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Funktionstest Pharma - Swan AMI LineTOC Betriebsanleitung

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AMI LineTOC
Wartung
6.5.
Reagenzien
und
Fluidik
A-96.250.620 / 221122

Funktionstest Pharma

Hinweis: Der Funktionstest ist bei der Kompaktversion nicht
verfügbar.
Die Lösungen werden durch die automatische Verdünnung der
Stamm-Standardlösungen, die am Instrumentenpanel installiert sind,
vorbereitet. Die überwachte, angeschlossene Probe dient als Rea-
genzwasser zur Verdünnung der Stamm-Standardlösungen auf eine
bestimmte Konzentration.
Die hochkonzentrierten, stabilen Standardlösungen (20 ppm) werden
der Probe durch den 0.38 mm Schlauch der Schlauchpumpe beige-
mischt. Die Probe wird durch die zwei 2.3 mm Schläuche der
Schlauchpumpe in das System gesogen. Der Verdünnungsfaktor er-
gibt sich durch die verschiedenen Schlauchdurchmesser.
Die TOC-Konzentration der angeschlossenen Probe wird mit Leitfä-
higkeitssensoren vor und nach der Oxydation gemessen.
Der aktuelle TOC-Wert wird mit dem erwarteten Wert verglichen.
Aufgrund des Messresultates kann man feststellen, ob das System
im optimalen Bereich läuft.
Die folgenden Akzeptanzkriterien werden geprüft:
 TOC-Konzentration des Reagenzwassers < 100 ppb
 Differenz der TOC-Werte für Benzochinon + Saccharose
< 20 % (abhängig von den Kundenanforderungen)
Der Funktionstest kann wie folgt gestartet werden:
 manuell durch Aktivierung des Tests unter <Wartung>/<Funkti-
onstest>
 automatisch in einem programmierten Zeitintervall
Für diesen Test die beiden Flaschen mit
 Stammlösung 20 ppm C als Saccharose [5]
 Stammlösung 20 ppm C als 1,4-Benzochinon [6]
in die entsprechend nummerierte Flaschenhalterung schrauben.
Die automatische, interne Verdünnung der Stammlösung erfolgt über
Schlauchpumpe [A]. Der Verdünnungsfaktor wird durch die verschie-
denen Schlauchdurchmesser für die Probe und die Stammlösungen
bestimmt.
Das Sechswegeventil [B] wird automatisch auf Position 5 gedreht.
Dadurch wird die Stammlösung [5] über die Schlauchpumpe [A] zur
Probe hinzugefügt und dann über den Reaktoranschluss [D] durch
das System gepumpt. Dieses Verfahren wird mit der Stammlösung
[6] wiederholt.
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