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MSA PrimaX IR Gebrauchsanleitung Seite 41

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dem das Gaswarngerät angeschlossen wird, muss die Anforderungen in Abschnitt 5.3
[Tabelle 3/4] der EN 60079-1 erfüllen.
Die NPT ¾" Befestigung muss mit einem zweiseitigen PTFE-Dichtband versiegelt werden oder
gemäß den Anweisungen des Herstellers des Gehäuses mit NPT Gewinde; wenn die Befestigung
entfernt wird, muss nach der erneuten Montage ein neues PTFE-Dichtband angebracht werden.
Falls das Gaswarngerät an ein Gehäuse des Typs „e" [erhöhte Sicherheit] montiert wird, müssen
die mechanische Festigkeit und die IP-Schutzart [IP6X] des montierten Gehäuses durch die
Baumusterprüfung des elektrischen Geräts, an welches das Gaswarngerät montiert werden soll,
gewährleistet sein. Nach der Montage des Gaswarngeräts auf ein Gehäuse der Schutzart für
erhöhte Sicherheit „e" müssen die Spaltweiten und Kriechstrecken die Anforderungen von 4.3
[Tabelle 1] der Norm EN 60079-7 erfüllen. Die nicht ummantelten Kabel des Gaswarngeräts
müssen so geführt und angeschlossen werden, dass sie mechanisch geschützt und der Tempe-
raturbeständigkeit der Kabel gemäß 4.2, 4.5.1 und 4.8 der Norm EN 60079-7 entsprechen.
Das Gaswarngerät PrimaX IR muss so in die Gehäusewand geschraubt werden, dass es gegen
unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Die angegebene Mindestgewindetiefe des Zusatzgehäuses
muss eingehalten werden.
Der Anschluss des Gaswarngeräts PrimaX IR an ein Steuergerät mit Messfunktion für Explosions-
schutz ist nicht Bestandteil des Prüfzertifikats unter BVS 10 ATEX E 157X.
Die Schraubenköpfe sind eingegossen, um ungewolltes Lösen und unerlaubte Eingriffe zu verhin-
dern. Öffnen Sie das Gehäuse nicht. Beim Öffnen des Gehäuses erlischt die Baumusterprüfbe-
scheinigung. Die Zertifizierung erfordert, dass die Schrauben eine minimale Streckgrenze von
600 N/mm² haben.
Wegen Einschränkungen der Vergussmasse an der Kabelbuchse des Gaswarngeräts PrimaX IR
darf die Betriebstemperatur im separaten Gehäuse (dem Gehäuse, in dem die PrimaX IR montiert
ist) 120 °C nicht überschreiten.
Das Gaswarngerät PrimaX IR muss im Erdungsanschluss und im Potentialausgleich des
gesamten Systems einschließlich des Anschlussgehäuses berücksichtigt werden.
Für die Messung von n-Pentan, n-Hexan, Propylen, Ethan oder i-Butan muss PrimaX IR mit dem
Messgas bei einem Prüfgaswert von ungefähr 50 % UEG kalibriert werden.
Die HART-Schnittstelle ist in dieser Ergänzung zur EX-Baumusterprüfbescheinigung hinsichtlich
der Verwendung zur Parametrierung, Inbetriebnahme, Prüfung und Wartung des Geräts
enthalten.
PrimaX® IR
Zulassungen
DE
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