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Strahlenschutz
Röntgenstrahlung kann sehr schädlich für die Gesundheit sein; daher ist
große Vorsicht und die Gewährleistung eines Schutzes gegen
Strahlenbelastung geboten.
Einige Auswirkungen von Röntgenstrahlung sind kumulativer Art und können
sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Aus diesem Grund sollten im
Röntgenbereich arbeitende Personen zu jeder Zeit Belastungen durch
Röntgenstrahlung vermeiden.
Gegenstände im Röntgenstrahlengang können Streustrahlung erzeugen. Die
Intensität hängt von der Energie und Intensität der Röntgenstrahlung und
dem Material des Gegenstandes ab. Zur Vermeidung einer
Streustrahlenexposition müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Schutzmaßnahmen umfassen:
• Struktureller Aufbau des Röntgenraums (z. B. Räume mit Bleischutz)
• Strahlenschutz für die Bedienpersonen (z. B. Personendosimeter,
Bleischürzen, Strahlenschutzbrillen, mobile Bleiabschirmungen,
ausreichend großer Abstand zur Röntgenquelle, regelmäßige Schulungen
usw.)
• Schutz der Patienten vor unnötiger Strahlung (z. B. Eingrenzung des
Röntgenfeldes durch Kollimation, Bleischutz, Bleischürzen usw.)
Themen:
•
Fluoroskopie
•
Monitoring-Funktion für Personal
•
Geschützter Bereich und signifikante Nutzungszonen
DR 800 | Einführung | 71
0392C DE 20210309 1049
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