 2 Schnelldruck 27 40 48...
  • Seite 175 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckmodi Start Proportionalschrift 27 112 49 1B 70 31 ESC p 1 Stopp Proportionalschrift 27 112 48 1B 70 30 ESC p 0 Zwischenraum setzen 27 32 n 1B 20 n ESC SP n Standard-Zwischenraum 27 32...
  • Seite 176 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität, Zeichen- 27 33 n 1B 21 n ESC ! n Mehrfunktionsbefehle abstand und Schriftart wählen Funktion Dez. Hex. ASCII Tabulatoren Horizontaler Tabulatorsprung Horizontaltabulatoren 27 68 n 1B 44 n ESC D n setzen ...
  • Seite 177 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Seitenformatierung Seitenlänge in Zeilen 27 67 n 1B 43 n ESC C n Seitenlänge in Zoll 27 67 0 n 1B 43 00 n ESC C NUL n Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n...
  • Seite 178 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Steuerung des Einzelblatteinzuges Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Schacht 1 wählen 27 25 49 1B 19 31 ESC EM 1 Schacht 2 wählen...
  • Seite 179 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Sonstige Befehle Stopp Druck- unterdrückung Papierende-Sensor 27 56 1B 38 ESC 8 deaktivieren Papierende-Sensor 27 57 1B 39 ESC 9 aktivieren Druckgeschwindigkeit 27 115 n 1B 73 n ESC s n wählen Höchstwertiges Bit (MSB) 27 62...
  • Seite 180 Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Standardzeichensatz in 27 58 0 1B 3A 00 ESC : NUL Ladbare Zeichen DLL kopieren n 00 n NUL Ladbare Zeichen erstellen 27 28 0 1B 26 00 ESC & NUL (Daten) (Daten) (Daten)
  • Seite 181 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der EPSON- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angege- bene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
  • Seite 182 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Codepage Auswahl Codepages Polnisch Mazovia ESC R SYB ISO Latin 2 ESC R ETB Serbokroatisch I ESC R CAN Serbokroatisch II ESC R EM Mehrsprachig ESC R SUB Norwegen ESC R ESC Portugal ESC R FS Türkisch ESC R GS Griechisch ABG...
  • Seite 183 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze ASCII-Steuerzeichen Die Steuerzeichen des ASCII-Codes waren für die Datenübertragung und Maschinensteuerung fest- gelegt worden. Daraus ergeben sich auch die Bezeichnungen. Nur ein Teil dieser Festlegungen wur- de für Personalcomputer und deren Peripheriegeräte übernommen. Einige der Steuerzeichen akti- vieren beispielsweise bestimmte Druckerfunktionen, die in den enstprechenden Kapiteln erklärt werden.
  • Seite 184 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Umrechnungstabelle Die hexadezimale Darstellung dieser Tabelle beinhaltet die dezimalen (obere Zahlen) sowie die okta- len Werte (untere, kursive Zahlen) der Zeichenpositionen. 14-4...
  • Seite 185 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Normaler ESC t NUL ESC 7 Zeichensatz " " ESC t NUL ESC 7 & & ´ < < > > Grafikzeichensatz ESC t SOH ESC 7 α ≡ á ± í ß ESC t SOH ESC 7 Γ...
  • Seite 186 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Erweiterter normaler ESC t SOH ESC 6 α ≡ Grafikzeichensatz Ç É á ± ü æ í ß Γ ≥ " é Æ ó ESC t SOH ESC 6 π ≤ â ô ú ∑ ⌠...
  • Seite 187 Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Hexadezimaler Wert Wert n dez. Zeichensatz 23 24 26 40 5B 5C 5D 5E 60 69 7B 7C 7D 7E & ° Französisch ¨ & à ç § é ù è Deutsch & § O Ä Ö Ü ä...
  • Seite 188 Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Maschine Standardmodell OSD No. 0139500 Farbmodell OSD No. 0139550 Druckverfahren Punktmatrix-Nadeldruck Druckkopf 24 Nadeln, 0.2 mm Durchmesser Farbband selbstnachfärbendes Gewebefarbband Druckleistung Zeichenbreite (Zeichen pro Zoll, cpi) 10, 12, 15, 17.1, 20, proportional NLQ: 10, 12 UTL: 10, 12, 15, 17.1, 20, proportional HSD: 15, 18...
  • Seite 189 Anhang A: Technische Daten Druckleistung Papiervorschub- kontinuierlich: 10 Zoll (254 mm) pro Sekunde geschwindigkeit 6 lpi: 55 ms 8 lpi: 45 ms Zeilenabstände fest: 6 und 8 lpi (Zeilen pro Zoll) variabel: n/60, n/72, n/180, n/216 und n/360 Zoll Schnittstellen Centronics parallel und RS-232C seriell Emulationen IBM Proprinter XL24...
