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Katalogaktualisierung Mit Logging-Dateien - Fujitsu BS2000 Handbuch

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Die Angaben zu den Operanden USER-IDENTIFICATION, FREE-POOL, ACCOUNT, FREE-DATE, HOME-
LOCATION, FREE-LOCATION, TEMPORARY-LOCATION, INITIALIZATION und USER-ACCESS werden in den
Katalog übernommen, falls ein Wert ungleich dem Standardwert *UNCHANGED angegeben wird. Zur
Beschreibung dieser Operanden siehe ACTION=*ADD(...).
EXPIRATION-DATE =
Gibt an, ob das Verfallsdatum eines Bandes aus dem Directory in den jeweiligen MAREN-Katalogeintrag
übernommen werden soll. Das Verfallsdatum wird nur dann übernommen, wenn es kleiner als das im Katalog
eingetragene Verfalldatum ist. Wenn das der Fall ist, wird im Katalogeintrag auch vermerkt, dass das Band vor
einer erneuten Reservierung initialisiert werden soll.

Katalogaktualisierung mit Logging-Dateien

Da die Anweisung direkt auf den MAREN-Katalog zugreift, kann sie unter jeder Benutzerkennung ausgeführt
werden, von der ein direkter Zugriff auf den MAREN-Katalog möglich ist.
Es wird der MAREN-Katalog aktualisiert, der der MARENCP-Task über den Dateikettungsnamen MARENCAT
zugewiesen wurde.
Die über den Operanden LOGGING-FILE spezifizierten Dateien müssen das Datei- und Satzformat besitzen, wie
es bei den Logging-Dateien beschrieben ist.
Grundsätzlich können auch alte Logging-Dateien beim Update des MAREN-Katalogs verarbeitet werden.
Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Update des MAREN-Katalogs ist jedoch, dass alle verarbeiteten
Logging-Dateien konsistent sind. Es darf keine Datei vergessen werden. Die Angabe des genauen Zeitpunkts
der Sicherung des MAREN-Katalogs oder des Zeitpunkts der Einschaltung des Offline-Loggings ist trotzdem
sinnvoll, um zu vermeiden, dass überflüssige Logging-Sätze mitverarbeitet werden.
Zu Beginn dieser Anweisung wird implizit die MARENADM-Anweisung CLOSE-MAREN-FILES durchgeführt, um
alle Benutzerzugriffe auf den MAREN-Katalog vorübergehend zu unterbinden. Da die Anweisung CLOSE-
MAREN-FILES nur am eigenen System wirksam ist, muss sie auch für alle anderen Systeme eingegeben
werden, die denselben MAREN-Katalog verwenden.
Außerdem müssen alle anderen MARENADM-Programmläufe beendet werden, die den MAREN-Katalog im
Direktzugriff geöffnet haben.
Nach Beendigung des Updates muss sowohl für das eigene System als auch für alle anderen Systeme, an
denen zuvor CLOSE-MAREN-FILES eingegeben wurde, die gesetzte Katalogsperre mit der Anweisung OPEN-
MAREN-FILES wieder aufgehoben werden. Dies kann durch Angabe des Operanden HOST-NAME=*ALL
erfolgen.
Falls für einen Katalogeintrag mehrere Logging-Sätze existieren, wird nur mit dem zeitlich letzten (also jüngsten)
der MAREN-Katalog aktualisiert. Bei MAREN-Betrieb mit mehreren Systemen ist es somit erforderlich, dass die
einzelnen Uhrzeiten der Systeme möglichst synchron eingestellt sind.
Die während des Offline-Logging erstellten Logging-Sätze werden ebenfalls ausgewertet.
Abschließend wird eine Meldung mit der Anzahl der aktualisierten Katalogeinträge ausgegeben.
Im shared Modus sollte die UPDATE-MAREN-CATALOG-Anweisung aus Performancegründen nur am System
mit dem MAREN-Katalog durchgeführt werden.
Soll die Anweisung von einem remote System des MAREN-Verbundes ausgeführt werden, das keinen direkten
Zugriff auf den MAREN-Katalog besitzt, muss vorher über das Kommando SET-RFA-CONNECTION eine
Verbindung zu dem System mit dem MAREN-Katalog hergestellt werden.
Während des Update-Vorgangs werden keine neuen Logging-Sätze erzeugt.
*FROM-ARCHIVE
/ *UNCHANGED
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