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Ladbare Zeichen - Oki microline 4410 Handbuch

Ibm-/epson-/ microline-kompatibel
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Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken
Kapitel 19: Microline - Ladbare
Zeichen und punktadressierbare
Grafiken

Ladbare Zeichen

Zusätzlich zu dem Standard-Zeichensatz und den verschiedenen
nationalen Zeichensätzen verfügt der Drucker über einen separa-
ten Speicher für benutzerdefinierbare, ladbare Zeichen.
Die Gestaltung eigener Zeichen erfordert ein wenig Aufwand. Zu-
nächst müssen Sie Ihre Zeichen oder Symbole als Punktmuster in
einer Matrix skizzieren und das Muster dann in für den Drucker
verständliche, numerische Daten übersetzen. Anschließend wird
jedem Zeichen eine bestimmte Adresse zugeordnet. Über diese
Adresse können die neuen Zeichen dann von einem Programm aus
erreicht werden. Sichern Sie das Programm zum Laden ihrer Zei-
chen auf einer Diskette oder Festplatte, damit Sie jederzeit Ihre Zei-
chen laden oder ändern können.
Jedes Zeichen wird in einem als Matrix bezeichneten Raster darge-
stellt, das aus elf Punktspalten zu je sieben Zeilen besteht. Somit
stehen für ein Zeichen insgesamt 77 Punktpositionen zur Verfü-
gung.
Nicht alle 77 Punkte eines Zeichen sind voll adressierbar. Zwei in
der Horizontalen direkt benachbarte Punkte können nicht hinter-
einander gesetzt werden. Sie können also zum Beispiel einen Punkt
in Zeile 1 der Spalten 1 und 3 oder der Spalten 2 und 4, jedoch nicht
in Zeile 1 der Spalten 1 und 2 setzen. Werden zwei Punkte in der
selben Zeile in unmittelbar benachbarte Spalten gesetzt, wird der
zweite Punkt nicht gedruckt.
Zuerst muß das Zeichen skizziert und die Matrix anschließend in
für den Drucker verständliche Daten übersetzt werden. Als Bei-
spiel wird an dieser Stelle ein einfaches Zeichen erstellt.
Ladbarer Zeichen-
generator
Ladbare Zeichen
entwerfen
19-1

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