  • Seite 190 Anhang A: Technische Daten Grafikauflösung Vertikal 180, 360 Punkte pro Zoll Horizontal 60, 80, 90, 120, 180, 240, 360 Punkte pro Zoll Papierzufuhr von oben manuelle Zufuhr von oben mit Einzelblatteinzug (Zubehör) von hinten mit Schubtraktor von unten mit Zugtraktor (Zubehör) von unten mit Schubtraktorständer (Zubehör) Papiereigenschaften...
  • Seite 191 Anhang A: Technische Daten Gewicht 17 kg Abmessungen Breite 570 mm (22,4 Zoll) Höhe 180 mm ( 7,1 Zoll) Tiefe 417 mm (16,4 Zoll) Abmessungen über alles (einschließlich Walzendrehknopf, Papierauflage usw.) Breite 604 mm (23,9 Zoll) Höhe 203 mm ( 7,9 Zoll) Tiefe 482 mm (18,8 Zoll)
  • Seite 192 Anhang A: Technische Daten ≤ 58 dB (A) in Briefqualitätsdruck Betriebsgeräusch ≤ 56 dB (A) im Quiet-Mode (gemessen nach ISO 7779) Damit ist die Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, die ein Betriebsgeräusch von 70 dB (A) oder weniger fordert, erfüllt. Zuverlässigkeit/Standzeiten MTBF 8000 Stunden bei 25% Auslastung und 35% Seitendichte (mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen) MTTR...
  • Seite 193 Anhang B: Codepages Anhang B: Codepages Die nachfolgend aufgeführten Codepages sind im allgemeinen in der IBM- und der EPSON-Emulation verfügbar, Ausnahmen sind gekennzeichnet. Die Befehlssequenz ist in hexadezimaler Schreib- weise dargestellt. Die Anwahl der Codepages wird in Kapitel 7 bzw. 11 beschrieben.
  • Seite 194 Anhang B: Codepages Umrechnungstabelle Die hexadezimale Darstellung dieser Tabelle beinhaltet die dezimalen (obere, fette Zahlen) sowie die oktalen Werte (untere, kursive Zahlen) der Zeichenpositionen.
  • Seite 195 Anhang B: Codepages α ≡ Ø Ç É á (ID 437) ± ü æ í ß Γ ≥ " é Æ ó π ≤ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 01 B5 00 â ô ú EPSON: nicht verfügbar Σ...
  • Seite 196 Anhang B: Codepages Portugal α ≡ Ç É á Ø (ID 860) ± ü í ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 5C 00 Γ ≥ " é ó EPSON: 1B 52 1C π ≤ â ô ú...
  • Seite 197 Anhang B: Codepages Norwegen α ≡ Ç É á Ø (ID 865) ± ü æ ß í IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 61 00 Γ ≥ " ó é Æ EPSON: 1B 52 1B π ≤ ú...
  • Seite 198 Anhang B: Codepages Osteuropäisch Latin II đ Ó Ç É á (ID 852) ∆ ˝ ß ü í Đ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 54 00 ´ ˇ ˛ " é ó Ô EPSON: 1B 52 2E ´...
  • Seite 199 Anhang B: Codepages Kyrillisch II Ø (ID 866) С б с Б IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 65 00 " EPSON: 1B 52 2D У г у Г Ф ф Д д ¶ § & ↑ ˚...
  • Seite 200 Anhang B: Codepages Polnisch Mazovia 1014 α ≡ Ø ´ Z Ç ˛ (ID 1014) ± e ˛ ß ü IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F6 00 Γ ≥ " é « ó EPSON: 1B 52 16 ´...
  • Seite 201 Anhang B: Codepages 1016 Serbokroatisch I α ≡ Ø ˇ Ç ˇ É á (ID 1016) ± ß ü æ í Γ ≥ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F8 00 " é Æ ó π ≤ EPSON: 1B 52 18 â...
  • Seite 202 Anhang B: Codepages Windows Osteuropa 1019 ° ´ ´ Ø đ (ID 1019) Đ ˇ ± ´ N á Á ´ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 FB 00 " ˘ N ˇ ˇ Â â ˛ EPSON: 1B 52 31 ˘...
  • Seite 203 Anhang B: Codepages Ungarisch CWI 1024 α ≡ Ç É á Ø (ID 1024) ± ü æ í ß Γ ≥ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 04 00 00 " é Æ ó EPSON: 1B 52 36 π...
  • Seite 204 Anhang B: Codepages Griechisch ABC 1001 Π α ≡ Ø (ID 1001) Ç Α ± ı ` ü æ ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 E9 00 Β Ρ ≥ Γ " é Æ EPSON: 1B 52 1F Ψ...
  • Seite 205 Anhang B: Codepages Griechisch QUATTRO 1003 π Π ε α ≡ (ID 1003) Ø Ç α ± ı ` æ ü ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 EB 00 β ≥ Γ é Æ " EPSON: 1B 52 21 ψ...
  • Seite 206 Anhang B: Codepages Griechisch ME 29 1005 Π α ≡ (ID 1005) Ø Ç ± Φ æ ı ` ü ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 ED 00 ≥ Γ Æ " é EPSON: 1B 52 23 Ξ...
