3.2 Logging-Dateien
Die Logging-Dateien haben folgende Dateistruktur:
ACCESS-METHOD=ISAM,RECORD-FORMAT=V,KEY-POSITION=5,KEY-LENGTH=32
Der ISAM-Schlüssel besteht aus Archiv- und Dateifolgenummer, Datum, Uhrzeit und Katalogkennung. Damit ist die
Eindeutigkeit der Logging-Sätze auch dann gewährleistet, wenn mehrere Logging-Dateien von verschiedenen
Systemen zusammengefasst werden.
Nach dem ISAM-Schlüssel wird der komplette, aktualisierte Katalogeintrag protokolliert. Dessen Länge ist vom
Format des MAREN-Katalogs abhängig. Die Länge der Logging-Sätze beträgt 1050 Bytes.
Sofern nicht in der Startprozedur für das Steuerprogramm MARENCP bei der Zuweisung der Logging-Datei eine
andere Blockgröße angegeben wurde, wird die Logging-Datei mit BUFFER-LENGTH=STD(1) angelegt.
Ausnahme
: Auf einer NK4-Platte wird die Logging-Datei mit BUFFER-LENGTH=STD(2) angelegt.
Satzstruktur der Logging-Datei
Länge
Bezeichnung / Wertebereich / Bedeutung
in Bytes
4
Satzlängenfeld
6
Archivnummer
4
Dateifolgenummer
10
Datum (
yyyy-mm-dd
Uhrzeit (
8
hh:mm:ss
Vierstellige Katalogkennung des Home-Pubsets desjenigen Systems, von
4
dem die Änderung des Katalogeintrags ausging.
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Kompletter, bereits aktualisierter Katalogeintrag.
Durch Einschalten des system-spezifischen MAREN-Parameters LOGGING kann bewirkt werden, dass bei jeder
Veränderung eines Katalogeintrags ein Satz in eine Logging-Datei geschrieben werden soll.
Aus Performance-Gründen und zur Erhöhung der Verfügbarkeit und Datensicherheit wird an jedem System eine
eigene Logging-Datei geführt. Falls in der Dateizuweisung für die Logging-Datei der Operand SHARED-
UPDATE=*YES angegeben wurde, kann mit der MARENADM-Anweisung SHOW-MAREN-FILE auf die aktuelle
Logging-Datei zugegriffen werden.
Veränderungen der MAREN-Parameter, z.B. über die Anweisung MODIFY-MAREN-PARAMETERS, werden
ebenfalls in die Logging-Datei übernommen.
Variable Blockgröße für die MAREN-Logging-Datei
Wird in der MARENCP-Startprozedur eine Logging-Datei zugewiesen, so kann mithilfe des Kommandos ADD-FILE-
LINK über den Operanden BUFFER-LENGTH=*STD(SIZE=n) eine von der Standardblockung abweichende
Blockgröße vergeben werden. Dabei ist darauf zu achten, dass in der Dateizuweisung ein ausreichend großer
)
)
diese Felder bilden den
ISAM-Schlüssel
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