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People to People Technology MICROLINE IBM-/EPSON-kompatibel Handbuch...
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Erweiterungen und Zubehör diverse Schriftenkarten/ Zugtraktor Speichererweiterungskarten Einzelblatteinzug, CSF Serielles Schnittstellenmodul...
Das Euro-Zeichen Euro-Zeichen-Ergänzung Diese Ergänzung gilt für den Drucker MICROLINE 380 mit der neu- en Artikel-Nummer 00035313. Die alte Artikel-Nummer 0138002 (Anhang A) ist ungültig. Das Euro-Zeichen ist bei diesem Nadeldrucker ab der Firmware- Version 4.00 »eingebaut«. Sie können die Version Ihres Druckers feststellen, indem Sie einen Selbsttest drucken.
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Das Euro-Zeichen Mehrsprachig / ∂ Multilingual (ID 850) Ø Ó Ç É á ± Đ ü æ ß í " é Æ ó Ê Ô IBM / MICROLINE: 3 4 / ú â ô Ë Ò 1B 5B 54 05 00 00 00 03 52 00 ¶...
Rechtliche Hinweise für den Kunden Wir haben jede Anstrengung unternommen, damit die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen vollständig, genau und aktuell sind. Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haften wir nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
Verbrauchsmaterialien Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druck- qualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur die von uns angebote- nen Original-Verbrauchsmaterialien (Farbbandkassetten u. a.) zu verwenden. Wir haften nicht für Schäden, die sich aus dem Ge- brauch von Nicht-Original-Verbrauchsmaterialien ergeben und beim Gebrauch von Original-Verbrauchsmaterialien vermieden worden wären.
Wichtige Sicherheitshinweise Ihr Drucker wurde mit äußerster Sorgfalt entwickelt, so daß ein sicherer, zuverlässiger Betrieb über viele Jahre hinweg gewähr- leistet ist. Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es jedoch auch hier einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Maß- nahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch den Drucker vor eventuellen Beschädigungen.
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Aufstellen des Druckers Achten Sie darauf, daß ... der Drucker auf einer stabilen, geraden Oberfläche steht. Um ei- ner Überhitzung vorzubeugen, sollte der Drucker rundum frei stehen, die Öffnungen dürfen nicht verdeckt werden. Stellen Sie den Drucker in keinem Fall in die direkte Nähe eines Heizkör- pers oder an den Luftauslaß...
einer Beschädigung des Netzkabels vorgebeugt wird. Stellen Sie keine Gegenstände auf dem Netzkabel ab und verlegen Sie es so, daß niemand darauf treten oder darüber stolpern kann. das serielle und parallele Schnittstellenkabel nicht zur gleichen Zeit installiert sind oder benutzt werden. ein beschädigtes Netzkabel sofort ersetzt wird.
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Aufbau dieses Handbuches Ihr Drucker beinhaltet zwei Emulationen. In der IBM-Emulation verhält sich der Drucker wie ein IBM Proprinter X24, in der EPSON-Emulation entspricht der Befehlssatz dem Drucker EPSON LQ-500. Diese beiden im Drucker vorhandenen Emulationen werden im Handbuch getrennt behan- delt.
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Inhalt Rechtliche Hinweise Verbrauchsmaterialien Wichtige Sicherheitshinweise Hinweis- und Warnsymbole Schreibweisen des Handbuches Aufbau des Handbuches Kapitel 1: Inbetriebnahme Einleitung Aufstellen des Druckers Drucker einrichten Farbbandkassette einlegen Die Papierauflage Der Papierabstandhalter Anschließen des Druckers Emulation und Druckertreiber Kapitel 2: Normalbetrieb Das Bedienfeld Die Anzeigelampen POWER SELECT...
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2-10 Wechsel zwischen Endlospapier und Einzelblätter (PARK) 2-11 Von Endlospapier- zur Einzelblattverarbeitung 2-11 Von Einzeblatt- zur Endlospapierverarbeitung 2-12 Seitenanfang festlegen (TOP OF FORM) 2-13 Papierabreißposition festlegen (FORM TEAR OFF) 2-14 Seitenanfang prüfen 2-14 Farbbandkassette wechseln Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Das Druckermenü...
Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 1: Inbetriebnahme Einleitung Dieses Kapitel soll Ihnen helfen, Ihren neuen Drucker schnell und problemlos einrichten und nutzen zu können. Nach der Erstinstallation ist der Drucker eingerichtet und betriebs- bereit. Die Informationen der folgenden Kapitel stehen Ihnen über drei Zugriffsmöglichkeiten zur Verfügung.
Kapitel 1: Inbetriebnahme Aufstellen des Druckers Wählen Sie einen geeigneten Stellplatz für den Drucker, er sollte auf eine stabile Oberfläche gestellt werden. Nehmen Sie alle Teile aus dem Transportkarton des Druckers heraus und legen Sie das Zube- hör auf einen Tisch. Überprüfen Sie die gelieferten Teile auf Voll- ständigkeit.
Kapitel 1: Inbetriebnahme 3. Öffnen Sie die Abdeckung Hebel des Spaltenanzeigers und entfernen Sie die Trans- portsicherung. Bewahren Sie diese unbedingt mit dem üb- rigen Verpackungsmaterial für den Fall auf, daß Sie Ih- ren Drucker transportieren müssen. Farbbandkassette Original-Farbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ihren Drucker entwickelt worden.
Kapitel 1: Inbetriebnahme Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. 3. Öffnen Sie die vordere Druckerabdeckung. 4. Richten Sie den Druckkopf in der Mitte der Walze zwischen den Andruckrollen des Spaltenanzeigers aus.
Kapitel 1: Inbetriebnahme 2. Stellen Sie die Papierauflage auf, indem Sie diese an der Rückseite bis zum Anschlag anheben und sie dann leicht nach unten drücken, wo- durch die Auflage Halt fin- det. Die aufgestellte Auflage wird für die Verarbeitung einzelner Blätter verwendet.
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Kapitel 1: Inbetriebnahme Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. Der Papierabstandhalter ist ab Werk bereits auf dem Drucker instal- liert. Wollen Sie einen optionalen Zugtraktor oder Einzelblatteinzug verwenden, so müssen Sie den Papierabstandhalter entfernen.
Kapitel 1: Inbetriebnahme Anschließen des Druckers Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf den ersten Sei- ten des Handbuches. Bevor Sie Ihren Drucker benutzen können, müssen Sie ihn an Ihren Computer und an das Stromnetz an- schließen. Ab Werk wird Ihr Drucker mit paralleler Centronics-Schnittstelle geliefert.
Kapitel 1: Inbetriebnahme 5. Schalten Sie den Drucker und den Computer ein. Beim Einschalten des Druckers wird eine Grundeinstellung des Druckkopfes vorgenommen, danach ist Ihr Drucker betriebsbereit. Emulation und Druckertreiber Unter einem Druckertreiber versteht man eine Softwaredatei, die auf Ihrem Computer installiert ist und die Kommunikation und Steuerung zwischen einem Anwendungsprogramm und Ihrem Drucker ermöglicht.
Kapitel 2: Normalbetrieb Kapitel 2: Normalbetrieb Das Bedienfeld Über das Bedienfeld des Druckers können Sie nicht nur die Papier- verarbeitung, sondern auch die meisten Druckfunktionen einfach per Tastendruck steuern. Die Grundfunktionen für ein Dokument ändern Sie unmittelbar über das Bedienfeld. Darüberhinaus können Sie über das Menü...
Kapitel 2: Normalbetrieb Tastenfunktion im Druckmodus Die Belegung der nachfolgend genannten Tasten ist abhängig vom Betriebszustand Ihres Drucker. Befindet sich der Drucker im Druck- modus (ON LINE), sind die oben auf den Tasten genannten Funk- tionen gültig. Dieser Modus ist bei Einschalten des Druckers aktiv, die SELECT-Lampe leuchtet.
Kapitel 2: Normalbetrieb Tastenfunktion im Menümodus In diesem Modus können Sie den Drucker Ihren individuellen An- forderungen anpassen, wobei die gewählten Funktionen beim Ein- schalten des Druckers automatisch aktiviert werden. Die im Druckermenü durchgeführten Änderungen werden im Drucker gespeichert und somit zu Standardwerten. Sie können je- doch über Softwarebefehle, über das Bedienfeld oder durch Rück- setzen des Menüs wieder geändert werden.
Kapitel 2: Normalbetrieb Druckfunktionen Sie können die Druckfunktionen wie »Font« (Schriftart) und »Pitch« (Zeichenabstand) über das Tastenfeld ändern. Betätigen Sie dazu die entsprechende Taste der zu wechselnden Schriftart oder Schrift- größe, bis die gewünschte Anzeigelampe aufleuchtet. Sie können die Funktionen unabhängig davon ändern, ob der Drucker im ON LINE oder OFF LINE-Modus ist.
