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Oki microline 4410 Handbuch Seite 272

Ibm-/epson-/ microline-kompatibel
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Kapitel 19: Microline - Ladbare Zeichen und punktadressierbare Grafiken
19-12
10
LPRINT CHR$(30)
20
LPRINT CHR$(3);
30
FOR I = 1 TO 127
40
LPRINT CHR$(I);
45
IF I = 3 THEN LPRINT CHR$(3);
50
NEXT I
60
LPRINT CHR$(3); CHR$(2)
Zeile 10 setzt den Zeichenabstand auf 10 cpi, um eine Auflösung
von 60 x 72 dpi zu aktivieren.
Zeile 20 schaltet den Drucker in den Grafikmodus.
Die Zeilen 30 bis 50 enthalten das Punktmuster für die Werte 1 bis
127.
Zeile 40 veranlaßt die Ausgabe des Punktmusters für den Wert 3.
Da es sich bei »03« um einen Grafikbefehl handelt, muß dieser Wert
zweimal gesendet werden, damit der Drucker die zweite Anwei-
sung als Daten und nicht als Grafikbefehl interpretieren und das
mit 03 definierte Zeichen ausdrucken kann.
Zeile 50 veranlaßt den Drucker, den Grafikmodus zu verlassen.
Setzen Sie nun die Auflösung auf 72 x 72 dpi, indem Sie Zeile 10 in
LPRINT CHR$(28) ändern, und vergleichen Sie anschließend die
beiden Ausdrucke:
Befindet sich der Drucker im Grafikmodus, wird jeder eingehende
ASCII-Code als Punktspalte interpretiert. Manche Computer sen-
den automatisch einen Wagenrücklauf plus Zeilenvorschub nach
jedem 80. bzw. 132. Zeichen, die ebenfalls jeweils als Punktmuster
ausgegeben werden. Wie Sie diese Funktion außer Kraft setzen
können, wird im zugehörigen Computerhandbuch beschrieben (in
der Regel ist dazu eine WIDTH-Anweisung einzugeben).
Wird versucht, punktadressierbare Grafiken mit 15 oder 17,1 oder
20 cpi zu drucken, ignoriert der Drucker diesen Befehl und setzt
den Druckvorgang mit 10 cpi fort:
60 x 72 dpi bei einfacher Punktdichte oder
120 x 72 dpi bei doppelter Punktdichte.
Erst wenn Sie den Grafikmodus verlassen, wird mit 17,1 cpi weiter-
gedruckt.

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