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Vorbereitungen; Benutzerkennung Sysmaren; Speicherplatz Für Die Maren-Katalogdateien Bereitstellen - Fujitsu BS2000 Handbuch

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2.1.1 Vorbereitungen

MAREN V12.5 ist ab BS2000 OSD/BC V10.0 ablauffähig.
Voraussetzungen für den MAREN-Einsatz sind:
Softwareprodukt SORT (BS2000), u.a. für das Erstellen von Druckerlisten (siehe Handbuch „SORT" [
Softwareprodukt RFA, wenn im shared Modus von remote Systemen im MAREN-Verbund auf den zentralen
MAREN-Katalog zugegriffen werden soll (siehe Handbuch „RFA" [
Softwareprodukt LMS (BS2000), wenn in der Anweisung PRINT-VOLUME-ATTRIBUTES die Parametersätze in
Bibliotheken verwaltet werden (siehe Handbuch „LMS" [
Softwareprodukt HIPLEX MSCF für die Informationsübergabe zwischen Systemen im MAREN-Verbund bei
einigen MARENADM- und MARENEKM-Anweisungen siehe Handbuch „HIPLEX MSCF" [

Benutzerkennung SYSMAREN

Für den Betrieb von MAREN ist in BS2000 die Benutzerkennung SYSMAREN standardmäßig eingerichtet.
SYSMAREN ist mit den Privilegien TAPE-ADMINISTRATION und TAPE-KEY-ADMINISTRATION eingerichtet.
Wenn das Softwareprodukt SECOS im Einsatz ist, können die Privilegien TAPE-ADMINISTRATION und TAPE-
KEY-ADMINISTRATION an beliebige Benutzerkennungen vergeben werden, siehe
MAREN"
.
Die Dateien von MAREN werden unter SYSMAREN installiert. Unter SYSMAREN muss später das
Steuerprogramm MARENCP gestartet werden.
Die Abrechnungsnummer, unter der die MARENCP-Task gestartet wird, sollte die TP-Berechtigung (Eintrag im
Benutzerkatalog: MAX-ALLOWED-CATEGORY=TP) besitzen.
Speicherplatz für die MAREN-Katalogdateien bereitstellen
Je nach gewählter Betriebsart (exklusiver oder shared Modus) muss den Dateien des MAREN-Katalogs auf den
gewählten Platten Speicherplatz zugewiesen werden.
Die MAREN-Katalogdateien können zwar unter beliebigen Benutzerkennungen stehen, es empfiehlt sich aber, den
MAREN-Katalog auch auf der Benutzerkennung SYSMAREN bereitzustellen. Dies hat den Vorteil, dass MARENCP
auf die Katalogdateien zugreifen kann, ohne dass diese mehrbenutzbar sein müssen. MARENADM hat in diesem
Fall nur unter TSOS oder SYSMAREN direkten Zugriff auf die Katalogdateien.
Um eine Zersplitterung der MAREN-Katalogdateien und damit einhergehende Performance-Einbußen zu
vermeiden, sollten bei der Speicherplatzreservierung ausreichend große Werte bei der Primär- und
Sekundärzuweisung verwendet werden.
Die Größe der einzelnen Dateien kann nach folgenden Kriterien geschätzt werden:
Volume-Katalog (siehe
Ein PAM-Block enthält bei einem NK-ISAM-Katalog einen Katalogeintrag. Diese Größe sollte bei der
Primärzuweisung berücksichtigt werden. Damit benötigen 6000 Katalogeinträge in MAREN mindestens 6000
PAM-Pages.
Logging-Datei (siehe
Kapitel „Logging-Dateien"
Ein PAM-Block enthält einen Logging-Satz. Da bei jeder Veränderung von Katalogeinträgen ein Logging-Satz
geschrieben wird, nimmt die Größe der Logging-Datei ständig zu. So werden allein beim Erstellen einer
Bandausgabedatei mindestens zwei Logging-Sätze neu aufgenommen. Bei der Platzzuweisung ist daher grob
abzuschätzen, wie viele Veränderungen in den Katalogeinträgen während des Zeitraums, für den die Logging-
Kapitel „Volume-Katalog"
)
18
].
16
]).
)
22
]).
12
]).
"Berechtigungsstruktur in
17

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