Kapitel 2: Normalbetrieb Eine Übersicht über die verfügbaren Schriftarten und deren Ausse- hen können Sie ausdrucken lassen. Die Vorgehensweise wird in »Kapitel 5: Testmöglichkeiten« beschrieben. PITCH Diese Werte bestimmen die Breite eines Zeichens in Zeichen pro Zoll (cpi, characters per inch). Es stehen 10, 12, 15, 17.1 und 20 cpi zur Verfügung.
Kapitel 2: Normalbetrieb Hinweise zum Papier Benutzen Sie stets qualitativ hochwertiges, zwischen 53 und 83 g/m schweres Normalpapier. Verarbeitet werden auch stärkere Einzelblätter, Mehrfachsätze, Papieraufkleber auf Trägerpapier, usw. Umwelt-Recyclingpapier ist grundsätzlich benutzbar, sofern es den allgemeinen Papierspezifikationen entspricht. Mit leichten Qualitätseinbußen durch die allgemein rauhere Beschaffenheit des Papiers ist zu rechnen.
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Kapitel 2: Normalbetrieb Achtung ! Druckkopf und Nadeln können beschädigt werden. Achten Sie auf die korrekte Papierbreite. 4. Legen Sie ein Blatt Papier an Unter der Papierauflage befindet sich ein herausschwenkbarer Bügel, mit die Papierauflage an und dem Sie die Auflagefläche vergrößern richten Sie die Führungs- können.
Kapitel 2: Normalbetrieb Papierzufuhr: Endlospapier Lange Listen und große Druckaufträge sind typische Anwendun- gen für den Einsatz von Endlospapier. Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Endlospapier wahlweise von der Druckerunterseite oder von der Druckerrückseite zuzuführen. Endlospapier von der 1. Stellen Sie den Papierwahl- hebel auf der rechten Seite Rückseite zuführen des Druckers in die vordere...
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Kapitel 2: Normalbetrieb geöffnete und geschlossene Abdeckung des rechten Stachelriemens 4. Öffnen Sie die Abdeckung des linken Stachelriemens, setzen Sie das Endlospapier in die ersten zwei Transportstacheln ein und schließen Sie die Abdeckung wieder. 5. Schieben Sie die Papierführung in die Mitte zwischen die beiden Stachelriemen.
Kapitel 2: Normalbetrieb 8. Drücken Sie anschließend den Spaltenanzeiger wieder nach hinten. 9. Bestimmen Sie gegebenen- falls den Seitenanfang mit der Funktion »Top Of Form« neu. Das Setzen des Seiten- anfangs wird in einem nach- folgenden Abschnitt schrieben. Endlospapier von der Falls der optionale Zugtraktor installiert ist, können Sie mit Ihrem Drucker auch Endlospapier von der Unterseite zuführen und verar- Unterseite zuführen...
Kapitel 2: Normalbetrieb Ist Endlospapier von der Rückseite zugeführt und möchten Sie auf Von Endlospapier- zur Einzelblattverarbeitung wechseln, gehen Sie wie folgt vor: Einzelblattverarbeitung 1. Trennen Sie die bereits bedruckten Seiten entlang der Perforation 2. Drücken Sie im ON LINE-Modus die TOF/PARK-Taste. Das End- lospapier wird rückwärts transportiert, bleibt aber im Schubtrak- tor eingespannt.
Kapitel 2: Normalbetrieb Seitenanfang festlegen (TOP OF FORM) Mit der Funktion »Top Of Form« können Sie individuell die erste Druckzeile, den sogenannten Seitenanfang, bestimmen. Vorne auf dem Druckkopf- schlitten ist ein transparenter Papierschutz angebracht. Die rote Linie (Pfeil) ist die Grundli- nie der aktuellen Zeile, auf der die Zeichen aufsitzen.
Kapitel 2: Normalbetrieb 3. Bestimmen Sie nun den Seitenanfang, indem Sie die TOF/PARK- Taste gedrückt halten und gleichzeitig die FEED-Taste drücken, um das Papier vorwärts zu transportieren. Wollen Sie das Papier rückwärts transportieren, betätigen Sie bei gedrückter TOF/ PARK-Taste die Taste FONT. In beiden Fällen wird das Papier in Schritten von 1/180 Zoll zur gewünschten Seitenanfangsposition transportiert.
Kapitel 2: Normalbetrieb Haben Sie den Seitenanfang gesetzt, wird die Blattoberkante über den Blattanfang hinaus an die Abreißposition transportiert. Dabei ist die Blattoberkante mit der Abreißschiene bündig. Das Blatt ver- bleibt so lange in der Position, bis der Drucker Daten empfängt. Erst dann wird das Papier zurück an den Seitenanfang transportiert.
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Kapitel 2: Normalbetrieb 1. Schalten Sie den Drucker OFF LINE, indem Sie die ON LINE- Taste drücken; die SELECT-Lampe erlischt. 2. Öffnen Sie die vordere Druckerabdeckung. Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. 3.
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Kapitel 2: Normalbetrieb Vorsicht ! Der Druckkopf kann sich bewegen. Verletzungen an den Händen sind möglich. Schalten Sie den Drucker OFF LINE. Warten Sie, bis der Druckkopf stillsteht. 2. Schalten Sie den Drucker OFF LINE, indem Sie die SELECT- Taste drücken, die SELECT-Lampe erlischt. Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß...
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Das Druckermenü Mit Hilfe des Druckermenüs können Sie den Drucker Ihrer Anwen- dung entsprechend einstellen. So erfolgt beispielsweise die Aus- wahl der Emulation über das Druckermenü. Sie können die Seiten- länge für Endlos- und Einzelblattpapier, die Schriftart und weitere Druckfunktionen einstellen.
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Durch Betätigen der Taste GROUP wird die jeweils nächste Einstellen der Menüwerte Gruppe und der dazugehörende erste Menüpunkt ausgegeben. Mit Hilfe der Taste ITEM können Sie innerhalb einer Gruppe zum nächsten Menüpunkt wechseln. Das Drücken der Taste SET bewirkt die Änderung des aktuellen Wertes eines Menüpunktes, indem der nächste verfügbare Wert angezeigt und aktiviert wird.
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Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs 4. Sie können nun eine Einstellung für diesen Wert Cut Sheet Feeder wählen. Da die erste Einstellung Not Installed ist, müs- sen Sie einmal die SET-Taste drücken, um zum Wert Installed zu gelangen. 5. Durch Drücken der EXIT-Taste aktivieren und speichern Sie die- sen Wert und kehren gleichzeitig zum Druckmodus zurück.
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Übersicht über das Druckermenü Gruppe Position Wert Font Print Mode LQ Courier, LQ Swiss, Die werksseitigen Grundeinstellungen der Menüpunkte sind fett gedruckt. LQ Orator, Utility, Font Card Pitch 10 CPI, 12 CPI, 15 CPI, 17.1 CPI, 20 CPI Style Normal, Italics Size...
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Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Gruppe Position Wert Sheet Page Length ", 14", 17", 3", 3.5", 4", 5.5", 6", 7", 8", 8.5", 12", 11" Symbol Sets Character Set Set II, Set I, EPSON Code Page USA, Multilingual, Einige der aufgeführten Codepages sind nur bei eingesetzter Fontkarte Portugal, Norway, verfügbar.
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Gruppe Position Wert Serial Interface Parity None, Odd, Even Serial Data 7- / 8-Bits 8 Bits, 7 Bits Protocol Ready/Busy, XON/XOFF Diagnostic Test No, Yes Busy Line SSD-, SSD+, DTR, RTS Baud Rate 9600 BPS, 4800 BPS, 2400 BPS, 1200 BPS, 600 BPS, 300 BPS, 19200 BPS...
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Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Cut Sheet Feeder: Hier können Sie den Einzelblatteinzug aktivie- ren. Graphics: Wählen Sie Uni-Directional (nur von links nach rechts) zur genaueren Druckausrichtung Ihrer Grafiken. Durch Bi-Direc- tional wird die Druckgeschwindigkeit erhöht. Max Receive Buffer: Wählt die Größe des Empfangsspeichers. Wird der Empfangsspeicher groß...
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Print Registration: Benutzen Sie diese Position beim bidirektiona- len Ausdruck von Grafiken, um die Druckausrichtung zu verbes- sern. In der Regel ist 0 der geeignete Wert, doch können durch Wahl eines anderen Wertes mögliche Ausrichtungsprobleme bei einem Grafikpaket behoben werden.
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Auto LF: Nach Wahl von Yes ergänzt der Drucker bei Empfang ei- nes Wagenrücklaufbefehls automatisch einen Zeilenvorschub. Prü- fen Sie, ob Ihr Computer ebenfalls einen Zeilenvorschub hinzufügt. Erhalten Sie stets zweizeilige Ausdrucke, sollten Sie No wählen. Werden Zeilen übereinandergedruckt, ist Yes der richtige Wert.
Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Parallel Interface I-Prime: Das Signal der I-Prime Leitung der parallelen Schnittstelle kann ignoriert werden (Invalid) oder den Druckpuffer löschen (Valid). Auto Feed XT (EPSON): Grundsätzlich wird nach einem Wagen- Dieser Menüpunkt gilt nur für die EPSON-Emulation.
