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Dräger Evita XL Gebrauchsanweisung Seite 94

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Betrieb
WARNUNG
Für Atemfrequenzen kleiner als 12 bpm kön-
nen die Abweichungen der O
im Extremfall wesentlich größer werden. Die
Abweichungen können durch die geräteinter-
ne Überwachung der O
erfasst werden.
WARNUNG
Das angezeigte Minuten- und Atemzugvolu-
men kann aufgrund von Toleranzen des Ver-
neblerflows erheblich über oder unter dem tat-
sächlich dem Patienten zugeführten Minuten-
und Atemzugvolumen liegen. Daher wird emp-
fohlen, während der Verneblung druckkontrol-
liert zu beatmen.
Die aktuellen Messwerte für Minuten- und Atem-
zugvolumen mit den Messwerten vergleichen, die
vor der Verneblung gemessen wurden. Bei auffälli-
gen V
- und MV-Werten den Beatmungsdruck für
T
eine Beurteilung der Beatmung nutzen. Ein Ver-
gleich der Differenz zwischen PEEP- und Plateau-
Druck vor und während der Verneblung kann ge-
nutzt werden, um Abweichungen bei den V
MV-Werten zu ermitteln.
Um Fehlalarme zu vermeiden und die Überwa-
chung sicherzustellen, sind folgende Einstellungen
erforderlich:
Obere und untere Alarmgrenze für MV dem ak-
tuellen Wert anpassen.
Falls erforderlich, zusätzliches Monitoring ver-
wenden, z. B. externes SpO
Pneumatischen Medikamentenvernebler in den
Patientenkategorien Neonaten und Pädiatrie
(mit neonatalem Flowsensor) einsetzen
In den Patientenkategorien Neo. und Päd. ist
die Medikamentenverneblung nur in druckkontrol-
lierten Beatmungsmodi möglich.
In der Patientenkategorie Päd. ist die Medika-
mentenverneblung auch in volumenkontrollierten
Beatmungsmodi mit AutoFlow möglich.
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-Konzentration
2
-Konzentration nicht
2
- und
T
.
2
Anders als in der Patientenkategorie Erwachsene
vernebelt der Medikamentenvernebler in der Pati-
entenkategorie Pädiatrie und Neonaten kontinuier-
lich. Das in der Exspiration erzeugte Aerosol ge-
langt jedoch nicht in die Lunge.
Der Medikamentenvernebler wird je nach einge-
stellter O
-Konzentration mit Druckluft, O
2
nem Gasgemisch aus Druckluft und O
Evita XL versorgt. Damit werden Abweichungen
der O
-Konzentration gering gehalten.
2
Vor einer Medikamentenverneblung den kom-
pletten neonatalen Flowsensor aus dem
Y-Stück herausnehmen.
WARNUNG
Die Drähte des neonatalen Flowsensors sind
heiß. Wenn der Flowsensor während der Ver-
neblung im Beatmungsschlauchsystem ge-
lassen und nicht gereinigt wird, können sich
durch die Medikamentenaerosole Ablagerun-
gen bilden und die Flow-Messung beeinträch-
tigen. Im ungünstigsten Fall können sich die-
se Ablagerungen entzünden!
Das Abziehen des Steckers vom neonatalen
Flowsensor reicht nicht aus, um dies zu ver-
hindern.
Vor einer Medikamentenverneblung den neo-
natalen Flowsensor herausnehmen.
Ohne neonatalen Flowsensor keine Überwa-
chung des Minutenvolumens und einge-
schränkte Apnoe-Überwachung! Zusätzliches
Monitoring verwenden.
Neonatalen Flowsensor bei erkennbarer Ver-
schmutzung austauschen oder reinigen, siehe
Seite 193.
Neonatalen Flowsensor mindestens einmal in
24 Stunden kalibrieren, siehe "Neonatalen
Flowsensor kalibrieren" auf Seite 139.
Gebrauchsanweisung Evita XL SW 7.0n
oder ei-
2
von
2

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