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Monitoring während NIV
Um Fehlalarme zu vermeiden und die Überwa-
chung sicherzustellen, sind folgende Einstellungen
erforderlich:
Obere und untere Alarmgrenze für MV dem ak-
tuellen Wert anpassen.
Falls erforderlich, zusätzliches Monitoring ver-
wenden, z. B. externes SpO
Folgende Alarmgrenzen können ausgeschaltet
werden, um Artefakte zu vermeiden:
– Untere Alarmgrenze für das Minutenvolumen
MV
– Obere Alarmgrenze für das inspiratorische
Atemzugvolumen V
– Obere Alarmgrenze für die Apnoeüberwachung
T
Apnoe
Siehe "Alarmgrenzen einstellen" auf Seite 125.
WARNUNG
Alarmgrenzen nur ausschalten, wenn die Pati-
entensicherheit durch einen fehlenden Alarm
nicht gefährdet ist!
Wurde die untere Alarmgrenze Minutenvolumen
oder die obere Alarmgrenze Apnoeüberwachung
ausgeschaltet, zeigt Evita XL in der Kopfleiste ei-
nen ständigen Hinweis an.
Wurde die obere Alarmgrenze inspiratorisches
Atemzugvolumen ausgeschaltet, zeigt Evita XL in
der Kopfleiste für 15 Sekunden einen Hinweis an.
Für die Alarmgrenze P
AW
kann eine Verzögerungszeit T
von 0 bis 60 Sekunden eingestellt werden.
Folgende Alarmmeldungen zeigt Evita XL im An-
wendungsmodus
Masken Beatmung nicht an:
– ASB > 4 s !!!
– ASB > 1.5 s !
– ASB > T
!
i max
– Leckage !
Gebrauchsanweisung Evita XL SW 7.0n
.
2
Ti
(Atemwegsdruck tief)
im Bereich
Diskonnekt
Anwendungsmodus Tubus wählen
Der Anwendungsmodus kann nur im Standby-Mo-
dus geändert werden. Siehe "Standby-Modus wäh-
len" auf Seite 109.
Im Dialogfenster Start / Standby:
1 Seitenreiter Tubus / Maske (A) antippen.
B
2 Schaltfläche Tubus (B) antippen.
3 Mit Drehknopf bestätigen.
Evita XL ist im Anwendungsmodus Tubus.
Die konfigurierten Standard-Alarmgrenzen sind
wieder wirksam.
WARNUNG
Nach Wechsel vom Anwendungsmodus
Masken Beatmung auf Tubus die Alarm-
grenzen und Beatmungseinstellungen über-
prüfen oder wieder einstellen, um die Beat-
mung vollständig zu überwachen.
Betrieb
A
91
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