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Kapitel 3: Einstellungen des Druckermenüs Baud Rate: Bestimmt die Datenübertragungsgeschwindigkeit. DSR Signal: Aktiviert bzw. deaktiviert das DSR-Signal (Betriebsbe- reitschaft). DTR Signal: Bestimmt den Status des DTR-Signals (Endgerät be- triebsbereit). Busy Time: Wählt die Dauer des Busy-Signals. 3-11...
Kapitel 4: Druckersteuerung Kapitel 4: Druckersteuerung Emulation Eine Emulation (Sprache) ist die »Nachbildung« der Druckfunktio- nen eines Ursprungsdruckers. Dies bedeutet, daß Ihr Drucker in ei- ner bestimmten Emulation in der Lage ist, die Befehle und Druck- funktionen des Ursprungsdruckers auszuführen. Ergänzend dazu werden meist zusätzliche Funktionen angeboten, die über den Lei- stungsumfang des emulierten Ursprungsdruckers hinausgehen.
Hinweis ! Je weiter unten ein Druckertreiber in der Liste zu finden ist, desto weniger Funktionen werden unterstützt. EPSON-Emulation IBM-Emulation OKI ML 380 OKI ML 380 EPSON LQ 500 IBM Proprinter X24 (4207) EPSON LQ IBM Proprinter XL...
Kapitel 4: Druckersteuerung Die meisten Zeichensätze basieren auf dem ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange). Es gibt verschiedene nationale Varianten dieses Zeichensatzes. Ge- meinsam sind allen Zeichensätzen die sogenannten Steuerzeichen. Diese sind auf den dezimalen Positionen 0 bis 31 zu finden und be- wirken Funktionen wie Seitenvorschub, Zeilenvorschub oder Wa- genrücklauf.
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Kapitel 4: Druckersteuerung TYPE Mit Hilfe des Befehls » « und einer Umleitung auf das Gerät TYPE LPT1: ist es möglich, eine ASCII- oder Druckdatei zu drucken. Beispiel: TYPE C:\AUTOEXEC.BAT > LPT1: TYPE C:\TEXTE\BRIEF.TXT > LPT1: Im ersten Fall wird die Datei »AUTOEXEC.BAT« aus dem Haupt- verzeichnis, im zweiten Fall die Datei »BRIEF.TXT«...
Kapitel 4: Druckersteuerung Genauere Informationen zum Ausdruck unter DOS und zu den oben genannten Befehlen entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Betriebssystems. Ausdruck unter DOS mit serieller Schnitt- stelle (RS-232C) Beim Ausdruck unter DOS ist zu beachten, daß nur das Übertra- gungsprotokoll »Ready/Busy«...
Kapitel 4: Druckersteuerung Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle im Computer wer- den mit dem Befehl » MODE « folgendermaßen festgelegt: MODE COM1: 9600,n,8,1,p Nähere Informationen zum Befehl » « entnehmen Sie bitte MODE dem DOS-Handbuch. Hinweise und weiterführende Informationen (Verdrahtung, Pin- Belegung, etc.) zur seriellen Schnittstelle finden Sie in »Anhang D: Schnittstellendaten«.
Kapitel 5: Testmöglichkeiten Kapitel 5: Testmöglichkeiten Der Drucker verfügt über eine Reihe einfacher Möglichkeiten, die einwandfreie Funktionsweise zu testen. Benutzen Sie einen der Tests, wenn Sie prüfen wollen, ob der Drucker ordnungsgemäß ar- beitet. Als Kopfzeile werden Angaben über die Programmversion und die Emulation ausgedruckt.
Kapitel 5: Testmöglichkeiten Hexdumpmodus Wollen Sie die vom System an den Drucker gesendeten Daten prü- fen, benutzen Sie die hexadezimale Darstellung. Alle an den Druk- ker gesendeten Daten einschließlich Text und Druckerbefehlen wer- den dann sowohl in hexadezimaler Form als auch im ASCII-Format gedruckt (Im ASCII-Format werden alle nicht druckbaren Codes als Punkte dargestellt.).
Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Kapitel 6: Reinigung und Fehler- beseitigung Ihr Drucker wurde so konstruiert, daß Wartung und Reinigung auf ein Minimum verringert werden konnten. Reinigung Um einen reibungslosen Druckbetrieb zu gewährleisten, sollten Sie etwa alle sechs Monate (oder nach ca. 300 Betriebsstunden) den Drucker reinigen.
Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Hilfe bei Betriebsstörungen und Fehler- meldungen Die meisten der auftretenden Betriebsstörungen lassen sich leicht beheben. Bevor Sie den Kundendienst rufen, sollten Sie erst die un- tenstehenden Fehlermöglichkeiten prüfen. Kleine Störungen lassen sich in der Regel leicht und schnell selbst beheben. Fehlermöglichkeiten Diese Übersicht enthält sowohl das Fehlerbild als auch mögliche Abhilfe.
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Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... nichts gedruckt wird, obwohl der Computer Daten sendet? Möglicherweise ist der Drucker OFF LINE geschaltet. Leuchtet die SEL-Lampe nicht, müssen Sie die SELECT-Taste betätigen. Über- prüfen Sie auch den korrekten Anschluß des Schnittstellenkabels an Ihrem Drucker und Computer.
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Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... Punkte in einem Ausdruck fehlen? Eventuell ist der Druckkopf beschädigt. Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten..der Ausdruck blaß wirkt ? Ist der Ausdruck trotz Verwendung einer neuen Farbbandkassette blaß und nur schwach zu erkennen, verändern Sie den Wert des Pa- pierstärkehebels an der Halterung der Farbbandkassette.
Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... auf der DOS-Ebene keine Umlaute gedruckt werden ? Achten Sie darauf, daß die nachfolgenden Werte im Druckermenü richtig eingestellt sind: Codepage: USA, Language Set: German, Character Set: Set II. Fehlertabellen Vom Anwender nicht Betriebsstörungen werden durch das schnelle Blinken der SELECT- Lampe angezeigt.
Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Verpacken des Druckers für den Transport Falls Sie den Drucker verschicken oder transportieren müssen (Ver- sand, Standortwechsel, Reparatur), halten Sie sich an folgende Hin- weise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht dieser Anweisung entsprechend verpackt sind, können während des Transportes Schaden nehmen.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der IBM ProPrinter X24-Emulation. Innerhalb der Funk- tionsgruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Sollten im AGM (Alternate Graphics Mode), einem besonderen Modus der ProPrinter-Emulation, Ab- weichungen bestehen, so sind diese an entsprechender Stelle ver- merkt.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Druckmodi Funktion Dez. Hex. ASCII Start 10 cpi Zeichenabstand Start 12 cpi 27 58 1B 3A ESC : Start 15 cpi 27 103 1B 67 ESC g Start 17.1 cpi Start 20 cpi 27 15 1B 0F ESC SI Der Zeichenabstand (Pitch) wird üblicherweise in Zeichen pro Zoll...
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Wird die Dehnschrift über den Befehl ESC W 1 dauerhaft aktiviert, kann diese Funktion nur durch Eingabe von ESC W 0 zurückgenom- men werden, DC4 hat in diesem Fall keine Wirkung. Zeichenabstand Dehnschrift (doppelte Breite) 10 cpi 5 cpi 12 cpi...
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen weniger Platz ein. Das Ergebnis ist ein ansprechendes und besser lesbares Schriftbild als bei einem festen Zeichenabstand. Auf Grund der unterschiedlichen Zeichenbreiten haben proportio- nale Schriften keinen festen Zeichenabstand. Eine genaue Randein- stellung bei Blocksatz beispielsweise ist nur möglich, wenn das Textverarbeitungsprogramm Proportionalschrift unterstützt.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Start Überstreichung 27 95 49 1B 5F 31 ESC _ 1 Überstreichung Start Überstreichung 27 95 48 1B 5F 30 ESC _ 0 Dieser Befehl veranlaßt, daß alle druckbaren Zeichen einschließlich der Leerzeichen überstrichen werden.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Mehrfunktionsbefehle Mit Mehrfunktionsbefehlen können verschiedene Druckfunktionen in einer einzigen Escape-Sequenz kombiniert gewählt werden. Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität, Zeichen- Druckqualität, Zeichen- 27 73 n 1B 49 n ESC I n abstand und Schriftart abstand und Schriftart wählen Der Parameter n bestimmt die Kombination aus Druckqualität, Zei- chenabstand und Schriftart gemäß...
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Diese Qualität eignet sich insbesondere für umfangreiche Listen und Entwürfe. Zum Erstellen von Korrespondenzen oder Dokumenten sollten Sie die Briefqualität benutzen, die eine maximale Geschwindigkeit von 60 CPS bei 12 cpi erreicht. Bei dieser Druckqualität werden die Zei- chen in einer hohen Punktmusterauflösung mit reduzierter Ge- schwindigkeit gedruckt.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Ergebnis Doppelter Zeilenabstand, aktuelle Zeichenhöhe Doppelter Zeilenabstand, normale Zeichenhöhe Doppelter Zeilenabstand, doppelte Zeichenhöhe Ergebnis Aktuelle Zeichenbreite Standardmäßige Zeichenbreite Doppelte Zeichenbreite Beispiel : Wollen Sie vertikal gedehnte Zeichen bei doppeltem Zeilenabstand ohne Änderung der Zeichenbreite drucken, müssen Sie folgende BASIC-Anweisung eingeben: LPRINT CHR$(27);...