  • Seite 207 Anhang B: Codepages Griechisch 927 1007 Π α ≡ Ø Ç (ID 1007) Α Ρ ± ı ` æ ü ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 EF 00 ≥ Β Γ Æ " é EPSON: 1B 52 25 Γ...
  • Seite 208 Anhang B: Codepages Griechisch 928 1009 ι Π υ π ˚ Ø Ç É (ID 1009) ± Α Ρ α ρ ü æ ‘ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F1 00 Β β ς " é Æ...
  • Seite 209 Anhang B: Codepages Griechisch 437 Zypern 1011 Α Ρ ι ω ≡ Ø (ID 1011) ± Β Σ α ´ Κ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 F3 00 ε ´ ≥ " Γ Τ λ EPSON: 1B 52 29 ´...
  • Seite 210 Anhang B: Codepages Roman-8 1028 — Ø â Å Á (ID 1028) ´ Y À ê î à IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 04 04 00 ´ y  ô Ø · " ã EPSON: 1B 52 3A µ...
  • Seite 211 Anhang B: Codepages Sonderzeichensätze OCR-A / OCR-B Die bisher aufgeführten Codepages stellen die möglichen Zeichen- sätze dar, die in den verschiedenen Schriftarten des Druckers verfüg- bar sind. Die Codepage 437 (USA) beispielsweise kann in den Schriftarten Roman, Swiss, Courier usw. gedruckt werden. Im Gegensatz dazu legt die Auswahl von OCR-Zeichen (Optical Cha- racter Recognition, Optische Zeichenerkennung) sowohl den Zeichen- satz als auch das Erscheinungsbild, also die Schriftart, fest.
  • Seite 212 Anhang B: Codepages OCR-A ESC k ACK α ≡ Ç É á IBM: 1B 6B 06 ± ß ü æ í EPSON: 1B 6B 06 Γ ≥ " é Æ ó π ≤ £ â ô ú Σ ⌠ ä ñ...
  • Seite 213 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Die nachfolgend beschriebenen Optionen erweitern den Funktions- umfang Ihres Druckers. Für einen problemlosen Einbau sollten Sie die nachfolgenden Anleitungen Schritt für Schritt befolgen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit, und um Schäden am Gerät vorzubeu- gen, sollten Sie vor jeder Installation zunächst den Drucker aus- schalten und den Netzstecker ziehen.
  • Seite 214 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. 1. Öffnen Sie die vordere sowie die rückwärtige Druckerabdek- kung. Entfernen Sie den geriffelten Papierabstandhalter, indem Sie ihn nach hinten kippen und nach oben abnehmen.
  • Seite 215 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Haken Sie die Schallschluckabdeckung zuerst vorne ein (1) und drücken Sie sie dann nach hinten herunter (2). 3. Bringen Sie die mit dem Zugtraktor gelieferte Schallschluckab- deckung an. Diese wird in die Aussparungen der hinteren Druk- kerabdeckung eingesetzt, in denen ansonsten der Papierab- standhalter befestigt ist.
  • Seite 216 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Endlospapier von der Unterseite zuführen Hinweis ! Verwenden Sie die »Park«-Funktion nicht in Verbindung mit dem Zugtraktor, da andernfalls das Endlospapier vollständig aus der Traktorführung läuft. Ist der Zugtraktor installiert, können Sie nun das Endlospapier von der Unterseite des Druckers zuführen.
  • Seite 217 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 4. Stellen Sie nun die rechte Stachelwalze entsprechend der Papier- breite in gleicher Weise ein. Richten Sie die Papierführung mittig aus. 5. Öffnen Sie die Abdeckung der beiden Stachelwalzen. Führen Sie dann das Endlospapier durch den Schlitz an der Unterseite des Druckers, bis es unterhalb des Spaltenanzeigers und der Druck- walze erscheint.
  • Seite 218 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 7. Schließen Sie die vordere Druckerabdeckung und schalten Sie den Drucker ein. Der Druckkopf bewegt sich an den linken Druckwalzenrand, und die aktiven Anzeigen des Bedienfeldes leuchten auf. Die ebenfalls leuchtende ALARM-Anzeige weist in diesem Fall darauf hin, daß sich noch kein Papier an der Druck- position befindet.
  • Seite 219 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. 1. Stellen Sie zunächst den Unterbau auf eine stabile Oberfläche. 2. Plazieren Sie dann den Drucker auf den Unterbau. Achten Sie dabei darauf, daß...
  • Seite 220 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Endlospapier zuführen 1. Stellen Sie den Papierwahlhebel an der rechten Druckerseite auf die Einzelblattposition nach hinten; das Symbol für das Einzel- blatt zeigt Ihnen die korrekte Hebelstellung an. Achtung ! Druckkopf und Nadeln können beschädigt werden. Achten Sie auf die korrekte Papierbreite.
