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Überprüfungen vor jeder Inbetriebnahme
Beim Betrieb muß das Motorrad in technisch einwandfreiem
Zustand sein. Im Interesse der Fahrsicherheit sollten Sie sich zur
Gewohnheit machen, am Motorrad vor jeder Inbetriebnahme
eine allgemeine Überprüfung vorzunehmen.
Folgende Kontrollen sollten dabei durchgeführt werden:
1 MOTORÖLSTAND KONTROLLIEREN
Zu wenig Motoröl führt zu vorzeitigem Verschleiß und in
10
weiterer Folge zum Motorschaden.
2 KRAFTSTOFF
Kraftstoffmenge im Tank prüfen und beim Schließen des
Tankverschlußes
verlegen.
3 KETTE
Eine lockere Kette kann von den Kettenrädern fallen, eine
stark abgenützte Kette kann reißen und mit einer unge-
schmierten Kette tritt unnötiger Verschleiß an Kette und
Kettenräder auf. Ist die Kette zu stark gespannt, werden die
Komponenten der Sekundär-Kraftübertragung (Kette, Lager
von Getriebe und Hinterrad) zusätzlich belastet. Neben vor-
zeitigem Verschleiß kann im Extremfall die Kette reißen oder
die Abtriebswelle des Getriebes brechen.
4 REIFEN
Reifen auf Beschädigungen prüfen. Reifen mit einem Schnitt
oder einer Beule müssen erneuert werden. Die Profiltiefe
muß den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Der
Luftdruck ist ebenfalls zu prüfen. Wenig Profil und falscher
Luftdruck verschlechtern das Fahrverhalten.
5 BREMSEN
Funktion prüfen, Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter
prüfen. Die Vorratsbehälter sind so dimensioniert, daß auch
bei abgenützten Bremsklötzen kein Nachfüllen erforderlich
ist. Fällt der Bremsflüssigkeitsstand unter den Minimalwert,
deutet dies auf Undichtheiten im Bremssystem bzw. total
abgenützte Bremsklötze hin. Lassen Sie das Bremssystem in
einer KTM-Fachwerkstätte überprüfen, da mit einem Brems-
versagen zu rechnen ist.
Der Zustand der Bremsschläuche und die Bremsbelagstärke
müssen ebenfalls kontrolliert werden.
Leerweg an Handbremshebel und Fußbremshebel kontrollieren
6 SEILZÜGE
Einstellung und Leichtgängigkeit aller Seilzüge prüfen.
7 KÜHLFLÜSSIGKEIT
Kühlflüssigkeitsstand bei kaltem Motor prüfen.
8 ELEKTRISCHE ANLAGE
Scheinwerfer, Schlußlicht, Bremslicht, Blinker, Kontrollam-
pen und Horn bei laufendem Motor auf Funktion prüfen.
9 GEPÄCK
Falls Sie Gepäck mitführen, ist die Befestigung zu prüfen.
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Hinweise zur ersten Inbetriebnahme
– Vergewissern Sie sich, daß die Arbeiten der „FAHRBEREIT-
STELLUNG" (siehe Kundendienstheft) von Ihrem KTM
knickfrei
Fachhändler durchgeführt wurden.
– Lesen Sie vor der ersten Fahrt die gesamte Bedienungsanlei-
tung aufmerksam durch.
– Machen Sie sich mit den Bedienungsorganen vertraut.
– Stellen Sie den Kupplungshebel, den Handbremshebel und
den Fußbremshebel in die für Sie angenehmste Stellung.
– Gewöhnen Sie sich auf einem leeren Parkplatz oder im
leichten Gelände an das Handling des Motorrades, bevor Sie
eine größere Ausfahrt machen. Versuchen Sie auch einmal
möglichst langsam und im Stehen zu fahren, um mehr
Gefühl für das Motorrad zu bekommen.
– Machen Sie keine Geländefahrten, die Ihre Fähigkeiten und
Erfahrung überfordern.
– Halten Sie während der Fahrt den Lenker mit beiden Hän-
den fest und lassen Sie die Füße auf den Fußrastern.
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremshebel wenn Sie nicht brem-
sen wollen. Wird der Fußbremshebel nicht freigegeben,
schleifen die Bremsklötze ununterbrochen und die Bremse
wird überhitzt.
– Nehmen Sie keine Veränderungen am Motorrad vor und
verwenden Sie immer „Original KTM Ersatzteile". Ersatzteile
von anderen Herstellern können die Sicherheit des Motorra-
des beeinträchtigen.
– Motorräder reagieren empfindlich auf Veränderung der
Gewichtsverteilung. Wenn Sie Gepäck mitnehmen, befesti-
gen Sie es möglichst nahe an der Fahrzeugmitte und vertei-
len Sie das Gewicht gleichmäßig auf Vorderrad und Hinter-
rad. Überschreiten Sie keinesfalls das höchstzulässige
Gesamtgewicht und die Achslasten. Das höchstzulässige
Gesamtgewicht ergibt sich aus folgenden Gewichten:
– Motorrad betriebsbereit und vollgetankt
– Gepäck
– Fahrer mit Schutzkleidung und Helm.
– Beachten Sie die Einfahrvorschriften
Einfahren der Racing Modelle
Auch noch so fein bearbeitete Flächen an den Motorteilen
KTM-
haben rauhere Oberflächen als Teile, die schon längere Zeit
LEVERE
aufeinander gleiten. Jeder Motor muß daher einlaufen.
Aus diesem Grund darf der Motor während der ersten 3
Betriebstunden bis maximal 50% seiner Leistung beansprucht
werden. Außerdem darf die Motordrehzahl 7000/min nicht
überschreiten. Vermeiden Sie Vollgasfahrten!
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DAMIT
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In den nächsten 12 Betriebstunden darf der Motor bis maximal
.
75% seiner Leistung beansprucht werden. Fahren Sie das
Motorrad unter verschiedenen Einsatzbedingungen (Straße,
FREIGEGEBEN
leichtes Gelände).
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400/520 SX/MXC/EXC RACING M
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OLLASTFAHRTEN

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