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Die gesetzten Tabulatorpositionen beziehen sich auf die äußerste linke Druckspalte und nicht auf einen eingestellten linken Rand (ab- soluter Bezug). Die tatsächliche Position eines Tabulators richtet sich nach dem jeweils aktiven Zeichenabstand beim Laden des Hori- zontaltabulators.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen die Positionen als Zeilennummer definiert werden. Sie müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden und mit einem NUL- Zeichen enden. Der Parameter n gibt die Zeilennummer des ersten Tabulators an, n bis n dementsprechend die Zeilennummern der weiter zu setzenden Tabulatoren.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Mitte des nächsten Punktes innerhalb eines Zeichenmusters. Dieser Abstand ist unabhängig vom Zeichenabstand und beträgt 1/120 Zoll. Die Parameter n und n , aus denen sich der Wert der relativen Posi- tionierung ergibt, errechnen sich wie folgt: = ganzzahliger Wert (einzurückende Punktposition / 256) = relative Punktposition - (n * 256)
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen den Abmessungen des Formulares gesetzt ist, damit nicht nur das erste, sondern auch alle nachfolgenden Formularsätze an der richti- gen Position bedruckt werden. Normalerweise wird die im Menüpunkt Page Length gesetzte Sei- tenlänge benutzt. Die Seitenlänge kann aber auch über einen der oben genannten Befehle in der Maßeinheit Zoll oder Zeilen festge- legt werden.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen überspringenden Bereich legen, bewirken einen Sprung zum näch- sten Seitenanfang. Ist im Druckermenü Skip Over Perforation auf Yes gesetzt, wird ein Bereich von einem Zoll (2,54 cm), gemessen von der Unterkante einer Seite übersprungen. Mit dem oben genannten Sprung-Befehl kann die Anzahl der zu überspringenden Zeilen gewählt werden.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Mit diesen Befehlen wird kein Zeilenvorschub ausgeführt, sondern nur der Zeilenabstand gesetzt, der von einem nachfolgenden Zei- lenvorschubbefehl benutzt wird. Alternativ-Grafikmodus Dieser Modus kann im Menü aktiviert werden. Er beinhaltet eine Teilkompatibilität zur EPSON-LQ-Serie, die sich in der Hauptsache auf Grafik- und Zeilenvorschubbefehle beschränkt.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen ein Wagenrücklauf ausgeführt und die aktuelle Druckposition auf den linken Rand gesetzt. Im Unterschied zu einem einfachen Zeilenvorschubbefehl erfolgt bei einem variablen Zeilenvorschub von n/216 kein Wagenrück- lauf, unabhängig von den Einstellungen im Druckermenü. Wird in einem dieser Befehle für den Parameter n der Wert 0 gesetzt, wird kein Zeilenvorschub ausgeführt.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Steuerung des Einzelblatteinzuges Funktion Dez. Hex. ASCII Einzelblatteinzug Einzelblatt einziehen 27 25 73 1B 19 49 ESC EM I Einzelblatt ausgeben 27 25 82 1B 19 52 ESC EM R Der Einzugsbefehl zieht ein Blatt Papier aus dem Einzelblatteinzug Diese Befehle sind nur bei Einsatz eines als Zubehör erhältlichen (CSF, Cut Sheet Feeder) bis an den gesetzten Seitenanfang ein.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen In den beiden nachfolgenden Darstellungen sind die nicht druckba- ren Bereiche grau gekennzeichnet. Falls sich in diesen Bereichen druckbare Zeichen befinden, können Sie diese über den Befehl »Voll druckbarer Zeichensatz« ausdrucken. Die IBM-Zeichensätze I und II unterscheiden sich auch im Bereich von dezimal 0 bis 31, wobei im Zeichensatz II den Positionen 3 bis 6 sowie der Position 21 druckbare Zeichen zugeordnet sind, welche im Zeichensatz I nicht benutzt werden.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Bei ESC \ n muß die Gesamtzahl der zu druckender Zeichen mit den Parametern n und n festgelegt werden: = ganzzahliger Wert (Gesamtzahl Zeichen / 256) = Gesamtzahl Zeichen - (n * 256) Wollen Sie weniger als 256 Zeichen drucken, müssen Sie n durch die jeweilige Anzahl Zeichen ersetzen und für n den Wert 0 einge-...
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Zeichensatz ASCII Ø ASCII 0 Britisch Deutsch Französisch Schwedisch I Dänisch Norwegisch Niederländisch Italienisch Frankokanadisch Spanisch Schwedisch II Schwedisch III Schwedisch IV Türkisch Schweizerisch I Schweizerisch II Legal/Publisher Um einen der nationalen Zeichensätze wählen zu können, muß im Menü...
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Die Parameter n und n bestimmen die ID-Nummer der anzuwäh- lenden Codeseite nach folgender Formel: = ganzzahliger Wert (ID-Nummer / 256) = ID-Nummer - (n * 256) Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die definierten Code- seiten und ihre ID-Nummern.
Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Beispiel: Folgende BASIC-Zeile wählt die Codeseite 437 an: LPPRINT CHR$(27);CHR$(91); CHR$(84); CHR$(5); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(181); CHR$(0); Die Codepages lassen sich auch über das Druckermenü durch Än- dern der Werte im Menüpunkt Code Page zum Beispiel von USA auf Multilingual anwählen.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Rückwärtsschritt Rückwärtsschritt Durch diesen Befehl wird die Druckposition auf das zuletzt empfan- gene druckbare Zeichen gesetzt. Der Rückwärtsschritt wird nur aus- geführt, wenn anschließend ein druckbares Zeichen oder ein Druck- befehl folgt. Die tatsächliche Weite eines Rückwärtsschritts richtet sich nach dem jeweiligen Zeichenabstand.
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Kapitel 7: IBM-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Unidirektionaldruck Start Unidirektionaldruck 27 85 49 1B 55 31 ESC U 1 Stopp Unidirektionaldruck 27 85 40 1B 55 30 ESC U 0 Zur Optimierung des Durchsatzes erfolgt der Ausdruck von Zeilen normalerweise abwechselnd vorwärts (von links nach rechts) und rückwärts (Druckwegoptimierung, bidirektionaler Druck).
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, können Sie beliebige gra- fische Objekte in der jeweiligen gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punkten vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafiken wer- den Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Da die 8-Nadel-Grafiken gängigen Standards entsprechen, eignen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadel- Drucker unterstützen. 24-Nadel-Grafiken bestehen pro Spalte aus jeweils 3 Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 91 103 1B 5B 67 ESC [ g Der oben aufgeführte Befehl legt die Grafikauflösung und den Mo- dus, 24-Nadel oder Quasi 8-Nadel-Grafik, fest. Die Werte n m werden im nachfolgend Text erläutert.
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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Die Möglichkeiten Ihres Druckers nutzen Sie richtig, wenn Sie einen der 24-Nadelmodi wählen. Nach der Auswahl der gewünschten Dichte können Sie Ihre Grafik entwerfen und Schritt für Schrittt in Daten für den Drucker umwandeln. Beachten Sie, daß 24-Nadelgra- fiken aus einer Anzahl Spalten bestehen, die sich jeweils aus 3 Bytes zusammensetzen.
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls Grafiken programmieren überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie beispielsweise nach den in einer LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semiko- lon eingeben, verbleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile. Beachten Sie außerdem, daß...
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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen REM CHR$(D) ist die in den Zeilen 40, 50, 60 & 70 definierte Dichte 100 REM CHR$(96) und CHR$(3) nennen die Anzahl Grafikdaten: 6*48*3 = 864 = 96 + (3*256) 110 FOR I = 1 TO 6: REM Dreieckmuster 6mal wie- derholen 120 FOR J = 1 TO 48: REM Dreieck besteht aus 48 Spalten...
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken niedriger Auflösung Hierbei handelt es sich um Quasi-8-Nadel-Grafiken, die von den meisten unter DOS laufenden Grafikprogrammen unterstützt wer- den. Vier verschiedene Auflösungen stehen zur Verfügung: Funktion Dez. Hex. ASCII Grafikauflösungen Grafiken einfacher Dichte 27 75 1B 4B ESC K...
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken vierfacher Dichte haben eine Quasi-Auflösung von 240 x 60 Punkten pro Zoll. In dieser Dichte überlappen Punktspalten um eine 3/4 Punktbreite. Direkt benachbarte Punkte in der Horizonta- len werden nicht gedruckt. Vertikal benachbarte Punkte unterliegen keinen Beschränkungen.