  • Seite 221 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 5. Schalten Sie den Drucker ein. Der Druckkopf bewegt sich an den linken Druckwalzenrand, und die aktiven Anzeigen des Bedien- feldes leuchten auf. Die ebenfalls leuchtende ALARM-Anzeige weist in diesem Fall darauf hin, daß sich noch kein Papier an der Druckposition befindet.
  • Seite 222 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 3. Stellen Sie den Papierwahlhebel an der rechten Druckerseite auf die Einzelblattposition nach hinten; das Symbol für die Einzel- blattverabeitung zeigt Ihnen die korrekte Hebelstellung an. 4. Drücken Sie die FORM FEED-Taste. Nun wird das in den Schub- traktorständer eingespannte Endlospapier eingezogen.
  • Seite 223 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Der Einzelblatteinzug ist mit einem bzw. zwei Papierschächten lie- ferbar. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Verwendungsmöglichkei- ten Ihres Druckers. Der Einzelblatteinzug kann wahlweise über das Bedienfeld des Druk- kers oder die Befehle der aktuellen Emulation gesteuert werden. Installation Entfernen Sie zunächst das Verpackungsmaterial und legen Sie den Einzelblatteinzug auf einer stabilen Unterlage ab.
  • Seite 224 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 3. Halten Sie dann den Einzel- blatteinzug an beiden Seiten fest und setzen ihn mit den Haken an beiden Seiten auf die Welle der Druckwalze auf. Klemmen Sie den CSF mit leichtem Druck fest, bis er aufsitzt und hörbar einra- stet.
  • Seite 225 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Entfernen Sie beschädigte Blätter, da es sonst zu Fehleinzügen und Papierstaus kommen kann. Benutzen Sie nicht mehrere Papierformate in einem Schacht gleichzeitig. Beachten Sie auch die Hinweise zum Papier in »Kapitel 2: Normalbetrieb« bzw. Anhang F »Papierformate und Druck- bereiche«.
  • Seite 226 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Achtung ! Druckkopf und Nadeln können beschädigt werden. Achten Sie auf die korrekte Papierbreite. 2. Nehmen Sie einen Stapel Papier, fächern ihn auf und legen ihn in den Einzug ein. Richten Sie die Führungsschienen entsprechend der Papierbreite aus;...
  • Seite 227 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Stellen Sie sicher, daß der Wert der Menüposition Page Length dem Automatischer von Ihnen benutzten Papierformat entspricht. Weiterführende In- Papiereinzug formationen dazu finden Sie in »Kapitel 3: Einstellungen des Druk- kermenüs«. Hinweis ! Achten Sie darauf, daß der blaue Papierstärkehebel auf den kor- rekten Wert eingestellt ist.
  • Seite 228 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Verarbeitung von Falls Sie nur Einfachsätze verwenden, können Sie den Einzelblatt- einzug auf dem Drucker belassen und wechselweise Endlospapier Endlospapier und Einzelblätter aus dem Einzelblatteinzug zuführen und verar- (Park-Position) beiten. Transportieren Sie dazu das Endlospapier in die »Park«-Po- sition, wie in Kapitel 2 beschrieben.
  • Seite 229 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Neben Einzelblättern können Sie auch Briefumschläge über den Ein- Papierzufuhr, zelblatteinzug zuführen. Sie können bis zu 10 Standard-Briefum- Briefumschläge schläge in den Einschacht-Einzelblatteinzug oder in den vorderen Schacht (Schacht 1) des Doppelschacht-Einzelblatteinzuges einle- gen. Der Papierwahlhebel an der linken Seite des Einzelblatteinzuges muß...
  • Seite 230 Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Für die Kassette ist an der rechten Druckervorderseite ein Steckplatz von außen zugänglich. Die Installation einer Kassette geschieht bei ausgeschaltetem Drucker wie folgt : 1. Schieben Sie die Schriften- kassette mit der beschrifte- ten Seite nach oben in den vorgesehenen Steckplatz (FONT) ein, bis sie spürbar...
  • Seite 231 Anhang D: Barcode Anhang D: Barcode Zur Vereinfachung von Lager- und Fördervorgängen wurde der Strich- oder Barcode als maschinenlesbares Identifikations-System entwickelt. Im Gegensatz zu den ebenfalls maschinenlesbaren Schriftzeichen wie OCR-A und OCR-B , deren Lesbarkeit durch äu- ßere Einflüsse schnell abnimmt, ist die Lesequalität des Barcodes weitaus zuverlässiger.
  • Seite 232 Anhang D: Barcode Wir übernehmen keine Garantie dafür, daß der mit Hilfe der nach- folgenden Befehle gedruckte Barcode von allen Barcode-Geräten ge- lesen werden kann. Wir empfehlen vor der Anwendung, die Lesbar- keit des gedruckten Barcodes auf Ihrem Lesegerät zu testen. Barcodetypen Der Drucker verfügt über die Möglichkeit, sieben verschiedene Bar- codetypen zu drucken und zu positionieren.
