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Verdrahtung; Erdung Und Masseverdrahtung - Infranor CD1-a Betriebsanleitung

Digitalregler zum betrieb von ac-drehstromservomotoren
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CD1-a

2 - VERDRAHTUNG

(gemäß EN 61000.4-2-3-4-5- und EN 55011-Normen. Siehe auch Zeichnungen in Anlage

2.1 - ERDUNG UND MASSEVERDRAHTUNG

ACHTUNG !
Jedes potentialleitende Kabel muß abgeschirmt sein. Werden mehrere Kabel in der selben Schiene verlegt, so
müssen diese verdrillt und abgeschirmt sein.
Eine Abschirmung ist ohne Wirkung, wenn sie nicht:
-
an ein Referenzpotential,
-
über eine kürzestmögliche Verbindung (max. einige Zentimeter; 10 cm ist unzulässig),
-
über einen "360°"-Abschirmungsanschluß - d.h. daß der gesamte Umfang der Abschirmungsumhüllung am
Potentialleiter mittels Metallring angeschlossen sein muß –
angeschlossen ist.
Zur Einhaltung der EN61000.4-Normgerechtheit müssen die angewendeten Stecker aus Metal bzw. metallisiert
sein und den 360°-Anschluß der Abschirmung erlauben.
Referenzpotential-Anschlüsse (insbesondere zur Erde) dürfen nur benutzt werden, wenn sie eine sehr niedrige
Impedanz besitzen (< 0,1Ω). Abschirmungen, die nicht als Leiter benutzt werden, können an beiden Enden
angeschlossen werden unter der Bedingung, daß sie an beiden Enden über ihren gesamten Umfang mittels
Metallringe angeschlossen werden, um die Abschirmungskontinuität zu gewährleisten.
Referenzpotential ist die Erde.
Kabel mit niedrigem Potential sollten räumlich stets von den Leistungskabeln entfernt verlegt werden.
Ist eine Potentialreferenz wie z.B. ein Gehäuse oder ein Schrank mit niedriger Impedanz zwischen ihren
verschiedenen Elementen vorhanden, so sollte diese möglichst für kurze Anschlüsse benutzt und selbst geerdet
werden.
Kapitel 4 - Anschlüsse
(Kapitel 4, Abs.
2.2)
29

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