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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Das Befehlsformat ist für alle Grafikdichten gleich. Lediglich die Be- fehle zur Eröffnung der Grafiken in den jeweiligen Auflösungen so- wie die maximalen Anzahl Spaltendaten variieren. Der in einer Spalte ein bestimmtes Punktmuster darstellende Wert ist unabhängig von der Grafikauflösung stets gleich.
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Druckausrichtung Wenn Sie auf die horizontale Ausrichtung über mehrere Grafikzei- len hinweg sehr viel Wert legen und eine geringere Druckgeschwin- digkeit in Kauf nehmen, können Sie über die Menüposition Gra- phics den Wert Unidirectional anwählen. Bei dieser Einstellung wird nur von links nach rechts gedruckt und eventuelle horizontale Positionsabweichungen vermieden, die durch einen Bidirektionaldruck entstehen könnten.
Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Ladbare Zeichen In der Proprinter XL-Emulation können bis zu 256 ladbare Zeichen Wegen der englischen Bezeichnung »Downline Loadable« wird auch die definiert werden, die in einen flüchtigen (nicht batteriegestützten) Bezeichung DLL für den ladbaren Speicher geladen und nach Ausschalten des Druckers gelöscht wer- Zeichengenerator verwendet.
Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der IBM- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angegebe- ne Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
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Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII Codepages Codepage wählen 27 91 84 1B 5B 54 ESC [ T 05 00 ENQ NUL 00 00 NUL NUL Codepage Mehrsprachig Osteuropäisch Latin 2 Osteuropäisch, Kyrillisch I Portugal Frankokanadisch Norwegen Osteuropäisch, Kyrillisch II 1000 Griechisch ABG...
Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze ASCII-Steuerzeichen Die Steuerzeichen des ASCII-Codes waren für die Datenübertragung und Maschinensteuerung fest- gelegt worden. Daraus ergeben sich auch die Bezeichnungen. Nur ein Teil dieser Festlegungen wurde für Personalcomputer und deren Peripheriegeräte übernommen. Einige der Steuerzeichen aktivieren beispielsweise bestimmte Druckerfunktionen, die in den enstprechenden Kapiteln erklärt werden.
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Kapitel 10: IBM-Emulation - Zeichensätze Umrechnungstabelle In dieser Tabelle finden Sie die dezimalen (obere Zahlen) und oktalen Werte (untere, kursive Zah- len) der Zeichenpositionen. 10-4...
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der EPSON LQ-Emulation. Innerhalb der Funktions- gruppen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die ein- zelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Steuerbefehle erklärt.
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Komprimierter Druck Start komprimierter 15 oder 0F oder SI oder Druck 27 15 1B 0F ESC SI Stopp komprimierter Druck Die Befehle SI und ESC SI haben identische Funktionen. Beträgt der Zeichenabstand 10 cpi, werden im komprimierten Druck 17.1 cpi benutzt.
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Zeichenabstand Dehnschrift Komprimiert 10 cpi 5 cpi 17.1 cpi 12 cpi 6 cpi 20 cpi 15 cpi 7,5 cpi nicht verfügbar 17.1 cpi 8,5 cpi nicht verfügbar 20 cpi 10 cpi nicht verfügbar Bei aktivierter Proportionalschrift ergibt sich bei Anwendung der Dehnschrift bzw.
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Proportionalschrift Start Proportionalschrift 27 112 49 1B 70 31 ESC p 1 Stopp Proportionalschrift 27 112 48 1B 70 30 ESC p 0 Bei Proportionalschrift variiert der Abstand zwischen den einzelnen Zeichen entsprechend ihrer jeweiligen Breite.
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Druckeffekte Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaler Fettdruck Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Beim horizontalen Fettdruck werden die Zeichen mit einem gerin- gen horizontalen Versatz übereinander versetzt gedruckt. Dadurch wird eine Hervorhebung erzielt.
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Mehrfunktionsbefehle Mit Mehrfunktionsbefehlen können verschiedene Druckfunktionen in einer einzigen Escape-Sequenz kombiniert werden. Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität, Zeichen- Druckqualität, Zeichen- 27 33 n 1B 21 n ESC ! n abstand und Schriftart abstand und Schriftart wählen Mit diesem Befehl können verschiedene Druckfunktionen durch eine einzige Sequenz angewählt werden.
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Sobald Sie diesen Befehl senden, werden alle neun oben aufgeführ- ten Funktionen dem Parameter n entsprechend aktiviert bzw. deak- tiviert. Um festzustellen, welche Druckeffekte Sie mit diesem Befehl erzie- len können, sollten Sie das folgende BASIC-Programm ausführen, das je ein Muster der möglichen Kombinationen druckt.
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Die Angabe der Tabulatorpositionen in aufsteigender Reihenfolge ist zwingend. Der Parameter n gibt die Spaltenposition des ersten Tabulators an, n bis n dementsprechend die Spaltenpositionen der weiteren zu setzenden Tabulatoren. Es können bis zu 32 (n ...
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Es können bis zu 16 Vertikaltabulatoren (n ...n ) festgelegt werden. ESC B NUL löscht sämtliche Vertikaltabulatoren. Wird der Befehl VT eingegeben, ohne daß Tabulatorpositionen definiert sind, wird nur ein Zeilenvorschub ausgeführt. Die tatsächliche Position einer Tabulatormarke richtet sich nach dem jeweils aktiven Zeilenabstand beim Laden der Vertikaltabula- toren und verschiebt sich nicht mit geändertem Zeilenabstand (ab- solute Position).
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen REM Vertikalformularspeicher REM Tabulatorstopps in Kanal 0: Zeile 10, 20, 30, 40, 50 LPRINT CHR$(27); “b”; CHR$(0); CHR$(10); CHR$(20); CHR$(30); CHR$(40); CHR$(50); CHR$(0) REM Tabulatorstopps in Kanal 1: Zeile 5, 15, 35, 45, 55 LPRINT CHR$(27); “b”; CHR$(1); CHR$(5); CHR$(15);...
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen der Zeilen als Tabulatorabstand an. Dabei wird der aktuelle Zeilen- abstand berücksichtigt. Nach dem Festlegen der Tabulatoren kann wie beschrieben die Druckposition über HT- und VT-Befehle festgelegt werden. Positionierung Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontale Absolute horizontale 27 36 1B 24 ESC $...
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Der Befehl lautet in BASIC also: CHR$(27);“$“;CHR$(44);CHR$(1); Mit dem Befehl ESC \ können Sie die aktuelle Druckposition in Schritten von 1/120 Zoll bei Datenverarbeitungsqualität und 1/180 Zoll bei Briefqualität nach rechts oder links verschieben. Der Unter- schied zur absoluten Positionierung besteht darin, daß...
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Textausrichtung Textausrichtung 27 97 n 1B 61 n ESC a n n = 0: Linksbündig n = 1: Zentriert n = 2: Rechtsbündig n = 3: Blocksatz (links- und rechtsbündig) Mit diesem Befehl bestimmen Sie die Ausrichtung eines Textes auf einer Zeile: Die Standardfunktion linksbündig bedeutet, daß...
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Beim Bedrucken von Formularen ist es wichtig, daß die Blattlänge gemäß den Abmessungen des Formulares gesetzt ist, damit nicht nur das erste, sondern auch alle nachfolgenden Formularsätze an der richtigen Position bedruckt werden. Normalerweise kann eine der im Menüpunkt Page Length setzbare Standardlänge benutzt werden, doch kann die Seitenlänge auch über einen der oben genannten Befehle in der Maßeinheit Zoll oder in der Anzahl der Zeilen festgelegt werden.
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Die Befehle zum Setzen der Seitenlänge schalten den Sprung über die Perforation ebenfalls ab. Der als Menüpunkt gewählte Wert der Funktion Skip Over Perforation wird aktiviert. Falls die Seitenformatierung von der Software, beispielsweise von einem Textverarbeitungsprogramm, übernommen wird, sollten Sie den Sprung über die Perforation ausschalten, indem Sie Skip Over Perforation im Druckermenü...
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Ein Zeilenvorschubbefehl verschiebt die aktuelle Druckposition eine Zeile nach unten, ohne die Daten im Puffer zu drucken. Ist im Druckermenü der Punkt Auto CR auf Yes gesetzt, erfolgt ein Aus- druck der Daten, außerdem wird ein Wagenrücklauf ausgeführt und die aktuelle Druckposition auf den linken Rand gesetzt.
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Eine definierte Seitenanfangsposition wird jedoch nicht berücksich- tigt. Daher muß bei installiertem Einzelblatteinzug der Seitenwech- sel bei mehrseitigen Dokumenten über den Seitenvorschubbefehl vorgenommen werden. Zeichensätze Funktion Dez. Hex. ASCII Erweiterung der Erweiterung der druck- 27 54 1B 36 ESC 6 baren Zeichen aktivieren...
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Ist der EPSON-Grafikzeichensatz aktiviert und die Erweiterung de- aktiviert, entspricht der angewählte Zeichensatz dem IBM-Zeichen- satz I. Ist sowohl der EPSON-Grafikzeichensatz als die Erweiterung aktiviert, entspricht der angewählte Zeichensatz dem IBM-Zeichen- satz II. Bei ESC t STX werden die ladbaren Zeichen aus dem Bereich 32 bis 127 in die obere Hälfte des Zeichensatzes 160 bis 255 kopiert.
Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Zeichensatz / Codepage Zeichensatz / Codepage Schriftenkarte East Europe I/II Griechisch Quattro ECMA-94 2) 5) Schriftenkarte ECMA-94 Griechisch SYS 25 Frankokanadisch Schriftenkarte Greek I Schriftenkarte Greek II Griechisch ME 29 Osteuropäisch,Kyrillisch I Schriftenkarte ECMA-94/Roman-8 Griechisch 927 mod. Osteuropäisch,Kyrillisch II Griechisch 927 Osteuropäisch Latin II...
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Die tatsächliche Weite eines Rückwärtsschrittes richtet sich nach dem jeweiligen Zeichenabstand. Bei Einsatz von Proportionalschrift bewegt der Rückwärtsschrittbefehl die Druckposition um die Pro- portionalweite des zuletzt gesendeten druckbaren Zeichens nach links. Wird die Druckposition auf ein hochgestelltes Zeichen rück- gesetzt, wird ein Zeilentransport rückwärts an die betreffende Posi- tion des Zeichens ausgeführt und das nächste Zeichen hochgestellt gedruckt, wobei die Ausrichtung jedoch möglicherweise nicht ganz...
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Zahlreiche Softwarepakete senden einen Rücksetzbefehl, um den Drucker vor und nach dem Drucken zu initialisieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß in einem vorausgegange- nen Druckvorgang benutzte Werte nicht versehentlich für einen nachfolgenden Druckauftrag übernommen werden. Funktion Dez.
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Kapitel 11: EPSON-Emulation - Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Druckunterdrückung Start Druckunterdrückung 19 Stopp Druckunterdrückung 17 Nach Empfang eines DC3 ignoriert der Drucker alle nachfolgenden Bei Anschluß des Druckers über die Centronics-Schnittstelle sind diese Daten mit Ausnahme des Befehls zum Beenden der Druck- Befehle nur wirksam, wenn Pin 36 auf unterdrückung.
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, können Sie fast jedes gra- fische Objekt in der jeweiligen gewählten Grafikauflösung des Druckers darstellen.
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Stellen Sie sich ein Byte als eine Spalte mit 8 Punktzeilen vor, die jeweils einem Bit entsprechen. Bei den punktadressierbaren Grafi- ken werden Daten in derartigen Spalten nebeneinander gedruckt. Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden.
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Da die Quasi 8-Nadel-Modi gängigen Standards entsprechen, eig- nen sie sich insbesondere für Grafikprogramme, die keine 24-Nadel- Drucker unterstützen. 24-Nadel-Grafiken bestehen pro Spalte aus jeweils drei Datenbytes, die zusammen 24 setzbare Grafikpunkte ergeben. Die Berechnung der einzelnen Bytes erfolgt wie bei der 8-Punktgrafik.
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken hoher Auflösung Funktion Dez. Hex. ASCII Hochauflösende Grafiken 27 42 m 1B 2A m ESC * m Der oben aufgeführte Befehl legt die horizontale Grafikauflösung und den Modus, 24-Nadel oder Quasi 8-Nadel-Grafik, fest. Entneh- men Sie den Wert m für den hochaufösenden Grafikbefehl der nach- folgenden Tabelle.
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Beim nachfolgenden Beispiel in der EPSON LQ Emulation soll mit verschiedenen Dichten gedruckt werden. Dazu werden m unter- schiedliche Werte aus der Tabelle zugeordnet (siehe Zeile 32 bis 40 des nachfolgenden BASIC-Beispiels). Byte 1 Byte 2 Byte 3...
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Für parallele Drucker: WIDTH "LPT1:",255 Für Drucker mit serieller Schnittstelle, die als #1 geöffnet worden sind: WIDTH #1,255 REM 24-Nadel-Grafik Bei Eingabe des Programms können mit REM beginnende Zeilen entfallen OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH und die DATA-Anweisungen in "lpt1:", 255: REM Ausgabe vorbereiten längeren Zeilen zusammengefaßt...
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen 180 NEXT I 190 PRINT #1, CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : REM Nächste Grafikdichte 200 NEXT MODE 210 DATA 0, 0, 1, 0, 0, 3, 0, 0, 7, 0, 0, 15 220 DATA 0, 0, 31, 0, 0, 63, 0, 0, 127, 0, 0, 230 DATA 0, 1, 255, 0, 3, 255, 0, 7, 255, 0, 15, 240 DATA 0, 31, 255, 0, 63, 255, 0, 127, 255, 0, 255, 255...
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Grafiken doppelter Dichte haben eine Auflösung von 120 x 60 Punk- ten pro Zoll. Punkte können mit einer horizontalen Genauigkeit von 1/120 Zoll positioniert werden. Direkt benachbarte Punkte in der Horizontalen werden nicht gedruckt. Erscheint also in einer be- stimmten Reihe ein Punkt, darf in der nächsten Spalte derselben Rei- he kein Punkt gesetzt sein.
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Jede Spalte wird durch ein 8 Bit umfassendes Byte dargestellt, wobei eine 1 einem zu druckenden Punkt entspricht. Eine 0 zeigt, daß an dieser Stelle kein Punkt gedruckt werden soll. Der oberste Punkt ist das MSB (most significant bit = höchstwertiges Bit), der unterste Punkt das LSB (least significant bit = niedrigstwertiges Bit).
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Funktion Dez. Hex. ASCII Grafikbefehle neu Grafiken neu zuordnen 27 63 n m 1B 3F n m ESC ? n m zuordnen n = "K", "L", "Y" oder "Z" m = 0, 1, 2, 3, 4, 6, 32, 33, 38, 39 oder 40 Sie können einem der Grafikbefehle ESC K, ESC L, ESC Y oder ESC Z einen der elf hochauflösenden 8- bzw.
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Wert Verschiebung 0,25 mm nach rechts 0,20 mm nach rechts 0,15 mm nach rechts 0,10 mm nach rechts 0,05 mm nach rechts keine Verschiebung 0,05 mm nach links 0,10 mm nach links 0,15 mm nach links 0,20 mm nach links 0,25 mm nach links...
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Matrixbreite Zeichenbreite Druckmodus in Punkte in Punkte 10 cpi DV-Qualität 12 cpi DV-Qualität 10 cpi Briefqualität 12 cpi Briefqualität Proportionalschrift 42 (max.) 37 (max.) Wollen Sie ein Zeichen in einen Text einfügen, müssen Sie die obe- ren und unteren zwei Reihen der Matrix frei lassen, damit das Zei- chen den allgemeinen Standards bei der Schriftgestaltung ent- spricht.
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Wie bei hochauflösenden 24-Nadel-Grafiken bestimmen auch hier die ersten drei Bytes die Punktpositionen der ersten, die zweiten drei Bytes die Punktpositionen der zweiten Spalte, etc. bis zur letz- ten Spalte, in der Punkte erscheinen sollen. Der Wert eines Bytes wird durch Addition der einzelnen Bits ermittelt.
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Bevor Sie die entsprechende Zeichenkette an den Drucker senden, müssen Sie die genaue Position innerhalb des Rasters festlegen. Die- ses geschieht über die Variablen d und d . Schauen Sie sich dazu auch das Beispielprogramm auf der nächsten Seite an.
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Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen Das folgende Programm holt den standardmäßigen Zeichensatz in das RAM des Druckers, lädt ein Beispielzeichen (einen Pfeil) an die Position des Zeichens “@” und druckt das Zeichen. REM Ladbare Zeichen OPEN "lpt1:" AS #1: WIDTH "LPT1:",255: PRINT #1, CHR$(27);...
Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckqualität Datenverarbeitungsqualität 27 120 0 1B 78 00 ESC x NUL Briefqualität 27 120 1 1B 78 01 ESC x SOH Schriftart wählen 27 107 n 1B 6B n ESC k n Funktion...
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Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckeffekte Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E Fettdruck Stopp horizontaler 27 70 1B 46 ESC F Fettdruck Start vertikaler 27 71 1B 47 ESC G Fettdruck Stopp vertikaler 27 72 1B 48 ESC H Fettdruck...
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Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Tabulatoren Horizontaler Tabulatorsprung Horizontaltabulatoren 27 68 n 1B 44 n ESC D n setzen ... n ... n ... n Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren setzen 27 66...
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Kapitel 13: EPSON-Emulation - Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die 27 79 1B 4F ESC O Seitenformatierung Perforation deaktivieren Linken Rand setzen 27 108 n 1B 6C n ESC l n Rechten Rand setzen 27 81 n 1B 51 n ESC Q n Funktion Dez.
Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der EPSON- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angege- bene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
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Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Codepage Auswahl Codepages Osteuropäisch, Kyrillisch II ESC R NAK Polnisch Mazovia ESC R SYB Polnisch Latin 2 ESC R ETB Serbokroatisch I ESC R CAN Serbokroatisch II ESC R EM Mehrsprachig ESC R SUB Norwegen ESC R ESC Portugal ESC R FS...