  • Seite 233 Anhang D: Barcode Auswahl Typ und Größe des Barcodes Funktion Dez. Hex. ASCII Auswahl des Barcodes Barcodeauswahl 27 16 65 1B 10 41 ESC DLE A ... n ... n ... n Mit diesem Befehl werden der Typ und die Größe des Barcodes aus- gewählt.
  • Seite 234 Anhang D: Barcode 4. n wählt die Breite eines Barcodezeichens. Die minimale Breite eines Zeichens ist 1/360 Zoll: Wird für n der Wert 0 gewählt, bleibt die aktuelle Einstellung bestehen. Ist n >= 8, wird n auf 7 gesetzt. Bei den Barcodetypen EAN8, EAN13, UPC-A, UPC-E und Code 128 bestimmt n die Breite eines Barcodezeichens.
  • Seite 235 Anhang D: Barcode 7. Durch n wird die Druckqualität der Klarschrift gewählt. Tabelle zur Anwahl der Klarschrift Bedeutung keine Klarschrift LQ Zeichen als Klarschrift Die Zeichengröße der Klarschrift ist unabhängig vom Barcode, sie beträgt immer 12 CPI. Die Schriftart der LQ Zeichen ist gleich der zur Zeit des Empfangs der p Daten eingestellten Schriftart.
  • Seite 236 Anhang D: Barcode Tabelle 1 EAN8 / EAN 13 UPC-A /-E char. code (ODD) EAN8 / EAN 13 UPC-A /-E char. code (EVEN) UPC-A/ EAN8 / EAN 13 start /stop code UPC-A/ EAN8 / EAN 13 center bar UPC-E start code UPC-E stop code Code 128...
  • Seite 237 Anhang D: Barcode Ratio Einermodul Zweiermodul Dreiermodul Vierermodul (In der Einheit 1/360 Zoll) Tabelle 3 Code 39 / Interleaved 2/5 Breite schwarzes Element. Mit n wird die Breite des schmalen scharzen Elements bestimmt. In Verbindung mit n ergibt sich die Breite für das breite schwarze Ele- ment.
  • Seite 238 Anhang D: Barcode Tabelle 4 Code 39 / Interleaved 2/5 Breite Space Element Mit n wird die Breite des schmalen Space Elements bestimmt. In Verbindung mit n ergibt sich die Breite für das breite Space Ele- ment. Type Ratio schmales Element (In der Einheit 1/360 Zoll) Barcode drucken Funktion...
  • Seite 239 Anhang D: Barcode Hat P einen anderen als die oben aufgeführten Werte, wird der Befehl ignoriert. 4. DATEN steht für die Barcodedaten. 5. Der Druck beginnt erst nach Eingang des vollständigen Befehls. Ist P = 0, erfolgt kein Ausdruck. 6. Folgende Werte für P1 sind gültig. Prüfziffercode wird als ein Zeichen gerechnet: EAN8 8 Zeichen...
  • Seite 240 Anhang D: Barcode 8. Durch das Senden eines Prüfziffercodes am Ende der Barcodeda- ten wird automatisch eine Prüfziffer generiert. 9. Der Prüfziffercode ist wie folgt: EAN8 (40H) EAN13 (40H) UPC-A (40H) UPC-E nicht möglich Code 39 (40H) Interleaved 2/5 (40H) Code 128 (SetA) (67H) Code 128 (SetB)
  • Seite 241 Anhang D: Barcode Berechnung der Prüfziffer für EAN13 a := alle geraden Datenpositionen (von links beginnend) ad- dieren b := a*3 c := alle ungeraden Datenpositionen (von links beginnend) addieren d := b+c e := d mod 10 f := 10-e f ist die Prüfziffer Beispiel: Barcodedaten 123456789012@ a := 2+4+6+8+0+2 = 22...
  • Seite 242 Anhang D: Barcode Berechnung der Prüfziffer für Code 39 Alle Wertigkeiten der Barcodedaten werden addiert. Die Summe wird dann durch 43 dividiert, der Rest ist die Prüfziffer. Tabelle 5 Zeichen Wert Zeichen Wert Zeichen Wert Leerzeichen Beispiel: Barcodedaten 123OKI123@ Addition der Wertigkeiten: 1+2+3+24+20+18+1+2+3 = 74 Division durch 43: 74/43 = 1 Rest 31 Wert 31 = Zeichen V Prüfziffer(-zeichen) = V...
  • Seite 243 Anhang D: Barcode Die Referenzwerte finden Sie in der Tabelle 6. Aufgrund der großen Menge verschiedener Zeichen sind diese in drei Zeichensätze (Code A, B, C) aufgeteilt. Um die Menge der zum Drucker geschickten Daten zu verringern, können zwei Zahlen zu einem Zahlenpaar zu- sammengefaßt werden.
