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Funktionsübersicht - Dräger Vapor 2000 Gebrauchsanweisung

Anästhesiemittelverdunster
Inhaltsverzeichnis

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– Der erkannte aktive Vaportyp wird auf dem Bild-
schirm des Anästhesiearbeitsplatzes ange-
zeigt.
Funktionsübersicht
Für die verschiedenen Anästhesiemittel werden
unterschiedliche, entsprechend gekennzeichnete
Modelle des Vapors angeboten. Der Vapor ist für
das auf ihm angegebene Anästhesiemittel kalibriert
und nur für dieses geeignet.
Die dosierte Konzentration ist weitgehend unab-
hängig von den Betriebs- und Umgebungsbedin-
gungen, z. B. Temperatur, Gasdurchfluss und Beat-
mungsdruck. Siehe Kapitel "Beschreibung",
Seite 134, Seite 137 und Seite 144.
Der Vapor wird in die Frischgasleitung eines Anäs-
thesiearbeitsplatzes mit typischerweise kontinuier-
lichem Frischgasflow eingesetzt. Der Anschluss er-
folgt zwischen Frischgas-Dosiereinheit und Frisch-
gasausgang.
Die Funktion des Vapors ist von der Durchflussrich-
tung abhängig. Der Vapor muss entsprechend der
am Gerät angegebenen Durchflussrichtung ange-
schlossen und betrieben werden. Der Betrieb des
Vapors an den verschiedenen Anästhesiearbeits-
plätzen ist nur mit dem jeweils passenden, speziel-
len Anschlussadapter sicher und zulässig. Der
gleichzeitige Betrieb mehrerer hintereinanderge-
schalteter Vapore, insbesondere bei unterschiedli-
chen Anästhesiemitteln, ist nicht zulässig.
Für den Betrieb in einem Atemsystem ist der Vapor
aufgrund der hohen pneumatischen Widerstände
nicht geeignet.
Dräger empfiehlt die Überwachung der dosierten
Konzentration mit einem kontinuierlich messenden
Monitor gemäß ISO 21647 mit oberer und unterer
Alarmgrenze zum Erkennen von gefährdenden
Ausgangswerten.
Gebrauchsanweisung Dräger-Vapor 2000/Dräger-Vapor 3000
Vapor View-Funktionen sind nur für den Anästhe-
siemittelverdunster Vapor 3000 verfügbar und kön-
nen nicht am Anästhesiemittelverdunster
Vapor 2000 nachgerüstet werden.
Dräger empfiehlt den Einsatz eines kontinuierlich
messenden Sauerstoffmonitors gemäß ISO 21647
oder ISO 80601-2-55 mit Alarmsystem zur Erken-
nung von nicht ausreichender Sauerstoffversor-
gung, z. B. aufgrund von Leckagen.
Betrieb in Magnetfeldern (nur Vapor 2000):
Aufgrund des pneumatischen Funktionsprinzips
und des geringen Anteils an ferromagnetischem
Material kann der Vapor 2000 üblicherweise in Ma-
gnetfeldern, d. h. in Verbindung mit Kernspintomo-
graphen (MRT) und zusammen mit geeigneten An-
ästhesiearbeitsplätzen für den MRT-Bereich, ver-
wendet werden. Weitere Informationen hierzu sie-
he Kapitel "Betrieb in Magnetfeldern (nur
Vapor 2000)" auf Seite 61.
Betrieb auf Schiffen (nur Vapor 2000):
Vapor 2000 wurde nach den Standards
"MIL-STD 810F" und "BV0240", Tabelle 6/II, "Vibra-
tion safety for ships of the German navy" für die
Verwendung auf Schiffen geprüft. Die Installation
und der Betrieb des Vapor 2000 sind unter be-
stimmten Bedingungen zulässig, siehe Kapitel
"Verwendung auf Schiffen (nur Vapor 2000)"
auf Seite 63.
Vapor 2000
Vapor 3000 darf nur mit Anästhesiege-
/
räten verwendet werden, die einem der folgenden
Standards entsprechen:
– IEC 60601-2-13
– ISO 80601-2-13
– ASTM F 1850
– CSA-Z 168.3
Systemübersicht
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Diese Anleitung auch für:

Vapor 3000

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