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Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze ASCII-Steuerzeichen Die Steuerzeichen des ASCII-Codes waren für die Datenübertragung und Maschinensteuerung fest- gelegt worden. Daraus ergeben sich auch die Bezeichnungen. Nur ein Teil dieser Festlegungen wur- de für Personalcomputer und deren Peripheriegeräte übernommen. Einige der Steuerzeichen akti- vieren beispielsweise bestimmte Druckerfunktionen, die in den enstprechenden Kapiteln erklärt werden.
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Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Umrechnungstabelle Die hexadezimale Darstellung dieser Tabelle beinhaltet die dezimalen (obere Zahlen) sowie die okta- len Werte (untere, kursive Zahlen) der Zeichenpositionen. 14-4...
Kapitel 14: EPSON-Emulation - Zeichensätze Erweiterter normaler ESC t SOH ESC 6 α ≡ Grafikzeichensatz Ç É á ± ü æ í ß Γ ≥ " é Æ ó ESC t SOH ESC 6 π ≤ â ô ú ∑ ⌠...
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Anhang A: Technische Daten Emulationen IBM Proprinter X24, Proprinter X24 AGM EPSON LQ Speicher Standard 8 KByte Druckerpuffer Zubehör 32 KByte Speicherkarte Schriftarten Resident Datenverarbeitungsqualität (Utility) Courier in Briefqualität (Letter Quality, LQ) Orator in Briefqualität (Letter Quality, LQ) Swiss in Briefqualität (Letter Quality, LQ) Zubehör lieferbare Schriftkarten: ECMA-94...
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Anhang A: Technische Daten Einzelblätter, Einzelblatteinzug Papierbreite 76 bis 254 mm (3 bis 10 Zoll) Papiergewicht 53 bis 83 g/m (14 bis 22 lb) Endlospapier, Einfachsatz Papierbreite 76 bis 254 mm (3 bis 10 Zoll) Papiergewicht 53 bis 83 g/m (14 bis 22 lb) Endlospapier, Mehrfachsatz selbstdurchschreibend Papierbreite...
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Anhang A: Technische Daten Elektrische Anschlußwerte Spannung 230 V (+6%, -14%), 50/60 Hz (+/- 2%) Leistungsaufnahme maximal: 73.5 W Betrieb: 47 W Standby: 11 W Der »Energy Star« wird von der amerikanischen Umweltbe- Energy Star hörde EPA (Environmental Protection Agency) an alle Computer und Peripheriegeräte vergeben, die im Energiesparmodus bzw.
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Anhang A: Technische Daten Lebensdauer Farbband 2 Millionen Zeichen (abhängig vom benutzten Druckmaterial, Text- oder Grafik- druck, Alter des Farbbandes) Lebensdauer Druckkopf 200 Millionen Zeichen Erweiterungen/Zubehör Zugtraktor OSD No. 0538001 Einzelblatteinzug, Einschacht OSD No. 0538030 Farbbandkassette, schwarz OSD No. 1039101 Schnittstellenmodul, RS-232C OSD No.
Anhang B: Codepages Anhang B: Codepages Die nachfolgend aufgeführten Codepages sind im allgemeinen in der IBM- und der EPSON-Emulation verfügbar, Ausnahmen sind gekennzeichnet. Die Befehlssequenz ist in hexadezimaler Schreib- weise dargestellt. Die Anwahl der Codepages wird in Kapitel 7 bzw. 11 beschrieben.
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Anhang B: Codepages Umrechnungstabelle Die hexadezimale Darstellung dieser Tabelle beinhaltet die dezimalen (obere, fette Zahlen) sowie die oktalen Werte (untere, kursive Zahlen) der Zeichenpositionen.
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Anhang B: Codepages α ≡ Ø Ç É á (ID 437) ± ü æ ß í Γ ≥ " é Æ ó IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 01 B5 00 π ≤ â ô ú EPSON: 1B 52 00 Σ...
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Anhang B: Codepages Portugal α ≡ Ç É á Ø (ID 860) ± ü ß í Γ IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 5C 00 " ≥ é ó EPSON: 1B 52 1C π ≤ ú â ô...
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Anhang B: Codepages Norwegen α ≡ Ø Ç É á (ID 865) ± æ ü í ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 61 00 Γ ≥ " é Æ ó EPSON: 1B 52 1B π ≤ â...
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Anhang B: Codepages Osteuropa Latin 2 đ Ç É á Ó (ID 852) ∆ ˝ ü í Đ ß IBM: 1B 5B 54 05 00 00 00 03 54 00 ´ ˇ ˛ " é ó Ô EPSON: 1B 52 2E ´...
Anhang B: Codepages Sonderzeichensätze OCR-A / OCR-B Die bisher aufgeführten Codepages stellen die möglichen Zeichen- sätze dar, die in den verschiedenen Schriftarten des Druckers verfüg- bar sind. Die Codepage 437 (USA) beispielsweise kann in den Schriftarten Roman, Swiss, Courier usw. gedruckt werden. Im Gegensatz dazu legt die Auswahl von OCR-Zeichen (Optical Cha- racter Recognition, Optische Zeichenerkennung) sowohl den Zeichen- satz als auch das Erscheinungsbild, also die Schriftart, fest.
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Anhang B: Codepages OCR-A ESC k ACK α ≡ Ç É á IBM: 1B 6B 06 ± ß ü æ í EPSON: 1B 6B 06 Γ ≥ " é ó Æ π ≤ £ â ô ú Σ ⌠ ä ñ...
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Das nachfolgend beschriebene Zubehör erweitert den Funktions- umfang Ihres Druckers. Für einen problemlosen Einbau sollten Sie die nachfolgenden Anleitungen Schritt für Schritt befolgen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit, und um Schäden am Gerät vorzubeu- gen, sollten Sie vor jeder Installation zunächst folgende Schritte durchführen: 1.
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Das Symbol am Kartenschlitz zeigt Ihnen die korrekte Steckrich- tung an. Die Karte ragt dann etwas aus dem Drucker. 3. Schalten Sie den Drucker nun wieder an. Wählen Sie eine der zu- sätzlich installierten Schriftarten über das Menü, das Bedienfeld oder die Software an.
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Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Die beiden Papierhalter dürfen sich nicht berühren. Hinterer Papierhalter (Einzug) Vorderer Papierhalter (Ausgabe) Papierandruckhebel Papierwahlhebel 4. Halten Sie den vorderen Papierhalter leicht zusammengedrückt und stecken Sie ihn in die dafür vorgesehene Schiene an der Vor- derseite des Einzelblatteinzuges.
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Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 4. Entfernen Sie den Papierabstandhalter, indem Sie ihn an beiden Seiten der Oberkante anfassen und leicht zur Rückseite des Druckers drücken. Heben Sie den Abstandhalter anschließend ganz ab. 5. Halten Sie den Einzelblatteinzug an beiden Seiten fest und setzen die Befestigungsbügel an beiden Seiten auf die Welle der Druck- walze auf, so daß...
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Benutzen Sie stets qualitativ hochwertiges, zwischen 53 und Hinweise zum Papier 83 g/m schweres Normalpapier. Der Einzelblatteinzug faßt einen Papierstapel von 100 Blatt (75 g/m ) Normalpapier. Verarbeitet werden auch stärkere Einzelblätter, jedoch keine mehrlagigen Formulare. Legen Sie stets Papier desselben Gewichts in den Einzugs- schacht, um einen reibungslosen Papiereinzug zu gewährleisten.
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Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 2. Nehmen Sie einen Stapel Papier, fächern ihn auf und legen ihn in den Einzug ein. 3. Verstellen Sie die linke Papierführung soweit, daß sie bündig mit dem Einzelblattaufkleber auf der Metallschiene abschließt. Rich- ten Sie die rechte Papierführung bündig zum Papierstapel aus. 4.
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Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Bei unbedruckten Einzelblättern, und besonders bei der Verarbei- Andere Druckmaterialien tung von Blättern mit bedruckten Seiten (Briefkopf, Firmenlogo usw.), müssen Sie auf den korrekten Einzug achten. Legen Sie der- artiges Papier so in den CSF ein, daß die bedruckte Seite quasi »auf dem Kopf steht«...
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Möchten Sie erneut zur Einzelblattverarbeitung zurückkehren, transportieren Sie das Endlospapier in die »Park«-Position, wie in »Kapitel 2: Normalbetrieb« beschrieben und stellen Sie die Papier- wahlhebel des Druckers und des CSF auf das Symbol der Einzel- blattverarbeitung.
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Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. 1. Nehmen Sie die Druckerabdeckung ab. Sie wird später durch die mitgelieferte Abdeckung erstetzt. 2.
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Papierführung Schallschluckabdeckung Zugtraktor Endlospapier zuführen Ist der Zugtraktor installiert, können Sie Endlospapier von der Un- terseite des Druckers zuführen und bedrucken lassen. Stellen Sie zuvor den Drucker auf einen Druckertisch mit einem Zufuhrschlitz. Der Stapel Endlospapier befindet sich unter dem Tisch. Gehen Sie dann wie folgt vor: 1.