  • Seite 244 Anhang D: Barcode Tabelle 6 Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar Space = 20 Space = 20 = 30,30 = 21 = 21 = 30,31 “ = 22 “ = 22 = 30,32 = 23 = 23 = 30,33 = 24...
  • Seite 245 Anhang D: Barcode Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 47 = 47 = 33,39 = 48 = 48 = 34,30 = 49 = 49 = 34,31 = 4A = 4A = 34,32 = 4B = 4B = 34,33 = 4C...
  • Seite 246 Anhang D: Barcode Ref. Code A Code B Code C Wert ASCII ASCII Paar = 0F = 6F = 37,39 = 10 = 70 = 37,30 = 11 = 71 = 38,31 = 12 = 72 = 38,32 = 13 = 73 = 38,33 = 14...
  • Seite 247 Anhang D: Barcode 12. Wenn der Druck des Barcodes über den rechten Rand hinaus- geht, wird der Befehl ignoriert und der Barcode nicht gedruckt. Erfolgt vor dem eigentlichen Druckbefehl eine Positionierung über den rechten Rand hinaus, wird ein CR/LF ausgeführt und der Barcode in der nächsten Zeile gedruckt.
  • Seite 248 Anhang D: Barcode Beispiele Im folgenden finden Sie einige Beispiele für den Barcode-Druck und die Darstellung der Befehlssequenzen in hexadezimalen Dar- stellung: Barcode EAN8, 0.5 Zoll hoch, kleinste Breite, Klartext LQ 1B 10 41 08 00 01 00 06 01 01 01 01 Auswahl des Barcodes 1B 10 42 08 31 32 33 34 35 36 37 40 Drucken des Barcodes...
  • Seite 249 Anhang D: Barcode Barcode 128 Set A, 0.5 Zoll hoch, kleinste Breite, Klartext LQ 1B 10 41 08 04 00 00 06 01 01 01 01 Auswahl des Barcodes 1B 10 42 0C 41 30 31 32 33 34 35 36 Drucken des Barcodes 37 38 39 67 Druck von Postnetzbarcode (ZIP Code)
  • Seite 250 Anhang D: Barcode 9. Als Start- und Stopzeichen wird ein hoher Balken automatisch zugefügt. 10. Berechnung der Prüfziffer Alle Datenwerte werden aufaddiert. Der Fehlbetrag bis zur nächsten durch 10 teilbaren Zahl ist die Prüfziffer. Beispiel: Barcodedaten 123456789@ a: 1+2+3+4+5+6+7+8+9=45 b: nächste durch 10 teilbare Zahl ist 50 c: 50-45=5 Prüfziffer ist 5 Beispiel eines 9-stelligen Zip Codes mit Prüfziffer...
  • Seite 251 Anhang D: Barcode ... P Druckposition setzen: Das niederwertige Halbbyte ist gültig (0 ... 9) Das höherwertige Halbbyte ist ungültig. Die absolute /relative Druckposition wird wie folgt berechnet: P1 * 1000 + P2 * 100 + P3 * 10 + P4 * 1 Die Einheit für die Positionierung ist wie folgt: 1/360 Zoll 1/240 Zoll...
  • Seite 252 Anhang E: Schnittstellendaten Anhang E: Schnittstellendaten Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse. Die Schnittstelle Ihres Druckers muß den Vorgaben Ihres Computersystems entsprechend eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für seriellen Schnittstellen. Für die Anfertigung eines Schnittstellenkabels sind grundlegende Elektronikkenntnisse über Schnittstellensignale, Verdrahtung und Umgang mit dem Lötkolben Voraussetzung, andernfalls sollten Sie ein entsprechendes Kabel von Ihrem Lieferanten erwerben.
  • Seite 253 Anhang E: Schnittstellendaten Anschlußbelegung der Signal Richtung Beschreibung Parallelschnittstelle Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach High, werden Daten einge- lesen. Datenbit 1-8 Zum Drucker Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel logisch 0. Acknowledge Vom Drucker Ein Low-Pegel bestätigt den...
  • Seite 254 Anhang E: Schnittstellendaten ** Pin 18 kann über den Kurzschlußstecker SP103 auf der TFIF-Platine wahlweise auf + 5 V (untere Kontakte verbunden) gelegt oder offen gelassen werden (obere Kontakte verbunden). *** Die Auswertung des I-Prime-Signals an Pin 31 wird über den Kurzschlußstecker SP102 der TFIF-Platine festgelegt: ist die Kurzschlußbrücke auf die unteren Kon- takte gesteckt, wird das Signal ignoriert.
  • Seite 255 Anhang E: Schnittstellendaten Zeitverhalten Daten Daten Parallele Daten (Datenbit 1 bis 8) 1,0 µs (min.) 1,0 µs (min.) STROBE 1 - 500 µs 0 bis 0,5 µs 0 µs (min.) BUSY 100 µs (min.) ACKNOWLEDGE 1 bis 4 µs 1 bis 4 µs...
