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Beschreibung

AutoFlow

AutoFlow ist eine neue Zusatzfunktion, die in den
volumenkonstanten Beatmungsmodi IPPV, SIMV
und MMV die Flowsteuerung während des manda-
torischen Beatmungshubs optimiert.
AutoFlow übernimmt die Einstellung vom inspirato-
rischen Flow Flow und P
keiten für Flow und P
max
AutoFlow nicht mehr gegeben.
In der Patientenkategorie Neo. ist AutoFlow in al-
len volumenkontrollierten Beatmungsmodi (IPPV,
SIMV, MMV) automatisch eingeschaltet. Für die
Anwendung ist ein intakter neonataler Flowsensor
erforderlich.
P
AW
P
= f (V
insp
PEEP
T
T
insp
e
1
Flow
f
V
T
ohne
Spontanatmung
Der Inspirationsflow passt sich mit AutoFlow auto-
matisch den Änderungen der Lungenverhältnisse
(C, R) und dem Spontanatembedarf des Patienten
an.
WARNUNG
Bei der Anwendung von AutoFlow die Alarm-
grenze P
so einstellen, dass ein Anstei-
AW
gen des Atemwegsdrucks bei verringerter
Compliance oder eine plötzliche Änderung
der Leckage zu einem Alarm führt. Der maxi-
mal applizierbare Druck ist auf 5 mbar unter-
halb der Alarmgrenze P
264
. Die Einstellmöglich-
max
sind nach Aktivierung von
P
AW
,C)
T
mit Spontanatmung
limitiert.
AW
Typischerweise ist die gewählte Inspirationszeit
deutlich länger als die Füllzeit der Lunge. Der
T
insp
Inspirationsdruck P
Wert, der sich aus Atemzugvolumen V
pliance C der Lunge ergibt.
In der Patientenkategorie Neo. wird für die Be-
rechnung des Inspirationsdruckes das notwendige
Volumen aus dem Messwert V
en neonatalen Flowsensors gebildet. Verschmut-
zungen des neonatalen Flowsensors können zu
falschen Messwerten für das Volumen führen. Ein
zu niedrig gemessenes Volumen führt zu höheren
Atemwegsdrücken.
Der Inspirationsflow wird automatisch so gesteuert,
dass keine Druckspitze, bedingt durch die Wider-
stände vom Tubus und Atemwegen entsteht. Der
Plateaudruck P
Plat
konstanten Beatmungshüben üblich, bei Änderun-
gen der Compliance C. Mit AutoFlow erfolgen diese
Änderungen maximal in 3 mbar - Schritten von Be-
atmungshub zu Beatmungshub.
t
Wenn das Atemzugvolumen V
rationsflow = 0), bevor die Inspirationszeit T
gelaufen ist, sorgt die Steuerung von Inspirations-
und Exspirationsventil dafür, dass während der ver-
bleibenden Inspirationszeit der Patient auch bei
t
konstantem Plateaudruck P
kann.
Wenn der Patient während der mandatorischen In-
spiration ein- oder ausatmet, ändert sich der Pla-
teaudruck P
bei diesem Beatmungshub nicht,
Plat
lediglich der Inspirations- und Exspirationsflow pas-
sen sich dem Patientenbedarf an. Dabei kann das
individuell applizierte Atemzugvolumen V
zelnen Beatmungshüben vom eingestellten Atem-
zugvolumen V
abweichen, doch wird im zeitlichen
T
Mittel ein konstantes Atemzugvolumen V
ziert.
Das Überschreiten des Atemzugvolumens V
durch die Alarmgrenze V
Wenn die eingestellte Alarmgrenze einmalig über-
schritten wird, zeigt Evita XL eine Alarmmeldung
niedriger Priorität (!) an, bei dreimaligem Über-
schreiten in Folge eine Alarmmeldung hoher Priori-
Gebrauchsanweisung Evita XL SW 7.0n
entspricht dem minimalen
insp
und Com-
T
des patientennah-
Te
ändert sich, wie bei volumen-
erreicht wird (Inspi-
T
ein- und ausatmen
Plat
T
T
begrenzt werden.
Ti
ab-
insp
in ein-
appli-
kann
T

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Diese Anleitung auch für:

Evita xl neo

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