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Anhang C: Erweiterungen und Zubehör Achtung ! Druckkopf und Nadeln können beschädigt werden. Achten Sie auf die korrekte Papierbreite. 3. Lösen Sie den Sperrhebel der Sperrhebel Die linke Papierkante darf höchstens 1,2 Zentimeter vom Ende der Walze linken Stachelwalze und stel- entfernt sein.
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 7. Bestimmen Sie gegebenenfalls den Blattanfang neu. Hinweis ! Verwenden Sie die »Park«-Funktion nicht in Verbindung mit dem optionalen Zugtraktor, da andernfalls das Endlospapier vollstän- dig aus der Traktorführung läuft. Das serielle Schnittstellenmodul Neben der standardmäßig ein- gebauten parallelen Schnittstel- le, ist für diesen Drucker zusätz- lich...
Anhang C: Erweiterungen und Zubehör 1. Entfernen Sie die Blende an Installation der linken Druckerseite, in- dem Sie sie nach innen ein- drücken und anschließend nach oben herausbrechen. 2. Drehen Sie den Drucker um, die Vorderseite sollte zu Ih- nen zeigen. Drücken Sie die beiden Befestigungsklam- mern auseinander.
Anhang D: Schnittstellendaten Anhang D: Schnittstellendaten Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse. Die Schnittstelle Ihres Druckers muß den Vorgaben Ihres Computersystems entsprechend eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für seriellen Schnittstellen. Für die Anfertigung eines Schnittstellenkabels sind grundlegende Elektronikkenntnisse über Schnittstellensignale, Verdrahtung und Umgang mit dem Lötkolben Voraussetzung, andernfalls sollten Sie ein entsprechendes Kabel von Ihrem Lieferanten erwerben.
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Anhang D: Schnittstellendaten Anschlußbelegung der Signal Richtung Beschreibung Parallelschnittstelle Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach High, werden Daten einge- lesen. Datenbit 1-8 Zum Drucker Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel logisch 0. Acknowledge Vom Drucker Ein Low-Pegel bestätigt den...
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Anhang D: Schnittstellendaten *** Die Auswertung des I-Prime-Signals an Pin 31 wird über den Menüpunkt I-Pri- me festgelegt: Mit dem gewählten Wert Invalid wird das Signal ignoriert. Mit Valid wird der Drucker sofort zurückgesetzt und der Inhalt des Druckpuffers gelöscht. Signalpegel Low-Pegel: 0,0 V bis +0,8 V...
Anhang D: Schnittstellendaten 25poligen Stecker: entspre- chend DB25P Steckerhülse: entsprechend Schnittstellenanschluß: Druckerseite DB-C2-J9. Abgeschirmtes Beldon-Kabel oder gleichwertiges Kabel von ma- ximal 15 m Länge, mit verdrillten Leitungspaaren, um Signalstö- rungen vorzubeugen. UL- und CSA-Zulassungen müssen vorliegen. Der Drucker hat einen 25poligen DB-25S-Anschluß. Signal Richtung Beschreibung...
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Anhang D: Schnittstellendaten *** Pin 18 kann über den Menüpunkt Pin 18 auf + 5 V gelegt oder offen gelassen werden. MARK Polarität: -3 bis -15V: LOW = OFF = Logisch “1” SPACE Polarität: +3 bis +15V: HIGH = ON = Logisch “0” Signalpegel Eingangsschaltung Entspricht SN 75154...
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Anhang D: Schnittstellendaten Beim Ready/Busy Protokoll teilt der Drucker dem Computer über Ready/Busy Protokoll Spannungspegel auf der Leitung RTS (4), SSD (11) oder DTR (20) mit, ob er empfangsbereit ist oder sein Empfangspuffer keine Daten mehr aufnehmen kann. Die Busy-Leitung kann über den Menü- punkt Busy Line auf eine der oben genannten Leitungen gelegt wer- den.
Anhang D: Schnittstellendaten Schnittstellenverdrahtung Unter der Menüposition Busy Line kann wahlweise die Leitung DTR, SSD+, SSD- oder RTS für die Empfangsbereitschaft gewählt werden. Computer Drucker PC Industrie-Standard 25-Pin zu 25-Pin Schutzerde Schutzerde Stellen Sie für diesen Verkabelungsvor- schlag den Menüpunkt BUSY LINE auf DTR und PROTOCOL auf READY/BUSY.
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Anhang D: Schnittstellendaten Endgültige Aussagen zur Beschaltung der Rechnerseiten können nicht gemacht werden. Sie sollten bei auftretenden Problemen mit X-ON/X-OFF den nachfolgenden Verdrahtungsvorschlag berück- sichtigen. Beachten Sie dabei, daß bei dieser Beschaltung davon aus- gegangen wird, daß das Signal DTR auf der Rechnerseite auf SPACE gesetzt ist.
Anhang D: Schnittstellendaten Überprüfen der Schnittstelle Verwendung von BASIC Zur Überprüfung der Schnittstellenverbindung schalten Sie den Rechner und den Drucker ein. Schreiben Sie ein Test-Programm mit folgenden Anweisungen: 10 LPRINT “Everything’s okay” Hinweis: Wir verwenden Microsoft BASIC auf einem IBM-PC, der über 20 LPRINT “1/6 inch line spacing”...
Anhang E: Stichwortverzeichnis Anhang E: Stichwortverzeichnis Im Handbuch werden folgende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwandt: FETTE GROSSBUCHSTABEN kennzeichnen die Anzeigelampen des Bedienfeldes. Fette Buchstaben bezeichnen die Gruppen, Positionen und Werte des Druckermenüs. GROSSBUCHSTABEN geben den Betriebszustand des Druckers wieder. Kursive GROSSBUCHSTABEN stellen die Tasten des Bedienfeldes dar. Abreißposition 2-13 Codepages, Übersicht...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis Druckunterdrückung 7-24, 11-25 Farbbandkassette wechseln 2-14 Druckwalze 1-3, 2-9 Farbbandkassette, Transportknopf Druckzeile, Grundlinie 2-12 Farbbandschutz DSR Signal 3-11 FEED DTR Signal 3-11 Fehler: Daten sollen geprüft werden Fehler: Druckbild Fehler: Drucker druckt nicht 6-2, 6-3 Fehler: Keine Umlaute Einlegen einer neuen Farbbandkassette 2-15 Fehler: Papierstau...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis I-Prime 3-10 Nationale Zeichensätze 7-19, 11-21 IBM-Befehlsübersicht Netzanschluß IV, 1-7 IBM-Druckeffekte Netzschalter IBM-Druckmodi Netzstecker IBM-Druckqualität Neue Farbbandkassette einlegen 2-15 IBM-Emulation 4-1, 7-1 Nomenklatur IBM-Ladbare Zeichen 8-12 Normalbetrieb IBM-Mehrfunktionsbefehle IBM-Papiertransport 7-15 IBM-Positionierung 7-10 OFF LINE 2-1, 2-2 IBM-Punktadressierbare Grafiken IBM-Seitenformatierung 7-11 ON LINE...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis Print Suppress Effective Serial Interface 3-10 Proportional Spacing Serielle Schnittstelle Proportionalschrift Serielle Schnittstelle, Übertragungprotokolle Protocol 3-10 Serielles Schnittstellenmodul C-12 Prüfen des Seitenanfangs 2-14 Punktadressierbare Zeichen 8-1, 12-1 Sheet Page Length Sicherheitshinweise Size Skip Over Perforation Ränder setzen 7-13, 11-17 Slashed Letter O Rechtliche Hinweise...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis Unidirektionaldruck 7-24, 11-24 Unterstreichung 7-4, 11-6 UTILITY Verbrauchsmaterialien Verfügbarer Schriftarten-Test Verpacken des Druckers Verpackung Vertical Control Vertikale Dehnschrift 11-4 Vertikaler Fettdruck 7-4, 11-6 Vertikalformularspeicher 11-11 Vertikaltabulatoren 7-9, 11-10 Wagenrücklauf 7-22, 11-22 Walzendrehknopf Warenzeichenhinweise Warnungen Wechsel der Papierformate 2-10 Wechseln der Farbbandkassette 2-14...
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Anhang F: Warenzeichenhinweise Anhang F: Warenzeichenhinweise OKI und Microline sind eingetragene Warenzeichen der Oki Elec- tric Industry Co., Ltd. EPSON ist ein eingetragenes Warenzeichen der Seiko EPSON Corporation. IBM, IBM PC, PC-DOS und ProPrinter sind eingetragene Waren- zeichen der International Business Machines Corporation.
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B entsprechen (DIN 57871/VDE 0871; EN 55 011). Der Deutschen Bundespost Telekom wurde das Inverkehrbringen dieses Gerätes angezeigt und die Berechtigung zur Überprüfung der Serie auf Einhaltung der Bestimmungen eingeräumt. OKI EUROPE Ltd., 3 Castlecary Road, Wardpark North, Cumbernauld, Scotland G68 0DA ............................ Name des Herstellers/Importeurs...