  • Seite 256 Anhang E: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-232C Bei einem seriellen Anschluß werden die Bits eines Byte hinterein- ander über eine Leitung übertragen, zusätzliche Leitungen steuern die Datenübertragung. Diese Anschlußart findet oft bei Netzwerken Anwendung. Auch können mit Hilfe einer seriellen Schnittstelle in der Regel größere Entfernungen störungsfrei überbrückt werden.
  • Seite 257 Anhang E: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Steckerbelegung RS-232C Schutzerdung —— Mit dem Rahmen des Druckers verbunden Datenübertragungs- TD Vom Drucker Vom Drucker übertragenes leitung serielles Datensignal. Datenempfangs- Zum Drucker Vom Drucker empfangenes leitung serielles Datensignal. Empfangsbereit RTS Vom Drucker Nicht belegt Senderbereitsschaft CTS Zum Drucker Nicht belegt...
  • Seite 258 Anhang E: Schnittstellendaten Schaltungen Eingangsschaltung Entspricht SN 75154 Eingang Ausgang Empfänger + 15 V + 3 v Eingang - 3 v - 15 V 300 ns 300 ns Ausgangsschaltung Entspricht SN 75188 Eingang Ausgang Sender Ausgang + 9 V + 3 V - 3 V - 9 V 300 ns...
  • Seite 259 Anhang E: Schnittstellendaten Schnittstellenverdrahtung Unter der Menüposition Busy Line kann wahlweise die Leitung DTR, SSD+, SSD- oder RTS für die Empfangsbereitschaft gewählt werden. Computer Drucker PC Industrie-Standard 25-Pin zu 25-Pin Schutzerde Schutzerde Stellen Sie für diesen Verkabelungsvor- schlag den Menüpunkt BUSY LINE auf DTR und PROTOCOL auf READY/BUSY.
  • Seite 260 Anhang E: Schnittstellendaten Endgültige Aussagen zur Beschaltung der Rechnerseiten können nicht gemacht werden. Sie sollten bei auftretenden Problemen mit X-ON/X-OFF den nachfolgenden Verdrahtungsvorschlag berück- sichtigen. Beachten Sie dabei, daß bei dieser Beschaltung davon aus- gegangen wird, daß das Signal DTR auf der Rechnerseite auf SPACE gesetzt ist.
  • Seite 261 Anhang E: Schnittstellendaten Überprüfen der Schnittstelle Verwendung von BASIC Zur Überprüfung der Schnittstellenverbindung schalten Sie den Rechner und den Drucker ein. Schreiben Sie ein Test-Programm mit folgenden Anweisungen: 10 LPRINT “Everything’s okay” Hinweis: Wir verwenden Microsoft BASIC auf einem IBM-PC, der über 20 LPRINT “1/6 inch line spacing”...
  • Seite 262 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Endlospapier Endlospapier muß gelocht und auf Seitenlänge (a) gefaltet sein, wo- bei Sie bis zu vier Lagen Papier (einschließlich des Originals bei selbstdurchschreibendem Papier) benutzen können. a = 76,2 bis 355,6 mm b = 76,2 bis 406,4 mm c = bedruckbare Breite = 19,5 mm...
  • Seite 263 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Papiergewicht und Endlospapier, einfach Papierstärke Das Gewicht muß zwischen 45 und 90 g/m liegen, die Papierstärke darf 0,33 mm nicht überschreiten. Mehrfachsätze mit Kohlepapier Das Gewicht muß zwischen 34 und 41 g/m liegen, die Papierstärke darf 0,36 mm nicht überschreiten.
  • Seite 264 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche a = 19,5 mm b = 6,35 mm c = 50,8 mm d = 3 bis 4 mm Horizontale Perforation Horizontale Perforation Innerhalb eines Bereiches von 1 bis 2 mm an der Ober- und Unter- kante des Papiers darf sich kein Loch befinden.
  • Seite 265 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Weitere Papierhinweise Die Transportlöcher müssen exakt rund und klar ausgestanzt sein, wobei der Rand gezahnt sein kann. Das Papier muß abwechselnd entlang der horizontalen Perforati- on gefaltet sein. Benutzen Sie kein in Schlaufen liegendes Papier, da ansonsten Probleme beim Papiereinzug auftreten können.
  • Seite 266 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Endlospapier, einfach Papiergewicht und Papierstärke Das Gewicht muß zwischen 45 und 90 g/m liegen, die Papierstärke darf 0,50 mm nicht überschreiten. Mehrfachsätze mit Kohlepapier Das Gewicht muß bei 34 g/m liegen, die Papierstärke darf 0,36 mm nicht überschreiten.
  • Seite 267 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Einzelblätter / Einzelblätter über Einzug Das Standardpapierformat ist DIN A4 (210 x 297 mm). Es können allerdings auch andere Papierformate (DIN A5, DIN B5, etc.) ge- nutzt werden. a = 182 bis 364 mm b = 257 bis 356 mm c = bedruckbare Länge Bedruckbarer d = bedruckbare Breite...
