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138 | DR 800 | Grundlegender Arbeitsablauf
DR-Arbeitsablauf für DSA-Roadmapping
Dieser Arbeitsablauf ist nur auf DR-Systemen verfügbar, die digitale
Subtraktionsangiographie oder Roadmapping-Verfahren unterstützen.
Die Roadmapping-Untersuchung wird als Teil der DSA-Untersuchung
durchgeführt. Das Ergebnis einer Roadmapping-Untersuchung ist eine
Roadmap-Sequenz. Außerdem können DSA-Sequenzen, Fluo-Sequenzen und
statische Bilder in der gleichen Sitzung erfasst werden, vor oder nach der
Roadmapping-Untersuchung.
Bei einer Roadmapping-Untersuchung wird zunächst eine Roadmap-Maske
erzeugt, indem während der Injektion eines Kontrastmittels eine Fluo-
Sequenz erfasst wird. Die Roadmap-Maske wird als subtrahiertes Bild
angezeigt, in dem die Blutgefäße mit Kontrastmittel gefüllt sind. Wenn die
Funktion „maximale Opazität" aktiviert ist, werden die Blutgefäße mit
maximaler Opazität visualisiert.
Das letzte Bild dieser ersten Sequenz wird für die nachfolgenden
Fluoroskopie-Aufnahmen während der gleichen Roadmapping-Sitzung als
Maske verwendet. Blutgefäße werden deutlich sichtbar (als eine Roadmap),
ebenso wie Katheter oder Führungsdrähte, die sich durch die Gefäße
bewegen.
So führen Sie eine Roadmapping-Untersuchung durch:
1. Fügen Sie im Teilfenster Bildübersicht eine DSA-Gruppe hinzu.
Dieser Schritt kann übersprungen werden, wenn bereits eine DSA-Gruppe
basierend auf Daten vom RIS hinzugefügt wurde.
a) Klicken Sie im Fenster Untersuchung auf Bild hinzufügen.
0392C DE 20210309 1049
WARNUNG:
Vor der Durchführung anderer Vorgänge muss der
Roadmapping-Arbeitsablauf vom Benutzer vollständig
abgeschlossen werden. Das bedeutet, dass beispielsweise das
Überprüfen oder die Auswahl von vorherigen Bildern
(Referenzbildern) vor Beginn des Roadmapping-Arbeitsablaufs
stattfinden sollte. Andernfalls kann es dazu kommen, dass der
Roadmapping-Arbeitsablauf geschlossen wird und das gesamte
Verfahren erneut gestartet werden muss.
Das Fenster Bild hinzufügen wird eingeblendet.
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