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Beispiele - Fujitsu BS2000 Handbuch

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Umgekehrt muss ebenso ein etwa vorhandener Directory-Name gelöscht werden (NEW-DIRECTORY-
NAME=*NONE), falls z.B. mit FILE-NAME=<filename> ein Dateiname in den MAREN-Katalogeintrag
aufgenommen werden soll.
Für alle Folgebänder eines MF/MV-Sets kann kein Freigabedatum vergeben werden, das kleiner ist als das
Freigabedatum des ersten Bandes. Sollen alle Bänder eines MF/MV-Sets freigegeben werden, dann ist daher
immer zuerst das Freigabedatum des ersten Bandes (VOLUME-SEQUENCE = 1) zurückzusetzen.
Die Operanden DIRECTORY-NAME und NEW-DIRECTORY-NAME gelten nur für reservierte Bänder. Der
Operand FREE-POOL gilt nur für freie Bänder. Wird also bei den SELECT-Operanden ein bestimmter
DIRECTORY-NAME als Auswahlkriterium genommen, so werden nur die Katalogeinträge von reservierten
Bändern geändert. Wird dagegen ein spezieller Freibandpool (Operand FREE-POOL) angegeben, so werden
nur die Katalogeinträge von freien Bändern modifiziert.
Beim Heraufsetzen des Datei-Freigabedatums EXPIRATION-DATE wird ggf. auch das Freigabedatum FREE-
DATE heraufgesetzt.
Beim Herabsetzen des Datei-Freigabedatums EXPIRATION-DATE wird das Katalogeintragsfeld
INITIALIZATION auf YES gesetzt.
Ein Ändern des Freigabedatums FREE-DATE wird bei fremden Bändern ignoriert.
Ist der Wert des Operanden FREE-DATE kleiner als der Wert des Operanden EXPIRATION-DATE im
Katalogeintrag, dann wird der Katalogeintrag nicht geändert. Es wird Spin-off ausgelöst und eine entsprechende
Meldung ausgegeben. Das Herabsetzen von FREE-DATE ist nur dann problemlos, wenn gleichzeitig das
EXPIRATION-DATE herabgesetzt wird, z.B.:
//MODIFY-VOLUME-ATTRIBUTES VOLUME=TAPE01,FREE-DATE=0,EXPIR-DATE=0
Für Bänder, die einem Lagerort mit dem Bedienmodus ROBAR-2 zugewiesen sind, ist die Änderung des
Lagerorts nicht möglich.
Bänder in ARCHIVE-Directories werden trotz erreichtem Freigabedatum nicht freigegeben. Sie werden erst
freigegeben, nachdem sie mit den ARCHIVE-Anweisungen POOL oder PURGE aus dem Directory entfernt
wurden. Ist dies nicht möglich, weil das Directory mittlerweile gelöscht worden ist, kann nachträglich mit
DIRECTORY-NAME= *NONE die MAREN-interne Zuordnung zu einem Directory aufgehoben werden.
Die MAREN-interne Bandsperre (MAREN-Lock) kann nur im Dialog mit der Anweisung MODIFY-VOLUME-
ATTRIBUTES VOLUME=<vsn>,LAST-ACCESS-TSN=*NONE
werden. Wenn die Sperre tatsächlich für eine noch existierende TSN gesetzt ist, erscheint zur Bestätigung
zusätzlich die Meldung
Zusammengehörende Bänder können zu einer Volume-Gruppe zusammengefasst werden. Alle Dateien, die sich
auf einem Band befinden, gehören automatisch dieser Volume-Gruppe an. Wird ein reserviertes Band, das einer
Volume-Gruppe zugeordnet ist, freigegeben, so wird die Volume-Gruppen-Zuordnung für dieses Band wieder
aufgehoben.

Beispiele

//modify-volume-attr vol=*int(mb2240,mb2249),location=*par(home-loc=robabba1)
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2240'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2241'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2242'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2243'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2244'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2246'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2247'/'0001' MODIFIED
%
MARM121 MAREN CATALOG ENTRY 'MB2248'/'0001' MODIFIED
.
MARM157
ohne jeden weiteren Operanden zurückgesetzt
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