  • Seite 268 Anhang F: Papierformate und Druckbereiche Die Tabelle zeigt Ihnen die je nach Papiergewicht maximale Anzahl von Blätter, die in den Papierschacht des Einzelblkatteinzuges ein- gelegt werden kann. Anzahl Blätter Papiergewicht max. 170 60 g/m max. 130 75 g/m max. 120 90 g/m Achten Sie darauf, daß...
  • Seite 269 Anhang G: Stichwortverzeichnis Anhang G: Stichwortverzeichnis Abbildungsverhältnis 8-10 Datenverarbeitungsqualität Abreißposition 2-15 Dehnschrift, horizontal 7-4, 11-3 ALARM 2-1, 6-2 Dehnschrift, vertikal 7-6, 11-5 Alternativ-Grafikmodus (AGM) 7-18 11-25 Anschließen des Druckers Diagnostic Test 3-12 Anzeigelampen ASCII Druckausrichtung 8-15, 12-11 ASCII-Steuerzeichen, Übersicht 10-3, 14-3 Druckbereiche Aufrufen des Menümodus Drucken eines Barcodes...
  • Seite 270 Anhang G: Stichwortverzeichnis Einzelblattposition 2-13 Fehlerbeseitigung Einzelblattverarbeitung 7-21, 11-21 Fehlermeldungen Emulation 1-10, 4-1 Fehlertabellen Emulation Mode Fettdruck, horizontal 7-7, 11-6 Endlospapier von der Unterseite zuführen 2-10, 2-12 Fettdruck, vertikal 7-7, 11-6 Endlospapier, Druckbereich FF (Form Feed) 7-20, 11-20 Endlospapierposition 2-13 FONT Energy Star Font...
  • Seite 271 Anhang G: Stichwortverzeichnis IBM- Mehrfunktionsbefehle Nationale Zeichensätze 7-24, 11-23 IBM-Befehlsübersicht Near Letter Quality, NLQ IBM-Druckeffekte Netzanschluß IBM-Druckmodi Netzkabel IV, 1-9 IBM-Druckqualität Netzsteckdose IBM-Emulation 4-1, 7-1 IBM-Papiertransport 7-19 Nomenklatur IBM-Positionierung 7-14 IBM-Seitenformatierung 7-15 IBM-Sonstige Befehle 7-27 IBM-Steuerung des Einzelblatteinzuges 7-21 OCR-A, OCR-B IBM-Tabulatoren 7-11 OFF LINE...
  • Seite 272 Anhang G: Stichwortverzeichnis POWER Schubtraktorständer PRINT QUALITY Schubtraktorständer, Endlospapier zuführen Print Quality, Druckqualität Schubtraktorständer, Installation Print Registration Schubtraktorständer, Wechsel der Papierformate Print Suppress Effective 3-11 Schutzfilm Printer Control Seitenanfang 2-14 PROP Seitenanfang festlegen 2-13 Proportionalschrift 2-7, 7-6, 11-5 Seitenanfang prüfen 2-15 Protocol 3-12...
  • Seite 273 Anhang G: Stichwortverzeichnis Übersicht über das Druckermenü Übersicht, EPSON-Befehle 13-1 Übersicht, EPSON-Zeichensätze und Codepages 14-1 Übersicht, IBM-Befehle Übersicht, IBM-Zeichensätze und Codepages 10-1 Überstreichung Umweltpapier Unidirektionaldruck 7-28, 11-26 Unterstreichung 7-7, 11-7 Utility Variable Zeilenabstände 11-19 Verbrauchsmaterialien Verfügbare Schriftarten Verpacken des Druckers Verpackungshinweise Verpackungsmaterial Vertikale Dehnschrift...
  • Seite 274 Anhang H: Warenzeichenhinweise Anhang H: Warenzeichenhinweise OKI und Microline sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., Ltd. EPSON ist ein eingetragenes Warenzeichen der Seiko EPSON Corporation. IBM, IBM PC, PC-DOS und Proprinter sind eingetragene Waren- zeichen der International Business Machines Corporation.
  • Seite 275 (DIN 57871/VDE 0871; EN 55 011). Der Deutschen Bundespost Telekom wurde das Inverkehrbringen dieses Gerätes angezeigt und die Berechtigung zur Überprüfung der Serie auf Einhaltung der Bestimmungen eingeräumt. OKI EUROPE Ltd., 3 Castlecary Road, Wardpark North, Cumbernauld, Scotland G68 0DA ........................................
  • Seite 276 CHLORFREI...
  • Seite 277 Fax: + 47 (0) 638 93601 Fax: + 36 (1) 2697872 OKI Systems (Ireland) Ltd. OKI Systèmes (France) S.A. OKI Electronics (Singapore) Pte Ltd. The Square Industrial Complex 40-50, Av. Général de Gaulle 78 Shenton Way #09-01 Tallaght, Dublin 24 94240 L´Hay les Roses...

Diese Anleitung auch für:

Microline 395c